DEUTSCH ALS FREMDSPRÄCHE Kreative Sprech- und Schreifeaktiwitätert zusammengestellt von RENATE F AISTAU ER renate.faistauer@univse.ac.at Lektorlnnenseminar, Graz im Juli 2008 Kreative Sprech- und Schreibaktivitäten für den Unterricht Deutsch als Fremdsprache Dieser Arbeitskreis richtet sich an all diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die über einige Erfahrungen im Fach Deutsch als Fremdsprache verfügen. Sie sollen hier ihr Wissen erweitern, indem sie kreativen Übungsformen zum Sprechen und Schreiben kennen lernen. Gemeinsames und Trennendes der beiden „produktiven Fertigkeiten" soll theoretisch reflektiert und praktisch erprobt werden. Ich wünsche viel Vergnügen bei der gemeinsamen kreativen Produktion! Renate Faistauer AUSBILDUNG VON KOMMUNIKATIONSFÄHIGKEIT • Rahmenbedingungen (Gruppengröße, Räume...) • Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden • Sozialformen • beurteilungsfreie Phasen • lernerlnnengerechte Themen und Inhalte • Authentische Materialien • reale und/oder simulierte Kommunikationssituationen • Aufbau von Kommunikationsstrategien • kulturbedingte Traditionen der Lernenden • individuelle Veranlagung der Lernenden FAKTOREN MÜNDLICHER KOMMUNIKATION Man (WER MIT/ZU WEM?) kommuniziert, um in einer bestimmten Situation (WO? WANN?) im Rahmen eines bestimmten Themas (WORÜBER?) innerhalb eines bestimmten Mediums und einer Textsorte (WIE?) eine bestimmte kommunikative Absicht auszudrücken (WARUM?) bzw. ein kommunikatives Ziel (WOZU?) zu erreichen. ICOMPENSÄTIONSSTRAEGIE^ FÜR DIE MÜNDLICHE KOMMUNIKATION dem Gesprächspartner durch Zögern signalisierten, dass man Verstehenshilfe braucht direkt nach dem fehlenden Ausdruck fragen versuchen, das Gemeinte durch Gestik und Mimik auszudrücken einen muttersprachlichen Ausdruck verwenden auf eine andere Sprache, die der Gesprächspartner möglicherweise auch kann, ausweichen einen muttersprachlichen Ausdruck direkt in die Fremdsprache übertragen einen eigenen Ausdruck erfinden, der das Gemeinte annähernd ausdrückt einen verwandten Ausdruck der Fremdsprache verwenden das Gemeinte umschreiben FAKTOREN FÜR EINE KOMM UNI KATION SSITUÄTION Sprach reg Ister - Domänen SPRÄCHREGISTER • Vertrautheit mit dem Gesprächspartner (gut bekannt - wenig bekannt -unbekannt) • Hierarchie (höher gestellt - niedriger gestellt - gleichgestellt) • Erwartungen, die man stellt (oder die an einem gestellt werden) • Rolle, die man einnimmt LEBENSBEREICHE (DOMÄNEN) • privater Bereich o öffentlicher Bereich • beruflicher Bereich • Bildungsbereich FAKTOREN FÜR EINE ICOMMUNIfCATlOI^SSITUATION Sprechabsichtera - Redemittel SPRECHABSICHTEN Es werden damit alle Versuche umschrieben, durch Sprechen Alltagssituationen zu bewältigen REDEMITTEL Realisierung der Sprechabsichten SPRECHABSICHT widersprechen REDEMITTEL Stimmt nicht! Das ist nicht richtig! Das ist falsch! Quatsch! Widerspruch! Ohne mich! Bist Du verrückt? Damit bin ich aber gar nicht einverstanden! Wie kann man nur auf so eine Idee kommen? Da möchte ich aber zu bedenken geben.... Da mach ich nicht