Broch, Hermann, * 1. 11. 1886 Wien, + 30. 5. 1951 New Haven/Connecticut; Grabstätte: Killingworth/ Connecticut. - Romancier u. Essayist. Als erstgeborener Sohn des jüd. Textilgroßhändlers Josef Broch u. seiner Frau Johanna sollte B. in die väterl. Fußstapfen treten. B., der sich für Kaufmännisches wenig interessierte, absolvierte also zunächst ein Ingenieurstudium, trat als Assistenzdirektor in den väterl.Betrieb ein und leitete ihn ab 1915 als Verwaltungs- rat. Erst 1927 konnte er die gehaßte Textilfabrik verkaufen. Bereits 1925 hatte er ein Studium der Philosophie u. Mathematik an der Universität Wien begon- nen. Vom Neopositivismus des Wiener Kreises wandte er sich aber nach drei Jahren ab, da er die Frage nach dem Sinn menschl. Existenz nicht beantwortet fand. Diesen philosophischen Grundproblemen wollte B. in einem großangelegten Roman nachgehen: Zwischen 1928 u. 1932 schrieb er die Trilogie Die Schlafwandler. Es war nicht sein erster literarischer Versuch, da der sein literar. Talent mit einigen Erzählungen schon früher erprobt hatte (Eine Methodologische Novelle, 1918: Studienrat Zacharias, die Schuld der Schuldlosen, Der Gestrigkeit entstiegen, romantisierend dem Gestrigen zugetan, doch heutigen Vorteil witternd und auf ihn bedacht ... erpicht auf Dogmen, erpicht auf geeignete Schlagworte ... feigmörderisch und durch und durch tugendboldisch - er ist der Spießer katexochen). Seine schlafwandler-Trilogie bedeutet aber erst einen Durchbruch. In keinem anderen erzählerischen Werk B.s scheint die Folie der philosophischen Konzeption so stark durch wie in diesem Buch; B. fügte in den dritten Teil dieses Romanzyklus sogar eine Kurzfassung seines seit Jahren geplanten kultur-kritisch-philosophischen Werks über den »Zerfall der Werte« ein. Die Titel der Trilogie 1888. Pasenow oder die Romantik u. 1903. Esch oder die Anarchie (beide Mchn./Zürich 1931) sowie 1918.Huguenau oder die Sachlichkeit (Mchn./Zürich 1932) markieren die Stationen eines kulturellen Zerfalls. B. exemplifizierte diesen Vorgang in Figuren aus der Wilhelminischen Ära: im preuß. Junker Pasenow, im rheinischen Kleinbürger Esch u. im elsäss. Geschäftemacher Huguenau. B.s Werttheorie ist als neukantian. Erbe – im Gegensatz zu Schelers materialer Wertphilosophie - formal bestimmt u. reflektiert die Dynamik sich verselbständigender Lebensbereiche. Literarisch schulte sich B. damals an Romanciers wie André Gide, John Dos Passos, Alfred Döblin u. James Joyce, zu dessen 50. Geburtstag B. im Frühjahr 1932 in Wien die Rede James Joyce und die Gegenwart (Wien 1936) hielt. In seinem traditionelle u. avantgardistische Erzählmuster verbindenden Romanstil war B. allerdings immer eigenständig. In jedem seiner Romane wandelt sich die Form entsprechend der sich ändernden Intention u. Thematik. In Die Schlafwandler paßte er sie jeweils den in den Titeln genannten Epochencharakteristika Romantik, Anarchie u. Sachlichkeit an. Kennzeichen des Bauern- u. Heimatromans weist Die Verzauberung (postum Zürich 1953) auf. In dem Roman Der Tod des Vergil (New York 1945, ersch. gleichzeitig in Dt. u. Engl.) wird der Stil durch Traumvisionen u. Todesreflexionen in der Form des inneren Monologs bestimmt, u. in Die Schuldlosen (Mchn. u. Zürich 1950) werden in der Form der Novelle verfaßte Texte sogar zu einem Romanganzen zusammengefügt. 