i Eltern - Kinder - Konflikte
Auch andere Väter und Mütter sind Menschen
Wenn die Mutter meiner Freundin Anna meine Mutter wäre, hätte ich nicht, was ich habe, dürfte ich nicht, was ich d3rf, durfte ich, was ich nicht darf, könnte ich nicht, was ich kann, könnte ich, was ich nicht kann, müsste ich nicht, was ich muss, müsste ich, was ich nicht muss, wäre ich nicht, was ich bin, wäre ich, was ich nicht bin.
Wenn meine Eltern
die Eltern meines Freundes Adam wären.
sähen sie mich mit anderen Augen,
würden sie ihren Ohren nicht trauen,
bliebe ihnen das Maul offen stehen,
hätten sie bald die Nase voll,
stünden ihnen die Haare zu Berge,
knirschten sie mit den Zähnen,
blieben ihnen die Worte im Hals stecken,
griffen sie sich an den Kopf
und wüssten endlich, was sie an mir haben.
Wenn der Vater meines Freundes Antonio mein Vater wäre,
und der Vater meines Freundes Albert ebenso und der Vater meines Freundes Abel desgleichen
und so weiter und so fort, hätte ich eine grössere Auswahl und nähme den längsten, um Pflaumen zu stehlen,
den dicksten, um mit ihm um die Wette zu laufen,
den schlausten, um Ausreden zu finden, den zornigsten, um meinen Trotz auszuprobieren,
den dümmsten, um meine Aufgaben kontrollieren zu lassen, den klügsten, um ihm zu widersprechen, nähme ich den gerechtesten, um bestraft zu werden,
den traurigsten, um ihm Geschenke zu machen,
den schweigsamsten, um meine Erlebnisse zu erzählen,
den ungeschicktesten, um ihm zu helfen, den kleinsten, um mich erwachsen zu fühlen.
1. Und bei euch?
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2. Konflikte
Warum gibt es zu Hause öfter mal Ärger?
Sammelt in Gruppen Gründe für typische Konfliktsituationen.