Präsentieren und diskutieren 1. Lesen Sie den Text „Die erfolgreiche Präsentation“ und ordnen Sie den Abschnitten 1 – 4 die passenden Überschriften A – D zu: A. Dinos als Beispiel, B. Die Kunst, etwas zu zeigen, C. Wie lange und wie viel, D. Was soll rein Die erfolgreiche Präsentation 1. -------------- Wer sich heute gut „verkaufen“ möchte, muss etwas zeigen können. Wer eine Präsentation macht, zeigt nicht nur die Sache, sondern auch sich selbst. Mehr noch: Die Sache ist in der Präsentation ein Teil des Charakters, der sie vorstellt. 2. -------------- Wer eine Präsentation hält, muss sein Ziel kennen. Gib dem Publikum unbedingt etwas, was es mit nach Hause nehmen kann: eine Lehre, einen Spruch, irgend etwas. Die beste Präsentation ist nichts wert, wenn alles wieder vergessen wird. Gib dich nicht der Illusion hin, dass deine Worte in den Köpfen deiner Zuhörer unvergessen bleiben werden. Ein großer Erfolg ist es schon, wenn du es schaffst, den Menschen zwei bis drei Punkte mit auf den Weg zu geben, die es wert sind, nicht vergessen zu werden. 3. ------------- Um zu verdeutlichen, wie das funktioniert, hier ein Beispiel: Wenn du einen Vortrag über Dinosaurier halten willst, pickst du dir vorher die drei Highlights heraus, die du unbedingt vermitteln willst: - Der Tyrannosaurus war kein brutaler Räuber. - Dinosaurier waren Kaltblüter und daher nicht nachtaktiv. - Die Dinosaurier starben aufgrund einer Klimakatastrophe ausgehend von einem Meteoritenschauer. Versuche nicht deinen Zuhörern etwas über Trilobiten, das Paläozoikum, Smilodons oder Brachiopoden zu erzählen. Sie werden zwar über dein Wissen staunen, doch niemals mit dir mitfiebern, da sie nicht wissen, wovon du sprichst. 4. ------------- Jedes Thema ist in jedem Zeitrahmen zu bewältigen. Du kannst fünf Minuten lang über Dinosaurier reden oder sogar eine Stunde. Wenn du alles richtig machst, steht tam Ende beider Präsentationen stets das gleiche Ergebnis. Natürlich wären bei der 5-Minuten-Fassung noch viele Fragen offen geblieben. Wichtig ist aber, dass du deinen Schlusspunkt gesetzt hast. Der Vortrag als Skisprung: Der beste Sprung ist für die Katz, wenn die Landung nicht stimmt. Halte dich an den Zeitrahmen und sieh zu, dass du deine Punkte vollständig abarbeitest. Vollständig heißt in diesem Fall: auf die Kernaussage konzentrieren. 2. Wortschatz: Klären Sie die Bedeutung der Worte „Higlights“, „nachtaktiv“, „mitfiebern“ (aus dem Kontext, oder mit Hilfe der Wortbildung). 3. Schreiben: Formulieren Sie zu jedem Absatz 1 – 4 den Hauptgedanken: 1. 2. 3. 4. 4. Ordnen Sie folgende Überschriften den Absätzen 1 – 4 zu: Übergänge, Schluss, Einleitung, Strukturierung Präsentation - Redemittel: 1.___________________________ Das Thema meiner Präsentation lautet …. Ich spreche heute zu dem Thema …. 2.___________________________ Meine Präsentation besteht aus drei Teilen: .... Meine Präsentation ist in drei Teile gegliedert: …. Zuerst spreche ich über …, dann komme ich im zweiten Teil zu …, im dritten Teil befasse ich mich dann mit …. 3.__________________________ Soweit der erste Teil. Nun möchte ich mich dem zweiten Teil zuwenden. Nun spreche ich über …. Ich komme jetzt zum zweiten nächsten Teil. 4.