4. Schön grün! Ö- und Ü-Laute Übung 1: Wer lebt wo? a) Aufnahme 29 hören und fehlende Buchstaben ergänzen 1. K_hler 9. B_nn 2. K__ller 10. M_nchen 3. K_hler 11. Th_ringen 4. K_hler 12. St_ttgart 5. K_ller 13. S_lingen 6. K_hler 14. M_wenberg 7. K_ller 15. S_hl 8. K_ller 16. K_ln b) Aufnahme 29 hören und nachsprechen c) kombinieren: Familiennamen und Ortsnomen haben den gleichen Akzentvokal 1. Familie Köhler wohnt in Möwenberg. 2. Familie w—í 3. 4. 5. 6. \ STADT )fl í ril 7. 8. 1 d) Lösungen vorlesen e) spielen A: Wer wohnt in ? B: Familie . Und wer wohnt in ? Übung 2: Küsse beim Frühstück - und andere Wünsche a) Aufnahme 30 hören b) Aufnahme 30 hören und still mitlesen Küsse im Frühling, Küsse beim Frühstück, Frühstück um zwölf, süße Früchte, zwölf Brötchen, Glücksgefühle, schönes Wetter, fröhliche Eltern, nette Brüder, fünf Tage Urlaub, eine Reise nach Köln, Bücher von Goethe... c) Aufnahme 30 hören und nachsprechen d) Wörter mit Ö- und Ü-Lauten sortieren (manche Wörter gehören in zwei Gruppen) langes Q:_____________________________________________________________ kurzes ö: langes Ü: kurzes Ü: e) Jeder hat drei Wünsche (aus b) frei.. Ich wünsche mir: f) andere Wünsche mit 0 und Ö finden Übung 3: Blöd! a) Aufnahme 31 hören und still mitlesen blöd, nervös, höflich, pünktlich, verrückt, wütend, überhaupt b) Aufnähmest hören und nachsprechen 31 c) Aufnahme 3s hören und VokaUänge von Ö und 0 markieren (lang _ / kun.) d) Aufnahme 32 hören und still mitlesen 3* Bim Du bist unpünktlich! Sala Du bist unhöflich! Bim Du bist verrückt! Sala Ich bin wütend! Bim Du bist verrückt! Blöd bist du! Sala Ich bin überhaupt nicht blöd! Bim Blöd und überhaupt! Sala Ich bin wütend! Sim Ihr macht mich nervös! e) zu drittvon Fesen f) zu d ritt spit >len Übung 4: Ein Rätsel a) Fragen lesen 1. Eine Jahreszeit? 2. Eine Farbe? 3. Was ist Sim immer? 4. Sie können fliegen? 5. Man hat sie im Zimmer? 6. Man kann sie hören? 7. Sie haben Söhne und Töchter? 8. Man isst sie zum Frühstück? 9. Sie gehen in die Schule? 10. Sie sind gefährliche Tiere? 11. Man muss sie lernen? 12. Man kann sie lesen? a gj) b) Rätsel lösen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. r ü ■ T 1 I 1 ü t k» ö ö 6 -t is ö 1 1 ü \ ó ö j Ü 1 Übung 5: Natürlich künstlich! a) Aufnahme 34: Sketch hören b) Aufnahme 34 hören and still mitlesen Bim: Sind diese schönen Blumen künstlich? Sim: Natürlich. Bim: Natürlich? Sim: Nein, künstlich. Bim: Natürlich oder künstlich? Sim: Natürlich künstlich. Möchtest du sie kaufen? Bim: Natürlich. 34, 35 1. Ein, kein oder mehrere Geschwister? Ein Kind sagt: Ich bin das jüngere. Eines sagt: Ich bin das jüngste. Eines sagt: Ich bin sowohl das älteste wie das jüngste. Eines sagt: Ich bin weder das älteste noch das jüngste. Hans Manz ^ ■ .f]) • Wie viele Kindergibt es wahrscheinlich in diesen Familien? 