Didaktisierung – Projekt Brno „Songtexte“ 1. Reinhard Mey – Ich liebe meine Küche 1.1. Vervollständigen des Lückentextes 1.2. Kontrolle durch Anhören des Audiofiles 2. Christina Stürmer - Nie genug 2.1. Anhören des Audiofiles und Leerstellen füllen 2.2. Suche eines geeigneten Liedtitels Zielsetzung Globale Ziele: Training verschiedener Arten des Hörverstehens (globales, selektives, detailliertes HV), Förderung landeskundlichen Verständnisses (inhaltlich wie sprachlich), Übung unterschiedlicher mündlicher Ausdrucksweisen (Formulieren von Vermutungen/ Erwartungen, persönlichen Einschätzungen; Diskutieren/ Argumentieren) Feinziele: * globales Hörverstehen, landeskundliche Sprachbetrachtung, Anregen der Kreativität * Training des Lese- und Hörverstehens, mündlichen Ausdruck (subjektiver Einschätzungen) üben * detailliertes Hörverstehen, Übung des mündlichen Ausdrucks (Formulierung und Begründung der eigenen Meinung) Christina Stürmer: Ich lebe den _________________. Ich krieg´ nie genug. Frag mich nicht,_______________ , Schalt den ___________ an. Wie schnell kann sich die Erde drehen? Für mich ______________________. Nur zuschauen ist undenkbar, völlig sonnenklar. Ich lass´ mich nicht umdrehen, Will weiter _________________, Ich bleib´ einfach _________________. Ich kriege nie genug ________________. Ich kriege nie genug – da geht noch mehr. Ich will _________________ und _________ ________________, Nicht nur warten bis etwas passiert. Ich kriege nie genug vom Leben. Ich kriege nie genug – ______________? Ich will alles ________________, Will _______________, nicht ____________, Immer mehr, immer mehr, immer mehr… Ich such´ mir mein _______________, Wo die Sonne ewig scheint. Wie schön so ein Tag sein kann, Das Leben strahlt mich an. Manche sind viel _______________. Kann mir nicht passieren. Ich denke nicht oft ______________, Ich tu´ es lieber gleich. Ich lass´ mich nicht umdrehen … christina-stuermer-5479.jpg Ich möchte alles sehen. Mich ausruhen kann ich noch beizeiten _____________________. Kann mich oft nicht verstehen, Doch das hält dann Nur einen __________________ an. Ich kriege nie genug … Christina Stürmer: Nie genug Strophe: Ich lebe den Augenblick ich krieg nie genug Frag mich nicht wie und wann Schalt den Sommer an Wie schnell kann sich die Erde dreh´n Für mich nie schnell genug Nur zuschau´n ist undenkbar Völlig sonnenklar. Bridge: Ich lass mich nicht umdreh`n, will weiter zu weit geh´n ich bleib einfach so wie ich bin! Refrain: Ich kriege nie genug vom Leben Ich kriege nie genug - da geht noch mehr Ich will alles auf einmal und nichts nur so halb Nicht nur warten, bis etwas passiert Ich kriege nie genug vom Leben Ich kriege nie genug - bist du dabei Ich will alles riskier´n, will gewinn - nicht verlier´n Immer mehr immer mehr immer mehr Strophe: Ich such mir mein Paradies Wo die Sonne ewig scheint Wie schön so ein Tag sein kann Das Leben strahlt mich an Manche sind viel schneller satt Kann mir nicht passier´n Ich denke nicht oft "Vielleicht" ich tu es lieber gleich Bridge: Ich lass mich nicht umdreh´n Will weiter, zu weit geh´n Ich bleib einfach, so wie ich bin Refrain: Ich kriege nie genug vom Leben Ich kriege nie genug - da geht noch mehr Ich will alles auf einmal und nichts nur so halb Nicht nur warten, bis etwas passiert Ich kriege nie genug vom Leben Ich kriege nie genug - bist du dabei Ich will alles riskier´n, will gewinnen - nicht verlier´n Immer mehr immer mehr immer mehr Interlude: Ich möchte alles sehn Mich ausruh´n kann ich noch bei Zeit im nächsten Leben Kann mich oft nicht versteh´n Doch das hält dann... nur einen kleinen Moment an... Refrain: Ich kriege nie genug vom Leben Ich kriege nie genug - da geht noch mehr Ich will alles auf einmal und nichts nur so halb Nicht nur warten, bis etwas passiert Ich kriege nie genug Ich kriege nie genug Ich will alles riskier´n, will gewinn - nicht verlier´n Immer mehr immer mehr immer mehr Ich kriege nie genug vom Leben Ich kriege nie genug-da geht noch mehr Ich will alles auf einmal und nichts nur