1933 wurde seine schriftstellerische Existenz durch die Machtübernahme Hitlers gefährdet. Wie viele antifaschistische Autoren versuchte B. mit den Mitteln der Literatur gegen die Verantwortungslosigkeit der NS-Politik zu kämpfen. Im Aufsatz Das Böse im Wertsystem der Kunst (Bln. 1933) u. im Vortrag Das Weltbild des Romans (Zürich 1930) entwarf B. eine ethisch argumentierende Kitschtheorie, die über eine ästhetische Stilkritik hinausgreift u. den Kitsch als soziales u. polit. Phänomen bewertet. Der »Kitsch-Mensch« par excellence war für B. Adolf Hitler. Zwischen 1934 u. 1936 schrieb B. den Roman Die Verzauberung, ein Anti-Hitler-Buch u. eine literar. Parabel zum Massenwahn, zur Hörigkeit der Masse gegenüber einem Diktator. Die Handlung spielt in einem Alpendorf um 1930. Der Hitler-Figur Marius Ratti wird die Person der Heilkundlerin Mutter Gisson, Verkörperung der Humanität, entgegengesetzt. Der Erzähler des Romans, ein alternder Landarzt, schwankt vorübergehend zwischen den Positionen von Ratti u. Mutter Gisson, entscheidet sich aber schließlich gegen die Partei Rattis. Im Mittelpunkt steht die Darstellung der seel. Wandlung u. des Erkenntnisprozesses des erzählenden Landarztes, an dessen Entwicklung der Leser teilhaben u. zu ähnl. Einsichten gelangen soll. Seit 1936 erschien es B. angesichts der Hitlerschen Politik immer sinnloser, als Romanautor einen Beitrag zum Kampf gegen den Faschismus leisten zu wollen. Von jetzt an standen im Mittelpunkt von B.s Schaffen die polit. Theorie u. publizistische Arbeiten: Erstes Ergebnis seiner Neuorientierung war die umfangreiche »Völkerbund-Resolution« von 1936/37. Darin attackierte B. die Verbannung ins Exil, die Menschenrechtsverletzungen u. die Kriegstreiberei der faschistischen Staaten. Vom Völkerbund erwarte- te er Maßnahmen, die der Aggression jener Länder gemeint sind v. a. Deutschland u. Italien - Widerstand leisten sollten. Er korrespondierte hierüber mit zahlreichen Intellektuellen, u. a. mit Thomas Mann u. Albert Einstein. Mit deren Hilfe suchte er, allerdings ohne Erfolg, die wichtigsten internationalen Friedens- organisationen für eine Unterschrift unter die Resolution zu gewinnen. In dem Augenblick, als er die Vergeblichkeit seiner Bemühungen um die »Völkerbund-Resolution« erkannte, kehrte B. an seinen Dichterschreibtisch zurück. Ab 1937 schrieb er an dem Roman Der Tod des Vergil. B. projizierte seine resignative Haltung auf das Werk u. die Intentionen Vergils u. sah in ihm einen Geistesverwandten, der sich aus ethischen Gründen gegen die Dichtung gewandt hatte. Hinzu kam, daß er Parallelen zwischen seiner eigenen Epo- che u. der Zeit des Vergil entdeckte. Die mittelalterl. Vergil-Rezeption hatte - wegen der vermeintl. Ankündigung des Erlösers in der vierten Ekloge - den römischen Autor zu einem christl. Propheten stilisiert. Hauptfigur der Eklogen des histor. Vergil ist jener Knabe, dessen Geburt als unmittelbar bevorstehende Heilsereignis vorausgesagt wird. Diese Geburt markiert den Augenblick der Weltwende: Ein von Not, Angst u. Zwietracht erfülltes Heute schlägt um in sein Gegenteil, in eine Segenszeit, die alle Zeiche der goldenen Urzeit trägt, in der Überfluß, Glückseligkeit u. vor allem Frieden herrschen. Der Anbruch des neuen Heils ist verbürgt durch das Lächeln, mit dem der Knabe nach der Geburt die Mutter begrüßt. B. erkannte, daß