PEDAGOGICKÁ FAKULTA MASARYKOVY UNIVERZITY katedra německého jazyka a literatury Stilistik der deutschen Sprache Eine Synopsis des Faches für Lehramt Deutsch als Fremdsprache Theorie, Aufgaben und Übungen Tomáš Káňa Brno 2007 BEREICHE FÜR DIE STAATSPRÜFUNG 1) Funktionale, soziale, territoriale und sprachhistorische Differenzierung des Stils 2) Mikrostilistische Mittel auf einzelnen sprachlichen Ebenen 3) Makrostilistische und mikrostilistische Merkmale ausgewählter Textsorten der deutschen funktionalen Stile INHALT 1) Gegenstand der Stilistik 2) Stellung der Stilistik in der Philologie 3) Gesichte der Stilistischen Forschung 4) Stilistische Terminologie a. Stil b. Stilem c. Makrostilistisches Merkmal d. Mikrostilistisches Merkmal 5) Aufteilung deutscher Texte nach einigen stilistischen Hauptmerkmalen a. Historische Gliederung i. aus der Sicht der Entwicklungsstadien des Deutschen - AHD - MHD - FNHD - NHD ii. aus der Sicht der literarischen Epochen iii. aus der heutigen Sicht - Archaismen - Historismen - Neologismen u. modische Ausdrücke - Ephemeriden b. Territoriale Gliederung i. Territoriale Gliederung der Standardvarianten des Deutschen ii. Territoriale Gliederung der heutigen deutschen Dialekte/ Mundarten c. Soziale Gliederung d. Funktionale Gliederung/ Funktionale Stile i. Alltagssprache ii. Amtstil/ öffentlicher Stil iii. Wissenschaftlicher Stil iv. Publizistischer Stil v. Belletristischer Stil 6) Textsortenstilistik (erweiterbar) a. Lebenslauf b. Gutachten, Empfehlungsschreiben, Rezension c. Heiratsanzeige, Glückwunschkarten Stilistik der Deutschen Sprache eine Übersicht mit einigen Beispielen Stilistik (Stylistika, Stylistics) Stil - Aussprache [∫ti:l] oder [sti:l] 1) Gegenstand der Stilistik Wissenschaftliche Disziplin o befasst sich mit dem sprachlichen Stil o untersucht menschliche Äußerungen (Parole-Einheiten) o beschreibt Gemeinsamkeiten und Unterschiede einzelner Texte o untersucht die Möglichkeiten der Variationen sprachlicher Äußerungen o (moderne Stilistik) beschreibende Disziplin 2) Stellung der Stilistik in den Wissenschaften o Philologische Disziplin (Philologie: Literaturwissenschaft + Sprachwissenschaft) o zwischen Literaturwissenschaft (Literaturwissenschaftliche Stilistik) und der Linguistik (Sprachwissenschaftliche Stilistik, Textsortenstilistik, Strukturalistische Stilistik, Pragmatische) (vgl. Göttert, 25ff.) o deckt alle sprachlichen Pläne ab (von der Phonetik bis zur Textlinguistik) o schöpft aus allen philologischen Disziplinen o Heute: Stilistik als Teil der Textlinguistik oder der Literaturwissenschaft (siehe Textlinguistik) Textsorten Aufteilung nach unterschiedlichen Kriterien: Art der Kodierung gesprochen x geschrieben Präsens der Kommunikationspartner monologische x dialogische Hauptziel narrative x argumentative x direktive x appellative Öffentlichkeitsgrad öffentliche x halböffentliche x private x geheime Stil (mehrere Möglichkeiten) 4) Stilistische Terminologie o kein eigenes Beschreibungsapparat o keine eigene Terminologie (bis auf 2 Ausnahmen) a) Stil: o Stil ist Entscheidung[1] o allgemein: + eine Art von Durchführung des menschlichen Handelns - z.B. Baustil, Benehmen/ Verhalten... o sprachlich: + „... die sozial relevante Art der Durchführung von Handlung mittels Text oder interaktiv als Gespräch.“[2] + Äußere und innere Organisation eines Textes (i.w.S.), die sich v.A. anhand von synonymen sprachlichen Mitteln von anderen Texten mit gleichem „Inhalt“ unterscheidet; + variable Realisierung eines Textinvariants o (Textinvariant: äußere und innere Struktur einer Textsorte, oft auch sprachlich universal geltend) o tschechisch: „sloh“ b) Stilem - abstrakte Einheit des sprachlichen Stils - eine Einheit der „Langue“ (vgl. Phonem, Morphem, Lexem...) - eine stilistisch relevante, variable Einheit im Text Beispiel: Invariant: „Anrede in einem Brief“ Hochgeehrte/ Sehr geehrte Frau..., Werter (Kunde), Liebe Hans, Hallo XY, Hi, Servus XY, Makro- und Mikrostil Text: kohäsiv, kohärent, intentional, situationsbedingt, akzeptabel, informativ, ist mit anderen (auch potentiellen Texten) verknüpft (siehe „Textlinguistik“) c) „Makrostil“ - äußerer und inhaltlicher Aufbau des Textes INHALT · Ziel des Textes o informieren o überzeugen o drohen o bitten o inneren Druck abbauen (Emphase-Abbau)...... · Situationskontext o Rahmenbedingungen für das Kommunikat (Umgebung/ Umfeld) o Vorwissen der Kommunikationspartner