Vtfp istile VViľ '■ *' len diese Häuser auf Deutsch? Ergänzen Sie. *iť „vi' t?"-. , ,;'■ A í "'* -■■' a *; - 1; í E "i m "i r m m R 1 ■eí-Wi"fi!-H f5 ■i-^ -»ttcBfi ŕ: <^:tvn Sie zu dritt oder zu viert und diskutieren Sie Wo wohin man leuer? Wo billig? Wo wohnt man zentral? Wo im (irünen? Wo ist es lnut? Wo ruhig? Wo hat man viel Platz? Wo kann man Haustiere haben? - Wt_____....................j^. - Wo kennen sich tlie Nachbarn ' - Wo gibt es iu der Nähe Kneipe Wo würden Sie gern wohnen? W :M- „wiird-" i Ifiliiiiliv: iibc:1 WiiriM'iľ, Tiiineii1. i'iii'l.iMi-n spivťw m k li 'Aiinlf ... wii uuulfii ... Motüt hkoilslorm: Wi.ulťstílu ....' W'iiik-l ihr ....' Wuiilfii Sic....' i:».'-i i 'i"* Uuiide ... síť 'A'íulcii ... U V j itii/v/ľf) "»/c 1,'iv/i woln ten/ U h wii niť sau tni! íh'iii 1 ,//i,/ wohiiťii, »-i /'/ u h .'.v Sni m 'iťhc. ■"'i Nľii,/. K'Íí;ii,|i ■'■!■■->■!■!•< „•!,/, !.,„„.„„ ""'■'■'■I ■><»!■ f.,!,./,; S; '•'"ril-ll'I'-l hr..,,, „t r*.,, '''"'•''» /í :,/,.,„/(,llM, '"' /!'"""-' »-"Z.- './,„*, '■"*■'■''■'''■//;//f,(,/,-;i «,.,,, H'-'lľii I! ŕ .,,„w ,/,„.,..,,, '"/",■/; ■.!(■" /.-///i,;,.,, ,„;,. '■■■''■ Häuschen •ice. '■" m haben, ■■'■."e/i. -'••(lichLcl, ■- Wachwvi'k i^i'nichtH. 2 4 1 73 A 3 Arbeiten Sie zu dritt und sprechen Sie über die Fotos. Zu welchen Fotos passen die Formulare? a í ■X': A4 Was für eine Wohnung suchen diese Leute? Diskutieren Sie. Ich glaube, die Familie von Bild A sucht eine große Wohnung. Aber große Wohnungen in der Stadt sind doch teuer. Ich glaube, sie suchen ein Haus, da haben sie mehr Platz für die Kinder. A 5 Sie vermieten eine Wohnung. Welche Fragen stellen Sie den Interessenten? Bornheim: kl. gemütl. 2-ZW,j 65ma, zentral gelegen (Nähe! ^^heifiewsLe U-Bahn), 390,-+U/Kt,;. f WaAwL, ^06196/32589 S 0H£r^>^H^SU? Wie heißen Sie? ^ Wie schreibt man das? ^i Woher kommen Sie? ^i Sind Sie verheiratet? 7l Mohammed Badran. ^ B-a-d-r-a-n. Aus Ägypten, -™> aus Kairo. ~y Ja, "¥ und ich habe zwei Kinder. LEKTION 5 ^^^S^ I í B B1 Wer interessiert sich für welche Wohnung? Lesen Sie die Anzeigen und markieren Sie. g_g 2Y2-und 3-Zimmer-Wohnungen (Frankfurt) r^v_«-/estoncl 3-ZW, 78ma, Blk., EBK, 650- + NK + Kt. JJ—Ms-\0ör und Partner Immob. 069/97102737 /3\ 3-ZKB. AB, ca. 90m2,750,™ + 50- NK, an ruh. Ehepaar VS* o. Kind ^ ZF2389125 Umzüge mit Schreiber 3 Mann/Lkw pro Stunde € 75,40 Telefon 06102/272431 , 65m2, 1.5., r$\ "550- + NK/Kt, EG und trotzdem hell! WG geeig. ^ 06182/21840 Machmieters Westend, heile 3-ZKB, 106m2, ,~. NB, 10 Min. z. City, 950 - + NK, ab 1.6., keine Haustiere-----{$) ^ 069/7292022 »050 Großwohnungen und Häuser (Frankfurt) /-N Sachsenhausen, nettes RH, kl. Gart. EBK, Bad, {Sj— Hobbyraum, Parkett, 117m2, Gar. 1210,-+ NK+Kt. GID Immob. GmbH ^ 069/796431 >-,. yiMähe Dornbusch RH, ruhig u. zentr. (U-Bahn 5 Min.), (p)-fi7 Zi., 150m2, Parkett, 2 Bäder, 1260 - + NK 069/201021 IJni-Nähe, WG möglich, Parkett, Gäste-WC, 6 Zi Il60m2, 1440,-+N K. Hoor und Partner immob. 