129. Lernberatung 1161 Rampillon, Ute 410 2000 411Aufgabentypologie zum autonomen Lernen. Ismaning: Hueber. Weskamp, Ralf 412 1999 413Unterricht im Wandel Ϫ Autonomes Fremdsprachenlernen als Konzept für schülerorientierten Fremdsprachenunterricht. In: Christoph Edelhoff und Ralf Weskamp (Hg.), Auto- 414 nomes Fremdsprachenlernen, 8Ϫ19. Ismaning: Hueber. 415 Claudio Nodari, Cornelia Steinmann, Zürich (Schweiz) 416 129. Lernberatung 417 1. Theoretische Grundlagen 418 2. Ziele, Funktionen und mögliche Adressaten von Sprachlernberatung 419 3. Durchführung und mögliche Organisationsformen 420 4. Literatur in Auswahl 421 1. Theoretische Grundlagen 422 Das Konzept der Lernberatung für das Fremdsprachenlernen (Sprachlernberatung) 423 stützt sich auf folgende unterschiedliche theoretische Ansätze, Wissenschaftsdisziplinen 424 und Annahmen: So wird davon ausgegangen, dass die Art, wie Menschen Fremdsprachen 425 lernen, durch eine Vielzahl von individuellen Faktoren beeinflusst wird (vgl. Kap. IX). 426 Individuelle Lernerfaktoren sind auch innerhalb einer Person als dynamisches Geflecht 427 zu betrachten; z. B. können Bedarfe und Bedürfnisse, Motivation und Ziele von Fremd- 428 sprache zu Fremdsprache, chronologisch oder auch lernumgebungsabhängig variieren. 429 Die Selbstwahrnehmung des Lernenden in seinem gesamten Kontext mit seinen persönli- 430 chen Eigenschaften, Einstellungen und Sichtweisen ist Grundlage einer Sprachlernbera- 431 tung. 432 Ϫ In der Diskussion um Lernerautonomie (vgl. Art. 128) wird u. a. davon ausgegangen, 433 dass Lernende bei der Verarbeitung von Lerninhalten von außen nur eingeschränkt 434 zu beeinflussen sind. Eine Veränderung der Lehrerrolle hin zur Lernbegleitung und 435 Lernberatung solle allerdings dazu führen, dass bei Lernenden Reflexionen über den 436 Lernprozess angeregt werden, damit sie Kontrolle über das eigene Lernen (Steuerung, 437 Überwachung und Evaluation) ausüben und sich ihren individuellen Voraussetzungen 438 gemäß weiterentwickeln können. Basierend auf Rückmeldungen aus der Beratungs- 439 praxis und gestützt auf empirische Untersuchungen (vgl. u. a. Claußen 2009) nutzt 440 eine (individuelle) Sprachlernberatung die Reflexionen über die internen und externen 441 Lernerfaktoren direkt, um davon ausgehend mit dem Lernenden gemeinsam Ϫ durch- 442 aus kleinschrittige Ϫ Lernverfahren und Wege hin zum Nutzen für den Lernprozess 443 zu erarbeiten. 444 Ϫ Weiterhin berücksichtigt das Konzept der Sprachlernberatung Erkenntnisse aus der 445 humanistischen Psychologie, z. B. die Einsicht, dass Menschen die Lösung für ihre 446 XII. Sprachen lehren: Einzelaspekte1162 Probleme in sich tragen (vgl. z. B. Rogers 1985). Eine strukturierte Beratung kann es447 dem Lernenden also ermöglichen, zu einem Verständnis seiner selbst zu gelangen und448 auf Grund dieser neuen Orientierung positive Schritte zu unternehmen. Noch nicht449 völlig geklärt ist die Frage, an welchem Punkt des Beratungsgesprächs vom Sprach-450 lernberater basierend auf Fachwissen über Sprachlernprozesse klare Empfehlungen451 gegeben werden können/sollten.452 Ϫ Zurückgegriffen wird für den konkreten