Z 10: Lösungen: A Musik B Politik C Sport D Literatur E Literatur/Politik F Architektur G Lifestyle H Musik Hier finden Sie die Steckbriefe und die Kurzbiografien zu jenen Persönlichkeiten aus A 13, die im Arbeitsblatt noch nicht berücksichtigt wurden: Ingeborg Bachmann • 1926 (Klagenfurt) - 1973 (Rom) • starb bei einem Wohnungsbrand in Rom • schrieb Romane (z.B. Malina), Lyrik, Hörspiele • hatte eine Beziehung mit Max Frisch • gab dem Literaturpreis in Klagenfurt den Namen • arbeitete intensiv mit dem Musiker Hans Werner Henze zusammen Die Schriftstellerin stammt aus Klagenfurt (Kärnten), wo seit 1977 ein nach ihr benannter Literaturwettbewerb veranstaltet wird. Sie verfasste Gedichte, Hörspiele, Reportagen und Prosa. Eines ihrer Hauptwerke ist ein fragmentarischer Romanzyklus mit dem Titel „Todesarten", der bekannteste Roman „Malina". Sie lebte einige Jahre mit dem Schweizer Autor Max Frisch zusammen. Ab 1960 wohnte sie in Rom, wo sie 1973 bei einem Wohnungsbrand starb. Links: www. ingeborg-bachmann-forum. de/ http://bachmannprei$. ort. at Ludwig van Beethoven • wurde 1170 in Bonn geboren • verbrachte den Großteil seines Lebens bis zu seinem Tod 1827 in Wien und bewohnte in dieser Zeit unglaublich viele verschiedene Wohnungen (zumindest 30, ohne die Sommer-Quartiere außerhalb der Stadt mitzuzählen) • komponierte 9 Symphonien (Europahymne) • konnte als einer der ersten Künstler von den Erträgen aus Konzerten, Veröffentlichungen seiner Werke und immer wieder großzügigen finanziellen Zuwendungen seiner Gönner seinen Lebensunterhalt bestreiten. • seit 1818 zwang ihn seine Schwerhörigkeit, mit seinen Gesprächspartnern schriftlich zu kommunizieren, Zu diesem Zweck trug er ständig ein Notizbuch bei sich; so genannte „Konversationshefte", an die 400 soll er im Laufe der Zeit voll geschrieben haben. Infos dazu: http://www.klassenarbeiten.net/referate/musik/personen/ beethoven. shtml Er wurde 1770 in Bonn geboren. 1792 reiste er nach Wien, um Unterricht bei Joseph Haydn zu nehmen. Wien sollte bis zu seinem Tod 1827 seine Heimat bleiben. Er war freier Komponist und Musiklehrer. Ab 25 Jahren hatte er Probleme mit seinem Gehör. Der Musiker schrieb zahlreiche Klavierstücke, Messen und insgesamt neun Symphonien. Die letzte konnte er aufgrund seiner völligen Taubheit nie hören. Der ersten Satz dieser neunten Symphonie gilt als Europahymne. Hermann Maier • ist gelernter Maurer und einer der erfolgreichsten österreichischen Skifahrer • wurde mit einem schweren Sturz bei Olympischen Spielen weltweit bekannt • trat gemeinsam mit Arnold Schwarzenegger in einer der bekanntesten US-amerikanischen Talkshows auf • schaffte nach einem schweren Motorradunfatl ein erstaunliches Comeback Er ist einer der erfolgreichsten und populärsten österreichischen Skirennläufer, wurde 4 Mal Gesamtweltcupsieger und gewann 50 Weltcuprennen. Geboren wurde der gelernte Maurer und staatlich geprüfte Skilehrer 1972 im Salzburger Ort Flachau. Für internationales Aufsehen sorgte er insbesondere bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano (Japan): zunächst stürzte er in der Abfahrt schwer, wurde aber in der Folge dennoch zweifacher Olympiasieger und bekam den Spitznamen „Herminator" in Anlehnung an die Filmrolle Arnold Schwarzeneggers als Terminator. Nach einem schweren Motorradunfall 2001 schaffte er ein erstaunliches Comeback und wurde 2003/04 wieder Gesamtweltcupsieger und 2005 Weltmeister im Riesentorlauf. www.hml.com Bertha von Suttner • schrieb das berühmte Buch „Die Waffen nieder!" • war mit Alfred Nobel sehr gut bekannt und regte die Gründung des Friedensnobelpreises an • bekam als erste Frau den Friedensnobelpreis • ist auf der österreichischen 2-Euro-Münze zu sehen Die Schriftstellerin und Pazifistin wurde 1843 in Prag geboren, nahm 1873 eine Stellung als Gesellschafterin und Erzieherin im Haus des Freiherrn von Suttner in Wien an, verliebte sich in den jüngsten Sohn des Hauses, Arthur, und musste deshalb die Familie von Suttner 1875 verlassen. Nach einem kurzen Aufenthalt in Paris heirateten Bertha und Arthur von Suttner heimlich in Wien und „flohen" anschließend nach Tiflis. Neun Jahre später erst kehrten sie nach Aussöhnung mit der Familie nach Wien zurück. 1886 traf Bertha von Suttner den Industriellen Alfred Nobel (1833-1896), den sie zehn Jahre zuvor kennen gelernt hatte und der ihr pazifistisches Engagement unterstützte, in Paris wieder. 1889 erschien ihr Hauptwerk, der Roman "Die Waffen nieder!", der in fast alle europäische Sprachen übersetzt wurde, der Autorin Weitruhm brachte und wesentlich zur Popularisierung der Friedensidee in Europa und Amerika beitrug. Sie gründete sie die " Österreichische Friedensgesellschaft " (seit 1964 "Suttner-Gesellschaft"). Sie gab 1892-99 die Zeitschrift "Die Waffen nieder! Monatsschrift zur Förderung der Friedensidee" heraus. 1905 erhielt Suttner als erste Frau den von ihr angeregten Friedensnobelpreis. Sie starb 1914 in Wien, während J-J