TANG RAM %, Deutsch als Fremdsprache, Hueber(2MJ) 20; Lesen Sie die Gedichte und schreiben Sie selbst kleine Gedichte nach dem Muster. Beispiele: M&in& M\)H~&r ich liebe- de-. Sie- iff" imm&K f(fr ivildi da. Wie-. ^rt\ 1. Zeile: Überschrift (1 Wort) 2. Zeile: Nennen Sie eine Person, Stadt, die Sie lieben. (2 Wörter) 3. Zeile: Ein Satz mit „Ich ..." (3 Wörter) 4. Zeile: Warum lieben Sie die Person, Stadt, Sache? (ein Satz) 5. Zeile: Schluss (1-2 Wörter) Ihr Gedicht: Heimat i Mein berlin ich vermisse dich Peine Parks und Seen Weit weg Ii 21 Ergänzen Sie das passende Wort: Lieblings... -buch ♦ -essen ♦ -färbe ♦ -gedieht ♦ -getränk ♦ -musik ♦ -platz ♦ -spräche 1 Das esse ich am liebsten: 2 Das lese ich am liebsten: 3 Das höre ich am liebsten: 4 Dort bin ich am liebsten: 5 Italienisch spreche ich am liebsten: 6 Milch trinke ich am liebsten: 7 Rot habe ich am liebsten: 8 Das lese ich am liebsten laut vor: gern + lieber atn liebsten +++ ' 2 *&&i*Ja jLrSXi, : J i Kennen Sie noch andere Wörter mit Lieblings? 22 Schreiben Sie über Ihre Lieblingsstadt, über Ihre Lieblingssachen, über Ihr Lieblings-... Meine Lieblingsstadt ist Rom. Da gibt es so viele Sehensmirdigkeiten und die Menschen sind so freundlich. Mein Lieblingsessen ist Pizza. Und ich trinke sehr gerne Rotwein dazu. Aber ansonsten ist mein Lieblingsgetränk Cola. 104 eia/utftdertvier (LEKTION <;-f 6 - ,; i SCHREIBWEHKSTATT x Stellen Sie sich folgende Situation vor und schreiben Sie einen Dialog. Herr Konrad trägt meistens einen Cowboy-Hut, Westernstiefel und hört immer laute Country-Musik, sogar im Büro. Nicht jeder ist begeistert, Folgende Personen unterhalten sich über Herrn Konrad. A8Ko™SÍe ^eNachbarinvonHerrn : Kollegin, di, in Herrn . spücM mit dem *<™d und der Hamster Konrad verliebUst, spnchL Büro sitzt, sp unterhalten sich mit ihrer Freundin. ■Chef,:'-:. Ein Kollege unterhält sich mit der Frau von J ferrn Konrad, Der Sohn von Herrn Konrad und sein Vreund unterhalten sich. a) Planen • Wählen Sie eine Situation oder denken Sie sich eine neue aus. • Machen Sie Notizen zum möglichen Verlauf des Dialogs. b) Formulleren • Schreiben Sie den Dialog (allein oder in Partnerarbeit), ohne darin die Namen der Personen zu nennen. • Beachten Sie, wer miteinander spricht: Sagen die Personen „Sie" oder „du"? Sind sie ärgerlich, höflich etc.? • Benutzen Sie auch Ausrufe wie „Ach!", „Oh!", „Hm", „Ach so!", „Klar!", „Was?!", „Toll!" usw. Dann wirkt der Dialog besonders lebhaft und echt, Meistens stehen diese Ausrufe am Anfang von Sätzen, Frau Häuser: EHfrc^uiMtfefoSie'bitten h^Msfi&vüMeickteüieH'M0Mm£ Zetir?____ Herr Leitner: Aber immer dacJu A/iu mujibt'f dmtt?___,____ Frau Häuser: Acht wused/fifr es aektuüo f-term KoHrad.______ Herr Leitner: ... c) Überarbe it en • Korrigieren Sie mögliche Rechtschreib- und Grammatikfehler (z. B. Großschreibung nach dem Doppelpunkt. Die Zeichen für die direkte Rede stehen im Deutschen am Anfang unten und am Ende oben: „Dialog"). • Lesen Sie den Dialog mehrmals laut und überprüfen Sie: Hört er sich an wie gesprochene Sprache? Lesen Sie Ihren Dialog im Kurs laut vor, am besten zusammen mit einem Partner. Die anderen raten, um welche Personen es sich handelt. d) Erweitern • Wer sagt was wie? Charakterisieren Sie die Aussagen der Personen, z. B.: „Entschuldigen Sie bitte, Herr Leitner", sagte Frau Häuser nervös zu ihrem Chef. „Hätten Sie vielleicht einen Moment Zeit?" „Aber immer doch, Frau Häuser," antwortete Herr Leitner und lächelte freundlich. „Na, was gibt's denn?" „Ach, wissen Sie, es geht um Herrn Konrad." usw. • Machen Sie aus dem ergänzten Dialog eine kleine Erzählung. Beschreiben Sie auch, was die Personen machen, und verbinden Sie die Sätze z.B. mit „als", „dann", „da", „und", „aber", „deshalb" usw. Leise klopfte Frau Häuser an die Bürotür von Herrn Leitner und öffnete sie. „Entschuldigen Sie bitte, Herr Leitner", sagte sie nervös, ohne ihren Chef dabei anzusehen, „Hätten Sie vielleicht einen Moment Zeit?" Arbeitsbuch. 125 TANG RAM Deutsch als Fremdsprache 2B, Hueber(2006) P": LEKTION 10 Fi« « t SGH^EIBWERKSTATT % Suchen Sie im Mülleimer nach einem Gegenstand (z. B. eine Getränkedose) und lassen Sie ihn erzählen. a) Planen • Was für Gegenstände findet man in einem Mülleimer? Sammeln Sie Ideen und wählen Sie einen Gegenstand aus, der eine interessante „Lebensgeschichte" haben könnte. • Machen Sie sich Notizen zu folgenden Fragen: - Was denkt und fühlt dieser Gegenstand, wenn er sich an seine Vergangenheit erinnert, wenn er die traurige Gegenwart und die mögliche Zukunft betrachtet? - Wovor hat er Angst? - Was wünscht er sich? b) Formulieren • Stellen Sie sich vor, der Gegenstand spricht leise vor sich hin. Schreiben Sie eine Art „inneren Monolog" in der Ich-Form. • Machen Sie kurze, einfache Sätze. • Verbinden Sie die Sätze mit „als", „meistens", „manchmal", „deshalb", „aber", „jetzt" usw. • Benutzen Sie Perfekt oder Präteritum, wenn der Gegenstand von seiner Vergangenheit erzählt. Benutzen Sie Präsens für die Gegenwart und Präsens oder Futur für die Zukunft. • Versuchen Sie, den Gegenstand mit viel Gefühl sprechen zu lassen. Ist er z.B. traurig, wütend oder hoffnungsvoll? • Geben Sie Ihrem Text einen Titel. Jetzt liege ich schon seit mindestens zwei Tagen hier hemm und niemand beachtet mich. Es ist schrecklich dunkel und mir tut alles weh. Ich bin doch noch gar nicht so alt. Soll das schon alles gewesen sein? Früher war ich eine wunderschöne, glänzende Dose und stand stolz im Supermarkt im Regal... c) überarbeiten • Lesen Sie Ihren Text noch einmal oder mehrmals langsam durch und korrigieren Sie mögliche Rechtschreib- und Grammatikfehler (z.B. beim Tempusgebrauch). • Versetzen Sie sich in die Rolle des Lesers und überprüfen Sie: Ist das, was Sie geschrieben haben, verständlich und klar formuliert? Hört es sich an wie gesprochene Sprache? Variante Schreiben Sie einen Dialog zwischen zwei Gegenständen in einem Mülleimer. Sie könnten sich z.B. solche Fragen stellen: , • Wie bist du hierher gekommen? • Wovon träumst du? • Was ist für dich der Sinn des Lebens? TANGRAM Deutsch als Fremdsprache 2B, Hueber{2006) Arbeitsbuch 137 LEKTION 7 ,, SCHgElBY/ER^STATT % Was/wer/wie möchten Sie sein? Schreiben Sie einen kurzen Text, der so anfängt: a) Planen • Überlegen Sie, was, wer oder wie Sie sein möchten, und sammeln Sie Ideen, Assoziationen, Gedanken zu diesem Begriff. • Welche Begriffe gehören zusammen, welche sind gegensätzlich? Zeichnen Sie Verbindungslinien, Richtungspfeile, finden Sie Unterthemen, passende Verben usw. Beispiel; b) Formulieren • Schreiben Sie mit Hilfe Ihrer Notizen Sätze. • Bringen Sie die Sätze in eine richtige Reihenfolge. Verbinden Sie die Sätze mit „dann", „(immer) wenn", „meistens", „manchmal", „deshalb", „denn" usw. • Geben Sie Ihrem Text einen Titel, z. B. „Freiheit" oder „Frei wie eine Wolke". So ein Text könnte z.B. so aussehen: ] Freiheit i \ tck mächte, eme> Wotk&fem. ÜäHat^bic^ f IVdtaMeAwsmdtdele'AKdere-üit&ymaKte'Wo iVirmirdetoiuuzM*Amx<£K/tuH, zu> j; : ßebetu iVemud^ÜufithMteH, itärdeK,wihH.m-ztotrütkM,ye6etu Meistenstäre-ick'^ählich'Uxdkicht, uKdmird&mlt derSätme-meÜHt