Beratungsprozess auf Arbeiten aus der453 (Kommunikations-)Psychologie, der allgemeinen pädagogischen Beratung und ent-454 sprechende Gesprächstechniken (vgl. u. a. Bachmair et al. 1999; Siebert 2001).455 2. Ziele, Funktionen und mögliche Adressaten von456 Sprachlernberatung457 Die genannten Grundlagen werden zum Teil unterschiedlich gewichtet und führen daher458 auch zu unterschiedlichen Konzeptionen, Organisationsformen und Durchführungsmög-459 lichkeiten, die u. a. von den Bedingungen vor Ort und von den entsprechenden Adressa-460 ten beeinflusst sind (vgl. hierzu z. B. die Beiträge in der Zeitschrift für Interkulturellen461 Fremdsprachenunterricht [Online] 11, 2, 2006; Wehmer 2003). Das hier vertretene Kon-462 zept der individuellen Sprachlernberatung wurde zunächst für das Sprachenlernen im463 Hochschulkontext entwickelt (vgl. u. a. Mehlhorn et al. 2005). In, neben und außerhalb464 von Kursen sollen Lernende in individuellen Beratungssitzungen zur Reflexion ihres465 Sprachlernverhaltens angeregt werden. Als „Experte für die eigene Person“ können sie466 Verantwortung für ihren Sprachlernprozess übernehmen und gemeinsam mit dem467 Sprachlernberater als „dem Fachexperten für das Fremdsprachenlernen“ Möglichkeiten468 zur Optimierung finden.469 Berater bieten dafür individuelle Anleitung, Hilfe und Betreuung an, etwa470 Ϫ bei der Bewusstmachung der individuellen Voraussetzungen, der jeweiligen persönli-471 chen Zusammenhänge und der Entscheidungsbedingungen (z. B. könnten folgende472 Überlegungen Ausgangspunkt für weitere Entscheidungen sein: „Ich kann schon ganz473 gut Diskussionsbeiträgen folgen, wenn nicht zu schnell gesprochen wird; ich kann mich474 noch nicht selbst beteiligen. Vielleicht wage ich es aber auch einfach nicht, weil ich Angst475 davor habe mich zu blamieren? [Was heißt für mich eigentlich „blamieren“?] Ich will476 zunächst herausfinden, was ich schon spontan äußern kann. Dafür mache ich Folgen-477 des: ….“).478 Ϫ bei der möglichen Passung der gesamten den Lernprozess beeinflussenden Faktoren479 mit den eigenen Zielen (z. B.: „Ich habe leider nicht viel Zeit; doch auch ich lerne eine480 Sprache nicht im Schlaf, ich muss … tun, wenn ich … können will.“).481 Ϫ bei dem Erkennen von Lernschwierigkeiten und Lösungsmöglichkeiten (z. B. „Ich482 weiß überhaupt nicht, wie ich mich auf die Prüfung vorbereiten kann; versucht habe ich483 schon Folgendes …. Ich weiß aber nicht mal, wie die Dozentin bei der Bewertung vor-484 geht. Vielleicht sollte ich das erst einmal herausfinden.“).485 Ϫ bei dem Finden geeigneter Lernwege und -strategien (als mögliche Weiterführung des486 obigen Beispiels z. B.: „Ich nehme mir vor die Dozentin zu fragen, worauf sie bei der487 Bewertung dieser Prüfung besonderen Wert legt; dann komme ich noch mal, damit wir488 129. Lernberatung 1163 besprechen können, wie ich mich sinnvoll in der mir verbleibenden Zeit vorbereiten 489 kann.“). 