FILMSEMINAR Pädagogische Universität Brno 1 1. November Dr. Tina Welke, Universität Wien Einstieg mit einer Titelsequenz Bitte vergegenwärtigen Sie sich während des Sehens, welche 2 während des Sehens, welche Faktoren in dem Filmausschnitt zum Tragen kommen? Film ist eine audio-visuelle Komposition 3 Bild Ton Narration Dramaturgie Gemeinschafts- produkt Annäherung an das Medium Film Textsorten, Gattungen, Genres Filmspezifische Darstellungsformen 4 Landeskundliche und interkulturelle Aspekte Sprachbezogenheit Einbeziehung künstlerischer Medien in den FSU (fakultatives) „Lernvehikel“ (obligatorischer) „Lerninhalt“ sprachbezogen kulturelle Begegnung Sprache rezipierend Sprache evozierend Schlüssel zur Sprache Schlüssel zur Kultur Erwerb sprachlicher Fertigkeiten Erwerb von konkretem 5 Erwerb sprachlicher Fertigkeiten Erwerb von konkretem Wissen, konkreten Erfahrungen im Umgang mit Kulturen → Interkulturalität (vgl. Badstübner-Kizik 2007) Hör-Seh-Verstehen… … ist die Fähigkeit fremdsprachliche Inhalte bildgestützt verstehend zu 6 Inhalte bildgestützt verstehend zu hören und zu sehen (Blell/Lütge, 2008) Audio-visuelle Darstellung Bewegtheit in zeitlichen Präsentationsstrukturen Verschränkung von Bild- und Tonebene 7 Verschränkung von Bild- und Tonebene Codes: Bild, Schrift, Sprache, Geräusche, Musik Filmische Textsorten FIKTION NICHT-FIKTION Spielfilm Dokumentarfilm Fernsehspiel Dokumentation Fernsehfilm Reportage TV-Spielfilm Feature TV-Serie EssayfilmTV-Serie Essayfilm Experimentalfilm Werbefilm/Werbespot (Werbefilm/Werbespot) Industriefilm Industriefilm Unterrichtsfilm/Lehrfilm Unterrichtsfilm/Lehrfilm (Borstnar/Papst/Wulff, 2002: 48) Zurück zur Titelsequenz (01:40) („Hood“, Kurzspielfilm, D 2000, 26 Min.) fiktional Horror-Splatter-Elemente auf der Bild- und Tonebene 9 Tonebene Adaption des Rotkäppchen-Stoffs Filme im Fremdsprachenunterricht Kombination von Hören und Sehen Integrierte Fertigkeiten Nonverbalität Begegnung mit Kultur(en)Begegnung mit Kultur(en) Gemeinsam Sehen – Gemeinsam Lernen Heterogene Gruppen Verschiedene LernerInnentypen Medienkompetenz GENREPOTPOURRI (Arbeitsblatt) Um welches Genre handelt es sich? Begründen Sie Ihre Entscheidung? 1. 2. 3. 4. 5. An welches Zielpublikum richtet sich Ihrer Meinung nach der Film? Welchen Filmausschnitt finden Sie am interessantesten? Warum? Welches Potential hat der Ausschnitt für den DaF-Unterricht? Ordnen Sie den Filmausschnitten einen Plot zu EINE STADT WIRD ERPRESST, D 2006, R: Dominik Graf, B: Rolf Basedow, 95 Min., Grimme Preis 2008 Unbekannte erpressen die Stadt Leipzig und drohen mit einem Sprengstoffattentat. Die Spur der Täter führt den Polizeikommissar und seine Kollegen in ein halbzerstörtes Dorf am Rande eines Braunkohleabbaugebiets. Hier wird Widerstand gegen die Zerstörung von Lebensraum und Existenzen geleistet. ANDREAS HOFER – DIE FREIHEIT DES ADLERS Ö/D 2002, R: Xaver Schwarzenberger, B: Felix Mitterer,110 Min. Eine Gruppe Südtiroler Bauern um Andreas Hofer kämpft erfolgreich gegen das napoleonische