o ... · Verhältnis der Kommunikationspartner o Bekannte o Unbekannte o gleichwertig o hierarchisiert o altersunterschiedlich/ -gleich · Kommunikationskanal o mündlich o schriftlich o (elektronisch) · Öffentlichkeitsgrad des Textes o öffentlich o halböffentlich o privat o geheim · Genre (siehe Literaturwissenschaft) o Gedicht Lyrik Epik Drama o Roman, Novelle Bildungsroman Kriminalroman, etc. o Drama ÄUSSERER AUFBAU · Gliederung o Bänder o Kapitel o Absätze o Sätze -- o Kopf o Datum o Anrede o Unterschrift...... · Gebundenheit der Sprache o gebundene (Reim, Rhythmus) o nicht gebundene · Schriftbild o Schriftbild - Schriftbild - Schriftbild - Schriftbild · Layout o z.B. Schlagzeile, Untertitel, Bilder, Schriftgröße (Täglich Alles, Blesk...), Seitenumbruch, Zeilenabstand... d) „Mikrostil“ - kleine Stilelemente auf jeder sprachlichen Ebene Einige Beispiele: TEXTLINGUISTIK (fällt für Sie aus) LEXIKOLOGIE · Synonymie in weiterem Sinne o Opposition o Hyperonymie SYNTAX · Wiederholung von syntaktischen Strukturen · Hypotaxe x Parataxe · Parenthese · Anakolut · analytische oder synthetische Ausdrucksweise (Hilsenraths Buch x ein Buch von Hilsenrath) MORPHOLOGIE · Tempus o Ich stand sein Geburtshaus x hat ... gestanden ... ist gestanden o Präsens historicum (Aber, oh weh! Was drückt da meine rechte Schulter??) · Modus o Ich bücke dir Kuchen x Ich würde für dich Kuchen Backen. o Es wäre nett, wenn´s gingert. x wenn es gehen würde · Genus o s Fanta x e Fanta o Könntest du bitte die Tür aufmachen? x Mach bitte die Tür auf! · Steigerungsgrad (z.B. fälschlich beim Elativ) o die optimalste Lösung; das 100%-igste Bier... · ältere Konjugations- oder Deklinationsformen o in unserem Hause x in diesem Falle... o geschienen x gescheint... PHONETIK · Aussprache o Auslaut: lustig [-ig: -ich, -ik, -isch] o Anlaut: China [k-, tsch-, sch-] Suprasegmentalia - weisen eher auf regionale Stile o Betonung: Mathematik, Kaffee o Intonation o Lautstärke etc. 5) Aufteilung deutscher Texte nach einigen stilistischen Merkmalen a) Historische Gliederung (Makro- und Mikrostilistische Elemente) i) Textstile nach dem Entwicklungsstadium des Deutschen o (Gotisch: Wulfila (Bibel)) o Althochdeutsch - AHD (8. - 11. Jh.) o Mittelhochdeutsch - MHD (11. Jh. - Mitte des 14. Jh.) o Frühneuhochdeutsch - FNHD (ca. 1350 bis 1650) o Neuhochdeutsch - NHD (Ende des 17. Jh. bis heute) ii) Epochenstile (Auswahl) o Mittelalterlicher Stil o Renaissance Stil o Stil des Humanismus, Aufklärung o Barockes Stil o Romantismus o Expressionismus o Modernismus o Post-Modernismus o etc. (siehe v.a. Literaturwissenschaft) iii) Historische Gliederung aus der heutigen Sicht (nur Mikrostilistische Elemente) · Archaismen - Erlaucht, Vetter, Oheim, Gemach, von dannen gehen, tafeln, speisen... · Historismen - Leibeigener, Morgengabe, Zepter, Telegraph, Telegramm, (bereits auch Schallplatte, Tonband, Magnetophon, D-Mark, Schilling)... · Neologismen und „Modewörter“ - Chat, chatten, Klick, cool, E-Carte, Vorteilscarte, Vignette („Autobahnpickerl“) · Ephemeriden - hamstern, Trümmerfrau, FDJ, Die Mauer, Ost-Block, Perestroika, Mohrhuhn... b) Territoriale Gliederung i) Territoriale Gliederung der Standardvarianten des Deutschen Deutsch = plurizentrische Sprache = mehrere gleichwertige Varianten · Bundesdeutsch/ „Binnendeutsch“ - „Teutonismen“ · Österreichisches Deutsch - Austriazismen · Schweizer Deutsch/ „Schwyzerdütsch“ - Helvetismen ii) Territoriale Gliederung der heutigen deutschen Dialekte/ Mundarten · Niederdeutsch - noch relativ schwach erhalten z.B. Friesisch, Mecklenburgisch, Brandenburgisch · Mitteldeutsch - noch erhalten Thüringisch, Sächsisch · Oberdeutsch - relativ gut erhalten: Allemanisch (z.B. Schwäbisch), Bairisch, Ost-Bairisch (österreichische Dialekte) c) Soziale Gliederung o Hochdeutsch/ Standarddeutsch/ „Schriftsprache“ - Norm (öffentlicher Verkehr, Presse, Publizistik, Belletristik) o Umgangssprache - Allgemein verständliche Kommunikationsvariante des Deutschen, regionale Unterschiede (Nord-/Südgefälle, D-A-CH), (Alltagssprache in der Öffentlichkeit, z.T. Presse u. Publizistik) o Fachsprache/ Slang („Ideolekte“, Wissenschaft) o Dialekte („Ideolekte“, private Alltagssprache) Tabelle: Vergleich der Stilschichtung des Deutschen und Tschechischen +--------------------------------------------------------------------------------------+ | DEUTSCH | TSCHECHISCH | |------------------------------------------+-------------------------------------------| |· Hochdeutsch/Schriftsprache/ |· spisovná čeština | |Hochsprache/ | | | | | |Standardsprache/ Gemeinsprache | | | | | |- Bundesdeutsche Variante | | | | | |- Schweizerische Variante | | | | | |- Österreichische Variante | | |(„ORF-Deutsch“) | | |------------------------------------------+-------------------------------------------| | |· hovorová čeština (mluvená | | |varianta spisovné češtiny) | | | | | | | |------------------------------------------+-------------------------------------------| |· regionale Umgangssprachen |· obecná čeština (na Moravě | | |interdialekty) | | | | | | | |------------------------------------------+-------------------------------------------| |· Dialekte |· Soziolekte |· dialekty|· sociolekty | | | |(nářečí) | | |(Mundarten) | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |- Niederdt.|- Fachsprachen/ | |- odborný slang/ | | |Slang/ Jargon |- východoč. |žargon/ hantýrka | |- Mitteldt.| | | | | |- Rotwelsch/ Argot|- západoč. |- argot | |- Oberdt. | | | | | | |- (…) | | | | | | | | | |- morav. | | |--------------------+---------------------+------------------+------------------------| +--------------------------------------------------------------------------------------+ d) Funktionale Gliederung - Prager Schule - Gliederung nach dem Hauptziel des Textes, dem die einzelnen Stileme zugrunde liegen a) Alltagssprache o mündliche Texte - Einkauf, Telefongespräch... o schriftliche Texte - privater Brief, Notiz, Hinweis... b) Amtsstil/ öffentlicher Stil o mündliche Texte - Gerichtsverfahren, (Lautsprechanlagen-) Durchsagen... o schriftliche Texte - Verfassung (Gesetze), Meldezettel, Aushang... c) Wissenschaftlicher Stil o mündliche Texte - (Vor-) Lesung, Vortrag o schriftliche Texte - Fachartikel, Aufsatz, Fachbericht, Studie... d) Publizistischer Stil o mündliche Texte - Talkshow, Rundfunk- und Fernsehnachrichten und Durchsagen... o schriftliche Texte - Zeitungs- und Zeitschriftentexte i.w.S. e) Belletristischer Stil o mündliche Texte - Sprechspiel, Liedertexte/ Lyrics... o schriftliche Texte - Gedichte, Romane, Feuilletons ... 6) Textsortenstilistik a) Lebenslauf Funktionaler Stiltyp: öffentlicher Verkehr Makrostruktur Ziel: Überzeugen und Informieren (hängt vom Zweck und Anforderungen ab). Wenn als Anlage zu Bewerbungen - Hauptziel: Überzeugen Medium: schriftlich Relation: Adressat immer nur passiv Öffentlichkeitsgrad: halböffentlich 2 Typen: tabellarische Form ausformulierte Form Tabellarischer Lebenslauf: meistens Maschine geschrieben; in Sonderfällen auch handgeschrieben Gestaltung: Name wohnhaft/ Wohnort links Jahreszahlen, rechts Informationen über Ereignisse (chronologisch!) Bibliographie (“Schriftenverzeichnis”) rechts unten: Unterschrift Inhalt: vom Zweck abhängig als Anlage zu Bewerbung Ausbildungs- und Bildungslaufbahn bisherige Praxis erhaltene Zeugnisse bisherige Erfahrungen mit besonderer Hinsicht auf relevante Praxis ggfs. Teilnahmen an Tagungen, Kursen etc. veröffentlichte Beiträge Ausformulierter Lebenslauf: meistens handgeschrieben (für Graphologen) formale Form wird immer in der Anzeige/Anforderung festgelegt In logischen Absätzen: geb. am, in als Tochter/Sohn... Schulbesuch von... bis... in... Matura Aufnahmeprüfung an die Uni, Studium, Studienabschluss Praxis jetzige Tätigkeit Veröffentlichungen Teilnahmen an Tagungen etc. Familie, Wohnort, Hobbys In..., am... Unterschrift Mikrostrukturen: ausschließlich Standardsprache (ggfs. Variante anpassen) Tabellarischer Lebenslauf: Nominalphrasen (Verteidigung der Magisterarbeit zum Thema: ..., Bewertung: gut) oder adjektivische Konstruktionen (geboren in..., wohnhaft:...) keine vollständigen Sätze, deshalb ohne Punkt! allgemeinverständliche Abkürzungen möglich (WS, SS, Jh., Doz., ...) Ausformulierter Lebenslauf: vollständige Sätze, abwechslungsreiches Vokabular (nicht besuchte, besuchte...), volle Ausführung der Abkürzungen (MU, WS, SS), abwechslungsreiche Satzkonstruktionen (nicht dann habe ich, und dann besuchte ich...) wenn in Handschrift: lesbar! Aufgaben 1) Bilden Sie mögliche Kollokationen +--------------------------------------------------------------------------------------------+ |Kindergarten |besuchen | | |-------------------------+------------------------+-----------------------------------------| |Schule |verlassen | | |-------------------------+------------------------+-----------------------------------------| |Gymnasium |abschließen | | |-------------------------+------------------------+-----------------------------------------| |Universität |machen | | |-------------------------+------------------------+-----------------------------------------| |Hochschule |ablegen | | |-------------------------+------------------------+-----------------------------------------| |Studium |bestehen | | |-------------------------+------------------------+-----------------------------------------| |Kurs |auf... gehen | | |-------------------------+------------------------+-----------------------------------------| |Prüfung |in... gehen | | |-------------------------+------------------------+-----------------------------------------| |Lehre |zu... gehen | | |-------------------------+------------------------+-----------------------------------------| |Praktikum |an... studieren | | |-------------------------+------------------------+-----------------------------------------| |Ausbildung |absolvieren | | |-------------------------+------------------------+-----------------------------------------| |Nachhilfestunden |verlegen | | |-------------------------+------------------------+-----------------------------------------| | |vorverlegen | | |-------------------------+------------------------+-----------------------------------------| | |geben | | +--------------------------------------------------------------------------------------------+ 2) Bilden Sie Nominalphrasen zu diesen Verbindungen. z.B. Studium abschließen → Studienabschluss 3) Ordnen Sie die Notenskala: +--------------------------------------------------------------------------------------------+ |gut |1) | |---------------------------------+----------------------------------------------------------| |ungenügend |2) | |---------------------------------+----------------------------------------------------------| |schlecht |3) | |---------------------------------+----------------------------------------------------------| |genügend |4) | |---------------------------------+----------------------------------------------------------| |befriedigend |5) | |---------------------------------+----------------------------------------------------------| |ausgezeichnet |6) | |---------------------------------+----------------------------------------------------------| |lobenswert | | |---------------------------------+----------------------------------------------------------| |mit Auszeichnung | | |---------------------------------+----------------------------------------------------------| |zufriedenstellend | | |---------------------------------+----------------------------------------------------------| |mangelhaft | | |---------------------------------+----------------------------------------------------------| |ausreichend | | +--------------------------------------------------------------------------------------------+ 4) Suchen Sie deutsche und österreichische Äquivalente zu den tschechischen Lexemen. +--------------------------------------------------------------------------------------------+ |základní škola | | |-----------------------------------+--------------------------------------------------------| |střední škola | | |-----------------------------------+--------------------------------------------------------| |učiliště | | |-----------------------------------+--------------------------------------------------------| |střední průmyslová škola | | |-----------------------------------+--------------------------------------------------------| |maturita | | |-----------------------------------+--------------------------------------------------------| |státní zkouška | | |-----------------------------------+--------------------------------------------------------| |diplomová práce | | |-----------------------------------+--------------------------------------------------------| |student gymnázia | | |-----------------------------------+--------------------------------------------------------| |zkouška na VŠ | | |-----------------------------------+--------------------------------------------------------| |zápočet | | |-----------------------------------+--------------------------------------------------------| |index | | |-----------------------------------+--------------------------------------------------------| |studijní kruh | | |-----------------------------------+--------------------------------------------------------| |praxe (na škole) | | |-----------------------------------+--------------------------------------------------------| |promoce | | |-----------------------------------+--------------------------------------------------------| |bakalářská práce | | +--------------------------------------------------------------------------------------------+ b) Empfehlungsschreiben Funktionaler Stiltyp: öffentlicher Verkehr Makrostruktur Ziel: Überzeugen Medium: schriftlich Öffentlichkeitsgrad: halböffentlich Gestaltung: Briefkopf, bzw. beide Adressen Überschrift: Empfehlungsschreiben Text in Absätzen Datum Name des Autoren/ der Autorin Unterschrift Inhalt: Woher kenne ich die Person Welche Leistungen hat sie vollbracht Warum eignet sie sich für die Stelle - Begründung Zusammenfassung der eigenen Meinung - Empfehlung Mikrostrukturen: ausschließlich Standardsprache ausformulierte Sätze, wobei auch Stichpunkte möglich sind (z.B. bei Aufzählung der positiven Seiten) superlativische Formulierungen Aufgabe 1) Schreiben Sie ein Empfehlungsschreiben für einen Schüler/ eine Schülerin, der/ die sich als Au-Pair in einem deutschsprachigen Land bewerben will. c) Gutachten Funktionaler Stiltyp: öffentlicher Verkehr; Wissenschaft (Rezension: öffentlicher Verkehr; Belletristik) Makrostruktur Ziel: Informieren über positive und Negative Seiten einer Festschrift Medium: schriftlich Öffentlichkeitsgrad: halböffentlich, öffentlich Gestaltung: Name des Verfassers/ der Verfasserin und Titel des begutachteten Werkes Name des Verfassers / der Verfasserin des Gutachten/ der Rezension Text in Absätzen Inhalt: Beschreibung des Werkes - Inhalt, Form Pro und Kontra Polemik mit dem Autor/ der Autorin des begutachteten Werkes Eigene Stellungnahme des Autoren/ der Autorein des Gutachtens/ der Rezension Zusammenfassung: empfiehlt der Autor des Gutachtens das Werk (zum Lesen, Anschauen, zum weiteren Verfahren, wie z.B. Verteidigung...) Mikrostrukturen: ausschließlich Standardsprache Mehrdeutigkeiten meiden passende Ausdrücke aktive Sätze (die Autorin behauptet..., wobei ich der Meinung bin, dass...) Aufgabe 1) Schreiben Sie eine Rezension an einen Film, den Sie in der letzten Zeit gesehen haben. d) Anzeigen Funktionaler Stiltyp: öffentlicher Verkehr; Alltagssprache Makrostruktur Anzeigetypen: Heirats-/ Hochzeitsanzeige, Geburtstagsanzeige, Todesanzeige/ Parte, Abschiedsanzeige, Beförderungsanzeige... Ziel: Informieren ggfs. Einladen Medium: schriftlich (mündliche Version auch möglich) Öffentlichkeitsgrad: öffentlich, halböffentlich oder privat (je nach der Art) Gestaltung: Graphische Gestaltung wichtig - Bilder, Rahmen, Schrift etc. Inhalt: Beschreibung des Geschehens: was ist passiert, was geschieht, wann, wo Anregung zur Handlung (Teilnahme an einer Kundgebung, Kondolenz/ Glückwunschkarte schreiben etc.) Mikrostrukturen: gehobene Standardsprache bis Dialekt (je nach Typ) ausformulierte, sowohl als auch elliptische Sätze Stichpunkte möglich einfallsreicher Formulierungen Aufgabe 1) Schreiben Sie eine Abschiedsanzeige für ihre Kollegen (Sie ziehen um und wechseln den Arbeitsplatz) 2) Schreiben Sie zwei Einladungen zur Sponsionsfeier: a) für Ihre Kollegen/ Kolleginnen b) für eine Lehrererin e) Glückwunsch(karten) Funktionaler Stiltyp: Alltagssprache, ggfs. öffentlicher Verkehr Makrostruktur Anzeigetypen: Heirats-/ Hochzeitsanzeige, Geburtstagsanzeige, Todesanzeige/ Parte, Abschiedsanzeige, Beförderungsanzeige... Ziel: über eigene Anteilnahme informieren („Ausgleichsakt“[3]) Medium: schriftlich, mündlich Öffentlichkeitsgrad: privat Gestaltung: Anrede Text Unterschrift (ggfs. auch Bilder und graphische Finessen) Inhalt: zu welchem Anlass eigene Empfindungen Mikrostrukturen: gehobene Standardsprache bis Dialekt (je nach Typ) ausformulierte Sätze einfallsreicher Formulierungen Aufgabe 1) Schreiben Sie eine Glückwunschkarte zur Sponsion ihrer Kollegin. Übungen 1) Ordnen Sie die Texte nach ihrer Höflichkeit und begründen Sie Ihre Entscheidung: +--------------------------------------------------------------------------------------------+ |Es wird ersucht, Älteren, behinderten, sowie Personen mit kleinen Kindern die Sitzplätze zu | |überlassen! | |--------------------------------------------------------------------------------------------| | | |--------------------------------------------------------------------------------------------| |Wir