Test EVNJKA 070702 1. Folgende Namen sollen chronologisch geordnet und die Personen kurz charakterisiert werden. Richard Wagner Immanuel Kant Matthias Grünewald Robert Wiene Gustav Gründgens Johann Bernhard Fischer von Erlach Friedrich III. 2. Was bedeuten folgende Begriffe ? (eine Definition besteht aus genus proximum und differentia specifica) Räterepublik Gesamtkunstwerk Landwehr Flottenverein Dreiklassenwahlrecht Freikorps Volksgerichtshof Schulze Bekennende Kirche 3. Historische Topografie: in welchem Land/Bundesland liegt heute ... und in welchem historischen Zusammenhang haben Sie von der Stadt gehört/gelesen? Theresienstadt Nürnberg Danzig Aachen Weimar Tannenberg 4. Kennzeichnen Sie auf der Karte, wo *A. Ostpreußen, *B. Hinterpommern, *C. Schlesien, *D. Brandenburg und *E. Ostfriesland liegen. 5. Ordnen Sie chronologisch die Ereignisse 1.-3: 1. – Friedrichs I. Barbarossa führte Krieg gegen den Lombardenbund, an dessen Spitze Mailand stand – Die Wahl des Sachsenherzogs Heinrich zum König bedeutete den Anfang des "Regnum Teutonicum" – Der Investiturstreit schwächte die Macht des Kaisers zugunsten der Landesfürsten und der Kirche 2. – der säkularisierte Ordensstaat wurde zum Herzogtum Preußen unter polnischer Lehnshoheit – Rudolf I. erwarb die österreichischen Besitzungen der ausgestorbenen Babenberger für die Habsburger – Die Hanse besiegte den dänischen König Waldemar IV. und errang die Vormacht in der Ostsee 3. – In der Schlacht am Morgarten gelang es den Eidgenossen das habsburgische Ritterheeer zu schlagen – Die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern ermöglichte die Herstellung einer 42-zeiligen Bibel, die in 48 Exemplaren erhalten blieb – Nach der Szession deutscher Professoren und Studenten aus Prag wurde die Leipziger Universität gegründet 4. – Maximilian I. gelang es den Norden des Herzogtums Burgund mit den österreichischen Erblanden zu vereinigen – Im Augsburger Religionsfrieden wurde die volle Gleichberechtigung des evangelisch-lutherischen Bekenntnisses anerkannt – Als der Jagellone Ludwig II. bei Mohács fiel, wurde sein Schwager Ferdinand zu seinem Nachfolger gewählt – 5. – In der ersten polnischen Teilung erhielt Österreich Galizien – Der Siebenjährige Krieg weitete sich von einem innerdeutschen Krieg zwischen Österreich und Preußen zu einer europäischen Auseinandersetzung, bei der England auf preußischer, Rußland und Frankreich auf österreichischer Seite teilnahmen – Im Frieden von Lunéville musste das linke Rheinufer na Frankreich abgetreten werden – 6. – Geschickt hatte der österreichische Staatskanzler Metternich die partikularistischen Tendenzen auf dem Wiener Kongreß gefördert und statt eines neuen Reiches nur einen losen Staatenbund geschaffen – im sogenannten "Reichsdeputationshauptschluß" wurden die meisten deutschen Klein- und Kleinststaaten aufgehoben und an die Großen angeschlossen – Im Deutschen Zollverein gelang es Preußen, Österreichs Beitritt zu verhindern 7. – In Deutschland wurde die erste Eisenbahn eröffnet – Kaiser Josef II. schafft Folter und Leibeigenschaft ab – Grundrechte des deutschen Volkes wurden als Bestandteil in die Reichsverfassung aufgenommen. 6. Ergänzen Sie die Namen und Begriffe: 1. Ein Drittel der grunduntertänigen Bauernhöfe lag in Böhmen 1648 wüst; deshalb wurden sächsische und schlesische Neusiedler nach Nordböhmen geholt. Verbote grunduntertäniger Mobilität wurden allerdings schon 1627 in der ……………………………………….. Landesordnung für Böhmen enthalten. 2. Von den drei Millionen Sudetendeutschen, die aus der Tschechoslowakei vertrieben wurden, nahm die ...................................................... Besatzungszone allein zwei Millionen auf, die Hälfte davon das unmittelbar angrenzende Bayern. Rund eine Million Sudetendeutsche gerieten in die ............................................. Besatzungszone. 3. Hans Schütz wurde zu einem der Väter des ........................................................, das Deutschen, die infolge des II. Weltkrieges und seiner Nachwirkungen Vermögensschäden oder besondere andere Nachteile erlitten hatten, teilweise finanziellen Schadensersatz zu leisten. 4. Von der katholischen Kirche wurde nach 1945 unter den Vertriebenen die ..............................- .............................. unterstützt, die ihren Namen nach dem spätmittelalterlichen Streitgespräch zwischen einem Schreiber, dem seine Frau gestorben ist, und dem Tod wählte.