069/97102737 Ffm-Kalbach, Fachwerkh. 85m2, 3 Zi,. Bad, EBK Terr., v. priv. ab 1.9. f. 650- + NK. ^069/505129 Foto Anzeige A S,G>7 C D „Dreimal umziehen ist wie einmal abbrennen/' Blmamin Franklin, Erfinder des Blitzableiters b 2 Hören Sie die Cespräche und markieren Sie. o » 1=6 Dialog 1 2 3 4 5 6 Anzeige G Ergebnis / Termin B 3 Arbeiten Sie zu zweit oder zu dritt. Wählen Sie eine Rolle und spielen Sie Vermieter und Mieter. Sie sind Vermieter. Sie wollen ruhige Mieter, am liebsten ein älteres Ehepaar. Sie wollen keine Kinder im Haus. Sie wollen auch keine WG. Sie wollen Ihre Wohnung schnell vermieten. Sie geben folgende Anzeige auf: 5-ZW in City, 2 Bäder, 730- + NK + Kt, Abstand f. EBK, ab sof. Tel. 7648392 Sie sind Vermieterin. Sie wollen ein Reihenhaus vermieten. Sie möchten Mieter mit einem guten Einkommen. Alles andere ist Ihnen egal. Sie geben folgendes Inserat auf: RH, ruhige Lage, 124 m2, € 1000-NK/Kt, Tel. (089)876123 Sie sind verheiratet und haben drei Kinder. Sie lesen die Anzeigen und finden beide interessant. Rufen Sie an, fragen Sie alles für Sie Wichtige und vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin. Sie sind vier junge Studenten und suchen ganz dringend eine Wohnung. Sie lesen die beiden Anzeigen und rufen sofort an. Versuchen Sie/ unbedingt einen Besichtigungstermin zu bekommen. Sie sind ein Ehepaar aus ..., beide in Rente, und leben seit zwölf Jahren in Deutschland. Sie haben ein Haustier und machen auch gern Hausmusik. Sie suchen eine Wohnung mit viel Platz oder ein kleines Haus. Rufen Sie an, informieren Sie sich und vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin. 4 iriey LEKTSON 5 C tesen Sie den Liedtext und ergänzen Sie. &.'? •?A ľ£?í. 1 allein an Anzeigen Einkommen geh'n Hochhaus immer . Klavier Küche normal recht Schloss spazieren Andre lesen so zum Spaß - ich bin eigen; ich les'____A&ze£fl_eK> .._._, andre rufen Freunde________- ich hab' nur noch Makler dran, andre geh'n nur so________....._____- ich geh', um mich zu informieren: Ich such' ne Wohnung und tu' alles nur noch zur Lösung dieses Falles. Doch egal, was ich entdecke, was ich tue, was ich checke, wo ich frage, ich \ Refrain Schon weg! - Es fällt mir immer schwerer, diesen Spruch zu glaubt Schon weg! - Dieser Spruch fängt an, mir den Schlaf zu rauben. Schon weg! - Ich habe keine Lust mehr, diesen Spruch zu hören. Ich sag's jetzt mit Betonung: Ich will endlich eine Wohnung! Es muss ja gar kein________________sein, es muss auch nicht sehr groß sein, eine Villa war' nicht schlecht, doch mir sind auch zwei Zimmer___________. Ich brauche kein Esszimmer. Was soll das? Ich ess'......___________ am liebsten in der____________, doch mir reicht auch 'ne Kochnische. Citylage war' schon schön, doch Stadtrand würde auch___________.......... Ich wolíť schon immer hoch hinaus, warum dann nicht ein________________? Doch egal, was ich entdecke, was ich tue, was ich checke, wo ich frage, ich hör' nur: Refrain Als Typ bin ich eigentlich total________________, genial neutral, als Mieter ideal, und der absolute Hit ist mein Wohnungssuche-Outfit: ganz im Eiegant-Look mit Hut - so macht man Eindruck. Ich hab' kein Kind, kein Tier, keine Gitarre, kein_______ ich lebe gern_____.....