Vergils Werk getragen war von der Idee der Grenzsituation zwischen den Welten, der Wende vom Schlechten zum Guten. Diese Einsicht stimmte mit B.s Analyse vom »Zerfall der Werte« in der Gegenwart überein, seiner Hoffnung auf einen kulturellen Neubeginn nach dem Gang durch das Nichts. Das Inferno des Epochenumbruchs verlegt B. in die Psyche Vergils: In seinen Sterbestunden ahnt Vergil die Vergeblichkeit der dichterischen Anstrengung, die Krise des Millenniums zu bewältigen. Es bleiben die Bilder u. Metaphern von Figuren der Hoffnung wie dem Kind u. der Plotia, die B.s eigene positive Zukunftserwartungen zum Ausdruck bringen. Nach dem »Anschluß« Österreichs im Frühjahr 1938 gelang es B. unter größten Mühen, ein Visum nach England zu erhalten. Dabei war James Joyce be- hilflich. Er wohnte zwei Monate in St. Andrews/ Schottland bei dem Schriftstellerehepaar Edwin u. Willa Muir, die Die Schlafwandler ins Englische übersetzt hatten. Albert Einstein u. Thomas Mann verhalfen ihm zu einem US-Visum, u. Anfang Okt. 1938 traf er in New York ein, wo er bis 1942 wohnte. Dann zog er nach Princeton in das Haus eines Freundes, des Kulturphilosophen Erich von Kahler. Die meiste Arbeit investierte B. jetzt in seine antifaschisti- schen u. demokratietheoret. Projekte. 1939 schloß er sich einer Gruppe amerikan. Intellektueller der Ostküste u. exilierter europ. Schriftsteller an, die unter Fe- derführung von Antonio Giuseppe Borgese ein Buch mit dem Titel The City of Man. A Declaration on World Democracy (New York 1940) vorbereiteten. Erst zwei Jahre nach dem Krieg arbeitete B. wieder an literar. Themen. Ab 1947 entstand die großangelegte kulturhistorische Studie Hofmannsthal und seine Zeit (postum Zürich 1955). Mit ihr sah B. eine Möglichkeit, sich mit der Zeit seiner eigenen Jugend, der Epoche des Fin de siecle in Wien, auseinanderzu- setzen. So trägt die Studie auch autobiographische Züge. Bei der Skizzierung des europ. Kulturpanoramas hatte B. vornehmlich jene soziale Schicht im Auge, der er seiner Herkunft nach am nächsten stand: das Bürgertum. Von den Kunstrichtungen werden ausführlicher die Oper (Wagner), der Symbolismus in der Dichtung (Baudelaire) u. der Impressionismus in der Malerei (Cézanne) analysiert. Aus seiner Abneigung gegen das Bürgertum u. dessen Kultur macht B. in dieser Studie kein Hehl. Die letzten Dekaden im Wien des 19. Jh. erschienen B. im Rückblick als die Zeit der »fröhlichen Apokalypse«; dieser Begriff ist in die internationale Kulturgeschichtsschreibung eingegangen. Dabei dachte B. in den Kategorien seiner Wertphilosophie, u. Wien, das hier stellvertretend für Europa steht, erscheint als Inkarnation des »Wert-Vakuums der Epoche«. 1933 hatte B. einige Novellen veröffentlicht: Die bekanntesten, Die Heimkehr u. Eine leichte Enttäuschung, waren beide in der »Neuen Rundschau« (Bln.) erschienen. Schon damals trug er sich mit dem Gedanken, das halbe Dutzend Kurzgeschichten zu einem Romanganzen zusammenzufügen, er konnte aber für das Buch keinen Verlag gewinnen u. führte deshalb seinen Plan nicht aus. Im Frühjahr 1949 wollte ein Verleger die Novellen publizieren, u. nun entschloß sich B., das inzwischen vergessene Buchprojekt auszuführen. Es entstand innerhalb eines Jahres der Roman mit dem iron. Titel Die Schuldlosen, in den die Novellen in überarbeiteter Form integriert