490 Ϫ bei dem Finden geeigneter Lernmaterialien und -situationen (z. B. als Ausgangspunkt 491 für einen Deutschlerner im Ausland: „Ich möchte mich auf einen Praktikumsaufenthalt 492 in Deutschland vorbereiten; habe schon einen A2-Kurs gemacht und frage mich, wie ich 493 mich in den verbleibenden zwei Monaten etwas besser darauf vorbereiten kann. Ich habe 494 mir z. B. Folgendes gedacht … und wollte fragen, ob es vielleicht noch andere Möglich- 495 keiten gibt.“). 496 Ϫ bei dem Motivationsaufbau, Aufbau von Selbstwirksamkeit (z. B. als Ausgangspunkt: 497 „Ich habe das Gefühl, ich lerne überhaupt nichts mehr dazu; ich komme im Kurs immer 498 gut klar, aber ich sehe keine Fortschritte mehr und verliere langsam die Lust, überhaupt 499 noch am Kurs teilzunehmen. Ich frage mich, was ich tun kann, um wieder etwas zufriede- 500 ner mit meinem Sprachenlernen zu sein.“). 501 Ϫ bei dem konkreten Umsetzen von eigenen Entscheidungen (z. B. „Ich nehme mir für 502 die nächste schriftliche Prüfung vor, besonders auf eine klare Argumentation (was heißt 503 das genau?) zu achten; ich weiß ja, dass das zählt. Ich schreibe mir noch mal die wichtig- 504 sten Strukturierungsmittel auf; die suche ich aus … heraus; und dann versuche ich, 505 schon mal ein paar einfache Argumentationen auszuprobieren.“). 506 Ϫ bei dem Erkennen von Lernfortschritten und Evaluation des eigenen Lernens (z. B. 507 „Ich nehme mir vor, am Ende der nächsten Woche in Stichpunkten zu notieren, was ich 508 dann besser kann, auch wenn es nur ein paar Ausdrücke sind, die mir wichtig sind.“). 509 Die Erfahrungen aus Beratungen mit erwachsenen Fremdsprachenlernern können nicht 510 direkt auf das Sprachenlernen im schulischen Kontext übertragen werden (zu einigen 511 Vorschlägen vgl. z. B. Kleppin und Mehlhorn 2008). Möglicherweise sollte für eine effek- 512 tive Nutzung von Sprachlernberatung vor allem bei jüngeren Schülern und insbesondere 513 beim Erlernen der ersten Fremdsprache zunächst im Unterricht z. B. durch eine Integra- 514 tion von Lernberatungselementen ein gewisser Grad an Lernerautonomie entwickelt wer- 515 den. Beratungselemente im Unterricht könnten z. B. sein: die Anregung zur Reflexion 516 interner Bedingungen und -voraussetzungen (z. B. Lernstile, Lernstrategien, Erfahrung 517 von Selbstwirksamkeit, interne Motive) und Möglichkeiten der Weiterentwicklung (z. B. 518 Entwicklung geeigneter Lernstrategien); die Auseinandersetzung mit den externen Lern- 519 bedingungen und -voraussetzungen (z. B. zu erreichende Mindeststandards, vorgegebene 520 Lernzeiten, -orte, Elternwünsche) und Möglichkeiten des Abbaus von Lernhindernissen 521 und Motivationsbarrieren; das Setzen eigener Lernziele, die an die Unterrichtssituation 522 angepasst sind bzw. die außerhalb der Unterrichtssituation realistisch zu erreichen sind; 523 das Erkennen von eigenen Lernschwierigkeiten und Lösungsmöglichkeiten (z. B. in ange- 524 leiteten und vom Lehrenden/Beratenden moderierten Gesprächen mit anderen Schülern, 525 zu solchen Verfahren vgl. z. B. Helmling 2005); das Erkennen von eigenen Lernfortschrit- 526 ten und der Aufbau von Selbstwirksamkeit u. a. durch das Einbringen von Selbstevalua- 527 tionsverfahren. 