mit! Nein! Doch! DAS GROSZE LÄLULA Kroklowafzi? Semememi ! Seiokronto - praflipo Bifzi, bafzi hulalemi: Quasti basti bo... Lalu lalu lalu lalu la ! Hontraruru - miromente Zasku zes rü rü ? Entepente, leiolente Klekwapufzi lü ? Lalu lalu lalu lalu la ! Simarar kos malzipempu Silzuzankunkrei ! Marjomar dos: Quempu Lempu Siri Suri Sei ! Lalu lalu lalu lalu la ! Morgenstern: „Galgenlieder", 1965. BILDER. UND GESCHICHTEN BILD ALS SPRECHANLASS • Realitätsbezug • fremde, ungewöhnliche Elemente • Fragen aufwerfen • Vergleiche anstellen • mehrdeutige Bilder Kriterium der Offenheit • Räumliche Offenheit (die Situation endet nicht am Bildrand) • Zeitliche Offenheit (die Situation im Bild ist das Resultat eines vorangegangenen oder die Folge eines zukünftigen Ereignisses) • Soziale Offenheit (von Kleidung, Gestik, Gesichtsausdruck lassen sich Schlüsse ziehen) • Kommunikative Offenheit (Inhalt und Art des Gesprächs bleiben offen) ERZÄHLEN • Erzählen ist eine sinnvolle und häufige Aktivität (keine Pseudoaktivität) • Erzählen ist ein Mittel der Identitätsbestätigung und -vergewisserung (es bringt die eigene Person und Kultur zum Ausdruck) 8 Erzählen ist eine gemeinschaftsstiftende Aktivität (es überwindet Isolation und stiftet Kommunikation) • Wissen wird über das Erzählen vermittelt („Die Köpfe der Menschen sind voller Geschichten") ERZÄHLEN Ausgewählte Impulse für den Unterricht > Ergänzen von Textpassagen: o fehlende Mitte / Teile eines Textes o Anfang eines Textes o Ende eines Textes > Texttransfer: o Um-Erzählen von Geschichten o in Rollen schlüpfen o aus einem Zeitungsbericht ein Rollenspiel machen > Stichwortgeschichten: aus Wörtern eine Geschichte machen: o durch Zuruf o aus der Zeitung o auf Zettel aufschreiben und ziehen > Bildgeschichten: o Bilder werden der Reihe nach erzählt o Bilder werden zusammengelegt und erzählt o Bilder werden weggelassen - fehlende Inhalte werden ergänzt o Perspektivenwechsel: aus unterschiedlichen Perspektiven wird erzählt > zu Klecksbildern: Geschichten erfinden > Handlungsgerüste („Roter Faden") vorgeben: o Plot o Leitfragen > Zeitungsnotizen /Schlagzeilen als Anlass für Geschichten nehmen > „Sprechende" Bilder, Fotos o Beschreibung o Innerer Monolog der Person(en) o Innerer Monolog des Betrachters o Fiktives Interview o Lebensgeschichte(n) o Stimmungsbild i GESCHICHTEN ERZÄHLEM (nach einem „roten Faden") Die Geschichte won Jonathan JONATHAN ERBLICKT DAS LICHT DER WELT JONATHAN WIRD STOLZER VATER JONATHAN IST DER SCHRECKEN DES KINDERGARTENS JONATHAN STIRBT JONATHAN VERLIEBT SICH UNSTERBLICH JONATHAN WIRD REICH JONATHAN KOMMT INS GEFÄNGNIS JONATHAN KOMMT IN DIE SCHULE JONATHAN BESUCHT DIE UNIVERSITÄT JONATHAN MUSS FLIEHEN JONATHAN ERBT JONATHAN VERLOBT SICH B uchges pr liehe Erzählen Sie ihrem/r Partnerin von Ihrem Lieblinesbuch. o Erzählen Sie über ein Buch, das in ihrem Leben eine besondere Rolle gespielt hat. Sie treffen eine Freundin in einer Buchhandlung und erzählen ihr von dem Buch/ das Sie letzte Woche gelesen haben. Sie treffen in der Buchhandlung eine Bekannte