48 Die Präposition ]1i — Komparation Keine Ersatzdehnung tritt ein bei fina „von draußen", öWa „aus einem Faden", riVilD (Verbindung von V? mit dem Infinitiv des "Verbs n^n = „sein"). c) Vor einem Jod, das mit Schwa versehen ist, wird das Mem mit Chirek vokalisiert, das Jod wird zur mater lectionis. Es tritt keine Verdoppelung ein; das Schwa verschwindet: aus q?tyn? ]» wird öltynw „aus Jerusalem". Komparation Eine eigentliche Komparation, d. h. besondere Formen für die Steigerungsstufen gibt es im Hebräischen nicht. Der Komparativ wird ausgedrückt a) durch das Adjektiv mit folgendem V? „als", z. B.: "•äs» VilJ Hin er ist größer als ich (eigentlich: er ist groß, von mir aus gesehen). b) durch das dem Adjektiv folgende (V?) "ini"1 „mehr (als)", z. B.: -?a» -inv Vrn mn er ist größer als ich "itf, Pjn "'IN ich bin stärker Auch die Stellung von ~>0V vor dem Adjektiv kommt vor: ......(ja) Viis nnv Der Superlativ läßt sich ausdrücken a) durch das mit Artikel versehene Adjektiv mit nachgesetztem "IDi"1?: ->nva p-inrj Vyisn der fleißigste Arbeiter b) durch das determinierte Adjektiv, dem das zugehörige Substantiv im determinierten Plural mit 3 folgt: O^ViBa T!n0?; c) durch ein determiniertes Adjektiv, dem "3$ (der unter . . . ist) folgt: a^spsatf pnnri. ^Vsi'f der beste von allen, der allerbeste Komparation — Bezeichnung der Gesamtheit 49 d) durch den Positiv, z. B. Vnm wn n«to ,d-nx rrďrt "•V tf; Ich habe drei Brüder, Moses ist der älteste. e) durdh vor dem indeterminierten Adjektiv: Vnä irii»n rran oder traa? VVn "ini«n ; „Rest", „die übrigen". 4 Simon, Lehrbuch ä. mod. hebtäUchen Sprache 50 Übungen zur 7. Lektion ÜBUNGEN Vokabeln NSi"1 Sin er geht heraus nrD (SchuI-)Klasse Snv Xin er weiß T>j?DFI Aufgabe V-ato für jung nniriD Ware D"IN Mensch Heimat bei, an (mt( h& nsiV? ni.rpin!i T,?y .ntfjn ns^n Tna*? • t : - v vt : • • : t t : Ich konnte den Brief heute nicht schreiben, aber morgen werde ich ihn schreiben. Wenn du krank bist, mußt du im Bett liegen. Schließt die Tür! Heute abend werde ich die Arbeit beenden. Auf der Universität können wir interessante Vorlesungen hören. Der Brief ist bereits geschrieben; bald werde ich ihn abschicken. Wir werden dir zu deinem Geburtstag eine Kiste Apfelsinen schicken. Zürne ihm nicht! Das Verb (Forts.) - Die übrigen Binjanim 61 10. Lektion Das Verb (Forts.) - Die übrigen Binjanim - Verbalnoniina GRAMMATIK Nif'al Das Nif'al ist zunächst das Reflexivnm des Kai, z. B. er hütete er hütete sich Es gelangt dann zur Bedeutung des Passivs des Kol. Dieser Gebrauch ist vorherrschend: er schrieb er wurde geschrieben IDEfa er wurde gehütet Das Nif'al drückt auch reziproke Handlungen aus: iniN utfJB wir trafen ihn IJttfaSl -wir trafen uns Binjan Nif'al ist durch das vorgesetzte Nun kenntlich. Wenn jedoch der erste Radikal einen Vokal aufweist, wird stattdessen „hin" präfi-giert, dessen Nun sich dem folgenden Konsonanten assimiliert (Da-gesch bzw. Ersatzdehnung). Beim Vortreten der Präfixe des Futurs wird das n ausgestoßen, und sein Vokal (i) tritt unter das Präfix des Futurs, das sein ursprüngliches Schwa verliert (vgl. analog D + 3=3). So wird pl?