ATLAS DER URGE SCHICHTE IM AU PTRAGB DES DIREKTORS DES HAMBURGISCHEN MUSEUMS EUE, VÖLKERKUNDE UND VORGESCHICHTE UND IN VERBINDUNG MIT DER RÖMISCH - GERMANISCHEN KOMMISSION DES DEUTSCHEN ARCHÄOLOGISCHEN INSTITUTS HERAUSGEGEBEN VON PROF. DR. HANS JÜRGEN EGGERS, HAMBURG BAND 1 HANS JÜRGEN EGGERS DER RÖMISCHE IMPORT IM FREIEN GERMANIEN TEXT DER RÖMISCHE IMPORT IM FREIEN GERMANIEN VON HANS JÜRGEN EGGERS HAMBURG TEXT l. 1951 195 1 HAMBURGISCHES MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE UND VORGESCHICHTE HAMBURGISCHES MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE UND VORGESCHICHTE ■ f i )< I Die Titelvignette (auf dem Umschlag) wurde von Frl. D. Detering-Hamburg gezeichnet. Sie stellt den Hemmoorer Eimer von Altenwalde (Fund 947) dar. Es ist das einzige römische Bronzegefäß, das sich im Besitze des Hamburgischen Museums für Völkerkunde und Vorgeschichte befindet. INHALT DES TEXTBANDES Vorwort zum „Atlas der Urgeschichte"............................................. 9 Vorwort zum „Römischen Import" ................................................. 11 1. Kapitel: Der Forsehungs- und Bearbeitungszustand ................................ 13 2. Kapitel: Die große Gesamtkarte ................................................ 23 3. Kapitel: Der Import der Spätlatenezeit ........................................... 38 4. Kapitel: Der Import der älteren Kaiserzeit ........................................ 43 5. Kapitel: Der Import der jüngeren Kaiserzeit...................................... 52 6. Kapitel: Zusammenfassung. Die Handelswege..........____....................... 64 1. Exkurs: Zur relativen und absoluten Chronologie der germanischen Funde der römischen Kaiserzeit ......................................... 70 2. Exkurs: Zu den literarischen Quellen zum römischen Import im freien Ger- manien ..................................................... 72 Gesamtkatalog (1. Dänemark—31. Finnland) ....................................... 78 Typenkatalog (Beilage 1—112) ..............................................■...... 159 Literatur- und Abkürzungsverzeichnis.............................................. 184 Alphabetisches Fundortregister ................................................... 192 INHALT DES TAFEL- UND KARTENBANDES 16 Tafeln (mit 250 Typenabbildungen) .......................................... Taf. lff. 64 dreifarbige Karten im Maßstab 1:8000000 .................................. Karte lff. 1 große dreifarbige Gesamtkarte im Maßstab 1:2000000 (Faltkarte)......... Umschlagtasche Vorwort zum „Atlas der Urgeschichte44 Mit dem vorliegenden Bande wird eine neue urgeschichtliche Schriftenreihe eröffnet, und es empfiehlt sich daher, auf Zweck und Ziel dieser Unternehmung kurz einzugehen. Der „Atlas der Urgeschichte" stellt sich die Aufgabe, in einer Reihe in sich abgeschlossener Monographien einzelne Epochen eines größeren geographischen Raumes zusammenfassend darzustellen. Jeder Band soll enthalten: a) eine große Gesamtkarte der jeweiligen Epoche, im Maßstab 1:2000000. b) ein vollständiges Fundortverzeichnis zu der Gesamtkarte, mit kurzen, summarischen Angaben über Art des Fundes, Aufbewahrungsort und Literatur. c) eine Übersicht über alle wesentlichen Typen, mit Typenabbildungen und Abriß der relativen und absoluten Chronologie. d) eine größere Anzahl von Typerikarten, im Maßstab 1:8000000, mit zugehörigen Fundortlisten. Jeder Band des „Atlas" stellt also eine Art Handbuch dar, das für eine zeitliche Stufe und einen klar umgrenzten geographischen Raum, über jeden Fundort und jeden Typ knappe Auskunft erteilt und durch die Literaturhinweise weitere Nachforschung ermöglicht. Die Gesamtkarte soll eine Vorstellung vom einstigen Siedlungsraum vermitteln, soweit er auf Grund des heutigen Forschungsstandes schon erkennbar ist. Die Typenkarten endlich sollen, unter Anwendung der „vergleichenden geographisch-kartographischen Methode", dazu dienen, historische Einheiten geographischer, politischer, ethnischer, religiöser, soziologischer und wirtschaftlicher Art zu ermitteln, und Versuche zu ihrer Deutung bringen. Der „Atlas der Urgeschichte" verfolgt dabei bewußt andere Ziele als die Lokal- und Landesforschung. Unter voller Anerkennung ihrer Notwendigkeit muß man sich doch dessen bewußt sein, daß neben einer immer mehr in die Tiefe gehenden Forschungsarbeit auf kleinem Raum, auch eine großräumige Zusammenfassung notwendig ist. Wir müssen erkennen, wo wir heute stehen und an welchen Punkten die bisherige Arbeit noch einseitig und lückenhaft geblieben ist und daher einer Ergänzung bedarf. Der „Atlas" will dabei weder der Landesforschung „Konkurrenz" machen noch gar sie ersetzen. Er benutzt dankbar den von der Landesforschung in Jahrzehnten gesammelten Fundstoff, er benutzt als Quelle in erster Linie das bereits publizierte Material, das im Bedarfsfall durch Rückfragen in den Museen und Reisen ergänzt wird. Es kann aber nicht Aufgabe des „Atlas" sein, erneut die Arbeit zu leisten, die die Landesforschung in ihren regionalen Publikationen bereits geleistet hat oder noch zu leisten beabsichtigt. Sein Ziel ist es vielmehr, sich diese „Vorarbeiten" zu Nutze zu machen und durch Vergleich und Zusammenfassung der einzelnen Teilergebnisse zu neuen Erkenntnissen und neuen Fragestellungen zu gelangen. Allerdings wird man es sich nicht so einfach machen dürfen, die Ergebnisse der Teilgebiete schematisch zu „addieren"; es wird vielmehr notwendig sein, jede dieser „Vorarbeiten" wieder in ihre einzelnen Bauelemente zu zerlegen, ehe man aus ihnen ein neues Gebäude aufführt. Der Herausgeber des „Atlas" ist sich auch darüber im Klaren, daß heute noch nicht alle urgeschichtlichen Denkmälergruppen „reif" sind für eine solche großräumige Betrachtungsweise. Bei Stein- und Metallgegenständen, bei Grabinventaren und Hortfunden kann man sie heute schon unbedenklich wagen, bei Wehranlagen nur bedingt, bei Siedlungen, Hausformen und allen sonstigen Objekten, die eine verfeinerte, moderne Grabungstechnik zur Voraussetzung haben, wird man vielleicht noch Jahrzehnte warten müssen, bis das Netz der Beobachtungspunkte dicht genug geworden ist, um bindende Schlüsse darauf aufzubauen. — Im übrigen soll man aber auch mit 10 Vorwort zum „Atlas der Urgeschichte" der Vorsicht nicht zu weit gehen. Regionale Unterschiede im Forschungsstand wird es i m m e r geben, „Vollständigkeit" wird niemals erreichbar sein. Man muß den Mut haben, trotz Lücken in unserer Kenntnis, mit einer Zusammenfassung zu beginnen, sonst wird es niemals dazu kommen. UnVollständigkeit des Materials und unterschiedlicher Forschungsstand bilden auch so lange keine Gefahr, als sich der Forscher ihres Vorhandenseins voll bewußt ist und somit Fehlschlüsse vermeidet. Die erste Aufgabe, die sich der Herausgeber des „Atlas der Urgeschichte" gestellt hat, ist die erschöpfende Bearbeitung der „Römischen Kaiserzeit Mittel- und Nordeuropas", die in vier Bänden dargestellt werden soll. Dem vorliegenden 1. Bande, der den keltischen und römischen Import der Spätlatene-, der älteren und jüngeren Kaiserzeit zum Gegenstande hat, sollen folgen: Bd. 2: Die einheimischen Funde der Spätlatenezeit. Bd. 3: Die einheimischen Funde der älteren Kaiserzeit. Bd. 4: Die einheimischen Funde der jüngeren Kaiserzeit. Die Vorbereitung dieser Publikationen wird auf Jahre hinaus die Hauptaufgabe der Mitarbeiter der urgesehiohtlichen Abteilung des „Hamburgischen Museums für Völkerkunde und Vorgeschichte" sein, das mit seinem wissenschaftlichen und technischen Apparat alle Voraussetzungen für ein derartiges Forschungsunternehmen erfüllt. Der Herausgeber des „Atlas" weiß nicht, ob er über die „römische Kaiserzeit" hinaus Zeit und Gelegenheit finden wird, noch andere Epochen selber zu bearbeiten. Er hofft jedoch auf Mitarbeit von Fachkollegen, die bereit wären, sich anderer Zeitstufen anzunehmen. In diesem Falle wäre das Ziel, eine Darstellung aller urgeschichtlichen Kulturen Alteuropas, in absehbarer Zeit vielleicht doch erreichbar1). ') Uber den Plan eines „Atlas der Urgeschichte" hat Verfasser erstmalig im ersten Heft der Zeitschrift „Arohaeologia Geographica" I. 1950, 1—3 berichtet. Diese Zeitschrift vorfolgt ähnliehe Ziele wie der „Atlas", sie dient vor allem der Anwendung der „geographisch-kartographischen Methode" auf „kleinere"Objekte und der Diskussion aller mit ihr in Zusammenhang stehenden Fragen. U Vorwort zum „Römischen Import4* In dem vorliegenden Bande wird der erste Teil einer Untersuchung der Öffentlichkeit vorgelegt, die den Verfasser mit längeren und kürzeren Unterbrechungen nun bereits fast zwei Jahrzehnte beschäftigt hat. Von Anfang an war eine vollständige Sammlung aller keltischen und römischen Importfunde Mittel- und Nordeuropas aus der Zeit von 150 vor bis 400 n. Chr. Geburt beabsichtigt, mit Ausnahme der römischen Münzen, über die damals gerade vor kurzem eine zusammenfassende Arbeit erschienen war1), und mit Ausnahme der Glasperlen. Von Anfang an verfolgte die Arbeit zwei Ziele, die sich naturnotwendig aus dem behandelten Fundstoff ergaben: Der Import sollte einmal als Quelle zur Geschichte des römisch-germanischen Handels, zum anderen als Schlüssel zur absolutenChronologie des freien Germaniens benutzt werden. Der große Umfang des Themas legte eine Zweiteilung nahe. Im vorliegenden Bande wird der Import für die Handelsgeschichte ausgewertet, die absolute Chronologie wird an anderer Steile zur Darstellung gelangen2). Die Arbeit wäre nicht möglich gewesen ohne eine großzügige Unterstützung des „Deutschen Archäologischen Instituts", dessen Präsidenten Staatsrat Prof. Dr. Th. Wiegand f und Prof. Dr. M. Schedef dem Verfasser die nötigen Reisen ins In- und Ausland ermöglicht haben. So konnten in den letzten Jahren vor dem Kriege die wichtigsten Museen in Dänemark, Norwegen und Schweden, in Westpolen, in der Tschechoslowakei, in Österreich und in Ungarn, sowie in Nordwest-, Mittel- und Ostdeutschland vom Verfasser planmäßig bereist werden (s. Karte 2). Wesentliche Förderung verdankt Verfasser auch den Herren von der Römisch-Germanischen Kommission in Frankfurt a. M., zunächst Herrn Prof. Dr. E. Sprockhoff, nach dem Kriege Herrn Prof. Dr. G. B e r s u und Herrn Dr. W. W a g n e r. In vieler Hinsicht ist er ferner seinen ehemaligen Vorgesetzten Herrn Prof. Dr. W. Unverzagt - Berlin, Herrn Museumsdirektor Dr. 0. K u n k e 1 - Stettin 3) und neuerdings Herrn Prof. Dr. F. T e r m e r - Hamburg verpflichtet, dessen wohlwollendem Interesse die Aufnahme der Arbeit in eine neubegründete Schriftenreihe des „Hamburgischen Museums für Völkerkunde und Vorgeschichte" und damit ihre Finanzierung zu verdanken ist. Diese Finanzierung wurde durch namhafte Zuschüsse des Senats der Hansestadt Hamburg, der Joachim-Jungius-Gesellschaft (Präsident Prof. Dr. W o 1 f f), der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaften sowie der Römisch-Germanischen Kommission in Frankfurt a. M. ermöglicht. Nicht ist es dem Verfasser möglich, alle Damen und Herren mit Namen zu nennen, die ihn auf seinen Museumsreisen mit Rat und Tat unterstützt haben. Nicht unerwähnt aber darf bleiben, daß im vergangenen Herbst 1950 dem Verfasser, auf Vorschlag von Herrn Dr. M. Stenberger-Stockholm, durch das „Svenska Institutet" ein vierwöchentlicher Studienaufenthalt in Schweden ermöglicht wurde, der außer einer genaueren Aufnahme des schwedischen Importmaterials, auch der Kenntnisnahme neueren Fachschrifttums in den reichen Stockholmer Bibliotheken diente, wodurch sich viele kriegsbedingte Lücken schließen ließen. Ebensowenig darf verschwiegen werden, wie viel Verfasser Herrn Prof. Dr. G. Ekholm - Uppsala und Herrn Dr. J) Sture B o 1 i n, Fvnden av romorska mynt i det fria Germanien. Lund 1926. — Deutsche Zusammenfassung in den „Berichten der RGK." 19 (1929), S« ff. *) Dieser zweite Teil des „Importe" (nicht zu vorwechseln mit dorn 2. Bande des „Alias"!) stellt eine völlig selbständige Arbeit dar, die lediglich auf derselben Materialsammlung aufbaut. Sie ist für die von der RGK. herausgegebene Serie der „Römisch-germanischen Forschungen" vorgemerkt. In dieser Arbeit sollen auch alle irgend erreichbaren reichsrömischen Parallelen zu den Im-nortfnndeu statistisch ausgewertet und die Frage der Werkstättenzentren untersucht werden. 3) Jetzt Hauptkonservator in Würzburg. 12 Vorwort zum „Römischen Import" H. Norling-Christensen - Kopenhagen verdankt, die, an demselben Spezialgebiet arbeitend, in selbstloser und großzügiger Weise den Verfasser ständig über neue Funde und neue Literatur auf dem Laufenden gehalten haben und in brieflichen wie persönlichen Gedankenaustausch mit ihm getreten sind. Herrn Prof. Dr. H. Aubin-Hamburg wurden wertvolle Ratschläge bei der Auswahl der in die große Gesamtkarte eingetragenen römischen Straßen, Kastelle und Städte verdankt; Herr Prof. Dr. E. Sturms-Bonn hat sich liebenswürdigerweise der mühevollen Arbeit unterzogen, das polnische Schrifttum auf römischen Import hin durchzusehen und die wichtigsten Stellen zu übersetzen; Herr Oberstudiendirektor Dr. E. Höpken-Lüneburg und Herr Privatdozent Dr. H. Bollnow-Göttingen waren bei der Auswertung der literarischen Quellen behilflich; Herr Prof. Dr. J. Werner-München endlich hat dem Verfasser ständig über -wichtige Parallelen und Neufunde auf provinzialrömischem Gebiet berichtet, Hinweise, die allerdings erst im zweiten Bande dieser Arbeit voll ausgewertet werden sollen. Zahlreiche weitere Kollegen, denen wertvolle Nachrichten verdankt werden, sind im „Gesamtkatalog" und an anderen Stellen erwähnt worden. Von den Mitarbeitern des Verfassers am Hamburgischen Museum für Völkerkunde und Vorgeschichte hatte Herr Verwaltungsleiter E. Dennert wesentlichen Anteil bei der Beschaffung der für den Druck benötigten Mittel, Frau 0. H ü b 1 e r besorgte die Reinschrift des Manuskriptes ' und las eine Korrektur, und Herr Dr. R. Hachmann hat fast alle Tafelabbildungen und Kartenvorlagen gezeichnet und ebenfalls eine Korrektur gelesen. Die Höhenschichtenkarte und die Ausführung der großen Gesamtkarte des Imports wurde durch Herrn W. Hoffmann - Hamburg besorgt, der Druck der großen Karte fand unter Aufsicht von Herrn W. W a 11 e r im Hamburger Vermessungsamt statt, die Gesamtherstellung des Buches besorgte die Druckerei J. J. Augustin in Glückstadt. Zum Schluß möchte ich noch erwähnen, daß es nur einer Verkettung verschiedener glücklicher Zufälle und dem rechtzeitigen Eingreifen meiner Frau zu verdanken ist, daß die erste Niederschrift dieser Arbeit und das umfangreiche Material von Photos, Zeichnungen und Museumsnotizen in der Schlußphase des letzten Krieges zunächst von Stettin nach Greifswald und nach dem Waffenstillstand im Laufe der Jahre 1946 und 1947 nach und nach zu meinem neuen Wohnort Hamburg „hinübergeschleust" werden konnte. Denn es handelte sich bei den damaligen unsicheren Postverhältnissen buchstäblich um ein „Hinüberschleusen" von einer Besatzungszone in die andere, wobei sich meine Mutter trotz ihres hohen Alters der mühevollen Arbeit unterzog, von allen nur einmal vorhandenen Abbildungen und Aufzeichnungen, Pausen und Abschriften anzufertigen, um nicht unersetzliches wissenschaftliches Material im letzten Augenblick doch noch in Verlust geraten zu lassen. Denn zahlreiche der von mir in den letzten Friedensjahren besuchten Museen sind den Kriegsereignissen zum Opfer gefallen und die geretteten Photos und Zeichnungen haben damit Urkundenwert erlangt. — Die Erfahrungen des Jahres 1945 haben wesentlich zu dem Entschluß beigetragen, die Importarbeit zu teilen und so bald als möglich den ersten Band zu publizieren. In unsicheren Zeiten, wie wir sie heute erleben müssen, scheint der Druck und die dadurch bedingte rasche Dezentralisierung das einzig wirksame Mittel zu sein, ein Wissenschaft- . liches Material zu retten. 1 I ■I Erstes Kapitel Der Forschungs- und Bearbeitungsstand (hierzu die Karten 1 und 2) Für die Erforschung des römisch-germanischen Handels stehen Quellen sehr verschiedener Art und Herkunft zur Verfügung: literarische, sprachliche und archäologische. Die literarischen Quellen (Nachrichten griechischer und römischer Schriftsteller, Inschriften usw.) können kritisch } nur vom Althistoriker ausgewertet werden; sprachliche (z. B. Lehnworte) nur vom Philologen; die archäologischen sind die einzigen, bei denen sich der Verfasser für kompetent halten möchte. Natürlich ist eine Synthese dieser drei Quellengruppen das Endziel. Bevor man aber zu ihr gelangt, muß jede Disziplin, schon aus Gründen der methodischen Sauberkeit, zunächst aus ihren eigenen Quellen herauszuholen versuchen, was irgend herauszuholen ist, ehe sie sich mit den Ergebnissen der Nachbarwissenschaften auseinandersetzt. Aus diesem Grunde wird auch in dieser Arbeit das archäologische Material zunächst ganz für sich betrachtet werden ohne Rücksicht auf die Aussage der Schriftquellen. Die archäologischen Quellen zum römisch-germanischen Handel sind die römischen Importfunde, die unter den kaiserzeitlichen Bodenfunden des freien Germaniens einen so hervorragenden Platz einnehmen. Ihre Analyse muß notwendigerweise beginnen mit einer Analyse des heutigen Forschungs- und Bearbeitungsstandes, zwei Begriffen, die oft nicht klar genug voneinander getrennt werden. Unter „Forschungsstand" soll auf den folgenden Seiten das verstanden werden, was durch die Sammeltätigkeit der Museen und durch die Bodendenkmalpflege an archäologischen Quellen überhaupt schon der Forschung zugänglich ist; unter „Bearbeitungsstand" dagegen das Material, das bereits in Büchern und Zeitschriften publiziert wurde. Forschungsstand und Bearbeitungsstand brauchen keineswegs immer auf derselben Stufe zu stehen. Es gibt Länder mit einem sehr hohen Forschungsstand (wiez. B. Schweden), bei denen ein vollständiges Inventarwerk für die Kaiserzeit noch fehlt. Es gibt andere Länder mit einem verhältnismäßig niedrigen Forschungsstand (wie Litauen), bei denen aber fast jeder Fund publiziert ist. Der heutige Bearbeitungsstand des römischen Imports im freien Germanien ist auf Karte 1 zur Anschauung gebracht worden. Dunkle Schraffuren zeigen die heutigen Territorien an, für die moderne, vollständige Inventáre, meist der Zeit nach 1930, bereits vorhanden sind. Helle Schraffuren dagegen zeigen Gebiete mit älteren oder unvollständigen Inventaren an. 't Bearbeitungsstand ist nicht Forschungsstand. Aus diesem Grunde sind in Karte 2 die Museums- reisen des Verfassers eingetragen worden, durch die in vielen Fällen der mangelnde Bearbeitungsstand dem tatsächlichen Forschungsstand angenähert werden konnte. Trotzdem bleibt, wie in den folgenden Seiten gezeigt werden wird, ein ziemlich starker Gegensatz zwischen den einzelnen Ländern bestehen; der „Grad der Vollständigkeit" ist auf Grund andersartiger äußerer Bedingungen ein verschiedener. Wesentlich ist aber nicht, daß das Material „vollständig" ist — Vollständigkeit wird sich hier niemals erreichen lassen —; wesentlich ist vielmehr, daß sich der Verfasser, und durch ihn der Leser, zu jeder Zeit über den Grad der „UnVollständigkeit" im klaren ist. Und diese Klarstellung ist das Hauptziel der Analyse des Forschungsund Bearbeitungsstandes. Karte 1 verfolgt den Nebenzweck, das in dieser Arbeit erfaßte Gebiet zur Darstellung zu bringen. Seine Grenzen fallen im Westen und Süden mit der Rhein-Limes-Donau-Grenze des rö-mischen Imperiums zusammen. Im Osten halten wir uns an die alte Grenze der Sowjet-Union, da 14 Der römische Import im freien Germanien sie zugleich l'ni-.iHumgsgTcnze ist, im Norden an das Eismeer. Was die Grenzen innerhalb dieses Raumes betrifft, so ist die politische Karte von 1920 zu Grunde gelegt. Nicht nur, weil dies die letzte politische Karte Europas war, die von allen Mächten international anerkannt wurde, sondern vor allem weil gerade in den 20 Jahren zwischen den beiden Weltkriegen in vielen damals begründeten Staaten die Bodenforschung sehr intensiv betrieben wurde und zahlreiche Publikationen aus dieser Zeit sich an die Grenzen von Versailles halten. Da aber die älteren Arbeiten und auch ein Teil der neueren, sich an die Grenzen von 1914 halten, so schien es zweckmäßig auch diese, soweit sie von denen von 1920 abweichen, auf unserer Karte 1 anzudeuten. Die älteste Gesamtdarstellung des römischen Imports im freien Germanien stammt aus der Feder des schwedischen Oberlehrers Wiberg (313)1); aber das für seine Zeit beachtliche Werk ist jetzt 90 Jahre alt, also in einer Zeit geschrieben, in der das zur Verfügung stehende Quellenmaterial noch viel zu spärlich und lückenhaft und die methodischen Grundsätze bei der Bearbeitung noch viel zu unentwickelt waren, als daß diese Arbeit als Grundlage und Ausgangspunkt unserer heutigen Forschung dienen könnte. Eine wirkliche Grundlage wurde der Forschung erst um die Jahrhundertwende durch die Arbeiten von Willers (315, 316) geschenkt. Seine beiden Bücher stellen sich indessen keineswegs die Aufgabe, eine erschöpfende Gesamtdarstellung des römischen Imports zu bringen. Ausgangspunkt war vielmehr die Publikation der im Landesmuseum Hannover aufbewahrten römischen Bronzegefäße, für die nun Willers alle ihm erreichbaren Parallelfunde aus germanischem und römischem Gebiet zusammentrug, so daß seine Arbeiten wenigstens für diese Denkmälergruppe einen leidlich vollständigen Überblick über das vor 50 Jahren bekannte Material bieten. Wesentlicher aber noch für die Forschung war das hohe wissenschaftliche Niveau der Willers'sehen Bücher. In ihnen wird erstmalig die Typologie und die absolute Chronologie der römischen Bronzegefäße nach modernen Methoden bearbeitet und zwar so hervorragend bearbeitet, daß sämtliche späteren Arbeiten, die vorliegende mit eingeschlossen, Willers als Grundlage und Ausgangspunkt nehmen konnten. Das gilt indessen nur für die Bronzegefäße. Die Gläser sind von Willers nicht bearbeitet worden. Im III, Bande des Werkes von Kisa (147) wurden die skandinavischen Gläser durch Almgren (7) zusammengestellt, für das germanische Festland fehlt eine entsprechende Bearbeitung. Von den übrigen Importgruppen wurden die Terra-sigillata-Gefäße von Dagmar Selling (265), die Statuetten von Fredrich (103), die Fibeln von Almgren (6) bearbeitet. Die römischen Münzen wurden von Sture Bolin (55) so eingehend bearbeitet und mit vollständigen Materialsammlungen versehen, daß Verfasser auf Behandlung dieser Denkmälergruppe glaubte verzichten zu können; war doch die vorliegende Arbeit ursprünglich sogar als Ergänzung der Bolinschen gedacht gewesen. Allerdings verzichtet Bolin auf eine kartographische Auswertung der Münzfunde, daher wird diese vom Verfasser zu gegebener Zeit an anderer Stelle nachgeholt werden müssen. Endlich darf eine neuere Arbeit von Brogan (57) in diesem Zusammenhang nicht mit Stillschweigen übergangen werden. Sie fußt zwar ausschließlich auf bereits veröffentlichtem Fundstoff, verzichtet auch auf eine Einzelbehandlung der Typen und auf eine Fundstatistik, gibt aber erstmalig einen Gesamtüberblick über den Umfang des archäologisch nachweisbaren römischen Imports und wertet auch die antiken Schriftquellen aus. In dieser Arbeit finden sich auch sehr lehrreiche Gesamtkarten der römischen Münzen, Bronzegefäße, Statuetten, Fibeln, Keramik und Glasgefäße im freien Germanien; die uns noch beschäftigen werden. — Damit ist aber auch schon die Liste der in neuerer Zeit das gesamte freie Germanien berücksichtigenden Arbeiten erschöpft.2) Günstiger liegen die Dinge, wenn wir die skandinavischen Staaten für sich allein betrachten. Hier besitzen wir aus den letzten beiden Jahrzehnten eine größere Anzahl von Aufsätzen aus der Feder des schwedischen Archäologen Gunnar Ekholm (70—93), die in ihrer Gesamtheit als eine moderne Aufarbeitung der im Norden gefundenen römischen Bronze-, Silber- und Glasgefäße ') Die eingeklammerten Zahlen hinter dem Verfassernamen beziehen sich auf die laufenden Nummern des Literatur- und Ab-kürzungsvevzeichnissos s. 184Ö, a) Die Arbeiten von Werner (304—310) ziehen erstmalig engere Verbindungslinien zwisehon dem Importgut und den Funden im provinzialrömisohoii Qe,biet. I 1. Kapitel: Der Forsehungs- und Bearbeitungszustand 15 gelten können. Allerdings sind diese Aufsätze, wie ihr Verfasser mehrmals betont, nur als vorbereitende Untersuchungen zu einer großen Gesamtbearbeitung des römischen Imports in den skandinavischen Ländern gedacht. Auf dieses Werk wird die Forschung auch nach Erscheinen der vorliegenden Arbeit nicht verzichten können, denn erstens kann Verfasser sich nicht rühmen das skandinavische Material ebenso gründlich zu kennen wie sein schwedischer Kollege und zweitens liegt der Schwerpunkt der Ekholmschen Interessen in einem anderen Sektor, so daß beide Arbeiten sich sehr zweckmäßig ergänzen werden. Der gesamte skandinavische Raum wurde in den letzten Jahren auch durch Arbeiten von Norling-Christensen (203—211) und Klindt-Jensen (149—151) erfaßt, die neben Ekholm stets herangezogen werden müssen. Wenn wir uns jetzt dem Forsehungs- und Bearbeitungsstand in den einzelnen Ländern und Provinzen zuwenden, so folgen wir zweckmäßigerweise der Anordnung unseres Gesamtkataloges. Dänemark, ein Land mit von altersher vorbildlicher Denkmalpflege und entsprechend hohem Forschungsstand, besitzt schon aus dem Jahre 1865 ein Kaiserzeit-Inventar vonEngelhardt (95). Der römische Import wurde im Jahre 1940 von Brondsted (58) in drei Fundkarten mit zugehörigen Fundortlisten zusammengestellt. Jedoch beschränken sich die Listen im wesentlichen auf die Metall- und Glasgefäße, denn die 1942 von Norling-Christensen1) zusammengestellten römischen Fibeln Dänemarks fehlen dort noch und manche andere Kleinaltertümer mögen ebenfalls noch unpubliziert geblieben sein. Groß kann deren Zahl allerdings nicht sein, wie das Inventar der jüngeren Kaiserzeit lehrt, das 1943 vonMackeprang (169) veröffentlicht wurde, während ein entsprechendes Werk für die ältere Kaiserzeit Dänemarks noch fehlt. Trotz dieser Gesamtübersichten und trotz zahlreicher Monographien und Einzelabhandlungen über wichtige reichere Funde und Gräberfelder, die wir vor allem Engelhardt, Sophus Müller,Norling-Christensen, Mackeprang und Kindt - Jensen verdanken, bietet aber das bisher durch den Druck publizierte Importmaterial keineswegs eine erschöpfende Vorstellung von dem, was noch in den dänischen Museen, vor allem in Kopenhagen ruht. Dies zeigte sich, als der Verfasser in den Jahren 1935,1936, 1939 und 1950 Gelegenheit hatte, Kopenhagen und einige kleinere Sammlungen persönlich kennenzulernen. Es ist vor allem die Masse der mittleren und kleineren Funde, die, in der Literatur sonst nur ganz sum marisch erwähnt, erst durch persönlichen Augenschein voll auswertbar geworden sind. Ergänzend treten briefliche Auskünfte von nicht besuchten Museen und Nachrichten über Neufunde hinzu, die Verfasser insbesondere Norling-Christensen verdankt. Infolgedessen enthält der Gesamtkatalog der vorliegenden Arbeit oft mehr Einzelheiten, als aus der zitierten Literatur zu entnehmen ist. — Zusammenfassend läßt sich also sagen, daß Dänemark ein Land von hohem Forschungsund gutem Bearbeitungsstand ist, so daß das heute bekannte römische Material wohl fast vollständig in dieser Arbeit vorgelegt werden kann. Norwegen hat ebenfalls eine alte und gut organisierte Denkmalpflege. Die großen Museen in Oslo, Stavanger, Bergen und Drontheim veröffentlichten seit 100 Jahren regelmäßig ihre Zuwachs-berichtc (26, 28, 42, 271, 286), ein vollständiges Inventar der norwegischen Funde wurde bereits 1865 durch Nieolaysen (201) veröffentlicht, hat allerdings keine Nachfolge gefunden. Das Buch von Rygli (246) ist kein Inventarwerk, wenn es auch die wichtigsten damals bekannten Importfunde verzeichnen mag. Nach der Jahrhundertwende sind mehrere regionale Darstellungen erschienen, die erste und bedeutendste 1912 von Shetelig (267) über das Vestland, 1919 von Björn (46) über Tröndolagen und 1929 von Hougen (134) über das Östland. Außerdem gibt es noch eine Reihe von Spezialabhandlungen über kleinere Landschaften oder bedeutendere kaiserzeitliche Grabfunde. Wenn man diese Zusammenstellung liest, so möchte man meinen, daß es nicht schwer fallen könne, ein vollständiges Inventar der römischen Funde Norwegens zusammenzustellen. Dem ist aber nicht so. Zwar sind sicher alle römischen Funde Norwegens irgendwo veröffentlicht, aber es ist nicht immer möglich, sie zu erkennen. Besonders in den älteren Jahresberichten der Museen fehlt l) Norling-Christensen, in: Aota Aroh, XIII (1942), 332Ö. 16 Der römische Import im freien Germanien der Hinweis, ob es sich um römische, völkerwanderungszeitliche oder gar wikingerzeitlicho Bronze-und Glasgefäße handelt. Die Arbeiten von Slietelig, Björn und Hougen verzeichnen zwar viel Import, haben aber kaum den Ehrgeiz, vollständig zu sein und sind zudem schon mehrere Jahrzehnte alt. Es wäre daher schlimm um Norwegen bestellt, wenn wir nicht die Aufsätze von Ekholm (70—93) besäßen, die wenigstens für die Bronzegefäße auch für Norwegen ein vollständiges und nach Typen differenziertes Inventar bringen. Bei den Gläsern verzichtet Ekholm auf vollständige Listen und bringt nur die Typen. Noch unvollständiger sind die von Ekholm bisher noch nicht behandelten Denkmälergruppen zu erfassen, wie Waffen, Fibeln, Kleingerät usw. Hier sind wir auf gelegentliche Erwähnungen in der Literatur angewiesen, ohne den Grad der Vollständigkeit übersehen zu können. — Auch die Reisen des Verfassers, der 1936 die Museen in Oslo, Drontheim und Bergen besuchte, konnten hier keinen wirklichen Ausgleich schaffen, da der Aufenthalt in Norwegen zu kurz war und sich auf Nachprüfung des ihm durch die Literatur bekannt gewordenen Fundstoffes beschränken mußte. Norwegen ist also ein Land, bei dem trotz hohen Forschungs- und Bearbeitungsstandes keine Garantie für Vollständigkeit gewährt werden kann, jedoch dürfte das Kartenbild wohl nicht allzusehr von dem tatsächlichen Forschüngsstand abweichen. Das dritte skandinavische Land, Schweden, hat die älteste denkmalpflegerische Tradition Europas (seit 1630!). Vollständige Zuwachsberichte hat allerdings nur das Stockholmer Museum seit den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts regelmäßig veröffentlicht (172,100, 29), der Bestand der kleineren Museen ist trotz einer großen Zahl von lokalen Zeitschriften wie in Norwegen nicht vollständig zu übersehen. Ein Gesamtinventar der Eisenzeit Schwedens fehlt noch, dagegen liegen für mehrere wichtige Teilgebiete bereits moderne und vollständige Bearbeitungen vor: für die Insel Gotland 1923 durch Almgren und Nerman (9), für die Insel Öland 1933 durch Stenberger (275), für Öster- und Västergötland 1945 durch Oxenstierna (220); in der letzten Arbeit fehlt allerdings die jüngere Kaiserzeit. Auch Schweden besitzt darüber hinaus eine Reihe von wichtigen Einzelpublikationen, unter denen hier nur die von Sahlström (249—251) erwähnt seien. Den vollständigsten Überblick über den Import Schwedens bieten wieder die Arbeiten von Ekholm (70—-93), für die im übrigen dieselben Einschränkungen gelten, wie sie bei Norwegen bereits erwähnt wurden. — Verfasser hat schwedische Museen bei einem kurzen Aufenthalt 1936 und bei einem längeren Besuch 1950, der ihm durch Einladung des „Svenska Institutet" ermöglicht wurde, gründlich kennen lernen können, vor allem die reichen Bestände des Stockholmer Museums, daneben Uppsala, Göteborg und Lund. Er verdankt darüber hinaus schwedischen Kollegen viele ergänzende mündliche und schriftliche Auskünfte. — So kann man abschließend von Schweden sagen, daß zwar der Bearbeitungsstand nicht ganz dem hohen Forschungsstand die Waage hält, daß aber in der vorliegenden Arbeit der römische Fundstoff dieses Landes nahezu vollständig erfaßt sein dürfte. Wenn wir uns nun dem Gebiet des ehem. Deutschen Reiches zuwenden, so beginnen wir mit der Provinz Ostpreußen, einem Lande mit intensiv betriebener Denkmalpflege und entsprechend hohem Forschungsstand. Die Neufunde wurden regelmäßig in verschiedenen Zeitschriften (239, 258), wichtigere Gräberfelder in Monographien (284, 285) und eine vollständige Liste aller römischen Importfunde mit zugehöriger Verbreitungskarte 1926 von Ebert (66) publiziert. Dieses Inventar bevorzugt nicht eine bestimmte Denkmälergruppe (etwa die Bronzegefäße, die in Ostpreußen selten sind), sondern erfaßt alle römischen Fundarten gleichmäßig. — 1935 hatte Verfasser Gelegenheit, die Bestände des Königsberger Museums zu studieren, 1939 erschien von Engel und La Baume (94) eine neue Karte der Importfunde Ost- und Westpreußens, der zwar keine Fundortliste beigelegt ist, doch ließen sich nachträglich durch persönliche Gespräche mit La Baume die meisten Unstimmigkeiten klären. — So dürfte also das ostpreußische Importmaterial nahezu vollständig erfaßt sein. Schwieriger liegen die Dinge in Westpreußen, das aus forschungsgeschichtlichen Gründen zweckmäßigerweise an dieser Stelle besprochen werden soll, wenn auch der größte Teil dieser Provinz seit 1920 zu Polen gehört und dort auch im Hauptkatalog verzeichnet wird. — Mittelpunkt 1. Kapitel: Der Forschungs- und Bearbeitungszustand 17 • der Forschung war das Museum in Danzig, dessen Berichte (14) daher bis zum ersten Weltkriege alle Neufunde getreulich verzeichnen. Ein älteres Gesamtinventar (1887) von Lissauer (167) hat keine Nachfolge gefunden, erst Engel und La-Baume (94) bringen erstmalig eine Gesamtkarte des Imports, für die aber auch in Westpreußen die zugehörige Fundliste fehlt. — Von umso größerer Bedeutung ist es, daß Verfasser 1935 Gelegenheit hatte, die römischen Funde der Museen Danzig und Marienburg genau aufzunehmen. Bei Vergleich seiner Karte mit der von Engel und La Baume ließen sich durch persönliche Aussprache mit La Baume und Schindler noch nachträglich 1950 alle Unstimmigkeiten aufklären, so daß auch für Westpreußen mit einem vollständigen Erfassen des Imports gerechnet werden kann. Der Mittelpunkt der Denkmalpflege Pommerns war seit 1826 das Stettiner Museum, das in seinen Zeitschriften (34, 189) laufend den Neuzuwachs vermerkte. Daneben spielten für Vorpommern die Museen Stralsund und Greifswald (120) eine bedeutende Rolle und erst nach dem zweiten Weltkriege die Heimatmuseen. Die römischen Funde wurden erstmalig 1924 durch Jungklaus (143) zusammengestellt, wenn auch lückenhaft und etwas kritiklos. Kunkel (161) veröffentlichte 1930 eine Importkarte von Pommern, allerdings ohne Fundstatistik, und 1931, in seiner pommerschen Urgeschichte (162), neben zahlreichen Abbildungen römischer Funde, ein vollständiges Verzeichnis der älteren Literatur. 1940 endlich wurde durch Eggers (67) der römische Import nochmals bearbeitet und mit Typenabbildungen und Inventar vollständig vorgelegt. — Pommern ist also ein Land von gutem Forschungs- und Bearbeitungsstand und zugleich das einzige, für das Verfasser, auf Grund 12 jähriger amtlicher Tätigkeit in dieser Provinz, die Garantie für vollständiges Erfassen des römischen Fundstoffes glaubt übernehmen zu können. Die ehem. Provinz Posen wird unter Polen besprochen werden. Mit Schlesien betreten wir eine Provinz, die in denkmalpf legerischer Hinsicht in Deutschland fast an erster Stelle stand. Auch der Bearbeitungsstand ist sehr hoch. Neufunde wurden regelmäßig in verschiedenen Zeitschriften publiziert (257, 13), und das Kaiserzeitmaterial Schlesiens wurde in drei Inventarwerken dargestellt: Oberschlesien 1920 (Nachtrag 1924) durch Jahn (139), Niederschlesien 1925 durch Tackenberg (282) Mittelschlesien 1939 durch Pescheck (222). — Allerdings erfassen die beiden letzten Arbeiten nicht mehr die jüngere Kaiserzeit. Da Verfasser außerdem 1938 die Museen in Breslau und Görlitz studieren konnte und in der Folgezeit durch Kollegen (Jahn, Petersen, Raschke) über Neufunde informiert wurde, dürfte das schlesische Importmaterial wohl vollständig in dieser Arbeit enthalten sein. Im Gegensatz zu Schlesien ist das ehem. Kgr. Sachsen ein Land mit verhältnismäßig spät einsetzender Denkmalpflege. Neufunde wurden unregelmäßig publiziert und das 1934 erschienene Buch von Frenzel-Radig-Reche (106) ist weit davon entfernt, ein vollständiges Inventarwerk zu sein, wenn auch die wesentlichsten römischen Funde verzeichnet sein mögen. — Verfasser hat 1938 die Museen in Dresden und Leipzig besucht; wie viel noch in kleineren Sammlungen ruhen mag, entzieht sich seiner Kenntnis. — Sachsen ist also ein Land mit verhältnismäßig niedrigem Forschungs- und Bearbeitungsstand, doch ist das Gebiet zu klein, als daß sich dadurch eine wesentliche Verfälschung des Budes der Gesamtkarte oder der Typenkarten ergeben könnte. Eins der am ungleichmäßigsten erforschten Gebiete Deutschlands ist die Mark Brandenburg, Die Existenz der Reichshauptstadt verhinderte anscheinend die Entwicklung eines provinziellen Eigenlebens. Anderseits hat sich die Aktivität der kleineren Einheiten, der Kreise, stärker als anderswo entwickelt, und es ist vielleicht mehr als ein Zufall, daß gerade in der Mark Brandenburg die ersten Kreisinventare auf Grund planmäßiger archäologischer Landesaufnahme entstanden sind: Ostprignitz 1929 durch Matthes (180) und Westprignitz 1937 durch Böhm (52). Auch sonst ist die Mark reich an Kreisinventaren (116, 117, 118, 176, 178) und anderen regionalen Aufarbeitungen der Kaiserzeit (123,177), und der Besitz der großen Berliner Museen, die natürlich auch viel brandenburgisches Material enthalten, hat in überregionalen Zeitschriften (173, 199, 234, :;:.'()) rihch verhältnismäßig starken Niederschlag gefunden. — Verfasser hatte während seiner Horlinor Volontärzeit in den Jahren 1931—1933 Gelegenheit, die reichen Bestände des„Museums ü Import • % 1 _-T------" Knihovna ARCH£OLOG!OKY ÜSTAV , M Öl. BRNO. v.v.i. 18 Der römische Import im freien Germanien für Vor- und Frühgeschichte" und des „Märkischen Museums" in Berlin und die kleineren Sammlungen in Potsdam, Prenzlau, Landsberg, Friedeberg, Frankfurt a. O. und Senftenberg kennenzulernen. Zusammenfassend kann man sagen, daß Brandenburg, was Forschungsstand und Be-arboitungsstand betrifft, zu den am ungleichmäßigsten erforschten Provinzen gehört, daß es aber, bei der Vielfalt der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, bei der uns interessierenden Denk-malgruppe unwahrscheinlich ist, daß dem Verfasser wesentliche Funde entgangen sind. Ganz anders liegen die Verhältnisse in Mecklenburg, das als selbständiges Großherzogtum ein sehr starkes Eigenleben führte und in Deutschland wohl die älteste Denkmalpflege besitzt. Forschungsstand und Bearbeitungsstand hielten sich in der „Aera Lisch und Beltz" (1836—1920) die Waage, und 1910 konnte Beltz sein Lebenswerk mit einem Gesamtinventar (36) der mecklenburgischen Altertümer krönen, dem 1920 noch die Publikation des Gräberfeldes von Körchow (35) folgte. Nach 1920 trat ein Stillstand ein; unter dem alten Beltz und seinen rasch wechselnden Nachfolgern wurde der römische Fundstoff nicht wesentlich vermehrt, wie die 1935 erschienene Arbeit von Asmus (30) zeigt, die zwar mit neuen Methoden an den Stoff herangeht, aber wenig Funde bringt, die nicht Beltz auch schon kannte. Verfasser konnte in den Jahren 1934, 1939 und 1943 bei mehrfachen Besuchen die Importfunde der Museen Schwerin, Rostock, Neubrandenburg und Neustrelitz genau studieren, so daß ihm wohl kaum wichtigere Neufunde entgangen sein dürften. Mecklenburg ist also ein Land mit, wenigstens bis 1920, sehr hohem Forschungs-und Bearbeitungsstand, und die starke Aktivität in älterer Zeit läßt vermuten, daß es in der Masse der Funde auch heute noch seinen Nachbarländern gegenüber, die gerade in neuerer Zeit einen großen Aufschwung der Denkmalpflege erlebten, nicht allzusehr ins Hintertreffen geraten ist. Zu den Ländern mit neuerdings sehr intensiver Denkmalpflege gehört Schleswig-Holstein. Bs ist erstaunlich, was hier in den letzten 20 Jahren in einer Provinz geleistet worden ist, die vor 1930 zu den „ruhigsten" in ganz Deutschland gehörte und nur noch vom Ruhm der „Aera Mestorf" (1873—1909) zehrte. Aus den Jahren 1885 und 1886 besitzen wir von Mestorf (186, 187) zwei inventarartige Zusammenstellungen. Ein neueres Eisenzeitinventar fehlt noch, eine Arbeit von Tischler (282) beschränkt sich auf die ältere Kaiserzeit. Von den zahlreichen in Angriff genommenen Kreisinventaren auf Grund einer planmäßigen archäologischen Landesaufnahme ist 1939 der Kreis Steinburg von Kersten (146) publiziert worden. — Verfasser hat 1934 und 1950 die Kieler (jetzt Schleswiger) Sammlung durchgearbeitet und da er sich auch noch ergänzender mündlicher und schriftlicher Auskünfte der dortigen Kollegen erfreute, dürfte das schleswig-holsteinische Material ziemlich vollständig erfaßt sein. Die Provinz Hannover zeichnet sich ebenfalls durch eine gute Bodendenkmalpflege aus, die nur etwas unter der Größe des Territoriums und einer ungünstigen Lage der Landeshauptstadt leidet. Doch wird dieser Mangel teilweise ausgeglichen durch eine Reihe sehr aktiver Heimatmuseen. Eine erste Gesamtdarstellung erfuhr die Provinz bereits 1893 durch das Buch von Müller u. Reimers (196). Grundlegend aber für den römischen Import Hannovers sowie seiner Nachbarländer Oldenburg, Bremen und Braunschweig wurden die bereits im allgemeinen Teil erwähnten Arbeiten von Willers (315, 316), die bis zum Jahre 1905 wohl vollzählig das „niedersächsische" Importmaterial erfassen dürften (allerdings mit den obenerwähnten Einschränkungen). Für die Folgezeit unterrichten außer Zeitschriften vor allem eine Reihe von Monographien von Hahne (125), von den beiden Plettke (228, 229), von Wegewitz (301—303), von Körner (153), von Waller (300) und Zylmann (323, 324) über wichtige Neufunde. Die unten näher zu behandelnde Arbeit v. Uslars (292) aus dem Jahre 1938 erfaßt auch den südlichen Teil Niedersachsens, währendKuchenbuch (160), ebenfalls 1938, die jüngere Kaiserzeit Osthannovers in seine Betrachtung einbezieht. — Verfasser hatte Gelegenheit 1934, 1938 und seit 1946 mehrfach die Museen in Hamburg, Harburg, Stade, Cuxhaven, Wesermünde, Bremen, Oldenburg, Osnabrück, Göttingen, Hannover und Lüneburg kennenzulernen, erhielt auch von den dortigen Kollegen viele ergänzende Auskünfte, so daß er trotz ungleichmäßigen Forschungs- und Bearbeitungsstandes das heute bekannte römische Material des niedersächsischen Raumes leidlich zu überschauen glaubt. 