und erzählen ihr von einem Buch, das Sie vor Kurzem gelesen haben. Sie vesuchen die Bekannte davon zu überzeugen, daß sie dieses Buch unbedingt o lesen muß. Beginnen Sie ein Gespräch mit dem Autor. Sie treffen in einer Buchhandlung; einen Freund. Dieser fragt Sie um Rat welches Buch er seinen Freunden in Paris mitbringen soll. Sie raten ihm zu einem erst neulich erschienenen Roman eines/r bekannten österreichischen Autorin. Sie treffen in einer Buchhandlung den Autor des Buches über das sie eine Rezension schreiben sollen. Das Buch ist ihrer Meinung nach nicht besonders gut geschrieben. Die Handlung ist banal und der Stil erinnert Sie an den Aufsatz eines Mittelschülers. Sie haben vor einem Monat ihren ersten Roman veröffentlicht. Sie treffen nun in einer kleinen Buchhandlung eine Rezensentin, die in einer Zeitschrift eine sehr negative Kritik ihres Buches veröffentlicht hat.' Ihrer Meinung nach hat diese Journalistin ihr Buch total mißverstanden. Da Ihnen an der Meinung (und am Emfluß) der Person sehr gelegen ist, versuchen Sie sie vorsichtig davon zu überzeugen, daß Ihr Buch gut und üire Rezension falsch seien. Mirciiensalai ÖL ZUNGENBRECHER. Bitte hören Sie, und wiederholen Sie zuerst langsam und dann schneller. Ob er aber über Oberammergau oder aber Unterammergau oder aber überhaupt nicht kommt, ist nicht gewiss. Herr von Hagen, darf ich fragen, welchen Kragen Sie getragen, als Sie lagen krank am Magen im Spital in Kopenhagen. Esel essen Nesseln nicht, Nesseln essen Esel nicht. In Ulm und um Ulm und um Ulm herum. Brautkleid bleibt Brautkleid und Blaukraut bleibt Blaukraut. Fischers Fritze fischt freitags frische Fische. Der Cottbusser Postkutscher putzt den Cottbusser Postkutschkasten. Die Katze tritt die Treppe krumm. Hinter Hermann Hannes Haus hängen hundert Hemden raus, hundert Hemden hängen raus hinter Hermann Hannes Haus. Wir Wiener Wäscherinnen wollen weiße Wäsche waschen, wenn wir wissen, wo warmes Wasser ist. Im dichten Fichten Dickicht nicken dicke Fichten tüchtig. Der Leutnant von Läuten, befahl seinen Leuten, nicht eher zu läuten, bis der Leutnant von Läuten seinen Leuten das Läuten befahl. Der Whiskymixer mixt Whisky hinter der Whiskymixerbar. Hinter der Whiskymixerbar mixt der Whiskymixer Whisky. Kein klein Kind, kann kein klein Kirschkern knacken. Braune Brasilianer betreten bereits brennende Brücken. Können Gedanken Grenzen kennen? Könner können Gedanken kennen. Jüngst jagten junge jodelnde Jäger Jaguare, Jaguare jagten jüngst jaulend jodelnde Jäger. Von faulenden Früchten fielen viele, fliegende Vögel fangen fliehende Flöhe von faulenden Feigen. Dennoch denken die dicken dummen Damen, dass die durstigen Denker danken dem, der die dunklen drohenden Dämonen dreimal durch die durchsichtige Drehtür drängten. Spaß stoppt Spott. FUNKTIONEN SCj^: □ LICHER TEXTPROPUKTION A. GELENKTES SCHREIBEN 1. Schreiben als Hilfsfunktion, Lern- und Übungsfunktion In der Literatur auch „Formorientiertes Schreiben" (Hermanns), „Analytisches Schreiben/Weiße Inseln" (Buttaroni/Knapp), „Instrumentelles