1.Grundbegriffe Das Ziel dieses Kapitels ist die Unterschiede in den deutschen und tschechischen Bezeichnungen aufzudecken. Mit diesen Begriffen werden wir weiter in der ganzen Arbeit arbeiten. In der Tschechischen Republik wird [DEL: die :DEL] [INS: der Begriff :INS] Medienerziehung[DEL: bezeichnet. Im :DEL] [INS: in :INS] Deutschland [DEL: wird die :DEL] [INS: die ausführlichere Bezeichnung :INS] [DEL: :DEL] Medienpädagogik [DEL: bezeichnet, die ausführlicher ist. :DEL] [INS: verwendet. :INS] 1.1 Die Medienumwelt und Medienpädagogik Wenn wir eine Definition suchen würden, was eigentlich die Medienpädagogik ist, finden wir keine eindeutige Antwort. Das leugnen nicht [DEL: selbst :DEL] [INS: einmal :INS] die Fachleute in diesem Bereich – z.B. Wolfgang Wunden antwortet auf die Frage – was ist die Medienpädagogik – in seinem Buch aus dem Jahr 1980: „Das ist ein weites Feld“. (Wunden 1980, 18). Wunde[INS: n :INS] führt weiter an, dass diese Antwort keine Flucht vor der Beantwortung der gestellten Frage ist. Der Autor macht [DEL: aufmerksam weiter :DEL] vor allem auf den breiten Wirkungskreis dieses Begriffes[INS: aufmerksam :INS] . [DEL: Die Folge ist, dass auf diese Frage man nicht einfach antworten kann :DEL] [INS: Folglich muss angemerkt sein, dass eine einfache Antwort nicht möglich ist :INS] . Die Begriffe Medien und Pädagogik sind sehr umfangreich und umfassen viele abwechslungsreiche Aktivitäten. Deshalb kann man in die Medienpädagogik alles zusammenfassen, was [DEL: in Verbindung mit den :DEL] [INS: an der Schnittstelle der :INS] Begriffe[DEL: n :DEL] Medien und Pädagogik steht. Diese „Unbegrenz[INS: theit :INS] [DEL: ung :DEL] “ des [DEL: wichtigen :DEL] Begriffs verursacht sowohl in der [DEL: Historie :DEL] [INS: Geschichte :INS] als auch in der Gegenwart relative unangenehme Probleme. Der erste, der[INS: ?? (Person oder Magazin? :INS] [INS: ) :INS] über die genaue Definition des Begriffes Medienpädagogik [INS: zu schreiben :INS] versucht hat, war im Jahr 1976 [INS: die Fachzeitschrift :INS] [INS: :INS] [DEL: Magazin :DEL] medien + erziehung (bekannt unter der Abkürzung Merz). [DEL: Nachdenkung der Redakteure war einfach. Sie :DEL] [INS: Damals bereits :INS] stell[INS: t :INS] en [DEL: eine Frage :DEL] [INS: die Redakteure :INS] den Fachleuten[INS: die Frage :INS] , was die Medienpädagogik [DEL: ist :DEL] [INS: sei :INS] . Aus den Antworten machen sie dann die Durchdringung, die man für die Definition des Bereiches halten kann. [INS: ??? (lexikalisch nicht klar) :INS] Ganz das Gegenteil ist [INS: aber :INS] passiert. Die Antworten waren so unterschiedlich, dass man [DEL: die :DEL] [INS: keine :INS] genaue Definition [DEL: nicht :DEL] bilden konnte. In [DEL: heutiger :DEL] [INS: der heutigen :INS] Zeit gibt es viele Arten von Medien und sie haben gröβeren Einfluss auf uns, deshalb ist es nötig, [DEL: ein :DEL] [INS: das :INS] Betätigungsfeld der Medienpädagogik zu verbreiten. (Hüther [INS: / :INS] [DEL: a :DEL] Schorb[DEL: , Medienpädagogik :DEL] 2005, 265) Die heutzutage am meisten benutzte verkürzte Definition von Hüter und Schor nennt: „Medienpädagogik umfasst alle Fragen der pädagogischen Bedeutung von Medien in den Nutzungsbereichen Freizeit, Bildung und Beruf. Dort wo Medien als Mittel der Information, Beeinflussung, Unterhaltung, Unterrichtung, und Alltagsorganisation Relevanz für die Sozialisation des Menschen erlangen, werden sie zum Gegenstand der Medienpädagogik. Dabei meint Sozialisation die Gesamtheit intendiert und nicht intendierter Einwirkungen auf das Individuum, durch deren kognitive und emotionale Verarbeitung der Mensch sich in seinem Denken, Fühlen und Handeln formt. […] Gegenstände medienpädagogischer Theorie und Praxis sind die Medien, ihre Produzenten und Nutzer im jeweiligen sozialen Kontext. Medienpädagogik untersucht die Inhalte und Funktionen der Medien, ihre Nutzungsformen sowie ihre individuellen und gesellschaftlichen Auswirkungen. Sie entwirft Modelle für die medienpädagogische Arbeit, mit der die Nutzer über die Kompetenzstufen Wissen und Analysefähigkeit in ihren spezifischen Lebenswelten zu medienbezogenem und medieneinbeziehendem Handeln geführt werden sollen.