1. Kapitel: Der Forschungs- und Bearbeitungszustand 19 Aus geographischen Gründen empfiehlt es sich an dieser Stelle die Niederlande einzuschalten, ein kleines, aber musterhaft durchforschtes Land. Eine erste Übersicht bot schon vor 70 Jahren das große Tafelwerk von Pley te (230). Eine summarische Aufzählung sämtlicher römischen Funde der Niederlande wurde 1943 durch Byvanck (59) geboten, allerdings ohne genauere Angaben über Typen (z. B. der Bronzegefäße) und anscheinend auch über die Art der von den einzelnen Fundorten bekannten Denkmälergruppen, wie ein Vergleich mit dem bereits 1927 erschienenen Buche von Boeles (51) über Friesland ergibt. — Da Verfasser bisher noch nicht Gelegenheit hatte, das holländische Material in den einschlägigen Museen im Original zu studieren, konnten diese Lücken leider noch nicht geschlossen werden. Infolgedessen fehlen die Niederlande auf den meisten Typenkarten, auf der Gesamtkarte dürften sie aber trotzdem leidlich vollständig vertreten sein, wenigstens was die Zahl der Fundorte anbetrifft, während ihr Inhalt an verschiedenen Denkmälergruppen wahrscheinlich wesentlich differenzierter sein wird. Wenn wir uns jetzt wieder Westdeutschland zuwenden, so können wir in der Rheinprovinz, in Westf alen und Hessen, Gebieten mit Denkmalpflege von hohem Durchschnitt, für die Kaiserzeit auf einem modernen, vollständigen und gut bebilderten Inventarwerk fußen, der 1938 erschienenen Arbeit v. Uslars (292), die das gesamte ältere Schrifttum und das in den Museen lagernde Material mustergültig verarbeitet; hier wird auch die römische Keramik und das „kleinere" römische Material (Fibeln, Schmuck usw.), das bei den meisten bisher behandelten Ländern etwas stiefmütterlich in der Fachliteratur behandelt wurde, vollständig vorgelegt. — Verfasser hat in diesem Gebiet 1938 zwar nur die westfälischen Museen Münster, Haltern und Dortmund besuchen können, dank der v. Uslarschen Arbeit dürfte aber fast kein Gebiet so vollständig erfaßt sein, wie gerade Westdeutschland. Im Gegensatz hierzu kann sich das Gebiet von Mitteldeutschland, d. h. die Provinz Sachsen, Anhalt und Thüringen keiner so einheitlichen Bearbeitung erfreuen, und der Forschungsstand ist regional sehr verschieden, wenn auch stellenweise sehr hoch. Der jährliche Zuwachs an Neufunden ist sehr ungleichmäßig in zahlreichen lokalen und größeren Zeitschriften vermerkt. Nur Thüringen besitzt ein einheitliches Inventarwerk aus dem Jahre 1909 von Goetze-HÖfer-Zschiesche (115) mit einem Nachtrag für Ostthüringen aus dem Jahre 1931 von Auerbach (33). Die ältere Kaiserzeit Sachsens und Thüringens wurde 1940 von Voigt (297) behandelt, die jüngere Kaiserzeit der Altmark von Kuchenbuch (160) und die des gesamten Gebietes, wenigstensfür gewisse jüngerkaiserzeitliche Denkmälergruppen in einer Arbeit von Schulz (259) erfaßt. Die westlichen Teile Mitteldeutschlands sind ferner auch in der bereits erwähnten Arbeit v. Uslars (292) behandelt. — Verfasser hat vor allem das Museum in Halle mehrmals (1938, 1941) und die Museen in Weimar und Kothen (1941) studiert, von anderen Sammlungen briefliche Auskünfte erhalten, und mitteldeutsche Kollegen haben ihn bis in jüngste Zeit über Neufunde auf dem Laufenden gehalten. — Mitteldeutschland, mit teilweise hohem Forschungsstand und ungleichmäßigem Bearbeitungsstand, ist in der vorliegenden Arbeit für manche Denkmälergruppen (z. B. Bronze-und Glasgefäße) trotzdem ziemlich vollständig, für andere dagegen wohl lückenhafter erfaßt. Von den drei süddeutschen Staaten, die Anteil am freien Germanien haben, Baden, Württemberg und Bayern sind wir am zuverlässigsten über Bayern orientiert, dessen Kaiserzeitfunde in zwei Arbeiten von Reinecke (243, 244) erschöpfend und ausführlich zur Darstellung gelangen. Das badische Inventarwerk von Wagner (298) aus dem Jahre 1910 und zwei einschlägige Inven-tare über die römischen bzw. alamannischen Funde Württembergs von Hertlein-Goeßler-Paret (129) aus dem Jahre 1928/32 und Veeck (295) aus dem Jahre 1935 kennen keine römischen Funde außerhalb des Limes, was nicht verwunderlich ist, da auch der bayrische Anteil, trotz wesentlich größeren Gebietes, ein sehr geringer ist. — Diese Tatsachen fand Verfasser auf einer Museumsreise nach Süddeutschland im Frühjahr 1951 bestätigt. Damit verlassen wir Deutschland und wenden uns den „österreichisch-ungarischen Nachfolgestaaten" zu. Wenn wir mit Österreich beginnen, so haben wir für die Provinz Oberösterreich noch keine zusammenfassende Bearbeitung des Gebietes nördlich der Donau vorliegen. Auch die 2* 20 Der römische Import im freien Germanien 1. Kapitel: Der Forsehungs- und Bearbeitungszustand 21 Museumsreisen des Verfassers erreichten noch nicht dieses Gebiet. Aus geographischen Gründen (Gebirge!) und wegen geringer Größe des Territoriums sind auch kaum Funde der uns interessierenden Art zu erwarten, welche Tatsache dem Verfasser durch österreichische Kollegen (v. Jenny) bestätigt wurde. Allenfalls wären hart nördlich der Donau römische Importfunde vereinzelt zu erwarten. Besser sind wir über Nieder Österreich orientiert. Hier bietet die Arbeit von Beninger (38) aus dem Jahre 1934 eine vollständige Liste aller Fundorte mit römischen und germanischen Objekten der Kaiser zeit. Leider versagt die Liste für viele Einzelheiten, auch die einschlägige Fachliteratur und die Museen sind nicht genannt. Verfasser hatte noch nicht Gelegenheit, die dortigen Museen zu studieren. Aus diesem Grunde dürfte Niederösterreich zwar auf der Gesamtkarte leidlich vollständig erscheinen, es fehlt aber auf vielen Typenkarten. Wegen geringer Größe des Gebietes kann sich aus dieser Lücke jedoch keine wesentliche Verfälschung der Kartenbilder ergeben. Weit günstiger liegen die Dinge in der Tschechoslowakei, deren Kaiserzeit in drei modernen und vollständigen Inventarwerken bearbeitet vorliegt. Böhmen wurde 1930 von Pr eidel (236) bearbeitet, der ein vollständiges und nach Typen differenziertes Kaiserzeitinventar bietet, der die gesamte ältere Literatur, unter der vor allem die Arbeiten von Piö (225—227) zu nennen sind, und alle größeren und kleineren Museen durchgearbeitet hat. — Verfasser hatte 1941 Gelegenheit, die Prager Museen kennenzulernen, die Angaben von Preidel, die teilweise in den Typenbezeichnungen nicht ganz genau sind, nachzuprüfen und neue Funde nachzutragen. — Trotz dieser Einschränkungen darf Böhmen als ein Land von hohem Forsehungs- und Bearbeitungsstand gelten, dessen Import ziemlich vollständig erfaßt sein dürfte. Dasselbe gilt für Mähren, dessen Kaiserzeit 1933 durch Beninger und Freising (37) eine vollständige Bearbeitung erfahren hat. Die Fundstatistik ist weit differenzierter als die desselben Verfassers über Niederösterreich und verzeichnet auch das ältere Schrifttum und die Museen. — Verfasser hat 1941 das Museum Brünn besucht und konnte dort einige von Beninger ungenau beschriebene Typen und die seit 1933 dazugekommenen Neufunde aufnehmen. — Daher dürfte auch Mähren so gut wie vollständig in seinem römischen Importmaterial erfaßt sein. Auch für die Slowakei besitzen wir aus dem Jahre 1937 ein Inventar von Beninger (39), das als das best-durchdachte und differenzierteste dieses Verfassers gelten darf und uns für alle Einzelheiten ausreichende Auskunft erteilt, wenn man die vollständig zitierte ältere Literatur mitverarbeitet. — Die Museen der Slowakei konnte Verfasser bisher noch nicht besuchen, doch konnte er 1939 in Wien und Budapest die in den dortigen Museen aufbewahrten reicheren slowakischen Funde kennenlernen und wurde über wichtige Neufunde durch briefliche Auskünfte (Zotz) orientiert. Von dem Gebiet des ehemaligen kaiserlichen Rußland sind nur die seit 1920 abgetrennten Westprovinzen, die sog. „Randstaaten" in dieser Arbeit erfaßt, während das alte Gebiet der Sowjetunion zwangsläufig außerhalb der Betrachtung bleiben mußte, da ältere und neuere Literatur dem Verfasser kaum zugänglich war und ein Besuch der dortigen Museen aus naheliegenden Gründen ebenfalls unterbleiben mußte. Polen in seinen Grenzen von 1920—1939 umfaßte außer ehemals russischen auch österreichische (Galizien) und deutsche Gebiete. Der Forschungsstand scheint in den einzelnen Teilen Polens, je nach ihrer früheren Zugehörigkeit, ein sehr ungleichartiger gewesen zu sein.Westpreußen wurde aus forschungsgesehichtlichen Gründen bereits unter Deutschland behandelt. Posen dagegen, dessen Funde erstmalig von Fredrich (104) zusammengestellt wurden, ist schon früh von der polnischen Forschung erfaßt worden, so von Kostrzewski (156) im Jahre 1923 im Zusammenbang mit den übrigen Teilen Wielkopolskas (— Großpolens), dessen Grenzen deswegen'auch auf Karte 2 angedeutet wurden). Kostrzewski hat dann nochmals 1939 in einer anderen Arbeit (155) den Import Polens zusammengestellt, aber vollständig wohl nur für die ehem. Provinz Posen und die angrenzenden Gebiete des westlichen „Kongreßpolens". Eine vollständige Zusammenstellung Y ! 9 aller römischen Funde Polens in seiner größten Ausdehnung (im Westen die Oder-Neiße-Linie von 1945, im Osten die alte Grenze gegenüber der Sowjet-Union aus dem Jahre 1920) bringt erst eine Arbeit aus dem Jahre 1949 von Majewski, (171) die Verfasser durch freundliche Vermittlung von Prof. Jahn-Halle zugänglich war und bei deren Übersetzung er sich der liebenswürdigen Hilfe von Prof. Sturms-Bonn erfreuen durfte, der ihn auch bei der Durchsicht polnischen Schrifttums sehr weitgehend unterstützte. Das Majewskische Werk ist allerdings, trotz seines Umfanges, nur als Materialsammlung benutzbar und auch als solche nur bedingt. Der darstellende Teil erschöpft sich in Gemeinplätzen und ist kaum eine Polemik wert. Im Inventar findet man zwar eine fleißige Sammlung aller erreichbaren Literatur, bei der jedoch außer Fundort und allgemeiner Materialangabe so gut wie alle näheren Angaben über Typ, Fundumstände, Begleitfunde entweder gänzlich fehlen oder, soweit sie sich nachprüfen ließen, oft fehlerhaft und ungenau sind. Trotzdem ist die Majewskische Arbeit, wenn man sie kritisch verwertet, als Materialsammlung von sehr großem Wert und gibt erstmalig eine wirkliche Vorstellung über Umfang und Bedeutung des polnischen Materials. — Verfasser hat von den polnischen Museen bisher nur Posen kennengelernt. Wegen der Eigenarten der polnischen Veröffentlichungen, vor allem des Majewskischen Buches, bietet nur die Gesamtkarte ein einigermaßen vollständiges und richtiges Bild, während bei den meisten Typenkarten Polen „negativ" reagiert, was wohl weniger auf den Forsehungs- als auf den heutigen Bearbeitungsstand zurückzuführen sein wird. Für Litauen besitzen wir durch eine Arbeit jüngsten Datums von Puzinas (241) eine vollständige Zusammenstellung seines Importmaterials. —Verfasser verdankt Puzinas darüberhinaus noch eingehende persönliche Mitteilungen, so daß dieses Land, trotzdem seine Museen bisher noch nicht vom Verfasser besucht werden konnten, in denkbar größter Vollständigkeit und Differenzierung erfaßt sein dürfte. Ähnlich günstig liegen die Verhältnisse für Lettland, dessen Eisenzeit in einem ausführlichen Inventarwerk von Moora (193) bearbeitet wurde und dessen römischer Import darüber hinaus noch 1936 durch Ginters (113) eine gesonderte Behandlung erfahren hat. Auch hier erfreute sich Verfasser weitgehender sprachlicher Hilfe und ergänzender Auskünfte durch Prof. Sturms-Bonn und Dr. Ginters-Stockholm, so daß auch über die vollständige Erfassung des lettländischen Imports kein Zweifel herrschen kann. Leider läßt sich dasselbe nicht auch von Estland sagen, für dessen Eisenzeit noch keine moderne Monographie vorliegt. Doch wurde Verfasser während seines Aufenthaltes in Stockholm 1950 durch Dr. Indreko dahin belehrt, daß über einen schon seit Jahrzehnten bekannten Moorfund hinaus kaum mit römischen Neufunden gerechnet zu werden brauchte. Wir schließen unsere Rundreise in Finnland. Hier liegen die Dinge einfach; nach einem alten Inventarwerk aus dem Jahre 1877 von Aspelin (31) und einigen späteren Zeitschriftenaufsätzen über kaiserzeitliche Funde ist die Eisenzeit Finnlands 1947 in einem ausführlichen und gut bebilderten Inventarwerk von Kivikoski (148) dargestellt worden. Trotzdem Verfasser auch das finnische Material nicht aus eigener Anschauung kennt, dürfte also auch der römische Import von Finnland vollständig in dieser Arbeit verzeichnet sein. Was können wir als Gesamtergebnis der Analyse des Forsehungs- und Bearbeitungsstandes in den einzelnen mittel- und nordeuropäischen Ländern verbuchen ? Der Forschungsstand ist zwar in den verschiedenen politischen Einheiten des heutigen Europa recht unterschiedlich, jedoch das allgemeine Niveau so hoch und das Gefälle von Land zu Land nicht groß genug, um daraus allein einen wesentlichen Unterschied, etwa in der Dichte der Streuung der Fundpunkte auf unserer Gesamtkarte, ableiten zu können. Unterschiedlicher Bearbeitungsstand hat sich außerdem in vielen Fällen, bis auf Holland und Polen, durch Reisen des Verfassers ausgleichen lassen. Im übrigen ist ein großer Unterschied bei den einzelnen Denkmälergruppen zu vermerken. Am vollständigsten dürften die Bronze- und Glasgefäße erfaßt sein, nur bei Polen macht sich eine Ungenauigkeit in der Klassifizierung der einzelnen Typen wegen der Größe dieses Landes sehr störend auf zahlreichen Typenkarten bemerkbar. Weniger bei Holland, für das sonst ähnliche Vor- 22 Dar römische Import im freien Germanien aussetzungen gelten. Die Terra-sigillata-Karte dürfte ebenfalls leidlich vollständig sein, und da wir bei ihr nicht die Typen unterschieden haben, fällt in diesem Falle auch der Ausfall Hollands und Polens nicht so sehr ins Gewicht. Auch die Statuetten dürften nooh einigermaßen vollständig sein. Am wenigsten läßt sich der Grad der Vollständigkeit der übrigen Denkmälergruppen wie Waffen, Fibeln und andere „Kleinaltertümer" römischer Herkunft übersehen. Vollständigkeit dürften nur die von v. Uslar, Reinecke, Preidel und Beninger bearbeiteten Gebiete längs der Rhein-, Limes-Donaugrcnze erreichen, femer Mittelschlesien, Pommern, Ostpreußen, Litauen, Lettland und Finnland, in allen anderen Ländern ist mit gewissen Zufällen zu rechnen. Diese allgemeinen Beobachtungen werden nun in den folgenden Kapiteln an Hand der einzelnen Karten sich noch teilweise vertiefen lassen. Zweites Kapitel Die große Gesamtkarte (hierzu die Faltkarte und die Karten 6—8, 60—64) I Die Analyse des Forschungs- und BearbeitungsStandes ist eine der Voraussetzungen zum Verständnis der großen Gesamtkarte des römischen Imports im freien Germanien (vgl. Beilage 112). Auf dieser Karte, im Maßstab 1:2 000 000, sind die römischen Gegenstände, die in germanischem oder andersartigem nicht-römischem Fundzusammenhang entdeckt wurden, mit grünen, die pro-vinzialrömischen Fundgruppen selber dagegen mit roten Zeichen eingetragen worden. Hierbei konnte auf provinzialrömischem Gebiet auf Vollständigkeit verzichtet werden, da dieses Territorium außerhalb des Themas der vorliegenden Arbeit liegt und lediglich als Hintergrund notwendig war, um die Verhältnisse im freien Germanien umso klarer hervortreten zu lassen. Es sind daher vollständig nur die Kastelle an der Rhein-Limes-Donau-Grenze eingetragen worden, im Hinterland nur die wichtigsten Städte und Straßen. Mit möglichster Vollständigkeit dagegen sind die an einigen Stellen über die „offizielle" Reichsgrenze ins freie Germanien vorgeschobenen Erdkastelle, unbefestigten römischen Siedlungen (mit Ziegeln!) und die Inschriftensteine verzeichnet worden, weil sie die archäologischen Beweise dafür darstellen, daß dort tatsächlich auch die Römer selber gewesen sind, nicht nur ihr Handelsgut. Auch diese Fundstellen wurden daher mit roter Farbe eingetragen. Die grünen Zeichen bemühen sich nicht nur, alle Fundorte mit römischem Import (außer Münzen und Glasperlen) zu vermerken, sondern wollen gleichzeitig andeuten, um welche Denkmälergruppen es sich handelt. Diese Denkmälergruppen sind nun, je nach ihrer Bedeutung für die vorliegende Untersuchung, mit verschiedenartigen Zeichen dargestellt und bewußt in ihrem „Helligkeitswert" gegeneinander abgestuft. Mit einer dunklen Kreisfläche sind die Brpnzegefäße wiedergegeben, die dadurch besonders ins Auge fallen und auch ins Auge fallen sollen, aus Gründen, auf die noch einzugehen sein wird. Silber- und Glasgefäße werden durch offene Quadrate und Dreiecke wiedergegeben, die einem mittleren Helligkeitswert entsprechen, alle übrigen Denkmälergruppen dagegen durch große lateinische Buchstaben. Es wird durch diese verschiedenartigen Zeichen auch noch der Nebenzweck verfolgt, wichtigere Fundorte und reichere Gräber, die meist Gegenstände verschiedener Gruppen enthalten, in ihrer Bedeutung hervortreten zu lassen. Die Karte zeigt uns das Verbreitungsbild des römischen Imports, so wie es sich auf Grund von etwas über hundert Jahren archäologischer Forschung in Mittel- und Nordeuropa für uns heute darstellt. Entspricht dieses Bild aber auch der einstigen Wirklichkeit, d.h. der historischen Wahrheit ? Von der Beantwortung dieser Frage hängt es ab, ob und in welchem Grade der Wirtschaftshistoriker einmal in der Lage sein wird, die archäologischen Funde als Quelle für die Geschichte des römisch-germanischen Handels auszuwerten. Es ist die Frage, deren Beantwortung Aufgabe und Ziel der vorliegenden Untersuchungen bilden wird, Untersuchungen, die nicht Handelsgeschichte, sondern vorerst nur archäologische Prolegomena zur römisch-germanischen Handelsgeschichte sehr wollen. Es wäre ein großer methodischer Fehler — und dieser Fehler ist leider in alter und neuer Zeit oft gemacht worden —, wollte man das heutige Verbreitungsgebiet einer archäologischen Fundgruppe bzw. Kultur mit der einstigen Wirklichkeit gleichsetzen. Es ist ihr nicht einmal ähnlich, wie wir noch sehen werden. Wir müssen vielmehr drei Stufen unterscheiden: 24 Der römische Import im freien Germanien I T 2. Kapitel: Die große Gesamtkarte 25 1. Stufe: die lebende Kultur. 2. Stufe: die tote Kultur, d. h. die Teile der lebenden Kultur, die unter oder über der Erdoberfläche sich bis in unsere Zeit erhalten haben. 3. Stufe: die wiederentdeckte Kultur, d. h. die Teile der toten Kultur, die in unserer Zeit wiedergefunden wurden. Nur diese 3. Stufe steht dem heutigen Forscher für seine Untersuchungen als Quelle zur Verfügung. Es ist seine Aufgabe, zunächst unter Berücksichtigung des Forschungs- und Bearbeitungsstandes die 2. Stufe zu erfassen, um über eine Analyse der toten, zu einer Rekonstruktion der lebenden Kultur und damit zur 1. Stufe vorzudringen. Dies Endziel muß dem Archäologen immer vor Augen stehen, auch wenn er sich dessen bewußt ist, daß er es nur selten erreichen wird. Die Karte zeigt schon bei einer ersten, flüchtigen Betrachtung eine sehr ungleiche Verteilung der Fundpunkte. Neben ausgesprochenen Dichtezentren, etwa auf den Inseln Fünen, Seeland, Bornholm, Öland und Gotland, im mederländischen Küstengebiet, im Niederelbegebiet, in Mitteldeutschland, in Böhmen usw. usw. stehen Gebiete mit einer sehr viel dünneren Streuung, ja große Flächen ganz ohne Eintragungen. Und es wird manch einen Beschauer zunächst vielleicht überraschen, daß sich diese leeren Stellen auf der Karte in großer Ausdehnung auch in unmittelbarer Nachbarschaft der römischen Reichsgrenze finden, also ganz das Gegenteil von dem, was man theoretisch vielleicht erwartet hätte. Wie erklärt sich nun diese ungleichmäßige Verteilung des Importgutes ? Ist sie vielleicht nur Spiegelbild des Forschungs- und Bearbeitungsstandes ? Ein Blick auf die Karten 1 und 2 widerlegt diese Vermutung. Gerade der Grenzgih-tel zum Imperium Romanům erfreut sich heute eines sehr hohen Bearbeitungsstandes und wenn auch der Forschungsstand nicht überall auf der gleichen Höhe stehen mag, so ist er doch innerhalb der in Frage stehenden heutigen politischen Einheiten relativ so gleichmäßig, daß die ungleichmäßige Verteilung der Funde auf ihn allein nicht zurückgeführt werden kann. Nur in einem Falle scheint sich eine gewisse Parallelität zwischen der großen Gesamtkarte und Karte 1 anzudeuten: in Schweden. Auf Karte 1 sind die Landschaften Öster- und Västergötland und die Schweden vorgelagerten Inseln Öland und Gotland durch dichte Schraffur als modern bearbeitete Gebiete hervorgehoben und gerade diese Gebiete heben sich auch auf der Gesamtkarte durch eine dichte Fundstreuung vom übrigen Schweden deutlich ab. Allerdings mit einer Ausnahme : die Landschaft Uppland hebt sich ebenfalls stark ab, und für sie besitzen wir kein modernes Inventar. Unsere sonstigen Quellen — die großen schwedischen Zeitschriften, die Schriften Ek-holms und die Reisen des Verfassers — müssen uns also doch ein leidlich vollständiges Bild vom heutigen Forschungsstand vermittelt haben. Bei einem Vergleich der Gesamtkarte und der Karte des Bearbeitungsstandes, die zugleich eine politische Karte des heutigen Europa darstellt, fällt aber noch eine andere Tatsache auf: fast an keiner Stelle können wir ein Forschungsgefälle beobachten, das so stark ist, daß sich moderne politische Grenzen aus der Importkarte ablesen ließen. Das ist durchaus keine Selbstverständlichkeit. Noch vor 50 Jahren war das Forschungsgefälle zwischen Mittel- und Osteuropa so stark, daß sich z. B. auf den Karten, die Almgren (6) seinem bekannten Werk über die Fibeln der Kaiserzeit beigab, die alte Grenze zwischen Deutschland und Rußland, aus der Zeit vor 1914, fast auf den Kilometer genau nachziehen läßt. In den letzten Jahrzehnten haben aber die „Randstaaten", vor allem Polen, Litauen und Lettland ihren Forschungsstand so stark erhöht, daß heute sich in diesem Gebiet moderne politische Grenzen nicht mehr auf archäologischen Fundkarten ablesen lassen. Nur in einem Falle ist heute noch ein starkes Forschungsgefälle zwischen zwei modernen Staaten zu beobachten und zwar auffälligerweise im Westen: die deutsch-holländische Grenze hebt sich scharf auf der Gesamtkarte ab, besonders im Gebiet der Nordseeküste. Die niederländischen Provinzen Friesland und Groningen zeigen eine ausgesprochene Funddichte, der im deutschen Ostfriesland eine ebenso starke Fundleere entspricht. Wie erklärt sich dieser auffällige Gegensatz ? Fällt hier zufällig eine alte Grenze mit einer modernen zusammen ? Die Karte zeigt, daß in dem fraglichen Gebiet in den Niederlanden hauptsächlich Terra-sigillata, daneben in großer Zahl Bronzestatuetten und auch einige Bronzegefäße gefunden wurden. Der Gesamtkatalog klärt darüber auf, daß fast alle diese Funde aus „Terpen" stammen. Die „Terpen" oder „Wurten" sind künstlich im Nordseemarschengebiet errichtete Wohnhügel, die während der römischen Kaiserzeit, also lange bevor dieses Land im Mittelalter eingedeicht wurde, einen sturmflutfreien sicheren Baugrund für Wohnhäuser und Viehställe bieten sollten. Infolge einer von Jahrhundert zu Jahrhundert fortschreitenden Küstensenkung wurden diese kaiserzeitlichen Wurten später doch wieder überflutet und mußten daher mehrmals erhöht werden und zwar durch Auftragung von Marschenklei (= Lehm) oder Mist. Auf diese Weise sind die kaiserzeitlichen Siedlungsschichten heute oft mehrere Meter unter die Erde gelangt. Ihre Einschlüsse an germanischen und römischen Fundstücken liegen also nicht, wie es normalerweise bei vorgeschichtlichen Siedlungen, auch bei kaiserzeitlicheii, zu sein pflegt, dicht unter der heutigen Erdoberfläche, wo sie schon durch den Pflug Jahr für Jahr ans Tageslicht gefördert werden können, sondern sie sind erst durch größere Erdbewegungen zu erschließen. Nun haben die heutigen Niederlande eine intensive Gartenbauwirtschaft. Die Wurten enthalten guten Humusboden, der sich zur Aufbesserung magerer Böden vorzüglich eignet und daher industriell abgebaut wird. Erst dieser Abbau legte die kaiserzeitlichen Schichten frei, durch Zufallsfunde wurde der Archäologe aufmerksam, und es entwickelte sich in den Niederlanden, unter der Leitung van Giffens, die „Terpenforschung" als Sonder zweig der prähistorischen Archäologie. Kein Wunder also, daß sich in Friesland und Groningen auch römische Funde zu häufen begannen. Anders in Ostfriesland. In Deutschland herrscht im Nordseeküstengebiet extensive Weidewirtschaft. Für einen industriellen Abbau der Wurten besteht kein Anlaß. Infolgedessen liegen die deutschen Wurten, die in den Marschen ebenso dicht gesät sind wie in den Niederlanden, zu einem großen Teil noch genau so unberührt da wie vor Hunderten von Jahren. Und da, wie erwähnt, die kaiserzeitlichen Schichten oft recht tief liegen, so konnten ihre Fundeinschlüsse normalerweise auch noch nicht zu Tage treten. Daher also die Fundleere in Ostfriesland. Wo aber, wie z.B. im Gebiet der Wesermarschen oder an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste, in den letzten Jahren Wurten planmäßig ausgegraben wurden, da haben sich auch regelmäßig Terra-sigillata-Scherben und andere römische Altertümer gefunden. Das starke Forschungsgefälle an der deutsch-holländischen Grenze ist also durch die verschiedene Wirtschaftsstruktur zweier moderner Staaten bedingt. Nur aus diesem Grunde hebt sich die heutige Staatsgrenze auf einer archäologischen Karte ab. Aber auch hier, wie im Osten, ist mit einem Ausgleich dieser scharfen Gegensätze in den nächsten Jahrzehnten zu rechnen. Abschließend kann also gesagt werden, daß zwar, wie die Darlegungen des vorigen Kapitels gezeigt haben, Unterschiede im Forschungs- und Bearbeitungsstande der einzelnen Länder vorhanden sind, daß sie sich aber nur in Ausnahmefällen so stark bemerkbar machen, daß sie bei der Deutung des Bildes der großen Gesamtkarte wesentlich ins Gewicht fallen. Das allgemeine Forschungsniveau ist so hoch und die Beachtung, die gerade die römischen Funde in allen Staaten gefunden haben, so gleichmäßig, daß erst bei der Detailbehandlung der Typen stärkere Unterschiede in Erscheinung treten werden. Wir kehren zu der eingangs gestellten Frage zurück: Wie erklärt sich die höchst ungleichmäßige Verteilung der Importfunde auf unserer Karte, wenn der Forschungs- und Bearbeitungsstand in den einzelnen Ländern darauf nur einen untergeordneten Einfluß gehabt hat ? Es bleibt kein anderer Schluß übrig, als daß der Forschungsstand ein so hoher ist, daß wir berechtigt sind anzunehmen, daß die Karte uns bereits ein Bild vermittelt, das dem der „toten Kultur" ähnlich ist, d. h. die Stufe 3 nähert sich der Stufe 2. Diese Feststellung wird heute nicht bei jeder archäologischen Fundgruppe möglich sein, aber beim römischen Import ist sie möglich. Wenn aber die Stufe 3 der Stufe 2 „ähnlich" sieht, dann spitzt sich die Analyse auf die einfache Frage zu: spiegelt die Gesamt-Importkarte die Stufe 2 oder die Stufe 1 wider, die „tote" 26 Der römische Import im freien Germanien oder die „lebende" Kultur ? Um diese Frage zu beantworten, bedarf es einer Untersuchung über das Verhältnis der toten Kultur zur lebenden. Es wurde oben bereits kurz angedeutet, daß sich die tote und die lebende Kultur nicht einmal ähnlich sähen und daß viele Fehldeutungen von Karten in alter und neuer Zeit darauf beruhen, daß man diese Tatsache nicht erkannt oder doch nicht genügend in ihrer Bedeutung gewürdigt hat. Von ausschlaggebender Bedeutung ist aber ferner, daß jeder Rohstoff und jede Denkmälergruppe sich wieder andersartig verhält: es ist dies die Lehre von der verschiedenen Wertigkeit der Funde. Nehmen wir zunächst die Rohstoffe. Hier unterscheidet man gern zwischen vergänglichem (Holz, Leder, Gewebe usw.) und unvergänglichem Material (Stein, Ton, Metall). Das vergängliche Material hat sicher in vorgeschichtlicher Zeit, wie völkerkundliche Parallelen lehren, eine sehr große Rolle gespielt, es hat aber nur in Ausnahmefällen auch in der toten Kultur seinen Niederschlag gefunden (z. B. Moorfunde). Diese Tatsache ist von der Forschung seit langem anerkannt1). Weniger jedoch beachtet man oft, daß auch die Gegenstände aus unvergänglichem Material nicht lückenlos sich bis in unsere Tage erhalten haben und daß hier sehr große Unterschiede bei den einzelnen Rohstoffen vorhanden sind. Gegenstände aus Stein, beispielsweise, sind zu fast 100 Prozent heute noch vorhanden. Denn erhalten ist ein Steingerät auch dann, wenn es in mehrere Stücke zerbrach, wenn es noch in der Erde liegt und wenn vielleicht vorläufig nur ein Teil des einstigen Bestandes heute schon in Museen und Sammlungen der Forschung zugänglich ist. Es ist kein Grund vorhanden, warum ein Steingerät nicht heute noch da sein sollte (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Ein steinerner Gegenstand erhält seinen Wert erst durch die Arbeit, die auf ihn bei der Herstellung verwendet worden ist. Zerbricht das Steingerät oder wird es unmodern, so wirft man es fort — das Material als solches ist wertlos2). Ähnlich steht es mit den Gegenständen aus Ton, vor allem den Tongefäßen. Ton kann man als „Kunststein" auffassen. Auch hier gilt, daß das Material als solches wertlos ist. Zerbricht ein Tongefäß oder wird es unmodern, so wirft man es fort. Das „Fortwerfen" bedeutet aber bei Ton wie bei Stein seine Erhaltung in der „toten" Kultur. Ganz anders dagegen das Metall. Metall behält immer seinen Wert als Material, nicht nur Edelmetall, auch Bronze und Eisen. Und es hat vor allem die Eigenschaft, daß es sich jederzeit schmelzen und in eine andere Form umgießen und umschmieden läßt. Dieses Umgießen und Umschmieden kann in gewisser Hinsicht als das „normale" Ende eines Metallgegenstandes angesehen werden. Alle Gegenstände aus Metall, die in die „tote Kultur" Eingang gefunden haben und die heute in unseren Sammlungen zu sehen sind oder noch in der Erde ruhen, sind Stücke, die aus irgendeinem Grunde nicht ihr „normales" Ende gefunden haben. Bei Stein und Ton bedürfen die Funde einer Erklärung, die heute nicht mehr vorhanden sind, beim Metall umgekehrt die Stücke, die wir noch besitzen. Noch ungleichmäßiger als bei den Rohstoffen pflegt das Verhältnis von lebender und toter Kultur bei den verschiedenen Denkmälergruppen zu sein. Grab-, Hort- und Siedlungsfunde sind nicht zufällige und äußerliche Unterscheidungsmerkmale — sie beruhen auf inneren Gegensätzen, die tief im geistigen Leben der Vorzeit verwurzelt sind. Gräber enthalten Beigaben, die im Boden niedergelegt wurden, weil der Tote auf Grund einer religiös bedingten Sitte oder eines Rechtsbrauches diese Dinge mitbekommen mußte. Die Grabfunde geben nicht einen objektiven, prozentual richtigen Querschnitt durch alle „Typen" die in einer bestimmten Zeit und in einer bestimmten Gegend „in Umlauf waren", sondern einen völlig subjektiven Ausschnitt aus dem damaligen Typenvorrat. Es kann auch gelegentlich Sitte sein, dem J) K. H. Jacob-Friesen, Grundfragen der Ui^esehichtsEorscliung 91f. *) Dies gilt indes nur von kleinen Gegenständen aus Stein. Gebäude aus Stein sind zu allen Zeiten als Steinbruch genutzt worden, marmorne Plastiken in den KaJkofen gewandert — Stein in großer Menge hatte natürlich einen Wert. 2. Kapitel: Die große Gesamtkarte 27 Toten keine Gegenstände mitzugeben. Wenn aber Beigaben vorhanden sind, dann stellen sie eine Auslese im positiven Sinne dar und zwar aus bekannten Gründen. Die Hortfunde (früher auch Schatz- oder Depotfunde genannt) enthalten wiederum eine „subjektive" Auslese aus dem seinerzeit in Gebrauch befindliehen „Typenvorrat". Wie subjektiv diese Auslese bei den Hortfunden ist, erhellt vor allem aus der Tatsache, daß sich in vielen urgeschichtlichen Epochen die Gegenstände aus Hort- und Grabfunden zum größten Teil ausschließen und es oft schwer ist, an Hand von wenigen Typen, die beiden Denkmälergruppen gemeinsam sind, überhaupt erst ihre Gleichzeitigkeit nachzuweisen. Hortfunde stellen ebenso wie Grabfunde eine Auslese im positiven Sinne dar, aber, im Gegensatz zu den Gräbern, aus unbekannten Gründen. Denn wenn bei den Grabfunden der Anlaß zur Niederlegung eindeutig ist, stehen bei den Hortfunden meist eine Reihe von Möglichkeiten zur Debatte: Opfer, Weihegabe, Selbstausstattung für das Jenseits, Hausschatz, Versteck in Kriegszeiten, magische Grenzmarkierung, Rechtsbrauch, Händler- oder Gießerdepot usw. Wieder anders liegen die Voraussetzungen bei den Siedlungsfunden. Siedlungen enthalten heute in der Regel nur das, was die ehemaligen Einwohner beim friedlichen Verlassen oder die Feinde bei der Plünderung und Zerstörung nicht mitgenommen haben. Dabei steht die Zahl des erhalten gebliebenen Fundstoffes in einem gewissen Verhältnis zur Größe der Katastrophe. Wurde eine Siedlung von den Bewohnern freiwillig und in Ruhe geräumt, so nahmen sie alles mit, was für sie noch Wert hatte. In diesem Falle ist die archäologische Ausbeute mager: Tonscherben, selten kleinere Metallgegenstände und Fragmente, in steinzeitlichen Siedlungen natürlich in großer Zahl Steingeräte. Größer pflegt die Ausbeute an Funden zu sein, wenn Feinde ein Dorf zerstörten. Im Chaos von Kampf, Brand und Plünderung entging doch manches Stück der Aufmerksamkeit und blieb so erhalten. Sehr hoch ist der Prozentsatz des erhalten gebliebenen Inventars, wenn eine Siedlung durch eine Naturkatastrophe vernichtet wurde, wie etwa Pompeji. In der Regel aber stellen Siedlungen eine negative Auslese dar und zwar aus bekannten Gründen. Die Analyse des Verhältnisses zwischen der lebenden und der toten Kultur, unserer Stufen 1 und 2, zeigt also deutlich, daß hier sehr komplizierte Verhältnisse vorliegen, die sich nicht auf eine einheitliche Formel bringen lassen. Neben Rohstoffgruppen aus vergänglichem Material, die fast vollständig vernichtet sind, stehen andere wie Stein und Ton, die fast zu 100 Prozent erhalten sind, wo also die tote Kultur der lebenden gleich gesetzt werden kann. Und wieder andere, wie die Metalle, sind abhängig von der jeweiligen Grab- und Hortfundsitte und geben uns ein durchaus subjektives und lückenhaftes Bild. Aber gerade die Subjektivität und Lückenhaftigkeit kann, wie wir noch sehen werden, unsere beste Quelle für wichtige historische Tatsachen werden, wenn wir es nur verstehen, sie richtig zu deuten und ihre Tendenz als eine Lebensäußerung des Menschen aufzufassen, der uns gerade in der Unvollständigkeit dessen, was von der lebenden in die tote Kultur Eingang findet, historisch greifbar werden kann. Einen wie großen Einfluß der vorgeschichtliche Mensch auf Art und Zusammensetzung des archäologischen Fundstoffes ausgeübt hat, so wie er uns heute in der „toten" Kultur entgegen tritt, zeigt uns die Betrachtung unserer Karten 6, 7 und 8, die den römischen Import aus Grab-, Hort- und Siedlungsfunden veranschaulichen sollen. Wichtig ist allein schon die Tatsache, daß diese drei Gruppen drei völlig verschiedene geographische Räume umfassen: die Grabfunde das gesamte Gebiet, die Hort- und Moorfunde vorwiegend Nordwestdeutschland und Dänemark, die Siedlungsfunde einen breiten Streifen parallel der römischen Reichsgrenze. Lehrreich ist ferner, daß jede Gruppe sich aus römischen Altertümern ganz verschiedener Art zusammensetzt: die Gräber enthalten vorwiegend Bronze- und Glasgefäße, daneben Fibeln und seltener Waffen und Terra-sigillata; die Hort- und Moorfunde Silber- und Bronzegefäße, Waffen und Statuetten; die Siedlungen vorwiegend römische Keramik (Terra-sigillata), selten Bronze- und Glasgefäßreste. Infolgedessen korrespondieren in gewisser Hinsicht unsere Karten 6 (Grabfunde), 60 (Bronzegefäße) und 61 (Glasgefäße) miteinander; ferner Karte 7 (Hort- und Moorfunde) mit Karte 63 (Statuetten) 28 Dor römische Import im freien Germanien 2. Kapitel: Die große Gesamtkarte 29 und Karte K (Siedlungen) mit Karte 62 (Terra-sigillata). — Welches sind die tieferen Ursachen für die: i' 7.iiium-Iist verblüffende Tatsache? Die Gräber mit römischem Import (Karte (3) sind deshalb über das gesamte Gebiet verteilt, weil es offenbar im gesamten Gebiet Sitte war, dem Toten Import als Beigabe mit ins Grab zu geben. Und die Karten der Bronze- und Glasgefäße (Karte 60 u. 61) sehen deshalb der Gräberkarte so ähnlich, weil im gesamten Gebiet Bronze- und Glasgefäße zum Grabinventar gehörten. Auf eine wichtige Abweichung in den beiden Kartenbildern wird noch eingegangen werden. Hort- und Moorfunde finden sich deshalb auf unserer Karte 7 besonders stark in Nordwestdeutschland und Dänemark vertreten (wobei die Hortfunde in Nordwestdeutschland, die Moorfunde in Dänemark ihr Zentrum haben), weil die „Sitte" der Niederlegung von Gegenständen im Moor und in der Erde offenbar bei den in jenen Gegenden wohnenden Volksstämmen besonders verbreitet und beliebt war. Bestätigt wird diese Vermutung durch die Tatsache, daß auch die römischen Münzschätze — die auf unserer Karte nicht dargestellt sind — in Nordwestdeutschland ihr Schwergewicht haben und daß es in Norwegen keine Münzschätze gibt1), so wie auch auf unserer Karte in Norwegen Hort- und Moorfunde fehlen. Und wenn die Statuetten in Gräbern völlig fehlen, dagegen in Hort- und Moorfunden häufig sind, so sind sie uns eben vorzugsweise auf Grund dieser „Sitte" erhalten geblieben und dem entspricht, daß sie ihr Zentrum in Nordwestdeutschland und Dänemark haben und ebenfalls in Norwegen fehlen. Auch das eigenartige Bild, das die Verbreitung der römischen Funde in germanischen Siedlungen bietet (Karte 8), findet leicht seine Erklärung, wenn wir uns an das erinnern, was oben allgemein zu den Siedlungsfunden gesagt wurde. In Siedlungen dürfen wir, im Gegensatz zu den Grab- und Hortfunden, keine Kostbarkeiten, wie Silber-, Bronze- und Glasgefäße erwarten, höchstens kleine Fragmente von ihnen. Und diese Fragmente finden sich wegen ihrer Seltenheit in der Regel nur dann, wenn eine Siedlung planmäßig untersucht wird, wie z. B. Nauen und Kliestow in der Mark Brandenburg. Die Hauptmasse der römischen Altertümer aus Siedlungen machen daher Terra-sigillata-Scherben aus, die sich überall da finden, wo diese Keramik in großer Zahl in Gebrauch war, d. h. in der „Zone des kleinen Grenzverkehrs" längs der Rhein-Limes-Donau-Linie. Weiter im Innern findet sich römische Keramik seltener, wie Karte 62 zeigt, und dann meist in Gräbern. Daher dies auffällige Verbreitungsbild der Siedlungsfunde, das uns in Karte 8 entgegentritt und ihre Ähnlichkeit mit der Terra-sigillata-Karte. Nicht minder aufschlußreich ist es, wenn wir uns nun bei der Analyse der großen Gesamtkarte den einzelnen dort verzeichneten Denkmälergruppen zuwenden. Die Bronzegefäße sind auf der Gesamtkarte durch dunkle Kreisflächen dargestellt. Sie treten stark hervor und sie sollen hervortreten, handelt es sich doch um eine der wichtigsten und häufigsten Importgattungen. Der Übersicht wegen sind die Bronzegefäße auf Karte 60 noch einmal für sich allein dargestellt. Im Großen und Ganzen deckt sich ihr Verbreitungsgebiet mit dem der Grabfunde (Karte 6), d. h. sie finden sich überall dort, wo Import überhaupt gefunden wird. Allerdings mit einer sehr kennzeichnenden Abweichung. Auf Karte 6 reichen die Grabfunde im Nordosten in Lettland bis an die Düna heran, auf Karte 60 dagegen die Bronzegefäße nur bis zu einer Linie, die im westlichen Ostpreußen etwa am Flüßchen Passarge entlang und von dort aus schräg nach Südosten hin weiterverläuft. Westlich dieser „Passarge-Linie" gibt es in Ostdeutschland und Polen sehr viele Bronzegefäße, östlich dagegen, wie Karte 60 zeigt, nur noch zwei: einen Fund im Samland (Ostpreußen) und einen in Litauen. Wie ist diese auffällige Tatsache zu erklären ? Die s,,Passarge-Linie'' ist in der archäologischen Literatur kein unbekannter Begriff. Schon seit längerer Zeit hat man erkannt, daß die Passarge der Grenzfluß zwischen germanischen Völkerschaften im Westen und litauisch-baltischen Stämmen l) Auf Grund der Bolinsehen Statistik hat B'rau eand. phil. A. Luders - Hamborg eine Gesamtkarte der römischen Münzschätze angefertigt, die dem Verfasser vorgelegen hat. Übersichtskarten aller Münzen finden sich in der Arbeit von Brogan (50), 204f., Fig. 8—9. * A im Osten gewesen ist1). Archäologisch läßt sich dies aus dem völlig andersartigen Gesamtcharakter der Gräberfelder westlich und östlich dieser Linie ablesen und diese Tatsache wird bestätigt durch Nachrichten antiker Schriftsteller, vor allem den Bericht des Tacitus über die „Aisten"2). Für unsere Betrachtung ergibt sich also, daß die OstgrenzederrömischenBronzegefäße mit der Ostgrenze der Germanen zusammenfällt. Wie ist dies zu erklären? Haben nur die Germanen Bronzegefäße von den Römern eingehandelt und wurde diese Importgattung von den litauisch-baltischen Völkerschaften aus irgendeinem Grunde abgelehnt ? Denn daß der Import als solcher an der Passarge-Linie nicht halt macht, das zeigt die große Gesamtkarte, aus der klar zu ersehen ist, daß Terra-sigillata-Gefäße, römische Fibeln, Waffen, Statuetten usw. weit über diese Grenze hinaus ins östliche Ostpreußen, nach Litauen und Lettland bis zur Düna hin vorstoßen. Gab es vielleicht eine „Grenzsperre" für Bronzegefäße, so wie später Karl der Große den Waffenexport ins Slawenland verboten hat ? Was bei Waffen einen Sinn hatte, wäre sinnlos bei den Bronzegefäßen und anderen Luxusgütem. Die Lösung der Frage bringt die Untersuchung der Fundumstände. Sie ergibt, daß über 90 % aller Bronzegefäße aus Gräbern stammen, nur ein geringer Prozentsatz entfällt auf Siedlungen, Hort- und Moorfunde. Bronzegefäße waren nun eine typische Beigabensitte im germanischen Gebiet, eine Sitte, die den litauisch-baltischen Bestattungen, von einzelnen Ausnahmefällen abgesehen, fremd war. Es begegnen sich also hier zwei Grabsittenkreise und aus diesem Grunde fällt die Ostgrenze der Bronzegefäße mit der Ostgrenze der Germanen zusammen. Streng genommen ist unsere Karte 60 keine Verbreitungskarte der römischen Bronzegefäße, sondern eine Verbreitungskarte der Sitte, Bronzegefäße in Gräbern zu bergen, und da diese Grabsitte in jener Zeit eine typisch germanische war, so muß sich notwendig das germanische Siedlungsgebiet auf der Bronzegefäßkarte abheben. Wir fassen also in dieser Karte nur die Stufe 2, die tote Kultur. In der lebenden Kultur sind einst sicher die Bronzegefäße auch im litauisch-baltischen Gebiet in Gebrauch gewesen, sie sind nur, bis auf die zwei angeführten Beispiele, eingeschmolzen worden. Die Richtigkeit dieser Auffassung wird durch eine Gegenprobe erwiesen. In der Textkarte A sind nochmals die römischen Bronzegefäße in Ost- und Westpreußen in größerem Maßstab dargestellt worden und ihnen gegenüber in Textkarte B die Gräber mit römischen Münzen. Textkarte B sieht fast aus wie ein „Negativ" zur Textkarte A. (Siehe umseitig). Wenn westlich der Passarge Bronzegefäße als Grabbeigaben dominieren, dann östlich dieses Flusses Münzen. Römische Münzen zeigen also den litauisch-baltischen Grabsittenkreis genau so deutlich an, wie Bronzegefäße den germanischen. In beiden Fällen handelt es sich um römischen Import, auf den lediglich die ethnisch gebundenen Grabsitten verschiedenartig reagieren. Denn römische Münzen an sich — als Einzelmünzen, in Siedlungen und als Münzhorte — kommen westlich und östlich der Passarge unterschiedslos vor. Ethnische Grenzen lassen sich also nicht nur an einheimischem Fundstoff ablesen, mit Import geht es u. U. ebensogut. Man muß aber diese Dinge wissen und berücksichtigen, denn nur so kommt man zu einer richtigen Deutung des Kartenbildes bei Importfunden. Wir wollen noch etwas bei dem nordöstlichen Teil der Gesamtkarte verweilen. In dem Importgut Ostpreußens östlich der Passarge, Litauens und Lettlands nehmen römische Fibeln eine bedeutende Stellung ein. In Lettland allerdings sind sie, wie überhaupt der Import, nur südlich der Düna zu finden und auch im nördlichen Teil der Kurländischen Halbinsel fehlen sie bisher. — Nun ergibt sieh aus dem neueren Schrifttum über die ethnischen Verhältnisse in Lettland3), daß nördlich der Düna und in der Nordhälfte Kurlands finno-ugrische Völker (Liven, Esten) gesessen haben, südlich dagegen saßen in der Kaiserzeit litauisch-baltische Völkerschaften, also Indo-germanen. Es sieht also fast so aus, als wollte sich an der Grenze zwischen Balten und Finno-Ugriern dasselbe wiederholen, was wir soeben an der Grenze zwischen Balten und Germanen beobachten konnten. So wie die Westgrenze der Balten negativ, mit Hilfe der Bronzegefäße, fest- J) Zur Passarge-Linie vgl. u. a. Gaerte, in: Mannns 24 (1932), 561 ff. — EDgel und La-Baume, 142, Text-Karte 24 und Atlas Karte 8. — Engel, in: Prussia 30 (1933) 282, Karte Fig. 1. ') Tacitus, Germania o. 45. 3) Engel, in: PrusBia 30 (1933) 261ff., insbesondere 2ö7f. und 262 (Karte). — Engel und La Baume, 135, Test-Karte 23. 