bitten Sie Ihren Sitzplatz denjenigen Personen zu überlassen, die diesen notwendiger | |brauchen. | |--------------------------------------------------------------------------------------------| | | |--------------------------------------------------------------------------------------------| |Jugendliche, überlasst den Sitzplatz Älteren! | |--------------------------------------------------------------------------------------------| | | |--------------------------------------------------------------------------------------------| |Ak stojíte, držte sa! | |--------------------------------------------------------------------------------------------| | | |--------------------------------------------------------------------------------------------| |Cestující jsou povinni se za jízdy držet! | +--------------------------------------------------------------------------------------------+ 2) Wo ist „wie es ist“ stilistisch „unschön“ und warum? V00/OKT.51203 Vorarlberger Nachrichten, 12.10.2000, S. W27, Ressort: Heimat/Bludenz; "Menschlicher Alpenzoo" für drei Tage in Nüziders: "Menschlicher Alpenzoo" für drei Tage in Nüziders NÜZIDERS. Die Erfolgsproduktion "Holzer's Peepshow" des Theaters am Kirchplatz Schaan machte auch in Nüziders Halt. "Alle drei Vorstellungen waren restlos ausverkauft", konnte Martin Frohner vom Veranstalter "kult pur" freudig vermelden. Die bitterböse Satire um eine Bergbauernfamilie "in der alles so ist, wie es ist" lockte das Publikum in Scharen in den Sonnenbergsaal. Auf Einladung des Schweizer Schauspielers Walo Lüönd, der übrigens die Rolle des Großvaters mimte, verfolgten zwei besondere Gäste das Bühnengeschehen: die bekannten Unterhaltungsstars Kurt und Paola Felix waren aus der Schweiz angereist, um in Nüziders einen unterhaltsamen Abend zu erleben. Das Können des Volkschauspielers Klaus Schöch und der Vorarlberger Kabarettisten Stefan Vögel und Maria Neuschmied bestaunten neben Altbürgermeister Armin Spalt, Künstler Klaus Eckert, dem Musiker Gerold Amann und dem ehemaligen Hauptschuldirektor Kurt Sprenger und noch viele, viele andere Theaterbegeisterte. (ro) E97/JUN.15519 Züricher Tagesanzeiger, 28.06.1997, S. 63, Ressort: Kultur; "Blechtrommel"-Film: Nichts für Oklahoma: Richter Richard Freeman hatte zuvor entschieden, gemäss dem Recht des Staates Oklahoma sei der von Schlöndorff nach dem Roman von Günter Grass gedrehte Film als obszön einzustufen; obszön im Sinne des Gesetzes ist, wenn eine Person unter 18 Jahren beim Geschlechtsverkehr abgebildet wird oder wenn jemand eine Person unter 18 Jahren beim Sex darstellt. "Solange das Gesetz so ist, wie es ist, kann ich nicht anders handeln", entschuldigte sich Freeman. Der Richter handelte aufgrund einer Strafanzeige einer Gruppe von Pornographiegegnern, die aufgebracht war, weil der Film auch zum Bestand einer öffentlichen Bibliothek gehörte. E97/JUL.18449 Züricher Tagesanzeiger, 04.07.1997, S. 46, Ressort: Sport; Wenn der Aufbruch an der Grenze endet: Von Absteiger Lugano hatte er sich schon verabschiedet, mit dem Fussball hatte er abgeschlossen und die Vertragsgespräche als Aussendienstmitarbeiter einer Zürcher Lebensmittelfirma weit vorangetrieben, als er, es war der 6. Juni, einen Anruf von Christian Gross erhielt. "Du kannst doch nicht aufhören", hörte er vom GC-Trainer. Und das ehrte ihn sehr, und er begann sich Gedanken zu machen, und bald einmal war ihm klar: "Man muss das Schicksal so nehmen, wie es ist." Er leitete den Rücktritt vom Rücktritt ein und unterschrieb auf dem Hardturm einen Vertrag für drei Jahre. Als Nummer 2, das war ihm klar, auch wenn er Anfang der neunziger Jahre elf Länderspiele bestritt. I97/JUN.22610 Tiroler Tageszeitung, 14.06.1997, Ressort: Tagesthemen; Darum geht's in Amsterdam: Dieses Entgegenkommen ist freilich mit einem großen "Aber" verbunden: Zusätzliche Kompetenzen und Finanzmittel dürfen dafür nicht auf die Gemeinschaft übertragen werden. Denn damit werde der "bisherige Grundsatz, daß die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in erster Linie in die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten fällt, praktisch aufgegeben". Am Freitag sind sich Deutsche und Franzosen etwas näher gekommen, ein Kompromiß steht freilich noch nicht fest. Wie stark sollen große und kleine Länder künftig in der EU-Kommission und im EU-Rat vertreten sein? Die "Großen" fürchten, daß sie von