528 3. Durch ührung und mögliche Organisations ormen 529 Bei einer sich in der Regel über mehrere Beratungssitzungen erstreckenden Sprachlernbe- 530 ratung dient ein erstes Treffen zunächst dazu, gemeinsam mit dem Lerner die Sprachlern- 531 biographie und die konkreten Bedingungen (Lernmöglichkeiten, zur Verfügung stehende 532 XII. Sprachen lehren: Einzelaspekte1164 Lernzeit usw.) zusammenzustellen, d. h. die Ausgangsposition zu klären und für das wei-533 tere Vorgehen zu motivieren. Bei der Erhebung der Sprachlernbiographie erhält einerseits534 der Berater wichtige Informationen über den Lerner, andererseits wird dem Lerner selbst535 durch die konkreten Fragen zu seinem bisherigen Lernen selbst möglicherweise schon536 vieles bewusst. Das erste Treffen kann darüber hinaus dazu genutzt werden, dem Lerner537 die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen der Beratung aufzuzeigen. Allgemeingültige538 Rezepte sind nicht zu erwarten. Bei den folgenden Beratungsgesprächen wird auf kon-539 krete Bedürfnisse und Ziele eingegangen, diese werden in Verbindung mit den Lernerfak-540 toren und den konkreten Bedingungen gebracht, auf Verbesserungsmöglichkeiten hinge-541 wiesen und möglicherweise ein bestimmtes Lernproblem bearbeitet. Dabei können z. B.542 Lernerlogbücher, Sprachenportfolios oder eigene Produktionen als Beratungsunterlagen543 genutzt werden (vgl. z. B. Gick 2004; Langner 2006). Die letzte Phase dient der abschließ-544 enden Evaluation. Dabei kann dem Lerner eventuell bisher Erreichtes vor Augen geführt545 und ein positiver Ausblick auf das weitere Vorgehen gegeben werden.546 Die einzelnen Beratungsgespräche können weiterhin in Phasen untergliedert werden,547 die in einer Sitzung mehrfach und zyklisch durchlaufen werden (zu den einzelnen Phasen548 vgl. Brammerts, Calvert und Kleppin 2005).549 Die unter 1. schon genannten Gesprächstechniken dienen als Reflexionsanstöße und550 Gesprächsimpulse. Dazu gehören z. B. offene Fragen, aktives Zuhören, Spiegeln durch551 Beschreiben und Zusammenfassen, Mitteilen von Beobachtungen, vorsichtiges Interpre-552 tieren anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse, Herstellen von Verbindungen zwischen553 genannten Faktoren, Akzentuieren, Erweitern und Konkretisieren von Lerneraussagen,554 vorsichtiges Zuschreiben von Ursachen, Initiieren und Anbieten von möglichen Schluss-555 folgerungen, Konfrontieren mit anderen Möglichkeiten und evaluierendes Feedback (vgl.556 Culley 1996 und zu konkreten Fragebeispielen für das Fremdsprachenlernen Mehlhorn557 et al. 2005).558 Organisationsformen für Beratungen hängen von unterschiedlichen Gegebenheiten559 ab, wie z. B., ob Berater und Lerner sich am gleichen Ort befinden, ob der Berater gleich-560 zeitig auch der Lehrer ist, ob der Lerner selbstgesteuert oder in einem Kurs lernt. Prä-561 senzformen werden, soweit dies zeitlich und örtlich möglich ist, momentan noch Distanz-562 beratungen vorgezogen, da hierbei leichter ein wirklicher Dialog mit allen nonverbalen563 Elementen zustande kommen kann. Dies wird sich mit den immer besseren technischen564 Möglichkeiten über das Internet audiovisuell zu kommunizieren, möglicherweise noch565 verändern (vgl. hierzu z. B. die Beiträge in der Zeitschrift für Interkulturellen Fremdspra-566 chenunterricht [Online] 11. 