^?) zu pSfP/Jl) und dieses wird zu "itfpT?. Formen des Nif'al Vergangenheit: Singular Plural 1. Pers. intfp:i 2. Pers. mask. rntfpi orntfpi fem. 3. Pers. mask. l ntipj 1 fem. mtfps Tl.* Futur: Singular Plural 1. Pers. 2. Pers. mask. -itfpn n#pTn fem. ntfpn * I ' t * nntfpn t : - »t • 3. Pers. mask. nwp^ fem. nntfpn Imperativ1 Partizip: Infinitiv: absoluter Infinitiv: -itfpn nippTn mtfpn i *t* nntfp/i 1^p:32 (mtfw) mtfpi tt1:- v.':- ontfp^ iffpi Das Pi'eJ drückt die Intensität der Handlung des Grundstammes aus, z. B. "13«? zerbrechen * ">^PT binden -isi zertrümmern 1*E festbinden, verknüpfen, verbinden Die Intensität kann in langer Dauer oder Wiederholung bestehen, z. B 7?pT springen hüpfen 1 Ein Imperativ läßt sich nur dann bilden, wenn die Bedeutung des betreffenden Verbs im Nif'al nicht passivisch ist. 2 Unterscheide: T?R? „gebunden werdend" und "»«R „gebunden". 62 Das Verb (Forte.) — Die übrigen Binjanim Die Intensität kann auch darin bestehen, daß man einen anderen zu einer Handlung treibt, so daß die Bedeutung des Pi'el kausativ wird: "JöV lernen T?1? lehren Besonders häufig ist die kausative Bedeutung des Pi'el bei Verben, die im Kai intransitiv sind: P!H stark sein nato sich freuen P?n stark machen D?*? erfreuen Die Bedeutung des Pi'el kann auch deklarativ sein: "f?? schwer sein "13? für gewichtig erklären = ehren Auch von Nomina kann das Pi'el abgeleitet sein. Dieses denominative Pi'el bedeutet die Beschäftigung mit einem Gegenstand: q^s Bild Wort d1?? fotografieren reden Die Beschäftigung mit einem Gegenstand kann auch in seiner Beseitigung bestehen (privative Bedeutung): Wurzel 3 entwurzeln, ausrotten Auch von Verbalstämmen kommen Pi'eZ-Formen mit privativer Bedeutung vor: 4Nun sündigen NBn (entsühnen), desinfizieren Formen des Pi'el Für die Formen des Pi'el ist die Verdoppelung des zweiten Radikals charakteristisch. 3 Zur Vokalisierung vgl. 17. Lektion 4 Zur Vokalisierung vgl. 16. Lektion Das Verb (Forts.) — Die übrigen Binjanim 63 Vergangenheit: Singular Plural 1. Pers. 2. Pers. mask. t I - 1 • 0ÍH?P fern. rntfp. 3. Pers. mask. *i#P 1 fem. mtfp. Futur: Singular Plural 1. Pers. "i#pN "röp-} 2. Pers. mask. viB?p_n fem. •n#p_n nntfpn 3. Pers. mask. ""?P-: ""ft fem. *i#pj? nntfpn Imperativ: Singular Plural «fP. nntfp. Partizip: Singular "^pJ? (rntfp.ö) rntíp_» Plural tHfl»? nnwp.» Infinitiv: "^P.1? absoluter Infinitiv: "^P- Das Pw'aMst das Passiv des Pi'el. Wie im Pi'el wird der zweite Radikal verdoppelt. Die Formen des Pu'al sind: 66 Das Verb (Forts.) — Die übrigen Binjanim Formen des Hif'il Vergangenheit: Singular Plural l.'Pers. intfpn 2. Pers. mask. nrntfpn fem. rntfRn irntfRi? 