Eine einfache Beziehung von Valts Blaumanis Es .......... bereits Abend. Sie ........ sehr langsam, manchmal ........ sie kurz stehen, als hätte sie den Weg vergessen. Das ....... allerdings unmöglich, weil sie diese Strecke jeden Tag ......... . Sie war zu spät dran. Es ......... so ..... , dass sie den nächsten Tag nicht mehr erleben wird. Aber lieber fange ich von Vorne an. aussehen - bleiben - gehen – sein 2x – zurücklegen Sie war nicht gerade schön. Aber auch nicht hässlich. Sie war einfach ganz normal. Keine offensichtlichen Vorteile oder Nachteile. Solche wie sie ist keine Seltenheit in unserer Gesellschaft. Deshalb war das auch eher ein Zufall, dass gerade sie mir ......... . Nachher .......... wir fast immer zusammen. Manchmal .............. ich, dass sie mir über den Weg gelaufen war, doch ich .......... mir ...... , dass sie genau das ist, was ich mir immer gewünscht habe. Liebe war es auf keinen Fall. Eher eine Gewohnheit. Am Anfang habe ich mich sehr über sie gefreut. Das Erste, was ich morgens nach dem Aufwachen ............ , waren ihre Herzschläge neben mir. Später ............ das schon zur Routine. Bedauerlich, aber so wenig macht uns auf Dauer glücklich. Ich habe nicht bewusst an Trennung gedacht, doch mir war klar, dass bei einer besseren Gelegenheit eine andere in mein Leben hineintreten würde. Ich bezweifle, dass sie daran je gedacht hatte. Letztendlich war sie nicht die Erste für mich. Ich vermute auch nicht die Letzte, doch das war im großen Maßen von ihr abhängig. begegnen – bereuen – einreden – hören – sein – werden Sonst war unsere Beziehung ohne irgendwelche Zwischenfälle. Sie ........... von mir nur, dass ich zu ihr sanft und zart bin. Das .......... mir auch nicht schwer, denn ich bin kein Schlagertyp oder ähnlich. Wir haben miteinander nie wirklich geredet. Ich wüsste auch nicht, was Anderes ich erfahren würde als das, was ich mit eigenen Augen .......... . Wenn sie hinter ihrer Fensterscheibe ............ und in die Welt da draußen schaute, dann .............. sie, so glaube ich zumindest, nichts. Ihre Welt war so einfach. Ich meine, dass sie nie nach dem Sinn ihres Lebens .............. . Und selbst wenn, was würde das schon ändern? Ihre Lebensphilosophie war ihr Alltag – immer nach vorne und nie zurück. Wenn sie in sich selbst hineinschaute, ............. sie auch nichts und so schaute sie immer nur nach vorne. begreifen - fallen – fragen - sehen – sitzen - verlangen - verstehen Wir waren inzwischen schon dreimal zusammen in Urlaub und haben auch anderen Spaß gemeinsam erlebt. Eigentlich nichts Aufregendes, doch bestimmte angenehme Erinnerungen ................... uns. Ich .......... mich auf jeden Fall immer mehr zu ihr hineingezogen. Sie war zum gewissen Teil meines Lebens geworden. Leider ist alles vergänglich. Der Tag hat schön angefangen. Wir waren einkaufen, dann nachmittags kurz im Park und abends ............ man uns schon beim Tanzen. fühlen – sehen – verbinden Alles war wahrscheinlich meine Schuld. Als wir uns nachts unterwegs nach Hause ........... , ............. ich, dass ich etwas zu viel getrunken hatte. Es ........... wie es kommen musste. Meine Beine verknoteten sich und ich ........... auf die Straße. Da sie die ganze Zeit meine Hand ........... , ................ auch sie. Ich warf sie sozusagen gegen das harte Asphalt. Mir ............. natürlich nichts, abgesehen von einem kleinen Kratzer. Auch sie ............ unverletzt zu sein. Doch kurze Zeit später ............... sie einfach nicht weiter. Ich habe ihr etwas geholfen. Ein Stückchen trug ich sie, als sie bewegungslos war. Dann auf einmal ging sie wieder von sich allein doch langsam und nur mit Mühe. befinden – fallen – halten - kommen – können - merken – passieren – scheinen – stürzen Ihre Verletzungen ............. doch schlimmer als ich vermutet hatte. Manchmal .......... sie mir fast wie gelähmt ....... . Ich .......... kein Mitleid zu ihr spüren. Ich .......... eher mehr Mitleid mit mir selbst, dass das gerade mir passieren ......... . Ihre langsamen Bewegungen ........ ....... mich zu nerven. anfangen - haben - können – müssen - sein – vorkommen An demjenigen Abend sind wir zusammen raus gegangen. Ich ............ die Hoffnung, das schlimmste sei überstanden. Ich hatte noch einige Termine zu erledigen, die ich nicht verpassen ............. und dachte, dass sie mir kein Hindernis sein wird. Doch kaum waren wir raus gegangen, ........... sie ....... schon wieder zu humpeln und kam zu langsam voran. Meine Hoffnungen hatten sich leider nicht bestätigt. Genau das Gegenteil. Im Gedanken .......... ich schon Abschied von ihr. anfangen - haben – nehmen - wollen Am nächsten Morgen wachte ich auf und fühlte, dass etwas anders war. Ich hörte nicht mehr ihr Herz schlagen. Da lag sie tot und bewegungslos neben mir auf dem Nachttisch – eine alte, defekte Armbanduhr.