M&ticfamlwäre-ickaJ/ertutck,schwerufultnuiry, m^meüu- TrdM^ii^deivMtfdi&Erde'ßUlefyutut sichmitdm, TräHstbderMmrch&vvemdfchetu c)Überarbeiten • Lesen Sie Ihren Text noch einmal oder mehrmals langsam durch und korrigieren Sie mögliche Rechtschreib- und Grammatikfehler (z.B. Stellung des Verbs im Nebensatz, Verben im Konjunktiv II). • Versetzen Sie sich in die Rolle des Lesers und überprüfen Sie: Ist das, was Sie geschrieben haben, verständlich und klar formuliert? Unterstreichen Sie in Ihrem Text die zehn wichtigsten Wörter und schreiben Sie mit diesen Wörtern ein kleines Gedicht, z.B. so: Wolkett> Arbeitsbuch, 99 i set/t>~ TANGRAM Deutsch als Fremdsprache 28, Hueber (2006) LEKTIONil s t SCHgElBWEEKSTATT t Schreiben Sie eine Kritik Uber ein Buch oder einen Film. a) Planen • Wählen Sie ein Buch/einen Film aus, das/den Sie besonders interessant finden, z. B, Ihr/-en Lieblings-buch/-film. Es/Er kann gut oder schlecht, ein Krimi oder ein Klassiker sein. • Machen Sie sich Gedanken und Notizen zu folgenden Punkten: - Für wen schreibe ich die Kritik? Was könnte meine Leser interessieren? - Welche Informationen sind wirklich wichtig? - Wie kann ich meine Leser neugierig machen auf das Buch / den Film? - Warum habe ich dieses Buch / diesen Film ausgewählt? - Will ich auch erzählen, wie die Geschichte ausgeht? f b) Formulieren • Sammeln Sie Adjektive und Partizipien, die dieses Buch/diesen Film oder Personen, die darin vorkommen, gut beschreiben, z.B.: lustig, spannend, langweilig, faszinierend, anstrengend, beeindruckend ... • Sammeln Sie Formulierungen, die für die Zusammenfassung des Inhalts wichtig sind, z. B.: Dieser Tw& Dieter Fiitto \ beginntmit... efz&kltwK'... tpidt,.. %&ickreM... Es' handelt (ick iwo... ts-yeJifcwt-... ZmAcAst.,./Zuerst.../Vom,... /Scfitie/mcks..SAi^£tide-.. Di&ttAiftpertoKSK/fy^ • Schreiben Sie dann mit Hilfe Ihrer Notizen eine Buchkritik oder eine Filmkritik. Die Vorlagen unten helfen Ihnen dabei. • Machen Sie kurze, einfache Sätze. c) Überarbeiten • Lesen Sie Ihren Text noch einmal langsam durch und korrigieren Sie Rechtschreib- und Grammatikfehler. • Versetzen Sie sich in die Rolle des Lesers und überprüfen Sie: Ist das, was Sie geschrieben haben, verständlich und klar formuliert? Budikritlk Erieh rinn rigsortAJah r: Autor/in: Seitenzahl; Verlag: Preis: Genre: \ ) Roman [ ] Knmi [ ] Sachbuch ( } Bfcgralte [ 1 Spracht: \ ] leicht [ 1 gerade richtig [ ] schwer Inhaltsangabe: TANGRAM 1 Deutsch als Fremdsprache, Lektion 5-8 Hueber{2009) Arbeitsbach 151 LEKTION Geschichte und Geschichten Was passt zusammen? Markieren Sie. Chef einer Regierung ein Staat, der aus mehreren Bundesländern besteht höchster weltlicher Herrschertitel in einer Monarchie das Staatsoberhaupt, das repräsentative Aufgaben zu erfüllen hat (in Deutschland und Österreich) Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Partei Hitlers Regierungsform, in der ein Mensch oder eine Gruppe von Menschen die absolute Macht besitzt, Gegner werden mit allen Mitteln bekämpft Regierungsform, in der die Regierung vom Volk gewählt wird (höchste) Institution in einer Demokratie, vom Volk gewählte Vertreter, wichtigste Aufgaben: Kontrolle der Regierung und Gesetzgebung die Grundordnung eines Staates I Beschreiben Sie die Zeichnung. Erfinden Sie eine kleine Geschichte dazu. Erzählen oder schreiben Sie. Bundesrepublik (f) b a) (Bundes)kanzler (m) b) (Bundes)präsident (in) \ c) Parlament (n) j d) Demokratie (f) ' | Verfassung (f) . j ^ Kaiser (m) ' j ^ Diktatur (f) ■ ] NSDAP (f) "! g) h) i) TANGRAM Z, Deutsch als Fremdsprache, Hueber(2011) Arbtbbsbtuiv 53 B 3 ] TANGRAM Z, Deutsch als Fremdsprache, Hueber (2011) Lesen Sie und vergleichen Sie mit Ihrer Geschichte. Krücke Eine Tür ohne Haus Die Frau saß auf der steinernen Türschwelle, das Kopftuch tief in die Stirn gezogen. Taschen und Bündel hatte sie neben sich aufgebaut wie einen Wall. Was Thomas vor sich sah, war einfach verrückt, kaum zu 5 glauben. Es sollte das Haus sein, nach dem er tagelang in Wien gesucht hatte. Von ihm war nichts übrig als der Türrahmen, in dem die Frau saß. Sie bewachte einen Eingang, der zu einem Trümmerhügel führte. Wahrscheinlich saß sie schon Ewigkeiten da. Viel-io leicht spinne ich, dachte Thomas, und die Frau gibt es gar nicht. (...) Schritt für Schritt näherte er sich ihr. Es musste das Haus Hellergasse 9 sein, in dem Tante Wanda gewohnt hatte. So hatte es die Mutter ihm eingeprägt: Hellergasse is 9. Vergiss es nicht! Nur gab's dieses Haus nicht mehr. Er drückte den Brotbeutel gegen die Brust und wagte noch einen Schritt. Entschuldigen Sie, ist das hier die Hellergasse neun? Als die Frau den Kopf hob, sah er, dass sie gar nicht so alt war, sicher nicht älter als Mut- 20 ter. Doch ihr Gesicht war sonderbar starr, und die Augen wirkten blind, als hätte sie lange in ein Feuer gesehen. Hellergasse neun? fragte sie. Ja, sagte er, hier soll meine Tante wohnen, Frau Wanda 25 Watzlawiak. Hier? Ja, sagte Thomas und fügte leise hinzu: Da hat sie gewohnt. Das kann sein, murmelte die Frau. 30 Haben Sie auch hier gewohnt? fragte er. Wenn ich es wüsste, antwortete sie. (...) Bist du allein, Junge? (...) Ja, antwortete er. Deine Eltern? Deine Mutter? 35 Meine Mutter war plötzlich verschwunden. Ich habe sie verloren. Wir haben in Kolin lange auf den Zug gewartet. Als er dann kam, drängelten die Leute gemein, und jemand hielt mich fest. Die hätten mich beinahe umgetrampelt. Plötzlich war Mutter weg. Ich wusste 4o nicht, ob ich mit dem Zug fahren sollte, bis mich jemand in den Wagen riss. Er sah wieder die verzerrten Gesichter der Menschen vor sich, spülte die Angst und Wut in sich hochsteigen und (...) 1 60 war beinahe daran zu heulen, Seit wann bist du allein? « Ich weiß es nicht. Er wusste es wirklich nicht. Eine Weile hatte er die Tage gezahlt und manchmal Leute gefragt, was für ein Tag sei. Auf jeden Fall war da noch Krieg, sagte er. Und jetzt ist so Frieden, Die Frau nickte. Ein schöner Frieden. Kein Dach überm Kopf. Nichts zu fressen. Nach einer Pause fragte sie: Was hast du vor, wo willst du hin? 55 Er zog die Schultern hoch. Eigentlich wollte ich zu Tante Wanda. Die Frau fing an zu lachen. Es war ein lautloses Lachen, das sie hin und her schüttelte und ihr Tränen aus den Augen trieb. Da sie eng nebeneinander saßen, konnte er dem stummen Gelächter nicht ausweichen, sondern wurde mitgerüttelt. Hätte die Angst ihn nicht festgehalten, wäre er lieber davongerannt. Allmählich beruhigte sie sich, zog hörbar Luft ein, prustete: Nein, mein Junge, dieses „eigentlich" vergesse ich nicht. Das hast du mir geschenkt. Damit hast du mir unsere ganze beschissene Zeit erklärt: Eigentlich musste ich jetzt zu Hause im traulichen Heim auf meinen Ehegatten, den Hauptmann Kruse, warten. Eigentlich sollte das Haus hier, in dem eigentlich deine Tante Wanda wohnt, noch stehen. Eigentlich sind wir beide, du und ich, überhaupt nicht vorhanden. Eigentlich müsste mir das Herz weich werden und ich dir sagen, Jungchen... Sie sprach nicht zu Ende. Mit ihrem Ellenbogen schlug sie hart gegen seine Rippen, wandte den Kopf von ihm ab, sagte mit der alten rauen Stimme, die sie am Anfang hatte: Hau ab! Deine Tante Wanda kannst du nicht ausbuddeln. Hier findest du niemanden mehr. Deine Mutter auch nicht. Solltest du Hunger haben, geh da ao vorne in das Haus, das zur Hälfte noch steht. In der Waschküche wird Suppe gekocht. Thomas verstand sie nicht. Weshalb trieb sie ihn mit einem Mal weg? Er wäre sowieso gegangen. Nun behandelte sie ihn wie einen, der sie bestehlen wollte, as Ist ja gut. Auf Wiedersehen. / 65 75 |B4 Lesen Sie den Text noch einmal und lösen Sie dann die fünf Aufgaben (1-5). Entscheiden Sie, welche Lösung (a, b oder c) richtig ist. Achtung: Die Reihenfolge der einzelnen Aufgaben folgt nicht immer der Reihenfolge des Textes. TII7IK MltUfSKtl Seite 61 1 Thomas wollte nach Wien ... > a) zu seiner Tante. b) zu seinem Vater. c) zu seiner Großmutter. 