________- will auch keine WG sein, bin fest angestellt, hab' nichts angestellt und (den Urlaub ausgenommen) komm' ich aus mit meinem________________. Doch egai, was ich entdecke, was ich tue, was ich checke, wo ich frage, ich hör' nur: Refrain fiwr 5 D 17 20 $ Werbebcraler 95-Quadrofmcler-Allbou- woíinung in der Cily mit Holzfußboden und Balkon, Mitbewohner: die Katzen „Kleines" und JriaV. Möbel aut Paris, Bali, vom f lohmarkt und von Ikea. Putzfrau einmal in der Woche. T I t s - /• /plní* é /r__ Edit! Lrí'-íl ti > fern von Luxuswohnung om Hamburger Aliterufer. Maßgefertigte Möbel in Weiß und Altroia, lackierte Wände, Marmorkamin, Wintergarten, Gemälde an den Wänden. tine Hauihallthilfe kommt olle zwei Tage. D 1 Sprechen Sie über die Fotos. Wie finden Sie die Wohnungseinrichtungen und Genitiv bei Namen: Rolfs Wohnung = die Wohnung von Rolf Ich finde Rolfs Wohnung sehr schön. Sie ist hell und groß. Nein, das ist mir alles zu kühl und zu nüchtern. Mir gefallt das auch nicht Ich finde die Wohnung von Ute am schönsten, weil... sedu LEKTION 5 Hufdesignerin 45-Quodralmeíer-NGubau-wohnung mil Balkon. Blaues Kaufhaus-Sofa, Lattenrost mil Malratze ab Bett, Bilder, Stereoanlage, Fernseher. Keine Putzfrau, putzt einmal die Woche. iKcrin ebf mit ihrem Mann Lars, 25, in einer 75-Quadratmeter-Wohnung mit Balkon. Schrankwand, viele Pflanzen, fünf Aquarien. Geputzt wird einmal im 'é wonnen mit ihrem Hund im lOO-Quadrafmefer-Figenheim mit großem Garten und nlergarfen direkt am Deich. Couchgarnitur, Gummibaum, viele Seefahrer-Andenken. Geputzt wird einmal die Woche. (-Ä. % £*i LI 1 1 AMÄ^ tliem von 72-iJuadrafmeter-Eigentums-wohnung mit Balkon im Außenbezirk. Schrankwand, Couchgarnitur, Glastisch. Geputzt wird einmal die Woche. Dazu ein Schrebergarten, wenige Fußminuten von der Wohnung entfernt. D Z Was meinen Sie? Wer gehört zusammen? Diskutieren und ergänzen Sie. Ich glaube, Ute Hansen ist die Tochter von Gerda und Rudolf. Die beiden Frauen sehen sich sehr ähnlich. Sie haben beide kurzes dunkles Haar. Das finde ich überhaupt nicht. Rudolf und Rolfsehen sich viel ähnlicher. Die Welt in der ich lebe, ist meinen Eltern fremd, in der Werbeagentur verwalte ich ein Millionenbudget, es ist für mich ganz normal, zum Essen mal eben schnell ins Restaurant zu gehen, und wenn ich beruflich unterwegs bin, wohne ich in teuren Hotels. Genau diese Großzügigkeit brauche ich auch privat: große, schöne Räume mit Platz und viel Licht. Dafür zahle ich gern 950 Euro Miete im Monat. Meine Eltern leben ganz anders. Sie haben eine Eigentumswohnung außerhalb der Stadt. Mit brauner Schrankwand, Sofa und passendem Holztisch aus dem Möbelhaus. Nicht gerade mein Geschmack. Es ist zwar nicht richtig spießig, aber die