Worter
meine Fallschirme mit euch springe . . , / ich
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Abbildung 1: „Begriff und Bild - die Wörter und das Gehirn" (G. L. Rico, „Garantier: Schreiben lernen". Reinbek bei Hamburg, Rowohlt 19S4: 70)
Linke Hemisphäre
verarbeiiet Informationen nacheinander
hält sich an eine Reihenfolge: erst A, dann B, dann C 'sequentiell)
registriert Einzelheiten: eine Warze
zergliedert die Weit in uberschau-bare, benennbare Ausschnitte und Teile
ist logisch: sieht Ursache und Wirkung
spricht auf verifizierbare Aspekte der Welt an: a x >
verzeichnet informative Aspekte der Welt
denkt linear
regelgeleitete tdeenbildüng: hält sich an vorgegebene, festliegende Strukturen; ist weitgehend abhängig von gespeicherter, organisierter Information
ist syntaktisch, verknüpft Wörter nach grammatischen Regeln
zerlegt: wichtig sind Unterscheidungen
kann komplexe Bewegungsfolg erinnern
redet und redet und redet weiß, «wie»
verwendet Wörter pnmar als Zeichen: «eine Frau ist ein Er wachsener weiblichen Geschlechts»
Begriffliches Denker
Richte Hemisphäre
verarbeitet Informationen gleichzeitig
geht simultan vor: erfaßt ein komplexes Bild
erfaßt das Ganze: ein Cesicn;
verbindei die Welt zu einem Gefüge von Ganzheiten
ist analog: sieht Entsprechungen und Ahnlichkei'en
spricht aut qualitative, nicht quar tifizierbare Aspekte der Welt au: Gclühlszustände
verzeichnet emotionale Aspekte des Denkens
denkt bildhaft
sransTormative, offene Ideenbii-dung: hält sich an qualitative, nicht quantilizierbare Strukturen, die nicht in eine bestimmte Reihenfolge gebracht werden, sondern sich um stark gefühlsbesetzte Bilder gruppieren
hat nur eine begrenzte Syntax, reagiert aber auf den Bildgehalt von Wortern oder ruft Sätze als geschlossene Einheiten ab: den Wortlaut eines Lieds, Gedichts oder Abzählreims
fügt zusammen: wichtig sind Verbindungen
ann komplexe Bilder erinnern
ist stumm - benutzt Bilder un : keine Worte entdeckt, «was»
ist empfänglich für die Bilder un i 1 den Klang der Wörter: «das weiche vveiHschenklige Weib' tj pdike i
Bildinnes Denken