Berlin Als ich von der Reise nach Berlin erfahren habe, war ich begeistert. Ich freute mich, dass ich Berlin kennen lerne. Leider. Ich musste eine neue Arbeit aufnehmen, und ich hatte keinen Urlaub. Ich reise gern. Berlin ist eine attraktive und lebendige Stadt mit architektonisch interessanten Sehenswürdigkeiten. Wenn ich würde nach Berlin reisen, möchte ich bestimmt das Brandenburger Tor, das Schloss Charlottenburg und das Reichstagsgebäude sehen. Interessant ist auch das Zentrum des ehemaligen Ostberlins – der Alexanderplatz. Nicht weit von hier gibt es das Rote Rathaus und den Fernsehturm, er ist 365m hoch. Von dort aus ist eine schöne Aussicht auf die ganze Stadt. Ich möchte auch die bekannteste Geschäftsstraßse Kurfürstendamm und die weltbekannte Straße Berlins „Unter den Linden“ mit vielen prächtigen Bauten besuchen. In Berlin gibt es viele Theater z.B. das „Berliner Ensemble“. Aber ich möchte die Staatsoper sehen. Berlin wird oft Museenstadt genannt. Die meisten Museen befinden sich auf der Museumsinsel. Vielleicht am bekanntesten ist das Pergamonmuseum. Ich habe gern die Geschichte. Dieses Museum möchte ich einmal sehen. Das Schulwesen in Deutschland ist ganz anders bei uns. Die Kinder besuchen verschiedene Vorschulen – und Schuleinrichtungen. Zuerst ist der Kindergarten. Der Kindergarten gehört nicht zum staatlichen Schulsystem. Kindergärten werden von Gemeinden oder Kirchen unterhalten. Mit sechs oder sieben Jahren kommen die Kinder in die Grundschule, die die ersten 4 Schuljahre umfasst. Danach besucht fast die Hälfte der Kinder Hauptschule. Sie umfasst 5 Schuljahre. Sie dient vor allem der Vorbereitung auf einen praktischen Beruf. Ab der 5. Klasse ist der Erwerb einer Fremdsprache, meist Englisch, Pflicht. Der erfolgreiche Abschluss der Hauptschule öffnet den Weg zu einer Berufschule. Hier wird ein Handwerk oder ein Industriefach gelernt. Die meisten Schüler gehen 2-3 Wochentage zur Schule, an den anderen Tagen haben sie eine praktische Ausbildung im Betrieb. Der Besuch der Berufsschule wird nach 2-3 Jahren mit der Lehrabschlussprüfung beendet. Zwischen Hauptschule und höherer Schule steht die Realschule. Sie bereitet die Schüler auf höherqualifizierte Berufe vor. Sie dauert 6 Jahre. Ein weiteres Modell ist die Gesamtschule. Sie betreut die Kinder in der Regel von 5. bis zur 10. Klasse. Manche Gesamtschulen haben auch eine eigene Oberstufe. Auch hier können die verschiedenen Abschlüsse (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) erworben werden. Die traditionelle höhere Schule ist in Deutschland das neunjährige Gymnasium (vom 5. bis 13. Schuljahrganag) Das Gymnasium schließt mit dem Abitur oder „Reifezeugnis“ ab. Jeder Gymnasiast muss wenigstens zwei Fremdsprachen lernen (Englisch, Franzözisch, Latein). Das Abitur ist übliche Voraussetzung für die Aufnahme an eine Universität. Die älteste deutsche Hochschule, die Universität Heidelberg, wurde 1386 gegründet. Neben Univestitäten, die vor allem eine humanistische Ausbildung anbieten, gibt es Technische Hochschulen, Pädagogische Hochschulen und andere Fachhochschulen. Das Studium wird immer stärker auf die spätere berufliche Praxis hin orientiert. Studium an den Hochschulen wird mit der Diplom-, Magistr- oder Staatsprüfung abgeschlossen. Danach ist eine Weiterqualifizierung bis zur Doktorprüfung möglich. Zdroj: H. JUSTOVÁ., Deutsch-sprächige Länder.3. vydání. Havl. Brod: Fragment, 2000. 60 s. ISBN – 80-7200-424-7