Wohnung hat einfach keinen Stil. Trotzdem fühle ich mich in der Wohnung meiner Eltern wohl. Weil sie da wohnen. Meine Eltern sind viel bescheidener und konservativer. Sie haben Angst, etwas Spontanes zu machen, sie denken über jede Investition zweimal nach. Aber sie haben länger Freude an ihren Sachen, weil sie in ihrem Leben auch erfahren haben, wie schlimm es ist, nichts zu besitzen. Ich habe keine Zeit, meine Eltern regelmäßig zu besuchen. Deshalb sehen wir uns höchstens einmal im Monat. Meistens fahre ich zu ihnen. Rolf macht einmal im Monat das Fenster auf und wirft fast 1000 Euro hinaus. Und das für eine Altbauwohnung! Aber die jungen Leute wollen ja unbedingt in der Stadt wohnen, koste es, was es wolle. An das Alter denkt er überhaupt nicht. Wie will er denn später mit einer Rente seinen jetzigen Lebensstandard finanzieren? Und im hohen Alter noch mal umziehen zu müssen - das ist doch bitter. Also, wir haben immer bescheiden gelebt und versucht, etwas fürs Alter zurückzulegen. Deshalb konnten wir uns auch damals eine Eigentumswohnung kaufen. Ehrlich gesagt: Es fällt uns manchmal schwer, Rolf zu verstehen. Er hat halt einen ganz anderen Lebensstandard als wir: Er geht öfter in teure Lokale als wir zu Karstadt und verreist öfter mit dem Flugzeug, als wir mit der U-Bahn fahren. Solchen Luxus brauchen wir nicht. Unsere Wohnung ist schön ruhig, mitten im Grünen, und das Einkaufszentrum ist gleich um die Ecke. Was brauchen wir mehr? Rolfs Wohnung finden wir von der Einrichtung her zu kalt. In seiner Wohnung gibt es überhaupt nichts Gemütliches. Trotzdem besuchen wir ihn manchmal. Er ist ja schließlich unser Sohn. „deshalb" und „trotzdem" Ich habe wenig Zeit. Deshalb treffe ich meine Eltern höchstens einmal im Monat. (= Ich treffe meine Eitern höchstens einmal im Monat, weil ich wenig Zeit habe) Die Wohnung hat einfach keinen Stil Trotzdem fühle ich mich dort wohl, (= Ich fühle mich in der Wohnung wohl, obwohl sie keinen Stil hat) Nomen aus Adjektiven Eine schicke, große Wohnung ein tolles Auto - brauche ich alles nicht, reicht meine einfache, aber schnúci« Zweizimmerwohnung. Und ich hab auch k Lust, viel Geld für ein Auto auszugeben, nehme sowieso lieber mein Fahrrad. Ich fii eine Wohnung ist zum Schlafen, Fernsehen Essen da. Wozu soll ich viel Geld für Mi ausgeben? Meine sind billig und prakti mehr nicht. | Meine Eltern sehen das ganz anders. Für sitj die Wohnung ein wichtiger Teil des Lebens. 1 ist es toll, so wie sie zu wohnen - mit herrlich Blick aufs Wasser und all das. Aber Einrichtung... viel zu steril. Alles supercl und -ordentlich. Deshalb mögen sie auch meine Wohnung ni< Wegen der Unordnung. Wenn meine Mui kommt, fängt sie sofort an aufzuräumi Schrecklich. Was soll das? Schließlich ist mein Leben. Früher war ich so verrückt, sau zu machen, bevor sie zu Besuch gekomn sind, aber inzwischen kommen sie fast nie m in meine Wohnung. Trotzdem verstehe ich m gut mit meinen Eltern und freue mich imn sie zu