wurden. Enttäuscht von der Entwicklung im Nachkriegsdeutschland, in dem er Besinnung, Wandlung u. Sühne vermißte, wollte er den Deutschen einen Spiegel vorhalten. B. ging es um den Nachweis des Zusammenhangs von individuell-ethischer u. kollektiv- polit. Schuld. In Deutschland verlief nach Kriegsende die Rezeption von B. s Werk ganz anders als in den USA. Während in Amerika Der Tod des Vergil große Beachtung fand, blieb das Echo auf diesen Roman in Deutschland aus. Auch Die Schuldlosen wurden 1950 bei ihrem Erscheinen nicht beachtet. Während man in den USA den polit. Theoretiker B. kaum zur Kenntnis nahm, wurde man auf diesen 1950 in Deutschland aufmerksam, als Anfang des Jahres sein Aufsatz Trotzdem: Humane Politik. Verwirklichung einer Utopie (Ffm.) erschien. Hier faßte B. seine demokratietheoret. u. menschenrechtl. Überlegungen zusammen. An den Kongreß für kulturelle Freiheit (Berlin 1950) schickte B. einen Beitrag mit dem Titel Die Intellektuellen und der Kampf um die Menschenrechte, in dem er die Aufgaben des kritischen, für die Menschenrechte engagierten u. parteilich ungebunde- nen intellektuellen umriß. Die Schuldlosen hatte B. in New Haven/Connecti- cut geschrieben. Dorthin war er nach einem Krankenhausaufenthalt im Frühjahr 1949 übergesiedelt. DieYale University hatte ihn zum Lektor für Deutsche Literatur - allerdings ohne Gehalt - ernannt. Durch den zehnmonatigen Krankenhausaufenthalt stark geschwächt, starb B. an Herzversagen im Alter von 64 Jahren. Der vielzitierte »Tod der Moderne« am Ende des bürgerl. Zeitalters, der Zusammenbruch einer totalisierenden Vernunft, die das gesellschaftl. Leben orga- nisierte, der Prozeß des wachsenden Sinnverlusts in einer sich zunehmend als postmodern definierenden Ära, die Zerstörungs- u. Auflösungssymptome, wie sie seit Nietzsche - u. heute erneut in der frz. Theorie - diagnostiziert u. analysiert werden, deuten sich im Werk B.s an. Wie kaum ein anderes dichterisches u. denkerisches Śuvre aus der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts eignet es sich zur Dokumentation von Krise u. Ende der Moderne. Mit den Schlafwandlern hatte sich B. noch an einer der grundlegenden Studien zur modernen Ästhetik, an Georg Lukács' Theorie des Romans, orientiert. Der in Die Schlafwandler integrierte Essay Zerfall der Werte ist eine von Max Weber inspirierte (u. heute von Niklas Luhmann fortgeführte) Theorie der Differenzierung u. Autonomisierung partialer gesellschaftl. Systeme. Im »Epilog« dieser Trilogie inauguriert B. - damit über die Diagnose des Zerfalls hin- ausstrebend - das, was Lukács als Aufgabe des modernen Romans postuliert hatte: im Zeitalter der »transzendentalen Obdachlosigkeit« die Konturen einer neuen Kosmologie auszumachen. Aber dieses ästhetische Ziel wird in den Erzählteilen der Schlafwandler bereits unterlaufen. Es zeigt sich nämlich, daß die drei Teile des Buchs als Satire auf jene Typologie angelegt sind, wie Lukács sie in der Theo- rie des Romans beschreibt. Der in den Schlafwandlern dichterisch gestalteten u. theoret. reflektierten gesellschaftl. u. geistigen Desintegration, Dekonstruktion u. Detotalisation steht am Ende der Trilogie B.s Versuch entgegen, Möglichkeiten des Neuen im Sinne von Integration, Konstruktion u. Totalität zu erkun- den. B. scheint mit diesem Werk noch in der Tradition der Moderne zu