Text: Franz Specht; Zeichnungen: Gisela Specht Copyright 2000 Max Hueber Verlag. Alle Rechte vorbehalten. www.hueber.de 1. Der Adventskranz Der Adventskranz wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Hamburg erfunden. Von dort aus verbreitete er sich schnell über den gesamten deutschen Sprachraum. In seiner klassischen Form besteht er aus frischen Tannen- oder Fichtenzweigen. Man bindet sie mit Draht in Form eines Kreises zusammen. Darauf werden vier Kerzenhalter befestigt, die man meist mit roten Kerzen versieht. Heutzutage gibt es aber auch Adventskränze aus Holz, Metall, Kunststoff, Salzteig und vielen anderen Materialien. Am vierten Sonntag vor Weihnachten wird die erste Kerze angezündet. Jeden Sonntag kommt eine weitere dazu, bis kurz vor dem Heiligen Abend dann alle vier Kerzen leuchten. "Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier. Dann steht das Christkind vor der Tür." Dieses Kindergedicht zeigt, wie sehr der Adventskranz die Vorfreude auf Weihnachten steigert. Dass er zugleich auch ein wenig beim Warten hilft, hat ihn erst recht beliebt gemacht. Er ist in Deutschland aus der Adventszeit nicht mehr weg zu denken. Frage 1: Womit werden die Tannenzweige des Adventskranzes zusammengebunden? Antwort 1: 20 1 19 8