sehen. Wir treffen uns so alle zehn T; aber fast nur noch bei ihnen. So kann n einem Problem natürlich auch aus dem \ gehen. Ich kaufe meine Möbel ganz spontan, wenn ich etwas Schönes sehe. In seiner Wohnung gibt es überhaupt nichts Gemütliches. -M LEKTION 5 JjlľKC ist momentan auf dem Oppositionstrip. Sie glaubt, alles ganz anders als wir machen zu müssen. Sie hat ihren eigenen Weg noch nicht gefunden, auch wenn sie jetzt gerade ihren ersten Laden aufgemacht hat. Das ist sicherlich auch der Grund für die Unordnung in ihrer Wohnung: Bei Birke ist eben alles noch ein wenig durcheinander. Das muss man akzeptieren. Allerdings - wie kann man nur in so einem Chaos leben wie Birke? Wir könnten das nicht. Für uns ist die Einrichtung der Wohnung Ausdruck von Ästhetik und Persönlichkeit. Deshalb haben wir einen Innenarchitekten gebeten, die Wohnung ganz nach unseren Wünschen zu gestalten. Fast alle Möbel sind maßgeschneidert. Wir haben dem Architekten da völlig freie Hand gelassen. Für Birke hat eine Wohnung nicht diesen Stellenwert. Vielleicht ist es ihr persönlicher Stil, Unordnung zu schaffen. Das gefällt uns nicht, und deshalb besuchen wir sie auch nur noch selten. Aber wir haben natürlich nicht das Recht, uns da einzumischen. Als ich 16 war, wollte ich unbedingt von zu Hause weg. Wollte Schauspielerin werden, in die Stadt ziehen und richtig was losmachen. Und dann ist alles ganz anders gekommen: Für die Schauspielerei hatte ich zu wenig Talent, und ausgezogen bin ich erst mit 25. Es ist mir fast ein bisschen peinlich, so lange zu Hause gelebt zu haben, aber nach der Pubertät habe ich festgestellt, dass es bei meinen Eltern richtig schön ist. Außerdem war mein Vater oft auf See - so war wenigstens ich bei meiner Mutter. Dann fing ich eine Lehre in Lübeck an. Es war schrecklich schwer, von zu Hause wegzugehen, ich hatte dauernd Heimweh. Deshalb bin ich am Anfang mit meinem Mann Lars fast jedes Wochenende nach Hause gefahren. Inzwischen wohnen wir nur zehn Kilometer von meinen Eltern entfernt, in einer netten Mietwohnung. Es ist ein schönes Gefühl, so nah beisammen zu sein, falls mal irgendwas ist. Ich sehe meine Eltern ungefähr zweimal die Woche. Meistens donnerstags zum Essen und sonntags zum Kaffee. Mal bei ihnen, mal bei uns. Ich glaube, sie finden unsere Wohnung ganz gemütlich und sind sehr gern hier. Ist eigentlich auch kein Wunder: Wir haben den gleichen Geschmack, und viele Möbel, zum Beispiel der Wohnzimmertisch, sind alte Sachen von ihnen. Mit 15 oder 16 hatte Ute eine ganz wilde Phase. Sie trug diese schwarzen Gammelklamotten und war mit komischen Jungs zusammen. Und wie alle jungen Leute fand sie unser Dorf öde und langweilig. Deshalb wollte sie unbedingt in die Stadt. Wir konnten das ja verstehen, besonders spannend ist es hier ja wirklich nicht. Trotzdem konnten wir ihr natürlich auch nicht einfach erlauben, in die Stadt zu ziehen und dort in irgendeiner WG zu wohnen - sie war ja noch ein Kind. Das war nicht