Helena Kostalova Bildungspolitik am Beispiel Berlin Die Studienreise fand vom 16.5.2011 bis 19.5.2011 statt. Sie wurde durch die Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit unterstützt. Diese Aktion „Berlin – Bildungspolitische Herausforderungen einer Großstadt“ wurde von Dr.Wolther von Kieseritzky, Seminarleiter dieser Stiftung, geleitet. Er stellte uns die Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit vor, was alles ihre Tätigkeit und Aufgaben umfasst, ihre Historie und Zukunftspläne. Es war sehr interessant. Dann hielt er einen Vortrag über Berlin – Metropole im Wandel der Zeiten. Es wurde mit einer Diskussion zur Geschichte, Problemen und Perspektiven Berlins verbunden. Er beantwortete alle unseren Fragen sehr genau und fachlich. Seine Kenntnisse waren präzise, denn er ist Historiker und außerdem in Berlin geboren. Das konnte er uns bei der Stadtrundfahrt sehr gut zeigen, indem er uns unterwegs alle historischen, politischen, auch urbanistischen Zusammenhänge genau erklärte. Dann konnten wir Berlin in seiner religiösen und kulturellen Vielfalt und als Zuwanderungsstadt mit ihren Problemen und Chancen erleben. Wirklich sehr interessant war Berlin-Kreuzberg, ein Stadtviertel, wo die Zuwanderer aus allen möglichen Ländern leben. Wir konnten beobachten, wie friedlich nebeneinander die Leute der verschiedenen Nationalitäten leben. Es war ganz lustig zu beobachten, dass ganz dicht neben der muslimischen Mosche ein Nachtlokal, ein Homosexuellenclub ist. Wir hatten einen Stadtführer, der selber in diesem Viertel lebte und die Historie, die Geschichte von diesem Viertel sehr gut kannte. Er zeigte uns alle interessanten Stellen, erzählte alles, was damit verbunden war. Obwohl die Strecke zu Fuß sehr lange war, waren wir nicht müde, so schön und manchmal unerwartet diese Stadterkundung war. Wir haben noch viel mehr gesehen und erlebt, aber das werden die anderen begeisterten Teilnehmer unserer Studienreise beschreiben. Ich möchte nur sagen, dass diese Studienreise sehr schön, sehr eindrucksvoll und sehr präzis geplant und vorbereitet war - dank Dr. Brychova und Dr. Kieseritzky. Für mich war diese Studienreise ein großer Beitrag und ich bedanke mich dafür.