Der Hound von Babice Nachdem sich die Lehrerin und der alte Trunkenbold davon machten, rief mich Alois zu sich. Er sah mich ernst an und sagte: Du bist meine einzige Rettung. Wenn er so anfängt, kommt meistens nichts Gutes heraus. Ständig muss ich für ihn die Kastanien aus dem Feuer holen. Als Alois noch verheiratet war und seine Frau über Maß getrunken hat und das arme Wurm unter der Theke vergessen hat, musste ich es hinter ihr hertragen. Schau bitte nach, ob sich im Wald nicht irgendwelche suspekten Typen herumtreiben. Suspekt ist sein Lieblingswort. Und bring ihr die vergessenen Handschuhe. Alois tat, als wäre ich dazu fähig, die Lehrerin eine halbe Stunde nach ihrem Weggehen noch einzuholen. Ihr Parfum vergisst man zwar nicht so leicht, aber ich bin kein Spürhund. Wenn du es schaffst, kriegst du ein köstliches Gulasch, versprach er mir. Mit diesen Worten im Kopf rannte ich los. Als ich zum Bach kam, verlief die Spur im Sand. Ich hörte hinkende Schritte eines Übergewichtigen in der Nähe und seine Bierfahne warnte mich - es ist kein hinkender Eber. Der Geruch kam auf mich zu. Ich sprang auf und lief an ihm vorbei. Er wollte sich auf mich stürzen, torkelte jedoch und fiel hin. An einem Baum richtete er sich langsam auf, blieb lange an ihn angelehnt stehen und fluchte, als er Lichter des vorebeifahrenden Zuges sah. Dann sackte er auf den Boden. Ich kehrte mit den Handschuhen zu Alois zurück. Er kraulte er mich hinter den Ohren und stelte mir die Gulaschschüssel unter den Tisch.