einfach damals, unter einem Dach zusammenzuleben. Inzwischen ist Ute ruhiger und vernünftiger geworden, sie hat sich wohl genug ausgetobt. ■ Und wir sind sehr froh, sie jetzt wieder in unserer Nähe zu haben. Wir sind halt Menschen vom Land und gehören hierher. Wenn wir zum Einkaufen fahren, besuchen wir Ute immer. Ihre Wohnung ist richtig schön. Sie ist gemütlich und schick eingerichtet. Wir fühlen uns dort fast genauso wohl wie in unserem Haus. Nur die schwarze Schrankwand ist nicht ganz unser Geschmack. Aber Schwarz ist halt bei den jungen Leuten „in". D 3 Arbeiten Sie in Gruppen. Lesen Sie zwei Texte. Machen Sie Notizen zu den folgenden Punkten, vergleichen Sie in der Cruppe Ihre Ergehnisse und berichten Sie. Was sagen die Leute zu ... - ihrer eigenen Wohnung? - der Wohnung der Eltern / der Wohnung der Tochter / oder des Sohnes? - ihrer Beziehung zu den Eltern / ihrer Beziehung zur Tochter oder zum Sohn? 1-kßlf ßrojUtiißiß; ww im Beruf Wokmuiß der Eltern, ZM/t neun, 9 d 4 Lesen Sie die Sätze, markieren Sie alle „Infinitive mit zu" und ergänzen Sie die Regel. 1 Es ist für mich ganz normal, zum Essen mal eben schnell ins Restaurant zu gehen. 2 Ich kann mir nicht mehr vorstellen, da mal gewohnt_zu haben. 3 Sie haben Angst, etwas Spontanes zu machen. 4 Sie haben erfahren, wie schlimm es ist, nichts zu besitzen. 5 Ich habe keine Zeit, meine Eltern regelmäßig zu besuchen. 6 Im hohen Alter noch mal umziehen zu müssen - das ist doch bitter. 7 Wir haben versucht, etwas fürs Alter zurückzulegen. 8 Es fällt uns manchmal schwer, Rolf zu verstehen. Partizip Perfekt # Verben ■#> Vorsilbe # Modalverb ■%■ am Ende <#• im Infinitiv 1 Der „Infinitiv mit zu" steht nach einigen und Ausdrücken mit „haben" und „sein". Er kann weitere Ergänzungen haben, aber „zu + Infinitiv" steht immer Bei trennbaren Verben steht „zu" zwischen______________________ und Verbstamm. Steht der „Infinitiv mit zu" im Perfekt, dann steht „zu" zwischen dem ___ und „sein" oder „haben". Gibt es beim „Infinitiv mit zu" ein Modalverb, dann stehen beide Verben „zu" steht zwischen Verb und__________________. D 5 Nach welchen Ausdrücken steht der „Infinitiv mit zu"? Lesen Sie die Sätze noch einmal und machen Sie eine Liste. Machen Sie Listen von Ausdrücken mit „inüniuvrmt tu" und ergänzen Sie passende SSn Sie die Listen, wenn If^e Wörter mit ,,lnfin^ uüt zu" lernen oder wenn Sie neue Ideen für passende Aussagen haben. AU" 8 _. xurp i isten mit Tauschen Sie Ihre Listen anderen aus und befragen Sie S inseitig: Wan^t dukeine Zeit, einkaufen zu gehen)?-Weü... usw. „tnßmtw-mit zu? tuuk, Verben, (sieh) t/onteilen, Adjektiv-/Nomen, + sein, es ist aatuc normal Nomen, + haben, Anast haben, 10 ZöÄfl, LEKTION 5 D 6 Arbeiten Sie in Gruppen und ergänzen Sie die Sätze der Eitern oder der Kinder aus Ihrer eigenen Erfahrung. ■ . -er/Sohn: ■ b habe keine Lust,________________________________________________________________ ■ h habe immer Angst, 3 Wenn meine Mutter kommt, fängt sie sofort an, 4 Früher war ich so verrückt,._________________ 5 Es war schrecklich schwer,_________________ 6 Es ist toll, __._________.