Heer, um die alten Rechte Tirols zu bewahren. Doch über das Schicksal des kleinen Bergvolkes wird auf den großenalten Rechte Tirols zu bewahren. Doch über das Schicksal des kleinen Bergvolkes wird auf den großen Schlachtfeldern Europas und an den Konferenztischen entschieden. WER FÜHER STIRBT, IST LÄNGER TOT, D 2006, R: Marcus H. Rosenmüller, B: 105 Min. Der 11jährige Sebastian fühlt sich für den Tod seiner Mutter verantwortlich und sucht eine neue Frau für seinen Vater. Doch trotz seines unerschütterlichen Tatendrangs nehmen die Ereignisse höchst unvorhergesehene und eigene Wendungen. KASIMIR & KAROLINE, D 2011, R: Ben von Grafenstein, B: Michael Klette, 90 Min. Entstanden nach einem gleichnamigen Bühnenstück von Ödon v.Horvath versetzt der Film die Handlung in die Rummelplatzatmosphäre des Münchner Oktoberfestes 2010. Dort treffen Kasimir und Karoline auf alte und neue Bekannte. Eine Geschichte von Liebe und Selbstachtung in Zeiten der Wirtschaftskrise. EMIL UND DIE DETEKTIVE, D 2001, R+B: Robert A. Stemmle, 105 Min. Der 12jährige Emil fährt in den Ferien allein mit dem Zug aus einer ostdeutschen Kleinstadt in die Metropole Berlin. Er wird auf der Fahrt bestohlen. Er versucht mit einer Gruppe von Berliner Kindern das Geld zurück zu bekommen. Literaturverfilmungen 4 Grundtypen, Ausgangspunkt: Werktreue Adaption als Aneignung von literarischem „Rohstoff“ (z.B. „Hood“) Adaption als Illustration (z.B. „Emil und dieAdaption als Illustration (z.B. „Emil und die Detektive“) Adaption als Transformation (z.B. „Kasimir und Karoline“) Adaption als Dokumentation (z.B. Jürgen Flimms „Käthchen von Heilbronn“ aus dem Theater Köln für das TV) (vgl. Gast 1993) Inhaltliches Adaptionskonzept: u.a. historisierend, aktualisierend,u.a. historisierend, aktualisierend, parodierend, popularisierend u.a.m. Umgang mit Literaturverfilmungen Rezeptionsorientierte Verfahren: z.B. Vergleich von Schrifttext - Filmtext(en) - Adaptionskonzept erstellen - Texte zu Filmen vergleichen- Texte zu Filmen vergleichen - …… Produktionsorientierte Verfahren: z.B. Bild - Schrifttext – Aufgaben - Exposee anfertigen - Story Board zeichnen ……. (vgl. Staiger 2010) Auswahlkriterien für den Einsatz von Filmen Segmentierbarkeit Länge (ca. 3-5 Minuten) Wiederholbarkeit ZielZiel Schwierigkeitsgrad Ästhetische Qualität Vom Rezipienten zum Produzenten Filme im Fremdsprachenunterricht Lerninhalt Ort kultureller Begegnung Impulsgeber für verschiedene Aktivitäten zur Thematisierung vonzur Thematisierung von Interkulturalität Landeskunde Literatur zur integrierten Förderung der Fertigkeiten zur Erweiterung des Wortschatzes zur Anwendung grammatischen Wissens Werbespot „Schärdinger“ (ORF 2012, 00:00:40) Ziel: Werbebotschaft eines österreichischen Produkts erkennen 1. Hör-Seh-Verstehen:1. Hör-Seh-Verstehen: Sehen Sie sich den Beitrag an. Mit welchen Bildern wird für das Produkt geworben? Werbespot „Schärdinger“ (ORF 2012, 00:00:40) 2. Hör-Seh-Verstehen Wodurch werden diese BilderWodurch werden diese Bilder evoziert? Werbespot „Schärdinger“ (ORF 2012, 00:00:40) Rahmung durch Logo Establishing Shot: erwachender Tag, Feld, Gehöft… Kamera: Groß, Detail von der Milch zur Butter HändeHände Figuren: Großvater – Gehöft Kleiner Bub – Teil des Lebenszyklus Kuh – zentrale Figur Kostüme und Mise en Scène Geschlechterrollen Musik Reinhard Fendrich: „I am from Austria“ (1989) „… So wia dei Wasser talwärts rinnt unwiderstehlich und so hell, fast wia die Tränen von am Kind wird a mei Bluat auf amoi schö, sog i am Mensch der Weltamoi schö, sog i am Mensch der Welt voi Stolz und wan ihr woits a ganz allan: I am from Austria!...“ Werbespot „Schärdinger“ (ORF 2012, 00:00:40) Anschlussaktivitäten nach Bildimpuls ein Exposé für einennach Bildimpuls ein Exposé für einen Werbespot entwickeln szenische Darstellung Visuelle Ebene der filmspezifischen Darstellungsformen Einstellung Einzelbild Einstellungsgrößen Montage Kamerastandpunkte (Kameraperspektive) 25 Kamerastandpunkte (Kameraperspektive) Kamerabewegungen Bewegungsrichtungen Beleuchtung Farbe Setting, Dekor und Architektur SchauspielerInnen Mise en Scène Tricks und Special Effects Einstellungsgrößen Einstellungsgrößen Symbol W Landschaft, Atmosphäre, symbolische Bilder Situation T ganzer Raum – alle Menschen, Gesamtüberblick, schon handlungsbezogen, räumliche Orientierung Situation HT Raum-Mensch ganze Person in ihrer Umgebung –ganze Person in ihrer Umgebung – Distanz, Körpersprache noch recht groß Situation HN Kopf + 2/3 Körper, Knie, Gestik, Mimik erkennbar, Raum nur situativer Kontext Gestik A Kopf/Hüfte typisch für individuelle Aktion, Arme/Hände Mimik N Kopf/Oberkörper/Brust, aber teils auch Gestik Mimik G Gesicht (Passfoto) Symbol D Nase extreme Nähe Auditive Ebene der filmspezifischen Darstellungsformen Sprache Geräusche Musik synchron asynchronsynchron asynchron aktuell kommentierend Vertiefende Arbeit mit Filmausschnitten im Unterricht Sehen Sie sich die folgenden Filmausschnitte an und bestimmen Sie: Was wird Mit welchen filmischen Mitteln Film ( Literarische thematisiert/erzählt? wird dieses Thema gestaltet? Vorlage) Wirtschaftskrise Alternation, diegetische Musik Kasimir&Karoline Ödön v. Horvath Arbeitslosigkeit kontextvermittelnd, kontrastierend (2011) (1932) Beziehungen Filmkompetenz (film literacy) (nach Surkamp, 2010: 64 ff.) Zusammenspiel von visuellen und akustischen Zeichen, sprachliche und außersprachliche Zeichen verstehen, 30 außersprachliche Zeichen verstehen, bewegte Bilder lesen, akustische Signale von audio-visuellen Formaten deuten, das Medium Film (kritisch) nutzen und gestalten können Zur Filmkompetenz gehören… Medialitätsbewusstsein Filmwissen filmspezifisches Reaktionsmuster 31 filmspezifisches Reaktionsmuster filmbezogene Genussfähigkeit filmbezogene Kritikfähigkeit produktive Filmkompetenz Fähigkeit zur Anschlusskommunikation Methoden der Schulung filmästhetischer Kompetenz Filmwissenschaft Medienpädagogik/ Medienbildung analytisch-kognitive subjekt- u. handlungsorientierte Ansätze Ansätze produktions- handlungs- orientiert Dekodieren: Genre, Figur usw., filmbezogene Vorhandenes filmische Darstellungsformen, Tätigkeiten verändern Spannungskurven, ausführen Sequenzprotokolle Vom Bild zur Filmsequenz – Arbeit mit Motion Stills (Standbildern) Entwickeln Sie aus den Motion Stills (Standbildern) den Beginn einer Geschichte. 