__________________________ Ich komme jetzt zum Schluss. Zusammenfassend möchte ich sagen, …. Abschließend möchte ich noch erwähnen, … 5. Ordnen Sie folgende Überschriften den Absätzen 1 – 4 zu: a. Wichtigkeit ausdrücken, b. Widerspruch ausdrücken, c. Meinungen ausdrücken, d. Zustimmung ausdrücken, e. Vermutungen ausdrücken, f. Einen Gegensatz ausdrücken, g. Zweifel ausdrücken, h. Eine Begründung ausdrücken, i. Unmöglichkeit ausdrücken Diskussion - Redemittel: 1.___________________________ Meiner Meinung nach…. Ich bin der Meinung/Ansicht, dass… Ich stehe auf dem Standpunkt, dass… Ich denke/meine/gaube/finde, dass… Ich bin davon überzeugt, dass… 2.____________________________ Ich möchte …, weil … Ich … und darum … Ich denke …, denn … 3.________________________________ Der ersten Aussage kann ich zustimmen, da … Der Meinung bin ich auch. Ich bin ganz deiner/Ihrer Meinung. Das stimmt. Das ist richtig. Da hast du/haben Sie völlig recht. Ja, das kann ich mich gut vorstellen. Ja, das ist richtig. Ja sicher! Ja, ganau. Selbstverständlich ist das so, weil … Ja, das sehe ich auch so. Der ersten Aussage kann ich völlig zustimmen, da/weil … Ich denke, diese Einstellung ist falsch, denn … Ich finde, … hat recht, wenn er/sie sagt, dass … 3.____________________________ Das stimmt meiner Meinung nach nicht. Das ist nicht richtig. Ich sehe das ganz anders. Da muss ich dir/Ihnen aber widersprechen. 4._____________________________ Also, ich weiß nicht …. Stimmt das wirklich? Ob das wirklich so ist …. Es ist unwahrscheinlich, dass …. Ich glaube denke kaum, dass …. Wohl kaum, denn …. Ich bezweifle, dass …. Ich habe so meine Zweifel. Ich sehe das schon anders, da …. 5.___________________________ Es kann nicht sein, dass …. Es ist völlig unmöglich, dass …. Es ist ganz sicher nicht so, dass …. …halte ich für ausgeschlossen. Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. 6.___________________________ Im Gegensatz zu Monika mache ich …. Während Monika abends …, mache ich …. Bei mir ist das ganz anders. 7._____________________________ Bei einer Diskussion ist … am wichtigsten. Im Gespräch ist es sehr wichtig, …. Der Diskutierte muss erst einmal …. Für mich ist es wichtig, dass …. 8._____________________________ Ich kann mir gut vorstellen, dass …. Es könnte (gut) sein, dass …. Ich vermute/ glaube/ nehme an, dass ….Vielleicht/ Wahrscheinlich/Vermutlich ist …. Es kann sein, dass …. Ich könnte mir gut vorstellen, dass …. Es ist denkbar/ möglich/ vorstellbar, dass …. Der erste Mann … wird wohl sein. In seinem Alltag wird er wohl…. Der andere Mensch sieht so aus, als ob … Checkliste Präsentation: 1. das Handout mit a. Stichwörtern zur Struktur der Präsentation und b. mit Schlüsselwörtern und ihren tschechischen Bedeutungen für alle in der Gruppe vorbereiten 2. laut, langsam und deutlich sprechen 3. einfache Sätze bilden 4. keine fertigen Sätze dem Originaltext entnehmen 5. Augenkontakt zum Publikum haben 6. das Thema muss mich selbst interessieren 7. Visualisierung 8. kein zusammenhängender Text, nur Stichpunkte, Graphiken und Bilder mit eigenen Sätzen kommentieren 9. nicht vorlesen Das Handout 1. Name, Studienfächer 2. Thema 3. Schwierige Wörter, Termini – erklären 4. Struktur mit Schlüsselwörtern 5. Wörter oder Redewendungen zum Lernen für die anderen, 5-10 6. Kontrollaufgaben oder Kontrollfragen für das Publikum 7. Deutsche Quellen und Materialien