__................... 7 Ich freue mich, 8 Es ist ein schönes Gefühl, Eltern: 9 Sie/Er glaubt,__________ 10 Vielleicht ist es ihr/sein persönlicher Stil, 11 Aber wir haben natürlich nicht das Recht, 12 Es war unmöglich,___________________ 13 Aber wir konnten ihr/ihm natürlich auch nicht einfach erlauben, 14 Das war nicht einfach damals,_____________________________ 15 Wir sind sehr froh,_____________________________________ 16 Wir freuen uns,________________________________________ D 7 Interviewen Sie Eltern und Kinder zum Thema „Wohnung". Arbeiten Sie in Gruppen. 1 Wie ist Ihre Wohnung eingerichtet? 2 Wie finden Sie die Wohnung Ihrer Tochter/Ihres Sohnes? Wie finden Sie die Wohnung Ihrer Eltern? 3 Wie oft sehen Sie sich? 4 Wie ist Ihre Beziehung zu Ihren Eltern? Wie ist Ihre Beziehung zu Ihrer Tochter/Ihrem Sohn? B 8 Spielen Sie in Gruppen. Ergänzen Sie die Sätze. Bilden Sie zwei große oder mehrere kleine Gruppen. Benutzen Sie die Liste von D5. Eine Gruppe beginnt und sagt einen Satzanfang, z.B. „Ich habe keine Lust, ...". Wer den Satz zuerst richtig beenden kann, z. B. „Ich habe keine Lust zu arbeiten.", bekommt einen Punkt und darf den nächsten Satzanfang sagen. Die Gruppe, die zuerst zehn Punkte hat, gewinnt. 24 df 11 E E 1 Lesen Sie die Beispiele und ergänzen Sie die Regeln. „weil" und „obwohl" Grund (Ursache) Rolf hat wenig Zeit. Hauptsatz Rolf hat wenig Zeit. Nebensatz mit „weil" Weil Rolf wenig Zeit hat, „deshalb" und „trotzdem" t F(olge (Wirkung, Ergebnis) Er trifft seine Eltern höchstens einmal im Monat. Hauptsatz mit „deshalb" Deshalb trifft er seine Eltern höchstens einmal im Monat. Hauptsatz trifft er seine Eltern höchstens einmal im Monat. Gegengrund Die Wohnung hat einfach keinen Stil. Hauptsatz Die Wohnung hat einfach keinen Stil. Nebensatz mit „obwohl" Obwohl die Wohnung keinen Stil hat, <-l- unerwartete Folge (Gegensatz, Widerspruch) Rolf fühlt sich dort wohl. Hauptsatz mit „trotzdem" Trotzdem fühlt Rolf sich dort wohl. Hauptsatz fühlt Rolf sich dort wohl. betont man den Grund, mit betont man den Gegengrund, mit. Mit_______ Mit_______ Sätze mit „weil" und „obwohl" sind _____ Sätze mit „deshalb" und „trotzdem" sind. die Folge. die unerwartete Folge. (= Verb am Ende), ____(= Verb auf Position 2). £ 2 Was passt zusammen? Markieren Sie. 1 Wir konnten uns eine schöne Eigentumswohnung kaufen, & 2 Wir besuchen Rolf manchmal, 3 Mir reicht eine kleine Wohnung, 4 Ich verstehe mich gut mit meinen Eltern, 5 Ich bin fast jedes Wochenende nach Hause gefahren, 6 Ich würde gern auf einem Bauernhof wohnen, 7 Ich lebe gern in der Stadt, a) weil ich die Natur liebe und gern Tiere um mich habe. b) weil ich gut ohne Statussymbole leben kann. c) weil ich in Lübeck dauernd Heimweh hatte. d) weil ich oft ausgehe - ins Kino, in die Disco oder einfach in die Kneipe um die Ecke. e) weil