30 Der römische Import im freien Germanien 2. Kapitel: Die große Gesamtkarte 31 Textkarte A: Gräber mit römischen Bronzegefäßen. gelegt werden konnte, so jetzt ihre Nordgrenze positiv mit Hilfe der Fibeln. Allerdings ist einsehr wesentlicher Unterschied vorhanden. Die Ostgrenze der Bronzegefäße ist eine scheinbare, eine nur in der toten Kultur vorhandene, durch eine ethnisch bedingte Grabsitte vorgetäuschte Grenze, die in der lebenden Kultur sicher nicht für den Import vorhanden gewesen ist. Bei der Nordgrenze der römischen Fibeln liegen die Dinge dagegen etwas anders. Auch sie stammen aus Gräbern. Aber auch im Gebiet der Firmo-Ugrier finden sich Fibeln als Grabbeigabe, allerdings Fibeln einheimischer Herkunft. Wenn das bisherige Fehlen römischer Fibeln in diesem Gebiet nicht doch noch sich als mangelnder Forschungs- und Bearbeitungsstand herausstellen sollte — was aber nur für Estland gelten könnte, da Nordlettland und Finnland vollständige und moderne Inventarwerke besitzen —, so bliebe nur der Schluß übrig, daß hier eine echte Importgrenze vorliegt, d. h. daß die römischen Fibeln die Grenze der Finno-Ugrier nicht überschritten haben und wir in diesem einen Falle in unserer Karte ein Bild vor uns sehen, daß dem der lebenden Kultur ähnlich ist. Hier hätten wir damit erstmalig die Stufe 1, unser Endziel, erreicht. Auch sonstiger Import, außer Münzen, scheint die Finno-Ugrier selten erreicht zu haben. Aus Estland kennen wir eine römische Bronzelampe, ein Unikum im Norden. Aus Finnland zwei Bronzekasserollen. Ihre Fundorte in der Nähe der heutigen Städte Abo und Vasa, an den einzigen Stellen, wo Inselbrücken ein leichtes Überschreiten des bottnischen Meerbusens gestatten, zugleich den beiden Stellen mit auch heute noch sehr starken schwedischen Kolonien — die sicher bis ins Mittelalter, vielleicht noch in frühere Zeit zurückreichen — legen die Vermutung nahe, daß diese beiden Bronzegefäße über Schweden nach Finnland gelangt sind. Vielleicht sind sie sogar Niederschlag früher schwedischer Siedlungen in diesem Gebiet, Ausläufer des germanischen Grabsittenkreises im finno-ugrischem Bereich. Wir wenden uns nun den Glasgefäßen zu. Auch hier empfahl es sich, sie außer auf der großen Gesamtkarte, wo sie als offenes Dreieck dargestellt sind, auf Karte 61 nochmals gesondert darzustellen. Für Glas gelten, im Gegensatz zur Bronze, ähnliche Erhaltungsbedingungen wie für Keramik. Ein zerbrochenes Glas war wertlos, seine Scherben wanderten daher ebenso in den Siedlungsschutt wie die Tonseherben. Zwar ist uns für das römische Gebiet bezeugt1), daß Glas- J) H. Arbmann, Schweden und das karolingische Eeieh 71. — G. Arwidsson, Vendeletile, Email und Glas 87. V Textkarte B: Gräber mit römischen Münzen. scherben gesammelt und als Rohstoff nochmals eingeschmolzen und weiterverarbeitet wurden. Aber im freien Germanien sind Gläser wohl niemals so zahlreich gewesen, daß sich eine derartige industrielle Nutzung der Glasscherben gelohnt hätte — dagegen spricht auch das mehrfach bezeugte antike Flicken zerbrochener Gläser. Umso auffälliger ist es daher, daß die weitaus meisten römischen Gläser nicht aus Siedlungen stammen, sondern aus Gräbern. In Horten fehlen sie völlig — es war eben nicht Sitte. Aber warum sind sie in Siedlungen selten ? Denn vorhanden müßten eigentlich weitaus die meisten Gläser noch sein, wenn auch in Scherben. Man wird hierfür zwei Gründe geltend machen können: erstens sind im freien Germanien noch sehr wenige kaiserzeitliche Siedlungen planmäßig ausgegraben. Wo dies in den letzten Jahrzehnten geschah, da hat man meist auch Glasscherben gefunden (vgl. Karte 8). Zweitens aber muß man damit rechnen, daß viele Glasscherben, die an kaiserzeitlichen Siedlungsplätzen durch den Pflug an die Erdoberfläche befördert werden, überhaupt nicht als frühgeschichtlich erkannt werden. Verfasser hat es während mehr als zehnjähriger Tätigkeit im Landesdienst der Provinz Pommern oft beobachten können, daß nicht nur Laien, sondern auch durchaus archäologisch interessierte Lehrer und andere Altertumsfreunde sehr erstaunt waren, wenn sie im Museum oder bei Lichtbildervorträgen römisches Glas zu sehen bekamen. Sie wollten es oft nicht glauben, daß diese Gläser „alt" wären. Dabei handelte es sich um Menschen, die beim Absuchen von Äckem und Dünen sicherlich keine Tonscherbe, keinen Mikrolithen liegen ließen — etwaige Glasscherben werden sie dagegen, überlegen lächelnd, als „modern" achtlos wieder fortgeworfen haben. Es mag sein, daß dies in Westdeutschland anders ist — für große Teile des freien Germaniens dürften die in Pommern gemachten Erfahrungen auch heute noch ihre Gültigkeit haben! Auf Karte 61 ist ein dunkles Dreieck als Zeichen für die dem Typ nach bekannten Gläser gewählt worden, während helle Zeichen für die unbekannten Glastypen diese absichtlich etwas zurücktreten lassen. Unverkennbar ist auf dem Festland ein Überwiegen der dunklen Zeichen im östlichen Gebiet. Diese Tatsache muß bei der Kritik der Typenkarten beachtet werden, bei denen auf diese Weise u. U. ein östliches Schwergewicht vorgetäuscht werden kann, das vielleicht nur in den im Osten günstigeren Erhaltungsbedingungen, die in der dortigen Grabsitte begründet sind, seine Ursache hat. Das völlige Fehlen der Gläser in den Niederlanden ist sicher nicht Forschungs-, 32 Der römische Import im freien Germanien sondern nur Bearbeitungsstand. Verfasser hat, wie Karte 2 zeigt, die holländischen Museen noch nicht besuchen können und die benutzte Literatur (46, 52) erwähnt wohl nur zufällig die Glasscherben in denTerpen nicht1). Nicht dagegen Forschungs- oder Bearbeitungsstand ist das völlige Fehlen des Glasimports in Böhmen2). Dies Fehlen ist in der Tatsache begründet, daß das Gros der Glasfunde der jüngeren Kaiserzeit angehört, in der Import in Böhmen sehr selten ist. Dort liegt das Schwergewicht durchaus in der frühesten Kaiserzeit, in der wieder Gläser zu den größten Seltenheiten zählen. — Endlieh lehrt uns die Karte 61, daß römische Gläser eine typisch germa-nisohe Grabbeigabe darstellen, die dementsprechend, ähnlich wie die Bronzegefäße, in Ostpreußen nur in ganz wenigen Exemplaren die Passarge-Linie überschreiten. Auch die Terra-sigillata ist auf Karte 62 noch einmal gesondert dargestellt worden. Hierbei ist zu beachten, daß die große Gesamtkarte mit dem Zeichen T römische Keramik ganz allgemein bezeichnet, während auf Karte 62 nur Terra-sigillata-Funde eingetragen wurden. Daher fehlt dort eine Reihe von Zeichen, die auf der großen Karte erseheinen (vgl. Beilage 109). — Das erste, was wir aus der Teri'a-sigillata-Karte ablesen können, ist das völlig andere Verbreitungsbild dieser Denkmälergruppe gegenüber den Bronze- und Glasgefäßen. Die Hauptmasse konzentriert sich auf einen breiten Streifen parallel der Rhein-Limes-Donau-Grenze; je weiter ab von der römischen Reichsgrenze, umso spärlicher werden die Terra-sigillata-Funde. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß diese Karte der Gesamtkarte der Siedlungen mit Import sehr ähnlich sieht und daß hier auch ein innerer Zusammenhang besteht, denn wie Karte 8 deutlich macht, dominieren in den Siedlungen die keramischen Reste, während Bronze- und Glasscherben stark zurücktreten. Ein Unterschied besteht bei den Karten 8 und 62 vor allem im polnischen Raum: hier ist zu sagen, daß die polnische Literatur zwar eindeutig Terra-sigillata-Funde verzeichnet, aber vielfach bei der exakteren Bestimmung der Fundumstände versagt, eine Lücke, die auch nicht durch Reisen des Verfassers ausgeglichen werden konnte, wie Karte 2 zeigt. Es muß daher damit gerechnet werden, daß zumindest ein Teil der zwischen oberer Oder und mittlerer Weichsel recht zahlreichen Funde aus Siedlungen stammt. Terra-sigillata ist Keramik. Es gilt also für ihre Erhaltung das, was wir oben bereits allgemein über die Tonware festgestellt hatten: Wir sind berechtigt anzunehmen, daß fast alleTerra-sigillata-Gefäße, die in den vier Jahrhunderten der Kaiserzeit ins freie Germanien gelangten, heute noch vorhanden sind, teils in Museen, teils noch in der Erde — aber sie sind noch vorhanden! Wie anders liegen hier doch die Voraussetzungen als bei den Bronzegefäßen, bei denen wir annehmen mußten, daß der größte Teil des einstigen Bestandes eingeschmolzen, also nicht mehr vorhanden sei. Während wir bei der Bronze nur auf Umwegen uns an die lebende Kultur herantasten konnten, ist die Terra-sigillata die erste Importgattung, der wir begegnen, die uns ein wenigstens „prozentual richtiges" Bild der lebenden Kultur vermittelt, denn bei ihr deckt sich das Bild der toten mit dem der lebenden Kultur. Wir können also, halbwegs einheitlichen Forschungs- und Bearbeitungsstand vorausgesetzt, bei der Analyse von Karte 62 mit einem sehr viel höheren Grad von Sicherheit vorgehen, als das bei allen übrigen Karten der Fall war und sein wird. Hierbei spielt allerdings im Falle der Terra-sigillata noch ein besonderer Umstand eine nicht unwesentliche Rolle. Auch für die übrige vor- und frühgeschichtliche Keramik gilt ja das Gesetz, daß sie zum größten Teil noch vorhanden ist. Nur daß wir bei der einheimischen Keramik in vielen Fällen noch nicht in der Lage sind, das Alter und die Gattung genauer zu bestimmen. Oft sind bei Siedlungskeramik Zeitspannen von Jahrhunderten, ja Jahrtausenden möglich, besonders bei un-verzierten Scherben. Terra-sigillata aber ist eine zeitlich auf vier Jahrhunderte klar begrenzte Keramik, die sich in Farbe und Technik deutlich von der gleichzeitigen einheimischen, sowie von der älteren und jüngeren Ware unterscheidet, so daß Zweifel an der Zuweisung kaum jemals aufkommen können. ') Diese Vermutung wurde Verfasser von Herrn Dr. Glasbergen - Groningen bestätigt. ') Die von Preidel, 19tff. erwähnton und von Brogan in seine Karte S. 217, Flg. 18 in Böhmen eingetragenen Glüsor sind alle völkerwanderiingszeitlich I ■ 2. Kapitel: Die große Gesamtkarte 33 So sind wir also in jeder Hinsicht berechtigt, in Karte 62 ein Bild zu erwarten, daß dem der lebenden Kultur unserer Stufe 1 ähnlich ist. Wenn in der Nähe der römischen Reichsgrenze Terra-sigillata häufig ist, so wird das ebenso den Verhältnissen in der lebenden Kultur entsprechen, wie ihr spärliches Auftreten im Innern des freien Germaniens. Wenn in einem Lande wie Dänemark hundert Jahre intensivster Denkmalpflege und Ausgrabungstätigkeit bisher nur gerade vier Fundorte mit Terra-sigillata ergeben haben, während in einem verhältnismäßig sehr viel schlechter , erforschten Gebiet wie Polen in derselben Zeit etwa dreißig Funde bekannt wurden, so spricht dies eine deutliche Sprache. Noch deutlicher ist es, wenn sich in der kaiserzeitlichen Siedlung Kanne auf Gotland, bei einer planmäßigen Grabung vor 20 Jahren, in mehreren Grabungskampagnen (1928—1931) nach und nach 39 Terra-sigillata-Scherben fanden, von denen nachträglich im Museum festgestellt wurde, daß sie alle zu ein und demselben Gefäß gehörten1) — es hat also in der Siedlung Kanne nur ein Terra-sigillata-Gefäß gegeben! Ein deutlicher Hinweis auf die Seltenheit dieser Importgattung im Norden, ganz im Gegensatz zu ihrer Häufigkeit im Süden, wo in Grenznähe schon eine einfache Flurbegehung Dutzende von Scherben verschiedener Gefäße erbringen kann. Terra-sigillata ist eine billige, aber zugleich sehr zerbrechliche Ware, die sich daher wenig für den Fernhandel eignete. Der etwa zu erzielende Gewinn stand in keinem Verhältnis zum Risiko und den Transportkosten. Mit dem „Terra-sigillata-Gürtel", der die römische Reichsgrenze begleitet, fassen wir wohl eine Erscheinung, die man am ehesten als die „Zone des kleinen Grenzverkehrs" bezeichnen kann, im Gegensatz zu dem Fernhandel mit Luxusgütern, wie Silber-, Bronze- und Glasgefäßen. Im Einzelnen können wir feststellen, daß auch der Terra-sigillata-Gürtel nicht einheitlich ist, daß wir vielmehr vier Dichtezentren unterscheiden können, die sich an die römische Reichsgrenze anschmiegen, und die von „leeren" Stellen unterbrochen werden. Von der Rheinmündung (Fectio) geht ein breiter Terra-sigillata-Strom die Nordseeküste entlang von Friesland bis zur Elbemündung, nur wenig ins südliche Hinterland eindringend. Der zweite Strom vom Niederrhein (Xanten-Vetera) die Lippe aufwärts und die Weser an der Porta Westfalica erreichend. Der dritte geht von Mainz aus und gabelt sich: der nördliche und bei weitem bedeutendere Weg geht über die Wetterau und Fulda nach Thüringen, der südliche ins mittlere und obere Maintal. Auch der vierte Terra-sigillata-Strom, der von Carnuntum aus die March aufwärts geht, gabelt sich: links nach Böhmen, rechts durch die Mährische Pforte nach Schlesien und Polen,'um schließlich — fast möchte man dies aus der Karte ablesen — über Ostpreußen, die Passarge-Linie östlich umgehend, die Ostseeküste zu erreichen. Dieser letzte Weg dürfte wohl am ehesten mit der vielgenannten „Bernsteinstraße" identisch sein und es wäre eine sehr interessante Abweichung von der bisherigen Ansicht, wenn dieser Weg das Samland nicht über die untere Weichsel und Nogat durch das Frische Haff, sondern auf einer östlichen Landroute erreichte. Endlich verdient es erwähnt zu werden, daß nur ein Terra-sigillata-Gefäß östlich des Weichselbogens gofunden wurde, ein Beweis dafür, daß eine fünfte Fernhandelsstraße von Südrußland her den Dnjcstr und Bug aufwärts für Terra-sigillata ausscheidet. Dies alles läßt sich also aus der Terra-sigillata-Karte bereits ablesen, bevor wir uns der näheren Datierung der Funde und ihrer Herkunft aus den verschiedenen bekannten Werkst allen Italiens, Galliens und der Rhein- und Donauprovinzen zuwenden. Auf diese feinere Analyse, die sicher noch manch einen sehr wichtigen Anhaltspunkt für den Handelsverkehr ergeben wird, muß in diesem Bande verzichtet werden, da für etwa °/10 der Funde die nähere Bestimmung noch aussteht. Sie ist dem zweiten Bande dieser Arbeit vorbehalten, wo das Kapitel über die römische Keramik in enger . Zusammenarbeit mit Kollegen der römisch-germanischen Archäologie geschrieben werden soll2). Auch bei den römischen Statuetten bringt die Karte 63 eine engere Auswahl — die menschengestaltigen Statuetten — während auf der großen Gesamtkarte das Zeichen S alle Bronze- ') Dagmar Solling, in: Aberg-Fostschrlft 111, Anm. 1: „Sigillatafragmenten, til antalot 39 ... härstamma utan tvlvel frän ett och samma kärl" ') Herr Prof. von Petrikovits - Bonn hat sich freundlicherweise bereit erklärt, Verfasser bei der Bestimmung seines Terrasigillata-Materials weitgehend zu unterstützen, u. U. das betreffende Kapitel im zweiten Importbande zu verfassen. 3 Import 34 Dor römische Import im freien Germanien plastiken, also auch Tierfiguren, Teile von Großbronzen usw. bezeichnet. Karte 63 zeigt deutlich ein Schwergewicht dieser Importgattung in den Niederlanden, in Nordwestdeutschland und in Dänemark, eine mittlere Streuung der Fundpunkte in Ostdeutschland, Polen und Litauen, spärliches Auftreten in Skandinavien (vgl. Beilage 110). Besonders auffällig ist das Dichtezentrum im holländischen Nordseeküstengebiet, wo die Statuetten so häufig sind, daß in unsere Karte nicht einmal alle Punkte eingetragen werden konnten. Über 30 Statuetten, fast ein Drittel (!) aller Funde dieser Art im gesamten freien Germanien, entfallen auf dies eng begrenzte niederländische Terpengebiet, denn fast alle holländischen Statuetten stammen aus den Terpen Frieslands und Groningens. Verfasser hat mit holländischen Kollegen (van Giffen, Glasbergen) über diese auffällige Erscheinung korrespondiert und zur Antwort bekommen, daß anscheinend die friesischen Terpenbewohner eine Art von „Statuetten-Kult" betrieben hätten. Dies ist auch durchaus einleuchtend. Entweder deuteten die alten Friesen diese römischen Bilder in einheimische Gottheiten um, oder sie verehrten in ihnen sogar die römischen Götter selber, was in einem Grenzland durchaus nicht verwunderlich wäre. Und doch ist durch diese Deutung noch in keiner Weise die archäologische Frage, die die Statuetten stellen, gelöst. Die Antwort der holländischen Forscher betrifft die lebende Kultur, nicht die tote! Warum sind die Statuetten nicht auch, wie alle anderen Bronzen, eines Tages eingeschmolzen worden ? Man kann sich zwar vorstellen, daß durch verschiedene Zufälle einige Statuetten in Siedlungen erhalten bleiben konnten, zumal es sich um kleine Gegenstände handelt. Drei oder vier Statuetten in Terpen wären kein archäologisches Problem — wohl aber bedürfen 34 (!) Exemplare von 28 Fundorten einer Erklärung. Warum gelangten sie in die Erde % Hier scheint nur eine Deutung eine befriedigende Lösung des Problems zu bieten: die Statuetten sind nicht zufällig verlorengegangen, sondern absichtlich als Opfer- oder Weihegabe vergraben worden; vielleicht um die Terpen vor Sturmflut zu schützen ? In der Ansicht, daß die holländischen Statuetten so etwas wie „Hortfunde in Siedlungen" darstellen, werden wir bestärkt, wenn wir die Fundumstände der übrigen Statuetten untersuchen. Alle Statuetten, über deren Fundumstände wir irgend etwas näheres wissen, stammen aus Horten oder sind Moor- und Wasserfunde, also wohl ebenfalls als Opfer- oder Weihegaben zu deuten. Grabfunde fehlen vollständig1), sichere Siedlungsfunde, außer den Terpen, ebenfalls, die Hauptmasse sind Einzelfunde, die zwar teilweise aus Siedlungen stammen können, oft aber auch in der Erde als Weihegabe niedergelegt worden sind. Streng genommen hätten also die holländischen Statuetten gar nicht in Karte 8 (Siedlungen) eingetragen werden dürfen sondern in die Karte 7 (Hort- und Moorfunde). Dadurch wäre Karte 7 der Statuettenkarte noch ähnlicher geworden als sie ohnehin schon ist. So fehlen z. B. in Norwegen Statuetten bisher vollständig, so wie dort auch Hort- und Moorfunde fehlen. Die große Ähnlichkeit des Verbreitungsbildes der Karten 7 und 63 stützt die Vermutung, daß die Masse der Statuetten der regional sehr unterschiedlichen Hort- und Moorfundsitte ihre Erhaltung verdankt. Die Statuettenkarte gibt uns also nur ein Bild der toten Kultur. Und da wir bei dieser Importgattung auf Kontrollmöglichkeiten durch andere Denkmälergruppen (Gräber, Siedlungen) verzichten müssen, ist hier eine Berechnung der Stufe 1, der lebenden Kultur, kaum möglich. Als letzte Sondergruppe sind auf Karte 64 aus der großen Gesamtkarte die römischen Waffen ausgezogen worden (vgl. Beilage 111). — Die Waffenkarte ist vorwiegend eine Karte der Schwerter, Helme und Ringbrünnen. Denn nur bei diesen Gattungen läßt sich in gewissen Fällen die römische Herkunft mit einiger Sicherheit beweisen: Bei Rmgbrünnen immer, falls die seinerzeit von Jahn2) geäußerte Ansicht sich halten läßt, bei Schwertern in den Fällen, wo entweder Scheidenbeschläge römische Verzierungen tragen, oder wo lateinische Inschriften (Fabrikantenstempel) den Import beweisen. Diese zweite Möglichkeit ist allerdings nur dann gegeben, wenn die ') Müller-Brauel behauptet von zwei Statuetten (Funde 1078, 1098), daß sie aus „sächsischen Urnengräbern" stammten, was er Jahrzehnte nach der Auffindung (!) aus den Findern herausgefragt haben will, aber nach Lage der Dingo sehr in Zweifel gezogen werden muß. Präh. Zeitschr. 17 (1920), 158. !) Jahn, Bewaffnung, 209 ff. 2. Kapitel: Die große Gesamtkarte 35 Oberfläche des eisernen Schwertes durch „Brandpatina" so gut erhalten ist, daß man den Stempel erkennen kann, oder bei verrosteten Klingen — und das sind bei weitem die meisten —, wenn das betreffende Museum für seine Eisensachen Konservierungsmethoden (etwa Entrostung durch Säuren) anwendet, die ein Wiederfinden der Inschriften ermöglichen. Auf diese Möglichkeit und die Fehlerquelle, die sich daraus ergeben kann, hat, im Zusammenhang mit einer Behandlung der Wikingerschwerter, neuerdings Jaiduihn1) aufmerksam gemacht. Seine Warnung gilt natürlich ebenso für die römische Kaiserzeit. Nicht dagegen können wir — wenigstens fühlt sich Verfasser dazu noch nicht imstande — römische Schwerter ohne Inschriften und römische Lanzenspitzen, die niemals Inschriften tragen, als solche erkennen oder von germanischen Nachahmungen unterscheiden. Selbst bei einigen Pilumfunden ließ sich aus diesem Grunde der römische Ursprung nicht schlüssig beweisen. Viele eiserne Waffen sind überdies derartig von Rost zerfressen, daß schon aus diesem Grunde eine nähere Zuweisung unmöglich erscheint. Die Waffenfunde zeigen uns eine neue interessante Abart der Lückenhaftigkeit von Kartenbildern. Zunächst gilt für Eisen dasselbe Gesetz wie für Bronze und jedes andere Metall, daß es „normalerweise" umgeschmolzen oder umgeschmiedet wird und damit als „Form" für uns verlorengeht. Erhalten bleiben uns auch beim Eisen in erster Linie nur Grab- und Hortfunde, Siedlungsfunde nur in gewissen Ausnahmefällen2). Bei unseren eisernen, römischen Waffen kommen aber noch zwei neue Momente hinzu: erstens kann Eisen bis zur Unkeimtlichkeit verrosten und zerfallen, d. h. es ist nur bedingt als „unvergänglich" aufzufassen, es steht auf der Grenze zum „vergänglichen" Material. Zweitens aber sind in unserem Falle eiserne Gegenstände vielfach zwar erhalten, sie lassen sich aber trotzdem nicht lückenlos erfassen, weil wir sie von einheimischen Nachahmungen nicht trennen können. Das Kartenbild der römischen Waffenfunde ist also in mehr als einer Hinsicht lückenhaft und zufällig. Immerhin ist es bemerkenswert, daß sich in Norwegen und Mittelschweden (mit Gotland) eine Gruppe von fünf gestempelten Schwertern abhebt und daß die Ringbrünnen in Jütland, Fünen, Schleswig-Holstein und Westmecklenburg eine starke Häufung zeigen, die teilweise auf einen Grabsittenkreis zurückzuführen sein dürfte. Auf eine Gesamtdeutung der Waffenkarte muß jedoch verzichtet werden. Diese allgemeinen Bemerkungen zur großen Gesamtkarte und den acht zugehörigen Nebenkarten (6—8, 60—64) müssen uns zunächst genügen. Ein schärferes Herausarbeiten der innergermanischen Verhältnisse und ihrer Einwirkung auf den römischen Import ist auf Grund der Gesamtkarten nicht möglich. Dies wird erst nach feinerer chronologischer Aufgliederung und gesonderter Analyse der einzelnen Typenkarten möglich sein. Trotzdem gestattet aber auch die große Gesamtkarte noch einige Beobachtungen, die sich auf die im Innern Germaniens herrschenden Gegebenheiten beziehen. Es wurde bereits darauf aufmerksam gemacht, daß die Streuung der Fundpunkte auf der großen Gesamtkarte keine gleichmäßige ist, daß vielmehr dichtere Stellen mit dünner gesäten abwechseln und daß es auch große, ganz weiße Stellen auf der Karte gibt. Daß diese weißen Stellen nicht oder doch nur selten auf mangelnden Forschungsstand zurückzuführen sind, wurde ausführlich auseinandergesetzt. Auch alle anderen Möglichkeiten, die sich aus verschiedenartigen Fundumständen und Rohstoffen etwa hemmend und fördernd ergeben könnten, wurden erörtert. Es bleibt nun abschließend die Frage zu klären, ob sich in der Gesamtstreuung die tote oder die lebende Kultur spiegelt. Zunächst fällt auf, daß in Skandinavien und im Gebiet des festländischen Mittelgebirges die Funde anscheinend auf die Höhenschichtenkarte, wie sie den kleinen Karten zu Grunde gelegt ist, Rücksicht nehmen. So fallen in beiden Gebieten die höheren Gebirgszüge vollständig für Import *) Jankuhn, in: Archaeologia Geographica I (1950), lt. s) Wie abhängig die Erhaltung der Waffen von der Grab- und Hortfundsitte ist, zeigen u. a. die beiden Karten in Jahn, Bewaffnung, Tat. I und II, bei denen die Passargo-Linio (es handelt steh fast ausschließlich um Grabfunde) einmal positiv und einmal negativ hervortritt. S* 36 Der römische Import im freien Germanien aus und erscheinen auf der großen Gesamtkarte als weiße Flächen, So finden sich Fundpunkte hauptsächlich in den tiefer gelegenen Gebieten und in Norwegen, in Schweden, am deutschen und am polnischen Mittelgebirgsrand wird in der Regel die 200 m Höhenlinie nicht überschritten. Im böhmischen Kessel, der selber durchschnittlich in 200 m Meereshöhe beginnt, wird entsprechend die 500 m Höhenlinie respektiert. Es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß sich die Abhängigkeit der Gesamtimportkarte von geographischen Gegebenheiten, wie Bodengüte, geologischer Beschaffenheit, Klima, Nieder schlagsmenge usw. noch sehr viel feiner durchführen ließe, es ist aber schon sehr ermutigend, wenn bereits ein so verhältnismäßig grobes Mittel, wie die Höhenschichtenkarte, so schöne Ergebnisse andeutet. Es ist eine Analyse der geographischen Abhängigkeit daher für die Gesamtkarten aller, auch der germanischen Funde, für die weiteren kaiserzeitliehen Atlasbände in Aussicht genommen, denn erst eine Gesamtsiedlungskarte dürfte hierfür die genügend sichere archäologische Basis bieten. Für uns steht hier nur die Frage zur Erörterung, wie weit etwa die Gesamtimportkarte bereits ein Spiegelbild der Gesamtsiedlungskarte darstellt. Beantwortet kann diese Frage natürlich erst in einigen Jahren werden, wenn die Gesamtkarte vorliegt. Immerhin gestatten einige Karten, die Teilgebiete darstellen, schon heute gewisse Schlüsse. So z. B. die kürzlich von v. Uslar1) publizierte Gesamtkarte der germanischen Funde der älteren Kaiserzeit des west- und elbgermanischen Gebietes. Diese Karte stimmt so weitgehend bis in Einzelheiten hinein mit unserer Gesamtkarte überein (z. B. die Gruppe an der oberen Lahn, die westfälisch-nieden-hemische Gruppe, die Dichtezentren an der unteren Weser, an der Nordseeküste an der Ilmenau und Niederelbe, die thüringische Gruppe und das böhmische Zentrum, daß man zumindest für dieses Gebiet die Frage als beantwortet ansehen darf: die Gesamtimportkarte deckt sich mit der Gesamtsiedlungskarte, ist daher wohl nicht als ein Spiegelbild der toten, sondern als eines der lebenden Kultur aufzufassen. Daraus ergibt sich die weitere Folge, daß wir in der Lage sind, bis zum Erscheinen der weiteren Atlasbände, vorläufig die große Tmportkarte als einen Ersatz für eine Gesamtkarte der von den Germanen vorwiegend besiedelten Räume aufzufassen und auch für diesen Zweck zu benutzen. So möchte man ohne allzu große Phantasie schon heute behaupten, daß die beiden Importzentren im Marchgebiet und in Böhmen dem Siedlungsgebiet der Quaden und der Markomannen entsprechen werden, die Anhäufung in Thüringen dem Gebiet der Hermunduren, In Skandinavien dürften die beiden Zentren in Öster- und VästergÖtland, sowie in Uppland, zweifellos die schwedischen Kernlandschaften „Götarike" und ,,Svearike" widerspiegeln. Eine andere Frage ist es, wie weit sich aus der Gesamtkarte auch das Netz der Fernhandelsstraße ablesen läßt. Hierzu ist grundsätzlich zu sagen: die Importfunde liegen nicht an der Handelsstraße, sondern im Absatzgebiet. Wir können also nicht erwarten — und die große Karte bestätigt es —, ohne eingehende Spezialanalyse Handelsstraßen fixieren zu können, Punkte gibt es genug, die man nur durch Linien zu verbinden brauchte, um jeden gewünschten Weg festlegen zu können — allein es fehlt der Beweis. Die Frage der Handelsstraßen kann daher erst im Schlußkapitel erörtert werden, nachdem auch sämtliche Typenkarten analysiert worden sind. Und doch bietet uns auch die große Gesamtkarte schon einige feste Punkte, von denen die Erörterung des Handelsstraßennetzes auszugehen haben wird. An vier Stellen reichen dichtere Fundansammlungen unmittelbar an die römische Reichsgrenze heran: erstens die Nordseeküstengruppe an die Rheinmündung, zweitens die Lippe- und Ruhrgi'uppe an den Niederrhein bei Xanten, drittens eine Gruppe an der oberen Lahn bis zum Limes an der Wetterau, viertens die Marchgruppe an die Donau bei Carnuntum. Diese vier Stellen sind auch die einzigen, bei denen römische Kastelle und andere unmittelbare Siedlungsspuren über die „offizielle" Reichsgrenze hinausgreifen: in Holland, im Lippegebiet und im Marchgebiet. Auch das Vorland von Mainz ist eine derartige vorgeschobene Position, die nur nachträglich in den Limes einbezogen wurde (Wetterau), was mit dem Vorland der drei übrigen Stellen nicht geschehen ist. l) Germania 29 (1951), 44 ff. , 2. Kapitel: Die große Gesamtkarte 37 Diese vier Stellen sind auch die einzigen, von denen antike Schriftsteller berichten, daß sie von römischen Feldherren (Drusus, Tiberius, Varus, Germanicus, Mark Aurel u. a.) als Ausgangspunkte und Basen militärischer Operationen benutzt wurden: die Rheinmündung für Flottenoperationen längs der Nordseeküste bis in die Elbemündung hinein, von Xanten (Vetera) aus die Lippe aufwärts in das Gebiet der Cherusker und Angrivarier, von Mainz (Moguntiacum) ins Gebiet der Chatten bzw. den Main aufwärts zu den Markomannen nach Böhmen, von Carnuntum aus die March aufwärts in das Gebiet der Quaden und Markomannen. Wenn wir alle diese archäologischen und historischen Zeugnisse zusammenfassen, wenn wir uns ferner an das erinnern, was oben bei der Analyse der Terra-sigillata-Karte auseinandergesetzt wurde, wenn wir endlich die für alle Zeiten gültige Tatsache berücksichtigen, daß ein und dieselbe Straße wechselseitig von Soldaten und vom Kaufmann beschritten wurde, dann ergibt sich zwingend der Schluß: es finden sich nur vier Stellen an der römisch-germanischen Grenze, die als Ausgangspunkte für Fernhandelsstraßen in Frage kommen: erstens die Rheinmündung (Fectio), zweitens Xanten (Vetera), drittens Mainz (Moguntiacum) und viertens Carnuntum, Ein fünfter Ausgangspunkt, der in den Griechenstädten am Nordufer des Schwarzen Meeres angenommen werden darf, wird im Kapitel über die jüngere Kaiserzeit nachgewiesen werden. Wie aber die Fernhandelsstraßen weiter verliefen, wie sie sich gabelten, wie weit sie ins Innere des freien Germanien vordrangen und welche Gebiete sie schließlich erreichten, das alles sind Fragen, auf die wir von der Gesamt-Importkarte allein noch keine Antwort erwarten dürfen. Wenn überhaupt, dann werden wir hier von den Typenkarten eine klarere Auskunft erhalten, für deren Analyse wir auf denselben methodischen Grundsätzen aufbauen müssen, die wir uns in diesem Kapitel erarbeitet haben. Als Ergebnis darf daher gebucht werden, daß die große Gesamtkarte des Imports ein außerordentlich kompliziertes Gebilde darstellt, in dem sich die verschiedenartigsten Dinge spiegeln und vor allem die drei Stufen, die ein archäologisches Objekt durchschreiten kann, auf eine Ebene projiziert sind. Die dritte Stufe, der heutige Bearbeitungs- und Forschungsstand spiegelte sich z, B. an der heutigen deutsch-holländischen Grenze (Terpen), in der Siedlungskarte (Polen), in der Waffenkarte (verschiedene Methoden der Eisenkonservierung!). Die zweite Stufe trat uns entgegen in der Verteilung der Grab- und Hortfunde, bei den Bronzegefäßen (Passargelinie), bei den Statuetten (Hort- und Moorfundsitte), bei den Waffen (Rmgbrünnen als. Grabsittenkreis). Die erste Stufe, die lebende Kultur, wurde erreicht bei den Fibeln („baltische" Nordgrenze zu den Finno-Ugriern), bei der Terra-sigillata („Zone des kleinen Grenzverkehrs"), bei dem Verhältnis der Gesamtimportkarte zur Gesamtsiedlungskarte der Kaiserzeit und bei den vier Ausgangspunkten der Fernhandelswege (Fectio, Vetera, Moguntiacum, Carnuntum). Diese erste Stufe wird uns auch in den folgenden Kapiteln als Endziel vor Augen stehen. 3. Kapitel: Der Import der Spätlatenezeit 3d Drittes Kapitel Der Import der Spätlatenezeit (hierzu die Karten 3, 9, 10, 13, 14, 15, 25, 26, 30 und 37) Die Gesamtkarte des Imports der Spätlatenezeit (Karte 3) unterscheidet sich in mehr als einer Hinsicht von der großen Gesamtimportkarte (Faltkarte), aber auch von den Gesamtkarten der älteren und jüngeren Kaiserzeit (Karten 4 und 5). Zunächst konnte bei Karte 3 aus chronologischen Gründen nicht verantwortet werden, den Limes als Bearbeitungsgrenze einzutragen. An seine Stelle sind die Oppida getreten, jene keltischen Höhenburgen, deren Verbreitung in großen Zügen das keltische Siedlungsgebiet andeutet1). Vor allem aber sind in der Latenekarte nur Metallgefäße, meist Bronzegefäße, zu finden. Es fehlen Glasgefäße, Terra-sigillata, Statuetten, Fibeln, Waffen und alle sonstigen Importgruppen, die das Bild der großen Gesamtkarte so mannigfaltig machen. Dies Fehlen ist auf verschiedenartige Ursachen zurückzuführen und es kann als sehr kennzeichnend gelten, daß diese Ursachen bei den einzelnen Denkmälergruppen nochmals verschiedenartige sind. Bei Glas- und Terra-sigillata-Gefäßen handelt es sich um zwei Gattungen, die in der Spätlatenezeit noch nicht nach Germanien gelangt sind. Jedenfalls kennt Verfasser noch keinen geschlossenen Fund mit Glas oder Terra-sigillata, der sich eindeutig in diese Zeit datieren ließe. Die Statuetten dagegen sind eine Denkmälergruppe, die, wie wir sahen, in Gräbern völlig fehlt und sich daher, von wenigen Hortfunden abgesehen, nicht in das germanische Chronologieschema einfügen läßt. Nun gibt es keinen geschlossenen Fund mit Statuetten, der der Spätlatenezeit angehört. Aber auch wenn es Statuetten geben sollte, die sich aus stilistischen Gründen in die Zeit vor Christi Geburt datieren ließen2), so wäre doch niemals der Beweis zu erbringen, daß sie auch während der Spätlatenezeit in die Erde gelangt sind. Denn die Herstellungszeit ist immer nur als ein „terminus post quem" zu bewerten. Anders liegen die Voraussetzungen bei Fibeln und Waffen. Römische Fibeln und Waffen sind bei den Germanen in dieser Zeit aus allgemeinen Gründen kaum zu erwarten. An ihre Stelle müßten dort eigentlich keltische Erzeugnisse treten. Zweifellos gibt es auch unter dem mittel-und nordeuropäischen Spätlatene-Material keltischen Import. Aber die Scheidung von keltischen Originalen und germanischen Nachahmungen ist schwierig, denn das germanische Metall-Formengut geht zum größten Teil auf keltische Vorbilder zurück. Nur eine Spezialanalyse des gesamten Fundstoffes jener Zeit, auch des germanischen, könnte hier eine saubere Trennung möglich machen. Bei der vorliegenden Arbeit hatte Verfasser seinerzeit in erster Linie eine genaue Bearbeitung der Bronze- und Glasgefäße ins Auge gefaßt, das übrige Importgut wurde nur am Rande mitgesammelt. Bei den Gegenständen der Kaiserzeit ließ sich in vielen Fällen die Trennung von römischen und germanischen Formen klar durchführen — bei Latene nicht. Dies ist der Grund, weshalb auf der Spätlatenekarte nur Metallgefäße eingetragen werden konnten. Da also auf jeden Fall auf Karte 3 ein Punkt ein Bronzegefäß bedeutet hätte und andere Denkmälergruppen fehlten, schien es zweckmäßig, bei der Karte des Spätlatene-Imports, im Gegensatz zu dem der älteren und jüngeren Kaiserzeit, auch noch die Fundumstände zu berücksich- *) Es ist nur eine kleine Auswahl der Oppida eingetragen worden, nach Werner, in: Die Welt als Geschichte 5 (1939), 380ff. mit Karte, Abb. 9. *) Eine stilistische Analyse und chronologische Aufarbeitung des Statuettenmaterials soll erst im zwoiton Iniportbande vorgelegt werden. tigen: Grabfunde (es gibt in dieser Zeit nur Brandgräber mit Import), Moorfunde und Einzel-funde. Es verdient darauf hingewiesen zu werden, daß Grabfunde und Moorfunde sich nicht nur teilweise räumlich ausschließen, sondern auch andere Typen umfassen. Die stärkste Moorfundgruppe findet sich in einem geschlossenen Gebiet in Jütland, Fünen und Seeland, in dem bisher noch keine Bronzegefäße der Latenezeit aus Gräbern bekannt geworden sind. Und diese Moorgefäße wieder gehören Typen an, die nur ausnahmsweise (Langaa auf Fünen) in Gräbern gefunden werden. Es handelt sich hier um große etruskische und keltische Prunkkessel vom Typus Mosbaek, Gundestrup und Illemose (Rynkeby), die sicher als Opfer- oder Weihegaben im Moor versenkt bzw. auf dem Moor niedergelegt wurden und die auf Karte 9 noch einmal für sich allein dargestellt sind (vgl. Beilage 1—2). Nur ein Moorfund im dänischen Bereich gehört nicht dieser Gruppe von Prunkkesseln an: der Wagen aus dem Dejbjerg-Moor an der Westküste Jütlands, zugleich der einzige in die Karte eingetragene Fund der Latenezeit, der nicht ein Metallgefäß ist. Es ist nicht Aufgabe dieser Arbeit, die Frage der Herkunft dieser Prunkkessel zu untersuchen, die in den letzten Jahren wieder von verschiedenen Seiten angeschnitten und in ein neues Licht gerückt wurde1). Die Herkunftsfrage wird im zweiten Bande behandelt werden. Uns interessiert hier nur die Tatsache, daß die Prunkkessel bisher nur in Dänemark beobachtet wurden und daß sich diese Gruppe nicht in Gräbern, sondern in Mooren gefunden hat, daß es in gewisser Hinsicht möglich ist, die Karte 3 auch anders zu „lesen", daß das Dreieck statt „Moorfund" auch „Prunkkessel" bedeuten könnte und der Punkt statt „Brandgrab" auch „kampanisches Bronzegefäß" — und daß das Kartenbild fast dasselbe bliebe: ein neues Beispiel' für die in dieser Arbeit schon oft betonte starke Abhängigkeit bestimmter Denkmälergrupp'en von den Fundumständen, denen wir ihre Erhaltung verdanken. Im Gegensatz zu dem Bronzegeschirr der Grabfunde, das meist sehr gut in die Spätlatenezeit datiert ist, sind die Prunkkessel nur auf stilistischer Basis datierbar, und ihre Einordnung in das Schema der germanischen Chronologie bereitet Schwierigkeiten. Es wäre denkbar, daß sie teilweise in eine etwas frühere Zeit (Mittellatene ?) gehören, und auch in dieser Hinsicht fallen sie aus dem Rahmen der übrigen Latenefunde heraus. Außerhalb Dänemarks gibt es auf dem Festlande nur noch zwei Moorfunde der Spätlatenezeit, ein Becken von Dobbin in Mecklenburg und eine Pfanne von Jacobsmühle im ehem. Westpreußen. Hier handelt es sich um kampanisches Bronzegeschirr, das ebenso auch in Brandgräbern der Spätlatenezeit belegt ist. Die Konzentration von Moorfunden besonderer Art (Prunkkessel, Wagen) auf Jütland und die Inseln unterstreicht somit die führende Rolle, die Dänemark in den Jahrhunderten vor und nach Christi Geburt im freien Germanien gespielt haben muß. Wenden wir uns nun den Grabfunden zu, so empfiehlt es sich zunächst, ihre Gesamtverbreitung zu analysieren. Wenn im Osten die Passarge-Linie respektiert wird, so ist dies nach den Ausführungen des vorigen Kapitels nicht verwunderlich — denn es handelt sich ja um Bronzegefäße. Wenn im Süden die Sudeten und das Erzgebirge nicht überschritten werden, so ist dies auch nichts anderes, als was wir erwarten durften. Böhmen und Mähren sind erst kurz vor Christi Geburt durch die Markomannen und Quaden endgültig in das germanische Siedlungsgebiet einbezogen worden, und dem entspricht ganz gut, daß es dort zwar gelegentlich in keltischen Latene-Siedlungen und in Mooren Bronzegefäße gibt, Grabfunde mit typisch germanischen Beigaben aber erst in der frühen Kaiserzeit auftauchen. Auffällig dagegen ist das völlige Fehlen von Latene-Import im Westen, im Gebiet zwischen Weser und Rhein. Dies ist nur teilweise in der Tatsache begründet, daß Teile dieses Gebietes erst verhältnismäßig spät und schrittweise germanisch wurden und daher manche Bronzegefäße, z. B. eine auf dem rechten Rheinufer, in der Nähe von Boppard2) gefundene Bronzepfanne vom Typus Aylesford, die wegen mangelnder Beifunde nicht sicher den Germanen zugeschrieben J) Vgl. die Arbeiten von Ekholm, Arbman und Klindt-Jensen, die in den Beilagen 1 und 2 zitiert sind. s) Willers, Neue Untersuchungen 70. 40 Der römische Import im freien Oermanien 3. Kapitel: Der Import der Spätlatenezeit 41 werden können, in unsere Karte nicht aufgenommen wurden. Der Hauptgrund ist die Spärlichkeit der Bronzefunde in diesem Gebiet überhaupt, wie unsere Karte 60 zeigt, die in der älteren Kaiser-zeit anhält (Karte 4) und erst in der jüngeren Kaiserzeit etwas ausgeglichen wird (Karte 5). Auch in der Kaiserzeit herrschte anscheinend bei diesen westlichsten Germanenstämmen eine Grabsitte, die die Erhaltung von Bronzegefäßen nicht in dem Maße begünstigte wie bei anderen Völkerschaften. Im Norden, auf der skandinavischen Halbinsel, ist das starke Hervortreten des Latene-Imports in Öster- und Västergötland, sowie auf den Schweden vorgelagerten großen Ostseeinseln Bornholm, Öland und Gotland ins Auge fallend, aber nicht überraschend. Ob die Häufung der Grabfunde im südlichen Teil der dänischen Inseln — deutlich abgesetzt vom Moorfundgebiet — einer bestimmten Einheit auch im sonstigen Fundstoff entspricht, läßt sich heute noch nicht entscheiden. Sicherlich aber dürfte die große geschlossene Gruppe im Gebiet der mittleren und unteren Elbe einer Einheit entsprechen. Desgleichen die mittelschlesisch-polnische Gruppe an der oberen Oder und Warthe, vielleicht auch die an der unteren Weichsel. Wenden wir uns nun den einzelnen Typen von Bronzegefäßen zu, so müssen wir zwei große Gruppen unterscheiden, die verschiedenen Werkstättenkreisen entstammen. Die Bronzekessel mit eisernem Band (Abb. 4—10), die zylindrischen bzw. konischen Bronzeeimer (Abb. 15—16) und die frühen Ausgußbecken (Abb. 73—74) sind auf Grund gewisser technischer Eigentümlichkeiten (getriebenes Bronzeblech, Börtelung, Nietung), die denen an den Prunkkesseln (Abb. 2—3) entsprechen, wahrscheinlich keltischen Ursprungs1). Technisch völlig anders zu bewerten sind die gegossenen und teilweise abgedrehten und mit gegossenen Ornamenten und angelöteten Attachen und Griffen geschmückten Stamnoi (Abb. 17), Situlen (Abb. 18—22), Eimer (Abb. 52), Becken (Abb. 67, 91, 94), Kannen (Abb. 122) und Pfannen (Abb. 130), die sicher italischen Ursprungs sind und wohl meist aus den berühmten Bronzegießereien in Capua hervorgegangen sein dürften2). Als vereinfachte Gegenstücke zu den Prunkkesseln vom Typus Gundestrup-Rynkeby können wir die Bronzekessel mit eisernem Band auffassen. Da sie chronologisch teils der Spät-latene-, teils der älteren Kaiserzeit angehören, wurden zwei Karten (10 u. 11) gezeichnet, die beide das gesamte Material vorführen. Bei Karte 10 wurden jedoch alle der Spätlatenezeit angehörenden Typen durch „dunkle" Zeichen hervorgehoben, bei Karte 11 umgekehrt alle kaiserzeitlichen, während alle Funde unsicherer Zeitstellung auf beiden Karten durch „helle" Zeichen wiedergegeben sind. Das Verbreitungsbild deckt sich in allen wesentlichen Punkten mit der Gesamtkarte des Spät-latene-Imports, nur daß die Zeichen „dünner" gesät sind (vgl. Beilage 3). Die Situlen mit Delphinattachen (Karte 13) zeigen ebenfalls in ihrer Verbreitung große Ähnlichkeit mit der Gesamtlatene-Karte, vor allem auf dem Festland, während aus Skandinavien bisher nur ein Stück bekannt geworden ist. Auf dem Festlande ist Böhmen dazu gekommen, aber dort handelt es sich erstens um einen Siedlungsfund (vom keltischen Oppidum Stradonitz!) und zweitens um frühkaiserzeitliche Grabfunde, die auf Karte 13 mit einem „hellen" Zeichen wiedergegeben sind und daher gegenüber den Latenefunden zurücktreten. Die „dunklen" Zeichen aber decken sich mit den auch in Karte 3 eingetragenen Punkten (vgl. Beilage 8). Die Situlen mit Herzblattattachen (Karte 14) sind denen mit Delphinattachen sehr nah verwandt. Daher dürfte es nur auf einen Zufall beruhen — der durch Neufunde leicht revidiert werden kann —, wenn die Karte eine rein westliche Verbreitung zeigt. Nicht dagegen Zufall ist es, wenn die beiden in Böhmen gefundenen Exemplare nicht aus Gräbern, sondern aus einer Siedlung (wieder dem keltischen Oppidum Stradonitz) und einem Moorfund stammen, der ebenfalls keltisch sein kann (vgl. Beilage 9). Stärker an die Gesamtlatenekarte angeglichen, trotz des bisherigen Fehlens in Skandinavien, sind die Situlen mit Trapezattachen (Karte 15). Alle Exemplare in germanischem Fundzusammenhang stammen wieder aus Brandgräbern, und es ist wieder sehr bezeichnend, daß der einzige Siedlungsfund aus dem römischen Kastell Haltern stammt (vgl. Beilage 10). ') Vgl. z. B. Bronzekessol mit eisernem Rand vom Fundort La-Tene selbst (Tgl. P. Vouga, La-Tene PI. XXVII, 2). ') „Campana supellex" vgl. Willers, Hemmoor 203 ff. Unter den sonstigen Bronzegefäßformen sind die „frühen" steilwandigen Becken (Karte 25) die häufigsten. Sie haben eine eigenartige Verbreitung: vier Fundorte drängen sich auf einen ganz engen Raum beiderseits der Niederelbe zusammen und von diesen vier Fundorten stammen nicht weniger als 12 Becken von insgesamt 17 Exemplaren dieses Typs, also fast % des gesamten Materials: 7 aus Körchow in Mecklenburg, 1 aus Hammoor in Holstein, 2 aus Harsefeld und 2 aus Nienbüttel in der Provinz Hannover (vgl. Beilage 25). Ohne auf die Streitfrage eingehen zu wollen, welchem germanischen Stamm (Langobarden ?) diese vier Gräberfelder zuzuweisen sind — diese Frage wird uns in einem späteren Atlasband noch eingehend zu beschäftigen haben —, so ist doch eins bestimmt anzuerkennen, daß die frühen steilwandigen Becken anscheinend im „Grabsittenkreis an der Niederelbe" sich einer gewissen Beliebtheit als Leichenbrandbehälter erfreuten. Nicht dagegen ist der Schluß erlaubt, daß alle anderen Gegenden, in denen Becken dieser Art vorkommen — Rondsen in Westpreußen, Öland, Gotland und Skeide in Norwegen, engere Beziehungen zum „Niederelbegebiet" gehabt hätten. Die Lage ist vielmehr so, daß diese Becken sicher in der lebenden Kultur im gesamten Germanien in Gebrauch gewesen sind, aber nicht überall als Grabgefäße benutzt wurden und uns so erhalten blieben. Die Gründe, die in Rondsen und Gotland zur Vergrabung führten, können daher im Einzelnen völlig andere gewesen sein als im Niederelbegebiet, und Querverbindungen sind, trotz der „Langobardenfibel", die auch in Gotland und Rondsen in Varianten vorkommt, nicht unbedingt anzunehmen1). Im Großen und Ganzen zeigt auch Karte 25 in der Verbreitung nichts weiter als eine Bestätigung der Gesamtkarte der Latene-Grabfunde (Karte 3), und es ist sehr bezeichnend, wenn der einzige Fund in Böhmen aus einem gut datierten Grabe der frühen Kaiserzeit stammt. In den gleichen Rahmen fügen sich auch die frühen Ausgußbecken (Karte 26), von denen wir nur vier Exemplare2) kennen, die sich auf drei Fundorte verteilen, so daß hier der „Fehler der kleinen Zahl" eine noch größere Rolle als bei den anderen Karten spielen kann. Immerhin ist zu beachten, daß wieder die beiden großen Friedhöfe im Niederelbegebiet, Körchow und Harsefeld, mit insgesamt drei Exemplaren die Hauptmasse der bisherigen Funde bieten. Es würde aber in keiner Weise überraschen, wenn in den nächsten Jahren ein Becken dieser Art in Norwegen, Polen oder Thüringen auftreten sollte (vgl. Beilage 28). Je kleiner die Zahl, umso größer der Zufall. So ist es sicher völlig willkürlich, wenn die beiden einzigen Fußbecken mit beweglichen Griffen (Karte 30), die der Spätlatenezeit angehören, gerade im östlichen Teil des Kartenbildes erscheinen, während die weitaus zahlreicheren Funde dieser Gattung aus der frühen Kaiserzeit den mittleren Teil ausfüllen. Daß diese Becken nicht aus einem östlichen Teil des römischen Reiches stammen, wird schon dadurch bewiesen, daß sich gut datierte Gegenstücke u. a. in dem spätkeltischen Oppidum Bibracte in Gallien und im früh-römischen Kastell Haltern in Westfalen gefunden haben (vgl. Beilage 35). Die Kannen mit nach unten geschwungenem Henkel (Karte 37), deren Variante mit runder Mündung (Abb. 122) im keltischen Bereich mehrfach in die Spätlatenezeit datiert ist, gehören im freien Germanien nur teilweise noch dieser Epoche an, teilweise tauchen sie dort auch in Grabfunden der frühesten Kaiserzeit auf. Auch hier wird man also auf die kleine Anzahl keine Schlüsse aufbauen können (vgl. Beilage 52). Dasselbe gilt natürlich in noch höherem Maße von all den Typen, die so selten sind, daß sie eine Verbreitungskarte nicht lohnten, wie den zylindrischen und konischen Eimern (Abb. 15—16), dem Stamnos vom Weißkirchener Typ (Abb. 17), dem Eimer vom Typus Waldalgesheim (Abb. 52), den Fußbecken mit festen Griffen (Abb. 94) und den Pfannen vom Typus Aylesford (Abb. 130). Zusammenfassend können wir sagen, daß nichts darauf hindeutet, daß der Import der Spätlatenezeit auf sehr verschiedenen Wegen nach dem Norden gelangt ist und sich, wie in späteren Epochen, starke regionale Gegensätze bemerkbar machen. Wo regionale Gegensätze auf den Karten ') Anders Wegewitz, Moswidi 106ff. •) Ein fünftes Exemplar von Knudby, Uppland (465), das Fornvännen 1916, 78 erwähnt wird, gehört nicht hierher, wie Verfasser in Stockholm durch Augenschein feststellen konnte. 