Der interkulturelle Ansatz Interkulturelle Landeskunde •„primäre Aufgabe ist die Sensibilisierung sowie die Entwicklung von Fähigkeiten, Strategien und Fertigkeiten im Umgang mit fremden Kulturen“ (die ABCD-Thesen) • •in engem Zusammenhang mit dem Spracherwerb • •die Vermittlung von kulturellen und materiellen Hintergrundinformationen über die Region, deren Sprache man erlernt • •sich im Unterricht nur auf eine deutschsprachige Region beschränkt • Der interkulturelle Ansatz •eine Weiterentwicklung der komunikativen Methode •die Perspektive von Alltagsituationen wird entscheidend erweitert •chrakteristisches Merkmal – die Kontrastivität •Unterschiede zwischen den Kulturen wahrnehmen •Praktische Anwendung – im Projektunterricht •die Ambiguitätstoleranz, Empatie entwicklen, Perspektivenwechsel •DACHL - Konzept Einige Grundzüge des interkulturellen Ansatzes •sprachliche und landeskundliche Phänomene werden vergleichend erarbeitet • •Unterrichtssprache: Fremdsprache • •eine Bewusstmachung der Lernprozesse • •die angestrebte fremdsprachliche Äußerungsfähigkeit wird um das expressive Element erweitert (Diskusion) Ziele der interkulturellen Aktivitäten: •Kennen lernen verschiedener Kulturen • •Erweiterung der Alltagsperspektive • •Erkennen, dass es regionale und soziale Kulturunterschiede innerhalb einer Sprachgemeinschaft gibt • •Erkennen der Wandelbarkeit von Kulturen • •Erlernen von Respekt gegenüber anderen