so halb Nicht nur warten bis etwas passiert Ich kriege nie genug Reinhard Mey: Ich liebe meine Küche Ich liebe meine Küche, Wir sind ein schönes Paar. Ich mag ihre Gerüche Und ich mag ihr Inventar. Da sind noch andre _____________, Doch darin bin ich kaum. Irgendetwas zieht mich immer- Fort zurück in diesen ____________. Und ich spür‘ ganz deutlich während jedes Schmauses: Die Küche ist das Herz des ganzen _______________. Wir zwei ähneln einander, Mal ist sie ________________, Mal total durcheinander Und mal fehl‘n Tassen im Schrank. Mal ist sie wirklich eklig, Mal eine wahre Zier, Manchmal schlichtweg unerträglich, Ja genauso geht‘s mit mir. Sie ist zu meiner Persönlichkeit der __________________ Und erklärt mir manchen Sprung in mancher Schüssel! Wie oft gingen die Wogen Darin hoch zwischen uns zwei‘n. Da sind __________ geflogen Wie kann so was befrei‘n! Was haben wir gestritten! Was haben wir versiebt! Und uns danach inmitten Der Ruinen doch ____________! Wieviel ___________ haben wir beide vergossen Und Sektkorken in die __________ geschossen! Ich aß bei Paul Bocuse, Ich aß bei Manne Pahl. Ich aß in der Kombüse, Und ich aß im Wartesaal. Ich aß überall gerne Und meinen Teller _______. Und doch fehlt in der Ferne Mir meine Küche sehr. Und ich frag‘ mich, wenn ich ausgeh‘ schon zerrissen, Ob mich meine Kass‘roll‘n wohl _______ vermissen. Der Gasmann darf zum Zähler Der Klempner darf ins ________, Der Hauswart in den Keller Und die Post darf ins ____________. Ich hör‘ Vertretersprüche Im Hausflur, doch allein: Ich lass‘ in Herz und ______ Nur meine ____________ rein. Denen aber gönn‘ ich dann die feinsten Happen, Meinen Treteimer und gar meine Topflappen. Da sitz‘ ich nun und denke, Halt‘ meinen Monolog, Der Ort ist meine Tränke, Meine Krippe und mein Trog. Da wohnen _______________dünste, Riesling und Blumenkohl, Musen und schöne Künste, Ja, da ist mir so sauwohl. Und müßte ich eines Tags wirklich ableben, Dann möcht‘ ich gern hier den Löffel abgeben! Füllwörter zum Ausschneiden: Zimmer auch Raum Büro Hauses Küche blitzeblank Freunde Schlüssel Knoblauch Teller leer geliebt Klo Tränen Decke Reinhard Mey: Ich liebe meine Küche Ich liebe meine Küche, Wir sind ein schönes Paar. Ich mag ihre Gerüche Und ich mag ihr Inventar. Da sind noch andre Zimmer, Doch darin bin ich kaum. Irgendetwas zieht mich immer- Fort zurück in diesen Raum. Und ich spür ganz deutlich während jedes Schmauses: Die Küche ist das Herz des ganzen Hauses. Wir zwei ähneln einander, Mal ist sie blitzeblank, Mal total durcheinander Und mal fehl'n Tassen im Schrank. Mal ist sie wirklich eklig, Mal eine wahre Zier, Mal schlichtweg unerträglich, Ja genauso geht's mit mir. Sie ist zu meiner Persönlichkeit der Schlüssel Und erklärt mir manchen Sprung in mancher Schüssel! Wie oft gingen die Wogen Darin hoch zwischen uns zwein. Da sind Teller geflogen, Wie kann so was befrei'n! Was haben wir gestritten, Was haben wir versiebt! Und uns danach inmitten Der Ruinen doch geliebt! Wie viel Tränen haben wir beide vergossen Und Sektkorken in die Decke geschossen! http://www.free-lyrics.org/Reinhard-Mey/228629-Ich-Liebe-Meine-Küche.html Ich aß bei Paul Bocuse. Ich aß bei Manne Pahl. lch aß in der Kombüse, Und ich aß im Wartesaal. Ich aß überall gerne Und meinen Teller leer. Und doch fehlt in der Ferne Mir meine Küche sehr. Und ich frag’ mich, wenn ich ausgeh schon zerrissen, Ob mich meine Kass'roll’n wohl auch vermissen. Der Gasmann darf zum Zähler, Der Klempner darf ins Klo, Der Hauswart in den Keller, Und die Post darf ins Büro. Ich hör’ Vertretersprüche Im Hausflur, doch allein: Ich lass’ in Herz und Küche Nur meine Freunde rein. Denen aber gönn' ich dann die feinsten Happen, Meinen Treteimer und gar meine Topflappen. Da sitz’ ich nun und denke, Halt' meinen Monolog, Der Ort ist meine Tränke Meine Krippe und mein Trog. Da wohnen Knoblauchdünste, Riesling und Blumenkohl, Musen und schöne Künste, Ja, da ist mir so sauwohl. Und müßte ich eines Tags wirklich ableben, Dann möcht' ich gern hier den Löffel abgeben!