Wege zur Sprache Dieser Text beschäftigt sich mit dem Thema Spracherwerb und Sprachenlernen. Die Studie geht von mehreren Forschungsdisziplinen aus, vor allem wird Didaktik, Linguistik und Entwicklungspsychologie erwähnt. Beim Erwerb spricht man über eine natürliche Weise eine Sprache zu erlernen. Solches Lernen ist unbewusst, oder implizit. Gegenüber dem Erwerb ist das Lernen ein bewusster und expliziter Vorgang. Gelernt wird am meistens mit einem Absicht oder für einen Zweck, jedoch beim Erwerb spricht man über etwas, was nicht primär oder unbedingt gebraucht wird. Diese Studie erforscht das Lernen der Kinder und der Erwachsenen. Die Kinder lernen leichter, ihre kognitive Strukturen im Gehirn helfen ihnen auch bei der Fehlerkorrektur oder beim unbewussten, jedoch richtigem Normengebrauch. Sie konzentrieren sich darauf nicht zielbewusst, trotzdem lernen sie leichter, effektiver und schneller als die Erwachsenen. Die Erwachsenen verlassen sich auf Kontakte mit einer Zielgruppe im Ausland. Sie glauben, dass sie die Zielsprache leichter und schnell lernen, wenn sie ins Ausland fahren. Solche Hypothesen wurden nicht einstimmig angenommen. Es hängt zwar von sozialen Kontakten mit einer fremdsprachlichen Zielgruppe ab, jedoch sollte man sich nicht ohne fremdsprachlichen Erfahrungen und Kenntnissen nur auf eine Ausreise verlassen. In dem Text ist auch das Lernen in der Schule beschrieben. In der Schule lernen die Kinder nicht so effektiv und leicht. Das Fremdsprachenlernen gilt als unvollständig. Daher sollte ein Schüler an soziale Kontakte anknüpfen, Korrespondenz mit einem ausländischem Schüler tauschen oder mehr trainieren und andere Möglichkeiten aussuchen, z.B.: Exkursionen oder Austauschaufenthalte. Es ist ein besonderer Vorteil beim Fremdsprachenlernen, wenn im frühen Kindesalter eigene Erfahrungen mit der Fremdsprache gemacht werden. Diese früh gewonnenen Kenntnisse der Kindheit spielen eine wesentliche Rolle. In diesem Fall steigt das prozentuelle Maβ des Erfolges beim Fremdsprachenlernen oder -erwerb. Nachteil ist selbstverständlich höheres Alter des Lernenden auch keine soziale Beziehungen mit einem Ausländer sowie keine Erfahrungen mit einer fremden Kultur. Meines Erachtens ist es beim Fremdsprachenerwerb immer besser, wenn von klein auf mit dem Lernen begonnen wird, da das Gedächtnis beim Kind flexibeler und gröβer als bei älteren Menschen ist. Nur mit den Erfahrungen ist es nicht so einfach. Zwar gibt es verschiedene Projekte oder Austauschaufenthalte im Ausland, die von einigen Schulen oder Ministerien der Länder subventioniert werden, jedoch sollte der Schüler solche Möglichkeiten im späteren Alter auch nutzen. Ganz kleine Kinder sind aber noch an seine Familie und Heimat fixiert. Meiner Meinung nach sind die Erasmusaufenthalte die bessere Lösung. Die jungen Leute können gewonnene Kenntnisse ausnutzen und sie sind unabhängig von den Eltern. Bei den Älteren hilft zum besseren Fremdsprachenlernen ein Kontakt mit einer fremden Kultur in der Arbeit oder ausländische Familienbeziehungen. Das kenne ich gut, weil mein Ehemann eine österreichische Familie hat. In der Tschechischen Republik hat man viele Möglichkeiten seine Fremdsprache zu verbessern – Uni-Studium, Arbeit für eine ausländische Firma, Erasmus-Aufenthalte, Reisen, Kurse etc. Der Geschäftsmarkt ist offen, Kontakte mit dem Ausland sind alltägliche Angelegenheit. Von klein auf kann sich der Mensch auswählen, wie er eine Fremdsprache lernen will.