3. Pers. mask. -ptfpn J YTtfRij fem. Beachte: Die in den anderen Binjanim endbetonten Formen der 3. Pers. fem. Sing, und der 3. Pers. Plur. werden im Hif'il auf der Pän-ultima betont (H'VtfJ'n .rrifffl) Futur: Singular Plural i. Pers. TtfRN i^Ri 2. Pers. mask. ■ytfpn fem. •n-tfpn T 1 - 1 ! - 3. Pers. mask. rvtfp.: fem. T#Rn nntfpn Beachte: Im Gegensatz zu den anderen Binjanim sind im Futur des Hif'il alle Suffixe unbetont fTtfRn ,1TtfRFi .rvifä .nrflfRB). Imperativ: *l#RÖ Ttfpn (Die Betonungsregeln entsprechen denen des Futurs.) Partizip: Singular "l^R? (rngRö) nT#j?d Plural nn^pa (Die Femininform nTtfRa ist endbetont.) Das Verb (Forts.) — Die übrigen Binjanim 67 Infinitiv: absoluter Infinitiv: itfpn Hof'al •???!? Das Hof'al ist das Passiv des Hifil. Das Kamaz katan, mit dem die erste Silbe vokalisiert ist, kann durch Kubbuz ersetzt werden. Die Form steht also gleichberechtigt neben der Form tyty. Im Sprachgebrauch ist manchmal die eine, manchmal die andere Voka-lisierung die gebräuchlichere. Das Partizip wird meist mit Kubbuz vokalisiert. Formen des Hof'al Vergangenheit: Singular Plural 1. Pers. intfpn : -11T 2. Pers. mask. mtfpn T i - r: T omtfpn v i -1: T fern. iH^RS 3. Pers. mask. -itfpn mtfpn fern. mtfpn Tt'iT J I ' I T Futur: Singular Plural 1. Pers. "'IT "itfpJ 2. Pers. mask. "ltfpn n#pn I'ST fern. nnťpn T !-'!T 3. Pers. mask. ^r: "^Rt fern. -itípri nntfpn T :-1:T Imperativ: Partizip: Singular Infinitiv: absoluter Infinitiv: 6» fehlt! -itfpa T i I T (rntfpa) rqtfpa fehlt! ItfRn Plural DnfP» ni-rafpa 68 Dag Verb (Forts.) — Die übrigen Binjanim Das Verb (Forts.) ~ Die übrigen BinJHiiim 69 Hitpa'el *s?nn Das Hitpa'el ist das Reflexivum des Pi'el. Es drückt aus a) die reflexive Handlung, z. B. sich zerstreuen, auseinandergehen tisfrnft sich bekleiden, sich anziehen b) die reziproke Handlung, z. B. töinn sich begegnen, zusammenstoßen c) den Begriff des sich Steüens, des sich als etwas Zeigens. z. B. ^fl? sich für groß halten t3?^ sieh beehren d) die mediale Handlung, z. B. ^nnn sich ergehen e) eine passive Bedeutung, z. B. #i?3nn gebeten werden *^3?^ geehrt werden In dieser passiven Bedeutung wird in der nachbiblischen Sprache gern die Form für die Vergangenheit verwandt. Wie das Pi'el und das Pu'al verdoppelt auch das Hitpa'el den zweiten Radikal. Wenn der erste Radikal des Verbs ein Zischlaut ist (W X 0 1), treten beim Hitpa'el gewisse Änderungen ein: Aus euphonischen Gründen tauschen der erste Radikal und das vorgesetzte n den Platz. Bei f und 2 tritt außerdem eine partielle Assimilation des n ein, und zwar wird das n, wenn der erste Radikal ' ist, zu 1, wenn er 5* ist, zu ü. So entstehen folgende Formen des Hitpa'el: Stamm Vergangenheit, 3. Pers. Sing.mask. -no iT^ön pt \mV!} Ist der erste Radikal ein d- oder M,aut b t), so tritt in der biblischen Sprache immer und auch sonst gern eine totale Assimilation des*! ein. So werden gebildet: Stamm Vergangenheit, 3. Pers. Sing. mask. Formen des Hitpa'el Vergangenheit: Singular Plural 1. Pers. 2. Pers. mask. n£i-;tfp_nn fern. 3. Pers. mask, fern. I mtfpnn 1 Futur: Singular Plural 1. Pers. 2. Pers. mask. fern. nntfpnn 3. Pers. mask. fern. Imperativ: Partizip: Singular Plural Infinitiv: absoluter Infinitiv: •ntfp.nn ntfpnn j r- t • "i#pj?