36, 2. Eine glückliche Familie Christine Nösitinger Die Oma sagt, nachdem ihr die Suppenschüssel aus den Händen gefallen ist: „Ist ja noch ein Glück, dass keine Suppe drin war!" Der Vater sagt, nachdem er mit dem Auto in den Straßengraben gefahren ist: „Ist ja noch ein Glück, dass sich der Wagen nicht überschlagen hat!" Die Mutter sagt, nachdem man ihr die Geldbörse gestohlen hat: „Ist ja noch ein Glück, dass die Scheckkarte nicht drin war!" Der Opa sagt, nachdem er gestürzt ist und sich die Knie blutig geschlagen hat „Ist ja noch ein Glück, dass ich mir nichts gebrochen habe!" Das Kind sagt, nachdem es das alles gehört hat: „Ist ja noch ein Glück, dass das Unglück allen in der Familie Glück bringt!" 3. Hochzeitsmärchen Ein Mann hatte fünf Töchter und zwölf Söhne. Die Söhne waren alle höflich und schön, die Töchter klug und vernünftig. Es ist aber auch möglich, dass es genau umgekehrt war. So lebten alle sehr glücklich bis zu dem Tag, an dem sich die zwölf Brüder in dasselbe Mädchen verliebten. Nun war guter Rat teuer. Dem Mädchen gefielen alle zwölf. Und seine Not wurde immer größer. Plötzlich hatte sie aber eine Idee: Ich will hören, was jeder für mich tun würde, wenn ich seine Frau wäre. Dann könnte ich mich bestimmt für einen entscheiden. Und nun begannen die Söhne zu reden: Der erste sagte: „Ich würde dir die schönsten Blümchen pflücken." Der zweite meinte: „Ich könnte dir jeden Tag schöne frische Brötchen holen." Und was sagten die anderen? Ich weiß es nicht. Und ihr? 37. Kerstin Ränke Ö - Laute Übung 1 - CD 1 - 77 Hören und auf Markierungen achten. Sah ein Knab ein Röslein stehn, Rösiein auf der Heiden, war so jung und morgenschön, lief er schnell, es nah zu sehn, sah's mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. (Johann Wolfgang von Goethe) Übung 2- - CD 1 - 78 Gehörten Namen markieren. Zellig - Zöllig -> Zöllig 1 Sehnel Söhnel 2 Heller Höller 3 Gehre Göhre 4 Melier Möller 5 Resel Rösel 6 Wärtke Wörtke 7 Lesselberg Lösselberg 8 Kenneke Könneke Dialoge üben: Heißt diese schöne Frau Zellig oder Zöllig?/ Sie heißt... Übung 3- CD 1 - 79 Gehörtes \A /ort markieren. Schloss - S chlösser -+ Schlösser 1 losen lösen 2 schon schön 3 große Größe 4 fordern fördern 5 Boden Böden 6 Ofen Ofen 7 hohe Höhe 8 Vogel Vögel Übung 4 Kurz oder lang? Markieren Sie die Länge des Vokals mit Punkt oder Strich. 1 blöd 2 nervös 3 böse 4 plötzlich 5 fröhlich 6 öffentlich 7 höflich 8 persönlich a) Tragen Sie die phonetischen Zeichen in die Klammer ein. b) Kombinieren Sie die Adjektive mit passenden Substantiven, z.B. König, Löffel, Wörterbuch, Möbel, Töchter, Söhne, Dörfer, Röcke, ... c) Lesen Sie die Wortgruppen vor. Übung 5: Plural Bilden Sie die Pluralformen. 1 das Korn 2 der Block 3 der Strom 4 der Ton 5 der Sohn 6 die Tochter 7 der Korb 8 der Kopf a) Lesen Sie die Paare vor. b) Ergänzen Sie die Substantive mit dem Zahlwort zwölf. c) Finden Sie weitere Beispiele Übung 6: Diminutivformen das Brot -> das Brötchen 1 das Korn 2 der Korb 3 der Koffer 4 das Schloss 5 die Wolke 6 das Wort 7 die Rose 8 der Kopf Finden Sie noch mehr Beispiele! Übung 7: Adjektive Adjektive mit -lieh bilden. 