42 Der römische Import im freien Germanien etwa zu sehen sind, beruhen sie stets auf dem „Fehler der kleinen Zahl". Alle Typen, die etwas zahlreicher vertreten sind, nähern sich in ihrem Verbreitungsbild mehr oder weniger der Gesamtkarte der Spätlatenezeit. Einheitlicher Importstrom bedeutet nicht einheitliche Herkunft. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die Metallgefäße der Spätlatenezeit in technischer Hinsicht aus zwei verschiedenen Werkstättenkreisen stammen müssen. Getriebenen und genieteten Bronzegefäßen stehen gegossene und gelötete gegenüber, die einen wohl keltischen (gallischen?) Ursprungs, die anderen aus italischen Bronzegießereien hervorgegangen. Im freien Germanien scheint man aber keinen Unterschied zwischen diesen Gruppen gemacht zu haben. Gefäße von beiden Arten dienten in germanischen Gräberfeldern als Leichenbrand-behälter, und dieselben Typen findet man in Harsefeld (Hannover) und Körchow (Mecklenburg) in Meisdorf (Prov. Sachsen) und Groß Römstedt (Thüringen), in Rondsen (Westpreußen), auf Öland und in Västergötland (Schweden) miteinander vergesellschaftet. Wir haben allen Grund zu der Vermutung, daß es keltische Händler gewesen sind, die den Germanen, außer ihrer eigenen Ware, auch italisches Bronzegeschirr vermittelt haben. In einem Falle läßt sich dies sogar beweisen: eine kampanische Bronzesitula mit Delphinattachen (wie Fig. 18) hat die eine Attache irgendwann einmal verloren und ein „barbarischer" Künstler hat eine Ersatzattache gegossen und die beiden Delphine in eine menschliche Figur umstilisiert1). Diese Stilisierung verrät nun deutlich die Hand eines keltischen Künstlers und nicht die eines Germanen, wie zunächst vermutet wurde. Wir können also in diesem einen Fall den Weg und die Schicksale eines Bronzegefäßes verfolgen: Herstellung in Italien (Capua?), Export ins keltische Gebiet (Gallien ?), dort in Gebrauch, Verlust und Ersatz der einen Attache, weiterer Export nach Germanien, wo die Situla kurz vor Christi Geburt als Leichenbrandurne in der Erde vergraben wurde und so erhalten blieb. Es ist sehr gut möglich, daß es den germanischen Benutzern keineswegs immer klar gewesen ist, daß die verschiedenartigen Bronzegefäße, die sie durch keltische Vermittlung erhielten, zwei verschiedenen Werkstättenkreisen entstammten. Als sicher kann jedenfalls angesehen werden, daß auch in der ersten Zeit nach der Besetzung Galliens durch die Römer, der keltische Händler noch eine große Rolle gespielt hat und auch die keltischen Werkstätten noch in alter Art weiterarbeiteten. Erst in der Zeit um Christi Geburt, als römische Legionen zeitweilig auch das Land bis zur Elbe unterworfen hatten, scheint der römische Kaufmann im Grenzhandel nach und nach an Stelle des keltischen getreten zu sein. Erst in dieser Zeit, als auch die Gebiete südlich der Donau römisch wurden, setzt jener enge Konnex zwischen Germanen und Römern ein, der dann wahrscheinlich auf dem Boden des Markomannenreiches in Böhmen zu einer Umwandlung auch des germanischen Formengutes führte2). Aber noch weit ins erste nachchristliche Jahrhundert hinein haben keltische Werkstätten in altgewohnter Technik weitergearbeitet, wie z. B. die frühkaiserzeitlichen Bronzekessel mit eisernem Rand (Karte 11) zeigen, bis auch in Gallien die italische Guß- und Löt-teclrnik Eingang fand3). Zum Schluß noch einmal die Frage: spiegelt der Import der Spätlatenezeit die tote oder die lebende Kultur? Die Dinge liegen hier schwieriger als in den beiden folgenden Epochen, weil wir in unseren Karten nur eine Gruppe, die Bronzegefäße, fassen. Damit ist uns die Möglichkeit genommen, die lebende Kultur von einem anderen Standort her „anzupeilen"; weder Glas, noch Keramik, weder Waffen noch Fibeln geben eine Kontrollmöglichkeit. Und so müssen wir uns damit begnügen, in den Bronzegefäßen der Spätlatenezeit zunächst nur ein Zeugnis der toten Kultur zu erfassen. ') Abgebildet bei Wegewitz, Moswidi Taf. 14:1136. 2219. *) Almgren, in: Mannns 5 (1913) 266££. s) vgl. Ekholm, Qallisk-skandinaviska Förbindelser 198 it. I Viertes Kapitel Der Import der älteren Kaiserzeit (hierzu die Karten 4, 11, 13, 16, 19, 30, 31, 37—45, 47—50) Mit Beginn der Kaiserzeit, in den Jahrzehnten um Christi Geburt, hat sich die geographische Lage Germaniens in Bezug auf das römische Weltreich grundlegend geändert. Die keltische Zwischenzone ist verschwunden, an Rhein und Donau sind die Germanen unmittelbare Grenznachbarn der Römer geworden. Aus diesem Grunde ist es nicht verwunderlich, wenn die Gesamtkarte des Imports der älteren Kaiserzeit (Karte 4) sehr viel reicher und mannigfaltiger aussieht als die der Spätlatenezeit. Daß die Zahl der Fundorte sich vervielfacht hat, geht nur teilweise auf Rechnung des längeren Zeitraumes, den die ältere Kaiserzeit gegenüber der Spätlatenezeit umfaßt. Auch wenn wir der reicher gewordenen Grabsitte eine entscheidende Rolle für das erhaltene Material zubilligen werden, dürfen wir kaum daran zweifeln, daß auch in der lebenden Kultur Importgut weit zahlreicher vertreten gewesen sein wird als in der vorangegangenen Epoche. Die Mannigfaltigkeit des Kartenbildes ist vor allem durch das Hinzutreten mehrerer neuer Denkmälergruppen bedingt: Glasgefäße und Terra-sigillata, Fibeln, Waffen und manch andere Arten. Im Großen gesehen ähnelt die Importkarte der älteren Kaiserzeit sehr stark der Gesamtimportkarte. Dänemark und Böhmen treten als Dichtezentren hervor: Böhmen, das in der Spätlatenezeit noch völlig fehlte, Dänemark, bei dem jetzt das Schwergewicht an der Ostküste Jütlands, auf Fünen und den kleineren Inseln Lolland, Falster und Möen liegt. Die Insel Seeland hat zwar auch schon Funde, sie gehören aber zum größten Teil dem jüngeren Abschnitt der älteren Kaiserzeit an. Von den Schweden vorgelagerten Inseln sind Bornholm und Gotland stark, Öland etwas schwächer belegt, auf dem Festlande ist Östergötland nicht, Västergötland spärlich, Uppland gut vertreten. In Norwegen konzentrieren sich die meisten Funde um den Oslo-Fjord; an der Westküste sind es ebenfalls die größeren und tieferen Fjorde bis Drontheim hinauf, die das Importgut hervortreten lassen. — In der norddeutschen Tiefebene sieht man wie bei der Gesamtkarte, eine mehr oder weniger starke Streuung, auf deren Einzelheiten hier nicht eingegangen werden soll. Im Vergleich mit der Spätlatenekarte fällt auf, wie nun auf einmal das Gebiet zwischen Elbe und Rhein sich mit Funden zu füllen beginnt. Dabei sind es im wesentlichen Terra-sigillata-Gefäße und römische Fibeln, die sich in diesem Raum finden, während bei den Bronzegefäßen, außer drei Funden im Wesermündungsgebiet und einer kleinen Gruppe am Niederrhein, hart an der römischen Reichsgrenze, das Bild sich gegenüber der Spätlatenezeit nicht wesentlich gewandelt hat. Mitteldeutschland ist gut, Hessen und Nordbayern sind immer noch sehr spärlich vertreten, dagegen tauchen in Böhmen, Mähren, Niederösterreich und Westslowakei zwei sehr kräftige Importzentren neu auf, von denen Böhmen, wie bereits erwähnt, nicht nur zahlenmäßig als eines der wichtigsten Gebiete der frühen Kaiserzeit zu gelten hat. Im polnischen Raum greifen die Importfunde erstmalig über den Weichselbogen hinaus und schieben sich über das Tal des San und des Dnjestr weit nach Südosten vor. Im Nordosten des Kartenbildes tritt, wie bei der Gesamtkarte, die Passarge deutlich als Bronzegefäßgrenze und die Düna als Fibelgrenze auf, wozu sich dasselbe wiederholen ließe, was bereits im 2. Kapitel gesagt wurde. In Finnland endlich tauchen die beiden Bronzegefäße an der Küste des bottnischen Meerbusens auf, die schon bei der Gesamtkarte besprochen wurden. Wenden wir uns nun den Typenkarten zu und zunächst denen der Bronzegefäße, so ist hier auf zwei wichtige allgemeine Erscheinungen aufmerksam zu machen, die bei fast allen Karten 44 Der römische Import im freien Germanien wiederkehren. Erstens wird bei allen Karten die Passarge-Linie im Osten eingehalten — es erübrigt sich auf die Gründe nochmals einzugehen. Zweitens tritt bei allen Karten die bereits erwähnte Fundlücke zwischen Niederelbe und Niederrhein auf, eine Fundlücke, die nur für Bronzegefäße gilt, iiiclii Für andere Importgattungen, die daher, ebenso wie bei der Passargelinie, nicht in den Voraussetzungen der leb enden Kultur begründet ist, sondern in denen der toten. Augenscheinlich spielte bei den westlich der „Elbgermanen" wohnenden germanischen Stämmen das Bronzegefäß als Grabbeigabe keine wesentliche Rolle. Diese Fundlücke zwischen Elbe und Rhein tritt besonders deutlich hervor bei denjenigen Karten, die häufiger vorkommende Typen verzeichnen, also Nr. 11, 16, 19, 31, 39, 40, 41, 42, 45 und 47. Bei den übrigen Karten der älteren Kaiserzeit ist diese Lücke auch vorhanden, sie tritt nur nicht so deutlich zutage, da die Fundpunkte auch in anderen Gebieten sehr viel dünner gesät sind. Die kaiserzeitlichen Bronzekessel mit eisernem Rand (Karte 11) haben ein von dem der Spätlatenezeit (Karte 10) nicht wesentlich abweichendes Verbreitungsbild (vgl. Beilage 3). Als zufällig bedingt könnten wir das bisherige Fehlen in Norwegen, Schweden und im Weichselmündungsgebiet ansehen, falls nicht die Östlandeimer (Karte 19) dort an ihre Stelle getreten sein sollten. Nicht Zufall dagegen ist das neue Auftreten von Kesseln in Böhmen. Dasselbe gilt von den Situlen mit Delphinattachen (Karte 13), bei denen die kaiserzeitlichen Exemplare in Böhmen sogar dominieren und nur noch zwei Gegenstücke im mittleren Norddeutschland haben. Auf die Ähnlichkeit ihres Verbreitungsbildes mit dem der gleichzeitigen Kasserollen mit Schwanenkopfbügel (Karte 39) wird noch eingegangen werden. Im übrigen handelt es sich um einen in der frühen Kaiserzeit aussterbenden Eimertyp (vgl. Beilage 8). An seine Stelle treten die Situlen mit Gesichtsattachen (Karte 16), die vielleicht eine Weiterbildung der Latene-Situlen sind, bei denen die Attachen, im Zuge der „augusteischen Renaissance" durch verschiedenartige griechisch beeinflußte Attachen und Henkel ersetzt wurden (vgl. Beilage 13). Die Gesamtverbreitung zeigt das „Normalbild" einer Typenkarte der älteren Kaiserzeit: ziemlich gleichmäßige Streuung in Nord- und Mitteldeutschland, Polen, Böhmen und Mähren, im Osten wird die Passarge-Linie respektiert, im Westen die bekannte Lücke zwischen Rhein und Elbe. Einem Dichtezentrum in Dänemark steht eine eigenartige Leere in Skandinavien gegenüber: zwei Funde in Norwegen, drei in Schweden. Diese Spärlichkeit in Skandinavien ist besonders auffällig, wenn wir zum Vergleich die älter-kaiserzeitlichen Eimer vom Östlandtyp (Karte 19) betrachten. In Nord- und Mitteldeutschland, in Polen und Böhmen und in Dänemark fast dasselbe Verbreitungsbild wie bei Karte 16. Umso auffallender ist, daß die Östlandeimer in Skandinavien genau so häufig sind wie im Süden (vgl. Beilage 19). Der Gegensatz der beiden wesentlichsten Eimertypen der älteren Kaiserzeit ist umso lehrreicher, als es sich hier um zwei Gegenstände handelt, die in der lebenden und in der toten Kultur beide jeweils völlig entsprechende Funktionen zu erfüllen hatten: in der lebenden Kultur dienten Situlen mit Gesichtsattachen, ebenso wie Östland-Eimer, als Mischkessel bei der Zubereitung des Weines, in der toten Kultur sind sie uns beide als Bestandteil der Grabsitte (als Beigefäß inKörper-gräbern, als Urne in Brandgräbern) erhalten geblieben. Beide konnten wechselseitig für einander eintreten. — Wenn es so wäre, daß die beiden Verbreitungsgebiete sich gegenseitig ausschlössen, dann könnte man an zwei verschiedene Werkstättenkreise mit verschiedenen Absatzgebieten denken. Da aber die Eimer vom Östlandtyp auf dem Festlande genau so häufig sind wie die Situlen mit Gesichtsattachen und da sie auch dort genau dasselbe Verbreitungsgebiet umfassen, scheidet diese Erklärung aus. Wenn man aber bedenkt, daß die Situlen mit Gesichtsattachen zweifellos technisch und künstlerisch weit höher stehen als die einfachen Östlandeimer und daß sie entsprechend wohl auch einst sehr viel „teurer" gewesen sind, so werden nur „reichere" Leute im Stande gewesen sein, sich ein derartiges Bronzegefäß zu leisten. Der Vergleich der Karten 16 und 19 läßt also vermuten, daß Schweden und Norwegen in der Kaiserzeit wirtschaftlich wesentlich schwächer gewesen sind als Dänemark und das Festland. Diese Vermutung finden wir bestätigt, wenn wir uns im,,Haupt- 4. Kapitel: Der Import der älteren Kaiserzeit 45 katalog" die Gesamtinventare der Gräber mit Eimern der älteren Kaiserzeit ansehen. Da finden wir, daß in Schweden und Norwegen die Gräber durchwegs wesentlich „ärmer" sind als im Süden des germanischen Siedlungsgebietes. Sie sind nicht so reich ausgestattet mit vollständigen römischen Tafelservicen, sie haben viel seltener auch reiche germanische Beigaben, vor allem solche aus Edelmetall. Dies zeigt vor allem auch die Karte der „Fürstengräber" der Lübsow-Gruppe (Textkarte C) von denen in Schweden gar kein Grab und in Norwegen nur ein einziges (Storedal), noch dazu eins mit Östlandeimer, gefunden wurde, das auch in seinem sonstigen Inventar bei weitem nicht den Aufwand zeigt, wie die nah verwandten Bestattungen in Dänemark und auf dem Festlande. Die Karten der Situlen mit Gesichtsattachen und der Eimer vom Östlandtyp spiegeln also im prozentualen Verhältnis zwischen Skandinavien und dem Festland durchaus Tatsachen wider, die in der lebenden Kultur begründet sind. In der Begrenzung des Verbreitungsgebietes im Osten (Passarge-Linie) und im Westen (Lücke zwischen Elbe und Rhein) zeigen dieselben Karten dagegen Einschränkungen, die auf gewisse Grabsitten zurückgehen, also nicht der lebenden, sondern der toten Kultur entsprechen. Bei den Karten 16 und 19 sind endlich auch noch die Fundumstände in der Zeichengebung berücksichtigt worden. Hier, wie bei allen anderen Typenkarten der älteren Kaiserzeit, zeigt es sich, daß Brandgräber und Körpergräber mit römischen Bronzegefäßen gleich häufig und auch ohne wesentliche regionale Unterschiede nebeneinander vorkommen. Allerdings ist dies Verhältnis insofern nicht ganz „richtig", d. h. den tatsächlichen Verhältnissen entsprechend, als bei der Betrachtung der Gesamtheit der Grabfunde dieser Epoche die Brandgräber in vielen Gegenden noch durchaus dominieren. In den „Importgräbern" fassen wir nämlich zugleich die Schicht der „reichen" Gräber. Und diese Schicht hat als erste mit der Körperbestattung begonnen, zu der die ärmeren Gräber erst nach und nach und mit starken regionalen Unterschieden im Laufe der Kaiserzeit übergehen. In dieser Hinsicht ist die ältere Kaiserzeit eine typische Übergangs-Epoche. Erst in der jüngeren Kaiserzeit ist eine gewisse Klärung und Beruhigung eingetreten, und es heben sich dort, wie wir noch sehen werden, verschiedene regionale Gruppen ab, die teils ausschließlich die Brandbestattung, teils ebenso allgemein die Körperbestattung bevorzugen. Auf einige Sondertypen, wie die Eimer vom Typus Ehestorf (Abb. 31) und die Eimer vom Typus Sönder-Jernlöse (Abb. 32—33) soll hier nicht näher eingegangen werden, da sie zu selten sind und daher eine Karte nicht lohnten (vgl. Beilage 15 u. 16). Desgleichen übergehen wir die gewellten Eimer (Karte 21—22) obgleich der Typ in einigen Funden aus dem Ende der älteren Kaiserzeit schon auftritt. Da sein Schwergewicht der jüngeren Kaiserzeit angehört, soll er erst dort behandelt werden (vgl. Beilage 20). Dasselbe gilt von den gewellten steilwandigen Becken (Karte 27 und Beilage 30). Nicht mit Stillschweigen übergehen dürfen wir aber in diesem Zusammenhang die älterkaiser-zeitliehen steilwandigen Becken mit aufgehöhtem Boden (Abb. 75—76). Es gibt nur zwei Exemplare dieses Typs, beide im mittleren Pommern gefunden, beide aus Körpergräbern der frühesten Kaiserzeit stammend (vgl. Beilage 29). — Zwei Fundpunkte lohnen keine eigene Karte, und doch sind die Stücke wichtig — auch für die Kartenmethodik. Diese beiden Becken sind nämlich, nicht nur im freien Germamen, bisher nach Kenntnis des Verfassers die einzigen ihrer Art. Sie sind die älterkaiserzeitlichen Vorläufer eines Beckentyps, der in der jüngeren Kaiserzeit eine sehr große Rolle spielt (Abb. 78—86). Zwischen dem ersten und zweiten Auftauchen dieses Typs in unseren Funden liegt ein Zeitraum von über 100 Jahren. Diese Becken sind ein klassisches Beispiel dafür, daß ein Typ im „lebenden Gut" dauernd im Umlauf sein kann (wie die auf Werkstättentradition gegründete Weiterbildung des Typs beweist), aber in die Schicht des archäologisch greifbaren „toten Gutes" nur mit Intervallen eindringt. Wie lückenhaft muß doch unsere Kenntnis des „lebenden Gutes" sein, wenn derartige Dinge möglich sind. Das archäologische Material ist wie ein Strom, der teils über, teils unter der Erde fließt und daher dem Auge des Beschauers nur streckenweise sichtbar wird. Von großer Bedeutung für die früheste Kaiserzeit sind die Fußbecken mit beweglichen 46 Der römische Import im freien Germanien 4. Kapitel: Der Import der älteren Kaiserzeit 47 Griff eil (Karte 30), die wir bereits im vorigen Kapitel kurz streiften, da die beiden östlichsten Exemplare (Gotland und Rondsen a. d. Weichsel) der Spätlatenezeit angehören. Alle übrigen Stücke sind kaiserzeitlich, und zwar gehören sie, nach den Beifunden zu urteilen, in den frühesten Teil dieser Epoche (vgl. Beilage 35). — Das Verbreitungsbild der kaiserzeitlichen Becken zeigt eine eigenartige „Linie", die über Böhmen zur mittleren und unteren Oder und schließlich nach Dänemark führt. Man darf sich aber keineswegs verführen lassen, diese Linie etwa als Handelsweg aufzufassen, der von Oapua über Aquileja und Carnuntum zum Norden geführt hätte. Zwar für Böhmen dürfte der Weg über Carnuntum der wahrscheinlichste sein. Nach Dänemark können diese Becken aber auch auf anderen Wegen — über Nordwestdeutschland oder über die Nordsee — gelangt sein. Das Eehlen in Nordwestdeutschland ist in der Grabsitte begründet, der westliche Weg aber naheliegend, da sich die meisten Fragmente dieser Becken bisher in Siedlungen des westlichen provinzialrömischen Gebietes gefunden haben: in Haltern, in Mainz und in Bibracte. Das die dänischen Exemplare nicht über Böhmen dorthin gekommen sind, zeigt die völlig andersartige Zusammensetzung der Grabinventare in diesen beiden Zentren. Auch die äußere Beschaffenheit ist eine andere. In Böhmen sind die Becken in Brandgräbern stets absichtlich „rituell zerschlagen", in Dänemark dagegen in Brandgräbern wie in Körpergräbern stets vollständig erhalten. Der böhmische Grabritus reicht bis ins Odermündungsgebiet (wie die Karte zeigt) und umreißt so einen Raum, der auch auf anderen Karten (Nr. 13 u. 39) seine engen Verbindungen mit Böhmen in der frühesten Kaiserzeit nicht verleugnen kann. Die Fußbeeken mit beweglichen Griffen versehwinden in den germanischen Gräbern um die Mitte des 1. Jhdts. n. Chr. In Pompeji1) gibt es noch einige degenerierte Abkömmlinge — dann verschwindet der Typ auch im römischen Gebiet. Und doch muß er in der „lebenden Kultur" eine Rolle gespielt haben und auch weiter hergestellt worden sein. Denn nach 350—400 Jahren taucht eine offensichtliche Weiterentwicklung, das sog.Perlrandbecken, in nordischen und mitteleuropäischen Gräbern der frühen Völkerwanderungszeit wieder auf2). Es ist nach Ansicht des Verfassers völlig ausgeschlossen, daß die Perlrandbecken ganz „aus sich heraus" neu entstanden sind. Irgendwo muß die Produktion weitergegangen sein, irgendwo müssen sich die Zwischenglieder vielleicht auch einmal nachweisen lassen — vorläufig kennen wir sie aber in der Schicht der „toten Kultur" noch nicht. Wieder einer jener „unterirdischen Ströme", die nur zeitweilig an der Oberfläche sichtbar werden. Die Fußbecken mit festen Griffen (Karte 31) sind ziemlich gleichmäßig auf die ältere und jüngere Kaiserzeit verteilt (vgl. Beilage 38). Die altkaiserzeitlichen Fundorte dieser Becken sind in Norddeutschland auf das Gebiet zwischen Elbe und Weichsel beschränkt, in Dänemark nur in Jütland und Fünen, in Skandinavien nur einmal in Norwegen vertreten. Dies Verbreitungsbild — obgleich im großen sich dem üblichen Bilde der älteren Kaiserzeit-Karten einfügend — wird uns erst dann voll verständlich, wenn wir feststellen, daß weit über die Hälfte von ihnen aus Gräbern einer ganz bestimmten Art stammen, aus den „Fürstengräbern der Lübsow-Gruppe" (Textkarte C), auf die noch am Ende dieses Kapitels eingegangen werden soll. Auch die Kannen mit nach unten geschwungenem Henkel (Karte 37) und die Kannen mit nach oben geschwungenem Henkel (Karte 38) finden sich in Norddeutschland nur zwischen Elbe und Weichsel, sind in den nordischen Ländern bisher nur in Dänemark spärlich vertreten und kommen ebenfalls häufig in den „Fürstengräbern der Lübsow-Gruppe" als Beigefäß vor. Weitere Bemerkungen erübrigen sich wegen der Seltenheit der Gattung (vgl. Beilage 52—53). Sehr viel häufiger sind in den Gräbern die Kasserollen und die Kellen mit hineinpassenden Sieben vertreten. Auf ihre Verbreitungskarten darf man daher, wie bei Eimern und Becken, weit tragfähigere Schlüsse aufbauen. Die Kasserollen mit Schwanenkopf bügel (Karte 39) sind ein Typ, der auf die früheste Kaiserzeit (Stufe B 1) beschränkt ist und der, nicht zufällig, wie wir gleich sehen werden, über- ') Ekholm, Bronzesohüsseln 248. s) Ekiiolm, Bronzesotiüsseln 253 f. mit Abb, 3. wiegend in Böhmen vorkommt (19 Exemplare von 13 Fundorten); einige Kasserollen (8 Exem- ; plare) finden sich im mittleren Norddeutsohland. Dänemark besitzt kein einziges Stück, ein versprengtes Exemplar erscheint auffälligerweise oben in Norwegen (vgl. Beilage 57). — Die meisten Kasserollen mit Schwanenkopfbügel stammen aus Gräbern, drei dagegen aus Fluß- und Moor- ■ funden. Es ist vielleicht mehr als ein Zufall, daß sich diese drei auch regional von den Grabfunden trennen lassen. Die Kasserollen mit halbrundem Loch (Karte 40), die ebenfalls in der frühesten Kaiserzeit beginnen, aber etwas länger in Gebrauch geblieben sind, zeigen im norddeutschen Gebiet eine ähnliche Verbreitung wie die Kasserollen mit Schwanenkopfbügel. Aus Böhmen dagegen kennen wir hier nur zwei Exemplare von einem einzigen Fundort und aus den nordischen Ländern nur ein fundortloses Stück aus Dänemark (vgl. Beilage 59). Völlig anders sieht die Verbreitung der Kasserollen mit rundem Loch (Karte 41—42) aus. Hier hat sich das Schwergewicht deutlich von Böhmen (2 Stück) nach Dänemark (51 Stück!) verlagert. Die Streuung in Norddeutschland und Polen umfaßt ein etwas größeres Gebiet als das der anderen Kasserollentypen, und auch Skandinavien, ja sogar Finnland sind gut beteiligt. Zeitlich umfassen die Kasserollen mit rundem Loch eine längere Epoche als die mit Schwanenkopfbügel. Die Hauptmasse gehört in die Stufe B 2 (Karte 42), aber auch die Funde der Stufe B 1 sind nicht so selten, wie man zunächst anzunehmen schien (vgl. Beilage 60). Diese Karte der älteren Kasserollen mit rundem Loch (Karte 41) läßt sich nun unmittelbar mit der Karte der Kasserollen mit Schwanenkopfbügel (Karte 39) vergleichen, da sie beide derselben Zeitstufe angehören. Hier ist es von großer Bedeutung, daß auch die frühen Kasserollen mit rundem Loch, Typ 139—141, ihren Schwerpunkt in Dänemark haben, in Böhmen dagegen völlig fehlen. Die Streuung im mittleren Norddeutschland ist breiter, vor allem im Osten, und auch Skandinavien ist durch mehrere Funde vertreten. ► Diese beiden Karten (Nr. 39 und 41) lassen nun zwei verschiedene Deutungsmöglichkeiten zu. Erstens können wir annehmen, daß die Kasserollen mit Schwanenkopfbügel und die frühen Kasserollen mit rundem Loch genau gleichzeitig sind. In diesem Falle müßten wir zwei verschiedene Werkstättenkreise annehmen, von denen der eine Böhmen, der andere Dänemark mit Kasserollen beliefert hätte. Die Kasserollen mit Schwanenkopfbügel müßten dann über Aquileja und Carnuntum importiert worden sein, und von Böhmen wären sie in das mittlere Norddeutschland ausgestrahlt. Die frühen Kasserollen mit rundem Loch dagegen müßten auf einem anderen Wege, vielleicht über die Rheinmündung und die Nordseeküste, nach Dänemark gelangt und von dort aus nach Skandinavien und nach dem mittleren Norddeutschland weitergegeben worden sein. Bei dieser Deutung bliebe die auffallende östliche Reihe von Funden (Laustorf in Niederösterreich, Wichulla in Schlesien, Leg Piekarski in Polen und Rondsen in Westpreußen), die fast wie „Etappen der Bernsteinstraße" aussehen und die man sich als „Rückstrahlung von Dänemark" kaum erklären könnte, unverständlich. Ansprechender scheint eine zweite Deutung zu sein. Zwischen den Kasserollen mit Schwanenkopfbügel und den frühen Kasserollen mit rundem Loch besteht ein chronologischer Unterschied von zwei bis drei Jahrzehnten. Bei einem so geringen Intervall wäre die Grenze dessen, was man mit den üblichen Methoden der relativen Chronologie unterscheiden kann, ohnehin erreicht, so daß es nicht auffallen darf, wenn beide Kasserollentypen in Gräbern der Stufe B 1 erscheinen. Die Kasserollen mit Schwanenkopfbügel gehören in die letzten Jahrzehnte des Kaisers Augustus, sie sind in der Zeit des Königs Marbod (ca. 10 vor bis 19 n. Chr. Geb.), dessen römische Handelsbeziehungen ja auch literarisch bezeugt sind1), über Carnuntum nach Böhmen und in das mittlere Norddeutschland gelangt. Nach Marbods Sturz (19 n. Chr.) ließen die lebhaften Handelsbeziehungen zwischen Römern und Markomannen in Böhmen langsam nach. Bei den jüngeren kampanischen Kasserollen, so wie überhaupt bei dem nachaugusteischen Import, spielte Böhmen als Absatzgebiet nur noch eine untergeordnete Rolle; römische Waren wurden jetzt hauptsächlich vom neuen ') TaoitUB, Ann. II. 62. 48 Der römische Import im freien Germanien Zentrum Dänemark angezogen, wohin sie auf verschiedenen Wegen gelangt sein können, hauptsächlich wohl über die Rheinmündung, vielleicht auch von Camuntum aus die March aufwärts (Böhmen umgehend!) und die Öder abwärts. Für die mitteldeutschen Exemplare bleibt der Weg über Mainz und die Wetterau der wahrscheinlichste; für Ostelbien nach wie vor der Weg über Carnuntum. Die jüngeren Typen der Kasserollen mit rundem Loch (Karte 42) zeigen die Fortsetzung dieser Entwicklung. Dänemark dominiert in der Stufe B 2 immer noch unbestritten, trotzdem sich in Norddeutschland die Funde noch vermehrt haben, zwei Kasserollen sogar in Böhmen auftauchen, Skandinavien ebenso stark wie vorher vertreten ist und zwei Ausläufer sogar nach Finnland entsendet. Die jüngeren Kasserollen mit rundem Loch sind überhaupt der am weitesten nach Osten vordringende römische Gefäßtyp, hat sich doch ein Exemplar in Nyrgynda (östlich von Kasan!) in Rußland gefunden! Im übrigen entspricht die Verbreitung der Kasserollen mit rundem Loch durchaus dem „Normalbild" der älteren Kaiserzeit, so wie es uns vor allem bei den Eimern und Becken begegnet war. Die silbernen Reliefgriffkasserollen (Karte 43) und die bronzenen Kasserollen mit Widderkopfgriff (Karte 44) sind nicht zahlreich genug, um wesentliche Schlüsse auf sie aufzubauen. Teilweise ist ihr Verbreitungsbild abhängig von dem der „Fürstengräber der Lübsow-Gruppe" (Textkarte C), in denen beide Typen mehrfach auftreten. Wenn beide Kasserollen in Haltern vertreten sind, so sind hier nicht mehr die Gesetze des Imports im freien Germanien, sondern die der römischen Provinz maßgebend, während die Widderkopfkasserolle von Düsseldorf den Gesetzen des „kleinen Grenzverkehrs" unterliegt. Im übrigen gilt für beide Karten „der Fehler der kleinen Zahl" (vgl. Beilage 65—66). Zahlreicher und daher sich wieder dem oben skizzierten „Normalbild" älterkaiserzeitlicher Typenkarten nähernd, sind die „frühen" Kellen mit Sieb mit ruderförmigem Griff (Karte 45), die sich zeitlich über die Stufen B 1 und B 2 erstrecken (vgl. Beilage 68), sowie die schmalschaf tigen Kellen mit Sieb (Karte 46), die hauptsächlich auf die Stufe B 2 beschränkt sind (vgl. Beilage 70). Beide Typen kommen in Brand- und Körpergräbern vor, beide auch in „Fürstengräbern der Lübsow-Gruppe" (Textkarte C). Auffällig ist, daß beide Typen, im Gegensatz zu reichlichem Vorkommen in Norddeutschland und Dänemark, in Schweden und Norwegen ziemlich selten sind. Dies erinnert an das Verbreitungsbild der Situlen mit Gesichtsattachen (Karte 16), die ebenfalls in Skandinavien selten waren. Und der Grund ist ebenfalls in ähnlichen Voraussetzungen zu suchen. Kellen mit Sieb kommen zwar als Beigabe in Gräbern auch einzeln vor, in der Hauptsache aber sind sie ein Kennzeichen der „reichen" Gräber, und die eben sind im Süden häufiger als im Norden. So dürfte also auch hier die Karte in gewisser Hinsicht die Verhältnisse in der lebenden Kultur widerspiegeln und rückwirkend auch für die Kasserollen mit Schwanen-kopfbügel (Karte 39) und die mit rundem Loch (Karte 41—42) sowie für die verschiedenen Kannentypen (Karte 37—38) ähnliche Voraussetzungen vermuten lassen. Die Silberbecher der älteren Kaiserzeit (Karte 48) sind eine Importgattung, deren Verbreitungsbild nur verständlich ist, wenn man beachtet, daß 9 von 11 Exemplaren aus „Fürstengräber der Lübsow-Gruppe" stammen (vgl. Beilage 76—77). Dasselbe gilt in noch höherem Maße von den blauen gerippten Glasschalen (Karte 49), bei denen 7 von 8 Grabfunden „Fürstengräber" sind und der achte, Weißenfels, als Einzelfund, aus einem zerstörten „Fürstengrabe der Lübsow-Gruppe" stammen kann. Aus dem Rahmen fällt nur der Kastellfund Haltern, den man aber streng genommen überhaupt nicht zum römischen „Import" zählen darf, denn hier handelt es sich ja in jener Zeit nicht um „freies Germanien", sondern um römische Provinz (vgl. Beilage 82). Auch die zweite Karte von älterkaiserzeitlichen Gläsern, die der schlanken Fußkelche vom Typus Soj vide-Lübsow (Karte 50), ist wenigstens teilweise abhängig von der der „Für-stengräber der Lübsow-Gruppe" (Textkarte C), denen 3 von 5 Funden angehören (vgl. Beilage 84). Und damit kommen wir zum Schluß auf die schon oft in diesem Kapitel erwähnten „Fürstengräber der Lübsow-Gruppe" (Textkarte C), die ihren Namen von dem Dorfe Lübsow Textkarte G: Fürstengräber der Lübsow-Gruppe. 4 Import ■ Körpergrab. — • Brandgrab. 50 4. Kapitel: Der Import der älteren Kaiserzeit in Pommern haben, aus dessen Feldmark wir fünf reich ausgestattete Gräber der älteren Kaiserzeit kennen, die sich gleichmäßig auf die Stufen B 1 und B 2 verteilen1). Es handelt sich hier um eine Gruppe verblüffend einheitlich ausgestatteter Gräber, die im Westen bis zur unteren Elbe und Saale, im Osten bis zur Warthe, im Süden bis Böhmen und im Norden bis Norwegen reichen2). Es ist kein Zufall, wenn wir in ganz Skandinavien nur ein „Fürstengrab" finden, Storedal in Norwegen, das sich auch seinem Inhalt nach nicht messen kann mit den meisten der in Dänemark, Norddeutschland, Böhmen und Polen sehr viel reicher ausgestatteten Funden dieser Art. An römischen Beigaben pflegen diese Gräber Silber- und Glasgefäße zu enthalten, ferner Bronzeeimer mit Gesichtsattachen oder Eimer vom Östlandtyp, Fußbecken mit festen Griffen, Kannen, Kasserollen, Kellen mit Sieb, Spiegel usw., an germanischen Beigaben silberne bzw. bronzene Fibeln, Schmucknadeln, goldene Fingerringe, bronzene und silberne Schnallen und andere Gürtelbeschläge, Goldberlocks, Goldfiligranperlen und S-förmige Schließhaken, bronzene Messer und Scheren, Knochenwürfel und Spielsteine, silberne und bronzene Trinkhornbeschläge, Kästchenbeschläge, Keramik, in einigen Fällen auch Reitersporen, niemals aber Waffen. Es handelt sich um Männer-und Frauengräber. Es sind in den meisten Fällen Körpergräber, aber auch einige Brandgräber zeigen in ihrem Inventar eine so große Übereinstimmung, daß wir sie dazu rechnen müssen. Diese „reichen" Gräber, die sich gleichmäßig über die gesamte ältere Kaiserzeit verteilen, zeigen außer in ihrem Inventar auch in ihrer Bauart (Hügel mit steinüberdachter Holzkammer) untereinander eine sehr große Ähnlichkeit, andererseits unterscheiden sie sich meist stark von den „ärmeren" Gräbern der jeweiligen Landschaft. Nur die Keramik zeigt regionale Bindungen. Dieser letzte Umstand ist insofern wichtig, als er uns zeigt, daß es nicht etwa Fremdlinge („Römer" wie Lisch3), „Rugier" wie Almgren4) und „Wandalen" wie Jahn5) gemeint haben), sondern Einheimische gewesen sind, die in den „Fürstengräbern der Lübsow-Gruppe" bestattet wurden. Allerdings Einheimische einer gehobenen Gesellschaftsschicht (Adlige, Fürsten, Könige?), deren Grabsitte sich von der der Gemeinfreien unterschied und stark „international-gemeingermanisch" bedingt war. Die „Fürstengräber" der älteren Kaiserzeit zeigen, in Gegensatz zu denen der jüngeren Kaiserzeit, keine stammliche Untergliederung. Eine einheitliche Grabsitte verband den germanischen Hochadel jener Epoche, und diese Einheit steht in schroffem Gegensatz, aber vielleicht nicht ohne inneren Zusammenhang, zu der politischen Zersplitterung in zahlreiche kleine und kleinste Stämme, wie sie uns u. a. in Tacitus Germania so anschaulich geschildert werden. Geographisch finden sich die „Fürstengräber" im Gebiet der sog. Elbgermanen, der sog. Ostgermanen (Burgunder, Rugier, Goten und Wandalen) und der sog. Nordgermanen — also gerade in den Teilen Germaniens, für die auch literarisch ein frühes Königtum bezeugt ist. Die „Fürstengräber" fehlen indessen im eigentlich „westgermanischen" Gebiet, in dem eine mehr „demokratische" Verfassung (mit Herzögen in Kriegszeiten) bezeugt ist. Soziologisch also und nicht ethnisch muß die Erscheinung der „Fürstengräber" gedeutet werden. Was für die Fürstengräber im Kleinen, das gilt für die anderen Importgräber im Großen: jedes Grab mit römischen Bronze- und Glasgefäßen, auch wenn es gegenüber den Fürstengräbern „ärmer" erscheint, verrät gehobene Lebensführung. Wenn wir auch annehmen müssen, daß auch die „demokratischen" Bauern des Westens Bronze- und Glasgefäße besessen haben werden, so war bei ihnen augenscheinlich nicht die Sitte ihrer Beigabe in Gräbern in dem Maße verbreitet wie bei den „Aristokraten" des Ostens und Nordens. So etwa dürfte sich das „Loch im Westen" (zwischen Elbe und Rhein), dem wir auf allen Typenkarten der älteren Kaiserzeit begegneten, am zwanglosesten erklären. ■) Publikation aller Lübsowor Fürstengräber wird vom Verfasser für die „Prähistorische Zeitschrift" vorbereitet. ') Verfasser zählt zu dieser Gruppe, deren Grenzen zu anderen, weniger reichen Grabfunden naturgemäß fließend sind, folgende Funde: J ü 11 a n d : Dollerup (17); F ü n e n : Espe (91), Nerre Broby (132), SkrßbeSbave (145); L o 11 a n d : Hoby (2i6), Juelllnge (247—249); Norwegen: Storedal (406); Pommern: Hiddensee (677), Klatzow (680), Kossin (682), Lübsow (688—692) Pustamin (701), Sohlönwitz (712); Sohlesien: Wiohulla (781); Brandenburg: Bietikow (804); Mecklenburg: ßroß-Kello (867), Hagenow (868); Hannover: Apensen (951), Marwedel (1057—1058) ;Prov. Sachsen: Schladltzsch (1564); Böhmen: Repov (1829); P o 1 e n : Debe (2025), Lqg Pieearski (2093—2094). ') Lisch, in: Meckl. Jh. 35 (1870), 135ff. •) Almgron, in: Mannus 10 (1918), lff. ') Jahn, Wandalen 986ff. 4. Kapitel: der Import der älteren Kaiserzeit 51 Zusammenfassend läßt sich sagen, daß der Import der älteren Kaiserzeit ein sehr einheitliches Gepräge hat. Diese Einheit; ist sehr stark abhängig von einer gemeingermanischen aristokratischen Grabsitte und entspricht also zunächst der Stufe 2, der toten Kultur. Ebenfalls Stufe 2 ist „das Loch im Westen". Stufe 3, der Forschungs- und Bearbeitungszustand, ist verantwortlich für das Fehlen der Niederlande auf den meisten Karten, wie für die Spärlichkeit der Funde im polnischen Raum. Die Stufe 1, die lebende Kultur, spiegelt sich dagegen offenbar in dem Gegensatz zwischen dem „reichen" Süden (Dänemark, Nord- und Mitteldeutschland, Böhmen und Polen) und dem „ärmeren" Norden (Schweden, Norwegen), der besonders in den Karten 16 (Situlen mit Gesichtsattachen), 31 (Fußbecken mit festen Griffen), 38 (Kannen), 39—44 (Kasserollen), 45 und 47 (Kellen mit Sieb), 48 (Silberbecher) und 40—59 (Gläser) deutlich wird. Ebenfalls der lebenden Kultur wird es entsprechen, wenn in der frühesten Kaiserzeit (Augustus, Marbod) Böhmen eine überragende Rolle spielt, wie aus den Karten 18 (Situlen mit Delphinattachen), 30 (Fußbecken mit beweglichen Griffen) und vor allem 39 (Kasserollen mit Schwanenkopfbügel) klar hervorgeht, und wenn noch innerhalb der Halbstufe B 1 Dänemark an die Stelle Böhmens tritt, wie die Karten 30 (Fußbecken mit beweglichen Griffen) und 41 (frühe Kasserollen mit rundem Loch) beweisen. Innerhalb Dänemarks kann man im Laufe der älteren Kaiserzeit ein langsames Verschieben des Schwergewichts der Importgräber von Jütland, Fünen und Lolland nach Seeland beobachten, wodurch sich die dominierende Stellung Seelands in der jüngeren Kaiserzeit vorbereitet. Diese Verschiebung hat nichts mit Handelsstraßen zu tun1), sondern ist anscheinend in einer Verlagerung der Zentren der politischen Macht innerhalb Dänemarks begründet, hat also ebenfalls seine Voraussetzungen in der lebenden Kultur. Die starke Einheitüchkeit der Kartenbilder der älteren Kaiserzeit wird in ihrer Bedeutung erst voll gewürdigt werden können, wenn wir uns jetzt der jüngeren Kaiserzeit zuwenden, bei der schon rein äußerlich die Karten ein völlig anderes Gepräge und sehr große Unterschiede zeigen. ') Wio Ekholn, Römisch-germanischen Handel 96 nachzuweisen vorsucht. ■1* 5. Kapitel: Der Import der jüngeren Kaiserzeit 53 Fünftes Kapitel Der Import der jüngeren Kaiserzeit (hierzu die Karten 5, 12, 17, 18, 20—24, 27, 28, 32—36, 46, 51—59) Mit der jüngeren Kaiserzeit vollziehen sich im römischen Reich wie im freien Germanien eine Reihe gewaltiger Veränderungen, die schließlich zu der Katastrophe der sog. Völkerwanderungszeit führen sollten. Im römischen Reich vollendete sich in diesen Jahrhunderten der wirtschaftliche und politische Verfall der Zentrale Rom (und Italiens) und das gleichzeitige Aufblühen der Provinzen, das u. a. in der Gründung neuer Produktionszentren für Bronze-, Glas- und Terra-sigillata-Gefäße in Gallien und Niedergermanien seinen Ausdruck fand. Im freien Germanien beobachten wir einerseits den politischen Zusammenschluß der vielen kleinen tacitäischen Stämme, zu wenigen Großstämmen, andererseits, nicht ganz ohne Zusammenhang damit, eine starke Expansionsbewegung, wie z. B. Mitte des 2. Jahrhunderts die mißglückte Ausbreitung der Markomannen nach Noricum und die geglückte der Goten nach Südrußland und in der Mitte des 3. Jahrhunderts die Erstürmung des Limes durch die Alamannen. Wir werden sehen, ob und in welchem Grade sich diese historischen Ereignisse auch in unseren Importkarten spiegeln. Die Gesamtkarte des Imports der jüngeren Kaiserzeit (Karte 5) zeigt uns allerdings noch keine großen territorialen Veränderungen an. Im Osten nicht, weil Südrußland nicht mehr in unser Thema einbezogen ist und auch unser Kartenausschnitt nicht so weit reicht. Im Westen nicht, weil der Limes ebenfalls für unsere Untersuchung die Forschungsgrenze darstellt und weil das Limeshinterland (agri decumates) ohnehin bisher wenig früh-alamannisch-kaiserzeitliche Funde geliefert hat, römischen Import in einwandfrei germanischem Zusammenhang nach Kenntnis des Verfassers überhaupt noch nicht. Indessen zeigt die Importkarte der jüngeren Kaiserzeit andere Unterschiede zu der der älteren Kaiserzeit, die nicht minder wichtig erscheinen. Zum ersten Mal ist das uns aus der Spätlatene-und älteren Kaiserzeit wohlbekannte „Loch im Westen" verschwunden, auch Bronzegefäße zeigen sich jetzt in größerer Zahl im Weser- und Lippegebiet und an der mittleren Lahn (Vorland der Wetterau). Aber nicht nur im Grenzland zeigen sich Veränderungen. In Dänemark nimmt jetzt Seeland eine dominierende Stellung ein (überhaupt das kräftigste Zentrum der jüngeren Kaiserzeit!), während Jütland und Fünen etwas, die kleineren Inseln Lolland, Falster und Moen, die in der älteren Kaiserzeit eine so gewichtige Rolle spielten, jetzt fast völlig von der Karte verschwinden. Hier dürfen, wie in der vorhergehenden Epoche, sicher entsprechende Vorgänge in der lebenden Kultur im Hintergrunde zu vermuten sein. In Norwegen hat sich die Zahl der Fundorte verdoppelt und erstmalig treten reiche Gräber mit Import nicht nur im Küstengebiet, sondern auch tief im Innern des Landes auf. Auch hier sicher ein Spiegel der Verhältnisse in der lebenden Kultur. In Schweden sehen wir außer den alten Zentren in Väster- und Östergötland, sowie in Uppland, als neues Gebiet die Landschaft Medelpad auftreten. Die großen Ostseeinseln Bornholm, öland und Gotland sind alle gut vertreten. Finnland fällt jetzt völlig aus, in Lettland, Litauen und Ostpreußen, östlich der Passarge, haben sich die Dinge nicht wesentlich gegenüber der älteren Kaiserzeit verändert, und die Passargelinie ist ebenso deutlich wie damals die Ostgrenze der Bronzegefäße. Im ostelbischen Raum beobachten wir außer einigen Verschiebungen geringerer Bedeutung vor allem das Neuauftauchen von Bronzegefäßen in der Lausitz, die in der älteren Kaiserzeit fundleer war. Die starke Lichtung der Fundstreuung im polnischen Gebiet (gegenüber der Gesamtkarte) geht ebenso wie in der älteren Kaiserzeit, auf Rechnung des Forschungs- und Bearbeitungsstandes (vgl. Karte 2). In Nordwestdeutschland fällt, gegenüber dem bereits erwähnten starken Hervortreten des Wesergebietes, das völlige Fehlen von Funden in der Lüneburger Gegend auf. Während Mitteldeutschland noch bedeutsamer erscheint als in der älteren Kaiserzeit, sinkt Böhmen jetzt in der jüngeren Kaiserzeit zu völliger Bedeutungslosigkeit herab. Noch klarer als bei der Gesamtkarte wird dies bei den Typenkarten offenbar, bei denen nur zwei überhaupt noch böhmische Fundorte verzeichnen. Auch dies ist sicher in Verhältwissen der lebenden Kultur begründet. Ähnlich liegen die Dinge in Mähren, während in der Slo-vakei jetzt eine Reihe von reichen Gräbern neu auftauchen, vor allem auch in der bisher noch nicht nertretenen Ost-Slowakei. Bei den Typenkarten der jüngeren