ö OH*?."'? rii-itfpni? "i#PJ?ii 70 Das Verb (Forts.) — Die übrigen Binjanim Das Verb (Forts.) — Die übrigen Binjanim — Verbalnomina 71 Vierradikalige Verben (B"1?3"}*?) Vierradikalige Verben entstehen entweder a) durch Reduplikation, z. B. ernähren W$ wälzen oder stammen b) aus anderen Sprachen, z. B. I?1?!? telefonieren organisieren 0|"1Fi übersetzen "itföN ermöglichen 0?*]? ernähren oder sind c) lautmalerisch, z. B. pfeifen BJöT summen tröpfeln oder sind d) durch zusätzliche Buchstaben erweitert, z. B. t3?# (Stamm 13*) knechten, versklaven "nntf (Stamm Till) befreien Vson (Stamm in Gang setzen Solche Verben können auch von vierradikaligen Nomina bzw. Nominalformen abgeleitet sein: zentralisieren (von „Zentrum"—f?1 „konzentrieren") ptfn berechnen (von ttafD „Rechnung" - Stamm I? verpfänden (von l^f» „Pfand" - Stamm ptf) ffia» hebraisieren (von Jvnay „Hebräisch") Die vierradikaligen Verben werden nach dem Muster der schweren Binjanim (Pi'el, Pu'al, Hitpa'el) konjugiert, die ja durch die Verdopplung des zweiten Radikals vierradikalig werden pWp. läßt sich zerlegen in "i#?E). Beispiele: Paradigma r i - t • USW. D?1^ Das Buch wurde übersetzt. Wnnrttfn ich befreite mich, wurde befreit Gelegentlich kommen auch Verben mit fünf Radikalen vor, z. B. TülV? telegrafieren Verbalnomina Von den Verbalstämmen lassen sich Nomina, Substantivierungen des Verbalbegriffs bilden. Das Kai bildet als Verbalsubstantiv die Form ^¥s, z. B. HYDtf (das) Hufen, Beobachtung '"1?v7f? Lesen, Lesung Das Verbalsubstantiv des Nifal hat die Form nwx-xfl, z. B. nV?*]3n Sichabsondern, Isolierung, Dissimilation nij?37n Anhaften, Verbindung, Ansteckung Das Pi'el bildet zwei Verbalsubstantive, xvxx und nx-xx. Viele Verben bilden beide Formen in jeweils verschiedenen Bedeutungen, z. B. aftp»? Nachfrage nfl» Bitte 'NSj? Aufnahmefähigkeit nVaj? Empfang, Aufnahme, Überlieferung, Quittung Vl»a Vernichtung, Auf- nV»3 Müßiggang (Zeitvergeu-hebung, Vergeudung dung) Das Verbalsubstantiv des Hifil hat die Formen nxxxn und xxxn. Wenn von einem Verb beide Formen gebildet werden, besteht manchmal ein Bedeutungsunterschied, z. B. Unterscheidung ''l3? Unterschied ?n¥?0 Vorbereitung "1^?0 Bescheinigung der Tauglichkeit 74 Das Demonstrativpronomen Nach Eigennamen steht das Demonstrativum ohne Artikel: nt ornaK dieser Abraham IT D^ViftT dieses Jerusalem Ist das Substantiv durch ein Suffix determiniert, erhält das Demonstrativum keinen Artikel: nt ,n,3 dieses mein Haus Steht <1t usw. vor einem indeterminierten Substantiv, so ist dieses Substantiv Prädikativum, z. B. *n.n nt. Dies ist ein Zimmer. n*lilB nXT Dies ist eine Lampe. Steht es vor einem determinierten Substantiv (wobei das Demonstrativum ohne Artikel bleibt), kann die Konstruktion sowohl prädikativ als auch attributiv verstanden werden. Im letzteren Falle ist eigentlich das Substantiv eine Apposition zum