© 2008 Hunde die Helfen Folie 1 •Permission to use is granted on the following conditions: •The use is for educational purposes only No fees or other income is charged •Appropriate reference to this source is made. •Data sources are indicated except pictures and drawings having been taken by the authors respectively publishers. This project has been funded with support from the European Commission. This publication [communication] reflects the views only of the author, and the Commission cannot be held responsible for any use which may be made of the information contained therein. HUH GD Bildung und Kultur SCIENCE HITS 4 KIDS LLP/AT-230/26/08 © 2008 Hunde die Helfen Folie 2 Vergleich zwischen Mensch und Hund I Die Anatomie - Der Körperaufbau I Die Augen - Der Sehsinn I Die Nase - Der Geruchssinn H Die Zähne | Der Geschmackssinn I Der Tastsinn | Das Schwitzen I Die Ohren - Der Gehörsinn H Die Körpersprache © 2008 Hunde die Helfen Folie 3 Die Anatomie - Der Körperaufbau I * £\ Die Augen-Der Sehsinn m ■ Hunde und Menschen sehen die selben Dinge anders, bzw. nehmen sie die Dinge anders wahr. ❖ Farbensehen - Hunde können weniger Farben sehen als Menschen so viele Farben kann so wenig Farben kann der Mensch sehen der Hund sehen © 2008 Hunde die Helfen Folie 5 Die Augen - Der Sehsinn Die dunkle Farbe im Bild zeigt uns, dass der Mensch ein breiteres Blickfeld hat, das bedeutet, dass wir Menschen die Tiefe eines Raumes und Entfernungen sehr gut abschätzen können. Hunde können das aufgrund ihrer Nase und der Anordnung ihrer Augen nicht so gut. Also um so länger die Hundenase um sei schmäler ist das Blickfeld. © 2008 Hunde die Helfen Folie 6 Die Augen - Der Sehsinn Die helle Farbe auf dem Bild zeigt uns, dass der Hund dafür ein größeres seitliches Sichtfeld hat, das bedeutet, dass er auch Dinge auf der Seite erkennen kann, die wir nicht mehr sehen können. © 2008 Hunde die Helfen Folie 7 Die Augen - Der Sehsinn ❖ Auch noch interessant m Hunde sehen im Dunkeln viel besser als Menschen, weil sie unterschiedliche Grautöne sehen können. Hunde sehen hauptsächlich Bewegungen. Wenn man also weiter von einem Hund weg ist und man ganz ruhig stehen bleibt, tut sich der Hund schwer einen zu sehen. Erst wenn man sich bewegt nimmt der Hund diese Bewegung wahr. © 2008 Hunde die Helfen Folie 8 Die Nase - Der Geruchssinn Riechzellen Mensch Dackel Schäferhund Bluthund 5.000.000 125.000.000 5 220.000.000 5 300.000.000 5 © 2008 Hunde die Helfen Folie 9 Die Nase - Der Geruchssinn Der Hund kann mit seiner Nase Trüffel, Drogen oder Sprengstoff riechen. Er kann aber auch Krankheiten wie Hautkrebs und I Strahlungen (Erdstrahlen, energetische und kosmische Strahlungen) wahrnehmen. Aufgrund seiner guten Nase kann der Hund in den verschiedenen Situationen zum Einsatz kommen. Zum Beispiel als ❖ Rettungshund der Menschen findet, ❖ als Polizeihund der Drogen oder Sprengstoff findet, oder auch als ❖ Lawinenhund der Menschen unter dem dicken Schnee finden kann. © 2008 Hunde die Helfen Folie 10 Die Nase - Der Geruchssinn ❖ Auch noch interessant ■ Der Hund kann mit der Nase ca. 300 Mal in der Minute kurz ein-und ausatmen. Dadurch fängt er ganz viele verschiedene Gerüche auf einmal ein. © 2008 Hunde die Helfen Folie 11 Gebiss eines Gebiss eines Gebiss eines Hundes; Kindes; Erwachsenen; 42 Zähne 20 Zähne 32 Zähne + 4 Weisheitszähne © 2008 Hunde die Helfen Folie 12 Die Zähne ❖ Der Zahn wechsel Kinder verlieren normalerweise ab dem 6. Lebensjahr ihre Milchzähne und bekommen dann ihre Zweiten. Bei Hunden geht das schneller. Welpen wechseln die Zähne zwischen dem 3. und dem 7. Lebensmonat. Das bedeutet mit 7 Monaten hat der Hund schon seine richtigen Zähne. © 2008 Hunde die Helfen Folie 13 Der Geschmackssinn Hunde können viel weniger schmecken als wir Menschen. Wie wir schmeckt der Hund mit seiner Zunge. ❖ Wie entscheiden wir Menschen was wir essen? Wie macht das der Hund? Der Mensch braucht zum Schmecken die Nase und die Augen. Der Hund entscheidet das ausschließlich mit der Nase. © 2008 Hunde die Helfen Folie 