33 Wie könnte die Geschichte weiter gehen? 34 35 36 37 38 39 40 41 WÄHREND des Hör-Seh-Verstehens Orientierendes 1. Hör-Seh-Verstehen („In 3 Tagen bist du tot“, A 2006, 3,42 Min.) Sehen Sie den Filmausschnitt zunächst ohne Ton (silent viewing). Beantworten Sie folgende Leitfragen: 42 Beantworten Sie folgende Leitfragen: Was ist das Thema? Wann und wo spielt die Handlung? Wer sind die Hauptfiguren? Welche Konflikte werden in der Filmsequenz angedeutet? Nach dem Orientierenden Hör-Seh- Verstehen Notieren Sie auf Grund Ihres ersten Eindrucks der Filmsequenz für jedes Standbild eine passende Verbalisierung. 43 passende Verbalisierung. WÄHREND des Hör-Seh-Verstehens Kursorisches 2. Hör-Seh-Verstehen („In 3 Tagen bist du tot“, A 2006, 3,42 Min.) Sie sehen nun die Filmsequenz mit Ton. Welche auditiven Realisierungen hören Sie in den einzelnen Handlungseinheiten? 44 einzelnen Handlungseinheiten? die Schule………………………………….. die Prüfung………………………………….. das Warten………………………………….. das Resultat……………………………………… das Foto………………………………………………. der Aufbruch…………………………………….. WÄHREND des Hör-Seh-Verstehens Totales 3. Hör-Seh-Verstehen („In 3 Tagen bist du tot“, A 2006, 03:42 Minuten) Rede der Direktorin: „Festrede“ „Und bevor wir nun zum Schluss kommen, gestatten Sie mir, liebe Schüler und Schülerinnen einen etwas gewagten Vergleich: // Das Leben ist ein ewiger Hürdenlauf. Sobald wir die eine Hürde übersprungen haben, wartet bereits die nächste auf uns. Sie, meine Herrschaften, haben heute eine der wichtigsten Hürden in Ihrem 45 haben heute eine der wichtigsten Hürden in Ihrem Leben genommen – die Matura. // Aber die Matura ist nicht irgendeine Hürde, die Matura ist auch der Schlüssel zur Welt der Arbeit. // Ich bin froh und auch stolz darauf, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass Sie alle – ausnahmslos – die Maturaprüfung bestanden haben“. Mögliche Arbeitsaufgaben: 1. Um welche Textsorte handelt es sich? 2. Bringen Sie die Rede in eine chronologische Reihenfolge. 3. Thematisieren Sie den rhetorischen Aufbau der Rede (Einleitung – Erzählung – Beweisführung – Schluss). Stile des HÖR-SEH-VERSTEHENS (in Analogie zum Hör- bzw. Leseverstehen) ORIENTIERENDES HÖR-SEHVERSTEHEN „Worum geht es?“ KURSORISCHES HÖR-SEHVERSTEHEN „Nur das Wesentliche erfassen“ 46 „Nur das Wesentliche erfassen“ SELEKTIVES HÖR-SEHVERSTEHEN „Nur das, was (mich) interessiert“ TOTALES HÖR-SEHVERSTEHEN „Ganz genau hinhören und hinsehen!