Kaiserzeit beginnen wir aus bestimmten Gründen mit den Bronzeeimern vom Hemmoorer Typ (Karte 23—24 u. Beilage 24). — Die erste Karte — die einzige in diesem Bande, in der auch die einschlägigen Funde vom provinzialrömischen Gebiet eingetragen wurden — zeigt eine eindrucksvolle Gruppierung nach Fundumständen: Grabfunde mit Hemmoorer Eimern gibt es nur im freien Germanien, Hortfunde und Siedlungsfunde fast ebenso ausschließlich im römischen Gebiet — deutlich tritt die Rhein-Limes-Donau-Grenze hervor. Mit den Grabfunden fassen wir wieder, wie bereits an der Passargelinie, das Gebiet einer den Germanen eigentümlichen Sitte, die reicheren Bestattungen mit einem Bronzegefäß auszustatten. — In Hortfunden treten die Hemmoorer Eimer in einem gewissen Landstrich auf, der vom Limes-Hinterland bis tief nach Gallien hineinreicht. Werner1) hat überzeugend nachgewiesen, daß diese Horte die Hausschätze der römischen Provinzialbevölkerung darstellen, die sie während der Ala-manneneinfälle des 3. Jahrhunderts (die um 260 n. Chr. zur endgültigen Räumung der Limeslinie geführt haben) vergraben haben. — Die Siedlungsfunde mit Hemmoorer Eimern (meist Fragmente) dürfen endlich als ein Ergebnis des hohen Standes der modernen römisch-germanischen Archäologie angesehen werden, ein Ergebnis freilich, das indirekt doch wieder durch Gegebenheiten der Antike mitbedingt ist. Denn die Steinbauten sind es gewesen, die im 19. Jahrhundert allein bei den damaligen Grabungsmethoden dem Archäologen greifbar waren — und Steinbauten gab es in der Kaiserzeit nur im römischen Gebiet. Wenn einmal ebenso viele Holz Siedlungen im freien Germanien ausgegraben sein werden, wie heute schon römische Steinsiedlungen, dann wird sich, das kann man mit Sicherheit voraussagen, auch dort die Zahl der Fragmente von Hemmoorer Eimem erhöhen. Den Anfang hat bereits das holländische Terpengebiet gemacht — an keiner Stelle des freien Germanien sind auf so engem Raum so viele Siedlungen nach modernen Methoden planmäßig untersucht worden, das Auftreten von Hemmoorer Eimern in diesem Gebiet überrascht also keineswegs. Germanische Grabsitte — römisch-germanisches Kriegsgebiet — heutiger Forschungszustand — das sind die tieferen Ursachen für das heutige Vorhandensein der meisten Hemmoorer Eimer. Denn wenn es bei den Germanen nicht Sitte gewesen wäre, Bronzegefäße den Toten mitzugeben, dann wären diese Stücke, die jetzt als Grabfunde auf unserer Karte erscheinen, wohl restlos eingeschmolzen und weiterverarbeitet worden. Und wenn die römische Provinzialbevölkerung im Limeshinterland nicht in den unruhigen Kriegszeiten des 3. Jahrhunderts ihr wertvolles bronzenes Küchengeschirr vergraben hätte, dann würden auch diese Stücke einmal eingeschmolzen worden sein. Und wenn nicht im 19. und 20. Jahrhundert so viele römische Steinsiedlungen planmäßig ausgegraben worden wären, dann würden die dortigen Fragmente von Hemmoorer Eimern noch ebenso unbeachtet in der Erde liegen, wie ihre Gegenstücke in den Holzsiedlungen des freien Germanien. Reinem Zufall verdanken wir vielleicht nur die beiden Baggerfuhde aus dem Rhein bei Speier und aus der Weser bei Bremen. Aber auch hier bleibt die Möglichkeit einer absichtlichen Versenkung als Weihegabe oder Opfer möglich. „Zufall" gibt es in der Archäologie sehr selten, alles ist klaren Gesetzen unterworfen. Von hohem Interesse bleibt aber auf jeden Fall, daß es hier nun möglich wurde, auf Grund der Fundumstände und mit Hilfe eines römischen Gegenstandes die Grenze zwischen Römern ') Bonner Jb. 140/141 (1936), 399. ■'I Der römische Import im freien Germanien 1 und Germanen negativ und positiv zu fixieren, so wie es uns vorher möglich gewesen ist, auf ähnliche Weise die Grenze zwischen Germanen und ihren östlichen Nachbarn festzustellen. Wir können die Aufgliederung der Hemmoorer Eimer nach Fundumständen aber noch weiter verfeinern. In Karte 24 sind die Siedlungs-, Hort- und Moorfunde fortgelassen, bei den Gräbern dagegen Brand- und Körpergräber unterschieden worden und die Brandgräber nochmals nach Urnongräbern und Brandgrubengräbern unterteilt, d. h. die Eimer dienen einmal als Leichenbrand-behältor (Urne), im anderen Falle sind sie absichtlich „rituell zerschlagen" worden und als Beigabe in einem Brandgrubengrab niedergelegt. —- Wir erkennen geschlossene Körpergrabgebiete in Dänemark, in Mecklenburg und in Mitteldeutschland, wir erkennen ebenso geschlossene Brandgräbergebiete : in Nordwestdeutschland reine Urnengräber, in der Lausitz ein ebenso reines, wenn auch kleineres Brandgrubengräbergebiet. Auf der zweiten Karte der Hemmoorer Eimer heben sich also verschiedene innergermanische „Grabsittenkreise" ab, die vielleicht identisch sind mit „Stammesgebieten" und zwar den in der jüngeren Kaiserzeit neu sich bildenden „Großstämmen", die in der Völkerwanderung Träger der politischen Geschichte werden sollten. Das Brandgrubengräbergebiet in der Lausitz wird von vielen Forschern mit dem Stamm der Burgunden gleichgesetzt, das Körpergräbergebiet in Mitteldeutschland mit den Thüringern, das Urnengräbergebiet in Nordwestdeutschland mit den Sachsen und auch die Körpergräbergruppen in Mecklenburg und in Dänemark und das gemischt belegte Gebiet an der norwegischen Südwestküste könnten durchaus Stammesgebieten entsprechen. Ich sage bewußt „könnten", denn der Beweis dafür ist heute noch nicht erbracht, aber die Möglichkeit besteht immerhin und soll in späteren Atlas-Bänden Gegenstand einer eingehenden Untersuchung werden. Zur Lösung derartiger Fragen bedarf es vor allem einer eingehenden Analyse auch des einheimischen Fundstoffes, der Import und erst recht ein einzelner Typ stellt nur ein Glied in der Beweiskette dar. Aber immerhin gibt die Verbreitung eines derartigen Typs, auch wenn er importiert ist, gewisse Fingerzeige. So ist es nicht ohne Interesse zu sehen, daß die Hemmoorer Eimer nicht nur positiv bestimmte 'Gruppen hervortreten lassen, sondern offensichtlich bei anderen „negativ" reagieren: so ist z. B. das Lüneburger Gebiet, das oft mit den Sitzen der Langobarden gleichgesetzt wird, offensichtlich auf der Karte 24 „ausgespart". Wie immer auch im einzelnen derartige „Gruppen" gedeutet werden müssen und mit welchen historischen „Einheiten" sie noch einmal gleichgesetzt werden mögen, für unsere Untersuchung sind zwei Tatsachen entscheidend: Erstens, daß es überhaupt in der jüngeren Kaiserzeit derartige regionale Gruppen gibt. Auch in der älteren Kaiserzeit gab es nebeneinander, wie unsere Karten deutlich zeigen, Brand- und Körpergräber; aber klare geographische Gruppen ließen sich nicht ausscheiden. Selbst soziologische Einheiten, wie die Fürstengräber der Lübsow-Gruppe, zeigten neben Körperbestattungen auch Brandgräber. — Zweitens aber ist es für die Kritik der Importkarten von entscheidender Bedeutung, daß wir die Existenz von regionalen Gruppen — hier bestimmten Grabsittenkreisen — in ihrem Verhältnis zu Importtypen zur Kenntnis nehmen. Es geht daraus einwandfrei hervor, daß Karte 24 zunächst nur die tote Kultur widerspiegelt, wie weit sie auch Verhältnisse der lebenden Kultur zum Hintergrunde hat, kann nur mit Hilfe des Vergleichs mit anderen gleichartigen Typenkarten ermittelt werden. Bei den Hemmoorer Eimern handelt es sich um eine Gefäßform, die sich gleicherweise als Urne und als Beigefäß eignete. In Körpergräbern findet man oft mit Hemmoorer Eimern die „späten" steilwandigen Becken vergesellschaftet, die auf Karte 28 nach Fundumständen mit den entsprechenden Zeichen wie bei Karte 24 dargestellt wurden. Die beiden Karten zeigen daher auch ein ganz ähnliches Bild. Dänemark, Mecklenburg und Mitteldeutschland treten wieder als Körpergräbergruppen, die Lausitz als Brandgruben- und Nordwestdeutschland als Urnengräbergebiet hervor. Als „Urne" eignete sich allerdings ein Becken weit schlechter als ein Eimer. Die steilwandigen Becken erscheinen daher in-Urnengräbern oft nur als Deckel über Hemmoorer Eimern und sind auch zahlenmäßig schwächer vertreten. Da sie mit den Eimern und anderen Bronzegefäßformen in der lebenden Kultur ein zusammenhängendes „Service" bildeten, geht die dünnere Streuung der Becken, sowohl in Körper- wie in Brandgräbergebieten, auf Rechnung der 5. Kapitel: Der Import der jüngeren Kaiserzeit 55 toten Kultur. Insbesondere dürfte es nicht Zufall sein, daß im Wesergebiet die steilwandigen Becken nur südlich von Bremen, die Hemmoorer Eimer jedoch ebenso häufig auch nördlich von Bremen gefunden wurden. Vielleicht, daß man hier zwei verschiedene Untergruppen des Niedersächsischen Grabsittenkreises vermuten darf. Beachtenswert ist auch das häufige Vorkommen dieser Becken im südlichen Ostseegebiet, in Pommern und Westpreußen, wo Hemmoorer Eimer fast fehlen und umgekehrt das Fehlen der Becken in Schweden und ihr nur einmaliges Auftreten in Norwegen (vgl. Beilage 31). Ein dritter Typ, der oft in Körpergräbern mit Hemmoorer Eimern und steilwandigen Becken vergesellschaftet gefunden wird, sind die „späten" Kellen mit Sieb mit ruderf örmigem Griff und flachem Boden. Diese Kellen und Siebe, die auch in der lebenden Kultur zu dem bereits erwähnten „Service" gehört haben werden, sind in Karte 46 mit denselben Zeichen wie bei Karte 24 und 28 nach Fundumständen dargestellt. Das Bild ist wieder im großen dasselbe, und die entsprechenden Brand- und Körpergräbergruppen tauchen auf: wieder die Lausitzer Gruppe mit zerschlagenen Sieben in Brandgruben, die Körpergräbergruppen in Mitteldeutschland, in Dänemark (in Jütland und Fünen nun auch drei Brandgräber!), im Oder- und im Weichselmündungsgebiet vorwiegend Körpergräber und demgegenüber Nordwestdeutschland wieder als reines Urnengräbergebiet. Aber im Gegensatz zu etwa 50 Hemmoorer Eimern gibt es in Niedersachsen jetzt nur noch zwei Fundorte mit flachbodigen Kellen mit Sieb. Wenn wir feststellen, daß auf der Insel Seeland auf drei Körpergräber mit späten Sieben höchstens eins mit Hemmoorer Eimern kommt, so dürfte dies vielleicht annähernd den Verhältnissen in der lebenden Kultur entsprechen. Die Seltenheit der Siebe in Nordwestdeutschland ist durch die Grabsitte bedingt — ein Sieb eignet sich nicht als Urne — und spiegelt also nicht die lebende, sondern die tote Kultur wider. In der lebenden Kultur waren die Kellen mit Sieb sicher auch in Nordwestdeutschland ebenso häufig wie die Eimer und Becken (vgl. Beilage 69). Wir haben die Hemmoorer Eimer zunächst nur nach den Fundumständen analysiert. Man muß aber auch ihre Gesamt Verbreitung ins Auge fassen. Hier zeigt Karte 23 deutlich, daß dieser auf dem westlichen provinzialrömischen Gebiet häufig vertretene und wohl auch hergestellte Typ1), auch im freien Germanien sein absolutes Schwergewicht im Westen hat. Auf dem Festlande (außer Jütland) entsprechen 88 Exemplaren westlich der Oder nur noch 5 östlich dieses Flusses und die Hauptmasse liegt sogar westlich der Elbe. Bei diesem Typ hat es daher niemals einen Zweifel über Herkunftsrichtung und die Gründe des Verbreitungsbildes gegeben. Anders die gewellten Bronzeeimer, die auf Karte 21 nach Typen und auf Karte 22 nach Fundumständen dargestellt wurden. Weder die eine, noch die andere Trennung bringt klare regionale Gruppen hervor; wo etwa eine gewisse Parallelität zwischen Brandgrab und Giletyp oder zwischen Körpergrab und Vallöbytyp sich anzudeuten scheint, liegen die Dinge doch nicht so eindeutig, daß Zufälligkeiten ausgeschlossen wären (vgl. Beilage 20). Aber eine andere Tatsache ist mit eindrucksvoller Deutlichkeit den beiden Karten zu entnehmen: die gewellten Eimer zeigen ebenso klar ein östliches Schwergewicht auf dem Festland, wie die Hemmoorer ein westliches. In Dänemark sind beide Typen gleich häufig, ebenso in Skandinavien. Wenn auch die gewellten Eimer einige Jahrzehnte früher in den germanischen Funden auftreten als die Hemmoorer Eimer und wohl auch etwas früher aufhören mögen, so sind sie doch in ihrer Hauptmasse gleichzeitig. Da sie als Eimer in der lebenden und toten Kultur, in Körper- und Brandgräbern genau die entsprechende Funktion zu erfüllen hatten, muß sich in den beiderseitigen Verbreitungsbildern etwas widerspiegeln, was seine Ursache in der lebenden Kultur hat. Da im Gegensatz zu den Hemmoorer Eimern die gewellten im westlichen provinzialrömischen Gebiet äußerst selten sind2), haben manche Forscher bei ihnen an ein anderes, vermutlich Östliches Werk- 1) Willers, Neue Untersuchungen 37«. sucht die Werkstatt der Hemmoorer Eimer in der Umgebung von Gressenich hei Aachen. Werner, Bonner Jb. 140/141 (1936) 398 denkt neuerdings auch an Köln als Möglichkeit, was Verf. durchaus einleuchtet. Diese Frage soll jedoch orst im aweiten Iinportbando näher behandelt werden. 2) Werner fügt den schon Willers bekannten provinzial-römischen GufiiBen aus Nymwcgen (Niederlande) und Glesch (Ehein-provinz) noch ein drittes aus dem bayrischen Lrmeska-stell Btning hinzu (Gormania 23, 1939, lD2ff.). 56 Der römische Import im freien Germanien sUlU.('.n/, EsßacTo) Stopov -rov kptoTocirov Ttap' aö-roic X£ßy]tk kEtou(j,svoi (pafav xal äixvTjCTtav töv xm-qpy^hw (sie [die Kimbern] schickten dem Augustus als Geschenk den Mischkessel, der bei ihnen am heiligsten war, und baten ihn um seine Freundschaft und um Amnestie für das einst Geschehene). — Tacitus, Germ. 5: est videre apud Mos argentea vasa legatis et prineipibus eorum muneri data (man kann bei ihnen silberne Gefäße sehen, die ihre Gesandten und Fürsten als Geschenk erhielten). — e) Ohne daß es ausdrücklich erwähnt wird, können wir ferner mit Sicherheit annehmen, daß auch der Sold germanischer Krieger in römischen Diensten eine nicht unwesentliche Rolle beim Erwerb von Fremdgut gespielt hat und bei der Erklärung von Import, vor allem Münzen, berücksichtigt werden muß. Abschließend muß bemerkt werden, daß in frühen Kulturzustanden die Grenzen zwischen echtem Handel, Geschenk, Tribut, Kriegsbeute usw. durchaus fließend sind. Das Geschenk kann in der sicheren Erwartung eines Gegengeschenkes gegeben werden und also nur eine konziliante Form des Handels darstellen. Das Geschenk kann aber auch eine Art freiwilligen Tributes sein. Und der-Tribut wieder stellt eine Art von vertraglicher Ablösung der Kriegsbeute dar. Alle diese feinen Schattierungen lassen sich nur auf Grund schriftlicher Nachrichten herausarbeiten. Das archäologische Quellenmaterial versagt hier vollständig und kann, wie bereits bemerkt, nur in Verbindung mit vorhandenen Schriftquellen in dieser Richtung ausgewertet werden. 2. Beim Gegenstand des Handels liegen die Dinge völlig anders; hier hat die Archäologie ein sehr entscheidendes Wort mitzusprechen. — Zunächst müssen wir, wie stets beim Handel, unterscheiden zwischen Gabe und Gegengabe: Römische Gaben waren u. a. goldene und silberne Münzen, silberne Gefäße, Wein und Lebensmittel: Tacitus, Germ. 5: est videre apud Mos argentea vasa legatis et prineipibus eorum muneri data non in alia viiitate quam quae humo finguntur, quamquam proximi ob usum commerciorum aurum et argentum in pretio habent formasque quasdam nostrae pecuniae agnoscunt atque eligunt (man kann bei ihnen silberne Gefäße, die ihre Gesandten und Fürsten als Geschenk erhielten, neben irdenem Geschirr zu gleich niedrigem Dienste bestimmt sehen, obwohl die Grenzstämme wegen des Handelsverkehrs Gold und Silber zu schätzen wissen und einige von unseren Geldstempeln anerkennen und darunter wählen). — Caesar, B. G. IV. 2: vinum ad se importari non patiuntur (Wein lassen sie durchaus nicht zu sich einführen); diese auf die Sueven bezügliche Bemerkung läßt darauf schließen, daß ihn andere Germanenstämme, z. B. die Ubier, durchaus einführten). —Tacitus, Germ. 23: proximi ripae et vinum mercantur (die, welche dem Rheinufer zunächst wohnen, kaufen auch Wejn). — Dio LI. 24,2: Ä7üXy)C:wc es y«p Ijjwpopeixai 7uav -rö Sxo$t.xöv cpüAov 74 Der römische Import im freien Germanien 2. Exkurs: Literarische Quellen 76 oI'tou (der gesamte Stamm der Skythen [= Bastarnen] nämlich ist in Wein unersättlich). — Die- LXXI. 11: tä sTUTYjSei« áyopá^wciv (es wurde den Quaden nicht gestattet, daß sie während des Markomannenki'ieges auf römischen Märkten „Lebensmittel einkauften"). — Von diesen literarisch bezeugten römischen Gaben (Import) sind im freien Germanien nur die Münzen und die Silbergefäße auch durch Bodenfunde zu belegen. Wein und Lebensmittel (wohl in der Hauptsache Getreide) können aus naheliegenden Gründen archäologisch nicht greifbar sein: die Lebensmittel sind verzehrt und der Wein ist ausgetrunken worden — allenfalls könnte man indirekt auf ihn schließen, wenn man nach dem Zweck der zahlreich in Bodenfunden auftretenden Weintrinkservice fragt. — Demgegenüber ist es bedeutsam, wie zahlreich die importierten römischen Gegenstände im freien Germanien sind, die uns die schriftlichen Quellen verschweigen, für die aber archäologische Quellen reichlich fließen: Bronze-, Glas- und Terra-sigil-lata-Gefäße, römische Fibeln, Fingerringe und Schmucksachen, Waffen, Statuetten und vieles andere. Archäologische und literarische Quellen berichten also teilweise von ganz anderen Objekten des Handels. Trotzdem ist es nicht nötig anzunehmen, daß sie sich widersprächen. Sie ergänzen sich vielmehr und es ist in den meisten Fällen auch völlig Idar, warum sie nicht übereinstimmen können. Die literarischen Nachrichten sind rein zufällige Notizen, die in keiner Weise den Anspruch erheben vollständig zu sein; bei den archäologischen Quellen scheiden erstens alle Gegenstände aus vergänglichem Material aus (z. B. Wein und Lebensmittel), zweitens sind die unvergänglichen den Gesetzen des „toten Gutes" unterworfen. So dürfen wir mit Recht vermuten, daß auch eine Addition der Aussagen beider Quellengruppen noch kein vollständiges Bild von dem römischen Import gibt, der in der Kaiserzeit in der lebenden Kultur im freien Germanien eine Rolle spielte. Ähnlich liegen die Dinge wenn wir nach den germanischen Gegengaben (Export) fragen. Hier erzählen uns die literarischen Quellen von einem heiligen Opferkessel (als Gesandtschaftsgeschenk), von Rinderhäuten (als Tribut), von Pferden und Rindern (als Tribut), von Sklaven und Kriegsgefangenen, von Waffen (als Tribut), von Getreide (als Tribut) und von Bernstein (als echtem Handelsgut): Strabo VII. 293: x«l &reu4«v toj SeßacTcp Stopo v tóv EspcÓTccTov Tcocp' aŮToto XeßrjT« (sie schickten dem Augustus als Geschenk den Kessel, der bei ihnen am heiligsten war). — Tacitus, Ann. IV. 72: ut in usus müitares coria boum pe.nde.rent (daß sie für Heereszwecke Rinderhäute liefern sollten). — Dio LXXI.. 11: xal öti Etttouc xai ßoüc tcoXXíc sSwxccv, toÓc Te aĎTop.óXouc TrávTocc xaí -roüc oci/fAccXí&Touc, Típárspov [xsv éc fiupíouc xal TpLC^iXíouc, íicTepov Ss xal roítc XoiTtoůe ktcoScocsiv ůrréojtovTo. (und weil sie viele Pferde und Rinder gaben. Sie versprachen auch alle Überläufer und Kriegsgefangenen, zunächst gegen 13000, später aber auch die übrigen, auszuliefern). — Dio LXXII. 2: xai tw. toúc ts ocijto[j.óXouc xoet toüc a.1%-(xcíXwtouc, oöc [xstk touto sXaßov, «toSöciv aÜTtj), xal cZtóv Tiva koct' stoc tocxtöv TeXäciv, Sv öcTgpov ccÖToic ácpvjxsv. Ö7rXa ts tiv« map' aUTÖv eXaße (. . . daß sie ihm die Überläufer und die Kriegsgefangenen, die sie seitdem gemacht hatten, zurückgäben und eine bestimmte Menge Getreide lieferten, das jährlich festzusetzen sei, doch verzichtete er später auf diese Forderung. Er erhielt auch von ihnen einige Waffen .. .). —• Tacitus, Germ. 24: servos condüionis huius per commercia tradunt (Sklaven aus diesem Verhältnis schaffen sie durch den Handel fort). — Amm. Marc. XXIX. IV. 4: et quia suspteabatur venalia ducentes maneipia scurras, casu illic repertos, id quod viderant excursu čeřen nuntiare, cunetos, mereibus direptis, occidit (und da er argwöhnte, daß Sklavenhändler, die er zufällig dort traf, ihre Beobachtungen alsbald dem Feinde [den Germanen] verrieten, ließ er sie alle nach Wegnahme ihrer Ware töten). — Tacitus, Germ, 45: ac soli omnium sudnum, quod ipsi glesum vocant, inter vada atque in ipso litore legunt . . . rude legitur, informe perfertur, pretiumque mirantes aeeipiunt (und allein von allen sammeln sie den Bernstein, den sie selbst „Glesum" nennen, in den Untiefen und am Ufer selbst ... roh wird er gesammelt, formlos zu uns gebracht und voll Verwunderung empfangen sie die Bezahlung). ■— Plinius, H. N. XXXVII. 3: adfertur a Germanis in Pannoniam maxime provinciam (die Germanen bringen ihn [den Bernstein] besonders in die Provinz Pannonien). — 1 Diese Nachrichten über die germanischen Gegengaben sind natürlich ebenso zufällig und sporadisch überliefert wie die über die römischen Gaben. Die archäologische „Gegenprobe" kann in diesem Falle nicht gemacht werden, da der germanische Export ins römische Gebiet nicht Gegenstand der vorliegenden Untersuchungen ist. Jedoch läßt sich ohne weiteres jetzt schon sagen, daß Rinderhäute, Pferde, Rinder, Sklaven und Getreide sicher nicht archäologisch faßbar sein werden, daß diese Möglichkeit bei Opferkesseln, Bernstein und Waffen besteht, falls es die Gesetze des „toten Gutes" zulassen — die im römischen Gebiet etwas andere sind als im freien Germanien (vgl. die Hemmoorer Eimer, Karte 23). Und sicher wird es auch im archäologischen Fundstoff vom römischen Gebiet möglich sein, germanischen Export nachzuweisen, der in den literarischen Quellen nicht erwähnt wird1). Und ebenso sicher dürfen wir auch hier annehmen, daß die Summe der archäologisch und literarisch bezeugten Exportgüter noch nicht ein vollständiges Bild vonden Verhältnissen in der lebenden Kultur vermitteln wird. 3. Was die Träger und die Organisation des Handels betrifft, so gab es bei den Kelten in Gallien und bei den Römern berufsmäßige Kaufleute, die oft schon lange Zeit vor den ersten kriegerischen Zusammenstößen mit den Germanen in Verbindung traten: Caesar, B. G. I. 39: ex per-contatione nostrorum voeibusque GaÜorum ac mercatorum, qui ingenti magnitudine corporum Germanos, incredibüi virtute atque exercitatione in armis esse praedicabant — saepenumero sese cum his con-qressos .. . (infolge von Erkundigungen seitens der Unsern und Äußerungen der Gallier und der Kaufleute, welche die Germanen als Menschen von ungeheurer Körpergröße, von unglaublicher Tapferkeit und Übung in den Waffen priesen — sie selbst, obwohl oftmals mit ihnen zusammengekommen). — Caesar, B. G. IV. 2: mercatoribus est aditus magis eo ut quae hello ceperint quibus vendant, habeant, quam quo ullam rem ad se importari desiderent (Kauf leuten verstatten sie [die Sueven] mehr deshalb den Zugang, um Gelegenheit zu haben, was sie im Kriege erbeuteten, zu verkaufen, als daß sie nach der Einfuhr von irgend etwas Verlangen trugen). — Caesar, B. G. IV. 3: multumque ad eos mercatores ventitant (und weil Kaufleute viel bei ihnen [den Ubiern] aus-und eingehen). — Tacitus, Ann. II. 63: nostris e provineiis lixaeac negotiatores reperti, quos ius com-mercii . .. hostilem in agrum transtulerat (aus unseren Provinzen Marketender und Handelsleute, welche das Recht Handel zu treiben ... in das friedliche Land geführt hatte). — Tacitus, Hist. IV. 15: dein vagos et pacis modo effusos lixas negotiatoresque Romanos invadunt (sodann machen sie sich an die römischen Marketender und Handelsleute, die das Land durchstreiften und sich, wie im Frieden, rings ausgebreitet hatten). — Bei den Germanen dürfte es Händler im Hauptberuf kaum gegeben haben. Weder die Hermunduren, die nach Tacitus, Germ. 41 in der Provinz Raetien Handel trieben, noch jene Leute die den Bernstein in Pannonien verkauften (Plinius, N. H. XXXVII. 3. — Tacitus, Germ. 45) werden diese Geschäfte „hauptamtlich" betrieben haben. Auch finden sich in Zusammenhang mit Germanen nicht Bezeichnungen wie „mercator", „lixa" oder „negotiator". Seitdem sich in der Kaiserzeit die römische Reichsgrenze konsolidiert hatte, wurde die Grenze streng bewacht, nur an bestimmten Stellen durfte sie von den Germanen überschritten werden, Zölle wurden erhoben und Märkte standen im Grenzgebiet für den Handel mit den Germanen zur Verfügung: Tacitus, Germ. 41: eoque solis Germanorum non in ripa commercium, sed penitus atque in splendidissima Raetiae provinciae colonia. passim et sine custode transeunt (deshalb treiben sie [die Hermunduren] auch allein von den Germanen nicht nur am Ufer Handel, sondern im Reiche selbst und in der prachtvollen Kolonie der Provinz Raetien. Allenthalben gehen sie hinüber, ohne daß eine Grenzwache ihnen Einhalt gebietet...). — Tacitus, Hist. IV. '65: v ectigal et onera commerciorum resolvimus, sint transitus ineustoditi (den Zoll und die Abgaben, welche auf dem Handel lasten, heben wir auf. Der Übergang über den Fluß bleibe unbewacht. ..). — DioLVI. 18,2: äyopao ev6[jt.i^ov cuvöSouc te sipvjvixac otoioüvto (Märkte wurden eröffnetundfried-licher Verkehr mit ihnen unterhalten). — Dio LXXI. 11: tyjc em^^iac- ttjc ev Täte äyopaic stu/ov (der ') Nachgewiesener germanischer Esport sind z. B. die Fibeln germanischer Arbeit, die in den romischen Grenzprovinzen nicht allzu selten gefunden werden (vgl. -dte Fundlisten und Karten in Almgren, Nordeuropaische Fibelformen), ferner der Bernstein. 76 Der römische Import im freien Germanien 2. Exkurs: Literarische Quellen 77 Verkehr auf den Märkten wurde ihnen [wegen des Krieges] nicht gestattet). — Dio LXXI. 15: xai ra x^pta rate ts v)u.£pac t?jc S7uu,i£iac atpwpics — Kpckepov y«p oü Stexexpivro (und er setzte die Orte und Tage des Handels Verkehrs fest-—denn vorher waren sie nicht bestimmt gewesen). — Wenn diese literarischen Nachrichten über Träger und Organisation des Handels ebenfalls lückenhaft sind, so werfen sie doch ungemein helle Schlaglichter auf bestimmte Gegebenheiten und gestatten einen Einblick in Dinge, von denen die archäologischen Quellen wiederum schweigen müssen. 4. Bei der vierten und letzten Frage über die Wege des Handels läßt sich zunächst auf Grund der literarischen Quellen ein sehr deutlicher Unterschied zwischen dem Grenzhandel mit den „proximi" und dem Fernhandel mit den „interiores" feststellen: Tacitus, Germ. 5: quamquam proximi ob usum commerciorum aurum et argentum in pretio habent ... interiores simplicius et antiquius permutatione mercium utuntur (obwohl die Grenzstämme wegen des Handelsverkehrs Gold und Silber zu schätzen wissen ... die Binnenvölker treiben nach einfacher alter Art Tauschhandel).— Tacitus, Germ. 23: proximi ripae et vinum mercantur (die, welche dem Rheinufer zunächst wohnen, kaufen auch Wein). — Die meisten literarischen Nachrichten über den Germanenhandel beziehen sich auf den Grenzhandel. Fernhandel wird, wenn wir von der Erwähnung der „lixae ac negotiatores" am HofeMarbods absehen (Tacitus, Ann. II. 63), da Böhmen noch als Grenzgebiet gelten kann, nur ein einziges Mal ausdrücklich erwähnt, zugleich der einzige literarische Nachweis einer „Fernhandelsstraße": Plinius, H. N. XXXVII. 3: DG fere M p. a Carnunto Pannoniae abest litus id Germaniae, ex quo invehitur, percognitum nuper. vidit enimeques R. missus ad id comparandum a Juliano curante gla-diatorum munus Neronis prineipis. qui haec commercia et litora peragravit . . . (Etwa 600 Meilen ist von Carnuntum in Pannonien die Küste Germaniens entfernt, von wo er [der Bernstein] eingeführt wird. Neuerdings hat man sie näher kennengelernt. Gesehen hat sie nämlich ein römischer Ritter, welcher von Julianus; der für Kaiser Nero ein Gladiatorschauspiel einzurichten hatte, dorthin geschickt war, um Bernstein aufzukaufen. Er bereiste die dortigen Handelsplätze und Küsten ...). Ausgangspunkt, Entfernung und Ziel dieser „Bernsteinstraße" werden uns also bei Plinius überliefert, über ihren Verlauf erfahren wir jedoch nichts. — Indirekt ließen sich jedoch die literarischen Nachrichten über römische Feldzüge im freien Germanien für die Lokalisierung von Fernhandelsstraßen auswerten — wenigstens für ihren Anfang und ersten Verlauf — und es war uns bereits möglieh die in Frage kommenden Stellen auf drei an der Rheingrenze (Fectio, Vetera, Moguntiacum) und eine an der Donau (Carnuntum) einzuengen. — Ob man die erwähnte Notiz des Tacitus über den Handel der Hermunduren in der Provinz Raetien als Beweis für die Existenz einer Fernhandelsstraße von Augsburg (Augusta Vindeli-corum) über Regensburg (Regina castra) und dem Naabtal folgend bis Thüringen ansehen darf, hängt von der Frage ab, wo wir die Hermunduren zu lokalisieren haben, ob nur in Mitteldeutschland oder auch in Ausläufern bis an die Donau bei Regensburg reichend. In diesem zweiten Falle würde es sich nämlich um Grenzverkehr handeln, worauf auch die übrigen Umstände, die uns Tacitus berichtet, hindeuten würden. Die archäologischen Quellen jedenfalls sprechen gegen die Annahme eines wesentlichen Fernhandelsweges von Regensburg nach Thüringen, während sich umgekehrt die vier anderen Ausgangspunkte auch durch Bodenfunde glaubhaft machen ließen. Die archäologischen Quellen ließen im Übrigen ebenfalls einen Gegensatz von Grenzhandel und Fernhandel deutlich hervortreten. Beim Grenzhandel waren es vor allem billige Massengüter (Keramik), im Fernhandel Luxuswaren (Silber-, Bronze- und Glasgefäße, Schmuck, wertvolle Waffen), die in den Funden hervortraten. Über die näheren Umstände, unter denen sich der Grenzhandel abspielte (Märkte, Zölle "usw.), schweigen die archäologischen Quellen naturgemäß, sie sind jedoch den literarischen weit überlegen, wenn wir nach dem Verlauf der Fernhandelswege, nach der räumlichen Tiefe und der zahlenmäßigen Bedeutung des Imports fragen. Hier war es uns möglich (vgl. Kapitel 6) auf Grund der Bodenfunde zu wesentlich genaueren Vorstellungen zu gelangen, als es auf Grund der literarischen Nachrichten je denkbar gewesen wäre. Hätten wir nur sie, dann müßten wir annehmen, daß nur Grenzstämme Münzen und Wein eingehandelt hätten, im Innern Germaniens dagegen beide Dinge so gut wie unbekannt geblieben wären usw. usw. Wir können die literarischen Quellen verstehen, wenn wir sie als einen Niederschlag dessen auffassen, was die Römer unmittelbar beobachten konnten: den Grenzhandel mit den „proximi", den einmaligen Versuch eines römischen Ritters zu den „interiores" vorzudringen und schließlich die Erfahrungen die im Zusammenhang mit Feldzügen gesammelt wurden. Die Expedition zur •Bernsteinküste blieb wohl tatsächlich ein Einzelfall, wenn wir nicht mit Steche1) aus den „Städtenamen" des Ptolemäus Händler-Itinerare herauslesen wollen, was mehr als fragwürdig erscheint, zumal die auf dieser Basis gewonnenen „Handelsstraßen" in ihrer Linienführung allen sonstigen Beobachtungen und Erfahrungen widersprechen würden. Diese letzte Konstruktion also ausschließend, konnten daher die Römer tatsächlich nicht wissen, was mit den bei ihnen auf den Grenzmärkten von den „proximi" eingehandelten Gegenständen geschah: ob sie bei den „proximi" blieben oder zu den „interiores" weitergeleitet wurden. Die archäologischen Quellen jedenfalls zeigen uns eindeutig, daß der römische Import, von germanischen „Zwischenhändlern" weitergeleitet, eine recht beachtliche räumliche Tiefe erreichte. Der germanische Siedlungsraum wurde bis in seine äußersten Winkel im Osten und Norden erfaßt, bis Drontheim und Medelpad hinauf, zeitweilig sogar bis zur Westküste Finnlands. Auch das Siedlungsgebiet der baltischen Völkerschaften wurde mit römischen Waren beüefert und einzelne Stücke sind im Osten weit nach Rußland hinein und sogar in das westliche Sibirien (!) gelangt2). Zusammenfassend kann man daher sagen, daß die Antwort auf unsere vier Fragen lauten muß: weder die literarischen, noch die archäologischen Quellen geben uns ein vollständiges Bild von den Verhältnissen des römisch-germanischen Handels in der lebenden Kultur. Beide Quellengruppen sind lückenhaft und einseitig. Die literarischen Quellen bieten uns zwar eine Fülle interessanter und auch wesentlicher Einzelheiten, werfen Schlaglichter auf wichtige Situationen — aber sie sind zufällig und sporadisch und bieten keine Gewähr, auch nur halbwegs vollständig zu sein. Die archäologischen Quellen dagegen versagen zwar für viele wichtige Einzelheiten (Art des Handels, Träger des Handels, Märkte, Zölle usw.) sind auch in anderer Hinsicht lückenhaft (Gesetze des toten Gutes), bringen aber wenigstens für bestimmte Waren ein vollständiges Bild (Terra-sigillata) und sind bei anderen im Grad der Unvollständigkeit berechenbar und also statistisch auswertbar. Bei der oft gestellten Frage, ob archäologischen oder literarischen Quellen bei der Erforschung historischer Tatsachen der Vorzug zu geben sei, kommen wir zu dem Ergebnis, daß sie beide unentbehrlich sind. Beide Quellengruppen beleuchten von verschiedenen Standpunkten aus denselben historischen Gegenstand. Sie beleuchten jeweils nur eine Seite und lassen die andere im Dunkeln. Die verschiedenen Standpunkte bringen zwar Plastik in das Bild, aber auch eine Addition der beiden Quellengruppen vermittelt uns noch kein vollständiges Bild. Manche Seiten werden von beiden Lichtquellen im Schatten gelassen. Diese Schatten aufzuhellen ist aber weder der Archäologe noch der Philologe in der Lage. Das ist vielmehr die Aufgabe des Wirtschaftshistorikers, der durch Vergleich vieler Kulturen und Wirtschaftseinheiten in der Lage ist, Lücken zu erkennen und zu schließen. Und dem Wirtschaftshistoriker mögen daher auch diese „Pro-legomena" als ein Baustein dienen. ') Th. Steche, Altgerinanion im Erdkundebuoh des Claudius Ptolemäus, 136ff. ') So wurde eine Kasserollo mit rundem Loch in Nyrgynda östlich von Kasan (Prussia 33, 1939, 174) und eine Auoissa-Fibel (A. 242) bei dor Stadt Kalnsk, Gouv. Tomsk in Sibirien gefunden. Alragren 109, Anm. 4. — Ein in Korea gefundenes römisches „Nuppenglas" des 4. Jhdts. (Stavanger Mus. Arsh. 1946, 73) ist wohl kaum über Sibirien dorthin gelangt, sondern auf dem See-wego über Indien, wo bei Arikamedu neuerdings eine regelrechte römische Handelsfaktorei ausgegraben wurde: (R. E. M. Weeler, in: Ancient India, Bulletin of tho Archeological Survey of India, Nr. 2, Juli 1946, 17 — 124), die allerdings der alteren Kaisorzeit angehört. I Dänemark — Jutland 79 Gesamtkatalog 1. Dänemark a. JÜTLAND 1. Addit, Sender Vissing Sn., Tyrsting Hd., Aarhus A. — Hügelgrab: Glas 239, zwei gold. Fingerringe, eis. Lanze und eis. Speer. — M. Kop. G. 16411—13. — Br0ndsted III. 366:19. — Maeke-prang 98:74. — Fomv. 1937, 77. — 2. Agerkolm, Vester Vandet Sn., Hillerslev Hd., Tisted A. — Grab: Kelle mit Sieb 161, eis. Schere, gold. Armring, eis. Speer, zwei eis. Schildbuckel mit Schildfessel, eis. Kettenhemd, br. Beschlag. — M. Kop. C. 5562—69. — Brond-sted III. 365:9. — Mackeprang 94:27. — 3. Agersbßl Hovedgaard, 0. Snede Sn., Norvang Hd., Vejle A. — Körpergrab: Silberbecher 170 ( ?), Tongefäß, zwei eis. Messer, eis. Schwert, drei eis. Lanzen, silb. Gesichtsmaske, Glas-Spioisteine usw. Mt Kop. C. 20261. — Brondsted III. 360: 15. — Acta Areh. XIX. 1948, 257; IV. — Avnlbel Hede s. Ornbol Hede. 4. Bangsbo, Made Sn., Horns Hd., Hjerring A. — Grab ? Br. Fibel A. 242. — M. Kop. C. 15358. — Acta Arch. XIII. 1942, 355ff;: 167.— 5. Barretskov, Barrit Sn., Bjerre Hd., Vejle A. — Grab ? Zwei Fibeln A.242. —M. Kop. 25512—13. — Almgren 211. —Acta Arch.XIII. 1942, 355ff.: 172. — 6. Barsbüll, Haderslov A. — Grab: Eimer 37 bis 43, eis. Lanze, eis. Ringbrünne. — M. Kiel 5609. ~ Mestorf, Urnenfriedhöfe 30. — Jahn, Bewaffnung 211. — 7. Bjergelide, Bjerge Sn., Bjerge Hd., Vejle A. — Brandgrab: Kessel 7, Eimerhenkel ?, Kasserolle 142—143, Kelle mit Sieb 162, geschmolzenes grünliches Glas, br. Trinkhornbeschläge, zwei eis. Messer, eis. Halbmond, eis. Schere, Reste einer br. Fibel, zwei gold. Fingerringe, eis. Schnalle, zwei eis. Stuhlsporen, eis. Schwert, eis. Lanze, eis. Pilum, br. Sehildbuckel, eis. Schildfessel, br. Schildrandbeschläge, eis. Löffel, Silberblech, br. und eis. Fragmente. — M. Kop. C. 1825—26, C. 1906—23. — Aarboger 1881, 114 und 165 f. — Brondsted III. 360:16. ~ 8. Wenstrup, Blenstrup Sn., Fleskum Hd., Aalborg A. — Hügel-Brandgrab: Eimer 44, geschmolzenes Glas, eis. Schere, eis. Kamm, Glasperlen, Gold-berloek, zwei gold. Fingerringe usw. — M. Kop. G. 11821—34. — Nord. Fort. II. 1, 39. — Brandsted III. 365:12. — 9. Blenstrup, —Hügel-Brandgrab:Eimer37—43. — M. Kop. C. 11835. — Brondsted III. 365:11. — 10. Bllksbjerg, Lisbjerg Sn., V. Lisbjerg Hd., Aarhus A. — Grab 19: br. Fibel A. 68—69. — M. Kop. 0.19745. — Acta Areh. XIII. 1942, 355ff.: 170. ~ 11. Bliksliöj, Vorning Sn., Norlyng Hd., Viborg A. — Grab: Glas 238. — M. Kop. G. 4784. — Aarboger 1892, 308f. — Müller, Ordning Fig. 332. — Brondsted III. 366:15. ,— 12. Bodum, Rise Sn., Rise Hd., Aabenraa A. — Grab: Kelle mit Sieb 160, Glasschale, mehrere Tongefäße, br. Fingerring, br. Riemenzunge, vier br. Stuhlsporen, Schwert mit Scheide, eis. Axt mit Holzsohaft. — M. Kop. 12 914—20. — An-naler 1860, 47. — Engelhardt, Nydam 60:10. — Mestorf, Altertümer Taf. 42:490. — Aarboger 1916, 257, 258 und 293. — Mestorf, Uraenfried-höfe 30. — Tischler, Fuhlsbüttel 36. — Brondsted III. 360:19. — 13. Brokjaer Mark, Hjortlund Sn., Ribe Hd., Ribe A. — Zwei Brandgräber (Inventáre vermengt!) Zwei Eimer 40, Kasserolle 142—143, Kelle mit Sieb 160, verschlackte Glas- und Tongefäße, br. Trinkhornbeschläge, eis. Messer, eis. Halbmond, eis. Schere, zwei gold. Fingerringe, zwei Stuhlsporen, eis. Schwort, br. Schwertscheidenbeschläge, zwei eis. Lanzen, eis. Axt, eis. Schildbuckel, br. und eis. Fragm. — M. Kop. C. 2773—2813. — Aarboger 1881, 161f. — Aarboger 1915, 168. — Brondsted III. 360:17 bis 18. — 14. Brokjaer Mark, -Brandgrab: Kessel6, Eimer27 bis 28, Eimer 48, Becken 77, Kasserolle 142 bis 143, Kelle mit Sieb 160, Holzeimer mit Br. Beschlägen, silb. Trinkhorn-( ? )beschlage, eis. Messer, eis. Schere, Knochenkamm, Knochennadel, gold. Fingerring, eis. Knopfsporen, eis. Schwert mit Seheidenbeschlägen, eis. Kettenhemd, zwei Stabwürfel und mehrere Spielsteine aus Knochen. — M. Kop. C. 3255—92. — Aarboger 1881, 160 f. — Brondsted III. 366:26. — 15. Byrsted, Veggerby Sn., Aars Hd., Aalborg A. — Grab: Becken 92, zwei Silberbeeher 173, silb. Fibel A. II. 24, sieben silb. Nadeln, zwei Goldfiligranperlen, gold. Anhänger, gold. Fingerring, drei eis, Lanzenspitzen (zugehörig ?). — M. Kop. 9370 —75, 9816. — Annaler 1849, 396 f. — Engelhardt, Nydam 57:10. — Brondsted III. 52ff. und 359:1. — 16. Dejbjerg Mose Dejbjerg Sn., Bölling Hd., Ring-kobing A. — Großer Moorfund: Holzwagen, vier-rädig, mit bronz. La-Tônc-Beschlägen, Keramik u. a. m. —- M. Kop. — Petersen, Dejbjerg lff. — Brondsted III. 52ff. Fig. 38—41. (17. J Dollerupgaard, Skanderup Sn., Anst Hd., Ribo / A. — Doppel-Körpergrab: zwei Eimer 26, Bek-ken 99—100 (zugehörig ?), zwei Silberbecher 170, zehn Tongefäße, zwei Trinkhörner, zwei eis. Messer, SilberfibelA.IV. 75—77, ois. Fibel A. V. 109—11, drei Goldfingerringo, silb. Perle, sechs silb. Besehläge, eis. Schnalle, zwei bronz. Stuhlsporen. — M. Kop. Eing. 1946. — Fra Nat. Mus. Arb. 1948,37. — Acta Areh. XIX. 1948, 209ff.— 22 23. 18. Bonbaek, Gjerum Sn., Horns Hd., Hjorring A. — Körpergrab 60: Becken 78, zwei Tongefäße, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, eis. Messer, gold. Armring, Eisenklumpen, Knochenscheibe, Gewebereste, Tierfell. — M. Kop. C. 5793—5809. — Aarboger 1892, 306, — Aarborger 1912, 92ff. — Brondsted III. 365: 5. — Mackeprang 92:6. — 19. Dostrup, Dostrup Sn., Lo Hd., Tonder A. — Einzelfund: Fibel A. 242. — M. Kop. C. 17971. — Acta Arch. XIII. 1942, 355ff.: 174. — 20. Forballum, Mjolden Sn., Lo Hd., Tonder A. — K-örpergrab: Eimer 58, silberplattierter br. Napf 112. — M. Kop. 9977. — Antiqvarisk Tidskr. 1848, 203. — Engelhardt, Nydam 60:6. — Mestorf, TJrnenfriedhöfe 89:9. — Brondsted III. 366:27. — Mackeprang 103:137. — 21. (!Hai'ils(cd. Understed Sn., Dronninglund Hd,, Hjorring A. —■ Brandgrab: Eimer 44, br. Fibel A. V. 116, br. Fibel A. VII. 210, Glasperlen, silb. Fingerring, br. Fingerring. — M. Kop. 12183—87. — Engelhardt, Nydam 57:4. — Aarboger 1881, llSf.— Brondsted III. 365:7. — Maekeprang 91:1. ■— Gjerum s. Sebbehoj. Gj erring s. Hjorring. Gedcbjergct, Volstrup Snv Dronninglund Hd. Hjorring A. — Grab ? Br. Fibel A. 68. —M. Kop C.5853. — Acta Arch. XIII. 1942, 355ff.:165. -Gjenner, 0. Logum Sn., Aabenraa A. — Brand, grab: Kelle mit Sieb 160, Tonurne, eis. Messer mit Knochengriff, Knochenkamm, Goldfinger ring, zwei eis. Schnallen, ein br. und zwei eis Stuhlsporen, silb. Zierat, eis. Fragmente. — M '•Kiel. K. S. 14150. — Aarboger 1916, 257f., 262; 268f., 282ff., 294. —Tischler, Fuhlsbüttel 36. — 23a. Grate Hede, Tönning Sn., Viborg A. — Grab' Fibel A. 242. — M. Viborg 5696. — Klindt Jensen 36 und 213. — 24. Gundestrup, Aars Sn., Aars Hd., Aalborg A. — Moorfund: Silberkessel 2. — M. Kop. C. 6562. — Nord. Fort. I. 2, 35ff. — Arch. Jahrb. 1915, lff. — Brondsted III. 348:2 und 88ff. — Tor 1948, 109 ff. — Hammerun s. Tornebuskehoj. Hansted s. Laerkenfeldt. 24a,Harte, Vejle A. — Grab? Zwei Fibeln A. 22. — M. Kop. G. 7759/60. — Klindt-Jensen 218. — 25. Hedelisker, Skodstrup Sn., 0. Lisbjerg Hd., Randers A. — Moorfund: Sieb 160. — M. Kop. G. 11664. — Annaler 1860, 57. — Aarboger 1907, 121 f. — Brondsted III. 369:4 und 217. — 26. Hcdonsted Sn., Hatting Hd., Vejle A. — Brandgrab: Fibel A. 241, Fibel A. II. 24, eis. Messer, Goldberlock. — M. Kop. C. 6664. — Aarboger 1892, 246. — Almgren 222:131. — Acta Arch. XIII. 1942, 355ff.:171. — 27. Hjorring Sn., Vonnebjerg Hd), Hjorring A. — Hügelgrab: Becken 78, Becken 99—106, Tonscherben, zwei eis. Messer, Fibel A. VII. 216—17, Glasperlen, vier gold. und ein silb. Fingerring, Bronzefragmente, Stoffreste. — M. Kop. G. 2170—81. — Brondsted III. 365:4. — Mackeprang 92:13. — 28. Hj0rring Sn. — Grab ?: Fibel A. 241. — M. Kop. 25 515. — Almgren 211. — Acta Arch. XIII. 1942, 355ff.: 166. — 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44 <3> Hjortsvang, Linderup Sn., Vrads Hd., Aarhus A. — Grab: Kelle 161, Fadenglas, Fibel, Bernsteinperlen usw. — M. Mörsens 24. — Brondsted III. 366:20. — Hobro (Gegend von), Onsild Hd., Randers A. — Grab? Zwei Kasserollen 143. — M. Kop. G. 6327. — AaTboger 1900, 57. — Brondsted III. 359:3. — Hobro (Gegend von). — Grab: Eimer 56—58. — M. Kop. C. 3827. — Brondsted III. 365:13. — H0gsted, Vrejlev Sn., Borglum Hd., Hjorring A. — Körpergrab: Glasscherben, Tongefäß, eis. Messer, silb. Fibel A. VII. 196, Glättestein. — M. Hjorring 22216—19. — Mackeprang 93:20. Hörne Terp, Hörne Sn., Vennebjerg Hd., Hjorring A. — Körpergrab: Reste Bronzegefäß, Tongefäß, Goldfingerring, eis. Schwert, eis. Lanze, eis. Speer, eis. Sehildbuckel. — M. Kop. C. 15370—75. — Mackeprang 93:15. — Hostrup, Aabenraa A. — Moorfund: br. Büste des Jupiter (Gewicht?). — M. Kiel (Flensburger Sammlung). — Engelhardt, Nydam 61:12. — Mestorf, TJrnenfriedhöfe 90:14. — Fredlich, Statuetten 6: IX. 5. — Tischler, Fuhlsbüttel 37. — Hyornum, Hvornum Sn., Onsild Hd., Randers A. — Grab: Glasbecher 230, eis. Hammer. — M. Kop. C. 8986. — Brondsted III. 365:14. — Maekeprang 96:56. — Jebjerg, 0rum Sn., Galten Hd., Randers A. — Grab: Kasserolle 140—143, Tongefäß. — M. Viborg 5257. — Brondsted III. 369 : 5. — JUtland. — Grab ? Kasserolle 137, Kasserolle 144. — M. Kop. G. 6397—98. — Aarboger 1900, 64:13. — Ekholm, Vinskopor 39:45 und 49. — JUtland. — Einzelfund: Bronzestatuette. — M. Kop. 19599. — JUtland. — Grab ? Kasserolle 144. — M. Aarhus 6875. — Aarboger 1940, 144. — Kal0, Bregnet Sn., 0. Lisbjerg Hd., Randers A. — Grab: Eimer 48, Kasserolle 142. — M. Kop. 15121. — Engelhardt, Nydam 52:IV. 3. — Aarboger 1881, 174. — Brondsted III. 359:7. — Kalvo s. Kalo. Keilstrup, Feldballe Sn., Randers Sonder Hd., Randers A. — Grab ? Bronzebecken 93, Bronzebeschläge von zwei Trinkhörnern, — M. Kop. C. 17582—86. — Aarboger 1920, 102ff. — Ekholm, Införseln 55, Anm. 4. — Brondsted III. 359:8. — Kolding (Gegend von), Brüsk Hd., Vejle A. — Einzelfund: Bronzestatuette. — M. Kop. 6492. — Aarboger 1871,432ff.—Fredrich, Statuetten7.— Kraghede, 0. Bronderslev Sn., Borglum Hd., Hjorring A. — Brandgrab 69: Kessel 4, eis. Fibel Kostr. Fig. 17—18, eis. Schwert, zwei eis. Messer. — M.Kop. C. 13245. — Brondsted III. 348:1.— Krejbjorg s. Lynghojgaard. Laerkenfeldt, Raadved, Hansted Sn., Voer Hd., Aarhus A. — Körpergrab: Glas-Trinkhorn 248, zwei Tongefäße, Knochenkamm, Goldfingerring, Gürtelbesehläge aus Bronze und Weißmetall, eis. Lanze, eis. Nagel. — M. Kop. G. 19662—72. —BrondstedIII. 