14 Der Tastsinn ❖ Wie fühlen Menschen Temperaturen (z.B. große Hitze oder Kälte) und wie fühlen das Hunde? Wir Menschen fühlen Temperaturen über unsere Haut auf dem ganzen Körper. Das bedeutet, dass wir große Hitze wie z.B. einem Feuer sofort über unsere Haut bemerken - es wird heiß. Hunde können das nicht. Hunde fühlen über ihre Haut nur starke Kälte, aber keine Hitze. Hitze wie sie von einem Feuer ausgeht spüren Hunde ausschließlich über ihre Nase. © 2008 Hunde die Helfen Folie 15 Das Schwitzen Alle Lebewesen müssen ihre eigene Körpertemperatur ausgleichen, damit ihr Körper nicht zu heiß und nicht zu kalt wird. Menschen machen das durch das Schwitzen. Wir schwitzen über unsere Haut, z.B. über unsere Achselhöhlen oder unsere Stirn. Hund schwitzen auch. Aber sie können das nur auf ihren Fußballen. Das Schwitzen über die Fußballen wäre aber viel zu wenig um die Körpertemperatur genug auszugleichen. Also muss der Hund das auf eine andere Weise machen. Er hechelt. Damit verbessert er seine Körpertemperatur. © 2008 Hunde die Helfen Folie 16 Das Schwitzen ❖ Wie funktioniert das? Wenn der Hund hechelt hängt dabei die Zunge heraus. Wenn er dann ganz schnell atmet kann er dadurch Wärme nach außen abgeben. © 2008 Hunde die Helfen Die Ohren - Der Gehörsinn Hundeohren können viel besser hören als die Ohren der Menschen. ❖ Ein Beispiel wie gut Hunde hören können: Ein Hund erkennt aus vielen Autos das Auto seines Besitzers heraus. Das bedeutet ein Hund weiß genau wenn ein Auto um die Ecke komr ob es das Auto seines Besitzers ist oder nicht. Jeder Motor in jedem Auto hört sich für einen Hund anders an. © 2008 Hunde die Helfen Folie 18 Die Ohren - Der Gehörsinn Hunde wissen auch genau aus welcher Richtung ein Ton kommt. Das können sie, weil ihre Ohren bewegliche Muskeln haben. Sie können ihre Ohren unabhängig voneinander in jede Richtung bewegen und so genau herausfinden von wo ein Ton kommt. © 2008 Hunde die Helfen Folie 19 Die Körpersprache ❖ Dominanz Ein selbstbewusster, dominanter Hund, der sich bedroht fühlt. Er unterstreicht seine soziale Dominanz und zeigt, dass er zu Aggressionen bereit ist. ❖Merkmale: - gesträubte Haare - Stirn in senkrechte Falten gelegt - faltiger Nasenrücken - Zahnfleisch und Zähne sichtbar - hochgezogene Lippen © 2008 Hunde die Helfen Folie 20 Die Körpersprache ❖ Furcht Dieser Hund hat Angst, ist jedoch nicht bereit, sich zu unterwerfen. Er wird unter Druck angreifen. Seine Signale sind direkt an den Gegner gerichtet. Unterwerfung wird angeboten. Die Signale dienen als Beschwichtigungsgesten für das ranghöhere Tier um kein weiteren Herausforderungen oder Drohungen zu provozieren. © 2008 Hunde die Helfen Folie 21 Die Körpersprache ❖ Stress Kann soziale Ursachen haben oder durch die Umgebung ausgelöst werden. ❖Merkmale: Die Körpersprache ❖ Niederlage und Unterwerfung Die niedrige Rangordnung dieses Hundes wird hier deutlich. Er kriecht vor dem hochrangigen Tier auf dem Boden - jegliche Konfrontation wird vermieden. ❖Merkmale: - zur Seite gedrehter Kopf, direkter Blickkontakt wird vermieden, - auf dem Rücken liegend oder rollend - zeigt Bauch und Kehle, - Schwanz zwischen den Beinen, - ein paar abgegebene Tropfen Urin. © 2008 Hunde die Helfen Folie 23 Die Körpersprache ❖ Wachsam Erscheint etwas in der Umgebung oder erregt etwas das Interesse des Hundes, reagiert er aufmerksam und wird wachsam. ❖Merkmale: Ohren nach vorn, weit geöffnete Augen, glatte Nase und Stirn, Fang geschlossen, waagrechter Schwanz (kann leicht schwingen). © 2008 Hunde die Helfen Folie 24 Die Körpersprache ❖ Entspannt Ein entspannter, offenbar zufriedener Hund. Der Hund fühlt sich von keiner Aktivität in seiner Umgebung betroffen oder bedroht. ❖Merkmale: - Ohren aufgerichtet, - Kopf hoch, - Fang leicht geöffnet, - Zunge sichtbar, - Schwanz hängt entspannt nach unten. © 2008 Hunde die Helfen Folie 25 Die Körpersprache ❖ Spielen Dieser Hund lädt zum Spielen ein. Dabei kann er aufgeregt bellen oder hin und her laufen. © 2008 Hunde die Helfen Folie 27 © 2008 Hunde die Helfen Folie 28