Pøíbìh o japonském kameníkovi (nìm.) Oepi! Es war ein Mann, der Steine hieb aus dem Fels. Seine Arbeit war sehr schwer, und er arbeitete viel; aber sein Lohn war gering, und zufrieden war er nicht. Er seufzte, weil seine Arbeit schwer war, und er rief: >O, daß ich reich wäre, um zu ruhen auf einer Baleh-baleh mit Klambu von roter Seide!< Und es kam ein Engel aus dem Himmel, der sagte: >Dir sei, wie du gesagt hast.< Und er war reich. Und er ruhte auf einer Baleh-baleh, und die Klambu war aus roter Seide. Und der König des Landes zog vorbei mit Reitern vor seinem Wagen; und auch hinter dem Wagen waren Reiter, und man hielt den goldenen Pajong über das Haupt des Königs. Und als der reiche Mann das hörte, verdroß es ihn, daß über seinem Haupte kein goldener Pajong gehalten wurde, und zufrieden war er nicht. Er seufzte und rief: >Ich möchte König sein!< Und es kam ein Engel vom Himmel, der sagte: >Dir sei, wie du gesagt hast.< Und er war König. Und vor seinem Wagen ritten viele Reiter, und es waren auch Reiter hinter seinem Wagen, und über seinem Haupte hielt man den goldenen Pajong. Und die Sonne schien mit heißen Strahlen und verbrannte das Erdreich, sodaß das Gras dürre ward. Und der König klagte, daß die Sonne ihm ins Antlitz sengte und Macht über ihn hatte, und zufrieden war er nicht. Er seufzte und rief: >Ich möchte die Sonne sein!< Und es kam ein Engel vom Himmel, der sprach: >Dir sei, wie du gesagt hast.< Und er war die Sonne. Und er sandte seine Strahlen nach oben und nach unten, nach der rechten Seite und nach der linken, und überall. Und er versengte das Gras auf der Erde, und das Antlitz der Fürsten, die auf Erden waren. Und eine Wolke stellte sich zwischen die Erde und ihn, und die Strahlen der Sonne prallten davon zurück. Und er ward zornig, daß seiner Macht widerstanden wurde, und er klagte, daß die Wolke mächtig war über ihn, und zufrieden war er nicht. Er wollte die Wolke sein, die so mächtig war. Und es kam ein Engel vom Himmel, der sprach: >Dir sei, wie du gesagt hast.< Und er wurde zu einer Wolke und stellte sich zwischen Sonne und Erde, und fing die Strahlen auf, sodaß das Gras grün wurde. Und die Wolke regnete in großen Tropfen auf das Erdreich, und ließ die Flüsse schwellen, und die Banjirs führten die Herden weg. Und sie verwüstete durch viel Wasser das Feld. Und sie fiel nieder auf einen Fels, der nicht wich. Und sie rauschte in großen Strömen, aber der Fels wich nicht. Und sie ward zornig, weil der Fels nicht weichen wollte und weil die Stärke ihrer Ströme eitel war. Und zufrieden war sie nicht. Sie rief: >Dem Felsen ist Macht gegeben über mich, ich wünschte der Fels zu sein!< Und es kam ein Engel vom Himmel, der sprach: >Dir sei, wie du gesagt hast!< Und sie wurde Fels und bewegte sich nicht, wenn die Sonne schien, und nicht, wenn es regnete. Und da kam ein Mann mit der Hacke, mit spitzem Meißel und mit schwerem Hammer, der Steine schlug aus dem Fels. Und der Fels sagte: >Was ist das, daß der Mann Macht hat über mich und Steine schlägt aus meinem Schoß?< Und zufrieden war er nicht. Er rief: >Ich bin schwächer als dieser, ich möchte der Mann sein!< Und es kam ein Engel vom Himmel, der sprach: >Dir sei, wie du gesagt hast.< Und er war Steinhauer und hieb Steine aus dem Fels, mit schwerer Arbeit, und er arbeitete sehr schwer, für geringen Lohn, und er war zufrieden. -- <>, sagte Duclari. <> <> <> <> fragte Tine ihre Gäste, die es vielleicht sehr sonderbar fanden. Havelaar stand auf und wischte etwas von seiner Stirn weg.