366:21. — Maekeprang 98:79. — Viking 1949, 7, Taf. III. — Laerkenfeldt. —Körpergrab: Glas 227, zwei Tongefäße, eis. Messer, eis. Schwert, eis. Schild- 80 Dänemark — Jutland 46 47 48 49 50 51. 53. 54. 54a 55. 55a, 56. buckol. — M. Kop. C. 19673—81. — Brondsted III. 366:22. — Linnoriip Sn. s. Hjortsvang. I.oihlcnliiij, Galtn Sn. und Hd., Randers A. — Mriimlgrab: Sieb 161, geschmolzenes Glas, Kiiochenkamm, Knochennadel, br. Schwert-Ortband, Stabwürfel, Br. Fragmente. — M. Randers 8151—52. — Brondsted III. 365:16. — Aarboger 1945, 189, Anm. 1. — . Lundorgaard, Jetsmark Sn., Hvetbo Hd., Hjor-ring A. — Grab: Eimer 56—58, Glassehale 203, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, zwei Tongefäße, br. Riemenzunge und weitere Gürtelbeschläge. — M. Aalborg 4105. — Brondsted III. 365:8. -—Mackeprang 93:22. •— Lynghojgaard, Krejbjerg Sn., Rodding Hd., Vi-borg A. — Körpergrab: Eimer 40, Tongefäß, eis. Schere, Fibelrolle, gold. Fingerring, br. Schnalle, br. Stuhlsporn, eis. Schwert und br. Sehwertscheide, eis. Lanze, eis. Speer (Pilum?), eis. Schildbuckel, br. Schildfessel, Wetzstein. — M. Kop. C. 14672—92. — Müller, Kunst III. 122 f. — Brondsted III. 359:2. — Malt Sn., Malt Hd., Ribe A. — Grab ? Fibel A. 19. — M. Kop. C. 5478. — Almgren 209. — Acta Arch. XIII. 1942, 355ff.:173. — Maltbaek Mose, Malt Sn„ Malt Hd., Ribe A. — Moorfund: Email-Bronze-Napf 158. — M. Kop. C. 93. — Aarboger 1868, 76ff. — Brondsted III. 366:24. — Mollerup, 0rum Sn., Norlyng Hd., Viborg A. — Körporgrab: Br. Henkelgefäß 167, zwei Silberbecher 175. — M. Kop. 15369—71. — Engelhardt, Nydam, 57:16. — Brondsted III. 359:4. — Acta Arch. XIX. 1948, 256:111. — Monbjorg Mark, 0stbirk Sn., Voer Hd., Aarhus A. — Körpergrab: zwei Kasserollen 142—143, Tongofäß. — M. Kop. G. 162. — Aarboger 1900, 58:4. — Brondsted III. 360:13. — Mosbaok, Giver Sn., Aars Hd., Aalborg A. — Moorfund: Bronzekessel 1. — M. Kop. C. 1968. — Aarboger 1881, 108. — Müller, Ordning III. 186. — Acta Arch. XIV. 1943, 107. — Norre Vissing, Venge Sn., Hjelmslev Hd., Aarhus A. — Hügelgrab: Kasserolle 144, Tongefäß, br. Fibelrest, gold. Fingerring, eis. Schwert, zwei eis. Lanzen, eis. Schildbuckel, br. Schildfessel, eis. Axt. — M. Kop. G. 95—97 und C. 236—42. — Aarboger 1881, 169f. — Brondsted III. 359:10. — Nydam, Aabenraa .A. — Großer Moorfund: Rom. Waffen, Schmuck usw. in Schiff. — M. Kiel. — Engelhardt, Nydam lff. — Oddcr Sn., Hads Hd., Aarhus A. — Hügelgrab: Becken 106, Mosaik-Perle. — M. Aarhus 932. — Aarboger 1892, 280. — Oldrup, Aarhus A. — Körpergrab: Kasserolle 144. — M. Kop. C. 23 981. — Neufund! Ording s. Store Kongehoj. Ornbol Hede, Bjaergby Sn., Vennebjerg Hd., Hjorring A. — Hügelgrab: Glasschale 207, gold. Fingerring, Bronze- und Lederfragmente. — M. Kop. 8936—38. — Engelhardt, Nydam, 56:VII. 1. — Brondsted III. 365:3. — Mackeprang 92:11. — 0rridslev Sn. s. Tvingstrup. 57. Oxvang, Skast Sn., Skast Hd., Ribe A. — Hügelgrab: Eimer 56—58, Tongefäß. — M. Kop. C. 2168. — Aarboger 1892, 299. — Brondsted III. 366:23. — Mackeprang 101:113. — 58. Pugohoj, Nimtofte Sn„ Randers Norre Hd., Randers A. — Hügelgrab: Kasserolle 139, zwei Tongefäße, Holzeimer, eis. Messer, Bronzemesser, zwei br. Fibeln A. IV. 77—78, Sporen, br, Pinzette. — M. Kop. MDGGCLXXII—XXXV. — Engelhardt, Nydam, 58:18. — Brondsted III. 359:6. — Raadved s. Laerkenfeldt. 59. Ravnkilde Praestegaardsmark b. Hobro, Onsild Hd., Randers A. — Körpergrab: Eimer 56—58, Napf 112, Tongefäß, zwei Goldfingerringe. — M. Kop. — Fra Nat. Mus. Arb. 1944, 68. — 59a.Risemark, Rise Sn., Aabenraa A. — Grab: Kelle mit Sieb 160. — M. Kop. 12917. — Klindt- Jensen 211. — 60. Söbbeke»], Gjerum Sn., Horns Hd., Hjorring A. — Brandgrab: Eimer 44, Kelle mit Sieb 161, Glasreste, eis. Schwert, Br. Fragmente. — M. Kop. 14091—92. — Annaler 1860, 49 f. — Engelhardt, Nydam 57:3. — Brondsted III. 365:6. Sjorup bzw. Somp s. Pugehoj. 61. Skjaerup, Skjaerup Sn., Holmans Hd., Vejle A. — Einzelfund: Bronzestatuette. — M. Kop. C. 1091. — Aarboger 1871, 434:2. — Fredrich, Statuetten 7. — 62. Skjolde, Skjold Sn., Bjerge Hd., Vejle A. — Hügelgrab: Becken 99—100. — M. Aarhus 1184. — Aarboger 1892, 280. — 63. Sondorjylland ( = Nordschleswig). —Grabfunde ? Drei Fibeln A. 68. — Mus. 1 — Aarboger 1916, 266. — Acta Arch. XIII. 1942, 355ff.:175. — Skodstrup s. Hedelisker. 64. Stiillng Mark, Stilling Sn., Ning Hd., Aarhus A. — Hügelgrab: Becken 92, br. Trinkhornbeschl., gold. Fingerring. — M. Kop. 21346 u.21359—60. — Engelhardt, Nydam 59:29. — Aarboger 1881, 171. — Brondsted III. 360:11. — Stjaere, Stjaere Sn., Framlev Hd,, Aarhus A. — Körpergrab: Becken 82, Kelle 161, Glasgefäß 211, zwei Tongefäße, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, Knochenkamm, Rest br. Fibel A. VII. 217 (?), silb. Fingerring. — M. Aarhus 5113, 5141 u. 5655. — Brondsted III. 366:18. — Store Kongehoj, 0rding Sn., Morso Sdr. Hd., Tisted A. — Körpergrab: Eimer 37—43, Eimer 48, Kelle mit Sieb 160, sieben Tongefäße, Holzeimer mit Eisenbeschlägen, br. Trinkhorn- -beschlag, eis. Schere, eis. Stuhlsporn, eis. Schwert, silb. Scheide, eis. Lanze, eis. Sehild-buckel. — M. Kop. G. 1618—33. — Aarboger 1875, 31. — Brondsted III. 365:10. — 67. Store Vildmose b. Birkelse, Kaer Hd., Aalborg A. — Moorfund: Kessel 3. — M. Kop. 758/34. — Brondsted III. 52. — 68. Tingbakke, Eldrup, Tolstrup Sn., Voer Hd., Aarhus A. — Grabfund 1 Br. Gefäß-Fragment, br. Schildbuckel. — M. Kop. 18245. — Maeke-prang 99:80. — 69. Tolstrupgaard, Herslev Sn., Vejle A. —Moorfund: br. Medusenhauptattache von br. Gefäß. — M. Kop. G. 10185.— Ekholm, Inf örseln 58, Fig. 11.— 70. Tombolgaard, TJlkebol Sn., Als Sonder Hd., 65. 66. Dänemark — Fünen 81 Sonderborg A. — Brandgrab I: Kasserolle 140 (1), Tonurne, eis. Messer, br. Fibel, Knoehen-nadel. — M. Senderborg 1467. — Brondsted III. 360:20. — 71. Tombolgaard. — Brandgrab II: Becken 92, Kasserolle 140, Tonurne, br. Besehläge von zwei Trinkhörnern, eis. Messer, silb. Fibel A. II. 24, Goldfiligranperle, Glas- und Bernsteinperlen, drei br. Ringe, Eisenfragmente. — M. Senderborg 2398. — Brondsted III. 360:21. — Ergänzende briefliche Mitteilung von J. Raben-Sonderborg. — 72. Tommerby, Tem. Sn., Vrads Hd., Aarhus A. — Einzelfund: Br. Statuette. — M. Kop. 8040. — Aarboger 1871, 432 ff. — Fredrich, Statuetten 7. — Fra Nat. Mus. Arb. 1938, 35ff. — Acta Arch. IX. 1938, 135ff. — 73. Tornebuskehoj, Gjellerup Sn., Hammerum Hd., Ringkobing A. — Brandgrab: Becken 92, sieben Tongefäße, Holzkästchen ?, eis. Messer, eis. Halbmondmesser, eis. Schere, eis. SLT-Fibel, silb. Fibel A. II. 26, eis. Ortband, eis. Pfriem, Wollstoff. — M. Kop. C. 2815—27. — Aarboger 1881, 116ff. — Brondsted III. 359:9. — 74; Troclstrup, Tönning Sn., Tyrsting Hd., Aarhus A. — Körpergrab: Becken 100, Kelle mit Sieb 162, sieben silb. Nadeln, Riemenzunge usw. — — M. Kop. C. 19582. — Brondsted III. 360:12. — Acta Arch. XI. 1940, 221, A. 14. — 75. Tvingstrup, Orridslev Sn., Voer Hd., Aarhus A. — Grabfund? Br. Becken 99—100. — M. Hör-sens 21. — Ekholm, Bronzeschüsseln 248, Anm. 6:9. — Brondsted III. 360:14. — 76. Uggerby, Uggerby Sn., Vennebjerg Hd., Hjorring A. — Moorfund: Kelle mit Sieb 160. — M. Kop. G. 5715. — Brondsted III. 365:1. — 77. Vester Mollorup, Jerslev Sn., Borglum Hd., Hjorring A. —Moor-Hortfund: zwei silb. Emailfibeln, zwei silb. Fibeln A. II. 28, zwei silb. Fibeln A IV. 77, dreißig silb. Nadeln, drei Gold-berlocks, zwei Goldblechperlen, vier Goldfiligranperlen, vierzehn Glasperlen, gold. S-förmiger Schließhaken, br. Spiralring. — M. Kop. Eing. 1942. — Acta Arch. XIII. (1942) 332ff. — Fra Nat. Mus. Arb. 1943, 85ff. — 78. Villemoesgaard, Hjerm Sn., Hjerm Hd., Ringkobing A. — Grab ? Br. Fibel A. 69. — M. Kop. G. 1075. — Acta Arch. XIII. 1942, 355ff.: 168. 79. Vinderup, Sal Sn., Ginding Hd., Ringkobing A. — Grab ? Br. Fibel A. 190—191. — M. Kop. C. 7259. — Almgren 210. — Acta Arch. XIII. 1942, 355 ff.: 169. — 80. Vogn, Mosbjerg Sn,, Horns Hd., Hjorring A. — Körpergrab: Eimer 43, drei Holzeimer mit Bronzebeschlägen, eis. Lanze, eis. Speer, eis. Nägel. — M. Kop. C. 17301—17307. — Brondsted III. 365:2. — Maekeprang 92:8. — Vorning s. Blickshoj. 81. Vrangstrup, Granslev Sn., Middelsom Hd., Viborg A. — Körpergrab III: Glasscherben 223-224 ? Tongefäß, Holzeimer, gold. Halsring, gold. Fingerring. — M. Kop. C. 23592. 82. Vrangstrup.— Körpergrab V: Glasscherben 223-224 ? Tongefäß, gold. Nadel, zwei gold. Fingerringe, davon einer röm. m. Gemme — M. Kop. 0. 23603. —Brondsted III. 365:17. — 83. Vrojlev, Vrejlev Sn., Borglum Hd., Hjorring A. — Grab ? Eimer 37—43. — M.Hjorring. 5014. — Ekholm, östlandstyp 25:7. — b. FÜNEN 84. Aarslev, Aarslev Sn., Vindinge Hd., Svendborg A. — Doppel-Körpergrab: Eimer 43, Eimer 56—58, Becken 105, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, Goldfibel A. VI. 184 Var., Silberfibel A. 189 Var., gold-silb. Nadel, goldener Brustschmuck ( ?) aus sieben Löwenmasken, goldener Kettenanhänger, zwei goldene Fingerringe, silb. Löffel, Bergkristallkugel, Goldmünze (Nachprägung des Geta 211—12), Goldbeschlag. — M. Kop. CCGVIII—IX, 8564—77. — Engelhardt, Nydam 55:20. — Worsaae, N. O. Fig. 303, 379, 381, 386, 387, 393. — Fra Nat. Mus. Arb. 1940, 87 ff. — Brondsted III. 366:32. — Mackeprang 109:226. —, Annasholm s. Gammel Annasholm. 85. Arreskov, Oster Haesinge Sn., Salling Hd., Svendborg A. —Moorfund: Bronzestatuette. — M. Kop. G. 9372. — Aarboger 1900, 76 ff. — Fredrieh, Statuetten 7. v- 86. Balslev, Balslev Sn., Vinds Hd., Odense A. — Grab: Becken 92, Tongefäß, eis. Trense. — M. Kop. 10892—94. — Engelhardt, Nydam, 53:4. _^ — Brondsted III. 360:22. — (87;. Blidogn, Braende Lydinge, Brahetrolleborg Sn., Svendborg A. — Körpergrab: Zwei Kasserollen 142, Kelle 162, br. Siehelmesser, eis. gerades Messer, Reste von silb. Fibeln, Glasperlen, br. Sohnalle, br. Riemenzunge, Silberdrahtring, mehrere eiförmige Steine (Amulette), % neoli-thische Steinaxt und x/i Feuersteinsäge, Gewebereste. — M. Odense. — Fra Nat. Mus. Arb. 1936, 42ff. — Mikkelsen, Blidogn-Graven lff. — Brondsted III. 360:35. — Braende Lydinge s. Blidegn. 88. Brahe-Trolleborg, Brahe-Trolleborg Sn., Sal-linge Hd., Svendborg A. — Grab: Eimer 37—43, Eimer 56—58, Tongefäß, Holzeimer mit Bronzo-beschlägen. — M. Kop. 6915, 7040. — Engelhardt, Nydam 56:28. — Brondsted III. 366:39. — Mackeprang 114:321. — Broholm s. Mollegaardsmarken. 89. Ellerup, Gudbjerg Sn., Gudme Hd., Svendborg A. — Brandgrab: Eimer 40, Eimer 48, Becken 77, Kelle mit Sieb 160, Tongefäße, Bronzebeschläge von zwei Trinkhörnern, zwei eis. Messer, gold. Fingerring, zwei eis. Stuhlsporen, eis. Schwert mit br. Ortband, eis. Lanzenspitzen, eis. Axt, eis. Sehildbuckel. — M. Kop. G. 1479—96. — Aarboger 1873, 306f. — Brondsted III. 360:33. — 90. Esklldstrup, Sollinge Sn., Vindinge Hd., Svendborg A. — Körpergrab: Eimer 43, Eimer 68, Becken 84, Kelle mit Sieb 161, zwei Holzeimer mit Bronzebeschlägen, drei Goldfingerringe, Glasspielsteine. — M. Kop. 11187—98. — Anti-quarisk Tidskr. 1849—51, 113 ff. — Engelhardt, Nydam 56:24. — Brondsted III. 366:35. — Mackeprang 109:228. — 91. Espe, Hillerslev Sn,, Salling Hd., Svendborg A. — Grab: Kasserolle 140, Kelle 162, Glasschale 181, Tongefäß, Bronzebeschläge von zwei Trink - 6 Import 82 Dänemark — Fünen I.........■.....ill). Fibel A. IV. 75, Reste br. Fibel, Itniii/.- ,01ns- undBernsteinperlen,Goldberlock, /.w2. Faurskov, Kjerte Sn., Baag Hd„ Odense A. — Körpergrab: Kasserolle 144, Kasserolle 146, Kelle 162, Holzgefäß, Knochenkamm. — M. Kop. 33/32. — Acta Arch. VIII. 1937, 168ff. — Brandsted III. 360:24. — 93. Fraugde, Frangde Sn., Aasum Hd., Odense A. — Brandgrab: Bronzegefäßfragmente. — M. Kop. G. 8397. — Brandsted III. 366:29. — 94. Fraugde. — Brandgrab: Bronzegefäßfragmente1) Sporen, eis. Schwert, eis. Lanze, eis. Schildbuckel. M. Kop. C. 8634. -— Aarbeger 1868, 345. — Brandsted III. 366:30. — 95. Fünen, F. O. unbekannt. — Moor- oder Wasserfund: Bronzestatuette. — M. Kop. G. 1088. — Aarbeger 1871, 434:3. — Fredrich, Statuetten 7. — 96. Fünen, F.O. unbekannt. — Grab ? Becken 92. — M. Odense 2101. — Ekholm, Bronzeschüsseln 247, Anm. 4:5. — 97. Fünen, F. O. unbekannt. — Grab? Sieb 160. — M. Odense 2110. — Ekholm,Vinskopor42:28, — 98. Fünen, (Südteil der Insel). — Grab 1 Eimer 44—48, Kelle 160—161, zwei br. Knopfsporen. — M. Odense (ehem. Slg. MihJcelsen). — Gammel Annasholm, Odense Sn. und Hd. Odense A. — Körpergrab: drei Kasserollen 142, br. Messer, br. Schere, Knochenkamm, br. Schnalle. — M. Kop. O. 9640—46 und M. Odense. — Aarboger'1900, 58:1—2 und 61:7, — Tilskueren 1938, 113. — Brandsted III. 360:26. — 100. GIorup, Glorup Sn., Gudme Hd., Svendborg A. — Einzelfund: Bronzestatuette. —M.Kop. C. 1077. — Aarboger 1871, 434:1. — Fredrich, Statuetten 7. — Brandsted III. 165. — 101. Gudbjerg, Gudbjerg Sn., Gudme Hd., Svendborg A. — Einzelfund: Bronzestatuette. — M.Kop. O. 705. — Aarbager 1871, 435:6. — —. Fredrich, Statuetten 7. — 102. Haagerup, Brahe-Trolleborg Sn., Sallinge Hd., Svendborg A. — Körpergrab: zwei Eimer 41, Kelle mit Sieb 161, Silberschälehen 179, Glasschale 216, zwei Tongefäße, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, Knochenkamm, Goldfingerring, silb. Löffel, zwei süb. Riemenzungen ( ?), silb. Pinzette, silb. Ohrlöffel, Goldspirale, Silbermünze L. Aelius Caesar (137 n, Chr.). _ M. Kop. 676/32. — Brandsted III. 366:40. — Maekeprang 114:322. — 103. Haarby, Haarby Sn., Baag Hd., Odense A. — Grab: Eimer 18—22, Tonscherben, Goldfingerring. — M. Kop. ö. 1568—71. — Acta Arch, VI. 1935, 69:2. — 104. Hosselagergaard, Hesselager Sn., Gudme Hd., Svendborg A. — Einzelfund: rechte Hand einer Großbronze (!). —M. Kop. 25499. — Aarboger 1871, 436:9. — Fredrich, Statuetten 7. — 105. Hesselager. — Brandgrab: Kelle 161, eis. Kamm usw. — M. Kop. O. 9307. — Brandsted III. 366:38. — 106. Hesselager. — Brandgrab: Glassehlacken, Tongefäße, Eisenreste. — M. Kop. G. 9328—30. — Mackeprang 112:283. 107. Hajby Mark, Hejby Sn., Aasum Hd., Odense A. — Grab: Bronzegriff mit Widderkopf, Tongefäß, Bronzebeschläge von zwei Trinkhörnern, eis. Messer, zwei silb. Fibeln A. II. 38, Goldberlock, br. Schnalle. —M. Kop. MMCGXXIV bis XXXI. — Worsaae, N. 0. Fig. 306. — Engelhardt, Nydam 55:18. — Brandsted III. 360:29. — 108. Illemose, Rynkeby Sn., Bjerge. Hd., Odense A. — Moorfund: Kessel 3. — M. Kop. 8900. — Petersen, Dejbjerg 39. — Brandsted III. 97f. und 348:3. — Tor 1948, 109ff. — 109. Killerup, Odense vor Frues Sn., Odense Hd., Odense A. — Grab: Glas 232. — M. Kop. 727. — Annaler 1844/45, Taf. XII. 110. — Engelhardt, Nydam 65:14. — Bergens Mus. Ärb. 1936, H. 3,5. — Brandsted III. 366:28. — 110. Kjaerumgaard, Kjaerum Sn., Baag Hd., Odense A. — Grab: Kanne 122, Kasserolle 136, br. Spiegel, zwei Tongefäßo, br. Beschläge von zwei Trinkhörnern. — M. Kop. 11110—12, 11240—42. — Engelhardt, Nydam 55:21. — Acta Arch. XII. 1941, 144ff. — Brandsted IIL 360:27. — 111. Langaa, Langaa Sn., Gudme Hd., Svendborg A. — Brandgrab von 1877: Br. eis. Kessel 4, Eimer 17, br. Gefäßfragm,, Tonscherben, zwei Kalksteinperlen, zwei Goldfingerringe, vier eis. Sehwerter, br. Scheidenbeschläge, eis. Lanze, zwei eis, Schildbuckel, br, und eis. Wagenbeschläge. — M. Odense. — Sehested I. 172 ff. Brandsted III. 348:4. — Fra Nat. Mus. Arb. 1950, 39. — 112. langaa. — Brandgrab A, 1886: Kessel 1, Tonseherben, eis. Messer, eis. Schwert, br. Beschlag. — M. Kop. C. 5782. — Petersen, Dejbjerg 42f. und 45. — Brandsted III. 348: 5. — Acta Arch. XIV. 1943, 106f. — 113. Langaa. — Brandgrab B, 1886: br. eis. Kessel, 5, Tonscherben, eis. Messer, Goldfingerring, eis. Schwert, eis. Lanze, zwei eis. Pfeile, eis. Schildbuckel. — M. Kop. C. 5783. — Petersen-Dejbjerg 43f. und 45. — Brondsted III. 348:6. 114. Langaa. — Brandgrab 3, 1887: br. eis. Kessel 4, Tongefäß. — M. Kop. C. 6148. — Petersen, Dejbjerg 44 und 47. — Brandsted III. 349:7. — 115. Langaa. — Brandgrab 5, 1887: br. eis. Kessel 4—7, Tonscherben. — M. Kop. — Petersen, Dejbjerg 46. — Brandsted III. 349:8. — 116. Lindeskov Hesteliave, Ellested Sn'., Vindinge Hd., Svendborg A. — Brandgrab 3: Terra-sigillata-Scherben. — M. Kop. O. 16130. — Aarb0ger 1915, 170. — Aberg-Festschrift 112. — Brandsted III. 366:36. — Mackeprang 109:227. — llöa.Lundsgaard. — Siedlung („Haus E"); Terra- l)NachWillers, Neue Untersuchungen 51, Reste eines Eimers 44-i8, was nicht den Tatsachen zu entsprochen scheint. Dänemark — Fünen 83 117. 118. sigillata-Seherben Drag. 37. — M. Kop. 1 — Aarb0ger 1946, 32ff. — Marienlund s. Gammel Annasholm. Marslev, Marslev Sn., Bjerge Hd., Odense A. — Einzelfund: Br. Statuette. — M. Kop. G. 3916. — AarbQger 1900, 71 ff. — Fredrich, Statuetten 7. — Martofto, Stubberup Sn., Bjerge Hd., Odense A. — Brandgrab: Kelle mit Sieb 160—162, Tongefäß, br. Trinkhornbesehläge, silb. Fibel A. II, 38, Glasperle, Goldberlock, Goldblechperle, Br. Sporn, br. Trense, br. Besehlag und Fragmente. — M. Kop. C. 1668—83. — Ekholm, Vinskopor 45. — 119. Mßllegaard, Gudme Sn., Gudme Hd., Svendborg A. — Brandgrab 17: Glassehmelzreste, Tongefäß, Knochenkamm, Glasperlen. — Slg. Broholm. — Sehested I. 140. — Brandsted III. 366:41. — Mackeprang 110:244. — 120. Mollegaard. — Brandgrab 30: Glasschmelzreste, zwei Tongefäße, eis. Schlüssel und Kästchenbeschläge (1), eis. Messer, Knochenkamm, br. Fibel, br. Nähnadel, eis. Riemenzunge, eis. Pinzette. — Slg. Broholm. — Sehested I. 144. — Mackeprang 110:250. — 121. Mollegaard. — Brandgrab 33: Kelle mit Sieb rßO—162, drei Tongefäße, Knochenkamm, Glasperlen. — Slg. Broholm. — Sehested I. 145f. — Brandsted III. 366:42. — Mackeprang 110:251. — Mollegaard. — Brandgrab 37; Sieb 160—162, zwei Tongefäße, Knoohenkamm, Glasperlen. — Slg. Broholm. — Sehested I. 147. — Brandsted III. 366:43. — Mackeprang 111:253. — MMlogaard. — Brandgrab 60: Eimer 41, Glasgefäßreste, Tongefäß, eis. Sehlüssel, eis. Messer, Knochenkamm, eis. Kamm, silb. Fibel A. V. 126, silb. Fibel VII. 216, Reste br. Fibel, br. Nadel, Glasperlen, vier eis. Eimerberlocken, vier br. Berlocken, br. S-förmiger Schließhaken, zwei eis. Nägel, eis. Gerät, eis. Fragmente. — Slg. Broholm. — Sehested I. 151. —Brandsted III. 366:44. — Mackeprang 111: 259. — Mollegaard. — Brandgrab 98: Eimer 36, Kelle mit Sieb 160—162, Glasscherben, eis. Messer, eis. Sichelmesser, eis. Schere, Knochenkamm, br. Sehnalle, br. Schild( ?)-Randbeschlag, Glas-Spielsteine, Knochenwürfel, br. und eis. Beschläge und Fragmente. — Slg. Broholm. — Sehested I. 160. — Brondsted III. 366:45. — 125. Mollegaard. — Brandgrab 99: br. eis. Kessel 8, Kasserolle 139, Sieb 160—162, zwei Tongefäße, br. Trinkhornbeschläge, eis. Schlüssel mit Schloßfeder (?), eis. Messer, eis. Sichelmesser, eis. Fibel A. II. 26, neun Knochennadeln, Glasperlen, Seeigel mit Bronzebändern als Anhänger gefaßt, Goldberlock, Goldfingerring, eis. Lanzenschuh, Tonklapper, Bronzespiralröllchen, Muschel. —Slg. Broholm. — Sehested I. 161 ff. — Brondsted III. 360:34. — Mollegaard. — Brandgrab 112: Eimer 40, Eimer 48, Kelle mit Sieb 160—162, Tongefäße/^is. Messer, eis. Halbmondmesser, Knochenkamm, br.FibelA. IV. 75—78, zweieis. Pinzetten, Wetzstein.— Slg. Broholm.—Sehested II. 68.— Brandsted III. 366:46. — Mackeprang 111:264. — 122. 123. 124. 126. 127. Mollegaard. — Brandgrab 115: Glasscherben, acht Tongefäße, eis. Messer, silb. Fibelrest, eis. Schnalle, Pferdeschädelfragm. — Slg. Broholm. — Sehested II. 69 f. — Brandsted III. 366:47- 128. Mollegaard. — Brandgrab 331: Glasscherben, Tongefäß. — Slg. Broholm. — Sehested II. 101 f. — Brandsted III. 366:48. — 129. Mollegaard. — Brandgrab 340: geschmolzenes Glas, Tongefäß, Bronzeblechfragment. — Slg. Broholm. — Sehested II. 103. — 130. Mollogaard. — Brandgrab 377: Glasscherben, Tongefäß, Knochenkamm, eis. Nadel, Glasperlen, Eisengerät, br. und eis. Fragmente. — Slg. Broholm. — Sehested II. 107. — Brandsted III. 366:49. — 131. Mollegaard. — Brandgrab 378: Glasscherben, zwei Tongefäße, Knochenkamm, Glasperlen. — Slg. Broholm. — Sehested II. 107. — Brondsted III. 366:50. — 132. Nörre Brofoy, Norre Broby Sn., Salling Hd. Svendborg A. — Körpergrab: Becken 99, Kasserolle 140, Kelle 160, Holzeimer mit br. Beschlägen, br. Entenfigur (von Trinkhorn?), gold-silb. Nadel, silb. Nadel, Goldberlock, neun Goldblechperlen, Goldspirale, Glasperlen. — M. Kop. 5224—40. — Annaler 1849, 303ff. — Engelhardt, Nydam 56:26. — Brandsted III. 360:28. — Odense s. Gammel Annasholm. 133. -Oregaard, Ore Sn., Skovby Hd., Odense A. — Brandgrab: geschmolzenes Glas, Tongefäß. — M, Kop. O. 5159. — Mackeprang 104:155. — 134. Paarup Sn., Odense Hd., Odense A. — Grab: Kasserolle 141, silb. Fibel A. IV. 75. — M. Kop. 14709—10. — Engelhardt, Nydam 55:12. — Brandsted III. 360:25. — 135. Radstrup, Marslev Sn., Bjerge Hd., Odense A. — Einzelfund: Bronzestatuette. — M. Kop. C. 3662. — AarbQger 1900, 66ff. — Fredrich, Statuetten 7. — 136. Ravndrup, Gislev Sn., Gudme Hd., Svendborg A. — Brandgrab: Glasschlacken, Tongefäß, Silberblechfragm. —M. Kop. G. 19604—06. — Mackeprang 109:231. — 137. Ravndrup. — Brandgrab: Glassehlacken,zwei 'Tongefäße, Knochenkamm. — M. Kop. C. 19610—13. — Mackeprang 110:236. — Í.138'. Ringe, Ringe Sn,, Gudme Hd., Svendborg A. — Körpergrab? Kasserolle 144, Kelle mit Sieb 162, silb. Fibel A. IV. 75, Goldfingerring, Stoffreste. — M. Kop. 18895—98. — Engelhardt, Nydam 52 :V. 2. — Brandsted III, 360:31. — 139. Ringe. — Brandgrab: Sieb 160—162, Tongefäß, eis. Kamm. — M. Kop. G. 14750—52. — Mackeprang 113:294. — 140. Ringe. — Brandgrab: geschmolzenes Glas, Tongefäß, Glasperlen, —M. Kop. C. 14 897—99. — Brandsted III. 366:34. — Mackeprang 114: 314. — 141. Ringe. — Brandgrab: Br. Gefäßreste, Tongefäß, eis. Sehlüssel, Schloßfeder, Schloßblech, eis. Messer, eis. Kamm, Knochenkamm, Ton-wirtel, br. Fibel A. V. 95, br. Nadel, Seeigel (Anhänger ?), Bronzefragmente. — M. Kop. O. 14907—26. — Mackeprang 114:317. — Rynkeby s. Illemose. 84 142. Dänemark — Seeland US. 144. 146. 146. 147. 148. 148a 149. 150. 150a, Sanderumgaard, Davinde Sn., Aasum Hd., Odonse A. — Körpergrab von 1821: Kessel 12, Eimor 56—58, Sieb 161, Bronzegefäß, Glasscherben, zwei Tongefäße, Holzeimer mit Bronzeboschlägen, silb. Fibel A. VII. 212, zwei Goldfingerringe, br. Sehnalle, sechs br. und silb. Ringe. — M. Kop. DXXVIII—DXXXVII u. DCGLXII. — Antiqvariske Annaler 4 (1827), 152ff. — Annaler 1844—45, Tab. X:94. — Engelhardt, Nydam 55:16. — Brandsted III. 366:31. — Mackeprang 106:179. — Sanderumgaard. — Körpergrab von 1877: Eimer 58, eis. Kelle 166, vier Tongefäße, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, eis. Messer, eis. Schere, eis. Kamm, Knochenkamm, Goldfibel A. VI. 184, zwei silb. Fibeln A. VII. 206, silb. Fibel A. 235, silb. Nadel, Bernstein-, Glas- und Tonperlen, silb. S-förmiger Schließhaken, sechs silb. Hängezierate, Goldfingerring, silb. Pinzette und silb. Ohrlöffel, br. Kettenglied ( ?), Knochen von Spanferkel. — M. Kop. C. 2988 bis 3014. — Aarboger 1877, 372ff. — Brand-sted III. 366:33. — Mackeprang 106:184. — Skrillinge, Kauslunde Sn., Vends Hd., Odense A. — Brandgrab: Fibel A. 19, Fibel A. III. 45. — M. Kop. G. 6582. — Aarboger 1892, 264ff. — Almgren 221:126. — Acta Arch. XIII. 1942, 355ff.:177. — Skrebeshave, Avnslev Sn., Vindinge Hd., Svendborg A. — Körpergrab: Eimer 25, Becken 101, Kasserolle 142, Kelle mit Sieb 162, drei Tongefäße, br. Besehläge von zwei Trinkhörnern, br. Messergriff ( ?), Knochenkamm, zwei silb. Fibeln A. II. 88—92, silb. Nadel, Knochennadel, br. Sehnalle, br, Giirtelbeschl., Rinderknochen. — M. Odense. — Fynsk Hjem-stavn 6, 1933, 113 ff. — Winther Festskrift 1938, 117ff. — Brondsted III. 360:30. — Skovsbo Mark, Verninge Sn., Odense Hd., Odense A. — Einzelfund: Griff eines Br. Beckens 100 (?) — M. Odense. — Skovsgaard, Espe Sn., Salling Hd., Svendborg A. — Brandgrab: Bronzegefäßfragmente, Tongefäß. — M. Kop. C. 4061. — Brandsted III. 366:37. — Seilinge, Sollinge Sn., Vindinge Hd., Svendborg A. — Einzelfund: Bronzeattache mit bacchus-ähnliehem Kopf. — M. Kop. 411133 = 826134. — Brondsted III. 165, Fig. 161. — St. Knuds Sn., Odense A. — Grab: Kasserolle 139—141. — M. Kop. 14709. — Klindt-Jensen 210. — Vejrupgaard, Marslev Sn., Bjerge Hd., Odense A. — Körpergrab ? Zwei Eimer 40, Eimer 44 bis 48, Becken 77—78, Kanne 128, Kelle 161, Tongefäß, drei br, Tierfiguren (von Trinkhorn ?), Bernsteinperlen, br. Schnalle und Riemenbeschläge. — Etwa 2 m entfernt Urne mit Leichen-brand, mit Bronzeplatte zugedeckt (Boden Bronzegefäß ?) — M. Odense 978. — Aarboger 1868, 342ff. — Engelhardt, Nydam 55:15. — Vollinge, Bederslev Sn., Skam Hd., Odense A. — Grab: zwei Kasserollen 143, Kelle 162. — M. Kop. G. 128—129. — Aarboger 1900, 67 und 63:9—10. — Brondsted III. 360:23. — Vester Haesinge, Svendborg A. — Grab: Rom. Fibel A. IV. — M. Kop. ? — Müller, Ordnmg 101. — Acta Arch. XIII. (1942), 347, Anm. 13. 151. Vimose, Alleso Sn., Lunde Hd., Odense A. — Großer Moorfund: römische Waffen, Email-Scheibenfibel usw. — M. Kop. C. 4179. — Engelhardt, Vimosefundet. — Brondsted III. 206 ff. — c. SEELAND 152. Aa80, Glumso Sn., TybergHd., Praest0 A. — Körpergrab: Eimer 58, Kelle mit Sieb 161, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, br. Trink-hornendbeschlag, br. Kästchenbeschläge, br. Riemenbesehlag, Spielsteine, br. Schildbuckel, br. Schildfessel. — M. Kop. 21272—79, 22361, C. 4. — Engelhardt, Nydam 50:41. — Brand sted III. 367:66. — Mackeprang 122:418. — 153. Aisted Melle, Aisted Sn., Aisted Hd., Sora '' A. — Körpergrab: Eimer 58, Glasschale 203, Glasscherben. — M. Kop. CCLXXXIV—V. — Antiqvariske Annaler III. 1820, 407. — Engelhardt, Nydam 49:33. — Brandsted III. 367:64. — Mackeprang 120:385. — Ammerup s. Lille Taarnby. 164. Baarse Praestemark, Baarse Sn., und Hd., Praesto A. — Körpergrab: Eimer 44, Kelle mit Sieb 161. —M.Kop. 12224—25. — Engelhardt, Nydam 51:66. — Brandsted III. 368:98. — Mackeprang 124:438. — Bavnehej s. Himlingoie. 166. Beidringe, Beidringe Sn., Baarse Hd., Praesto A. — Brandgrab ? Eimer 20. — M. Kop. 10536. — Antiqvarisk Tidskrift 1849, 36. — Engelhardt, Nydam 61:58. — Müller, Ordning III. 46. — Brandsted 349:10. — 156. Bcnnebo Mark, Skamstrup Sn., Tudse Hd„ Holbaek A. — Körpergrab: Eimer 58, Kelle mit Sieb 161, silb. Fibel A. VII. 196/7, silb. Fibel A. 234, Goldfingerring, Silbermünze Ant. Pius (145—147 n. Chr.). — M. Kop. 16385—90. — Engelhardt, Nydam 49:22. — Brandsted III. 367:56. — Maekeprang 118:372. — 167. Borritshoved, Hyldeholt Sn., Faxe Hd., Praesto A. — Körpergrab: Eimer 56 ( ?), Kelle mit Sieb 161, drei Glasgefäße 209, Tonscherben, Rest Silberfibel, Goldfingerring. — M. Kop. 373/39. — Brandsted III. 368:94. — 158. Brandelev Holmeskov, Nestelse Sn., Hammer Hd., Praesto A. — Körpergrab ? Kelle mit Sieb 161. — M. Kop. C. 11883—84. — Brandsted III. 367:70. — Mackeprang 124:433. — 159. Broskov, Baarse Sn., und Hd., Praesto A. — Körpergrab A: Becken 77, Kelle mit Sieb 161, Holz- und Stoffreste. — M. Kop. 0.18915—17. — Fra Nat. Mus. Arb. 1930, 31 ff. — Brandsted III. 368:97. — Mackeprang 124:439. — 160. BroskOT. — Körpergrab D: Eimer 49, zwei Tongefäße; Knochenkamm, Fibel A. VI. 179 —180 Var. — M. Kop. C. 18934—38. — Fra Nat. Mus. Arb. 1930, 33ff. — Brandsted III. 368:96. — Mackeprang 124:442. — 161. Jh'unliDj, SßSUUl, Stenlose Sn., Olstykke Hd., Fredriksborg A. — Körpergrab: Einer 40, br. Beschläge von zwei Trinkhörnern. — M. Kop. 12598—601. — Brondsted III. 360:40. — Dänemark — Seeland 85 162. 163. 164. 165. 166. 167. 168. 169. 170. 171, 172, 173 Brush0jgaard, Olstrup Sn., Hammer Hd., Praesto A. — Körpergrab: Eimer 56. — M. Kop. C. 14222. — Brondsted III. 367:69. — Mackeprang 124:434. — Egebjerg, Udby Sn., Baarse Hd., Praesto A. — Körpergrab: Kelle mit Sieb 161, Tongefäß, Knochenkamm, zwei br. Fibeln A. VII. 196, zwei br. Fibeln A. VII. 205, silb. Fibel A. VII. 217, Goldfingerring, kleiner Bronzering, Glas-und Bernsteinperlen, silb. Zierscheibe. — M. Kop. O. 7901—22. — Brondsted III. 367 :71. — Maekeprang 124:447. — Frerslev Sn., Ringsted Hd., Praesto A. — Grab: Kasserolle 139, Kelle mit Sieb 160. — M. Kop. 7333—35. — Engelhardt, Nydam 49:35. — Brondsted III. 360:49. — Fr0slev Sn., Stevns Hd., Praesto A. — Körpergrab : Kelle mit Sieb 161, Tongefäß. — M. Kop. MOCCXXXI. — Antiqvariske Annaler 4, 1827, 494. — Annaler 1844—45, Tab. XI: 100. — Engelhardt, Nydam 51:49. — Brondsted III, 368:93. — Maekeprang 120:395. — Greve, Greve Sn., Tune Hd., Kobenhavns A. — Körpergrab: Glasscherben, Holzeimer mit br. Beschlägen, Tonscherben, Knochenkamm, zwei •Goldfingerringe, kleine Goldscheibe. — M. Kop. C. 9492—9502. — Brondsted III. 367:59. — Maekeprang 118:365. — Grumlese, Udby Sn., Baarse Hd., Praesto A. — Körpergrab: Eimer 66, Tonscherben. — M. Kop. C. 12524—26. — Brondsted III. 368:99. Gunderup s. Gunnerupgaard. Gunnerupgaard, Herfolge Sn., Bjeverskov Hd., Praests A. — Körpergrab 1: Eimer 51, Kelle mit Sieb 161, Knochenkamm, zwei silb. und eine br. Fibel A. VII. 196 (193), Goldfingerring. — M. Kop. LXXXVI—XCII. — Antiqvariske Annaler 3, 368. —Engelhardt, Nydam 50:44. — Brondsted III. 367:7V. — Maekeprang 122:410. — Gunnerupgaard. — Körpergrab 2: Becken 99 bis 106, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, Glas- und Bernsteinperlen, Goldfingerring, Silberdenar Lucius Verus (161—169). — M. Kop. XCIII—XCVIb. — Antiqvariske Annaler 3, 370. — Engelhardt, Nydam 50:44. — Brondsted III. 367:78. — Maekeprang 122: 411. — Havnlev, Havnlev Sn., Stevns Hd., Praesto A. — Körpergrab? Kelle mit Sieb 161, Knoehen-kamm, zwei Silberfibeln A. VII. 196, silb. Fibel A. VII. 217, Glas- und Bernsteinperlen, Goldfingerring. — M. Kop. C. 5868—69, 6080—84. — Aarboger 1892, 303. — Brandsted III. 368: 92. — Maekeprang 121:396. — Havnlev. — Grab ? Glas-Spielsteine, Glas- und Tonperlen, Goldfingerring. — M. Kop. lh09 u. 21260. — Engelhardt, Nydam 51:52. — Herlufmagle, Herlufmagle Sn., Tybjerg Hd., Praesto A. — Körpergrab: Glasflasche 244, zwei weitere Glasgefäße (verschollen!), br. Schlüssel. — M. Kop. 19224—25. — Engelhardt, Nydam 50:42.— Brondsted III. 360:48. — Maekeprang 123:419. — Hillerad s. Sophienborg. Himlingejo, Himlingoje Sn., Bjeverskov Hd„ Praesto A. — Brandgrab: Zwei Eimer 27—28, Eimer 48, Kasserolle 142, zwei Paare Kelle mit Sieb 160, Silborbecherfragmente ( ?), geschmolzenes Glasgefäß, Tongefäß, Knochenkamm, Fibelfragmente, Knochennadel, drei br. Sporen, Gold- und Bronzofragmente. — M. Kop. O. 1998—2006. — Aarboger 1877, 390 ff. — Brondsted III. 361:50 und 367:80. — 174. Himlingoje (Bavnohoj). — Körpergräberfeld: Becken 90, Kelle mit Siob 161, germ. Silberpokal 177, Glas 209 (diese Gefäßgruppe als zusammengehörig gesichert!). Fornor: Eimer 36, Eimer 58, Sieb 161, Glaspokal 197, Glastrinkhorn 247. — M. Kop. MGMXXXII—XL, 2703, 3309—13, 3505—14. — Annaler 1836 bis 1837, 343. — Memoires 1866—71, 262ff. — Aarboger 1873, 307. — Engelhardt, Nydam 60:45. — Brondsted III. 367:82. —Maekeprang ~ 122:413. — 175. Himlingoje. — Körpergrab von 1878: Glas Trinkhorn 249, Holzeimer mit Bronzebeschl. Tonscherben, br. Spinnwirtel, Fibel A. 234 silb. Nadel, Glasperlen, Goldfingerring. — M, Kop. C. 3243—52. — Aarboger 1892, 303. — Brondsted III. 367:81. — Maekeprang 122 414. — 176. Himlingoje. — Körpergrab von 1894: Becken 82, Kelle mit Sieb 161, zwei Gläser 209, Knochenkamm, Fibel A. VII. 209, Goldarmring, zwei Goldfingerringe, br. Schnalle, zwei Knochenpfeilspitzen. — M. Kop. G. 7672—84. — Aarboger 1897, 214ff. — Maekeprang 122:415. 177. Himlingeje. — Körpergrab von 1948: Glas 230 Tonscherben. — M. Kop. Eing. 1948. — Mitt. von Dr. H. Norling-Christensen. — 178. Himllngsje. — Körpergrab 1, 1949: Eimer 58 Becken 83 u. 107, Kelle m. Sieb 161, drei Gläser 216,Tonscherben. — M. Kop. Eing.1949. — Mitt. von Dr. H. Norling-Christensen. — 179. Himlingoje. — Körpergrab 2, 1949: Eimer 61, Becken80—82, Glasl89, Glas 209, fünf bis sechs Tongefäße, eis. Kästchenbeschläge, Knochenkamm, drei silb. Fibeln A. VII. 196, silb. Fibel A. VII. 216—17, silb. Nadel, Gold-, Glas- und Bernsteinperlen, zwei gold. Armringe, zwei gold. Fingerringe, Silberdenar des Titus (80 n. Chr.). — M. Kop. Eing. 1949. — Mitt. von Dr. H. Norling-Christensen. — 180. Hejrup, Hoirup Sn., Stevns Hd., Praesto A. — Körpergrabfunde: drei Gläser 230. — M. Kop. 8906—10 u. 11024. — Antiqvarisk Tidskrift 1843, 237. — Annaler 1850, 360. — Engelhardt, Nydam 51:53. — Brondsted III. 368:90. — 181. Henske, Orsted Sn., Ramso Hd., Kobenhavns A. — Einzelfund: Br. Sphinx (vielleicht Henkel eines br. Gefäßes?). — M. Kop. 4787. — Aarboger 1871, 436:8. — 182. Jaegerspris, Draaby Sn., Horns Hd., Fredriksborg A. — Grab: Becken 94. — M. Kop. 8287, — Engelhardt, Nydam 48:2. — Juellinge s. Froslev. 183. Kirkebakken, Rislev Sn., Tybjerg Hd., Praesto A. — Zwei (vermengte) Körpergräber: Eimer 48, zwei Paar Kellen mit Sieb 161, Glas 189, drei Tongefäße. — M. Kop. G. 8348—55. — Brondsted III. 367:66. — Maekeprang 123: 424. — 86 184. Kirkobakkon. — Körpergrab: Kelle mit Sieb 161, Glas 190, silb. Fibel A. VII. 203, Goldfingerring. — M. Kop. C. 8356—59. — Brond-sted III. 367:67. — Maekeprang 123:425. — „Kongekoj" s. Lynge. 185. Kongstod-Tornemark, Kongsted Sn., FaxeHd., Praesta A. — Körpergrab: Kelle 161, Glas 191, Tongefäß, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, eis. Messer. — M. Kop. C. 4797—99. — Aar-boger 1892, 304. — Brondsted III. 368:89. — Mackeprang 120:394. — 186. Laebrogaard, Vraaby Sn., Bjeverskov Hd., Praests A. — Körpergrab 1 Zwei Paar Bronzekellen mit Sieb 161, zwei Gläser 189, Tonscherben, zwei Goldfingerringe, Glasspielsteine. — M. Kop. 4/29. — Brondsted 368:86. — Langholraen s. Sophienborg. 187. Lille Taarnby, Haarlev Sn., Bjeverskov Hd., Praests A. — Körpergrab: Sieb 161, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, silb. Fibel A. VI. 161. — M. Kop. C. 2868—70. — Brondsted III. 368:87. — Mackeprang 122:409. — 188. Lille Vaerl0se, Vaerlose Sn., SmorumHd., Ko-benhavns A. — Körpergrab ? Glas 212, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, Goldfingerring. — M. Kop. 8034, 8300, 8552. — Annaicr 1850, 358, Taf. II. 1—2. — Engelhardt, Nydam 48: 6. — Brondsted III. 367:55. — Mackeprang 117: 363. — 189. Lynge Sn., Slagelse Hd., Sor0 A. — Grab ? Eimer 27—28. — M. Kop. C. 6754. — Acta Arch. VI. 1935, 69:14. — 190. Merlosegaard, Tostrup Sn., Merlase Hd., Hol-baek A. — Körpergrab: Glas 230. — M. Kop. 9275—77 m. 9414—16. — Annaler 1850, 361 f. — Engelhardt, Nydam 49:27. — Brondsted III. 367:60. — Mackeprang 118:370. — .Holl ol) unk oder 31 olle ho j s. Skafterup. 191. Mollehoj, Valloby Sn., Bjeverskov Hd., Praesto A. — Körpergrab: Zwei Eimer 29, zwei Eimer 48, zwei Becken 77, zwei Paare Kellen mit Sieb 161, zwei Silberpokale 177, zwei Gläser 189, Terra sigillata-Schüssel Drag 37, Tongefäß, br. Trinkhornbeschläge, zwei silb. Fibeln A. VII. 196, Goldarmring, drei Goldfingerringe, zwei Bilb. Zierbuckel, Glasspielsteine, ein Stück Amethyst. — M. Kop. C. 1372—80, 1460—76. — Aarboger 1873, 285ff. — Brondsted III. 367:79. — Mackeprang 122:417. — 192. Naesby, Sorterup Sn., Slagelse Hd., Sora A. — Körpergrab: Kelle mit Sieb 161, Glasscherben, Tonscherben, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, zwei Goldfingerringe. — M. Kop. C. 1365—70. — Aarboger 1877, 369. — Brondsted III. 367: 62. — Mackeprang 120:389. — 193. Nordrup, Nordrup Sn., Ringsted Hd., Sora A. — Körpergrab von 1873: Eimer 48, Kelle mit Sieb 161, zwei Glasbecher 189, Knochenkamm, silb. Fibel A. VII. 196, silb. Fibel A. 235, Glas-und Bernstemperlen, br. Anhänger, br. Würfel, br. Dose mit Deckel, br. Beschlag, Knochen von Lamm und Ferkel. — M. Kop. O. 1587—1600. — Nord. Fort. I. 1, lff. — Brondsted III. 367:75. — Mackeprang 119:377. — 194. Nordrup. — Körpergrab A: Eimer 58, Kelle mit Sieb 161, zwei Gläser 209, drei Tongefäße, br. Dänemark — Seeland Kästchenbeschläge, silb. Fibel A. VII. 203, Goldfingerring, Spielsteine. — M. Kop. C. 4613 —4623. — Nord. Fort. I. 1, 4ff. — Brandsted III. 367:72. — Mackeprang 119:378. — 195. Nordrup. — Körpergrab H: Eimer 58, drei Tongefäße, Knochenkamm, silb. Fibel A. VII. 196, zwei Goldfingerringe, Silberdenar Ant. Pius (138—161 n. Chr.). — M. Kop. G. 4819—21, 4823—24, 4832—33. — Nord. Fort. I..1, 10.f. • — Brandsted III. 367 :73. — Mackeprang 119: 382. — 196. Nordrup. — Körpergrab J: Becken 87, Kelle mit Sieb 161, silb. Pokal 177, Glasbecher 210, drei Tongefäße, br. Kästchenbeschläge, Knochenkamm, silb. Fibel A. VII. 196—97, Goldfingerring, Glas-Spielsteine. — M. Kop. C. 4822, 4825—31, 4834—39. — Nord. Fort. I. 1,11. — Brondsted III. 367:74. — Maekeprang 119:383. — 197. Nyrup, Hajby Sn., Ods Hd., Holbaek A. — Körpergrab: Glas 233, Tonscherben, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, Silberblechfibel mit rechteckiger Kopfplatte, zwei br. Fibeln, durch Kette verbunden, silb. Fibel A. 235, br. Fibel A. VI. 165—70 Var., silb. Nadel, Glas- und Bernsteinperlen, zwei Goldfingerringe, silb. und br. Ringe, zwei Silberdenare Konstantins d. Gr. (308—337), Goldsolidus des Flavius Julius (337—50), silb. und gold. Beschläge. — M. Kop. 0. 1975—94. — Aarboger 1877, 370ff. — Brondsted III. 366:51. — Maekeprang 119: 375. — Viking 1949, 4, Taf. I. — 198. 0rslev, Bringstrup Sn., Singsted Hd., Sora A. — Grab? Glas 230. — M. Kop. C. 17997. — Brandsted III. 367:61. — Maekeprang 119:376. 199. Overdrcvsgaarden, Karise Sn., Stevns Hd., Praesto A. — Körpergrab: Glasscherben, — M. Kop. C. 8940. — Brandsted III. 368:88. — Oxnobjerg s. Orslev. Praestegaardsmarken s. Thorslunde. Rislev s. Kirkebakken. 199a. Regnemark, Kimmerslev Sn., Kobenhavns A. — Gräber? Zwei Kasserollen 147 Var. — M. Kop. 145/49 u. 320/50. — Klindt-Jensen 210. — 200. bei Roskilde, zwischen Carlslunde, Greve und Thune, Tune Hd., Kobenhavns A. — Moorfund: Br. Stierkopfattaohe (von Kessel 3 ?). — M. Kop. 0. 220. — 201. Rumperup, Bregninge Sn., Skippinge Hd., Holbaek. — Hügelgrab: Eimer 25, Kasserolle 142, Kelle 160—162. — M. Kop. 9481—82. — Engelhardt, Nydam 49:20. — Aarboger 1874, 363, Fig. 12. — Brandsted III. 360:42. — 202. Salto, Karrebaek Sn., 0ster Flakkebjerg Hd., Soro A. — Körpergrab ? Eimer 44—48, Kelle mit Sieb 161. — M. Kop. O. 2744—45. — Brondsted III. 367: 68. —- Maekeprang 120: 392. — 203. Sandlynggaard, Stenlille Sn., MertoseHd., Holbaek A. — Körpergrab ? Glasscherbon, Tonscherben, Knochenkamm. — M. Kop. C. 6203 bis 6204, 6207, 6210. — Aarbager 1892, 295, (die dort erwähnte Fibel nicht zugehörig!). — Maekeprang 118:368. — Seeland s. Beidringe. Seeland s. Blickshoj (in Jütland!) Dänemark — Seeland 87 204. Seeland, (nördlicher Teil von). — Grab? Glas 204, Glasperlen. - M. Kop. C. 4263-65. - 205. Sigersted Sn., Ringstedt Hd., Soro A. — Körpergrab : Glas 221, Glas 223, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, br. Anhänger, fünf Goldfingerringe, br. Fingerring, Goldbesenlag, Glas-Spielsteine. — M. Kop. — Fra Nat. Mus. Arb. 1944, 73ff. — 206. Skafterup, Fuirendal Sn., Vester Flakkebjerg Hd., Sor0 A. — Körpergrab: Kasserolle 144, br. Trinkhornbeschläge. — M. Kop. C. 7419 — 7427. — Brondsted III. 360:47. — 207. Skalbjerg Vidskolle, Herfolge Sn., Bjeruska Hd., Praesta A. — Körpergrab: Kelle mit Sieb 161, Tonseherben, silb. Fibel A. VII. 196. — M. Kop. C. 13517—18, 14693—94. — Brandsted III. 367:76. — Maekeprang 122:412. — Skallerup s. Egebjorg. 208. Skallerup, Udby Sn., Baarse Hd., Praesta A. — Körpergrab? Kelle mit Sieb 161. — M. Kop. C. 5832. — Brondsted III. 368:100. — Maekeprang 125:451. — 209. Skallerup. — Körpergrab: Kelle mit Sieb 161. — M. Kop. 846. — Brondsted III. 368:101. — 210. Skelskro (Gegend von), Skelskro Sn„ Vester Flakkebjerg Hd., Sora A. — Grab ? Kasserolle 140. — M. Kop. C. 7766. — Brandsted III. 360:46. — 211. Skjerringen, Storeheddinge Sn., Stevris Hd., Praesta A. — Körpergrab: Glas 224, Tongefäß, Knochenkamm, Silberbleehfibel A. VI. 180 — 183 Var., zwei Bronzefibeln A. VII. 205, Bernstein-, Glas- und Silberperlen. — M. Kop. 18359—65, 18368. — Engelhardt, Nydam 51:50. — Brondsted III. 368:91. — Maekeprang 121:403. — 211a. Skov-Vallingcrod, Tallose Sn., Holbaek A. — Grab ? Kasserollo 142—143. — M. Kop. C. 24031. — Klindt-Jensen 210. — 212. Slagelse, Slagelse Sn. und Hd., Soro A. — Grab ? Kasserolle, Kelle mit Sieb 160—162. — Verschollen! — Annaler 1849, 398. — Engel hardt, Nydam 49:35. — 213. Snesere Torp, Snesere Sn., Baarse Hd., Praesta A. — Körpergrab ? Eimer 63, Kelle mit Sieb 161, silb. und eis. Trinkhornbeschläge. — M. Kop. 303/36. — Brandsted III. 368:95. — Fra Nat. Mus. Arb. 1944, 68. — 214. Snogkoj, Rönnebaek Sn., Hammer Hd., Praesto A. — Grab ? Eimer 27—28, Tonscherben. —^ M. Kop. C. 10084. — Acta Arch. VI. 1935, 69:8. — Solioj s. Kongsted Tornemark. 215. Solrod, Kage Sn., Tune Hd., Kabenhavns A. — Moorfund: Statuette. — M. Kop. 4172. — Engelhardt, Nydam 48:17. — Aarbager 1871, 450:3. —Frodrich, Statuetten 7. — 216. Sonder Jernlose, Sander Jernlose Sn., Menlese Hd., Holbaek A. — Hügelgrab? Eimer 32, Kelle mit Sieb 162. — M. Kop. 19 471—72. — Engelhardt, Nydam 49:23. — Brandsted 360: 43. — 217. Sophienborg, Tjaereby Sn., Holbo Hd., Fre-driksborg A. — Moorfund: Kessel 3. — M. Kop. C. 5765—66. — Petersen, Dejbjerg 40. — Brandsted III. 349:9. — 218. Soro (Gegend von), Sora A. — Körpergrab: Kelle mit Sieb 161, Fibel A. VII. 196-197. -M. Kop. 16455—56. — Engelhardt, Nydam 49:29. — Brondsted III. 367:63.— 219. Sosum, Stenlose Sn., Älstykke Hd„ Fredriks-borg A. — Körpergrab: Eimer 59, zwei Tongefäße, Goldfingerring, br. Schildbuckel mit br. Fessel. — M. Kop. 16 996—97, 17011-12. -Annaler 1860, 44f. ■ - Engelhardt, Nydam 48:5. — Brandsted 367:54. — Maekeprang 116:354. — Sosum s. Brunhaj. 220. Sotolte, Taastrup Sn., Merlase Hd., Holbaek A — Moorfund: Kelle mit Sieb 162. — M. Kop 11134. — Antiquarisk Tidskr. 1850, 115. — Engelhardt, Nydam 49:24. — Brandsted III. 360:45. — Sperrestrup s. Vaengegaard. 221. Sperresti-up, Hjarlunde Sn., Lynge Fredriks-borg Hd., Fredriksborg A. — Hügelgrab: Kasserolle 140—141, br. Trinkhornbeschläge, Fibel A. IV. 75—76. — M. Kop 8989—91. — Engelhardt, Nydam 48:4. — Brandsted III. 360:39. 222. Sperrestrup Overdrev. — Körpergrab: Glas-Trinkhorn 249, Tonscherben, Knochenkamm, Goldfingerring, Tierknochon. — M. Kop. 17159—60 u. 19043. — Engelhardt, Nydam 48:4. — Brandsted III. 366:52. — Maekeprang 117: 355. — 223. Spjellerup Praestegaardsmark, Spjellerup Sn., Faxe Hd., Praesto A. — Brandgrab: Eimer 48, Kelle mit Sieb 160, Tonscherben, br. Trink-hornbeschlägo, silb. Halsring (?), zwei Goldfingerringe, eis. Schwert, eis. Lanze. — M. Kop. C. 5500—01, C. 8749. — Aarbager 1892, 276f. 224. Stonlillo, Stenlille Sn., Merlase Hd., Holbaek A. — Körpergrab: Eimer 40, Kelle mit Sieb 162, zwei Gläser 187. — M. Kop. C. 16396—400. — Fra Danmarks Ungtid 153. — Acta Arch. XI. 1940, 212 ff. — Brondsted III. 360:44. — 224a. Stenlose, Fredriksborg A". — Grab ? Eimer 19, zwei Kasserollen 140—141. — M. Kop. C. 21874—76. — Klindt-Jensen 209—210. — 225. Sterns Hd., Praesta A. — Brandgrab ? Kessel 3.— M. Kop. C. 5404. — Petersen, Dejbjerg 40. — Storelioddinge s. Hojrup. Storolieddinge s. Skjorringen. 226. Store Linde Overdrev, Karise Sn., Faxe Hd., Praesto A. — Körpergrab: Glasscherben, Tonscherben, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, Goldfingerrmg. — M. Kop. C. 8940a—44a. — Maekeprang 120:393. — 227. Stroby, Straby Sn., Stevns Hd., Praesto A. — Körpergrab ? Glasbecher mit eingeschliffenen Ovalen. — M. Kop. C. 646. — Brandsted III. 367:79a. — Maekeprang 121:404. — 228. Stroby Sn. — Körpergrab: Kasserolle 141, Tongefäß, br. Trinkhornbeschläge, br. Nadel. — M. Kop. C. 5400—03. — Aarboger 1892, S. 277. — Brandsted III. 861:51. — 229. ' Sverkildstrup, Torup Sn., Stro Hd., Fredriksborg A. — Grab ? Kasserolle 143. — M. Kop. C. 2770. — Brondsted 360:38. — 230. Thorslunde, Thorslunde Sn., Smarum Hd., Kabenhavns A. — Körpergrab: Kelle mit Sieb 88 Dänemark — Langeland — Lolland Dänemark — Falster — Moen — Bornholm 89 161, Bronzegefäßfragment, Tonscherben, Holzeimer mit Bronzebeschlägen. — M. Kop. 21816 —21818. — Engelhardt, Nydam 48:16. — Brondsted III. 367:57. — Mackeprang 117: 361. — 231. Thorsluiido Praestegaardsmarken. — Körpergrab: zwei Eimer 48, Kelle mit Sieb 161, Bronzekelle 164, drei Gläser 209, Tonsoherben, Knochenkamm, Silberbeschläge. — M. Kop. C. 1014—24. — Aarb0ger 1871, 441 f. u. 446:3 biso. — Brondsted III. 367:58. — Mackeprang 117:362. — 232. Thorup, Skamby Sn., Moorfund: Attache Eimer 46 {?). — M. Kop. C. 9532. — Acta Arch. VI. (1935), 74, Anm. 48. — Tostrup s. Merlosegaard. 