Jana Jelínková, 215330 Training von Hör- und Leseverstehen - in diesem Semester hatten wir acht Lehrstunden - zuerst machten wir eine Hörübung, um festzustellen, auf welche Niveau wir sind - wir haben die Strategien kennen gelernt, zuerst allgemein, was dazu gehört, in nächsten Stunden ausführlich - wir haben über Motivation zur Lesen gesprochen (z.B. sich unterhalten, Info erhalten, etwas erleben, kommunizieren, ...) - es gibt drei Lesestile: - globales Lesen – wenn wir sich einen Eindruck verschaffen können (wenn man ein Buch kauft, einen Artikel in der Zeitung sucht) - selektives L. – wenn wir konkrete Info suchen (konkrete Aufgaben lösen) - detailliertes L. – wenn wir etwas genau wissen brauchen (Vorlesungen, Vorträge, Gedichte, Briefe) - es gibt zwei Hörstile: - extensives Hören = globales + selektives H. (Hörspiele, Wettervorhersage, Nachrichten, Verkehrsfunk) - intensives H. = detailliertes H. (Lottozahlen, Gedicht) - dann sprechen wir über Weltwissen, d.h. wir lernen durch ganz Leben, aber wir wissen schon etwas, wir beginnen nicht bei „Null“. Zum Weltwissen gehören Konventionen (die Form der Texten ist immer ähnlich), Antizipation (wir haben eine Erwartung, wenn wir den Text global gelesen haben) und Kompensation. Damit können wir verschiedene fremde Texte zu unterscheiden. - zum Verstehen brauchen wir außersprachliche Elemente, Vorwissen, Erwartung und Sprachkenntnisse - beim Verstehen helfen uns verschiedene Merkmale (Strukturmerkmale, Gliederungssignale) - beim Hören sind es z.B. Pausen, Betonung, Lautstärke, vorstrukturierende Signale (erstens...zweitens...drittens...), verschiedene Sätze (Meine Damen und Herren) - beim Lesen sind viele Merkmale optisch sichtbar (Titel, Untertitel, Absätze, fett- oder kursivgedruckte Wörter). Andere stehen im Text - vorstrukturierende Signale (a...b...c...), Interpunktion (? ! : . , ), Fragen, Anreden usw. - alle diese Signale sind Bestandteile des Textes, sie geben die Hinweise zu seiner Struktur, seinem Aufbau - etwas schwieriger ist die Situation, wenn wir einen Fachtext lesen müssen, weil es die Fachbegriffe hier stehen - in den Texten gibt es auch viele Abkürzungen und Symbole, die uns helfen und mit der Zeit können (z.B., bzw., usw., ca, =, :, →, ≈) - wir haben auch über Schlüsselwörter gesprochen. Die sind für Verstehen sehr wichtig, damit können wir Text zusammenfassen. - also wir haben Strategien zum Verstehen kennen gelernt. Wir sollten erkennen: Ziel/Motivation, Textsorte, Struktur des Textes, unsere Erwartung, Thema des Textes, Inhalt (mit Hilfe von W-Fragen). Wir sollten auch unsere persönliche Meinung zum Text schaffen und auf den Text reagieren. Anmerkung zum Punkt „Weltwissen“ – Kompensation: etw. kompensieren bedeutet „eine Lücke füllen“, „durch etw. ersetzen“, „vervollständigen“ => d.h. wir können ein fehlendes Wort kompensieren, die Lücke füllen, mit Hilfe dessen, was wir schon wissen (unser Vorwissen oder Weltwissen)