den "Kleinen" inklusive der neuen Mitglieder überstimmt werden. Die Uneinigkeit hat die Niederländer jetzt einen Vorschlag auf den Tisch legen lassen: Alles soll so bleiben, wie es ist, bis neue Länder EU-Mitglied werden, das dürfte nicht vor dem Jahr 2002 sein. Das Problem Sicherheitspolitik An der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) scheiden sich nach wie vor die Geister. Den erhofften großen Schritt zu einer europäischen Sicherheitsgemeinschaft wird es in Amsterdam aller Voraussicht nach nicht geben. Um die Koordination der GASP zu stärken, wird im Generalsekretariat des EU-Rates ein "Mr. GASP" geschaffen. Er wird mit den Außenministern der künftigen und amtierenden Präsidentschaft und mit Vertretern der Kommission die Außenpolitik der Union organisieren. Sind alle Probleme einigermaßen bewältigt, will sich der Gipfel an die Beitrittswilligen wenden: An die Länder Mittel- und Osteuropas sowie an Zypern soll vom Amsterdam das Signal kommen, daß in spätestens einem halben Jahr mit ihnen Beratungen über eine EU-Mitgliedschaft aufgenommen werden. N94/DEZ.44345 Salzburger Nachrichten, 03.12.1994; HELMUT SCHLIESSELBERGER ÜBER EINE DONAUAUEN-GEMEINDE, IN DER ALLES: Auch die Bäuerin ein paar Häuser weiter ist froh, daß das Kraftwerk damals nicht gebaut worden ist. Der Nationalpark wär ihr schon recht, aber so ganz ist sie sich dabei nicht sicher: "Am liebsten war ma eigentlich, es bleibt alles so wie es ist. " N94/DEZ.44484 Salzburger Nachrichten, 03.12.1994; Annäherung an Stopfenreuth . In Stopfenreuth passiert nichts. Das: dann Eichelmann, dann irgemdiwe bleibtDie Bäurin ein paar häuser weiter - auch sie haben damals Stroh und Gemüse in die Au gebracht und ihr Mann ist bei der Traktordemonstration mitgefahren - ist auch heute noch froh, daß das Kraftwerk nicht gebaut worden ist. In der Frage des Nationalparks ist sie sich nichzt so ganz sicher: Am liebsten war ma eigentlich, es bleibert, alles so wie es ist. " 3) In welchen Textpassagen würden sie „schleich dich“ als grob bezeichnen und warum? N94/FEB.07494 Salzburger Nachrichten, 28.02.1994; VERRÜCKT: VERRÜCKT "Von mir kriegst du nichts, schleich dich", schnauzte Freitag in München ein Bankangestellter trotz Drohung mit einer Gaswaffe den Maskierten an. Der suchte dann schimpfend das Weite: "Da machst schon mal einen Überfall und bekommst nicht mal ein Geld". Die Pechsträhne des Kriminellen setzte sich fort: Er wurde kurz nach dem mißglückten Versuch geschnappt. N95/JUN.23514 Salzburger Nachrichten, 24.06.1995; Toleranz an Schulen Gefahren früh erkennen Von Anja: Auch ein Schauspiel haben die motivierten Viertklaßler geschrieben. "Sie wollten unbedingt ein Problemstück entwickeln", konstatiert ihre Lehrerin Monika Icelly. Und herausgekommen ist ein Musical zum Thema Ausländerfeindlichkeit. Der aus Bosnien stammende Sefat spielt hier einen ausländischen Schüler, sein Freund den Neonazi. "Hau ab, schleich dich, du Tschutsch!" beschimpft er Sefat im Musical. Solche Ausdrücke verwenden zu müssen, sei furchtbar für ihn, meint Christian. "Wir streiten uns zwar oft einmal, aber so etwas würde ich niemals wirklich sagen." N97/SEP.38094 Salzburger Nachrichten, 20.09.1997, Ressort: Leserforum; Der Staat hat Pflichten: Am liebsten wäre den Einheimischen: Her mit dem Scheck - und dann schleich dich." X97/MÄR.08832 Oberösterreichische Nachrichten, 17.03.1997, Ressort: Lokal; Discos taten nicht gut: Nacht der Schlägereien: Zur selben Zeit verließ Hannes L. (30) aus Haid die Diskothek "Submarine". Der unbeteiligte Passant wollte sich um das offensichtlich verletzte Opfer der Schlägerbande kümmern. Als er sich zu dem leise Röchelnden hinunterbeugte, setzte ihm einer der Gewalttäter eine Pistole an die rechte Schläfe und drohte: "He Alter, schleich dich oder i' druck ab!" 4) Stufen Sie den stilistischen Wert der unterstrichenen Wörter ein. N97/SEP.38094 Salzburger Nachrichten, 20.09.1997, Ressort: Leserforum; Der Staat hat Pflichten: Die Misere im Tourismusgeschäft Vor kurzem wurde im ORF wieder einmal die Misere im Tourismusgeschäft diskutiert und wie man es anstellen könne, wieder mehr Gäste "nach Österreich zu locken" (wörtlich). Schuld für den Besucherschwund ist nicht das "schlechte Wetter", eher schon die hohen Preise und der allgemeine Nepp, vor allem aber der nur mühsam verhohlene und von den Medien noch geschürte Haß auf alles, was fremd ist, sei es nun "Tschusch", "Piefke" oder "Spaghettifresser". Einer, der in und an der Tourismusbranche gelitten hat und es wissen muß: Die Fischer wollen nicht, daß die Gäste im See schwimmen, die Bauern wollen nicht, daß sie auf den Wiesen liegen, die Jäger nicht, daß sie im Wald spazierengehen. Am liebsten wäre den Einheimischen: „Her mit dem Scheck - und dann schleich dich.