2 Thomas findet das Haus nicht, a) weil er die Adresse vergessen hat. b) weil eine Frau ihm nicht hilft. !^-'. c) weil das Haus zerstört ist. 54 Ai'hettsbuch TANGRAM Deutsch als Fremdsprache IB, Hueber(2005) A6 Fragen und antworten Sie. Üben Sie zu zweit« lachen nervös sein rennen sauer sein weinen Zeitungsanzeigen lesen = ■' — V " lfi ' ■ - :.ir ■ i ..... .:. Zwiebeln schneiden das Zimmer aufräumen ein Geschenk kaufen In der Umgangssprache sind „weil ;S^«- « Antworten auf Trugen mit ^ dann meistens allein (ohne emen Hauptsatz). L 1 Warum weint der Mann? Weil er... Warum lacht... wen ...^0tmM A 7 Sagen oder schreiben Sie Sätze mit „weil" und „obwohl". Mein(e) Lehrer(in)/Kind(er)/. Unser Kurs Ich Herr/Frau ... dürfen können müssen wollen sollen möchte Ich esse viel, weil ich immer Hunger habe. Unsere Lehrerin fragt viel, obwohl sie schon alles weiß. IL. j fragen/antworten/wissen/kennen/... irr brauchen/... lachen/weinen/... telefonieren/schreiben/fernsehen/.., nicht arbeiten/einkaufen/... kein.,. ... essen/... trinken/.., lieben/... (fast) alles |; r (fast) nichts (sehr) viel (sehr) wenig i;._ ..........._' (■>■. (sehr) oft (sehr) selten Hunger/Geld/Geburtstag/Zeit/... haben (fast) nie i traurig/fröhlich/kaputt/... sein (fast) immer ; nach Deutschland/... fahren : aus Italien/... kommen ■■■■ \ in Deutschland/... leben/arbeiten/... I Deutsch/... lernen / ... verkaufen 108 Arbeitsbuch- LEKTION 3 „Mein Hahn hat einen Gerichtstermin!' Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Da lachen ja die Hühner! Welches Tier passt wo? Ordnen Sie zu. Säf-fmh ♦ mmzrtff + Elefant (in) ♦ Ente (f) ♦ Esel (tri) + Fisch (rn) ♦ Frosch (in) ♦ Hahn (in) ♦ Hase (m) ♦ A»ad-fr?rj- ♦ Katze (f) ♦ Kuh (# * Löwe (m) ♦ Maus 0 ♦ Meerschweinchen (n) ♦ Mticke (f) ♦ Pfau (m; 4 Pferd (hJ ♦ Schaf * Schlange 0 ♦ Schwein (n) ♦ Vogel («1; + Ziege (f) Bär wildes Tier Nutztier Birne- Haustier Welches Tier aus ßl hören Sie? Hören und ergänzen Sie. 1 2 3 4 5 6 (h7£> ('Miau ^5 Wie „sprechen" diese Tiere? Ordnen Sie zu. 1 Hund c- a) zwitschern 2 Huhn j b) krähen 3 Katze ** c) bellen 4 Frosch VJ H d) schnattern 5 Ente -j e) miauen 6 Vogel f) summen 7 Hahn g) meckern 8 Biene h) gackern 9 Kuh i) muhen 10 Ziege .''"."■^ i) quaken TANGRAM Z, Deutsch als Fremdsprache, Hueber(2011) WH LEKTION 1 Bringen Sie die Teile des Gedichts in eine sinnvolle Reihenfolge. Zwischen Häuserschluchten In einem großen Gate, mit hohen Fenstern, •, bestellen wir zwei Tassen Schokolääe,'' Der,Wind,.der dich wegtragen wird, .kQrWt'in'^ßriigen Minuten. lirji'die Ecke., \ l * i ■ Hl '", '"' ' I'. , , ( ■Wir berühren im's behutsam * 'auf unscreii Öbeiflächeu, ■'was;ers't kommen wi rtl;v 'sitzt bereits neben uris.. Vi/ . ' 1 '> \ „ w '/,'>- 1 ,, . 1 .' ' s ■ i, - i i ,i <, Unsere Zeit ist um. V ) '. Schnelles Zahlen, in die'Jacken. "m i < ' , , \ \ Es ist soweit, , > dü'fährstzurück. , , , '.'! , ' ' i " ■ ' * > ' \ M|"" ','' 1 ',, ■ ' I" i'i ' t 1 ' 1 \ Ve'rkehr fließt draußen ' \ \ unablässig vorbei. :5\: V 'K Die;se'cris wilden Tage, in derien wir uns nicht schonten, , ;! beginnen'sich bereits zu erinnern. 1 '.Iii". ■ 1 * 'Dein alter Koffer beginnt sich zu bewegen. ' , ' 1 Lesen Sie „ihr" Gedicht laut und achten Sie dabei auf Betonung, Satzmelodie und Pausen. Denken Sie sich eine Geschichte oder einen Dialog zu dem Gedicht aus. Arbeitsbuch TANGRAM Z, Deutsch als Fremdsprache, Hueber(20111 11 TANGRAM Deutsch als Fremdsprache 1B, Hueber (2005) Zwischen den Zeilen Welche Nomen und Adjektive passen zusammen? Machen Sie eine Liste. Du traurige Person! Deine ängstliche Vernunft! Meine Angst ist vernünftig. Dein vorsichtiger Verstand! Meine Vorsicht ist verständlich. Deine ruhige Natur! Meine Ruhe ist natürlich. Du traurige Person! Meine Trauer ist persönlich. Dieser jugendliche Ubermut! Diese jugendliche Energie! Die Jugend ist energisch. Diese jugendliche Ungeduld! Die Jugend ist ungeduldig! Dieser jugendliche Übermut! Die Jugend ist übermütig. Sprüche und Ratschläge Es gibt vielleicht keine menschliche Vernunft, aber doch ein paar vernünftige Menschen. Nimm dir freundliche Personen als persönliche Freunde! Auch ein nützlicher Beruf bringt nicht nur beruflichen Nutzen. Lieber mal ein fürchterlicher Schreck als ständig schreckliche Furcht! Lieber ein langweiliger Tag als tägliche Langeweile. d&At^st-----*E^w5^_ d&L ^erstmd_______ Unterstreichen Sie die Adjektiv-Endungen und ergänzen Sie die Regeln. Wörter mit der Endung ■ , ■ oder -iscA- sind Adjektive. Man kann sie von Nomen ableiten. Dabei werden „a", „o" und „u" oft zu_,, _und . . Ergänzen Sie die passenden Nomen und Adjektive und vergleichen Sie mit dem Wörterbuch oder der Wortliste. farbig M&Far£>e<__ das Blut blutig_ gefährlich__ der Mann _ lustig _;_ der Neid _:_____ schmutzig__ der Punkt__ unterschiedlich _ der Saft__ Ergänzen Sie passende Nomen oder Adjektive aus E 2. 1 Ein__„ Steak ist oft noch ein bisschen_. 2 Frühlingstypen und Wintertypen sollten_;__ tragen. 3 Neid ist keine typisch weibliche oder__ Eigenschaft: Fast alle Menschen sind manchmal_. 4 „Ständig kommst du zu spät, nie bist du________. Und ich muss immer warten - das finde ich überhaupt nicht______." ■ • / ■ 5 Zu viel__ist ■ ■ : Er ist oft Ursache von Krankheiten. 156 Arbeitsbuch Der Ton macht die Musik LEKTIO Hören Sie und sprechen Sie nach. ' Wie konntet Wie konntet ihr nur . . . S -■' Konniet ihr flenn nicht , .'. ? A.ch, ihr wolltet doch nur Wie konntet ihr nurl 1 \ ,. >• ■ Das durftest Dasdurftest du nicht! Und warum musstest du •>• ? Und warum konntest du nicht ... ? Das dürftest du nichts v 4, Mussten sie Mussten sie wirklich ... 1; Und warum tonnten sie nicht ... ? .Aber mussten sie wirklich. .., ,? ihr nur! Wir mussten doch ... Wir wollten schon, aber ... Nein, wirklich nicht. Wir mussten du nicht! Warum? Ich wollte doch nur ■... Aber-lch sollte doch .... Das wollte ich Ja, aber ... wirklich? , „ Na; klar. Sie wollten doch'üicnt ,. Sie mussten .doch. ... v- , da konnten si'e^doch'nicht ... In diesen Dialogen gibt es keine „Inhalte". Wählen Sie einen Dialog und ergänzen Sie die Sätze oder schreiben Sie einen neuen Dialog mit Inhalten. Arbeiten Sie zu zweit. variieren Sie Ihren Dialog. Beispiel: Wie konnten Sie nur? Das durftet ihr nichtl Mussten Sie wirklich ,.,? Wir müssten... Warum? Wir wollten doch nur Na klar. Ich wollte doch nicht.. Krt KAM PAS HiCRT to\ Alte* MAdHéT ™v j)o HMtim í / IST ScHoM čívT, ÍCrí MACH 5 óčtfM£LL Wey £isí 7>*A£- ANPe&e šAcHeu Ts^tíč 101 TANGRAM Deutsch als Fremdsprache Hueber(2005) LEKTION Heden ist Schweigen, Silber ist Gold? ^ Das Sprichwort heißt richtig: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. B 1 Was passt zusammen? Ergänzen Sie die Sprichwörter. Pa^ Sagf maei ... 