Milada Bartošová 435190 Wege zur Sprache Der Text mit dem Titel Wege zur Sprache behandelt das Thema Aneignung der Sprache. Dieses Phänomen begleitet uns auf jedem Schritt ohne es aufzunehmen. Auf dem Weg zur Sprache unterscheidet man zwei Phasen, die zu dem gleichen Ziel führen, aber sie heben sich in dem inneren Vorgang ab – Spracherwerb und Sprachlernen. Nicht nur für Kinder sondern auch für Erwachsene nehmen Spracherwerb als angenehmer und natürlicher wahr. Man spricht von dem unbewussten Übernehmen der Sprache, denn wir gewinnen es beim Alltagsleben. Ich bin der festen Überzeugung, dass wenn wir die Kenntnisse direkt aus Erfahrungen erwerben, wurzeln sie tief und für längere Zeit im unseren Gebrauch ein. Der Spracherwerb überwiegt eindeutig beim Lernen der Muttersprache. Obwohl wir unsere Sprachkenntnisse ohne Korrekturen entwickeln, ist Annahme der Muttersprache dennoch vollständig. Ich bin der gleichen Ansicht, weil ich sehr oft z.B. von der ungewöhnlichen Äuβerung der Schüler in der Grundschule überrascht bin, die können sie kaum irgendwo gezielt lernen. Allgemein gehört das Lernen zu den Fertigkeiten, welche durch explizite Vorgänge und Steuerung geführt sind. Es läuft am meisten in den dazu bestimmten Institutionen durch. Obgleich wir klare Lernziele kennen und wir sind motiviert von den Lehrern, Effektivität dieses Prozesses nicht so stark ist. Dem kann ich völlig zustimmen. Wenn ich etwas einfach muss, entledige ich mich dieser Aufgabe nicht so energisch, als wenn ich auswählen kann, was mir Spaβ macht. Wir sollten als Fakt annehmen, dass Spracherwerb durch Sprachlernen leider nie vollständig ist. Die Form des Spracherwerbs richtet sich auch nach seinem Hauptziel. Die Gründe für Sprachlernen unterscheiden sich bei den verschiedenen Alterskategorien. Die Kinder benutzen die Sprache als Mittel für Kontaktknüpfen im Kollektiv. Die Erwachsene motiviert im Gegensatz zu den Kindern nicht nur Sprachkontakt, sondern auch zum Beispiel Arbeitsansprüche. Zusammenfassend will ich erwähnen Wichtigkeit von Fremdsprachlernen. Fremdsprachforderungen werden sich in der Zukunft erhöhen und wir sollten dieses Phänomen nicht ignorieren. Jeder von uns kann eigene Wege zum Spracherwerb wählen, die ihm am besten passt.