stehen, d.h., er nimmt die Aufgabe des Künstlers ernst, nach dem Verlust übergreifender Deutungsmuster mittels Dichtung Sinnbildung zu ermöglichen. Gleichzeitig aber beschreibt er nicht nur die Desintegration der Partialwertsysteme, sondern er beteiligt sich an der Dekonstruktion der modernen Ästhetik, indem er Lukács' Theorie satirisch ad absurdum führt. Bei der Arbeit an seinem zweiten wichtigen Roman Die Verzauberung tritt B. die Problematik der Avantgarde noch deutlicher entgegen. Er erkannte, wie schwierig, ja unmöglich in der antifaschistischen Literatur die beabsichtigte Wirkung, die »Überführung von Kunst in Lebenspraxis« (Peter Bürger) wird, u. glaubte, mit diesem Romanprojekt in eine Sackgasse geraten zu sein: Er gab das Romanschreiben auf u. wandte sich vorläufig der polit. Theorie zu. In Der Tod des Vergil geht es B. weder darum, die Umrisse einer neuen Kosmologie bzw. eines neuen Mythos oder einer neuen Religion auszumachen, noch ist er auf eine unmittelbare polit. Wirkung bedacht. Das eigentl. Thema des Buchs ist der Tod, die Grenze von Leben u. Tod, von Ausdrückbarem u. nur Erahnbarem, die Zwischenbereiche von Diesseits u. Jenseits. Mit dieser Dichtung will B. sich dem nähern, was »jenseits der Sprache« liegt. Er sucht, vergleichbar dem, was Derrida als »differance« bezeichnet, das Nichts zu erfassen, das alles in Gang setzt. Er bemüht sich um das, was von der Philosophie »ungedacht« bleibt, da es rational nicht »begriffen« u. »kontrolliert« werden kann. Bei diesem Versuch, die Grenzen des modernen Romans zu überschreiten, schuf er eine beispiellose Form des »lyrischen Romans« mit einer eigenwilligen Syntax, wobei ihm Werke wie der Ulysses von James Joyce nicht mehr als Vorbilder dienen konnten. B.s Die Schuldlosen kann als Fortsetzung der in Der Tod des Vergil eingeschlagenen Richtung betrachtet werden. Die Parabel, die Stimmen u. die Erzählungen sind kunstvoll komponiert, aber sie haben sämtlich fragmentar. Charakter u. ergeben als Ganzes keine »Totalität« mehr. Wenn Autoren wie Milan Kundera, Carlos Fuentes, Villy Sorensen, Susan Sontag oder Barbara Frisch muth in ihrem essayist. u. dichterischen Werk B.heute produktiv rezipieren, liegt das an der noch immer inspirierenden Aktualität der großen Romane B.s. & WEITERE WERKE: Ges. Werke, 10 Bde., Zürich 1952-61. - Kommentierte Werkausg. Hg. Paul Michael Lützeler. 13 (in 17) Bdn., Ffm. 1974-81 (Bd. 13, 1-3: Briefe). - H. B. - Daniel Brody. Briefw. 1930-51. Hg. Bertold Hack u. Marietta Kleiss. Ffm. 1971. & LITERATUR: Bibliographien: Klaus W. Jonas: Bibliogr. der Sekundärlit. In: H. B. - Daniel Brody. Briefw. Ebd., S. 1105-1168. - Fortsetzung in: P. M. Lützeler (Hg.): H. B. Ffm. 1986, S. 333- 357. - Biographie: Ders.: H. B. Eine Biogr. Ffm. 1985. 31987. Engl. Ausg. London 1987. - Weitere Titel: Manfred Durzak (Hg.): H. B. Perspektiven der Forsch. Mchn. 1972. -Joseph Strelka (Hg.): B. heute. Bern/Mchn. 1978. - Richard Thieberger (Hg.): H. B. u. seine Zeit. Bern 1980. - H. B. In: Modern Austrian Literature. Sonderh. 13/4 (1980). - P. M. Lützeler (Hg.): H. B. Pfm. 1986. - Michael Kessler u. P. M. Lützeler (Hg.): H. B. Das dichter. Werk. Tüb. 1987 - P. M. Lützeler u. M. Kessler (Hg.): B.s theoret. Werk. Ffm. 1988. - Steven D. Dowden (Hg.): H. B.: Literature, Philsophy, Politics. Columbia/South Carolina 1988. Paul Michael Lützeler