1 ... wenn jemand seinem Vater oder seiner Mutter in Interessen oder Verhaltensweisen sehr ähnlich ist. Der Apfel Jüüt nickt umt mm Stamm._ 2 ... wenn eine Person in einem Streit nachgibt. Der Klügere_:_ 3 ... wenn jemand in einem anderen Land auf ganz andere Verhaltensweisen und Gewohnheiten trifft. Andere Länder -_ 4 ... wenn zwei Menschen sich lieben und die gleichen Hobbys und Interessen haben. Gleich und gleich_ 5 ... wenn jemand einen anderen schlecht behandelt, weil dieser ihn ebenso behandelt hat. wie du mir,_ 6 ... wenn jemand die Fehler der geliebten Person nicht mehr sieht. Liebe_;__ 7 ... wenn zwei Menschen, die sehr unterschiedlich sind, sich ineinander verlieben. Gegensätze_ 8 ... wenn auf eine unglückliche Zeit eine glückliche folgt. Auf Regen_ 9 ... wenn jemand glaubt, dass jedes Ziel erreichbar ist. Wo ein Wille ist,_ 10 ... wenn jemand gelogen hat und dies entdeckt wird. Lügen___ , . c u ■ ...gibt nach ... fo et Sonnenschein , . , D - 5 5 ...haben kurze Beine - , ...andereSitten ...ziehen s,ch an ...geseilt sich gern ...macht blind ...ist auch ein Weg Wann sagt man diese Sprichwörter? Erfinden Sie Situationen und spielen Sie in Kleingruppen Dialoge. Also, Juan z.B. spielt jeden Samstag Fußball. Auch sein Sohn ist schon im Fußballverein, obwohl er erst fünf Jahre alt ist. Seine Frau sagt: „Kein Wunder, der Apfel fallt nicht weit vom Stamm!" Paola streitet sich mit ihrem Mann: Er will einen Krimi im Fernsehen sehen, sie einen Liebesfilm. Dann nimmt sie ein Buch und sagt: „Sieh dir ruhig den Krimi an - der Klügere gibt nach!" Berichten Sie. Gibt es ähnliche Sprichwörter in Ihrer Sprache? wdwMÄerfMWMiKMnijÜß 139 TANGRAIW Deutsch als Fremdsprache 2B, ;V-<-''' Hueber (2006) TANGRAM Deutsch als Fremdsprache 2B, Hueber (2006) Der Ton macht die Musik Hören Sie das Gedicht und markieren Sie die Akzente. offen gestanden mir fehlen die worte immerhin andersherum gefragt mag sein überhaupt bei lichte betrachtet find ich ja witzig allen ernstes das ist nun mal so jedenfalls ohne langes gerede na klar mach keine geschienten im übrigen ganz unter uns da kann man nichts machen ehrlich und außerdem was soll das kurz und gut angenommen ich denke nun mal genau ^£^3) Hören und vergleichen Sie. Lesen Sie das Gedicht zu zweit. ^. Schreiben Sie dann mit diesen „Floskeln" einen Dialog. von Rudolf Otto Wiemer Wiemer, Rudolf Otto, geboren am 24.3.1.905,in Friedrlch?röda/Thörihgen| ■ ■.;als'Lehrer tätig In'Böhmen; Thüringen, '■ ■ '.Niedersachsen, daneben ßlbllothekar,' f. $chauspielrezensent'ljrtd,Puppenspieler,. ' i Ersenrieb zahlreiche Theaterstücke, ■. •>'•.,:/ Hörspiele sowie.lyrische und erzählerische 1 'Werke. Rudolf Otto Wiemer starb am . ' I..Ö.-6. '1998 in Göttingeh..■. ■ 140 einkimda-tifierzi^ Dünsche ♦ würde'+ Infinitiv . spricht.* äteritum, oder man benutzt die onjunktiv II von „haben" oder „sein" hätte gern Würden Sie bitte änzen Sie die Tabelle und die tum Ute ind Präteritum sind ähnlich, aber: Es 1. und 3. Person Singular. Die Origi-id „sein" und den Modalverben und l Präteritum sind gleich. Deshalb it „als ob Olympiade teilnehmen wollen (du) änfferin sein CSie) TANGRAM Deutsch als Fremdsprache 2B, Hueber(2006) LEKTION 7 Wenn das Wörtchen „Wenn" nicht Wäl"', war' mein Vater Millionär. Ergänzen Sie. Wenn ich Deutschlehrerin wäre, hMte-icA/in, DmticMaMdstudiert. Wenn ich Gedanken lesen könnte,_ Wenn ich mein Leben noch einmal leben dürfte,. Wenn ich so viel wie Albert Einstein wüsste,_ Wenn ich früher Deutsch gelernt hätte,_ Wenn ich als Kind Klavierspielen gelernt hätte, MW&ictisksMie'UidleickteiH/bef^ Wenn es im Mittelalter schon Computer gegeben hätte, dann_ Wenn ich als Vogel auf die Welt gekommen wäre,__„ Wenn ich ... Schreiben Sie weitere Sätze mit „wenn". D4 Hören und sprechen Sie. y Sie sind zusammen mit Ihrem Partner Teilnehmer in einer Quizshow. Sie sind getrennt und können nicht hören, was Ihr Partner sagt. Der Quizmaster interviewt Ihren Partner und stellt Ihnen dann die gleichen Fragen. Wie gut kennen Sie Ihren Partner? Wissen Sie, was er tun würde oder getan hätte? Antworten Sie. • Und hier die erste Frage: Was würde Ihr Partner machen, wenn er im Lotto gewinnen würde? ■ Ich glaube, er würde erst einmal eine Schiffsreise rund um die Welt machen. Bravo! Die Antwort Ihres Partners lautet ebenfalls: Ich würde erst einmal eine Schiffsreise rund um die Welt machen. Frage Nummer 2: Was hätte Ihr Partner anders gemacht, wenn er noch einmal neu entscheiden könnte? ■ Ich denke, er hätte keine Stadtwohnung gekauft und wäre aufs Land gezogen. - Super. Die Antwort Ihres Partners lautet ebenfalls: Ich hätte keine Stadtwohnung gekauft und wäre aufs Land gezogen. Nummer 3:... D4zD6 L E K T I O N 8 C Stress c 1 Wer ist der „Nachwuchs"? Was ist Stress für wen? Lesen Sie den Brief und machen Sie Notizen. Werter Nachwuchs! ''• .. ■" /;?Sv ''' (nach Christine Nöstlinger) Ihr alle seid - euren eigenen Aussagen nach - unentwegt und tagaus, tagein sehr gestresst. Jetzt brauche ich mal eure Hilfe. Ich alte Frau rätsle nämlich ziemlich herum, was dieses Wort Stress eigentlich bedeutet. Zuerst habe ich gedacht, dass es so etwas Ähnliches wie Arbeitsüberlastung heißen soll. Aber das kann 5 nicht recht stimmen, denn von Arbeitsüberlastung verstehe ich ja auch ein wenig. Viele, viele Jahre meines Lebens habe ich einen Haushalt geführt, Kinder großgezogen und bin achtundvierzig Stunden pro Woche zur Arbeit gegangen. Außerdem habe ich in diesen Jalvren noch für meine Kinder die Kleider genäht und die Pullover gestrickt, meinen alten Kater versorgt und an den Wochenenden im Schrebergarten gearbeitet. Ich brauchte nicht in ein Sportstudio zu gehen, um meine Muskeln zu trainieren. io Das war ein Arbeitsalltag, der um fünf Uhr in der Früh begann und oft erst um Mitternacht endete. Wenn. . ich dann ins Bett sank, war ich erschöpft und hundemüde und manchmal auch recht unzufrieden mit ■ meinem Leben. Aber ein „Stress" kann das anscheinend doch nicht gewesen sein, denn ihr, werter ; Nachwuchs, habt diesen merkwürdigen Stress in ganz anderen Lebenssituationen. ■. ; Du, liebe kleine Enkeltochter, bist gestresst, wenn deine Mutter deine Unterstützung braucht und du 15 zwischen dem Frisörbesuch und dem Rendezvous mit einem Jüngling noch schnell mal zur Milchfrau laufen sollst. Und du, liebe große Enkeltochter, bist sogar total gestresst, wenn du erst im vierten Geschäft das richtige T-Shirt findest. \ Du, liebe Tochter, bist gestresst, wenn das Telefon dreimal in einer halben Stunde klingelt und dich vom . . Bügeln wegholt. Du, lieber Sohn, bist gestresst, wenn der Verkehr am Sonntagabend heftig ist und du zur 20 Heimfahrt vom Schwimmbad zehn Minuten länger als üblich brauchst: Du, lieber kleiner Enkelsohn, bist gestresst, wenn du zwei Wochen lang nicht einen Tupf gelernt hast und dann an einem Abend alles Versäumte nachholen willst. Und du, lieber großer Enkelsohn, bist sogar gestresst, wenn deine Mutter will, dass du beim Weggehen den Müll in den Hof hinunterträgst. Wie übersetze ich „gestresst" also richtig? Im Wörterbuch steht: „zu viel Arbeit haben, unter Druck stehen, 2S sich überfordert fühlen". Dreimal ans Telefon gehen, zehn Minuten länger am Lenkrad sitzen, zur Milchfrau laufen, den Müll wegbringen, für eine Prüfung lernen und in vier Läden nach einem T-Shirt fragen, ist sicher nicht angenehm, aber dadurch braucht ihr euch doch nicht „überfordert" zu fühlen. Solche Kleinigkeiten brauchen euch doch nicht „unter Druck" zu setzen. Das ist doch gar nicht möglich! Klärt mich also bitte schnell über den „Stress" auf, sonst muss ich annehmen, dass ihr einfach nur ein 30 Modewort benützt und damit meint, dass euch eine Tätigkeit keinen Spaß macht. Eure wissbegierige „ s ' Werf .; :■■ ,.