“ NACH dem Hör-Seh-Verstehen („In 3 Tagen bist du tot“, A 2006, 03:42 Minuten) Film und landeskundliche Informationen Österreichisches Schulsystem Maturaprüfung an österreichischen Gymnasien Matura als Initiationsritual 47 Matura als Initiationsritual Schulwelt – Arbeitswelt Österreichische Fahne – Österreichische Bundesländer Kaiservilla – Bad Ischl – Salzkammergut Arbeit mit dem Gedicht „Der Panther“ von RainerMaria Rilke (1903) Rainer-Maria Rilke (1875-1926), ein deutschsprachiger Dichter Fiktionalität Film bildet nicht „Wirklichkeit“ ab, sondern ist Interpretation der „Wirklichkeit“ (arrangiert, inszeniert, kreiert) Film produziert autonome Eigenwelt und erzeugt 48 Film produziert autonome Eigenwelt und erzeugt damit Wirklichkeitseindruck Beurteilungsmöglichkeit der Fiktionalität beruht auf Vorannahmen/Wissen der Rezipienten Fiktionalität zeigt sich im „Vertuschen“ des Vermittlungsapparats (z.B. Figuren sind mit sich allein, scheinbar natürliches Licht, Filmmusik) Methodische Zugangsweisen phasenbezogenes Vorgehen VOR Aufbau von Erwartungshaltung, Aktivierung von Vorwissen- sprachlich, kulturell, filmbezogen (Einstieg über Ton, Bild, Schrift) 49 Bild, Schrift) WÄHREND analytisch und kreativ-produktive Auseinandersetzung mit Film, Themen, künstlerischer Form (Zuordnungs-, Ergänzungs-, Beobachtungsaufgaben; getrennte Kanäle) NACH Gesamtdeutung, Anschlussaktivitäten (Rekonstruieren, Perspektivenwechsel) Präsentationsformen (nach Thaler 2010: 144) Präsentationsmodus Vorteile Nachteile Block: gesamter Film natürlich passiv, keine didaktische Aufbereitung Intervall: Sequenzen (15‘) ges. Film, Fragmente, sukzessives Sehen, mehrere Stunden did. Aufbereitung, Zeitaufwand, 50 sukzessives Sehen, mehrere Stunden did. Aufbereitung, Zeitaufwand, vor/während/nach unnatürlich Sandwich: ausgewählte did. Aufbereitung, unvollständig, Sequenzen, Verbalisierung geringer Verständnisausgelassener Teile Zeitaufwand probleme Segment: nur eine Szene Fokussierung, Isolierung, oder Sequenz (z.B. Eröffnung) geringer Zeitaufwand Vernachlässigung wiederholbar wichtiger Filmaspekte, Reduzierung des Unterhaltungswerts Conclusio Film im DaF-Unterricht: Sprache im Kontext Fiktional inszeniertes Umfeld Sozio-kulturelle Einbettung 51 Sozio-kulturelle Einbettung Wirklichkeitseindrücke→Unmittelbarkeit Aneignung: subjektiver Eindruck versprachlichen Danke für Ihre Aufmerksamkeit und viel Freude beim bei der 52 und viel Freude beim bei der Beschäftigung mit dem Medium Film! tina.welke@univie.ac.at Filmographie HOOD, Deutschland 2000, Kurzspielfilm, Regie + Buch: Sylvia Dahmen, 26 Minuten. SCHÄRDINGER-WERBNG, ORF 2012, Werbespot, 0,40 Minuten. KASIMIR&KAROLINE, Deutschland 2011, Regie: Ben von Grafenstein, Drehbuch: Michael Klette (nach dem gleichnamigen Volksstück von Ödön v. Horvath, 1932), 90 Minuten. EMIL UND DIE DETEKTIVE, Deutschland 2001, Buch: Erich Kästner, Drehbuch+Regie: Robert A. Stemmle, 105 Minuten. IN 3 TAGEN BIST DU TOT, Österreich 2006, Regie: Anton Prohaska; Drehbuch: 53 IN 3 TAGEN BIST DU TOT, Österreich 2006, Regie: Anton Prohaska; Drehbuch: Thomas Baum, Anton Prohaska, 97 Minuten. (Auszeichnungen, u.a. Österreichischer Filmpreis 2007). ANDREAS HOFER – DIE FREIHEIT DES ADLERS, Österreich/Deutschland, 2001/2002, Regie: Xaver Schwarzenberger, Drehbuch: Felix Mitterer, 111 Minuten. EINE STADT