Schreiben" (Bohn)genannt. Schreiben dient hier als Instrument, es wird unterstützend als Lern- und Übungsfunktion eingesetzt. Beispiele: Ergänzungs- und Einsetzübungen, Übungen zur Orthographie und Grammatik usw. 2. Schreiben als Hauptfunktion In der Literatur auch „Kommunikatives Schreiben" (Hermanns), „Pragmatischfunktionales Schreiben" (Eismann) genannt. Schreiben hat hier eine kommunikative Funktion, es ist textsortenspezifisch, adressantenbezogen und der Schreiber muss einer bestimmten Rollenerwartung entsprechen. Beispiele: (offizieller) Brief, Lebenslauf, Bewerbung, Protokoll, Notate, Rezension usw. B. FREIES SCHREIBEN In der Literatur auch „Personales Schreiben" (Hermanns) und „Heuristisches Schreiben" (Kast) genannt. Aus pragmatischen Gründen, die aus der konkreten Unterrichtspraxis kann geteilt werden in: Sachorientiertes Schreiben und Kreatives Schreiben 1. Zum sachorientierten Schreiben werden so genannte Stellungnahmen gezählt, die sich, auch wenn sie sehr persönlich ausfallen können, vom kreativen Schreiben dadurch unterscheiden, dass der Schreibanlass sich eher an Sachthemen orientiert, das Produkt häufig ein „Aufsatz" ist, d.h. genormt, sachlich, objektivierbar, verallgemeinerbar und der Schreiber mehrere Perspektiven einnehmen kann, sachlich, objektiv, distanziert betrachtet. 2. Beim kreativen Schreiben hingegen, verfasst der Schreiber, der involviert, beteiligt, emotionalisiert und identifiziert ist, ein persönliches, subjektives und häufig literarisches Produkt. Freies, im Sinne von kreativem Schreiben sollte im unterrichtlichen Kontext daher bedeuten: frei von Leistungsdruck, frei von Notengebung, frei in der Thematik, frei für eigene persönliche Anliegen. KOLLEKTIVER DIALOG deinen Kannst du mir deine.....................................leihen? dein o Ja / Nein P ARÄLLE L6 E BIČ HT Vergnügungen Der erste Blick aus dem Fenster am Morgen Das wieder gefundene alte Buch Begeisterte Gesichter Schnee, der Wechsel der Jahreszeit Die Zeitung Der Hund Die Dialektik Duschen, Schwimmen Alte Musik Bequeme Schuhe Begreifen Neue Musik Schreiben, Pflanzen Reisen Singen Freundlich sein. (Aus: Sichtwechsel 1984, 62) GEDZCHTERWEITERUNG Sehen Ich sehe. Ich sehe Wolken. Ich sehe Wolken am Himmel. Die Wolken ziehen am silbergrauen Himmel. Ich sehe, wie sie ziehen - Manche schneller, die anderen langsamer. Ich schaue, sehe die Wolken, weiße und graue, Weiße und graue Wolken am silbergrauen Himmel. (Idee aus „Elemente", Bd. 1, 34) Mögliche andere Anfänge: Ich höre Ich rieche Ich liebe Ich spüre Ich fühle Ich ahne Ich denke Ich merke TEXTK0N KRETISIE UM N G Ohne ein Wort Er hörte Radio und nahm die Zeitung. Er goss den Kaffee in die Tasse. Er goss Much zum Kaffee. Er gab Zucker in den Milchkaffee. Er nahm den Kaffeelöffel und rührte um. Dann trank er seinen Kaffee und stellte die Tasse ab, ohne mit mir zu reden. Er zündete sich eine Zigarette an. Er blies Ringe mit dem Rauch. Er klopfte die Asche in den Aschenbecher, ohne mit mir zu reden, ohne mich anzusehen. Er stand auf. Er setzte seinen Hut