\ •■- •• ■'• Oma ,;--. Strus- Was will die Oma mit ihrem Brief sagen? Diskutieren oder schreiben Sie. C2 Was heißt... ? Suchen Sie die passenden Wörter im Text. Zeile . , m 2 1 jeden Tag tiMtuu, treats 8 2 kleiner Garten am Stadtrand 11 3 sehr, sehr müde 12 4 vermutlich; so, wie es aussieht --- 15 5 Verabredung von zwei Leuten 22, 7 das, was man nicht gemacht hat 25 8 mehr erwarten als möglich ist 25 9 im Auto 29 10 hier: vermuten, glauben 31 11 neugierig, interessiert 2]' 6 überhaupt nichts TANGRASV1 Deutsch als Fremdsprache 2B, Hueber(2006) Arbütsbuclv 107 IJF>,_. —m*- IP ■ .1. I 4«! J. »J5^««« J l s SCHREIBWERKS T A T T t Was für Arten von Briefen gibt es? Über welche freut man sich, über welche nicht? Machen Sie Notizen. Lesen Sie den folgenden Text. Verwirrung (nach Rafih Schami) Ich bewundere alle Postbotinnen und Postboten der Welt. Und weil viel zu selten jemand eine Hymne auf ihren Beruf anstimmt, will ich es tun. Ich könnte nicht ohne sie (eben. Kein Brief aus meiner Heimat, den ich lese, an dem ich rieche und zur Kühlung meiner Wunden in der Hand | wedele, würde mich je erreichen. Welche Geduld, welche Ausdauer müssen sie haben! | Manchmal bekomme ich Briefe, die wurden offensichtlich von Hühnern tm Laufschritt adressiert. j_ Ich schaue unserer Postbotin nach und bewundere sie, dass sje bei minus 20 Grad immer noch Post für mich austrägt und trotzdem noch gute Laune hat. Als Kind wojjte ich Räuber, Schriftsteller, Schauspieler, Kapitän oder Lokomotivführer, nie aber Postbote werden. Warum eigentlich? Postboten dürfen alles sein: böse und hilfsbereit, ;., ' unverschämt, freundlich, wütend, geduldig, cholerisch und lieb. Alles, doch niemals dürfen sie " neugierig sein. Nicht mal ein bisschen. Sie dürfen nicht einmal ahnen, was in den Briefen steht, die sie verteilen, sonst werden sie ganz schnell verrückt, . So geschah es einmal dem Postboten D. Er begann, sich Gedanken zu machen. Brief um Brief, Täglich. Zu allem, was er zustellen musste. Er überlegte, was der Inhalt sein könnte und beobachtete dann an den folgenden Tagen die Leute, ob sich an ihnen zeigte, dass seine Vermutungen richtig waren. Das tat er fünf Jahre lang.... Wie könnte es weitergehen? Schreiben Sie ein Ende für die Geschichte. . a) Planen • Es ist wichtig, dass Sie bereits eine Idee im Kopf haben, bevor Sie anfangen zu schreiben. Notieren Sie in Stichwörtern, wie die Geschichte weitergehen könnte. • Schauen Sie noch einmal in den Text;- Aus welcher Perspektive wird die Geschichte erzählt? Spielt sie in der Gegenwart oder in der Vergangenheit? Wie müsste sie weitergehen (im Präsens, Perfekt oder Präteritum)? "b) Formulieren • Schreiben Sie das Ende der Geschichte mit Hilfe Ihrer Notizen. Es sollte nicht zu lang sein, • Machen Sie kurze, einfache Sätze. • Verbinden Sie die Sätze mit „dann", „als", „meistens", „manchmal", „deshalb", „aber" usw. c) Überarbe i t en • Lesen Sie Ihren Text noch einmal oder mehrmals langsam durch und korrigieren Sie mögliche Rechtschreib- und Grammatikfehler (z. B. Stellung des Verbs im Nebensatz, Verben im Präteritum). • Versetzen Sie sich in die Rolle des Lesers und überprüfen Sie: Ist das, was Sie geschrieben haben, verständlich und klar formuliert? Wenn Sie noch Lust haben, dann schreiben Sie die Geschichte noch einmal, diesmal aber aus der Perspektive einer anderen Person. Erzähler/in könnte z.B. sein: • der Postbote D. selbst • ein Briefempfänger / eine Briefempfängerin • die Frau des Postboten D. • ... ? Beachten Sie auch die Punkte „Planen", „Formulieren" und „Bearbeiten" aus G2. TANGRAM Deutsch als Fremdsprache 2B, Hueber(2006) Arbeitibiiclv 113 Zwischen den Zeilen Lesen Sie die Beispielsätze und markieren Sie rechts die Informationen, die links unterstrichen sind.________________ Mit neun Tahren gab Clara ihr erstes Konzert !im Leipziger Gewandhaus. Gegen den Willen ihres Vaters heiratete sie 1840 den Komponisten Robert Schumann. Nach dem Tod ihres Mannes konzentrierte sie sich wieder stärker auf ihre künstlerische Arbeit. \ Als Clara neun war, hat sie ihr erstes Konzert im Leipziger Gewandhaus gegeben. 1840 hat sie den Komponisten Robert Schumann geheiratet, obwohl ihr Vater das nicht wollte. Nachdem ihr Mann gestorben war, hat sie sich wieder stärker auf ihre künstlerische Arbeit konzentriert. Zu Lebzeiten von Paula Modersohn-Becker hatten noch viele Menschen Vorurteile gegenüber Frauen, die künstlerisch arbei-' teten. Auf Wunsch ihrer Familie musste Paula einen „richtigen Brotberuf" erlernen. Vor ihrem Studium an der Berliner Kunstschule machte sie eine Ausbildung als Lehrerin. Bei der ersten Ausstellung ihrer Werke bekamen ihre Bilder sehr schlechte Kritiken. Als Paula Modersohn-Becker gelebt hat, hatten noch viele Menschen Vorurteile gegenüber Frauen, die künstlerisch gearbeitet haben. Paula musste einen „richtigen Brotberuf' lernen, weil ihre Familie das so wollte. Bevor sie an der Berliner Kunstschule studiert hat, hat sie eine Ausbildung als Lehrerin gemacht. Als sie ihre Werke zum ersten Mal ausgestellt hat, haben ihre Bilder sehr schlechte Kritiken bekommen. ; Unbeschreibliche Szenen spielten sich nach .'der Grenzöffnung am Kontrollpunkt Invalidenstraße ab. ■ Viele Ost-Berliner weinten hemmungslos vor Freude, ... Ich blieb bis zum Morgengrauen am Kontrollpunkt und sprach mit den Berlinern. Viele waren wieder auf dem Heimweg, nachdem sie aus Neugier mitten in der Nacht schnell mal zum Ku'Damm gefahren waren. Unbeschreibliche Szenen haben sich am Kontrollpunkt Invalidenstraße abgespielt, nachdem man die Grenze geöffnet hatte. Viele Ost-Berliner haben hemmungslos geweint, weil sie sich so gep'eut haben, ,,, Ich bin am Kontrollpunkt geblieben, bis es Morgen wurde, und habe mit den Berlinern gesprochen. Viele waren wieder auf dem Heimweg, nachdem sie mitten in der Nacht schnell mal zum Ku'Damm gefahren waren, weil sie neugierig waren. trieiwidzumttziy - * - .....J- TANGRAM Deutsch als Fremdsprache 2A, Hueber(2006) D o i •reiiFicie fürs Lebetu- D 2 ehrlich Was bedeutet für Sie „Freundschaft"? Diskutieren Sie. Freundschaft I Lesen Sie das Gedicht HhHHHHHHI Schreiben Sie ein ähnliches Gedicht über „Freundschaft Art/./;' Art,;.'.