“ Es wird zwar großartig für den Pferdesport geworben und den Georgiritt - wer sich aber außerhalb dieser Veranstaltungen auf sein Roß setzt, riskiert, von diesem herunter oder gleich mitsamt dem Pferd erschossen zu werden. Reiten verboten, radfahren verboten, am besten stellt man gleich ein einziges Schild auf: "Alles verboten!" 4) Suchen Sie im Text syntaktische Stileme: Rekurrenz, Ellipse, Juxtaposition 5) Ergänzen Sie das passende verbum dicendi: antworten, äußern, erwidern, konstatieren, (meinen), mitteilen, sagen, sprechen „Peter Camenzind“, ........................ der Mathematiklehrer, „du bist ein Genie im Faulenzen, und ich bedaure, daß es kein niedrigeres Zeugnis gibt als Null.“ „Camenzinde,“ říkal učitel matematiky, „ty jsi génius lenosti a já jen lituji, že neexistuje nižší známka než nula.“ -- Ob Handwerk, Börsenwelt oder Automobilkonzerne: Mit dem immer häufigeren innerfamiliären Generationen - und Geschlechterwechsel fallen zunehmend auch die letzten Männerdomänen. Selbst über Gerstensaft wachen schon längst Frauenhände: „Marke ist Macht“, ........................ Brauerei-Erbin Doris König. Ať už jde o řemeslo, burzovní svět, nebo automobilové koncerny, s výměnou generací v rodinných podnicích padají i poslední domény mužů. Vždyť i nad výrobou ječmenného sladu bdí ženské oko. „Značka je moc,“ tvrdí dědička pivovaru Doris König. -- „Das ist doch klar“, ........................ uns Jiří Krupka scharfsinnig die allgemein bekannte Weisheit. „To víte“, pravil Jiří Krupka s moudrostí všem známé moudrosti. -- Den Menschen zu Hause müsse freie Bahn für die nationale Abrechnung gelassen werden. „Erst wenn das erledigt ist, wird Sie das Volk gern für die politische und weitere Aufbauarbeit rufen, aber vorher nein, nein...“ Im gleichen Sinn ........................ sich die Geheimarmee 'Obrana národa'. Lidem doma se musí nechat volné ruce pro „udělání národního pořádku“. „Až to bude hotovo, jistě si Vás národ pro politickou a další budovatelskou práci milerád pozve, ale dříve ne, ne...!“ V témž smyslu se vyslovila podzemní armáda Obrana národa. -- „Zerreißen Sie mir die Weste, ich bitt Sie.“ Er ........................ die merkwürdigsten Wünsche. Er wünschte, Schwejk solle ihm ein Bein ausreißen, ihn ein bißchen würgen, ihm die Nägel schneiden oder die Vorderzähne ziehen. „Roztrhněte mně vestu, prosím vás!“ Projevoval nejrozmanitější přání. Přál si, aby mu Švejk vyvrtnut nohu, aby ho chvílí škrtil, aby mu ostříhal nehty, vytáhl přední zuby. -- „Es nützt nichts, Fox“, ........................ der Schöpfer, „wenn du einen Teufel in dir hast, kannst du nicht den Engeln dienen. Geh hinunter auf die Erde und begleite den Menschen.“ „Nic naplat, Foxi,“ pravil Stvořitel, „když máš v sobě čerta, nemůžeš sloužit andělům. Jdi na zem a provázej člověka.“ -- „Das geht auf keinen Fall“, ........................ der Onkel. „To v žádném případě nejde,“ odvětil strýc. -- „Ein wunder- , wunderliebliches Bild!“ ........................ die entzückte Dichterin. „To je zázračný, zázračný pohled!“ odvětila nadšená básnířka. -- „Ich kann nur ........................“, ........................ Rohn, den Vorwurf überhörend, „daß mich diese ganze Handlungsweise... nicht im geringsten beeindruckt.“ „Mohu říci,“ pravil Rohn spolknuv tu námitku, „že na mne to celé počínání... zůstává bez vlivu.“ Literaturquellen und -hinweise Göttert, Karl-Heinz/ Jungen, Oliver: Einführung in die Stilistik. München: Fink, 2004. Fleischer, Wolfgang/ Michel, Georg/ Starke, Günter: Stilistik der deutschen Gegenwartsprache. Frankfurt/M.: Lang, 1993. Sandig, Barbara: Stilistik - Sprachpragmatische Grundlegung der Stilbeschreibung. Berlin - New Yoirk: de Gruyter, 1978. Malá, Jiřina: Einführung in die deutsche Stilistik. Brno: Masarykova univerzita, 1996. Čechová, Marie et al.: Stylistika současné češtiny. Praha: ISV, 1997. Sprachgebrauch in Österreich: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichisches_Deutsch IDS-Korpus ČNPK - Česko-německý paralelní korpus ------------------------------- [1] Göttert, 13. [2] Sandig [3] Engel