WIRD ERPRESST, Deutschland, 2006, 95 Minuten, Drehbuch: Rolf Basedow, Regie: Dominik Graf WER FÜHER STIRBT, IST LÄNGER TOT, Deutschland 2006, Regie: Marcus H. Rosenmüller, Drebuch: 105 Minuten. Literatur in Auswahl (I) Abraham, Ulf (2009): Filme im Deutschunterricht. Seelze-Velber: Klett. Badstübner-Kizik, Camilla (2007): Bild- und Musikkunst im Fremdsprachenunterricht. Zwischenbilanz und Handreichungen für die Praxis. Frankfurt a.M.: Peter Lang. Biechele, Barbara (2006): „Film/Video/DVD in Deutsch als Fremdsprache – Bestandsaufnahme und Perspektiven“. In: Barkowski, Hans/Wolff, Armin (Hrsg.): Umbrüche. (= Materialen Deutsch als Fremdsprache, Heft 76), Regensburg. Blell, Gabriele/Lütge, Christiane (2008): „Filmbildung im 54 Blell, Gabriele/Lütge, Christiane (2008): „Filmbildung im Fremdsprachenunterricht: neue Lernziele, Begründungen und Methoden“. In: FLuL 37, S. 124-140. Brandi, Marie-Luise (1996): Video im Deutschunterricht. Eine Übungstypologie zur Arbeit mit fiktionalen und dokumentarischen Filmsequenzen. München: Langenscheidt. (= Fernstudieneinheit 13). Erlach, Dietrich/Schurf, Bernd (2001): Literaturverfilmung: Adaption oder Kreation?. Berlin: Cornelsen. (= Reihe: Kursthemen Deutsch). Esterl, Ursula/Hajnalka Nagy (2012) (Hrsg.): Kultur des Sehens. ide (= Informationen zur Deutschdidaktik, Heft 2. Innsbruck: StudienVerlag. Faulstich, Werner (2002): Grundkurs Filmanalyse. München: Wilhelm Fink Verlag. „Filmdidaktik“ (2008): Der Deutschunterricht, Heft 3. Friedrich-Verlag: Seelze Gast, Wolfgang (1993): Grundbuch. Einführung in Begriffe und Methoden der Filmanalyse. Frankfurt a. M.: Diesterweg. (= Reihe: Film und Literatur. Analysen, Materialien, Unterrichtsvorschläge). Literatur in Auswahl (II) Hickethier, Knut (2001): Film- und Fernsehanalyse. Stuttgart/Weimar: Metzler. (3. Auflage). Kepser, Matthis (2010 (Hrsg.): Fächer der schulischen Filmbildung. München: kopaed Klant, Michael/Spielmann, Raphael (2008): Grundkurs Film 1. Kino, Fernsehen, Videokunst. Braunschweig: Schroedel. Schwerdtfeger, Inge C. (1989): Sehen und Verstehen. Arbeit mit Filmen im Unterricht Deutsch als Fremdsprache. Berlin: Langenscheidt. 55 Unterricht Deutsch als Fremdsprache. Berlin: Langenscheidt. „Sehen(d) Lernen“ (2007), Fremdsprache Deutsch, Heft 36. München: Hueber-Verlag. Surkamp, Carola (2010): „Filmdidaktik“ und „Filmkompetenz“. In: Surkamp, Carola (Hrsg.): Metzler Lexikon Fremdsprachendidaktik. Ansätze, Methoden, Grundbegriffe. Stuttgart: Metzler, S. 60-65. Steiger, Michael (2010): Literaturverfilmungen im Deutschunterricht. München: Oldenbourg. Thaler, Engelbert (2010): „Filmdidaktik“. In: Hallet, Wolfgang; Königs Frank G. (Hrsg.), Handbuch Fremdsprachendidaktik. Seelze-Velber: Klett/Kallmeyer, S. 142-146. Welke, Tina/Faistauer, Renate (2010) (Hrsg.): Lust auf Film heißt Lust auf Lernen. Der Einsatz des Mediums Film im Unterricht Deutsch als Fremdsprache. Wien: Präsens. Wintersteiner, Werner (2003) (Hrsg.): Film. ide (= Informationen zur Deutschdidaktik), Heft 4. Innsbruck: StudienVerlag.