Demonstrativpronomen.3 T>n nt heißt „dies ist das Kind", kann aber auch bedeuten „dieses Kind" (dieses, d. h. das Kind). Zur Verdeutlichung der prädikativen Verwendung kann das Personalpronomen eingeschoben werden: nilBlW N-n ntft Das ist das Bild. Das Demonstrativum kann mit dem Personalpronomen zu einem Wort i i verschmelzen: int, ,niT. Als Nebenform für nt und für HŇT erscheint « (ohne Artikel) [gilt heute als vulgär]. Kinn usw. wird dem stets determinierten Substantiv, zu dem es gehört, nachgestellt, z. B. Kinn ti'xn jener Mann Dnn D'OT jene Tage 3 Diese appositionelle Konstruktion kommt im Mittelalter auf und ist heute höchstens in gehobener literarischer Sprache zu finden. Das Demonstrativpronomen — Das Fragepronomen — Der Lokativ 75 Anstelle von Bnn (inn) und auch von n^xn kommt *V?n vor. „Derselbe", „eben jener" wird durch die vorangestellte Partikel AN mit dem Suffix der 3. Person ausgedrückt. Das Nomen kann den Artikel erhalten, z. B. rpan inix dasselbe Haus, (gerade) jenes Haus n»B> nniK3 ZUr selben Stunde, (gerade) zu jener Stunde Tritt der Ausdruck in den Akkusativ, so soll dieser ohne stehen, da bereits in frrtK usw. AN enthalten ist. .trfäxn anix (dk) dp 'rba rtte •>» ' T-l r T \* : - .-i Ich treffe jeden Tag dieselben Leute. Fragepronomen "l? wer? na Was? nPX welcher? Inj welche? welche? pl nPX und iPK können sich mit Personalpronomina zu einem Wort verbinden : Inn« = wn nrie •,nipx = x'n iPK Ebenso bildet man: inr = xin nj wo = xin ••a ina = xin no ■•nit = x*»n iT ••jpb = «,n -»a ••na = ipn no arra = an ••a ana = an no " • - - T - T in*1? = ]n ••a jna = jn na Zur Vokalisierung des Fragewortes na vgl. S. 45. Lokativ4 Wie bereits früher betont (s. S. 31), besitzt das Hebräische keine Kasus mehr. Als Rest hat sich eine Akkusativform erhalten, die auf * Der hebräische Terminus niMSfJ Xn der Richtung, des Zieles) ist treffender. 76 Übungen zur 11. Lektion unbetontes HX. auslautet. Diese Form, die heute nur noch idiomatisch existiert, bezeichnet die Richtung, z. B. nrpsn nach Hause nT?\? in die Stadt Auch ohne Artikel: ns-)k (zur Erde, in das Land)5 ™3tf dorthin, dort nr»'> nach rechts nVKöfr nach links ÜBUNGEN Vokabeln V*? spazieren gehen ("TIN) T)H mit [heute meist in Verbindung mit Suffixen gebraucht, vor Nomina wird für „mit" benutzt] zusammentreffen DipS Ort, Stelle Vifen« gestern pH3 lachen rirrta witz wenn (temporal) "'s? Ii» D»B(n) "ris na treai sin t I • us? ~ t 13*73 - t * f V 1* erzählen noch Mal noch einmal Gebäude er befindet sich Feder(halter) bekommen, erhalten Hund bellen bloß, nur, allein etwa, vielleicht beißen ~>99 nrxa ?Kinn nripan m an? ^ .nVxn n^arpön rix Tiaro anüW nkn tfrafej ^ «^nn lan'n as? ^^P.txiip nnx nx anix ^.n^nnunT-r öm ntfr) ^nit .