233. Tybjorggaard b. Ringsted, Ringsted Hd., Sor0 A. — Einzelfund: Bronzestatuette. — M. Kop. C. 335. — Aarboger 1871, 435:4. — Fredrich, Statuetten 7. — Bronsted III. 165, Fig. 160 a. — 234. Udby, Udby Sn., Baarse Hd., Praest0 A. — Körpergrab: Eimer 55, Knochenkamm, Tongefäß, silb. Fibel A. VII. 196, Goldfingerring, zwei br. silb. Zierscheiben, fünf br. Nägel. — M. Kop. — Fra Nat. Mus. Arb. 1944, 61 ff. — 235. Uglorup, Torup Sn., StroHd., Fredriksborg A. — Moorfund: zwei Kasserollen 142. — M. Kop. 8049. — Annaler 1849, 398. — Brondsted III. 360:37. — 236. Vaengegaard, Sperrestrup, Hjorlunde Sn., Lynge Fredriksborg Hd., Fredriksborg A. — Körpergrab: Eimer 35, Kelle mit Sieb 161, Glas 198, Tongefäß, Knochenkamm, silb. Fibel A. VII. 196, zwei Bronzebeschläge, Knochen vom Schwein. — M. Kop. O. 1959—67. — Aarboger 1877, 383f. — Brondsted III. 367:53. — Mackeprang 117:356. — 237. Vaerlose, Vaeriese Sn., Smorum Hd., Koben-havns A. — Körpergrab 1: Kelle mit Sieb 161, Tongefäß, silb. Fibel A. VII. 196, silb. Fibel A. VII. 217 (mit Runen!), silb. Nadel. — M. Kop. — Aarboger 1945, 74 ff. — Vaeriese s. Lille Vaerlose. Valleby s. Mollehoj. 238. Vangede, Gentofte Sn., SokkelundsHd.,K0ben-havns A. — Körpergrab: Eimer 40, zwei Fibeln A. V. 148, zwei silb. Nadeln, zwei Goldperlen, gold. S-förmiger Schließhaken, — M. Kop. MDCLX1—XV u. 70a. — Engelhardt, Nydam 48:9. — Brondsted III. 360:41. — 239. Varpelev, Varpelev Sn., Stevns Hd., Praesto A. — Körpergrab von 1861: Eimer 58, Kelle mit Sieb 161, drei Gläser 209, Tonseherben, Holz-eimer mit Bronzebeschlägen, Goldfingerring, Glasspielsteine, Knochen von Hirsch und Graugans. —- M. Kop. 19674—85. — Annaler 1861, 305 ff. — Engelhardt, Nydam 50:46. — Brondsted III. 367:83. — Mackeprang 121:405. — 240. Varpolev.—Körpergrab a: Glas 230 {?), zwei Tongofäße, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, silb. Fibel A. 234, silb. Nadel, Glas- und Bernsteinperlen, zwei Goldfingerringe, Goldblechbeschlag. — M. Kop. C. 2289—97. — Aar-boger 1877, 366. — Brondsted III. 367:84. — Mackeprang 201:406. — 241. Varpelev. —Körpergrab a: Becken 105, Silber- beeher mit Glaseinlage 172, drei Gläser 229, 231, 250, Tongefäß, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, silb. Trinkhornbeschläge, Knochenkamm, gold. Nadel, gold. Halsring, zwei Goldfingerringe, drei silb. Schnallen, silb. Riemenzunge, Spielsteine aus Knochen, Goldsolidus des Probus (276—82 n. Chr.). — M. Kop. C. 3059—86. — Aarboger 1877, 354 ff. — Brondsted III. 367:85. — Mackeprang 122:407. — Varpst Gusper s. Vangede. Vedsliollo oder Vidskolle s. Skalbjerg. d. LANGELAND 242. Lille Snode, Langelands Norre Hd., Svendborg A. — Moorfund: Bronzestatuette. — M. Kop. 16392. — Engelhardt, Nydam 56:VI. 2. — Aarboger 1871, 436:7. — Fredrich, Statuetten 7. — 243. Lykkesholm Torvemoso, Tryggelev Sn., Langelands Sonder Hd., Svendborg A. — Moorfund: Eimer 25—26. — M. Kop. C. 5863. — Acta Arch. VI. 1935, -69:3. — Brondsted III. 360:36. — e. LOLLAND 244. Also, Fugelse Sn., Fugelse Hd., Maribo A. — Grab ? Eimer 37—43. — M. Kop. G. 10243. — Ekholm, Östlandstyp 26:20. — Hillestod s. Raa. 245. Hoby, Gloeslunde Sn., Lollands Sonder Hd., Maribo A. — Brandgrab: Eimer 19, eiserne Schwertscheide, eis. Schildbuckel. — M. Kop. C. 9428—29. — Brondsted III. 349:12. — Aarboger 1900, 148 ff. — 246. Hoby. — Körpergrab: Eimer 24, Becken 97; Teller 115, Kanne 126, Kasserolle 140, silb Tasse 166, zwei silb. Becher 168, drei Ton gefäße, br. Beschläge von zwei Trinkhörnern br. Kästchenbeschläge, br. Messer, drei silb und zwei br. Fibeln A. II. 25—26, zwei silb Fibeln A. IV. 71, Knochennadel, zwei Gold fingerringe, br. Schnalle, Knochen von Schwein und Schaf. — M. Kop. C. 17 946ff. — Nord Fort. II. 3, 119ff. — Brondsted III. 361:64. - 247. Juellinge, Halsted Sn., Lollands Norre Hd.; Maribo A. — Körpergrab 1: Eimer 40, Kelle mit Sieb 162, Glas 185, br. Beschläge von zwei Trinkhörnern, br. Kästchenbeschläge, br. Si chelmesser, br. Schere, Knochenkamm, Kno chennadel, zwei silb. Fibeln A. II. 38, zwei silb Fibeln A. IV. 88, zwei gold.-silb. Nadeln, Glas Bernstein- und zwei Goldperlen, Goldberlock gold. Schließhaken, Goldfingerring, Knochen vom Schaf. — M. Kop. C. 13 835ff. — Nord. Fort. II. 1, 2 ff. — Brondsted III. 361:59. — 248. Juellinge. — Körpergrab 2: Eimer 40, Kelle mit Sieb 160, zwei Tongefäße, br. Beschläge von zwei Trinkhörnern, br. Kästchenboschläge, br. Siehelmesser, br. Schere, Knochenkamm, br. Nadel, zwei silb. Fibeln A. II. 38 (—41)," silb. Fibel A. V. 120, silb. Nadel, zwei Goldperlen, Goldberlock, gold. Schließhaken, Knochen von Schwein und Schaf. — M. Kop. — Nord. Fort. II. 1, 10ff. — Brondsted III. 361:60. — br. Trinkhornbeschläge. — M. Kop. 11229 bis 11232. — Antiquarisk Tidskrift 1850, 115. — Engelhardt, Nydam 51:11. 2. — Brondsted III. 361:55. — 261. Katbrlnedal, Stege Landsn., Moenbo Hd., Praesto A. — Zwei (vermengte) Körpergräber: Kelle 162, zwei Tongofäße, br. Trinkhornbeschläge, eis. Schere, zwei silb. Nadeln, Goldberlock, br. Schnalle, br. Riemenzunge, Fischgräten. — M. Kop. C. 5015—23. — Aarboger 1892, 2771 — Brondsted III. 361:52. — 262. Kjeldby, Kjeldby Sn., Moenbo Hd., Praesto A. — Grab ? Eimer 52. — M. Kop. MCCOLXX. — Antiquariske Annaler 4, 539. — Engelhardt, Nydam 51:11. 4. — Brondsted III. 349:11. — 263. Kjeldbylllle. — Körpergrab: Eimer 40, br. Trinkhornbeschläge, Tonwirtel, silb. Fibel A. II. 38, br. Fibel A. V. 120. — M. Kop. C. 1093 bis 1097. — Brondsted III. 361:63. — . 264. Roddinge, Damsholte Sn., Moenbo Hd., Praesto A. — Grab ? Kasserolle 143, br. Trinkhornbeschläge. — M. Kop. C. 5773—74. — Brondsted III. 361:54. — 265. Stege (Gegend von), Moenbo Hd., Praesto A. — Grab ? Eimer 48. — M. Kop. O. 7468. — Acta Arch. VI. 1935, 85:8. — h. BORNHOLM 266. Bavnegaard, Pedersker Sn., Sonder Hd., Bornholms A. — Brandgrab 1: Glasreste, Tonscherben, Goldperle. — M. Kop. — Vedel, Bornholm 354. — Ekholm, Bornholm 339. — 267. Bavnegaard. — Körpergrab 12: a) oberes Skelett (völkerwanderungszoitlich!) mit eis. Messer, Knochenkamm und Bronzeschnalle. — b) unteres Skelett mit Glas 203, drei Tongefäßen, br. Schnalle, br. Riemenzunge. — M. Kop. C. 5258—63a. — Vedel, Bornholm 133 u. 365. — Ekholm, Bornholm 340. — Brondsted III. 368:107. — Mackeprang 131 -.55Ö.1) — 268. Dillelioj, Klemensker Sn., Nordre Hd., Bornholms A. — Brandgrab: Kessel 4—7, eis. Mes- • ser, zwei Sporen, zwei Lanzen, Schildbuckel. — M. Kop. — Vedel, Bornholm 100 u. 304. — 269. Dovr Aas, Rönne Landsogn, Vester Hd., Bornholms A, — Brandgrab: Kessel 4—7, Tongefäß, eis. Messer, zwei Schwerter, Lanze, Schildbuckel. — M. Kop. 10269. — Annaler 1849, 386—87. — Vedel, Bornholm 100 u. 310. — Brondsted III. 349:15. — 270. Enekrogen, Bodilsker Sn., Sonder Hd., Bornholms A. — Brandgräber: Eimer 44, Kelle 160 bis 161, zerschmolzenes Glas. — M. Kop. C. 22839—40.— Ekholm, Bornholm 337u. 340. — 271. Enekrogen. — Körpergrab: Glas 209. — M. Kop. — Ekholm, Bornholm 340. — 272. Frennemark, Svaneke Sn., 0stre Hd., Bornholms A. — Brandgrab: Eimer 41 (?), Scherben von vier Tongefäßen, eis. Messer, Schere, Schwert, Lanze, Speer, Schildbuckel, Schildfessel, Sehildrand. — M. Kop. C. 7532. — Vedel, Efterskrift 125:19. — Ekholm, Bornholm 336. — Brondsted III. 361:67 u. 368:105 (= „Holkemyre"). •) Im Text wirft Maekesprang die Inventáre der beiden übereinanderliegenden und zeitlich verschiedenen Körpergrftber irrtümlich zusammen 1 249. Juellinge. — Körpergrab 4: Eimer 40, Kasserolle 142, Kelle mit Sieb 162, zwei Gläser 184, br. Beschläge von zwei Trinkhörnern, br, Kästchenbeschläge, br. Messer, br. Schere, Knochenkamm, Knochennadel, zwei Glaswirtel, zwei Silberfibeln A. II. 38, zwei Silberfibeln A. V. 120, Glasperlen, zwei Goldperlen, Goldberlock, gold. Schließhaken, kl. Kapselanhänger. — M. Kop. — Nord. Fort. II. 1, 17ff. — Brondsted III. 361:61. — 250. Munkhojgaard, Tillitse Sn., Lollands Sonder Hd., Maribo A. — Körpergrab 1: Eimer 40, Kelle mit Sieb 160, Goldfingerring, silb.-br. Schnalle, silb.-br. Beschlag. — M. Kop. C. 16573—77. — Brondsted III. 361:62. — 251. Munkhojgaard. — Körpergrab 4: Kelle mit Sieb 162, Tongefäß, br. Beschläge von zwei Trinkhörnern, Goldfingerring, silb.-br. Schnalle, silb.-br. Riemenzunge, zwei br. Riemenzungen u. a. m. — M. Kop. C. 16578—601. — Aarboger 1915, 169f. — Brondsted III. 361: 63. — 252. Munkhojgaard. — Grab ? Br. eis. Kessel 4—6. — M. Kop. C. 18894. — 253. Raae, Hillested Sn., Fugelse Hd., Maribo A. — Einzelfund: Kessel 3. — M. Kop. C. 11338. — Müller, Kunst III. 43. — 264. Rorbaek, Saxkobing Sn., Müsse Hd., Maribo A. — Körpergrab: Tongefäß, br. Beschläge von zwei Trinkhörnern, br. Schlüssel, Knochenkamm, zwei silb. Fibeln A. II. 38, br. Fibel A. V. 148, zwei gold.-silb. Nadeln, Glas- und Bernsteinperlen, Goldberlock, Goldfingerring, br. Riemenzunge, br. Spiegel. — M. Kop. C. 13905—14. — 255. Tofteby, Nebbelunde Sn., Fugelse Hd., Maribo A. — Körpergrab: Glas 230. — M. Kop. 846. — Antiquariske Annaler 2, 411. — Engelhardt, Nydam 52: IV. 2. — Brondsted III. 196. — Maekeprang 125:458. — f. FALSTER 266. Norre Orslev Sn., Falster Sonder Hd., Maribo A. — Grab ? Kasserolle 141. — M. Maribo 774 (ehem.). — M.Nykobing 1653. — Brondsted III. 361:58. —Lolland-Falsters Stiftmuseums Aarsberetning 1944/45, 13. — 257. Skovlykkegaard, Idestrup Sn., Falsters Sonder Hd., Maribo A. — Körpergrab: Glas-Spielsteine. — M. Kop. C. 8677—92. — Mackeprang 126:462. — 258. Stangorup, Maglebraede Sn., Falsters Norre Hd., Maribo A. — Körpergrab 1: Becken 92, Kanne 125, Kasserolle 140. — M. Kop. C. 4396 bis 4398. — Aarboger 1892, 278. — Brondsted III. 361:66. — 259. Stangerup. — Körpergrab 2: Becken 71, Kasserolle 142, Tonscherben, br. Schere. — M. Kop. C. 4399—4402. — Aarboger 1892, 278. — Brondsted III. 361:57. — g. M0EN 260. Askcby, Fanefjord Sn., Moenbo Hd., Praesto A. — Körpergrab: Eimer 25, Kasserolle 139, 90 Dänemark — Bornholm 273. Gradeby, Aakor Sn., Sonder Hd., Bornholms A. Brandgrab 29: Kelle m. Sieb 161, br. Fibel. .1/. Kop. V. 4051. — Vedel, Bornholm 101 und 368. — Ekholm, Bornholm 337 f. — Brond-sted III. 3(38:106. — 27-1. Grodoby. — Grab ? Römische Fibel A. 236. — M. Kop. C. 4942. — Almgren 211. — Acta Arch. XIII. 1942, 365ff.:179. — Ilolkomyro s. Frennemark! 276. Hundsemyre, Bodilsker Sn., Sender Hd., Bornholms A. — Brandgrab: Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37, zwei Tongefäße, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, eis. Nadel, eis. Schnalle, br. Nagel. — M: Kop. 409/33. — Brondsted III. 368:109. — Mackeprang 131:556. — 276. Jaettebro, 0stermarie Sn., 0stre Hd., Bornholms A. — Brandgrab 15: zerschmolzenes Glasgefäß. — M. Kop. 5981. (Lit. s. 277!) — 277. Jaettebro. — Brandgrab 16: Becken 77, Kelle mit Sieb 160. — M. Kop. C. 5982. — Ekholm, Bornholm 337 u. 339. — Brendsted III. 368: 104. — 278. Kanegaard, Knudsker Sn., Vester Hd., Bornholms A. — Brandgrab 133: Bronzegefäßfragment, zwei br.-eis. La-Tenefibeln, br. Halsring ( ?), eis. Gürtelhaken, br. Henkel. — M. Kop. — Vedel, Bornholm 101 und 315. — 279. Kannikogaard, Bodilsker Sn., Sonder Hd., Bornholms A. —Brandgrab 146: Eimer 37—43, Tongefäß, br. Trinkhornbesehläge, eis. Riemenzunge, eis. Sporn. — M. Kop. C. 610. — Vedel, Bornholm 336. — 280. Kaimikegaard. — Brandgrab 148: Eimer 41, Trinkhornbesehläge, Eisengerät (Schlüssel?) — M. Kop. G. 612. — Vedel, Bornholm 336. — Ekholm, Bornholm 336. — 281. Kannikogaard. — Brandgrab 154: Eimer 37 —43, Kelle mit Sieb 160—162, br. Trinkhornbesehläge, br. Kästchenbeschläge, eis. Sporn. — M. Kop. C. 614. — Vedel, Bornholm 330. — Ekholm, Bornholm 336. — 282. Kannlkegaard. — Brandgrab 161: Bronzegefäßfragmente, Tongefäß, br. Trinkhornbesehläge, eis. Gerät (Schlüssel ?), eis. Sporn, eis. Pinzette. — M. Kop. 572. — Vedel, Bornholm 336. — 283. Kannikogaard. —Brandgrab 162: br. Scheibenfibel, zwei eis. Schlüssel, eis. Messer, eis. Riemenzunge. — M. Kop. — Vedel, Bornholm 337. — 284. Kannikogaard. — Brandgrab 258: Eimer 37 — 43, Kelle mit Sieb 160, Scherben von fünf Tongefäßen, eis. Schwert, eis. Sehildbuckel und Schildrand (?). — M. Kop. O. 886. — Vedel, Bornholm 341. — Ekholm, Bornholm 336. — 285. Eannikegaard. — Brandgrab 262: Bronzegefäßreste, zerschmolzenes Glas. — M. Kop. — Vedel, Bornholm 101 und 341. — Ekholm, Bornholm 336. — 286. Kannikegaard. — Brandgrab 265: zerschmolzenes Glas. — M. Kop. — Vedel, Bornholm 101 und 342. — 287. Kannikegaard. — Brandgrab 284: Kelle mit Sieb 160, Glas 190 ( ?), br. Riemenzunge, zwei br. Nietnägel. — M. Kop. — Vedel, Bornholm 101 und 342. — Ekholm, Bornholm 336. — 288. Kannikogaard. — Brandgrab 289: Glasscher- ben, Tongefäß, br. Fibel. —• M. Kop. — Vedel, Bornholm 101 und 342. — Ekholm, Bornholm 336. — 289. Kannikegaard. — Brandgrab 317: Eimer 24 — 29 (?), Eimer 37—43, zerschmolzenes Glas, Scherben von drei Tongefäßen. — M. Kop. — Vedel, Bornholm 101 und 343. — Ekholm, Bornholm 316. —(Brondsted III. 361:73—78; 368:112—116. — Mackeprang 128:492ff.) — 290. Kannikegaard. — Grab ohne Nummer: röm. Fibel A. 68—69. — M. Kop. C. 1710. — Acta Arch. XIII. 1942, 355ff.: 180. — 291. Knarremose, Rutsker Sn., Nordre Hd„ Bornholms A. — Moorfund: Eimer 24—29, Eimer 37—43, Becken 77, eis. Schwert, eis. Ortband, br. Schildrand. — M. Kop. 3330. — Engelhardt, Nydam 51:111. 1 (= „Rommerse Mose"). — Vedel, Bornholm 148 f. — Ekholm, Bornholm 336ff. — 292. Kobbeaa, 0sterlarsker Sn,, 0stre Hd., Bornholms A. — Körpergrab 31: Glas 228, Tongefäß. — M. Kop. C. 6339—41. — Vedel, Efterskrift 35, 132 u. 142. — Ekholm, Bornholm 340f. — Brondsted III. 368:102. — Mackeprang 127:474. — 293. ßrnokullerne b. Hasle, Klemensker Sn. ? Nordre Hd., Bornholms A. — Hügelbrandgrab: zerschmolzenes Glas. — M. Kop. 2887—96. — Vedel, Bornholm 101 u. 284. — Ekholm, Bornholm 338. — 294. Pilegaard, Olsker Sn., Nordre Hd., Bornholms A. — Brandgrab 11: Eimer 37—43, Seherben von zwei Tongefäßen, Holzeimer mit Bronze-beschlagen, eis. Schlüssel, sieben Goldblech-perlen, br. Riemenzunge. — M. Kop. C. 2123. — Vedel, Bornholm 321. — Brondsted III. 361:65. — 295. Pilogaard. — Brandgrab 13: Eimer 37—43, zwei Tongefäße, br. Trinkhornbesehläge, br. Sporn, eis. Schwert, eis. Lanze, eis. Schildbuckel mit Schildfessel. — M. Kop. C. 4591 bis 4601. — Vedel, Bornholm 321. —- Ekholm, Bornholm 336. — Brondsted III. 361:66. — 296. Risehoj, 0stermarie Sn., 0streHd., Bomholms A. — Hügelgrab: Bronzegefäßreste, Tongefäße. — M. Kop. C. 4854. — Brondsted III. 368:103. 297. Rispebjaerg, Povlsker Sn., Sonder Hd., Born-holras A. — Grab ? Röm. br. Fibel A. 68. — M. Kop. C. 2140. — Müller, Kunst III. Fig. 157. — Acta Arch. XIII. 1942, 355ff.: 178. — Rommers© Mose s. Knarremose. 298. Simblogaard, Klemensker Sn., Nordre Hd., Bornholms A. — Brandgrab 1: br. eis. Kessel 4—6, eis. Sporn?, drei eis. Schwerter, eis. Ortband, eis. Lanze, eis. Schildbuckel mit Fessel. — M. Kop. C. 7939. — Vedel, Efterskrift 30 u. 127. — Brondsted III. 349:13. — 299. Simblogaard. — Brandgrab 9: br. eis. Kessel 4—7, br. eis. Beschlag, eis. Schwert, eis. Lanze. — M. Kop. C. 7959. — Vedel, Efterskrift 127. — Brondsted III. 349:14. — 300. Slamrebjerg, Bodilsker Sn., Sonder Hd., Bornholms A. — Brandgrab 40: Kelle mit Sieb 162, Seherben von drei Tongefäßon, br. Trinkhornbesehläge, br. Fibel (A. VI. 2 ?), zwei eis. Sporen, br. Beschläge. — M. Kop. C. 4559. — Dänemark — Norwegen 91 6 Vedel, Bornholm 348 f. — Ekholm, Bornholm 337. — 301. Slamrobjorg. — Brandgrab 46: Becken 77, Glas 203, Scherben von vier Tongefäßen, silb. Nadel, sechs Gold- und eine Bronzeperle. — M. Kop. C. 4658. — Vedel, Bornholm 101 und 349. — Ekholm, Bornholm 338. — 302. Slamrobjerg. — Brandgrab 48: Kelle mit Sieb 162, Scherben von vier Tongefäßen. — M. Kop. C. 4677. — Vedel, Bornholm 101 und 349. — Ekholm, Bornholm 337. — 303. Slamrebjerg. — Brandgrab 65: Glasscherben, Tonscherben. — M. Kop. C. 4723—24. — Vedel, Bornholm 101 und 349. — Ekholm, Bornholm 340. — 304. Slamrebjerg. — Brandgrab 67: Kelle mit Sieb 160, Scherben von zwei Tongefäßen, br. Trinkhornbesehläge, eis. Schwert, eis. Lanze, eis. Schildnägel. — M. Kop. — Vedel, Bornholm 101 u. 34 8f. — Ekholm, Bornholm 3 37. —(Brondsted III. 361:68—72 und 368:110—111. — Mackeprang 130:540—542.) — 305. Slusoganrd, Pedersker Sn., Sonder Hd., Bomholms A. — Brandgrab: Glasscherben. — M. Kop. C. 5487. — Brondsted III. 368:108. — 306. Sfoushoj, Vestermarie Sn., Vester Hd., Bornholms A. — Brandgrab: br. eis. Kessel 4—6. — M. Kop. — Vedel, Bornholm 100 und 316. — 307. Store Bukkcgaard, Aaker Sn., Sonder Hd., Bornholms A. — Doppel-Körpergrab: röm. Email-Scheibenfibol, zwei Fibeln A. VI. 2. Knochenkamm, Glas-, Bernstein- undKnochen-perlen, eis. und br. Ringo, br. Spirale. — M. Kop. C. 3736—45. — Vodel, Bornholm 143 und 367. — Mackepiang 128:491. — Store Kannikogaard s. Kannikegaard. Dänemark, F.O. unbekannt. 308. Dänemark. — Grab? Eimer 58. — M. Kop., o. Nr. — Annaler 1844—45, Taf. X:92. — 309. Dänemark. — Grab ? Eimer 44, Kelle mit Sieb 160, br. Trinkhornbesehläge. — M. Kop. C. 3804—08. — Brondsted III. 193, Fig. 189 d. — Acta Arch. VI. 1936, 86:19. — Ekholm, Vin-skopor 42:34. — 310. Dänemark. — Einzelfund: Bein einer Bronzestatuette. — M. Kop. G. 5006. — 311. Dänemark. — Grab ? Eimer 44, Kasserolle 142. — M. Kop. G. 7467—68. — Aarboger 1900, 58. — Ekholm, Vinskopor 38:35. —■ 2. Norwegen 312. Anda, Kiep Sn. og Pgd., Rogaland. — Brandgrab: Eimer 58. — M. Stavanger 2337. — Arsberetning 1873, 136. — Rygh, N. O. 18:344. 313. Zwischen Äröya und Sogndal, Sogn Pgd. Sogn og Fjordane. — Brandgrab: Kessel 12—13, Bäronklaue. — M. Bergen 4877. — Arsberetning 1892, 118:34. — Björn, Tröndelagen 13: 74. — 314. Äs, Sande Sn. og Pgd., Vestfold. — Brandgrab: Kessel 5, eis. Fibel Kostr. Fig. 1, br. Beschlag. -— M. Oslo 21697. — Oldtiden VI. (1916), 245 und VII. (1917), 65ff. —■ Bergens Mus. Ärb. 1926, 3, 7ff. — 315. Auostad, Stöle Sn., Etne Pgd., Hordaland. — Brandgrab: Eimer 37—43. — M. Bergen 4858. — Arsberetning 1892, 112:15. — Shetelig, Vestlandske Graver 32, Anm. 2. — 316. Avaldsnes, Insel Karmo,' Avaldsnes Pgd., Rogaland. — Körpergrab: Eimer 59, Becken 86, Sieb 161, Silberbecher 176, silb. Trinkhornbesehläge, Goldhalsring, Goldfingerring, eis. Schwert mit Silberscheide, eis. Lanze, eis. Pfeil, silb. Spiegel, Glas-Spielsteine, Goldblechschei-be. — M. Bergen 606—17. — Shetelig, Vestlandske Graver 53ff. — Rygh, N. O. 8:178. — 317. Avaldsnes. — Brandgrab: Eimer 58, drei Goldfingerringe. — M. Bergen 314. — Shetelig, Vestlandske Graver 28 und 54. — Lorange 73. 318. Borg, Brunlandes Pgd., Vestfold. —ZweiBrand-gräber: zwei Kessel 12—13. — M. Oslo 12360. — Arsberetning 1885, 113:161. —Björn, Bron-sekar 6:8. — Hougen, Grav og Gravplass 51. — 319. Berg, Frosta Sn., Nord-Tröndelag. — Brandgrab : Eimer 37 —43, eis. Axt. — M. Trondheim 3805—06. — Arsberetning 1888, 167:14. — Björn, Tröndelagen 26. — 319a.Berg Kirkogaard, Raade Sn. — Grab: verzinnte Bronzekasserolle, Goldfingerring. — (1847 gefunden und eingeschmolzen!). — Arsberetning 1866, 72. — Z. f. Ethn. 1875, 260:111. — Blindem s. Blindheim. 320. Blindhoim, Vigra Sn., Haram Pgd., Moere. — Körpergrab 1: Sieb 161, Tongefäß, Holzgefäß mit Harzdichtung, eis. Schlüssel und eis. Kästchenbeschläge (?), eis. Messer mit Horngriff, Knochenkamm, eis. Kamm, br. Wirtel, drei Knochennadeln, Goldfingerring, br. Pinzette, „Krähensilber", Stoffreste. — M. Bergen 8628. — Bergens Mus. Arb. 1934, 3, 47ff. — 321. Bö, Torvastad Sn. og Pgd., Rogaland. — Körpergrab 1 Eimer 44. — M. Bergen 6050. — Bergens Mus. Ärb. 1906, 14, 24; 42. — (Vielleicht zugehörig Goldberlock. — M. Bergen 5754. — Bergens Mus. Arb. 1903, 3, 19:34). — Shetelig, Vestlandske Graver 68. — 322. Braten, Norderhov Pgd., Buskerud. — Gi'ab ? Eimer 37—43. — M. Oslo 2877. — Grieg, Ha-deland 38. — 323. Bremsnes, Bremsnes Sn., Kvernes Pgd., Moere. — Grab: „Kupforgofäß" (verschollen), Glasbecher 236, Goldarmring. — M. Kop. 8507. — TJhdset, Fremmede Museer 21. — Rygh, N. O. 15:301 und 335. — 323a.Bringsjord, Lyngdal, Vest-Agder. — Körpergrab ? Glas 233. — Mus. ? — Norske Bygder II. 56, Fig. 46. — 324. Bringsvaer, Fjaerre Sn. og Pgd., Aust-Agder. — Körpergrab 1: Becken 69 ?, zwei Tongefäße, Silberfibel A. VII., Goldfingerring, Lederfutteral mit Holzresten, Stoffreste. — M. Oslo 7307—11. — Arsberetning 1875, 76:55 und 205:1. — Böe, Jernald. Keramik 49, Anm. 16. 325. Bringsvaer. — Brandgrab 4: Eimer 59, zwei Knochenkämme, zwei Bronzewirtel, Goldfinger- 92 Norwegen Norwegen o:! ringe, Bronzofrngmente. — M. Oslo 7340—45. — Ärsberetning 1875, 208:4. — Bergens Mus. Ärb. 1941, 4ff. — Brunsberg s. Gile. 326. By, Hole Sn. og Pgd., Buskerud. — Grab-hiigol: Eimer 41, eis. Messer, zwei eis.Schwer-ter (eins röm.!), zwei eis. Lanzen, zwei eis. Speerspitzen, eis. Schildbuckel. — M. Oslo 808 bis 817. — Nicolaysen, Norske Fornlevninger 138. — Grieg, Hadeland 73. — Hougen, Trekk 115. — 327. Egge, Stod Sn., Steinkjer Pgd., Nord-Tronde-lag. — Brandgrab: Eimer 40, zwei Goldfingerringe. — M. Trondheim 532—34. — Ärsberetning 1869, 39:15. CV. — Grieg, Hadeland 36: 40. — Björn, Tröndelagen 27. — 327a. Eide, Hove Sn., Selje Pgd., Sogn og Fjordane. — Körpergrab: Glasbecher 230, Schwertknauf. — M. Bergen 1840. — Ärsberetning 1866, 80: 12. — Lorange 104. — 328. Eidsten, Berg Sn., Brunlanes Pgd., Vestfold. — Brandgrab ? Glasscherben, Tongefäß, Fragmente von drei Fibeln, 195 Glas- und Bernsteinperlen. — M. Oslo 20301. — Ärsberetning 1903, 270:126. — Hougen, Trekk 93. — 329. Eik, Sogne Sn. og Pgd., Vest-Agder. — Brandgrab: Kessel 12—13, drei Feuerschlagsteine, Bärenklauen. — M. Oslo 23256. — Björn, Bronsekar 8:16. — 330. Eik, Sogne Sn. og Pgd., Vest-Agder. — Brandgrab: Eimer 37—43, Knochenkamm, Knochennadel, Bärenklauen. — M. Oslo 23928. — Ek-holm, 0stlandstyp 28:67. — 331. Eiskrem, Aukra Sn. og Pgd., Moere. —Körpergrab ? Kessel 12—13. — M. Trondheim 12136. — Trondheims Skrifter 1920, 2, 31:27. — Björn, BronsekaT 15:89. — 332. Elgesem, Sandeherad Sn. og Pgd. Vestfold. — Brandgrab ? Glasscherben, Tongefäß. — M. Oslo 22474. — Oldtiden 9 (1922), 205:130. — Hougen, Trekk 93. — 333. Farmen, Vang Sn. og Pgd., Hedemark. — Brandgrab: Kessel 13, Eimer 41. — M. Oslo 15733—34. — Ärsberetning 1873, 131f. — Grieg, Hadeland 38. — Hougen, Trekk 104. — Rygh, N. O. 18:347. — 334. Flot, Evje Sn. og Pgd., Aust-Agder. — Brandgrab: Eimerrand, Goldspiralring. — M. Oslo 7612. — Ärsberetning 1876, 63:14. — Grieg, Hadeland 34. — 335. Foldvik, Tanum Sn., Brunlanes Pgd., Vestfold. — Grab: Glas 235, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, Reste von silb. und br. Fibeln, Glas-, Bernstein- und Bronzeperlen, eis. Webeschwert, Tonkuehen, Bronze- und Eisenfragmente. — M. Oslo 10582—85, 10768—71, 11010—12. — Ärsberetning 1881, 139:54. — Hougen, Trekk 92. — Hougen, Grav og Grav-plass 45. — 336. Fosnes, Tuft Sn., Sandsvaer Pgd., Buskerud. — Brandgrab 2: Kessel 12—13. — M. Oslo 961. — Björn, Bronsekar 5:5. — Hougen, Trekk 98f.— 337. Fosnes, — Brandgrab 3: Eimer 54. — M. Oslo 959—63. — Hougen, Trekk 99. — 338. Fröjhov, TJdenes Sn., Nes Pgd., Akershus. — Brandgrab: Eimer 41, geschmolzenes Glas, eis. Schwert, zwei eis. Lanzen, eis. Speer, eis. Schildbuckel, eis. Schildfessel, br. Schildrand, br. Knöpfe, br. Figur mit Runeninschrift. — M. Oslo 3694—3705. — Nicolaysen, Norske Fornlevninger 740. — Shetelig, Arkeologiske Tidsbestemmelser 14ff. — Grieg, Hadeland 38, Gölte s. Gjeite. 339. Gile (Brunsberg), Hof Sn., Östre Toten Pgd., Opland. — Brandgrab: Eimer 44, Tongefäß, br. Fibel A. VII. 196—97, br. Riemenzunge, zwei br. Sporen, eis. Schwert, eis. Lanze. — M. Oslo 3155. — Grieg, Hadeland 22. —Hougen, Trekk 107. — Rygh, N. O. 11:225. — Gislebjerg s. Nordre Gislebjerg. 340. Gjeite, Frol Sn., Levanger Pgd., Nord-Trön-delag. — Hügelgrab A: Eimer 44, Becken 77, Kelle mit Sieb 160, Tonscherben, Holzkästchen mit eis. Beschlägen, silb. Fibel A. VII. 217, zwei Goldfingerringe, Stoffreste, Tierknochen (Maus, Falke, Pferd). — M. Trondheim 465 — 479. — Ärsberetning 1886, 15ff. — Björn, Tröndelagen 27. — Grieg, Hadeland 24. — 341. Gjeite. — Brandgrab: Kessel 12. — M. Trondheim 483. — Björn, Tröndelagen 27. — Björn, Bronsekar 15:91. — 342. Gjorla, SkjeSn., StokkePgd., Vestfold. — Grab: • Glas 236, fünf Tongefäße und Tonscherben, Holzeimer mit Eisenbesehlägen, Harzdichtung von einem Holzgefäß, drei Tonwirtel, Glas- und Bernstemperlen. — M.Oslo 22475. — Oldtiden 9 (1922), 205:131. — Hougen, Trekk 93. — 343. Glamsland, Vestre Moland Sn. og Pgd,, Aust-Agder. — Grab (zwei Grabinventare vermischt!): Glasbecher 233, drei Tongefäße, br. Fibelfragment, Glasperlen, Goldfingerring, br. ■ Schnalle, br. Pinzette. — M. Oslo 1862—65, 1932—34. — Nicolaysen, Norske Fornlevninger 248. — Eurasia 10 (1936), 69. — 344. Grindeim, Etne Sn. og Pgd., Hordaland. — Brandgrab 16: Eimer 37—43, Knochenkamm, Bärenklauen. — M. Bergen 6233. — Bergens Mus. Ärb. 1909, 14, 28:57. — Shetelig, Vest-landske Graver 32 ff. — Grieg, Hadeland 39. — 345. Grödal, Sundal Sn., Moere. — Grab: Eimer 40. — M. Oslo 2507. — Nicolaysen, Norske Fornlevninger 556. — Grieg, Hadeland 40. — 346. Gullen, Gran Sn. og Pgd., Opland. — Brandgrab 12: Eimer 44, Tonscherben, br. Schlüssel und Schloßfeder, zwei eis. Messer, eis. Sichel-messerchen, Schere, Knochenkamm, zwei br. Fibeln A. IV. 88, Silberperle, br. Gürtelbeschläge, eis. Schwert, zwei Lanzen, Schild-buekel, Schildfessel, zwei kleine Bronzescheiben, br. und eis. Fragmente. — M. Oslo 22778. — Grieg, Hadeland 17 ff. — 347. Há, Naerbo Sn., Hä Pgd., Rogaland. — Brandgrab: Eimer 37—43, eis. Schwert, zwei eis. Lanzen, eis. Schildbuckel. — M. Stavanger 4152. — Stavanger Mus. Ärsh. 1920/1, I. 8f. — dgl. 1921—24: Fortegnelse 1920, 18:41. — Grieg, Hadeland 39. — 348. Häland, Naerbo Sn., Ha Pgd., Rogaland. — Körpergrab 2: Glasbecher 230, drei Tongefäße, br. Schnalle, eis. Schwert, eis. Schildbuckel mit Fessel, Bleikugel. — M. Stavanger. — Stavanger Mus. Ärsh. 1920—21, I., 19ff. — 349. Hullern, Stieklestad Sn., Verdalen Pgd., Nord-Tröndelag. — Brandgrab 5: Sieb, zwei Bronzefibeln A. VI. — M. Trondheim 586—90. — Ärsberetning 1870, 15:XIund 89:17. —Björn, Tröndelagen 26. — 350. Halle in, Stieklestad Sn., Verdalen Pgd., Nord-Tröndelag. — Körpergrab 6: Glasbecher 232, Tongefäß, eis. Messer, br. Fibel A. VI. 2, zwei eis. Lanzen, eis. Bolzen, eis. Schildbuckel mit Fessel, br. und silb. Beschläge, Feuerschlagstein. — M. Trondheim 591—605. — Ärsberetning 1870, 16:XII. — dgl. 90:18. — Björn, Tröndelagen 28. — 361. Hammerstad, Östre Toten Sn., Opland. — Grab: Eimer 37—43, zwei Goldfingerringe. — Priv.-Besitz. — Grieg, Hadeland 38. — Hougen, Trekk 107 f. — 352. Hannes, Solum Pgd., Telemarken. — Brandgrab: Kessel 12—13. — M. Oslo 4941. — Ärsberetning 1869, 86:60. — Björn, Bronsekar 6:10. — 353. Haugc, Onsöy Sn. og Pgd., Östfold. — Körpergrab: Kasserolle 139, Tonscherben, Tonwirtel. — M. Oslo 19703—05. — Ärsberetning 1899, 201:214. — Hougen, Grav og Gravplass 33. — Hougen, Trekk 77. — 364. Heggestöl, Vinje Sn. og Pgd., Telemarken. -f-Grab: Kessel 12—13, Tongefäß und Seherben, zwei Knochenkämme, Knochennadeln und Löffel, Birkenrinde. — M. Oslo 20933. — Oldtiden 8 (1920), 84. — Björn, Bronsekar . 7:13. — 355. Herikstad, Varhaug Sn., Hä Pgd., Rogaland. — Grab ? Eimer 43 ? — M. Bergen 1861. — Ärsberetning 1866, 81:23. — Shetelig, Vest-landske Graver 32, Anm. 2. — Grieg, Hadeland 39. — 366. Hilden, Tingelstad Sn,, Brandbu Pgd., Opland. — Brandgrab: Eimer 40, br. Schnalle, zwei br. Sporen, eis. Schwert mit br. Seheide, zwei eis. Lanzen, eis. Axt, eis. Schildbuckel, Schildfessel, eis. Ring, eis. Gerät, Knochengerät, Fragmente von Knochengeräten. — M. Oslo 22365. — Oldtiden 9, 157:43. — Grieg, Hadeland 29. — 357. Hilden. — Brandgrab ? Eimer 40, Tongefäß, silb. Fibel, br. Schwertscheidenbeschlag. — Hadelands folkemuseum 1694. — Grieg, Hadeland 31. — 358. Homnes (Overein), Beitstads Pgd., Nord-Tröndelag. — Hügelgrab: Eimer 24. — M. Bergen 1848. — Ärsberetning 1866, 80:18. — dgl. 1867, 65f. — Lorange 111. — Rygh, N. O. 18:345. — Björn, Tröndelagen 16f. und 27. — Hot s. Sau. 359. Hove, Höyland Sn. og Pgd., Rogaland. — Grabfund? Eimer 58 (?) — M. Oslo 1131. — Ekholm, Vinskopor 47:23. — 360. Hovland, Stöle Sn., Etne Pgd., Hordaland. — Brandgrab: Kessel 12—13, drei Bärenklauen. — M. Bergen 7956. — Bergens Mus. Ärb. 1928: 2, 26:63. — Björn, Bronsekar 12:64. — Hundalen s. österbö. 361. Hundstad, Hole Sn. og Pgd., Buskerud. — Brandgrab ( ?): Glas 230, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, silb. Fibel A. VII. 196—7, br. Fibel A. VI. 2, Glas-, Bernstein- und Bronze- perlen, Goldfingerring, zwei silb. Fingerringe, br. Nadelbüchse. — M. Oslo 16688—98. — Äi'sborolning 1892, 69:49 A. — Hougen, Trekk 112ff. — 362. Hunn, Borge Sn. og Pgd., Östfold. — Brandgrab: Eimer 41, eis. Schwert mit br. Scheide, eis. Speer, br. Schildbuckel, eis. Sehildfessel, br. Knöpfe und Buckel. — M. Oslo 18578—84. — Ärsberetning 1896, 86:162. — Grieg, Hadeland 34. — Hougen, Grav og Gravplass 30. — Hougen, Trekk. 81, Anm. 6. — 363. Hvauncs, Sau Sn. og Pgd., Telemark. — Brandgrab 2: Eimer 41, eis. Schere, zwei eis. Lanzenspitzen, Schildbuckel, Schildfessel. — M. Oslo 17300. — Ärsberetning 1893, 91:86. — Grieg, Hadeland 34. — 364. Jevnäker Pgd., Hadeland. — Hügelgrab: Br. Emailscheibenfibel, br. Sehildbuckel, br. Schildfessel, Beschlagstücke. — M. Oslo. — Karinö s. Avaldsnes. Kirkan s. Avaldsnes. Kjörstad s. Söndre Kjörstad. 365. Kvále, Sogndals Hovedsogn, Sogn og Fjordane. ■— Hügelgrab: Becken 69, Kasserolle 131. — M. Bergen 2210—11. — Ärsberetning 1869, 42:1. — Lorange 93. — Rygh, N. O. 18:341. — Shetelig, Vestlandske Graver 22. — Kyrkan s. Avaldsnes. 366. Läland, Klepp Pgd., Rogaland. — Brandgrab: Eimer 37—43. — M. Stavanger 421. — Ärsberetning 1879, 252:25. — Grieg, Hadeland 39. — 367. Lcangen, Sundalen, Moere. — Grab: Eimer 44, — M. Trondheim 3897. — Ärsberetning 1889. 82:6. — Grieg, Hadeland 24. —Tröndelagen 26. — 368. Li, Riskekvaervens Sn., Rogaland. — Körpergrab 6: Glasschale 242, Glasscherben, br. Fibel A. V. 108, Fibelfragment, Glasperle, Goldfingerring. — M. Stavanger 2448. — Stavanger Mus. Ärsh. 1902, 95:32. — 369. Lindas. — Brandgrab: Kessel 4 oder 5, Fibel A. 115—119, Waffen, Flintabschläge. — M. Bergen. — Voigt, Mittelelbe 220:38. — Lines s. Sörgaarden. 370. Löken, Rade Sn., Östfold. — Körpergrab: Kelle mit Sieb 162, br. Trinkhornbeschläge, Goldberlock, zwei Goldknöpfe, Golddraht, br. und silb. Beschläge. — M. Kopenhagen655—62. — Undset, Fremmede Museer 3ff. — Nicolaysen, Norske Fornlevninger 837. — Rygh, N. O. 17:340. — Hougen, Grav og Gravplass 32f. — Hougen, Trekk 78. — 371. Löken. — Brandgrab 6: Eimer 41, eis. Messer mit br. Griff, Knochenkamm, Haselnußschalen, — M. Oslo 4849—53. — Ärsberetning 1869. 76:26 und 121:6. — Hougen, Grav og Gravplass 27. — Hougen, Trekk 81. — Grieg, Hadeland 38. — 372. Lunde, Haug Sn., Eiker Pgd., Buskerud. — Brandgrab: Eimer 40, Fibel A. IV. 88, Goldberlock, Goldfingerring. — M. Oslo 3835—38. — Nicolaysen, Norske Fornlevninger 839. — Grieg, Hadeland 34 und 39. — Hougen, Trekk 116. — 373. Midtgärden, Hammer Pgd., Hordaland. — Brandgrab: Kessel 12—13. — M. Bergen 312 94 Norwegen Norwegen 95 —313. — Lorango 84 f. — Shetelig, Vestlandske Graver 32. — Grieg, Hadeland 34 und 39, — 374. Nedre Stabil, Hof Sn., Östre Toten Pgd., Op-land. — Brandgrab: Kessel 12—13. — M. Oslo 5552. — Ärsberetning 1871, 85:100. — Hougen, Trekk 108. — 375. Nordro Gislebjerg, Gran Sn. og Pgd., Opland. — Brandgrab: Eimer 40, Schloßfeder, br. Fibel A. V. 131, eis. Schwert, Lanze, Axt, Schild -buckel, br. Beschlag. — M. Oslo 1718—23, 15024—26. — Ärsberetning 1860, 61:5. — Nicolaysen, Norske Fornlevninger 126. — Grieg, Hadeland 32 und 184, Anm. 27. — 376. Nordre Rör, Ryggo Sn. og Pgd., Östfold. — Körpergrab: Sieb 161, Glas 196, zwei Tongefäße, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, zwei eis. Messer, eis. Schere, silb. Fibel A. VII. 216, zwei gold. und drei silb. Nadeln, Glas- und Bernsteinperlen, zwei Goldfingerringe. — M. Oslo 12226—35. — Ärsberetning 1885, 102:88. — Hougen, Grav og Gravplass 38. — Hougen, Trekk 78 ff. — Nordre Skjerve s. Skjerve. 377. Noreim, Torvestad Sn. og Pgd., Rogaland. — Brandgrab: Eimer 58, Bärenklauen. — M. Bergen 5759. — Bergens Mus. Ärb. 1903, 3, 20:39. •— Shetelig, Vestlandske Graver 29 ff. — 378. Norwegen, F. O. unbekannt. — Grab ? Eimer 37—43. — M. Bergen 5647. — Bergens Mus. Ärb. 1904. — Opdöl s. Leangen. 379. Opedal, Ullensvang Sn. og Pgd., Hordaland. — Brandgrab: Eimer 37—43, eis. Messer, eis. Lanze, eis. Sehildbuckel. — M. Bergen 8901. — Bergens Mus. Ärb. 1937, 6, 7:17, II. — 380. österbö (Hundalen), Hogsf jord Pgd., Rogaland. — Grabfund: Eimer 26. — M. Stavanger 4143. — Stavanger Mus. Ärsh. 1920—21, I. 3ff. — 381. Östre-By, Verdalen, Nord-Tröhdelag. — Grabfund: Eimer 37—43. — M. Trondheim 4123. — Ärsberetning 1890, 102:47. — Björn, Trön-delagen 26. — Grieg, Hadeland 40. — 382. Östro Haugc, Vest-Agder. — Brandgrab: Eimer 40 (?), Tongsfäß, Knochenkamm, Bronzebeschläge, br. Schildfessel. — M. Oslo O. 24619. — Ärbok 1930, 240:13. — Grieg, Lista 32f. — 383. övre Hov, Gran Pgd., Opland. — Brandgrab: Eimer 40, Knochenkamm, eis. Schwert, zwei eis. Lanzen. — M. Oslo 4419—21. — Ärsberetning 1868, 106:43. — Grieg, Hadeland 29 und 38. — 384. övre Moer, Hove Sn., Viks Pgd., Sogn og Fjordane. — Körpergrab 1 Glasbeeher 235, drei Lanzenspitzen. — M. Bergen 98 und 835 —837. — Lorange 100. — Urda II. B., Taf. I. 13. — Shetelig, Vestlandske Graver 60, Anm. 2. 385. Övre Stabu, Hof Sn., Östre Toten Pgd., Opland. — Brandgrab: „Stelle 3": röm. eis. Schwert mit Inschrift, germ. eis. Schwert, eis. Schildbuckel; „Stelle 4": Tonscherben, eis. Messer, br. Ringgürtelhaken, eis. Schwert mit br. Knauf, zwei br. Schwertortbänder, drei eis. Lanzen (eine mit Runen!), Schildbuckel und Schildfessel, eis. Knopf. — M. Oslo 17765—95. — Ärsberetning 1894, 124:63. — Shetelig, Ark. Tidsbest. 5 ff. —• 386. Rlngisäker, Ulnes Sn., Nord-Aurdal Pgd. Opland. — Brandgrab: Glasscherben, Goldfingerring, zwei eis. Lanzenspitzen, Silberbleeh-besehlag. — M. Oslo 4001, 4350—52, 4666. — Ärsberetning 1867, 36:17. — dgl. 1868, 101:14. — dgl. 1869, 65:4. — Hougen, Trekk 118. — 387. Risholt, Öiestad, Aust-Agder. — Grab: Eimer 37—43. — M.Arendal 169. — Grieg, Hadeland 39. — 388. Rör, Veldre i Ringis&ker, Hedemarken. — Brandgrab: zwei eis. Sehwerter (eins mit röm. Fabrikmarke!), eis. Lanze. — M. Oslo 20171. — Ärsberetning 1902, 348:171. — Hougen, Trekk 104. — 388a. Röra, Eidanger Sn. und Pgd., Telemarken. — Grab ? Glasscherben von „Nuppenbeeher", Tonscherben. — M. Stavanger. — Stavanger Mus. Ärsh. 1946, 73ff. — 389. Rygg, Frosta Sn., Nord-Tröndelag. — Grab ? Eimer 37—43. — M. Trondheim 416. — Ek-nolm, Östlandstyp 28:78. — Saebö s. Sebö. 390. Saoter av Alstadhaug i Skogn, Nord-Tröndelag. — Grab: Schälchen 110, eis. Lanze, eis. Schiffsnieten. — M. Trondheim 12 754.—Trondheims Skrifter 1923, 2, 32:116. — 391. Saetrang, Norderhov Sn. og Pgd., Buskerud. — Hügel mit Doppelkörpergrab: Glas 230, sechs Tongefäße, fünf Holzeimer mit Bronze-beschlagen, fünf Goldfingerringe, zwei Silberfingerringe, Glas- und Bernsteinperlen, drei br. Spinnwirtel, ein stein. Wirtel, Glasspielsteine, Ledergürtel mit br. und silb. Beschlägen, eis. Schwert mit br. Beschlägen, eis. Lanze, eis. Messer, zwei br. Fibeln A. VI. 2, silb. Hängeschmuck, br. Ohrlöffel, br. Zylinder, br. Pinzette, Stoffreste, Tierknochen (Schaf, Schwein). — M. Oslo 623, 628, 649. — Annaler 1836/37, 151. — Hougen, Trekk 111. — 392. Salthammer, Frol Sn., Levanger Pgd., Nord-Tröndelag. — Körpergrab: Glasbecher 195, Glasscherben, Tonscherben, eis. Messerfragm., Knochenkammfragm., Goldfingerring, eis. Pfeil spitze, br. Ring mit Beschlag. — M. Trondheim 2399—2403. — Ärsberetning 1880, 22S: 21. — Björn, Tröndelagen 20 und 28. — 393. Sandnes, Holm Sn., Veöy Pgd., Moere. — Brandgrab: Kessel 12, Knochenkamm (?). — M. Trondheim 12314. — Trondheims Skrifter 1921, 1, 12. — Björn, Bronsekar 15:87. — Sap s. Sau. 394. Sau, Gran Sn. und Pgd., Opland. — Brandgrab: Eimer 41, Tonscherben, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, eis. Schlüssel, eis. Schildbuckel, Eisengerät mit vielen Löchern usw. — M. Oslo 4179—84. — Ärsberetning 1867, 58:80. — Grieg, Hadeland 29, 38. — Rygh, N. O. 6, 149. 395. Sele, Bore Sn., Klepp Pgd., Rogaland. — Brandgrab: Eimer 40, Eisenfragmente. — M. Oslo 13654. — Ärsberetning 1887, 68:193. — Grieg, Hadeland 39. — 396. Seminariet, Stord Pgd., Hördaland. — Hügel-Brandgrab: Glas 230, zwei Tongefäße, br. Fibel A. V. 108, Glasperlen. — M. Bergen 2621—31. — Ärsberetning 1870, 60:20. — Shetelig, Vestlandske Graver 46f. — 1 Mt O (I Skaellierg s. Skalberg. 397. Skalberg, Sandeherred Pgd., Vestfold. — Grab: Größeres Bronzegefäß (verschollen), zwei silb. Fibeln A. V. 108, br. Nadel, Goldknopf, zwei Goldfingerringe, silb. Fingerring, br. Gürtelring. — M. Oslo 13336—42, 22033. — Ärsberetning 1887, 50:53. —- Hougen, Grav og Gravplass 33f. — Hougen, Trekk 89, Anm. 3. — 398. Skelde, Ulsteins Sn. og Pgd., Moere. —Hügelgrab : Becken 67. — M. Bergen 8079. — Bergens Mus. Ärb. 1930, 3, Tillvext 6:11. — 399. Ski, Rakkestad Sn. og Pgd., Östfpld. — Brandgrab: Eimer 41, Tonscherben, drei br. Fibeln A. V. 116( ?) und A. V. 128, Fragmente von Knochengeräten, Eisenfragmente, Stoffreste. — M. Oslo 21957. — Oldtiden 8, lff. — Hougen, Grav og Gravplass 27. — Hougen, Trekk 81, Anm. 7. — Grieg, Hadeland 38. — Skjaelberg s. Skalberg. 400. Skjerve, Alstadhaug Sn., Skogen Pgd., Nord-Tröndelag. — Brandgrab: Eimer 41. — M. Trondheim 3850. — Ärsberetning 1888, 170:36. — Björn, Tröndelagen 27. — Grieg, Hadeland 40. 401. Söndre Kjörstad, Söndre Fron Pgd., Opland. — Körpergrab: Becken 105, Glas 204, Tongefäß, drei Holzeimer mit Bronzebeschlägen, eis. Schere, br. Wirtel, silb. Fibel A. VII. 197, br. Fibel A. VII. 203, br. Silberblechfibel, silb. Nadel, zwei eis. »Schwerter mit br. Ring, br. Pinzette, br. Zylinder, eis. Gerät mit vielen Löchern, br. und eis. Fragmente. — M. Oslo 4159—78. — Ärsberetning 1867, 53:79. — Rygh, N. O. 165, 349, 336, 237, 239, 278, 322, 175. — Hougen, Trekk 120. — Söndre LÖken s. Löken. 402. Sörgaarden auf Linesöy, Stocksunds Sn., Björn-ör Pgd., Sör-Tröndelag. — Brandgrab: Bek-ken 99—106, Kelle mit Sieb 160. — M. Trondheim 1281—83. — Ärsberetning 1873, 21. — dgl. 1874, 46:18. — Rygh, N. O. 343. — Björn, Tröndelagen 27. — 403. Stadeim, Vik Sn. og Pgd., Sogn og Fjordane. — Brandgrab: Kessel 13, Goldfingerring, br. Gürtelring, br. Schnalle, br. Riemenzunge und Gürtelbeschläge, Feuerschlagstein mit Bronzefassung. — M. Oslo 6300—08. — Ärsberetning 1873, 64:33. — Shetelig, Vestlandske Graver 34f. — Björn, Bronsekar 13:73. — 404. Stadeim. — Brandgrab: Eimer 37—43, Tonscherben, Eisenfragment. — M. Bergen 4317. — Ärsberetning 1885, 75:19. — Shetelig, Vestlandske Graver 32, Anm. 2. — Grieg, Hadeland 40. Stord s. Seminariet. Stordalen s. Vinje. 405. Store-Dal, Skjeberg Sn., Östfold. — Körpergrab 5: Kasserolle 139, Tongefäß, br. und silb. Trinkhombeschläge, zwei eis. Siehelmesser, Goldfingerring, Eisenfragmente. — M. Oslo 21581. — Norske Oldfund I. 49f. — Hougen, Trekk 77. — 406. Store-Dal. — Körpergrab 6: Eimer 40, Becken 101, Kasserolle 142, zwei Glasschalen 183, eis. Messer, eis. Sichelmesser, eis. Spindel, zwei Silberfibeln A. IV. 88, zwei Goldperlen, Gold- berlock, S-förmiger Sehließhaken, zwei Gold-fingerringe. — M. Oslo 21555. — Norske Oldfund I. 28f. — Montelius-Festsehrift 1913, 265. — Hougen, Grav og Gravplass 31, — Hougen, Trekk 77. — 407. Store-Ege, Egersund Pgd., Rogaland. — Grabfund: Eimer 37—43. — M. Stavanger 3540. — Oldtiden 3, Stavanger Mus. Tillvext 1912, 10:31. — Grieg, Hadeland 39. — 408. Store Finstad, Löten Sn. og Pgd., Hedemarken. — Brandgrab: Glas 230, Tonscherben, eis. Messer, eis. Schwert, eis. Lanze, Feuerschlagstein. — M. Oslo 20070. — Ärsberetning 1902, 331:70. — Hougen, Trekk 105. — 409. Sukkestad, Hof Sn., Östre Toten Pgd., Opland. — Brandgrab: Eimer 44, Tonscherben, Goldfingerring, br. Riemenzunge, eis. Sehwert, zwei Lanzen, Sehildbuckel. — Qihles Privatsammlung. — Grieg, Hadeland 22 f. — Hougen, Trekk 107. — 410. Tingvoll, Tune Sn. og Pgd., Östfold. — Brandgrab: Eimer 38, Kelle mit Sieb 162, Tonseherben, br. Trinkhornbeschläge, Eisenfragmente. — M. Oslo 12567—70. — Ärsberetning 1885, 118:196. — Hougen, Grav og Gravplass 33. — Hougen, Trekk 78 und 80. — 411. Tingvoll. — Brandgrab: Eimer 37—43, Glasperlen, br. Kette. — M. Oslo 12571—72. — Ärsberetning 1885, 119:197. — Hougen, Grav og Gravplass 27. — Grieg, Hadeland 38. — 412. Tjelta, Sola Sn., H&land Pgd., Hördaland. — Brandgrab 9: Kessel 4, Tonscherben, Flintstücke. — M. Stavanger 4740. — Stavanger Mus. Ärsh. 1925—28, II. 2f. — 413. Tjörve, Vest-Agder. — Brandgrab: Eimer 40 ( ?). — Museum 1 — Grieg, Lista 33 f. — 414. Tommolstad, Vang Sn. og Pgd., Hedemarken. — Brandgrab: Glas 230, Tonscherben, zwei br. Nadeln (verschollen), br. Armring (verschollen ?). — M. Oslo 17558. — Ärsberetning 1893, 115:188. — Hougen, Trekk 105. — 415. Tryti, Vik Pgd., Sogn og Fjordane. — Brandgrab: Eimer 40, zwei eis. Messer, br. Fibel, br. Riemenzunge, eis. Sehildbuckel, br. Schildrand, eis. Pfriem. — M. Bergen 1320—34. — Lorange 96. — Shetelig, Vestlandske Graver 32, Anm. 2. ■— Grieg, Hadeland 35. — 416. Tu, Klepp Sn., Klepp Pgd., Rogaland. — Grab: Glasbecher 238, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, eis. Lanze, Spielsteine aus Bein. — M. Stavanger 1494. — Ärsberetning 1882, 144:37. — dgl. 1900, 215ff. — Shetelig, Vestlandske Graver 60. — 417. Tveitene, Tanum Sn., Brunlandes Pgd., Vestfold. —■ Körpergrab 13: Glasscherben, Tonscherben, eis. Messer, br. Wirtel, fünf silb. Fibeln A. VII. 196, Glasperlen, silb. Spiralring, silb. Kette, Birkenrinde, Stoffreste. — M. Oslo 13001—12. — Ärsberetning 1886, 21:13. — Hougen, Grav og Gravplass 43. — Hougen, Trekk 92. — 418. Tveitene. —Körpergrab 20: Glas 203,Tongefäß, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, gedrehtes Holzgefäß, eis. Messer, br. Sehnalle, br. Riemenzunge, Bronzebeschläge, eis. Schwert, zwei eis. Lanzen, eis. Schildbuckel, Feuerschlag- 96 Norwegen — Schweden stein, Holz-, Stoff- und Birkenrindenreste. — M. Oslo 13032—44. — Arsberetning 1886, 25:20. —Hougen, Grav og Gravplass 42. — 419. Tveitene. — Körpergrab 22: Glas 230, drei Tongefäße, Holzgefäß mit Harzdichtung, eis. Messer, br. Wirtel, Tonwirtel, br. Fibel A. VI. 2, Glas- und Bernsteinperlen, br. Ring, eis. Webe-schwert, Wollstoff. — M. Oslo 13046—58. — Arsberetning 1886, 27:22. — Hougen, Grav og Gravplass 44. — Hougen, Trekk 92. — 420. Valberg, Frosta Sn., Nord-Tröndelag. — Grab: Kessel 37—43, zwei Goldfingerringe. — M. Trondheim 5102.— Arsberetning 1897, 86:24. — Björn, Tröndelagen 26. — 421. Valby, Tjölling Sn. og Pgd., Vestfold. — Brandgrab (?): Glasscherben, fünf Tongefäße, eis. Messer mit Holzgriff, eis. Sichelmesserchen, br. Fibel A. VI. 2, Glas- und Bernsteinperlen, kleiner Silberring, br. Nadelhaus, Eisenfragmente. — M. Oslo 16445—59. — Arsberetning 1891, 105:109. — Hougen, Grav og Gravplass 45. — Hougen, Trekk 93. — 422. Valstad, Vinne Sn., Verdaten Pgd., Nord-Tröndelag. — Körpergrab: Glasschale 212, eis. Schlüssel, silb. Nadel, zwei br. Nadeln, Silber-, Glas- und Bernsteinperlen, Goldfingerring, zwei silb. Fingerringe, eis. Schnalle. — M. Trondheim 2175—86. — Arsberetning 1879, 209:19. — Björn, Tröndelagen 28. — 423. Veien, Norderhov Sn. og Pgd., Buskerud. — Brandgrab: Eimer 41, zwei Goldfingerringe. — M. Oslo 2877—79. — Nieolaysen, N. F. 145. — Hougen, Trekk 112. — Böe, Gravguld 15:38. — 424. Von, Höjlanda Sn., Melhus Pgd., Tröndelag. — Körpergrab: Glas 230, Tongefäß, Goldfingerring, br. Schwertknauf und br. Scheidenbeschläge, eis. Lanze, eis. Speer, eis. Sehildbuckel, kleiner br. Ring mit Beschlag, br. Nadelhaus. — M. Trondheim 362—79. — Nieolaysen 830. — Rygh, Katalog Drontheim Nr. 362—79. — Björn, Tröndelagen 28. — 425. Yennolum, Gran Sn. og Pgd., Opland. — Brandgrab: Eimer 37—43, br. Schnalle, br. Riemenbeschläge, eis. Schwert mit Bronzebeschlägen, zwei eis. Lanzen, br. Schildbuckel, br. Schildrand, Bärenklauen. — M. Oslo 22231a—o. — Oldtiden 9, 108:26. — Grieg, Hadeland 32, 38, 63. — 426. Verdaten, Nord-Tröndelag. — Grab ? Zwei Gläser, Sieb 159—162. (Verschollen!) — Lo-range Ulf. — 427. Vestagder, F. O. unbekannt. — Grab ? Eimer 37—43. — M. Oslo 24904a. — 428. Vcsten, Borge Sn., östfold. — Brandgrab: Eimer 40, zwei br. Sporen, zwei eis. Schwerter, vier Lanzen. — M. Oslo 3109—19. — Hougen, Grav og Gravplass 30. — Hougen, Trekk 81, Anm. 6. — 429. Vestland, F. O. unbekannt. — Brandgrab: Eimer 42. — M. Bergen 5647. — Bergens Mus. Arb. 1904, 6, 60:241.