wir immer bescheiden gelebt haben. f) obwohl auf dem Land nicht viel los ist. g) obwohl die Fahrt über zwei Stunden gedauert hat. h) obwohl hier alles ziemlich anonym ist und niemand den anderen kennt, i) obwohl sie nicht gern in meine Wohnung kommen. j) obwohl wir seine Wohnung ungemütlich finden. Wir haben immer bescheiden gelebt. Deshalb konnten wir uns eine schöne Eigentumswohnung kaufen. Wir finden Rolfs Wohnung ungemütlich. Trotzdem besuchen wir ihn manchmal. 12 ZMfötf LEKTION 5 . t -%| ,1,^ foeS ihnen? Diskutieren oder schreiben Sie. gut mit den Eltern verstehen trotzdem seilen sich woMfühlen _ _ _ deshalb ;n haben selbstständig sein weil ins Ausland gehen auf dem Land leben zu Hause wohnen von zu Hause ausziehen umziehen in eine andere Stadt ziehen . ideren Lebensstil haben in machen verbieten .:.. obwohl... in der Stadt leben lernen studieren 25-26 an: (3\\s\o H^cMb^r^cM^\ dreizeiui 13 „würd-" + infinitiv § IS Wo würden Sie gern wohnen? Ich würde gern in einer Villa wohnen. } Welche Wohnung würdest du nehmen? Am liebsten auf dem Land. Und Sie? Ich würde die 6-Zimmer-Wohnung in Uni-Nähe nehmen, weil in Studentenvierteln immer was los ist. „Infinitiv mit zu" § 14 Ich habe keine Zeit, ™> Ich kann mir nicht mehr vorstellen, --)- Es fällt uns manchmal schwer, ™^ Im Alter noch mal umziehen zu müssen, H> Wir haben versucht, -& Es ist toll, ~> Wenn meine Mutter kommt, ~~> Birke glaubt, ~z Es ist mir fast ein bisschen peinlich, ~í> meine Eltern regelmäßig zu besuchen. da mal gewohnt zu haben. Rolf zu verstehen. das ist doch bitter. etwas fürs Alter zurückzulegen. so wie meine Eltern zu wohnen. fängt sie sofort an aufzuräumen. alles ganz anders als wir machen zu müssen. so lange zu Hause gelebt zu haben. „deshalb" und „trotzdem" § 3@ Ich habe keine Zeit, meine Eltern regelmäßig zu besuchen. Deshalb sehen wir uns höchstens einmal im Monat. Die Wohnung meiner Eltern hat einfach keinen Stil. Trotzdem fühle ich mich dort wohl. Wir haben immer bescheiden gelebt und versucht, etwas fürs Alter zurückzulegen. Deshalb konnten wir uns auch eine Eigentumswohnung kaufen. Rolfs Wohnung finden wir von der Einrichtung her zu kalt. In seiner Wohnung gibt es überhaupt nichts Gemütliches. Trotzdem besuchen wir ihn manchmal. Nützliche Ausdrücke Ist die Wohnung noch frei? Wie hoch sind die Nebenkosten? Wie hoch ist die Kaution? Ab wann ist die Wohnung denn frei? Ich finde Rolfs Wohnung sehr schön. Sie ist hell und groß. Die Wohnung meiner Eltern? Nicht gerade mein Geschmack. Vera hat einen neuen Freund. Hallo, Roman. Was ist los? Wolltest du mir nicht noch was erzählen? Nein, tut mir leid. Die ist schon weg. 350 Euro pro Monat. Zwei Monatsmieten. Ab sofort. Nein, das ist mir alles zu kühl und zu nüchtern. Ehrlich gesagt: Es fällt uns manchmal schwer, Rolf zu verstehen. Das ist doch nichts Neues. Mir ist vielleicht was Verrücktes passiert! Das muss ich dir erzählen. Ich weiß nicht mehr - das war sicher nichts Wichtiges. 14 vierz&hv