-. Ató rsťw- mircU ich. Dl Ist das „Freundschaft"? Markieren Sie. ja nein 1 Sie geben für einen Freund, dem Sie bei der Partnersuche helfen wollen, eine Kontaktanzeige auf. ,x 2 Sie erzählen einer Freundin, die sich gerade von ihrem Mann getrennt hat und sehr traurig ist, nichts von Ihren eigenen Problemen. I % \ 3 Sie sagen einem guten Freund, den Sie schon sehr lange kennen, dass Sie seine Verlobte nicht mögen. 1 -. i 4 Sie sagen einem guten Freund, dass Sie die Frau, mit der er sich verloben will, Hand in Hand mit einem anderen Mann gesehen haben. , > 5 Sie bedanken sich herzlich für ein Geschenk, das Ihnen überhaupt nicht gefällt. 6 Sie zeigen Freunden, die Sie gut kennen, auch mal, dass Sie schlechte Laune haben. , 1 • 7 Sie schenken einem Freund, der immer nach Schweiß riecht, einen Deoroller zum Geburtstag, 8 Sie wollen Freunden, denen Sie schon oft Geld geliehen haben, jetzt nichts mehr leihen, weil Sie Ihr Geld nie zurückbekommen haben. 9 Sie sagen einer Freundin, dass Sie das Kleid, das sie sich gerade gekauft hat, hässlich finden. , 10 Sie schreiben einer Freundin, über die Sie sich geärgert haben, keine Postkarte aus dem Urlaub. 11 Sie sagen den Menschen, die Ihnen wirklich wichtig sind, immer, was Sie über sie denken. 12 Sie zeigen einem Freund ein Foto von früher, auf dem seine Frau einen anderen küsst. Vergleichen und diskutieren Sie. f "das" und „dass \ Sie sagen einer Freundj | dass Sie v das Kleid, in, (Konjunktion) I das sie sich gerade gekauft hat %ef'nmterA^ket) \ hässlich finden. "w na*. (Relativpronomen) 48 iic/iřttíldvierziý TANGRAM Deutsch ais Fremdsprache 2A, Hueber(2006) »er Toi lacht die IIIS! I C 11 Lesen Sie das Gedicht, markieren Sie die Wortenden und ergänzen Sie die Satzzeichen. ; Helmut Heißenbüttel I•geboren am 21.6.1921 in Büstrin->■ gen, Studium der Architektur, ( Germanistik und Kunstgeschichte, I freier Mitarbeiter und später ; ;'. Leiter der Hedaktion „Radio-Essay" :: oeim Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart, ü.a. Mitglied des PEN-Club der Bundesrepublik Deutschland, gestörten am 19- 9-199& i*1 GJ.üekstadt. [ woduwarst wo duwarst inBremennatürli ch under undwas warder warderwas wardermit inBremen wardermitinBremen jaderwarmitinBremen unds ie undwas wardiemit diewaraüchmit diewarauchmitinBremen 3adiewaraüchmitinBremen undda unddawas unddawartihralleausammen inBremen unddawartihralle ausammeninBremen janatürlich inBremen janatürlichwarenwiralle zusammeninBremen unddahabtihrdas habenwirwas obihrdasdagetanhabtmeini ch obwirdasdagetanhabenmeinstdu obihrdasalle zusammendagetanhabtmeini ch obwirdasallezusammendagetarihabenmeinstdu ohihrdasallezusammeninBremendagetanhabt weißtdudasdennnicht waswe ißi chni cht dasswirdasda das sihrdasdagetanhabt j adasswirdasalleausammendagetanhaben allezusammen ^adahabenwirdasalle zusammengetan inBremen j adahabenwir da sa 11 e zusammeninBr einenget an unddas soh:ur z vorWeihnachten C2 ' 2/22 Lesen Sie das Gedicht als Dialog und achten Sie dabei auf Betonung und Satzmelodie. Dann hören und vergleichen Sie. HÜ 72 zweüwdiiefrzü} Fl i r TANG RAM Deutsch als Fremdsprache 2A, Hueber(2006) &&<>cM\cJh\'oY\ vom Irhiftz;. Schöne Männer von Christine NöstHnger (Zeichnungen von Erhard Dietl) Lesen Sie den Text und zeichnen Sie ein Bild von Franz. Der Franz ist acht Jahre und acht Monate alt. Er wohnt mit seiner Mama, seinem Papa und seinem großen Bruder, dem Josef, in der Hasengasse. Seine Freundin, die Gabi, wohnt gleich nebenan in der Wohnung. Sie ist so alt wie der Franz. Einen Freund hat der Franz auch. Der heißt Eberhard Most und geht mit ihm in die Klasse. Er beschützt den Franz. Das hat der Franz auch manchmal nötig, weil er der kleinste und schwächste Bub in der Klasse ist. Die Oma vom Franz wohnt im Altersheim. Der Franz besucht sie jede Woche zweimal. Hin und wieder passiert es dem Franz auch, dass ihn jemand für ein Mädchen hält. Weil er blonde Ringellocken hat und einen Herzkirschenmund. Und veilchenblaue Sternenaugen. Arbeiten Sie zu dritt oder zu viert und vergleichen Sie Ihre Bilder. F 2: Hören Sie jetzt die Geschichte. Was passt zu wem? Markieren Sie. |f^K) Franz Gabi Peter 1 X X wohnen in der Hasengasse. 2 X besucht oft die Oma im Altersheim. 3 bekommt bei Stress eine Pieps-Stimme. 4 ' 1 1 ist einfach zu schön für einen Buben. 5 ■ kann nur „wirklich schöne Menschen" lieben. 6 ,fX ^ ^rt 'ec*es Wochenende aufs Land zu Tante Anneliese. 7 ' ■ 5^ ist ein Patenkind von Tante Anneliese. 8 spricht viel von Peter. 9 1 J/<^ ist sportlich, kann gut singen und weiß einfach alles. 10 ^C; , ist froh, dass sein Konkurrent nicht „wirklich schön" ist. Was meinen Sie: Wer Hebt wen? Markieren und schreiben Sie. 14 Arbeitsbuch' Wortschatzarbeit Was passt zu „Wohnzimmer", zu „Esszimmer", zu „Häuser"? Finden Sie ein Wort zu jedem Buchstaben. Wohnungssuche w 0 h n z 1 m m e -Áíjl VMu r umu~ 4-ZW Bornheim, ca. 100m*, gr. Bik., G-WC, 750,- + NK, Abst. f. EBK, 069/541722 TANGRAM Deutsch als Fremdsprache 2A, Hueber(2006) E s s .Sit z eck&L- __i_ __m_ _m_ Sie haben Interesse an der Wohnung. Rufen Sie an. Was fragen Sie? Sie sind der Vermieter, Jemand ruft an und möchte die Wohnung mieten. Was fragen Sie? Beschreiben Sie die Wohnungen? Meine Wohnung ist____ Die Wohnung von .... ist_ Unser Unterrichtsraum ist_____ Wie und wo würden Sie gern wohnen? Infinitiv mit zu" •___.________________________zu haben. _ .____ _ _zu können. Meine Regel für den „Infinitiv mit zu" Interessante Ausdrücke 16 Arbeitsbuch A2 TANG RAM Deutsch als Fremdsprache 2A, Hueber(2006) Schreiben od4r sprechen Sie über das Leben von Herrn Schümann. Als Kind/19-Jähriger/^ehrling/Rentner/... * Mit neun Jahren... *> Dann/Danach/Drei Jahre später... (Im Jahre) 19.../Von 19... bis 19... ♦ seit 19.../bis 19... ♦ Zwischen 19... und 19... ♦ In den 70er-Jahren ... ♦ Anfang/Ende der 90er-Jahre „. * Damals... ♦ ... Abitur machen ♦ als Berufsschullehrer / Maschinenschlosser arbeiten ♦ auf die Insel Föhr ziehen ♦ aufs Gymnasium kommen ♦ eine Ausbildung zum ßcrufsschullehrer machen ❖ ein Haus bauen ^ eine Lehre als Maschinenschlosser beginnen ♦ eine Tochter bekommen der Enkelin vorlesen ♦ ;/■..': heiraten.. ♦.. nach Mauritius -fliegen. ♦ Theatei-spielen' •• Ernst Schümann wurde 1929 geboren. Mit neun Jahren ist er aufs Gymnasium gekommen. j črinň&rň Sie- íic-h? Beim Perfekt gibt es verschiedene Verbgruppen, z.B. gemacht eingekauft geflogen ■ umgezogen verreist begonnen studiert Ordnen Sie diese Verben den Gruppen zu: arbeiten, bekommen, besuchen, fahren, heiraten, passieren, vorlesen, vorspielen Finden Sie für jede Gruppe mindestens zwei weitere Beispiele. Welche Endung hat das Partizip Perfekt bei regelrnäßigen/unregelmäßigen Verben?, Welche Verben bilden das Partizip Perfekt ohne ,,-ge-"? Welche Verben benutzt man soften im Perfekt? B1-B4 18 ArbdUbutfa TANGRAM Deutsch als Fremdsprache 2A, Hueber (2006) B B 1 B2 Übernachten in einer fremden Stadt Was bedeuten diese Piktogramme? Markieren Sie. ! B1-B3 ilk □ i—t BU H 0 IE B Hl IS mmLm Mill I I J 1 fc-^^^^— __ :Z\ Doppelzimmer [V Restaurant Hunde erlaubt ~i 5 6 7 8 I Einzelzimmer ; Minibar Parkplatz 'vři Fitnessraum ; Vollpension f ■ Halbpension 9 10 11 Radio im Zimmer behindertengerecht TV im Zimmer 12 13 14 Telefon im Zimmer Gepäckträger Diese beiden Hotels sind in Graz (in Österreich). Lesen Sie die Prospekte und die Aussagen und markieren Sie. **Pension Ing. Johannes ***** filU Gutbürgeriiche Frühstückspension in zentraler Lage nahe der Grazer Messe und der Neuen Technik, wenige Minuten vom Zentrum der Altstadt gelegen. Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, eine bauseigene Konditorei, ein kleines Restaurant und ein Gastgarten verwöhnen unsere Gaste. PENSION ING. JOHANNES A - SO 10 GRAZ, M0N2GRABEHSTR. 48 UND 87 T+-Ht3/316/83776i, F (^43316/837766 Grand Hotel Wiesler fiRflivln i-inrci mcc, ,- Das Hotel/die Pension ... ... ist ein „Fünf-Sterne-Hoter. ... ist interessant für Geschäftsleute, ... ist interessant für Hundebesitzer. ... hat ein Radio in allen Zimmern, ... hat eine Minibar in.allen Zimmern. ... hat TV in allen Zimmern, ... hat ein Restaurant. . ... bietet selbst gebackenc Kuchen und Torten an. ... ist günstiger. ... ist im Internet. Vergleichen Sie Ehre Ergebnisse. Grand Hotel X 78 Einzel- und Doppelzimmer \. 20 Suiten verschiedener Kategorien | Zimmerausstattung: S ansprechendes Kirschholzmobiliar ji Marmorbäder f. Farbfernseher mit Kabel-TV, l Radio und Video \ 2 Direktwahl-Telefonanschlüsse \ Minibar i Haarfön, Kosmetikspiegel j Wäschereiservice, Roomservice \ In der Business-Etage zusätzlich: | Faxgerät, PC-Anschiuss i Safe, Hpsenbügler Das Hotel bietet Weiteres: j Hoteleigene Tiefgarage j Restaurant „Zum goldenen Engel" 1 Wiesler Bar I: Semina!- und Banketträume J für bis zu 150 Personen ] Business Corner \ Bankett- und Tagungsabteilung, \ Sekretariatsservice i Concierge Service | Sauna s Reservieruogssysleme ; SUMMIT INTERNATIONAL, UTELL, APOIXO/GALIUSO/GEMINI, SABRE/FANTASIA, SAHABA, SYSTEM ONE, AMADEUS, WORLDSPAWABACUS,HRS, DISCOVER STYRIA, START GRAND HOTEL WIESLER GES.M.B.H. AUSTRIA A-S020 Graz, Grieskai 4-8, Tel: f+43/316/70660, Fax:++43/316/706676 e mail: wiesler sime.com. http: / / www.gco11gre5s.cora/wieslerl .htm SUMMIT INTERNATONALHOTEL B3 Beschreiben Sie das Grand Hotel Wiesler und die Pension Johannes. Dm QnuutttotU wUderteettoMtfStwurHM u & diu fast* tMi*^ . -. i B4-B6' 32 Arbeitsbuch, TANGRAM Deutsch afs Fremdsprache 2A lieber (2006) lA> en. SUCH* Partner «f'^^ü»^ -P«u2 16S; b>nlt!11pielt keine RnT"'c^ Suche Gebraucht Ehemann Baujahr ca. 45-55 in gutem Zustand Am Anfang ist das Wort, Deshalb lesen wir so gern Heiratsanzeigen - lauter erste Worte, Anfänge von möglichen Geschichten. Zuerst tun wir es, weil wir uns amüsieren wollen, Dann fangen wir an, in Gedanken auf die eine oder andere Anzeige zu antworten oder sdbst eine zu formulieren. Und auf einmal ist man 30 oder 35 Jahre alt und hat das Gefühl, einen Zug verpasst zu haben, Plötzlich besteht das Jahr aus einer Reihe von kritischen Tagen. Man freut sich nicht mehr auf den Geburtstag, weil es keinen Spaß macht, ihn allein zu feiern. Die ersten Frühlingstage machen melancholisch: Der Frühling ist doch die schönste Jahreszeit. Da möchte sich jeder gern verlieben! Der Urlaub wird auf einmal zum Problem, die langen, einsamen Novemberabende werden immer ungemütlicher, und schließlich die „Jahresendkatastrophe": Weihnachten und - ganz schlimm - Silvester. An irgendeinem dieser Tage entscheiden sich die „Übriggebliebenen" dann für das letzte Mittel: Sie tragen ihre Haut auf den Anzeigenmarkt. Ja, Markt. Wer auf Kontaktanzeigen antwortet oder selber welche schreibt, muss doch zugeben: Liebe ist ein Geschäft. Zumindest am Anfang. Mit seiner Anzeige in der Zeitung findet sich der einsame Mensch irgendwo zwischen Gebrauchtwagen, Immobilien und Stellenangeboten wieder. Eigentlich will er ja Liebe, Romantik, Gefühl. Aber seine Wünsche formuliert er oft so sachlich und nüchtern, als ob er eigentlich nur ein neues Auto, ein Reihenhaus oder einen Job haben möchte. Aber nicht alles, was wie ein Geschäft beginnt, muss auch wie ein Geschäft enden. Denn wenn schließlich doch noch zwei Menschen zusammenfinden, ist es völlig egal, ob die Geschichte auf diesem oder einem anderen Weg zu ihrem Happy End gekommen ist. Aber was heißt schon enden? Hier fängt die Geschichte ja eigentlich erst an. Und geht es nur eine kurze Zeit gut, dann waren die ersten Worte vielleicht schlecht gewählt, falsch formuliert oder einfach übertrieben. Wenn es ein Rezept für die ersten Worte gibt, dann dies: Sei ehrlicht Präsentiere dich so, wie du bist! Frohe Feste TANGRAM Deutsch a Hueber ls Fremdsprache 2A, (2006) Lesen Sie Text 2 und suchen Sie die passenden Ausdrucke zu diesen Erklärungen. eine Einladung dem Gastgeber die Gäste zum Geburtstag den Geburtstag ein Jubiläum ein Examen ein Geschenk die Party Was passt nicht? Streichen Sie. bekommen ♦ annehmen ♦ -abnehmen ♦ ablehnen annehmen ♦ danken ♦ absagen ♦ zusagen begrüßen ♦ besichtigen ♦ erwarten ♦ einladen gratulieren ♦ feiern ♦ einladen ♦ schenken feiern ♦ vergessen ♦ notieren ♦ gratulieren haben ♦ begehen ♦ bekommen ♦ feiern machen ♦ bestehen ♦ feiern ♦ zusagen bedanken ♦ besorgen ♦ kaufen ♦ mitbringen findet statt ♦ beginnt ♦ holt ab ♦ endet Was passt? Ergänzen Sie. Astiolugie (f) Horoskop (n) ♦ Krebs (m) ♦ Stemenkonstellation ff) * Sternzeichen (n) 1 die Lehre vom Einfluss der Sterne auf das Leben der Menschen 2 Symbol, das seinen Namen von einerGruppe von Sternen hat- ■ 3 jemand, der.in der Zeit vom 22. Juni bis 22. Juli geboren ist 4 die Position dei'Sterne bei der Geburt' 5 Aussage über.das Leben und die Zukunft eines Menschen Lesen Sie jetzt Text 1. ;. > ■■ ^ Sternzeichen .Typisch Krebs', sagt H„ ein Bekannter aus Heidelberg. Er meint, er erinnert sich noch an meinen Geburtstag: . ErtdeJunt Wir haben zusammen studiert Heute ist er erfolgreicher Astrologe. Nach fünfzehn Jahren sehen . wir uns zum ersten Mal wieder. Er will sofort ein genaues Horoskop für mich machen. Ich lehne a&vr-''"" ■. iTvplsch f Or den Krebs ist seine Liebe zur Kunst", sagt er. Entscheidend für meinen Lebensweg istja'iso seiner/; Meinung nach mein Ceburtstag gewesen. Und er spricht ständig von Sternenkonstellationen. „Ich habe^choriy damals in Heidelberg sicher gewusst, dass du trotz des Chemiestudiums in deinem tiefsten Innerefpeiri' . Künstler, bist. Und was ist dann aus dir geworden, hm? Vielleicht ein Chemiker? Nein, ein Schriftsteller.;"^ Araber feiern vieles, aber Geburtstage nie. Denn wenn man seinen Ceburtstag genau kennt, wird manniir älter: Bei Europäern habe ich manchmal das Gefühl, sie sind alle am Bahnhof geboren. Sie wissen nicht nur ■ das Datum, sondern sogar die genaue Uhrzeit ihrer Geburt H„ mein Bekannter, weiß auch dte_Temperatur und das Himmelsbild dieses Tages. ,r ,•—■~->-, Als er geht, rufe ich meine Mutter in Damaskus an und frage sie, wann ich geboren wurde^denn ichglaube nicht, was in meinem Pass steht „Anfang bis Mitte April", antwortetsie. .Die Aprikosenhaben geblüht. Wir mussten uns aber; wegen der Kämpfe in der Hauptstadt in den Bergeffverstecken. Deshalb konnten wir dich erst danach in der Hauptstadt registrieren lassen. Das'war dann'Ende.