2. 2006).567 Formen der Implementierung von Sprachlernberatung in unterschiedlichen Lernum-568 gebungen und für unterschiedliche Adressaten sind sicherlich noch weiter zu entwickeln,569 was sich auch auf das Konzept auswirken wird.570 4. Literatur in Auswahl571 Bachmair, Sabine, Jan Faber, Claudius Henning, Rüdiger Kolb und Wolfgang Willig572 1999573 Beraten will gelernt sein. Ein praktisches Lehrbuch für Anfänger und Fortgeschrittene. 7. Auflage. Weinheim: Beltz.574 Brammerts, Helmut, Michael Calvert und Karin Kleppin575 2005576 Ziele und Wege bei der individuellen Lernberatung. In: Helmut Brammerts und Karin Kleppin (Hg.), Selbstgesteuertes Sprachenlernen im Tandem. Ein Handbuch, 53Ϫ60. 2.577 Auflage. Tübingen: Stauffenburg.578 130. Aufgabenorientierung 1165 Claußen, Tina 579 2009 580Strategientraining und Lernberatung. Auswirkung auf das Kommunikations- und Lernverhalten ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen. Tübingen: Stauffenburg. 581 Culley, Sue 582 1996 583Beratung als Prozeß. Lehrbuch kommunikativer Fertigkeiten. Weinheim: Beltz. Gick, Cornelia 584 2004 585Einstiege ins Europäische Sprachenportfolio. Einige Ideen aus der Praxis für die Praxis. Babylonia 46, abrufbar unter: http://www.babylonia-ti.ch/BABY204/PDF/didbeitr46.pdf. 586 Helmling, Brigitte 587 2005 588Peergruppenarbeit Ϫ Tandems lernen von Tandems. In: Helmut Brammerts und Karin Kleppin (Hg.), Selbstgesteuertes Sprachenlernen im Tandem. Ein Handbuch, 83Ϫ91. 2. 589 Auflage. Tübingen: Stauffenburg. 590 Kleppin, Karin und Grit Mehlhorn 591 2008 592Sprachlernberatung im schulischen Kontext. Fremdsprache Deutsch 38: 47Ϫ51. Langner, Michael 593 2006 594Dokumente zur Sprachlernberatung. Zur Vorentlastung in Sprach(lern)projekten. Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht 11(2). b [Online]. 595 Mehlhorn, Grit (unter Mitarbeit von Karl-Richard Bausch, Tina Claußen, Beate Helbig-Reuter und 596 Karin Kleppin) 597 2005 598Studienbegleitung für ausländische Studierende an deutschen Hochschulen. Teil I: Handreichungen für Kursleiter zum Studierstrategienkurs. Teil II: Individuelle Lernberatung Ϫ Ein 599 Leitfaden für die Beratungspraxis. München: Iudicium. 600 Rogers, Carl R. 601 1985 602Die nicht-direktive Beratung. Frankfurt a. M.: Fischer. Siebert, Horst 603 2001 604Selbstgesteuertes Lernen und Lernberatung. Neuwied: Luchterhand. Wehmer, Silke 605 2003 606Lernberatung. In: Karl-Richard Bausch, Herbert Christ und Hans-Jürgen Krumm (Hg.), Handbuch Fremdsprachenunterricht, 344Ϫ346. 4., überarbeitete Auflage. Tübingen: Fran- 607 cke Verlag. 608 Zeitschrift für interkulturellen Fremdsprachenunterricht 11(2). 609 2006 610Themenheft zur Sprachlernberatung. [Online]. Karin Kleppin, Bochum (Deutschland) 611 130. Au gabenorientierung 612 1. Einleitung 613 2. Aufgabenorientierung als komplexer Begriff 614 3. Merkmale von Aufgaben 615 4. Ergänzungen und Fragen 616 5. Literatur in Auswahl 617 1. Einleitung 618 Aufgabe und aufgabenorientierter Unterricht sind seit einigen Jahren zentrale Themen 619 einer durchaus kontrovers geführten Diskussion in unterschiedlichen Bereichen der Di- 620