Buchstaben und Wortkombinationen (Eva + Tomáš) Name der Station: Lesen – kinderleicht? TEXTAUSWAHL: 1. Thema, Titel und Quelle des/der Texte/s a) Buchstabensalat: 1. Niveau: A2-B1 – Intelligenz: Wenn Intelligenz zum Problem wird (em neu 2008, B1, S. 50) 2. Niveau: B1-B2 - Körperschmuck: Körperschmuck gab es schon immer (Planet 3 Kursbuch - S.74) b) für beide Niveaus Einzelne Wörter (Verschiedenes) c) 1. Niveau: A2-B1 - Vertauschte Logos (Logos einiger bekannten Firmen) 2. Niveau: A2-B2 - Fehlende Zeichen: Das Oktoberfest (em neu 2008, B1, Arbeitsbuch, S. 43) 2. Wie lautet das Thema des Textes und Ist es für die Zielgruppe relevant/interessant/neu/etc.? Körperschmuck / Intelligenz – neu nicht, aber es stellt die Themen aus einer anderen Sicht dar. 3. Entspricht die Textlänge der Zeitvorgabe und kann sie motivieren? Ja, es ist nicht so lang und die Themen sind interessant und adäquat dem Alter. 4. Entspricht die sprachliche Komplexität dem Niveau der Lernenden? Wir hoffen. (Diese Frage werden wir noch nach dem Projekt erklären). 5. Bietet der Text Anknüpfungspunkte für die Lernenden aus ihrer Lebenswelt (Alter, Situation, Tschechische Republik, etc.)? Ja – es ist möglich, dass sie einen kennen, der Tätowierung hat oder zu viel klug ist. Das Oktoberfest kennen sie ganz bestimmt. STATION ALLGEMEIN: 6. Wie heißt die Station? Findet einen Namen, den wir auch auf den Lesepass drucken können! Lesen – kinderleicht? Buchstabensalat. 7. Für wie viele Personen eignet sich die Station? 2 8. Welches Niveau wird für die Erfüllung der einzelnen Aufgaben benötigt? 2 Niveaus: A2-B1 und B1-B2 9. Wie lange dauert die Aufgabenbewältigung? Ca. 10 Min. LERNZIEL und AKTIVITÄT: 10. Definiert ein genaues (Lern-)Ziel für die Station: was soll anhand der Aufgabe gelernt/geübt/erreicht werden? (bei manchen Stationen handelt es sich vielleicht nicht primär um ein Lernziel, sondern um ein Motivationsziel etc.) Bei der Station wird der direkte Leseweg geprüft, d.h. ob die TeilnehmerInnen einen Text/einzelne Wörter mit vertauschten Buchstaben verstehen können. 11. Untergliedert sich die Station in Teilaufgaben/Teilschritte? Wenn ja, in welche? 1. Kohärenter Text als Buchstabensalat 2. einzelne Wörter ohne Kontext 3. Kohärenter Text mit fehlenden Buchstaben 12. Welche Aktivitäten werden im Rahmen der Station von den Lernenden erwartet? Durchlesen, Vorlesen, Schreiben. 13. Sind alle Aufgabenstellungen klar und verständlich formuliert? Ja. (Mögliche Fragen: - Kannst du die einzelnen Wörter richtig vorlesen? - Lies den Text.) MATERIAL und MEDIEN: 14. Was benötigt man zum Aufbau der Station sowie zur Durchführung (Texte, Medien, Materialien, Büroartikel,…)? Was davon muss in der Bibliothek angefragt werden? Es wird nur Texte und Bilder gebraucht, die wir mitbringen. 15. Nehmen die Lernenden etwas von der Station mit? Wird etwas gemeinsam gestaltet (z.B. Plakat)? Oder bleibt alles bei der Station? Alles bleibt bei der Station. ROLLE der LEHRPERSON: 16. Welche Rolle spielen die Stationenleiter/-innen? Sie erklären den Teilnehmern, was sie machen sollen und helfen dann bei Erfüllung der Aufgaben. 17. Seid ihr anwesend? Gebt ihr Anweisungen oder sind diese ebenfalls zu erlesen? Wir sind anwesend, geben Anweisungen und dann kontrollieren wir die Schüler. 18. Wird eventuell eine Hilfestellung in Tschechisch benötigt? Wir helfen, bzw. es können die Wörterbücher gebraucht werden. 