üunL' - , - Und ich freue mich schon jetzt auf die nächste Begegnung mit H., dem Astrologen. (nach: Rafik Schämt} . . ' : ■ »wegen" und „trotz" . ™gen der Kämpfe i„ ^„„S * ™ "™ l.^i ....... r?..::\?°™M?"?femie studiert hast LEKTION ■ick 1 vielt Leute stellen mir immer die gleichen Fragen 2 Geburtstagfeiern ist gut für Geschäfte und Kaufliäuser _ 3 meine Bekannten wollen, dass ich genauso wie sie bm _ 4 der Integrationsversuch funktioniert nicht _ 5 dieses Datum ist für meine Zukunft sehr wichtig _ I& Ksin Geburtstag, kern itfegratiM " \ i Bei jeder Geburtstagsfeier in Deutschland, zu der ich eingeladen werde, ist es dasselbe Theater. Seit -| ■■. einiger Zeit nehme ich Geburtstagseinladungen überhaupt nicht mehr an, weil ich ganz genau weiß, ■i dass der bekannte Fragestum mich wieder schüttelt, wenn ich hingehe. .<< - Warum feierst du denn deinen Geburtstag nicht? vj' Kannst du dir deinen Gebuttstag nicht merken? i-• Feiert man in der Türkei keinen Geburtstag? Warumdenn nicht? . '-- Wünschtman sich denn bei euch nichts zum Geburtstag?. - Freust du dich denn nicht über Geschenke? ".- .. ■ Ich habe rairjedes Mal eine. andereAntwort ausgedacht. „Ich magnicht",habeichgesagt,„dasswiruns nurwegendesGeburtstag5treffen,,C^bur^tagfeiemisteta^ wir uns treffen wollen, brauchen wir doch keinen Grunde'Es hat alles nichts genützt: Meine deutschen >■ Bekannten können sich ein Lebenohne Geburtstag nicht vorstellen. Ich weiß schon, dass sie mich in , ■■. ihre Gesellschaft voll integriert sehen wollen. SolangeichaberkeinenGeburtstagfeiere.scheitertdieser -: Integrationsversüch. Es fehlt mir nur dieser Scheiß-Geburtstag. Ich kann meinen deutschen Bekannten .. die Wahrheit nicht sagen, weil sie eben nur Bekannte sind und keine Freunde. . . Bevor ich nach Deutscmandgekorrimen bin, habe ich nicht gewusst, dass hgendeinTagim Leben eines Menschen so.wichtig sein konnten Meine Zukunft in Deutschland hängt von diesem Darum'ab. Aber soviei ich weiß, habe ich keinen Geburtstag. In meinem Reisepass steht zwar ein Datum, aber das ist nur geschrieben; damit die Deutschen nicht meinen, dass ich noch nicht gebaren bin. (nach: Sinasi Dikmen} Reflexive Verben für gegenseitige Beziehungen Einigt: reflexive' Verben drücken im Plural eine gegenseitige Beziehung aas Nachfinfzehn Sakrm sehen wir uns zum ersten Mal wilder. (= ich sehe dich wieder und du siehst irüch wieder) Wenn wir uns treffen vollen, brauchen wir dach keinen Grund. (-ich treffe eueö und ihr trefft.rnich.) Wie haben sich Ihre Eltern kennen %eterntt. :> Ihr Vater — Ihre Mutter) ^3SSS^££SL haben die beiden Autoren? Markieren Sie. Sie leben in Deutschland. Sie haben nicht die deutsche Nationalität Sie haben Probleme mit der Ausländerbehörde. Sie finden Geburtstage nicht wichtig. In ihren Pässen steht das richtige Geburtsdatum. In ihrer Kultur feiert man Geburtstage nicht. Wic ist d» in ihrem Land? Sind Geburtstage und Sternzeichen wichtig? Berichten oder schreiben Sie. Lesen Sie die Texte noch einmal und ergänzen Sie. Reflexivpronomen Er ; enMcett.-Nach 15 Jahren Wir Und ich noch an meinen Geburtstag. zum ersten Mal wieder. wegen der Kämpfe ... in den Bergen schon jetzt auf die nächste Begegnung mit H. 56 Arb&ctsbuck, B4 Sprechen oder schreiben Sie über die Zukunft. Atmen Sie tief ein und sagen Sie „nnnnnnnnimnn''. Üben Sie. Sagen Sie weiter „nnnnnnnnnn" und halten Sie sich die Nase fest zu. Aus „nnnnnn" wird „111111111111*. Sagen Sie: la-)a-lachen, le-le-leben, lie-lie-lieben, lo-Io-loben, lu-Iu-lustig erst nach links, dann leicht rechts C1 gm Der Ton macht die Musik Hören und vergleichen Sie. Es gibt im Deutschen einige Laute, die man leicht verwechseln kann. Vergleichen Sie: Juli p] leise 0) Mehl ffl BS-i Juni [n] Reise [rj mehr [b] C2 X O] [n] „n" oder „r"? Hören und markieren Sie. 68 Ai-bühbur-Jl m w 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Hören Sie und sprechen Sie nach. Wand-Wald von-voll Rücken - Lücken riet - Lied Zahn-Zahl< : Neid - Leid rockig - lockig Gras - Glas Hans - Hals nass - lass Regen-legen Schrank - schlank l wahr-Wahl i Makler klingeln. Herr-hell Fehler .' wechsein . Lehrling Vokabeln vier - viel Riesling . ähnlich Kartoffel ehrlich Anne - all« Kohl - Chor Regal-legal Kreis - Gleis hart - halt Schnitzel endlich Ergänzen Sie „I", „n" oder „r" und sprechen Sie. Frühling K_ima büge„n a__ein .p_ötz__ich p .uiia t_effen sch„afen _eer ye_wechse_n Gcfüh... - künstlich He_z de__ sehne__ Inse _ Cömpure„ Küh_e übe_a__ _ sp_echen lnse_at- Enge._ _echts _aut_os .. .äc.-he_..r;. Nacht-lacht reiten - leiten Worte - wollte Schachtel unheimlich Tech_.ik si_..gen inks Sti___e he___- Hören und vergleichen Sie. Wählen Sie ein Gedicht und üben Sie. Dann lesen Sie vor. Zukunftsprognosen Computer lernen, sprechen, denken, sie leiten und lenken ohne Gefühle: Nie weinen, lächeln, lachen, schlafen, immer wachen in liebloser Kühle. Überall Glas statt Gras, überall künstliches Licht, doch Leben findet man nicht. Unheimliche Stille, die Welt wirkt leet - gibt es denn gar keine Menschen mehr? Prima Klima Alle mögen Anne. Anise mag uns alle. Alle mögen alle. Prima Klima! Zungenbrecher Blaukraut bieibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid. In Ulm, um Ulm und um Ulm herum TANGRAM Deutsch als Fremdsprache 2A, Hueber(2006) Geisterstunde Letzte Nacht um Mitternacht bin ich plötzlich aufgewacht. Ich sah ein Licht, es war ganz hell, mein Herz schlug schnell - mehr weiß ich nicht. Ich fühlte, ich war nicht allein: Ich war umgeben von lautlosem Leben - dann schlief ich wieder ein. lichtung (yon Emst fatidtl manche meinen lechts und rinks kann man nicht velwechsem. werch ein illtum*! •lirtüm « Fehler Im nächsten Jahrtausend werden die Menschen, Urlaub auf dem Mond machen. Auf dem Mond wird es Hotels und Restaurants geben. Im Jahr 2050 wird es Robotergeben, die alle Haushaltsarbeiten machen. Sie werden die Wäsche waschen und aufliängen. Sie werden ... Bs C Der Ton macht die Musik C 1 Hören und vergleichen Sie. w z/14 :; Es gibt Im Deutsciicn einige Laute, die man leicht verwechseln kann, Vergleichen Sie: Juli |i| Juni [nj leise [11 Reise [r] mehr fe] C2 „\", „n" oder „r"? Hören und markieren Sie. »iV [1] [n] [1] [n] [1] fr] [1] [B] 17, 13 19 2 >g 8 W: 14 g; 20 ig ;g= 3 9 " 15 21 4 ;g \:B 10 ig g; 16 Ig 22 gij g: 5 ig ;::i'i; Ii "g 17 ;■. ■ rv- =; 23 g- 6 :-i:i ; 12 :V 18 ;, 24 i 68 Aibeitibiu.lv TANGRAM Deutsch als Fremdsprache 2A, Hueber{2006) Wortschatzarbeit Was passt zu „unheimlich", zu „Zukunft", zu „Akupunktur"? Finden Sie ein Wort zu jedem Buchstaben. uß_ ___ Z___---A___ n__ _ ix____k_ h____ _ k ____u_ e _ _ i»__ ----P---- i__ _ n__ ----u- m__ _ f ____n_ 1 _ _ t _ _____k__ i ____t_ c _ _u_ Vor Ihnen landet ein Ufo und zwei Außerirdische kommen zu Ihnen. Was machen Sie? Jemand fragt Sie: Wozu lernen Sie Deutsch? Was antworten Sie? Meine Regel für die „um ... zu + Infinitiv"-Sätze Was macht eine Wahrsagerin? Wie werden die Menschen in 100 Jahren leben? Was meinen Sie? Meine Regel für das Futur I Ein Freund hat seit Wochen starke Rückenschmerzen. Die Ärzte können ihm nicht helfen. Er fragt Sie um Rat. Was sagen Sie? Wie wird ein Waden-/Halswickel gemacht? Meine Regel für das Passiv Interessante Ausdrücke 78 Arbeitsbuch