1 das Wort 2 der Osten 3 der Ort 4 der Hof 5 der Gott 6 die Person 7 die Woche 8 der Tod 1 Möglich ist alles in der Welt. 2 Eine schöne Frau hat immer Recht. 3 Von der Schönheit kann man nicht leben. 4 Erst höre, dann rede. 5 Zwei Köpfe sind besser als einer. 6 Können geht über Wollen. 7 Neue Töpfe kochen gut. 8 Allzeit fröhlich ist unmöglich. Beim nächsten Hören nach lang und kurz in die Tabelle sortieren. lang kurz Übung 8: Freundlich oder unfreundlich? - |CD 1 - 83} Ach wie schön! 1 2 3 4 5 6 7 8 Übung 9 - Kassette HB 130 Sprichwörter Lesen Sie die Sprichwörter still mit und achten Sie auf die ö-Laute. Übung 10: Gedicht- Kass. HB 134 Hören Sie das Möwenlied von James Krüss und lesen Sie stifl mit. Das Möwenlied Sehen Kinder Möwen segeln, Winken sie den weißen Vögeln. Doch die Fische, lieber Schreck, Schwimmen vor den Möwen weg. Ja man kann aus vielen Gründen Möwen gut und böse finden. Möwen beißen Kinder nie. Doch die Fische fressen sie. Kinder sehen Möwen heiter. Doch Makrelen und so weiter Fliehn vor Möwen jederzeit. Und mir scheint, das ist gescheit. Unterstreichen Sie alle Wörter mit ö. Lesen Sie den Text laut und achten Sie auf diese Wörter. U-Laute Übung 1 - CD 1 - 85 Hören Sie das Gedicht und lesen Sie still mit. Achten sie auf die Ü-Laute. Frau Überling Frau Überling hat über Nacht Lang überlegt und überdacht Wie man das Ü hübsch üben kann Das Ü hört sich nicht übel an. Ihr müsst nur üben. Überhaupt: Wer überall an Übel glaubt, Dem wird das Ü nie glücken, In „pflügen" nicht und „pflücken". Es wird mit Blümchen überstreut, Wer Rüge nicht noch Mühsal scheut (Waldemar Spender) a) Markieren Sie lange Ü mit einem Strich, kurze Ü mit einem Punkt. b) Lesen Sie das Gedicht mehrmals. c) Teilen Sie sich das Gedicht in Dreier-Gruppen auf, lernen es auswendig und tragen es zu dritt vor. Übung 2- CD 1 - 88 Sie hören n ur eins der beiden Wörter Unterstreid ien Sie das Wort, das Sie hören. 1 Tür Tour 2 Mütter Mutter 3 führen fuhren 4 drücken drucken 5 nützen nutzen 6 Brüder Bruder 7 würden wurden 8 wüssten wussten Lesen die Beispiele von rechts nach links und von links nach rechts. Übung 3 Vom Singular zum Plural der Bruder die Mutter der Zug das Buch der Fuß der Fluss der Stuhl der Hut der Wunsch der Turm die Kunst a) Sprechen Sie die Wortpaare nach. b) Lesen sie alle Beispiele mit langem, dann mit kurzem Ü vor. c) Zu welchen Beispielen kennen Sie die Diminutivform? d) Suchen Sie andere Wörter, die im Singular ein U und im Plural ein Ü haben. Übung 4-CD 1 -91 Hören Sie die Aussprüche und kreuzen Sie neutral oder ärgerlich an. neutral ärgert. 1 Glück im Unglück 2 Lügen, Lügen, nichts als Lügen! 3 Das habe ich befürchtet. 4 So was Unvernünftiges! 5 Wieder mal typisch! 6 So ein Früchtchen! 7 Du machst mich wütend! 8 Du musst dir mehr Mühe geben! 9 Sei doch vernünftig! a) Hören Sie die Aussprüche noch einmal und sprechen Sie emotional mit. b) Denken Sie sich Situationen aus und verwenden Sie die emotionalen Aussprüche.