19. Müsst ihr etwas „kontrollieren“ oder können die Lernenden das durch ein anderes Verfahren selbst machen? Oder gibt es überhaupt nichts zu „kontrollieren“? Es muss die Übung kontrolliert werden, aber das können auch die Teilnehmer gegenseitig tun und die Leiter kontrollieren sie dann beide. TEXTE A) Buchstabensalat 1. Niveau: A2-B1 Wenn Intelligenz zum Problem wird (em neu 2008, B1+, S. 50) In der zweiten Klasse wollte Christian nicht mehr zur Schule gehen. Jeden Abend weinte er. Niemand verstand ihn dort, beklagte er sich. Seine Mutter war verzweifelt. Sie ging mit ihm zum Psychologen. Der fand Erstaunliches heraus: Christian hat einen Intelligenzquotienten von 139. Er liegt damit weit über dem Durchschnitt. Kein Wunder also, dass Christian nicht gern zur Schule ging: Er langweilte sich zu Tode. Wer so intelligent ist, hat es in unserem Schulsystem nicht leicht. Fertiger Text für die Studierenden: Wnen Ienelnigtlz zum Prolbem wrid In der zietwen Kslsae wtolle Ctiasrhin nchit mher zur Shlcue geehn. Jdeen Aenbd wetine er. Nmniead vrteasnd ihn drot, baktglee er scih. Senie Meuttr war vweireelfzt. Sie gnig mit ihm zum Poegscylohn. Der fnad Esanutlihecrs harues: Caisihrtn hat eienn Iettileinnenqlzougetn von 139. Er lgeit diamt wiet üebr dem Dscitrhhcunt. Kien Wenudr aslo, dsas Cthsariin nihct gren zur Suhlce gnig: Er lenilgwate scih zu Tdoe. Wer so ieltnlegnit ist, hat es in uneserm Schtselysum nihct leciht.[1] 2. Niveau: B1-B2 Körperschmuck gab es schon immer (Planet 3 Kursbuch, S.74) Die Kunst des Tätowierens war schon den Menschen der Steinzeit bekannt. Ägyptische Priesterinnen schmückten sich damit, die Römer markierten auf diese Weise Sklaven und Verbrecher. Archäologen fanden in Südamerika Indianermumien, deren Haut kunstvolle Muster aufwies. Bei den Dayal auf der Insel Borneo wurde die Hand eines jeden Kriegers tätowiert, der einen Feind getötet hatte. Auch bei mehreren Völkern Europas waren früher Tätowierungen verbreitet, bis sie im Mittelalter verboten wurden und diese Art des Körperschmucks in Vergessenheit geriet. Wie die Tätowierungen entstammen auch die Piercings der Kultur unseren Vorfahren. Sie waren für den Träger ein Zeichen seiner Kraft, seines Mutes und seiner Zugehörigkeit zu seinem Stamm. Fertiger Text für die Studierenden: Kcörpmsheruck gab es sochn iemmr Die Ksnut des Ttäerenwois war shcon den Mhneecsn der Sitzeenit beanknt. Ägisyctphe Pirteesnnerin stcekcmhün scih diamt, die Reömr mkerairetn auf dsiee Wisee Sleavkn und Vrhcbeeerr. Aooäghlecrn fenadn in Samdeükira Ieiminrmedaunn, deern Huat kstnoluvle Msteur auwfies. Bei den Daayl auf der Isnel Berono wdrue die Hnad enies jdeen Kreriegs toträwiet, der eienn Fined göetett httae. Acuh bei mreheren Vköelrn Eurpoas waern frheür Tetiourngweän vrtberieet, bis sie im Mtaltetelir vterboen wudern und dsiee Art des Köemckcrurhpss in Vseeehregnist geiert. Wie die Tieäguewtornn eesmmatntn acuh die Piercnigs der Ktulur unesern Vharofren. Sie weran für den Tegärr ein Zcehien seeinr Kfrat, seneis Mteus und seienr Zihrieguegköt zu sneiem Smtam. [2] B) Einzelne Wörter Für beide Niveaus Buchstabe Cousine Butter Musik Baum Wochenende Wiederholung Reparatur Tisch Kirsche Fertige Wörter für die Studierenden: Bhacutbse Csuonie Bteutr Muisk Buam Wdcnheneoe Wneliuorehdg Rtperauar Ticsh Kihcrse[3] C) Fehlende Zeichen 2.Niveau: B1-B2 Da� Okto�erfest Da� Okto�erfest find�t e�nmal im Jah� auf der Ther�sienwiese statt u�d erinn�rt an das Hoc�zeitsfest von �önig Ludw�g I. mit Pr�nzessin Ther�se von Sachsen-Hildburgh�usen �m Jah�e 1810. Es begi�nt an der vor�etzten �eptemberw�che und en�et am �rsten �ktobersonnta�. Di� Bierzelte �ffnen t�glich um el� Uh� und schlie�en um 23 Uh�. Da� �ktob��fest gilt als das ��ößte Volks�est der �elt. (em neu, B1, Arbeitsbuch, S. 43) ________________________________ [1] Vertauscht durch: http://www.buchstaben-vertauschen.de/ [2] Vertauscht durch: http://www.buchstaben-vertauschen.de/ [3] Vertauscht durch: http://www.buchstaben-vertauschen.de/