“ (Hüther [INS: / :INS] [DEL: a :DEL] Schorb[DEL: , Medienpädagogik :DEL] 2005, 265) Aber diese Definition können wir auch nicht für [DEL: ganz :DEL] hinreichend halten. Sie enthält z.B. den Sozialisierungsmoment der Medien nicht. In Deutschland wurde dieser Bereich in Teilbereiche geteilt. Wohlgemerkt, dass einige Teilbereiche [DEL: wurden :DEL] noch in der Zeit vor der Entstehung der Medienpädagogik ausgegliedert[INS: ??? wurden :INS] : [DEL: das :DEL] Bild 1 – Teilbereiche der Medienpädagogik [INS: :INS] [INS: Hier enden meine genauen sprachlichen Korrekturen. Aufbau und Inhalt sehr gut, auch Zitierweise sehr sicher, Achtung aber, Sie müssen den Titel des Werkes nicht nennen. :INS] [INS: Versuchen Sie weiters die formalen Fehler noch ein wenig zu reduzieren. Darüber hinaus gibt es einige Sätze, die ich aufgrund ihrer Wortwahl nicht verstehe (???). Versuchen Sie auch, nicht zu sprunghaft zu sein in Ihren Ausfürhrungen. :INS] [INS: :INS] Medienerziehung – Einer der größten Experten in der Medienpädagogik in Deutschland, Schorb, schreibt, dass aber im Alltagsleben das negative Phänomen vorkommt, wann dieser Begriff als ein Synonym für Medienpädagogik dient. Aber das Konzept der Medienerziehung umfasst gründlich pädagogische Verhandlung, die die Schüler auf die richtige oder kritische Annahme der Medien beauftragen sollten. (Schorb, Medienerziehung 2005, 240) Medienkunde – Dieser Bereich hat bereits einen pädagogisch-historischer Charakter. Der Begriff entstand in der Tradition der kognitiven und dogmatisieren-orientierten Pädagogik. Mit der Konzeption der Medienkunde ist auch eine aufklärende Dimension verknüpft. (Schorb, Medienkunde 2005, 263) Der tschechische Medienbildungsspezialist Sloboda versteht die deutsche Medienkunde als "Medienerziehung als Thema/Fach in dem Schullehrplan mit dem Ziel der Schaffung von Medienkompetenz für Schüler offiziell." (Sloboda 2006, 36) Mediendidaktik – ist ein Bereich, der bei der Verwendung von verschiedenen Medien im Prozess des Lernens und Lehrens interessiert ist. Die Medien sind jedoch im weitesten Sinne des Wortes notwendig zu verstehen, da ist wichtig sie als Kanäle der laufenden Kommunikation wahrzunehmen. Für die Medien ist daher als solche betrachtet werden auch die Kreide, die Tafel oder den Normalpapier, auf denen ein Lehrbuch gedruckt ist, oder Computer-Klassenzimmer, in dem der Unterricht stattfindet. Mediendidaktik ist eine sehr wichtige Subkategorie und sie durchdringt alle Subdisziplinen. Sie integriert wichtige Informationen über die Eignung der einzelnen Techniken. Medienforschung – beschäftigt sich vor allem mit den Auswirkungen des einzelnen Kommuniques an das Publikum. Davon ist besonders wichtig für die Medienpädagogik ein didaktischer Moment, d.h., welches Kommuniqués für den Einsatz in der Ausbildung geeignet ist und warum. Die Forschung der Medien verwendet für die Prüfung psychologische und soziologische Forschungen und Technologien. 1.2. Die tschechische Umwelt[INS: ??? :INS] und die Medienpädagogik Von oben geschrieben kann man sehen, dass die Medienpädagogik eine lange Tradition in Deutschland hat und eine voll etablierte Wissenschaft ist. Seine Geschichte und das Subjekt selbst werden dann da unten verfolgt. Problem tritt aber in einer Zeit auf, wenn wir über Medienpädagogik in der tschechischen Umgebung sprechen wollen oder Entsprechungen der deutschen Medienpädagogik verwenden möchten. Nach einer längeren Studie finden wir, dass in der tschechischen Umgebung die Medienpädagogik als eine Wissenschaft nicht vorhanden ist. Dieses Problem wird dann in einem anderen Kapitel gezahlt. Medienpädagogik könnte für die tschechische Umwelt als ein Import aus Deutschland getroffen werden. Ein weiteres Problem ist aber die Nameübersetzung von dieser Wissenschaft ins Tschechische. Tschechische Experten warnen für eine einfache Übersetzung, weil der Begriff Medienpädagogik wir uns vorstellen können wie Pädagogik, die über die Medien ist, oder die Medien-basierte Pädagogik. Die Experten stimmen weiterhin zu, dass eine zweite mögliche Übersetzung, Pädagogik der Medien, für die Tschechische Umwelt sehr kompliziert ist. Der Grund kann zum Beispiel sein, dass es nicht möglich ist, eine Person zu bezeichnen, die sich mit der Wissenschaft befasst, oder dass die Pädagogik der Medien als Teil der Lehrpläne der Fakultät auf der Karls-Universität in Prag vorhanden ist und sein Inhalt mithilfe des Computers bildet, die möglicherweise zur Schaffung von unangenehmen Doublette führen könnte. (Cf.. Niklesová 2007, 19 und Sloboda 2006, 29) In der Tschechischen Republik treffen wir sich mit der Medienpädagogik noch sehr sporadisch, und so vor allem im Zusammenhang mit der deutschen Umgebung. In der Tschechischen Republik kann man von der gesamten Wissenschaft nur über die Existenz der Medienerziehung reden. Über ihre Geschichte und Gegenwart sprechen wir unten. Sie versucht die ganze deutsche Medienpädagogik aufzunehmen, hauptsächlich die Angaben und Fähigkeiten, die wir in der deutschen Umwelt in Subdisziplinen als Medienerziehung und Medienkunde enthalten. Jedoch stimmen die beiden Länder auf das wichtigste Ziel, das durch die Medienausbildung erreicht werden soll. Es ist die Übertragung der Medienkompetenz in Deutschland den Schülern und aus den tschechischen Schülern die Schüler von der Medienkompetenz zu machen.