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                                            Stylistika

                                magisterské studium - řádný termín


Jméno: _______________________________________


1) Zum Gegenstand der Stilistik gehört:

o        die Beschreibung des Aufbaus einzelner Texte.

o        die Beschreibung der gemeinsamen Züge von Texten einer Textsorte

o        die Analyse der Texte nach den verwendeten Sprachmitteln

o        die Beschreibung der syntaktischen Beziehungen im Satz.


2) Definieren Sie den Begriff "Stil".





3) Was kann nicht ein Stilem sein:

o        Morphem

o        Parataxe

o        Akzent

o        Imperativ

o        oppositer Ausdruck


4) Nennen Sie die funktionalen Stile.






5) Wie werden Stileme nach dem lexikalisch-historischen Gesichtspunkt gegliedert?




AUFGABE zur Wahl: Bitte wählen Sie entweder die Aufgabe 6) oder 7) aus.

6) Schreiben Sie eine Einladung zu einer Party anlässlich ihres Studienabschlusses.

oder

7) Beschreiben Sie die stilistischen Grundzüge des folgenden Textes.

Rosemarie Neie

Was tut Frau Pumpel, wenn sie kocht?

Die Pumpelfrau am Küchenherd ist mehr als zwanzig Köche wert. Frau Pumpel quirlt ein Bauernbrot;
drei Kringel schweben aus dem Schlot. Sie schuppt die Knödel, röstet Schmalz und brät das grob
gekörnte Salz. Sie filtert Fleisch und rupft Kaffee, sie backt ein Viertelliter Tee und grillt die
Butter, dickt ein Ei und schlägt die Wurst am Topf entzwei. Im Kännchen gießt sie Nudeln auf, dann
mahlt sie einen Kohlauflauf, halbiert die Suppe, spickt das Eis und schabt die Milch zum Apfelreis.
Sie süßt den Schinken, wendet öl, schreckt Kuchen ab und schneidet Mehl. Dann häutet sie das
Apfelmus und raspelt einen Zuckerguß. Sie knetet Sahne, mischt Spinat und reibt die Kresse zu
Salat, sie rührt den Petersilienstrauß und rollt ihn ebenmäßig aus. Sie stampft das Hühnerfrikassee
und wäscht Kartoffeln zu Pürree, und schließlich siebt sie etwas Kraut und schmeckt es ab mit
Gänsehaut, sie dämpft die Soße, hackt den Quark, sticht Formen aus dem Knochenmark. Und alles
schafft sie flink und flott, die Leber mixt sie zu Kompott, sie wässert Pudding, schält den Fisch,
kippt alle Speisen auf den Tisch und lädt zum Mahl das Fritzchen ein. Doch Fritzchen sagt: „Ich
danke, nein."