Informationen aus mehreren Texten zusammentragen Welche Aussagen in den Texten passen zu den Themenschwerpunkten 1-6 im Raster? Ergänzen Sie. Nicht jeder Text enthält Informationen zu allen Punkten. Text A Text B Texte Text D 1 0 Beispiel: Bärenmütter können Menschen angreifen M/m mit) wMtm tíymgn SO? jčfííkniok wfľd€K V 1 freilebende Bären in den Alpen 2 Sympathie für Problembär Bruno 3 Kampf für bedrohte Tierarten 4 lange Jagd auf einen Bären 5 gefährlicher Bär erschossen xf- % Lesen Sie die vier Texte zum Thema: „Bären in Europa" Jogger von Braunbär getötet ppj Erstmals in diesem Jahrhundert ist im Jahr 2001 in Nordeuropa wieder ein Mensch von einem ßraunhären getötet worden. Ein 42 Jahre alter Mann ist. beim Joggen im Wald von feiner Braunbärin angefallen worden. Vermutlich hatte der Schutzinstinkt des Muttertiers sein aggressives Verhalten gegenüber dem Jogger ausgelöst. Zeitungen berichten, die Bärin sei samt ihrem Jungen noch am selben Tag nach einer groß angelegten Suchaktion von Hubschraubern aus erlegt worden. Mit dem Fortschritt kommt der Tod Er gilt als furchtlos, als majestätisch, als Tier, das Fahnen und Wappen schmücken darf. Doch der europäische Braunbär, nach dem Eisbär das größte Raubtier auf dem Kontinent, gibt in Europa schön lange nicht mehr den Tön an. Noch vor 3000 Jahren waren die pelzigen Tiere in ganz Europa anzutreffen, jetzt ist der Braunbär in Westeuropa nur noch sehr spärlich beheimatet. Einzelne Populationen sind in den Pyrenäen, in den österreichischen Alpen und im italienischen Apennin anzutreffen. In Deutschland gut der Braunbär seit etwa 1835 als ausgestorben. Wesentlich häufiger sind die sanften Räuber im Norden und Osten Europas, meist fern größerer Ansiedlungen sogar in größeren Gruppen anzutreffen. Auch wenn sie oft als furcht-einflößend dargestellt werden, sind Bären eigentlich scheu. Werden sie allerdings überrascht, können sie - vor allem in Begleitung von Jungtieren - Menschen gefährlich werden. In Europa trägt neben der Jagd vor allem die Zerstörung des Lebensraumes der Bären zur Ausrottung bei. In manchen Kulturen gelten Bärentatzen als Delikatesse oder werden der Gesundheit zuliebe verspeist. Doch es gibt Hoffnungsschimmer: In Österreich gelang es im Rahmen eines mehrjährigen Projekts, die zotteligen Gesellen wieder anzusiedeln - unterstützt von den lokalen Bauern. Nach Angaben des WWF leben in der Alpenrepublik derzeit rund 30 Bären.