-i?on rra inixa "-nx ni'is i^x '.ny^rinixa^oipisn inixa -ina izfrD? .nwn nnann .rrvsn ur^n ^innx .iVx nx anix "3X ?ar]ix nnx t • t : - t : v " Übungen zur 11. Lektion 77 Ich habe über diesen Witz gelacht, aber ich werde nicht lachen, wenn du mir denselben Witz noch einmal erzählst. Auf diesem Tisch ist eine Decke, auf jenem Tisch sind viele Bücher. In welchem Gebäude befindet sich deine Schule ? Kannst du mit diesem Federhalter schreiben? Ich kann diesen Brief heute nicht absenden. Wann habt ihr diese schönen Bücher bekommen? Dieser Tag ist mein Geburtstag. Wer weiß, ob diese Hunde nur bellen oder (etwa) auch beißen. Am Morgen gehen die Schüler in die Schule, und mittags kehren sie nach Hause zurück. 5 Heute nur in der Bedeutung: „nach Israel". 6 Der folgende Buchstabe erhält Dagesch; vgl. S. 80. Das Adverb 79 12. Lektion Das Adverb - Relativsätze GRAMMATIK Das Adverb Abgesehen von eigentlichen Adverbien, wie z. B. ÜB hier dort rvv, wo? T»» wann? T« wie? "!?* vielleicht nri» nun dann dienen folgende Bildungen zum Ausdruck des Adverbs: a) das Adjektiv, z. B. »a allmählich (B?a = wenig, ein wenig) ü?1i' (ganz) langsam, allmählich (ö*fr = langsam) bzw. es werden durch Wiederholung von Nomina Adverbien gebildet: im inx 1D»1 an sie traten einzeln ein 3|igo pBü 21X3 Dil sie kamen nach und nach (tropfenweise) Gern wird im Hebräischen das Adverb umschrieben. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten: * Heute nur literarisch. 2 Vgl. 22. Lektion. 3 Die Endung Fx ist vor allem in der Sprache der Mischna anstelle von B'X üblich (Sing. ™V, piur. DiBB und tTBB). 80 Das Adverb — Relativsätze 1. den Gebrauch des inneren Akkusativs, z. B. nVn? nnafc nw er freute sich sehr ntfj? mta» 121» '1R ich arbeite schwer 2. die Verbindung von zwei Verben, deren zweites a) im Infinitiv steht. Dabei drückt das hebräische finite Verb das deutsche Adverb aus, der Infinitiv die Tätigkeit. Beispiele: V9oV 3 nix ich gehe gern spazieren inj?1? nana «in er liest viel ni*n"? MD^n du hast richtig gesehen b) dem ersten durch 1 angeschlossen ist. Beispiele: im er aß wieder 'fiWMl ,ri?Vri ich ging hinein n"IT1 nSDj? sie sprang hinunter 3. die Verbindung eines Adjektivs mit dem Substantiv 1?« (Art, Weise), z.B. ]JXB JBR3 ausgezeichnet (= auf ausgezeichnete Weise) T'nt ]DK3 vorsichtig Relativsätze Als Relativum dient ")B?R oder wird mit dem folgenden Wort verbunden, dessen erster Buchstabe Dagcsch erhält, sofern es möglich ist. "f ist in der modernen Sprache gebräuchlicher als 1f R. Zur Kasusrektion: ">$R (bzw\ "#) ist unveränderlich. Ein Relativum, das im Akkusativ stehen muß, wird meist nicht besonders gekennzeichnet. Im Falle anderer Kasus wird die Rektion mittels Pronomina hergestellt. Relativsätze 8t Beispiele: •Vnä ,170? 19^1? 'tv"?^ Der Tisch, der im Zimmer steht, ist groß. •rft »maR -i#r .onann rw -bt Denke an die Worte, die ich dir gesagt habe. Der Mann, dessen Brief ich heute erhielt, befindet sich im Ausland. •ta1?, ania ^r vVstf ,Tän Das Papier, auf dem ich schreibe, ist weiß. .trän wxy fr ,a"atfi,> iir iatf (|ja In dem Garten, in dem wir sitzen, sind viele Bäume. „Derjenige, welcher" heißt entweder R oder 'a ptfR ■»»); „Dasjenige, was" heißt entweder ">f R oder ~#