1. Sozialpädagogik, Sozialwesen, Sozialarbeit 1. Kennenlernen im Kurs. Suchen Sie sich aus dem Fragebogen sechs Fragen aus uns stellen Sie sich Ihren KollegInnen. → Was essen Sie gerne? → Was fasziniert Sie? → Ihre Lieblingsmusik? → Was macht Sie wütend? → Wo möchten Sie leben? → Wie möchten Sie sterben? → Wie alt möchten Sie werden? → Wie viel Geld möchten Sie besitzen? → Worüber können Sie Tränen lachen? → Welchen Traum möchten Sie sich noch unbedingt erfüllen? → Ein Jahr auf einer einsamen Insel – welche drei Bücher nehmen Sie mit? 2. Lesen Sie den folgenden Text und ergänzen Sie die fehlenden Substantive. Verhalten Hilfe Einfühlungsvermögen Jugendliche Sozialarbeiter Fell Beruf Sozialpädagoge: Nichts für schwache Gemüter Sozialpädagogen brauchen für ihren ______ viel _________________. Denn nicht alle Menschen nehmen _________ bereitwillig an. Viele Menschen brauchen Unterstützung, Sozialpädagogen greifen ihnen unter die Arme. Wenn Jugendliche durch auffälliges __________ provozieren oder Eltern mit ihren Kindern überfordert sind, können Sozialpädagogen und ________________ helfen. Wer den Job machen will, braucht aber nicht nur Einfühlungsvermögen, sondern auch ein dickes _____. Gruppenarbeit 1: Malen Sie einen der Teilnehmer auf das Packpapier ab. Schreiben Sie in das Bauchgebiet alle Charaktereigenschaften, die Ihnen einfallen, über die ein/e Sozialpädagogen(in) oder ein/e Sozialarbeiter(in) verfügen sollte. Wörterbuch ist dabei erlaubt. 3. Lesen Sie den Text weiter und ergänzen Sie die fehlenden Verben. bieten arbeiten betreuen finden begleiten beraten sich befassen erstellen Aufgaben und Tätigkeiten der Sozialarbeiter/innen oder Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen bzw. Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen ____________ ___ mit der Prävention, Bewältigung und Lösung sozialer Probleme. Sie __________ und __________ einzelne Personen, Familien oder bestimmte Personengruppen in schwierigen Situationen. Darüber hinaus ________ sie Konzepte für die Erziehungs- und Bildungsarbeit und __________ deren Umsetzung. Arbeitsplätze _________ Sozialarbeiter/innen bzw. Sozialpädagogen und -pädagoginnen in Jugend-, Kinder- und Altenheimen, in Tagesstätten und Pflegeheimen für Menschen mit Behinderung, in Obdachloseneinrichtungen, in Familien- und Suchtberatungsstellen oder in Einrichtungen der Pflegeberatung. Sie ________ auch bei ambulanten sozialen Diensten, in Sozial-, Gesundheits- oder Jugendämtern, in Selbsthilfegruppen oder in Justizvollzugsanstalten. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten _________ Kindergärten und -horte, Grund- und weiterführende Schulen oder Berufs- und Fachakademien. Gruppenarbeit 2: Schreiben Sie in das Gebiet der Hände und Arme auf das Packpapier alle Zielgruppen auf, denen ein Sozialpädagoge/ Sozialarbeiter helfen kann. 4. Lesen Sie den Text weiter und ergänzen Sie die fehlende Überschrift. ___________________________ Soziale Arbeit bzw. Sozialpädagogik kann man an Fachhochschulen und Universitäten studieren. Das Fach wird in der Regel als eigenständiger Studiengang angeboten und kann auch als Fernstudium absolviert werden. An vielen Hochschulen werden in diesem Fachbereich auch spezialisierte Studiengänge angeboten, z.B. Studiengänge der Früh- bzw. Elementarpädagogik oder Kinder- und Jugendhilfe. Darüber hinaus kann man Sozialpädagogik im Rahmen eines Lehramtsstudiums studieren oder es als Schwerpunkt innerhalb von erziehungswissenschaftlichen Studiengängen wählen. Die Dauer des Studiums bis zum Bachelorabschluss beträgt mindestens 3 und höchstens 4 Jahre. Für Sozialarbeiter/innen bzw. Sozialpädagogen