auf. Er zog seinen Regenmantel an, denn es regnete. Dann ging er fort. In den Regen. Ohne ein Wort, ohne einen Blick! Und ich - ich habe mein Gesicht in meine Hand gelegt und habe geweint. TEXTKO N KÄETISIE RH N G Schreiben Sie einen neuen Text und verändern Sie ihn dabei nach folgenden Gesichtspunkten: 1. Konkretisierung der Umwelt: o Beschreiben Sie die Lebensumstände, in denen das Paar lebt, o Beschreiben Sie die Wohnung, in der das Paar lebt. 2. Konkretisierung der Figuren o Beschreiben Sie das Äußere des Mannes o Beschreiben Sie das Äußere der Frau o Beschreiben Sie den Charakter des Mannes o Beschreiben Sie den Charakter der Frau 3. Konkretisierung der Handlung o Schreiben Sie eine Vorgeschichte: Wie kommt es dazu, dass der Mann seine Frau verlässt, o Setzen Sie die Geschichte fort: Was passiert danach mit dem Mann / was passiert danach mit der Frau? 4. Identifizierende Konkretisierung (Ich-Form): o Der Mann schreibt in sein Tagebuch, warum er seine Frau verlässt o Die Frau schreibt in ihr Tagebuch über ihre Empfindungen 5. Veränderung der Zeit: o In welcher Situation befindet sich der Mann/die Frau nach fünfzehn Jahren? 6. Veränderung der Figuren: o Die Frau verlässt ihren Mann 7. Veränderung der Fertigkeit Schreiben: Sprechen oder erzählen Sie: o Die beiden führen ein Gespräch o Er erzählt die Geschichte einem Freund o Sie erzählt die Geschichte einer Freundin ZUFÄLLSGESCHICHTEN Manchmal sind Zufälle keine Überraschungen, weil sie für uns lange fällig waren." (Max Frisch) VARIANTE 1 Jedes Gruppenmitglied bekommt drei kleine Zettel (verschieden farbig, verschieden markiert...) Folgende Bausteine für eine „Zufallsgeschichte" sollen darauf geschrieben werden: 1. eine Person (Persönlichkeit aus dem öffentlichen Leben, Märchenfigur, aus der Literatur...) 2. ein Ort mit kurzer Beschreibung 3. ein Umstand / ein Schicksalsschlag / ein Konflikt Die Zettel werden, nachdem sie beschrieben wurden, gesammelt, gemischt und neu verteilt. Jedes Gruppenmitglied schreibt mit den neuen Zetteln eine Geschichte. VARIANTE 2 Jedes Gruppenmitglied bekommt zwei kleine Zettel (verschieden farbig, verschieden markiert...) Auf einen Zettel wird der erste Satz, auf den anderen Zettel der letzte Satz einer (derselben, einer erfundenen) Geschichte geschrieben. Die Zettel werden, nachdem sie beschrieben wurden, gesammelt, gemischt und neu verteilt. Jedes Gruppenmitglied schreibt mit den neuen Zetteln eine Geschichte. AKROSTICHON A B E N T E y E R A m Bach machten wir endlich Rast nach einem Marsch in der Junihitze. B equem lagerten wir am Bachrand und badeten die nackten Beine im Wasser. E va schrie plötzlich auf und riss die Beine in die Höhe. N ahe an ihrem Fuß war sehr schnell etwas vorbeigeschwommen. T otal erschreckt zogen auch wir ganz schnell unsere Beine aus dem Wasser. E ndlich sahen wir das Ungeheuer, das uns so erschreckt hatte. U nter einem dicken Ast stand es regungslos still. E s war eine blau schimmernde Forelle, die uns neugierig ansah. R uhig bewegte sie sich im Wasser, bis sie plötzlich davon schwamm.