und -pädagoginnen ist damit häufig ein direkter Berufseinstieg möglich. Führungspositionen, spezialisierte Aufgabenstellungen oder Tätigkeiten in Wissenschaft und Forschung erfordern oftmals im Anschluss an den Bachelorstudiengang ein Masterstudium (Dauer: 1-2 Jahre). Angehende Sozialarbeiter lernen im Studium die Arbeit mit Jugendlichen, Senioren und Menschen anderer Kulturen kennen. Sie erwerben aber auch Kenntnisse im Führen von Non-Profit-Organisationen oder «soziale Informatik», bei der technische Anwendungen des Fachgebietes im Mittelpunkt stehen. Aufgabe: Stimmen die Aussagen? Wenn nicht, wie ist es richtig? 1. Sozialpädagogik kann man nur an einer Universität studieren. 2. Das Fach Sozialpädagogik ist nicht für die Fernstudenten geöffnet. 3. Um als Sozialarbeiter oder Sozialpädagoge zu arbeiten, reicht schon ein Bachelorabschluss. 4. Zu den Themen der Sozialpädagogik gehören z.B. Altenarbeit, Migration oder Kinder- und Jugendhilfe. Gruppenarbeit 3: Schreiben Sie in das Gebiet des Kopfes und herum, was ein Sozialarbeiter oder ein Sozialpädagoge über seinen Beruf wissen sollte und in welchen Fachgebieten er Kenntnisse braucht. 5. Schauen Sie sich das Video (http://www.youtube.com/watch?v=TVRR74PzXVQ&feature=related) an und lösen Sie folgende Aufgaben dazu: → Worum geht es in dem Video? Wie würde das Thema des Videos lauten? → Welche Informationen haben Sie überrascht? (notieren Sie sich mindestens 3) → Denken Sie sich mindestens 5 Fragen zu dem Video aus, die Sie Ihren KollegInnen stellen können. GRAMMATIK: Passiv (trpný rod) Finden Sie in dem letzten Text Passivformen und markieren Sie sie. Wie bildet man Passiv? Wortschatzquiz 1: Soziales… 1. Wie heißt das Substantiv oder das Verb? Sozial das Verb das Substantiv helfen ________________ betreuen ________________ ______________ das Angebot ______________ die Verantwortung umgehen ________________ ______________ die Beschäftigung bewältigen ________________ studieren ________________ ______________ der Abschluss 2. Finden Sie die passenden adjektivischen Gegenteile professionell – menschlich – alltäglich – sozial – verantwortlich – gleich – stressfrei – selbstständig – realitätsnah – 3. Was bedeutet: dickes Fell haben – jmdn. unter die Arme greifen – 4. Warum haben Sie sich entschieden, Sozialpädagogik zu studieren? Schreiben Sie 10-15 Sätze auf. HAUSAUFGABE: Lesen Sie den Text – Werkstatt Europa: Sozialarbeiter in Europa und ergänzen Sie die Informationen in die Tabellen. Abschnitt A: Seite 1 – 4 Aus welchem Land kommt die Reportage? Über welche Sozialgruppe wird hier berichtet? Welche Gründe führen die Leute auf die Straße? (Schreiben Sie mind. 3 auf) Welche Organisation oder Leute helfen den Menschen? Wie sieht die Hilfe aus? Abschnitt B: Seite 4 – 6 Aus welchem Land kommt die zweite Reportage? Auf welche Zielgruppe ist das Programm „Surestart“ gezielt? Welche Tätigkeiten macht die Shabana? Wie sieht ihre Hilfe aus? Abschnitt C: Seite 6 – 8 Aus welchem Land kommt die dritte Reportage? Mit welcher Zielgruppe arbeitet die Michaela Saserman? Welche Verbrechen haben die Straflinge begangen? Was haben sie getan, dass sie jetzt im Gefängnis sitzen müssen? Wie sieht die Therapie aus? Worauf ist die Therapie gezielt? Abschnitt D: Seite 8 – 11 Aus welchem Land kommt die vierte Reportage? Mit welcher Zielgruppe arbeitet Peter Luft? Was bringt er seinen Lehrlingen in dem Ausbildungsprojekt bei? Was ist sein Motto? Abschnitt E: Seite 12 – 14 Aus welchem Land kommt die fünfte Reportage? Welche Zielgruppe wird von der Jette Lykkegard betreut? Was macht sie alles als eine Tagesmutter? Welcher Gedanke ist für sie am Wichtigsten?