— Shetelig, Vestlandske Graver 30 f. — 430. Vost-Ly, Time Sn., Lye Pgd., Rogaland. — Körpergrab ? Sieb 161, Tonscherben. — M. Stavanger 1053. — Arsberetning 1880, 277:51. 431. Vester-Glemminge, Glemmen Sn., Fredrikstad Pgd., Östfold. — Brandgrab: Becken 71. — M. Oslo 2435. — Annaler 1844/6, Taf. XI :97. — Hougen, Grav og Gravplass 27. — Hougen, Trekk 79 f. — 432. Vestre Hanum, Vang Sn. und Pgd., Hedemarken. — Brandgrab: Kessel 12—13, Bronzefragmente von Besehlägen usw. — M. Oslo 15693—700. — Björn, Bronsekar 5:3. — Vik s. Stadeim. 433. Vinje, Stordalen Sn., Strande Pgd., Moere. — Brandgrab: Kessel 13, zwei Tongefäße, eis. Messer, Knochenkamm, Steinwirtel, drei Knochennadeln, Glasperlen, Goldfingerring, zwei silb. Fingerringe, zwei br. Fingerringe, br. Gürtelring, zwei br. Riemenzungen, br. Nadelbüchse. — M. Bergen 5856. — Bergens Mus. Arb. 1904, 12, lff. — Shetelig, Vestlandske Graver 35 ff. — Björn, Bronsekar 14:81. — 434. Vtre Bö, Stryn Sn. og Pgd., Sogn og Fjordane. — Brandgrab: Kessel 12—13, Bärenklauen. — M. Bergen 6197. — Bergens Mus. Arb. 1909, 14, 11:21. — Shetelig, Vestlandske Graver 32, Anm. 2. — Grieg, Hadeland 40. — 3. Schweden 435. Alvastra, V. Tollstad Sn., Lysing Hd., Öster-götland. — Körpergrab: Br. Schnalle, Glas-Spielsteine. — M. Slochh. 11180. — Svenska Fornm.-för. Tidskr. XII. 249 ff. — Mänads-blad 1900, lOSff. — 436., Avelsgärde, Lösen Sn., Östra Hd., Blekinge. — Hügelgrab: Kasserolle 144. — M. Stockh. 10236. — Mänadsblad 1896, 77. — Berge-Billingen s. Billingen. 436a.Badclunda Sn. Västmanland. — Grab? Bek-ken 74 Var. — M. Stockh. 17543. — 437. Berga-Vrä, Kjula Sn., Österrekarne Hd., Södermanland. — Einzelfund: Rom. Goldfingerring. — M. Stockh. 21529. — Acta Arch. VIII. (1937), 313:14. — Arsbok 1936—1938, Tillväxt 1936, OXCV. — 438. Billingen bei Skövde, Skövde Hd., Västergöt- land. — Brandgrab: Eimer 22 — M. Stockh. 7523. — Svenska Fornm.-för. Tidskr. VI. 80. — dgl. XI. 58. — Rig 3 (1920), 49. — Oxenstierna 93 und 224. — 439. Bjiülum-Kiällegarden, Bolum Sn., Valle Hd., Västergötland. — Körpergrab: Eimer 40, br. Trinkhornbeschläge, br. Sehloßbleeh, silb. Fibel A. V. 118, zwei br. Fibeln A. V. 115, silb. Nadel, Goldblechperle. — M. Stockh. 6350. — Mänadsblad 1879, 85:24. — Svenska Fornm.-för. Tidskr. IV. 172. — dgl. V. 241 f. — 439a.Bjärsjöbacken, Simris Sn., Järrestad Hd., Skane. — Körpergrab 41: Fünf Tongefäße, Harzring von Holzgefäß, zwei eis.Sporen, eis. Schwert mit Scheide, Lanze, Speer, Sohildnagel, 58 weiße und schwarze Glasspielsteine. — M. Lund. — Grabung Frl. Dr. Stjernquist 1949. — t Schweden 97 440. Bodarp, Bodarp Sn., Skytts Hd., Skane. — Körpergrab 1: Tongefäß, br. Fibel A. VI. 161, br. Scheibenfibel A. 222, br. „Heftel", Glas-und Bernsteinperlen, br. Buckelchen, Gewebereste. — M. Stockh. 8327. — Mänadsblad 1888, 187«. — 441. Bollströ, Bro Sn., Äkerbo Hd., Västmanland. — Grab: Eimer 41. — M. Stockh. 8882:21. — Mänadsblad 1891, 16. — Fornv. 1916. 71, — 441a.Borrby, Borrby Sn., Skane. — Körpergrab: Glas 228—230. — M. Lund 28690. — 442. Dalen, Dalum Sn., Redvägs Hd., Västergötland. — Brandgrab: Kasserolle 139, Tonscherben, br. Fibel A. V. 119 (?), Glas- und Karneolperlen, Goldfingerring, eis. Schnalle, br. und eis. Beschläge, Grünstein-Axt (Amulett ?) und Flintfragmente. — M. Stockh. 20266 u. 20916. — Fornv. 1939, 288ff. — Arsbok 1933—1935, Tillväxt 1933, LXXV. — dgl. 1936—1938, Tillväxt 1935, XC. — Acta Arch. VIII. 1937, 178f. — 443. Dybeck, öster Vernmenhög Sn., Vemmenhög Hd., Skäne. — Brandgrab: Glasbecher 233, drei Tongefäße. — M. Stockh. 12088. — Mänadsblad 1903—05, 133f. — Lindqvist, Upp-sala 228. — Dyrehögen s. Källeräsen. 444. Eggvena Sn., Kullings Hd., Västergötland. — Flußfund: Sieb 161. — M. Stockh. 11954. — Mänadsblad 1903—05, 107. — 445. Essunga Lassogarden, Essunga Sn., Barne Hd., Västergötland. — Körpergrab: Eimer 40, Tonseherben, zwei eis. Sporen mit Silbertauschie-rung, Glas-Spielsteine, Goldstäbchen. — M. Stockh. 3891—. Fornv. 1937, llöff. — 446. Finnflo, Hälsing-Tuna Sn., Forsa Hd., Hälsing-land. — Brandgrab ? Eimer 43. — M. Hudiks-vall. — Ekholm, östlandstyp 8 und 27:41. — 446a. Fogdegärden, Varnhorn Sn., Valle Hd., Västergötland, — Körpergrab: Bronzegefäßfragment, Bronzering. — M. Stockh. 4840:14—15. — Sahlström, Valle 92f„ Fig. 107. — 447. Friel, Friels Sn., Äse Hd., Västergötland. — Brandgrab ? Eimer 18—22. — M. Skara 83. — Rig 3, 1920, 50. — Oxenstierna 228. — 448. Fycklinge, Björkstad Sn., Ytter-Tjurbo Hd., Västmanland. — Brandgrab: Eimer 53. — M. Stockh. 425. — Montelius, Svenska Fornsaker 372. — Ekholm, Forntid 217. — 449. Fysingen (See), Uppland. — Wasserfund: Bronzestatuette. — M. Stockh. 7414. — Montelius, Kulturgesch. Schwedens, 172, Fig. 280. — Fredrich, Statuetten 7, XX: 4. — 450. Gamla Lodöse, St. Peters Sn., Ale Hd., Västergötland. — Baggerfund aus dem Götaelf: Bronzekännchen. — M. Vänersborg. — Mitt. Prof. Arbman-Lund. — 461. Giirdet, Harplinge Sn., Halmstads Hd., Hailand. — Brandgrab: Glasschale 242. — M. Stockh. 17970. — Arsbok 1927, Tillväxt 1926, IV., Fig. 36. —») 452. Gödäker, Tensta Sn., Norunda Hd., Uppland. — Brandgrab 1: Eimer 67, zwei zerschmolzene Gläser, fünf Bärenklauen. — M. Stockh. 15368. — Fornv. 1916, 82ff. und 95ff. — 453. Gödäker. — Körpergrab 7: Kasserolle 144, Tongefäß, br. Beschläge von zwei Trinkhörnern, Harzdichtung von Holzgefäß, Knochenkamm, Tierknochen- — M. Stockh. 15368. — Fornv. 1916, 84ff. — 464. Granby, St. Pers Sn., Aska Hd., östergötland. — Brandgrab: Eimer 41, Tonscherben, eis. Schwert mit br. Knauf, sochs eis. Lanzen, br. Schildbuckel, eis. Schildbuckel, br. Schildfessel, br. Schildrand, Knochen-Spielstein, br. Beschlag. — M. Stockh. 15212. — Fornv. 1915, Tillväxt 1914, 27. — 465. Grcbo kyrkegärd, Grebo Sn., Banekinds Hd., Östergötland. — Brandgrab: Eimer 41, Eimer 48, Tonseherben, Goldfingerring, br. Schnalle, br. Riemenzunge, br. Beschlag, zwei Sporen, eis. Schwert, drei Lanzen, br. Schildbuckel mit Fessel und Schildrand. — M. Stockh. 7788. — Svenska Fornm.-för. Tidskrift 12, 249ff. und 266 ff. — 456. Gryt&son, Hubbo Sn., Siende Hd., Västmanland. — Grab? Kasserolle 140—41. — M. Stockh. 15393. — Fornv. 1916, „Tillväxten 1915", 17. — 467. Hallum, Varola Sn., Käkinds Hd., Västergötland. — Brandgrab: Eimer 40. — M. Skövde. — Skövdeortenshembyggds och fornminnenes-föreningsskrift-serie Nr. 2, 1928, 52 f. — Hälsingeland s. Kungsgärden. 458. Hässelby, Spänga Sn., Sollentuna Hd., Uppland. — Brandgrab: Amphora 129. — M. Stockh. Montelius, Svenska Fornsaker 375. — Fornv. 1931, 53. — 469. Ilnllsln, Lohärad Sn., Lyhunda Hd., Uppland. — Brandgrab: Eimer 38 (zus. m. SLT-Fibel gef. ?) — M. Stockh. 6428. — Fornv. 1916, 78. — Hvarf s. österhvarf. 460. Isberga, Heda Sn., Lysings Hd., östergötland. — Brandgrab: Eimer 18—19, eis. Fibel Kostr. Fig. 21. — M. Linköping G. 729—30. — Svenska Fornm.-för. Tidskr. 12, 249ff. und 285. — Rig 3 (1920) 49. — Oxenstierna 93 und 245. — 461. Järnsyssla, Skara Landsförsamling, Skänings Hd., Västergötland. — Hügelgrab: Eimer 48, zwei Tongefäße, Silberbesehläge (von Trinkhorn?) — M. Stockh. 13314. — Fornv. 1907, 304f. — Oxenstierna 217—222. — 462. K&lleräsen, Järpäs Sn., Källands Hd., Västergötland. — Grab ? Eimer 19. — M. Stockh. 7578. — Svenska Fornm.-för. Tidskr. 12, 246. — Rig 3 (1920), 49f. — Oxenstierna 93 und 211. 463. Eapellbacken, Lagerlunda, Kärn Sn., Östergötland. — Brandgrab 1, 1843: eis. Kessel 10, eis. Schwert, eis. Lanze, eis. Schildbuckel, — Slg. Schloß Lagerlunda. — Fornv. 1932, 189. — Oxenstierna 236. — 464. Kapellbacken. — Brandgrab 108, 1931: eis. Kessel 10, eis. Halbmondmesser, eis. Schwert mit Scheide, eis. Lanze. — M. Stockh. 19 759. — ') Nach Mitt. von Dr. Stenberger-Stookhoim, nicht römisch, sondern 17. Jahrhundertl Dagegen scheint Jedoch die sehr nahe verwandte Glasschale von Li, Norwegen (388) zu sprechen, die durch eine Fibel in die Stufe B 2 datiert wird. 7 Import 98 Schweden Schweden — Insel Öland — Insel Gotland 99 Arsbok 1930—32, Tillväxt 1931, CXXVII. — Fornv. 1!>;S2, tK!) ff. — Oxenstiema 92 und 236.— 465. Knudby, Rimbo Sn., Sjuhundra Hd., Upp- 477. land. —• Grab: Becken ? — M. Stockh. 10 764. — Fornv. 1916, 78. — 466. Kimgsgärden, Hög Sn., Forsa Hd., Hälsing-land. — Grab ? Kasserolle 147. — M. Stockh. 498. — Ekholm, Vinskopor 11 und 40:52. — Montelius, Hurugammal är Bygden i Heisingland 23. — 467. Kvitsleby, Njurunda Sn., Medelpad. — Grab: 478. Kessel 12—13, Goldmünze des Valens (364— 378). — M. Stockh. 6772. — Svenska Fornm.-för. Tidskr. 5, 46. — Enqvist, Norrländska gravfynd 12 f. — 479. 468. Kvitsleby. — Brandgrab: Kessel 14, zerschmolzenes Glasgefäß, Tonscherben, mehrere Pfeilspitzen, Bärenklauen. — M. Stockh. 15746. — Fornvännen 1917, Tillväxt 1916, 29. — Enqvist, Norrländska gravfynd 7. — 480. Kyrkan s. Timrä. 469. Kyrkbacken, Horn Sn., Vadsbo Hd., Väster-götland. — Brandgrab 1942, 8: Kessel 4, eis. 480a Schwert, eis. Lanze, eis. Schildbuckel. — M. Stockh. 23020. — Oxenstiema 25, 90, Anm. 1 und 223. — Sahlström, Kyrkbacken 10ff. — Kyrkogärdcn s. Grebo kyrkog&rden. Leräkra, Edestad Sn., Blekinge. —Hügelgrab: Glasspielsteine, Tongefäße, Schwert, Lanze, 481. Schildfessel. — M. Stockh. — Penzlauer Mitt. 1. 2 (1902), 55. — Lilla Gerum, Tanum Sn., Tanum Hd., Bo-huslän. — Brandgrab: Glas 235, „Goldring" (versehollen). — M. Stockh. 1270:509. — Mänadsblad 1872, 40:5. — Bohusl. Fornsaker 482. 2, 126f. — Lilla Harg, Vikingstad Sn., Valkcbo Hd., Öster-götland. — Brandgrab: Eimer 41, br. Beschläge, eis. Schwert mit Ortband, zwei eis. Lanzen, eis. silberplattierter Schildbuckel. — M. Stockh. 14460. — Fornv. 1911, Tillväxt 483. 1911, 260. — 473. Mälsta, Tuna Sn., Tuna Hd., Medelpad. — Brandgrab: Eimer 41. — M. Stockh. 14277. — Fornv. 1910, Tillväxt 1910, 300. — 484. 474. Morup, Morup Sn., Faur&s Hd., Hailand. — Brandgrab: Eimer 40. — M. Stockh. 6850. — Svenska Fornm.-för. Tidskr. 5, 36. — 474a.Nästegärden, Asta, Frödinge Sn., Smäland. — 485. Grab: Br. Email-Seheibenfibel, br. Fibel A. V. 127—128, br. Armring. — M. Stockh. 23348:36. — 474b.Nyckelby, Ekerö Sn., Uppland. — Brandgrab: 486. Br. Email-Scheibenfibel, zwei Harzringe von Holzgefäß. — M. Stockh. 20418:3b. — Fornvännen 1943, 165ff. — 475. Ödeshögs Sn., Lysings Hd., Östergötland. — 487. Brandgrab: eis. röm. Schwert mit Stempel, zwei eis. Lanzen. — M. Stockh. 6970. — Mä-nadsblad 1882, 67:15. — Svenska Fornm.-för. 487a Tidskr. 12, 249ff. — 476. Öromölla, Skifvarps Sn., Vämmenhögs Hd., Skäne. — Brandgrab: Eimer 46, Kelle mit 488. Sieb 160, zwei Glasbeeher 187, zwei Tongefäße, eis. Kettenhemd. — M. Stockh. 4792. — Mä-nadsblad 1874, 9ff., 27ff., 33ff., 58ff., 177ff. — 470. 471. 472. Montelius, Svenska Fornsaker 294, 373, 376, 384, 396. — Österhvarf, Hvarfs Sn., Aska Hd., Östergötland. — Körpergrab: Glas-Trinkhorn 246, br. Trinkhornbeschläge, zwei eis. Messer, Knochenkamm, br. Fibel A. VII. 220, eis. Sehwert, zwei eis. Lanzen, eis. Schildbuckel mit Fessel, br. Schildbuckel mit Fessel. — M. Stockh. 8656. — Svenska Fornm.-för. Tidskr. 12, 3, 262—65. — Mänadsblad 1897, 82ff. — Östra Spängby, Alunda Sn., Olands Hd., Uppland. — Einzelfund: Rom. Goldfingerring.' — M. Stockh. 16029. — Fornv. 1918, Tillväxt 1917, 30. — Ekholm, Forntid 218. — Överbo, Varnhorn Sn., Valla Hd., Västergöt-land. — Hügelgrab: Kanne 128, Sieb 160, Fibel A. V. 118, zwei Nadeln, Goldfingerring. — M. Stockh. 5766 B. — Ekholm, Forntid 221. — Sahlström, Valle 86 f. — Päarp, Västra Karup Sn.; Bjäre Hd., Skäne. — Grab: Eimer 44, Kelle mit Sieb 160. — M. Stockh. 5025. — Mänadsblad 1874, 30. — Piledal, Stora Köpinge Sn., Herrestad Hd., Skäne. — Brandgrab: Reste Kelle mit Sieb 160—161, Tonscherben, Goldfiligranrest, eis. Sehildnagel ? — M. Lund. — Grabung Frl. Dr. B. Stjernquist 1949. — Prästgärden s. Timrä. Rumina, Horn Sn., Kinda Hd., Östergötland. — Brandgrab: Eisenkessel 10, br. Riemenzunge, br. Beschlag, eis. Messer, eis. Lanze, eis. Speer, Feuerschlagstein. — M. Stockh. 20 005. — Arsbok 1933—35, Tillväxt 1932, XXXII. — Oxenstiema 93. — Rumpegärden, Friggeräker Sn., Gudhem Hd„ Västergötland. —Körpergrab: Glasschale 212, silb. Fibel A. VII. 217 (—218), br. Nadel. — M. Stockh. 4840. — Montelius, Svenska Fornsaker, Text zu Fig. 320. — Sahlström, Gudhem 84 f. — Skävld, Viby Sn., Grimstens Hd., Närke. — Körpergrab: Eimer 40, zwei eis. Schwerter usw. — M. Stockh. 7160. — Svenska Fornm.-för. Tidskr. VI. 84. — Fornv. 1916, 77, Anm. 2. — Skävid. — Brandgrab: Eimer 41, br. Fibel A. V. (oder A. VII.). — M. Stockh. 19789. — Arsbok 1933—35, Tillväxt 1932, II. — Skövde s. Billingen, Slädoned Sn., Källands Hd., Västergötland. — Grab: Glasschale 203. — M. Stockh. 7578:46. — Svenska Fornm.-för. Tidskr. IX., 248. — Montelius, Kulturgesch. Schwedens 165. — Smäland, F. O. unbekannt. — Grab ? Eimer 28. — M. Lund 3694—95. — Bruzelius, Beskriv-ning öfer svenska fornlemningar. Lund 1854, 97 f. — Acta Arch. VI. 1935, 70:18. — Smäland (Insel Visingsö ?) — Grab ? Eimer 40. — Slg. Brahekyrkan, Visingsö. — Ekholm, östlandstyp 27:44. — Stockholmsgärden, Valleberga Sn., Ingelstad Hd., Skäne. — Siedlung: Glasscherben, u. a. von Glasbecher 228—230. — M. Lund. — Stora Bjurum, Bjurum Sn., Gudhem Hd., Västergötland. — Brandgrab 1: Eimer 18, eis. Messer, eis. Schwert, eis. Lanze. — M. Stockh. 23663. — Fornv. 1948, 193ff. — I 489. Timrä prästgärden, Timrä Sn., Sköns Hd., Medelpad. — Brandgrab: Eimer 41, Schere, Goldfingerring, eis. Schwert, Lanze, Sehild-buckel. — M. Stockh. 13112. — Fornv. 1907, Tillväxt 1907, 243. — 490. Timrä kyrkan. — Brandgrab: Kessel 11—13. — M. Stockh. 10 740. — Mänadsblad 1898—99, 113f. und 193. — Enqvist, Norrländska graf-fynd 17. — 491. VämmerlöfStorp, Vämmerlöfs Sn., Järrestad Sn., Skäne. — Brandgrab: Kasserolle 142, br. ' Fibel A. IV^ 75, Goldfiligranperle, Glas- und Bernsteinperlen, br. Zierscheibe. — M. Stockh. 8722:866. — Mänadsblad 1890, 160. — Svenska Fornm.-för. Tidskr. 9, 195. — 491a.Varnhem, Varnhem Sn., Valle Hd., Västergötland. — Grab? Kellenfragment 160—161.— M. Stockh. 7217:4. — Sahlström, Valle 91. — '492. Västland, Skön Hd., Medelpad. — Brandgrab: Kessel 12—13, Knochenkammfragment und andere Knochenfragmente. — M. Stockh. 10940:35. — Mänadsblad 1900, 34ff. — 493. Vaxala, Vaxala Sn., Vaxala Hd., Uppland. — Hügelgrab: Eimer 24 (?). — 1702 verbrannt! — Olof Rudbeek, Atlantica III. 12 ff. — Fornv. 1908, 102. — dgl. 1916, 77. — 493a.Ytterby Sn., Bohuslän. — Grab: Bronzegefäß (zerfallen), br. Fibel A. V. 126, zwei goldene Fingerringe. — M. Göteborg 1388. — Sarauw und Alin, Götaelfsomrädets Fornminnen 1923, Fig. 302. — 494. Yttor Rcstad, H<a Sn., Inlands norra Hd., Bohuslän. — Körpergrab: Glas 225, zwei Tongefäße, Tonscherben, Goldfingerring, Silberring, br. Sehnalle. — M. Göteborg 7070—77. — Sarauw u. Alin, Götaälvsomrädets Fornminnen 1923, 318ff. — Ekholm, Forntid 222f. — 3a. INSEL ÖLAND 496. Algutsrum Sn. — Brandgrab ? : Becken 67. — M. Stockh. 22 705. — Mitt. Dr. Stenberger-Stockholm, 1950. — 496. Zwischen Arbelunda und Käreholm, Lots Sn. — Grab? Eimer 42. — M. Stockh. 10971. — Mänadsblad 1898—99, 156. — Stenberger, Öland 14. — 497. Hörninge, Köpings Sn. — Grab: Eimer 41. — M. Stockh. 12311.— Mänadsblad 1903—05, 174. — Stenberger, Öland 14. — 498. Karäs, Rapplinge Sn. — Moorfund: Br. Widderkopfattache. — M. Stockh. 12343. — Stenberger, Öland 14. — 499. Lenstad, Torslunda Sn. — Einzelfund: Henkel einer br. Kanne. — M. Stockh. 995. — Montelius, Svenska Fornsaker 371. — Stenberger, öland 14. — Stenberger, Forntida öland 360f. 500. Lerkaka, Runstens Sn. — Einzelfund: Eimer 24? — M. Stockh. 1304:1836:3. — Montelius, Svenska Fornsaker 374. — Stenberger, Öland 14. — 501. Lilla Frö, Resmo Sn. — Einzelfund: Br. Stierstatuette (Feldzeichen?). — M. Stockh. 1210. — Montelius, Svenska Fornsaker 370. — Fredrich, Statuetten 7. — Stenberger, Öland 14. — Stenberger, Forntida Öland 362. — Mörbylangatrakten s. Nedre Segerstad. 502. Nedre Segerstad. — Einzelfund: Br. Frauen-kopfattache. — M. Kalmar 9726. — Ekholm, Införseln 57 f. — Stenberger, Öland 14. — 503. öland, F. O. unbekannt. — Grab? Kelle mit Sieb 160—162. — M. Stockh. 5988:6. — Stenberger, Öland 14. — Stenberger, Forntida Öland 360 f. — 503a.öland, F. O. unbekannt. — Grab? Röm. br. Bügolfibel. — M. Göteborg 1930. — 504. Ösby, Gräsgard Sn. — Einzelfund: Bronzestatuette. — M. Stockh. 775. — Montelius, Svenska Fornsaker 369. — Fredrich, Statuetten 7. — Stenberger, Öland 14. — Stenberger, Forntida Öland 362. — 505. Övre Alebäck, Gärdby Sn. — Brandgrab 2: Br. eis. Kessel 4, zwei eis. Schwerter, zwei eis. Lanzen, eis. Schildbuekel usw. — M. Stockh. 9362 A, 9754, 10302. — Mänadsblad 1896, 108ff. — Stenberger, Öland 5. — Stenberger, Forntida Öland 343f. — 606. Övre Alebäck. — Brandgrab 10: Becken 74, eis. La-Tene-Fibel, eis. Schwert, eis. Lanze, eis. Schildbuckel. — M. Stockh. — Mänadsblad 1896, 114ff. — Stenberger, Öland 6. — 507. Prästgärden, Sogerstadt Sn. — Einzelfund: Bein einer Bronzestatuette. — M. Stockh. 1304:1836:26. — Fredrich, Statuetten 7. — Montelius, Kulturgesch. Sehwedens 172. — 508. Ranstad, Högby Sn. — Einzelfund: Br. Widderkopfattache. — M. Stockh. 8953:3. — Mänadsblad 1891, 151. — Stenberger, Öland 14. — 509. Ryd, Glömminge Sn. — Brandgrab 6: Kessel 4, eis. Fibel Kostr. Fig. 21. — M. Stockh. 12274. — Mänadsblad 1903—05, 164ff. — Stenberger, Öland 8. — Stenberger, Forntida öland 344. — 509a. Sandby Sn. — Grab ? Röm. Email-Bügelfibel. — M. Göteborg 1912. — 510. Södra Kvinneby, Stenäsa Sn. — Körpergrab: Glasschale 199, eis. Schwert, zwei Knochen-Pfeilspitzen. — M. Stockh. 463:11, 681. — Mänadsblad 1872, 40:8. — Montelius, Svenska Fornsaker 386. — Stenberger, Öland 14 und 49. — Stenberger, Forntida Öland 361. — 511. Störunge, Gärdslösa Sn. — Brandgrab: Reste Becher 101—103, Kelle mit Sieb 161, br. Henkel, Tonscherben, Knochenkamm, silb. Fibel A. VI. 168, br. Sehnalle, br. Fragmente. — M. Stockh. 9449. — Stenberger, Öland 14 und 54. — Stenberger, Forntida Öland 360 f. — Mänadsblad 1894, 41. — 511a.Torp,BödaSn. — Grab ?Röm. Email-Scheibenfibel. — M. Stockh. 11361. — Mänadsblad 1901, Fig. 25. — Fornvännen 1943, 168. — 8b. INSEL GOTLAND 612. Alfva, Svie Sn. — Brandgrab ( ? oder Hort?): Becken 67, br. Halsring, Knotenring, inein-anderhängende Ringe, Gürtelhaken ( ?), Riemenzunge, Riemenbeschläge. — M. Stockh. 10929 B. — Mänadsblad 1898—99, 142f. — Almgren, Gotland 15:44, Fig. 110—122. — 513. Amunde, Burs Sn. — Brandgrab 5: Eimer 40, zwei Tongefäße, Goldfingerring, Eisenfragm., Bärenklauen. — M. Stockh. 10939 A: 5. — Mänadsblad 1898, 146. — Almgren, Gotland 98:329. — 7* 100 614. Austors, Hungvar Su. — Einzelfund.: Br. Email- aehoibonfibol. — M. Stockh. 1792. — Almgren, Gotland 30. — 516. liiil Sn. — Körpergrab: Kelle 160, Trinkhorn- hcwililügo, Glasperlen. — M. Stockh. 645. — Almgren, Gotland 53:182. — 616. Bingo, Alfva Sn. — Grab? Kasserolle 142. — M. Stockh. 12984. — Pornv. 1906, 278. — Almgren, Gotland 41. — 617. Bjärby, Etelhem Sn. — Einzelfund: Br. Glocke. — M. Stockh. 15089. — Fornv. 1916, Tillväxt 1914, 7. — Almgren, Gotland 68 und 81. — 518. Bjärs, Hejnum Sn. — Grab: Eimer 58. — M. Stockh. 7109c. — Svenska Fornm.-för. Tidskr. VI. 81. — dgl. VIII. lf. — Almgren, Gotland 81. — 519. Bjärs, — Brandgrab: Eis. Messer, zwei Sporen, Schwert mit röm. Fabrikantenstempel, Lanze, Speer, Schildbuckel. — M. Stockh. 7634. — Almgren, Gotland 117 und 126:404. — 520. Bjärs, Lärbro Sn. — Brandgrab 35: Tongefäß, zwei Emailscheibenfibeln in Hasenform. — M. Stockh. 8062:35. — Almgren, Gotland 56:218. 521. Botes, Etelhem Sn. — Körpergrab: Eimer 40, Trinkhornbeschläge, Goldfingerring, eis. Schwert, Schildbuckel, Schildfessel, Wetzstein. — M. Stockh. 13439. — Fornv. 1908, 243. — Almgren, Gotland 116:370. — 522. Busarfve, Barlingbo Sn.—Einzelfund: Eimer 24. — M. Stockh. 1715. — Almgren, Gotland 42. — 523. Gervalds, Hogrän Sn. — Körpergrab: Kelle mit Sieb 162, Schlüssel, Schnalle, Beschlag, Sehwert, Lanze, Speer, Schildbuckel. — M. Stockh. 12228:1. — Mänadsblad 1903—05, 153f. — Almgren, Gotland 116:368. — 524. Gotland, F. O. unbekannt. — Körpergrab: Kelle 162, Trinkhornbeschläge, Kästchenbeschläge, eis'. Messer, br. Schnalle und Gürtelbeschläge. — M. Stockh. 11335. — Mänadsblad 1901—02, 89. — Almgren, Gotland 41 und 53:118. — 525. Gotland, F. O. unbekannt. — Einzelfund: Br. Glocke. — M. Stockh. 11502. — Mänadsblad 1903—06, 6. — Almgren, Gotland 81. — 526. Gotland, F. O. unbekannt. — Grab ? Zwei eis. röm. Zangenfibeln A. 244. — M. Stockh. 23849. — Fornv. 1948, 163ff. — 526a. Gotland, F. O. unbekannt. — Einzelfund: Bronzestatuette. — M. Stockh. 7571:652. — 526b.Gotland, F. O. unbekannt. — Moorfund? Bronzestatüette. — M, Stockh. 12734. — 527. Gullarfve, Väte Sn. — Einzelfund: Kasserolle 151—153. — M. Stockh. 10204. — Mänadsblad 1896, 71. — Almgren, Gotland 41. — 528. Gyle, Ala Sn. — Einzelfund: Br. Eimerhenkel. — M. Stockh. 12894. — Fornv. 1906, Tillväxt 1906, 249. — Almgren, Gotland 81. — 529. Hallbjens-Bjärges, Lau Sn. — Körpergrab: Glasscherben, Tonscherben, Messer, Knochenkamm, Goldfingerring, drei Schnallen, Gürtelbeschläge, br. Ring mit Krampe, eis. Schwert mit br. Scheidenbeschlägen, eis. Lanze, Speer, Schildbuckel, Schildfessel, br. Fragmente. — M. Stockh. 13085. — Almgren, Gotland 131: 413. — 530. Haltarfvo, Lokrume Sn. — Grab: Br. Email- Schweden — Insel Gotland bügelfibel. — M. Stockh. 13566:23. — Fornv. 1908, Tillväxt 1908, 291. — Almgren, Gotland 36. — 631. Havor, Hablingbo Sn. — Brandgrab 46: Sieb 161, Tongefäß, Knochenkamm, Schnalle, Würfel und Spielsteine. — M. Stockh. 7582:46. — Almgren, Gotland 97:300. — 532. Havor. — Brandgrab 47: Sieb 159—162, Tongefäß, kl. Bronzering, Würfel, Spielsteine, br. Fragmente. — M. Stockh. 7582:47. — Almgren, Gotland 98:320. — 533. Havor. — Brandgrab 50: zerschmolzenes Glas, Schloßblech, br. Fragmente, Nachprägung einer röm. Goldmünze konstantinischer Zeit. — M. Stockh. 7582:50. — Almgren, Gotland 110: 356. — 534. Havor. — Brandgrab 70: Tongefäß, eis. Messer, br. Schloßblech, br. Email-Bügelfibel, Bronzenadel, Glasperlen, br. Fingerringe, zwei eis. Ringe, br. Riemenzunge. — M. Stockh. 7785:70. — Almgren, Gotland 54:211. — 535. Havor. — Brandgrab 75: Sieb 159—162, br. Eimerhenkel, br. Gürtelbeschlag, br. Ring und Beschlagfragmente, Harzstück. — M. Stockh. 7785:75. — Almgren, Gotland 98:322. — 536. Havor. — Brandgrab 95: Glasgefäßreste, Tonscherben, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, Trinkhornbeschläge, Knochenkamm, silb. Fibel, zwei br. Riemenzungen, br. Ring, zwei Paar Agraffen, Knochen-Pfeilspitzen, Knochen-Spielsteine, br. Fragmente. — M. Stockh. 7785:95. — Almgren, Gotland 127:405. — ' 637. Havor. — Brandgrab 150b: Bronzegefäßfragmente, Tongefäß, Gürtelbeschlag. — M. Stockh. 8064:150b. — Almgren, Gotland 110:349. — 538. Havor. — Brandgrab 162: Geschmolzenes Glasgefäß, Tongefäß, Kamm, zwei Fibeln, Glasperlen, Schnalle, Gürtelbeschläge. — M. ' Stockh. 8064:162. — Almgren, Gotland 110: 351. — 539. Havor. — Körpergrab 218: Kelle 160, Tongefäß, Trinkhornbeschläge, Kästchenbeschl., Schlüssel, Schloßblech. — M. Stockh. 8552: 218. — Almgren, Gotland 51:163. — 540. Havor. — Brandgrab 222: Eimer 48, zwei Tongefäße, Trinkhornbeschläge, Knochenkamm, Glasperlen, br. Schnalle, Riemenzunge, Gürtelbeschlag. — M. Stockh. 8552:222. — Almgren, Gotland 97:304. — 541. Havor. — Brandgrab 223b: Sieb 160—162, Tongefäß, Trinkhornbesehläge, Bronzefragm. — M. Stockh. 8552:223b. — Almgren, Gotland 98:328. — 541a.Hejnum, Hejdeby Sn. — Einzelfund: Rechte Hand einer Großbronze. — M. Stockh. 11375. — 641b.Hemse Sn. — Einzelfund: Br. Wolfskopf. — M. Stockh. 12530:3. — 542. Eänne (Stavgard), Burs Sn. — Siodlungs-fund: Terra sigillata-Scherben. — M. Stockh. 18905, 19628—29, 19990. — Arsbok 1929, XXXVII. — dgl. 1930—32, CVII. — dgl. 1933 bis 1935, XXXf. — Aberg-Festschrift 101 ff. — 543. Lilla Sojvide, Sjonhem Sn. — Brandgrab: Becken 91, br. Fibel Kostr. Fig. 9, Glasperlen, Goldberlock, br. Ringe, br. Riemenzunge, eis. Schweden — Insel Gotland — Ostpreußen 101 Lanze. — M. Stockh. ' 4539. — Montelius, Svenska Fornsaker 378. — Almgren, Gotland 10 und 14:41. — Moberg, Zonengliederungen Taf. XXIII. — 644. Linde Sn. — Brandgrab: Kasserolle 142, br. -Fibel A. V. 109, Schnalle, zwei eis. Lanzen, Schildbuckel, Schildfessel. M. Stockh. 3706. — Almgren, Gotland 41. — 545. Lokrume Sn. — Einzelfund: Br. Frauenkopf-attache. —M. Stockh. 10658:5. — Mänadsblad 1898—99, 95. — Almgren, Gotland 81. — 546. Martebomyr. — Moorfund ? Becken 69. — M. Stockh. 11783:5. — Mänadsblad 1901, 68. — Ekholm, Införseln 54. — 647. ' Roes,Rone Sn. — Grab: Kelle 162. — M. Visby 8603. — Fornv. 1936, 180 ff. — Gotländisk Arkiv 1936, 118. — 648. Siguls, Lye Sn. — Körpergrab: Kelle 162, Trinkhornbeschläge, Goldfingerring. — M. Stockh. 3066. — Montelius, Svenska Fornsaker 377. — Almgren, Gotland 63:183. — 649. Skällhorn, Kallunge Sn. — Körpergrab 14: Kelle mit Sieb 160, Tongefäß, br. Beschläge von zwei Trinkhörnern, Holzgefäß mit Harz-dichtung, eis. Sehlüssel, Bernsteinperlen, eis. Riemenzunge und Riemenbeschläge, Bärenklauen. — M. Visby. — Gotländisk Arkiv 1948, 83 ff. — 550. Smägärda, Tofta Sn. — Körpergrab: Br. Emailscheibenfibel, Lanze, Schildbuckel, Schildfessel. — M. Stockh. 6693. — Mänadsblad 1880, 184:134. — Almgren, Gotland 131:411. — 551. Smiss, Eke Sn. — Körpergrab: Sieb 160, Knoehenkamm, Spinnwirtel, drei Bronzefibeln A. VI. 170 und 172, Goldperle, Glasperlen, zwei Bronzeringo, verzierte Knochenplatte, Eisenfragmente. — M. Stockh. 16113. —Fornv. 1919, Tillväxt 1919, 10. — Almgren, Gotland 94: 293. — 662. Sojvide, Sjonhem Sn. — Körpergrab: Glasbecher 186, zwei Tongofäße, Trinkhornbeschläge, br. Fibel, Zierbuckelchen. — M. Stockh. 4687. — Almgren, Gotland 42. — 553. Stora Mörby, Hörsne Sn. — Körpergrab: Eimer 39—40, eis. Schwert, Lanze, Speer. — M. Stockh. 7633 A. — Almgren, Gotland 42 und 116:365. — 554. Vallstenarum, Vallstena Sn. — Körpergrab: Glasbecher 230, Tongefäß, Holzeimer, Käst-chenbesehläge, Schlüssel und Schloßblech, Knochenkamm, zwei Bronzefibeln A. VI. 169 —170, zwei Goldfingerringe, Schnalle, Gürtelbeschläge. — M. Stockh. 6606. — Mänadsblad 1880, 124:76. — Almgren, Gotland 81:277 — 555! Varnhorn, Visby Sn. — Brandgrab 9: Sieb I 1, Tongefäß, br. Schlüssel und Kästchenbeschl., Glasperlen, br. Riemenzunge und Gürtelbeschläge, zwei br. Knöpfe usw. — M. Stockh. 15828. — Fornv. 1918, Tillväxt 1917, 4:9. — Almgren, Gotland 81. — DEUTSCHLAND 4. Ostpreußen 557. 558. 556. Angerburg ( ?), Kr. Angerburg. — Einzelfund: Br. Fibel A. 239. — M. Berlin II. 548. — v. Ledebur, Das königliche Museum Berlin 1831, Taf. I. — Almgren 211 (= „Preußen"). — Ebert, Truso 78:1. — Babienten, Kr. Sensburg. — Grab 8 und Grab 16: zwei Terra-sigillata-Scherben. — M. Königsberg. — Ebert, Truso 72:6. — Bartlicksliof, Kr. Lotzen. — Grab 22: Br. Emailscheibenfibel A. 222, eis. Schnalle. — M. Königsberg. — Schriften der ph.-ök. Ges. 41 (1900), 113. — Gaerte 213, Abb. 161g. — Ebert, Truso 79:1. — 559. Bartlicksnof. — Grab 241: Br. Emailscheibenfibel, Glasperle, Glaskugel. — M. Königsberg 9272. — Gaerte 213, Abb. 161f. — Ebert, Truso 79:2. — Domkau, Kr. Osterode. — Brandgrab: Terra-sigillata-Schale. — Privatbesitz. — Z. f. Eth. Verh. 4 (1872), 240. — S.-Ber. Prussia 21 (1896 —1900), 76. — Ebert, Truso 71:2. — Eisliethen, Kr. Fischhausen. — Grab 4: Br. Fibel A. 238, Fibeln A. III. 58 und A. IV. 72, br. Halsring, vier br. Armringe. — M. Königsberg 14064—75. — Gaerte 213, Abb. 161b. — Almgren 211. — Schriften der ph.-ök. Ges. 33, 72. — Bezzenberger, Analysen 77. — Ebert, Truso 77:1. — Friedriehsthal, Kr. Wehlau. — Einzelfund: Röm. br. Glocke. — M. Königsberg 2389. — Ebert, Truso 86:12. — 560. 561. 562. 563. Gauten, Kr. Fischhausen. — Einzelfund: Seheibenfibel. — Verschollen! — Ebert, Truso 79:3, 564. Grebieten, Kr. Fisehhausen. — Einzelfund: Br. Fibel A. 236/7. — M. Königsberg 8017a. — Ebert, Truso 76:2. — 565. Greibau, Kr. Fischhausen. — Grab 156: Br. Emailscheibenfibel, zwei Fibeln A. VII., zwei Fibeln A. VI., eis. Schellenberloek, br. Fingerring, zwei eis. Lanzen, eis. Sense, Schleifstein, röm. Münze. — M. Königsberg 9512—21. — Tischler- Kemke, O. A. 31. — Ebert, Truso 79:5. — 566. Groß-Schlafken, Kr. Neidenburg. — Grab? Glasscherben. — M. Königsberg V. 350:8497. — S.-Ber. Prussia 22 (1900—1904), 328f. — Blume I. 142. — Ebert, Truso 73:5. — 567. Groß-Tauersee, Kr. Neidenburg. — Grab ? Zerschmolzene Glasreste. — M. Königsberg. — 568. Grzybowen, Kr. Lotzen. — Grab 22: Rom. SLT-Fibel, zwei Bronzenieten, Feuerschlagstein. — M. Königsberg 9281. — S.-Ber. Prussia 22 (1900—1904), 472. — Ebert, Truso 81:1. 569. Hammersdorf, Kr. Heiligenbeil. — Hortfund: Fragmente von zwei Silbertellern, Goldfibel A. VI. 184 Var., gold. Halskette, vier gold. Eimer-berlocks, Goldmedaillon Konstantius II. (337 —361, geprägt 335—337). — M. Königsberg. — (Zwei weitere Goldhalsringe im M. Berlin gehören wahrscheinlich zu einem zweiten, jüngeren Hortfunde!) — Mannus 10 (1918), 92ff. 102 Ostpreußen — Äberg, Ostpreußen 67 ff. — Prussia 24 (1909 bis 1922), 154ff. — 570. Heydekrug?, Kr. Heydekrug. — Einzelfund: Rom. SLT-Fibel. — M. Königsberg. — S.-Ber. Prussia 21 (1896—1900), 55 Anm. — dgl. 23, 472f. — Ebertj Truso 81:5. — 671. Ilischkon, Kr. Wehlau. — Grab? Eis. silber- tausohierter Dolch, Fibel A. II—IV., eis. Lanze, eis. Schildbuekel, eis. Trense. — M. Königsberg IV. 402:5944. — Z. f. Eth. Verh. 21 (1889), 524:4. — S.-Ber. Prussia 16 (1891), 12. — Ebert, Truso 74:1. — 572. Kirpeknen, Kr. Fisehhausen. — Brandgrab: Kelle 160, Zweisprossenfibel, Fibel A. V. 130 und A. V. 137, Halsring, vier Armringe, Sehnalle, Bernsteinperlen. — M. Königsberg III. 188:1047. — Bezzenberger, Analysen 79, Anm. 3. — Ebert, Truso 75:2. — 573. Kirpeknen. — Brandgrab: Urne, br. Scharnierfibel, Fibel A. III. 61, Messer, Knochenkamm, Fingerring?, eis. Riemenzunge, Trensen und Zaumzeuggarnituren, br. und eis. Bügel, br. Beschläge, br. Löffel, eis. Meißel, Hohlhobel, Feuerschlageisen, drei Pfriemen, zwei Feuerschlagsteine, zwei Schleifsteine. — M. Königsberg 8506, III., IV. — S.-Ber. Prussia 22 (1900—1903), 366. — Gaerte 213, Abb. 161e. — Ebert, Truso 78:2. — 574. Klcin-Fließ, Kr. Labiau. — Einzelfund: Terra-sigillata-Schale Drag. 37. — M. Königsberg V. 144:7724a, — S.-Ber. Prussia 21 (1896 bis 1900), 73ff. — Gaerte 214f., Abb. 162—163. — Ebert, Truso 71:3. — 575. Klein-Koslau, Kr. Neidenburg. — Grab 6: Glas 237, Kamm, Glasperlen usw. — S.-Ber. Prussia 17 (1891), Taf. 17b. — M. Königsberg. — Blume I. 143. — Gaerte, Abb. 159b. — 576. Klein-Koslau. — Grab 22: Glasbecher, Fibel A. VI. 168, Eimerberlock. — M. Königsberg. — S.-Ber. Prussia 17 (1891) 2, 171ff. — Blume I. 143. — 577. Klein-Koslau. — Grab 34: Glasbecher, Fibel A. VI. 168. — M, Königsberg. — Almgren 227. — (Weitere Glasscherben bzw. zerschmolzene Glasreste in den Gräbern 4, 5, 7, 8, 9, 11, 12, 18, 21, 23, 28, 29, 31, 32, 33, 38, 40. Vgl. Ebert, Truso 73:7 und Museumsnotizen des Verfassers.) — 578. Kleln-Puppen, Kr. Orteisburg. — Grab 136: Rom. Fibel A. 190, eis. Messer, Gürtelbeschlag, eis. Knopfsporn, eis. Lanze, eis. Schildbuckel, Pinzette. — M. Königsberg. — Jahn, Reitersporn 113:361. — 579. Klein-Stürlaek, Kr. Lotzen. — Brandgrab: Tonurne mit Beigefäß, zwei br. Fibeln A. V. 98 Var., silb. Fingerring mit Gemme. — M. Königsberg. — Prussia 32 (1938—39), 261 ff. — 580. Knopen, Kr. Heilsberg. — Grab ? Eimer 44—48 — Mus. ? — Mainzer Zeitschrift 23 (1928) 38:37 (Sprockhoff). — Bonner Jahrbücher 140/141 (1936) 410:35 (Werner). — 581. Koczok II., Kr. Johannisburg. — Grab 67: Rom. br. Fibel A. 236/7, eis. Schnalle, eis. Riemenzunge, Feuerschlagstein. — M. Königsberg. — Ebert, Truso 76:3. — 582. Königsberg (Gegend von), Kr. Königsberg. — Einzelfund: Rom. Fibel A. 69. — M. Halle a.S. 306 V. — Almgren 209f. — Ebert, Truso 77:1. 583. Königsberg (Gegend von). — Einzelfund: Zwei röm. Fibeln A. 190. — M. Czartcryski, Krakau. — Almgren 210. — Ebert, Truso 80:1, 2. — 684. Korjeiten, Kr. Fischhausen. — Grab 275: Randstück eines Silbergefäßes, eis. Messer, Tonwirtel, zwei Fibeln A. VII., silb. Halsring, zwei silb. Armringe, br. Schnalle. M. Königsberg ? — Ebert, Truso 76:10. — 585. Krossen, Kr. Preußiseh-Holland. — Grab 6: Glasbecher 189, Knochenkamm, zwei silb, Eimerberlocks, Schnalle, Riemenzunge, Sporn. — M. Königsberg 20955—60. — Blume I. 143. — Gaerte 212, Abb. 160d. — Ebert, Truso 72:2a. — 586. Krossen. — Grab 27: Glasschale 216, Bleigefäß, br. Schnalle, zweiHakensporenu.a.—M.Kötwjts-berg 20840—48. — Ebert, Truso 72:2d. — 587. Krossen. — Grab 34: Glasschale 203, zwei Tongefäße, Knochenkamm, silb. Fibel A. VI. 162, zwei br. Schnallen, zwei Riemenzungen. — M. Königsberg 20849—55. — Blume I. 143. — Ebert, Truso 72:2b___ 588. Krossen. — Grab 44: Glasscherben, Knochenkamm, Spinnwirtel, Fibel A. VI. (oder VII.), Glasperlen, zwei br. Riemenzungen. — M. Königsberg 20 798—803. — Ebert, Truso 72:2e. — Oldenburger Jb. 29 (1925), 361 f. — Krossen. — Grab 48: Fensterurne mit Scherbe eines Glasbechers 189, Spinnwirtel. — M. Königsberg 20 819. — Ebert, Truso 72:2e. — Kruglanken, Kr. Angerburg. — Grab 57: Röm. SLT-Fibel, Feuersehlagstein. — M. Königsberg 9073. — S.-Ber. Prussia 22, 472. — dgl. 23, 406, Abb. 181. — Gaerte 213, Abb. I61a. — Ebert, Truso 81:2. — Kuliabrücke (am Löwentinsee), Kr. Lotzen. — Brandgrab: Röm. Email-Bügelfibel. — Mus. ? — Ginters, Romas importo Latvijä (Senatne un Mäksla II. 1936, 54, Abb. 3:3). — 592. Lapsau, Kr. Königsberg. — Grabfund ? Emaillierter Halsschmuck, br. Trinkhorn-Beschlag, zwei Schleifsteine. — M. Königsberg 107. — Ebert, Truso 80:1 (I). — 593. lehlesken. Kr. Orteisburg. — Grab 44: Br. Scheibenfibel, br. Sprossenfibel, sechs br. Schnallen, sieben Riemenzungen, zwei Riemenbeschläge, zwei Plattensporen, zwei Nietsporen, eis. Messer, Glasperlen. — Mus. ? — Ebert, Truso 80:8. — 594. lehndorf, Kr. Fischhausen. — Grab: Br.Email-bügelfibel, br. Fibel A. IV., br. Sehnalle, eis. Halbmondmesser, eis. Messer, Tüllenaxt, Tüllenmeißel, zwei Lanzenspitzen, ein Hohlhobel, zwei rohe Bernsteinstückchen. — M. Königsberg. — Schriften der ph.-ök. Ges. 27 (1886), 611. — Gaerte 213, Abb. 161 d. — Ebert, Truso 78:3. — 595. Littfinken, Kr. Neidenburg. — Brandgrab? Zerschmolzenes Glas. — M. Königsberg. — 596. Lodehnen, Kr. Mohrungen. — Brandgrab: Eimer 44, Tongefäß, br. Riemenzunge. — M. Königsberg VIII. 165, Nr. 926. — Elbinger Jahrbuch 3 (1923), 144. — Ebert, Truso 75:3. — Gaerte 157, Abb. 166. — 589. 590. 591. f Ostpreußen — Westpreußen 103 597. 598. 599. 600. .601. 602. 603. 604, 605. 606. 607. 608 609 Lotzen (Gegend von), Kr. Lotzen. — Grab ? Silb. Emailbügelfibel. — M. Lotzen. — Ebert, Truso 78:4. — Moythioncn, Kr. Sensburg. — Grab 32: Br. Emailseheibenfibel, br. Nadel, Urne mit Dek-kel. — M. Königsberg. — Hollack-Peiser, Moythienen 48, Taf. VI:32. — Ebert, Truso 79:6. — Moythienen/— Grab 66: Urne, Beigefäß, eis. Messer, br. Email-Hängeschmuek, Glasperle, br. Riemenzunge. — M. Königsberg 8472. — Hollack-Peiser, Moythienen 54, Taf. VI:66. — Ebert, Truso 80:2. — Moythienen. — Grab 94: Pferdebestattung mit eis. Trense und br. röm. Glocke. — M. Königsberg. — Hollack -Peiser, Moythienen 57, Taf. VIII:94. — Gaerte, Abb. 159a. — Ebert, Truso 86:11. — Neu-Bodsekwingken, Kr. Goldap. — Einzelfund: Br. Zangenfibel A. 244. — M. Königs-herg. — Almgren 212. —Tischler, Gräberfelder Taf. III. 16. — Gaerte 213, Abb. 161c. — Ebert, Truso 80:1. — Nikutowcn, Kr. Sensburg. — Grab 177: Glas-Trinkhorn 246-247, Knochenkamm, Fibel A. VI. 158 (—161), Glasperle. — M. Königsberg VII. 76, Nr. 9282. — Bezzonberger-Festschr. 1921, 118f. — Gaerte, Abb. 159d. — Ebert, Truso 73:9. — Oberhof, Kr. Memel. — Einzelfund: Emaillierte Bronzescheibe. — M. Königsberg. — Ebert, Truso 81:3. — Ostpreußen, F. O. unbekannt. — Einzelfund: Röm. Fibel A. 190. — M. Berlin la. 46. — Ebert, Truso 80:3. — Almgren 210. — Ostpreußen, F. O. unbekannt. — Einzelfund: Röm. SLT-Fibel. — Slg. der litluiuischen literarischen Gesellschaft. — S.-Ber. Prussia 21, 55. — dgl. 23, 472f. — Ebert, Truso 81:6—7. — Pilgranisdorf, Kr. Neidenburg. — Körpergrab: Glasscherben, Tongefäß, Fibel A. VI. 181, Goldarmring, eis. Schnalle, br. Schnalle, zwei silb. Schnallen, silb. Riemenbeschlägo, br. Ring, zwei Bronzemünzen Hadrian (117—138 n. Chr.) Glasspielstein, Holz-Spielbrett, Holzdeckel und Holz- und Stoffreste. — M. Königsberg. —-Germanenerbe II. (1937), 258ff. — Altpreußen 3 (1938), 75ff. — Pollwitten, Kr. Mohrungen. — Grab: Glasbecher 194. —M. Königsberg VII. 95, Nr. 9416. — Ebert, Truso 73:11. — Gaerte 212, Abb. 160b. — Pollwltton. — Grab: Eimer 48. — M. Königsberg. — Pollwltton. — Grab 11: Eimer 44—48. — Glas- scherben, zwei Schloßbleche, Sehloßfeder, Nähnadel, zwei Hakennadeln, Schnallenfragment ( ?). — M. Königsberg. — 610. Pollwltton. — Grab 15: Glas 186, Schloßblech, Knochenkamm, Fibel A. II. 41, drei Nägel, Glasperle, Bronzefragmente. — M. Königsberg. — 611. Pollwitten. — Grab 17: Drei Gläser 189, Knochenkamm, zwei Fibeln A. VI. 162, Riemenzunge. — M. Königsberg. — 612. Pollwitten. — Grab 19: Kelle mit Sieb 161, drei Gläser 189, Fibel A. VI. 162, Perle, Schnalle, Riemenzunge. — M. Königsberg. — 613. Pollwitten. — Grab 20: Drei Gläser 189, Knochenkamm, Wirtel, Fibel A. II. 41, Filigranbuckel, Schnalle, Riemenzunge, Riemenbeschlag. — M. Königsberg. — 614. Pollwitten. — Grab 21: Glas 189, Knochenkamm, Wirtel, zwei Fibeln A. VI. 162 (—168), Nahnadel, Hakennadel, Riemenzunge, Beschlag. — M. Königsberg. — 615. Pollwitten. — Grab 24: Glas 189, Knochenkamm, Fibel A. VI. 162, Fibel A. VI. 167, Riemenbeschläge. — M. Königsberg VII. 194, 10730. — 616. Pollwitten. — Grab 27: Glas 189, Knochenkamm. — M. Königsberg VII. 10731. — 617. Pruschinowken Wolka, Kr. Sensburg. — Grab 106: Br. Scharnierfibel, br. Fingerring, br. Spi-ralfingerring, eis. Ring (von Trense?). — M. Königsberg 9336. — Ebert, Truso 78:5. — 618. Rodmannshöfen, Kr. Königsberg. — Einzelfund: Röm. Fibel A. 238. — M. Berlin II. 6328. — Ebert, Truso 77:2. — Almgren 211. — 619. Siegesdicken, Kr. Fischhausen. — Brandgrab: Glasscherben, Urne, drei Beigefäße, fünf Fibeln A. VI. 162 und 167, eis. Schnalle. — M. Königsberg V. 377, Nr. 8627. — S.-Ber. Prussia 23 (1914), 251ff. — Ebert, Truso 74:13. — Tilsit-Splitter, Kr. Tilsit. — Grab ? Röm. Fibel A. 238. — M. Königsberg. — Puzinas, Wahle-Festschr. 1950, 193, Anm. 22. — Warongen, Kr. Fischhausen. — Brandgrab 31: Urne, Glas 203, Schere, silb. Fibel A. VI., zwei Sporen, zwei Schildbuckel, Bronzemünze Caracalla (211—17), Goldbarren, Silberdraht. — M. Königsberg V. 154, Nr. 7842. — Ebert, Truso 74:14. — Gaerte 211, Abb. 159f. — Wickau, Kr. Fischhausen. — Baumsarg 8: Br. Scheibenfibel, zwei Sprossenfibeln, Messer, zwei Schnallen, Tüllenbeil, Tüllenaxt, Pinzette, Eisenfragment. — M. Königsberg 5533—38. — S.-Ber. Prussia 14, 275. — dgl. 22, 218f„ Taf. XXXVIIf. — Ebert, Truso 79:7. — 620. 621. 622. 5. Westpreußen 623. 624. Altjahn, Kr. Marionworder s. Polen 2187. Bohlschau, Kr. Noustadt s. Polen 2001. Cissewie, Kr. Könitz s. Polen 2021. Dambitzen, Kr. Elbing. — Grab? Terra-sigillata-Scherbe. — M. Elbing 1054. — Ebert, Truso 71:1. — Danziger Gegend. — Grab: Torra-sigillata- Gefäß, Bronzegefäß. — Marienburg (Slg. Blell). — Lissauer, Präh. Denkm. 159:1. — Ebert, Truso 71:4. — 625. Doutsch-Eylau, Kr. Rosenberg. — Fundumstände unsicher: Terra-sigillata- und Glasscherben. — M. Danzig V. 16518. — Ebert, Truso 72:5. — (Moderne Verschleppung ?) 104 Westpreußen Dirschau, Kr. Dirschau s. Polen 2199. Dorotheenhof, Kr. Flatow s. Polen 2030. 626. Elbing, Kr. Elbing. — Grabfund: Glas 239. — M. Elbing. — Ebert, Truso 73:10a. — Blume I. 148. — Dorr, Übersieht 55. — 627. Elbing. — Grabfund: Glasbeeher 189. — M. Elbing. — Blume I. 143. — Z. f. Eth. Verh. 1885, 180f. — Lissauer, Präh. Denkm. Taf. IV. 33. — Ebert, Truso 73:10b. — 628. Elbing. — Grabfund: Versilberter runder Bronzespiegel. — M. Elbing. — Ebert, Truso 76:9. 629. Goldau, Kr. Rosenberg. — Körpergrab: Sieb 160—162, Tongefäß, Knochenkamm, Bernsteinperle, br. Schnalle. —M. Danzig V.S.8812. Blume I. 141. — Ebert, Truso 76:8. — Graudenz, Kr. Graudenz s. Polen 2047. 630. Groß-Lesewitz, Kr. Marienburg. — Grab ? Glasschale 203. — M. Königsberg 4512. — Lissauer, Präh. Denkm. 152:9. — Marschal, Weiehsel-Nogat-Delta 4, Taf. 1, 13. — Ebert, Truso 73:4. — Gothiskandza 4 (1942), 53, Taf. 22 a. — Groß-Paglau, Kr. Könitz s. Polen 2133. Groß-Starsin, Kr. Putzig s. Polen 2188. 631. Hansdorf, Kr. Elbing. — Grab? Glasbeeher 192. — M. Danzig V. S. 5593. — Amtl. Ber. 18 (1897), 53ff. — Conwentz, Westpr. Prov. Museum, Taf. 70:6. — Blume I. 143. — Ebert, Truso 73:6. — Jacobsmühle, Kr. Marienwerder s. Polen 2040 —2041. 632. Kickelhof, Kr. Elbing. —- Einzelfund: Rom. Fibel A. 69. — M. Elbing. — Almgren, 210.— Ebert, Truso 77:2. — Kisin, Kr. Kulm s. Polen 2050. Klein-Bislaw, Kr. Tuchel s. Polen 2110. 633. Klein-Kleschkau, Kr. Danziger Höhe. — Brandgrab: Kleines Bronzegefäß. — M. Danzig V. S. IV. 264.— Kommorau, Kr. Sohwetz s. Polen 2078—2079. 634. Kunzendorf (Fuchsberg), Kr. Danziger Höhe. — Grab: Bernsteinzepter. — M. Danzig. — Greifswalder Mitt. 11/12 (1940), S. lööff. — — Puzinas, Wahle-Festschr. 1950, 198, Anm. 55. — Kossabude, Kr. Könitz s. Polen 2081. Kulm, Kr. Kulm s. Polen 2010. 634a.Laase, Kr. Stuhm. — Gräber: drei Fibeln A. 236. — M. Danzig ? — Klindt- Jensen 222. — 635. Ladekopp, Kr. Marienburg. — Aus einem Gräberfeld: Eimer 48, Becken 77, Kelle mit Sieb 161. — M. Danzig V. S. IV. 301—8. — Bertram-La-Baume-Klöppel, Das Weichsel-Nogat-Delta 1923, 81—82. — Lissauer, Präh. Denkm. 152.—Blume I. 140—141. — Ebert, Truso 75:6. — Lienfictz (Linowiec), Kr. Preußisch-Stargard s. Polen 2095. Maciejewo, Kr. Dirschau s. Polen 2103— 2104. 636. Mehlgast-Tütz, Kr. Deutsch-Krone. — Grab: Sieb 160. — M. Deutsch-Krone. — Mgowo, Kr. Briesen s. Polen 2112. Misckischewitz, Kr. Karthaus s. Polen 2116. Münsterwaldo, Kr. Marienwerder s. Polen 2126 —2127. Neustädter Feld s. Elbing. Nichtsfcldc, Kr. Marienwerder s. Polen 2119. Osnowo, Kr. Kulm s. Polen 2128. Podwitz, Kr. Kulm s. Polen 2139—40. 637. Praust, Kr. Danziger Höhe. .— Körpergrab 3 (1935): Fragment einer Kelle 160—161, kleines Tongefäß, Knochenkamm, Tonwirtel, Goldblechperle, Glas- und Silberperle, br. Schnalle, br. Riemenzunge, Bernsteinzepter, silb., br. und eis. Fragmente. — M. Danzig V. S. 1935: 100—113. — Gothiskandza 1 (1939), 39f. — Greifswalder Mitt. 11/12 (1940), 156. — 638. Praust. — Körpergrab 5 (1935): Kelle 161, Glasscherben, zwei Tongefäße, Knochen-kämm, Bernsteinperle, Bronzereste. — M. Danzig V.S. 1935:120—129. — Gothiskandza 1 (1939), 41. — Rondsen, Kr. Graudenz s. Polen 2151—2161. Ruda, Kr. Strasburg s. Polen 2149. 639. Sampohl, Kr. Schlochau. — Brandgrab: Eimer 44, Goldarmring, br. Sehnalle, br. Riemenzunge. — Röm.-Germ.-Zentralmus. Mainz. — Blume I. 139f. — Elbinger Jb. 3, 147. — Mainzer Zeitschr. 23 (1928), 34ff. — 640. Schönwarling, Kr. Danziger Höhe. — Brandgrab: Br. eis. Kessel 4 (—6?). — M. Danzig V. S. 12503. — Amtl. Ber. 29 (1908), 33. — Kostrzewski I. 212. — 641. Tiege, Kr. Marienburg. — Brandgrab ? Br, eis. Kessel 4—7. — M. Danzig III. 844. — Amtl. Ber. 11 (1890), 13. — Blume I. 142. — Ebert, Truso 76:7. — Topolno, Kr. Schwetz s. Polen 2201—2202. 642. Warmhof Abbau, Kr. Marienwerder. — Brandgrab: Kessel 4, SLT-Fibel, Waffen. — M. Danzig V. S. 11432—34. — Amtl. Ber. 27 (1906), 26f. — Kostrzewski I. 212. — 643. Warmhof. — Körpergrab: Emailscheibenfibel, zwei br. Fibeln A. II. — Mus. ? — Z. f. Eth. 1902, 140. — 644. Warmhof. — Brandgrab 10: Bronzegefäßfragment. — Mus. ? — Z. f. Eth. 1902, 118. — 645. Warmhof. —Körpergrab 10: Glasscherbe, Tongefäß, Wirtel, drei Fibeln A. II. 39, br. Nadel, Glasperlen, S-förmiger Schließhaken, zwei br. Armringe, eis. und br. Schnalle. — Mus. ? — Z. f. Eth. 1902, 103. — Blume I. 142. — 646. Willenberg (Braunswalde), Kr. Stuhm. — Grab: Glasscherben 189. —M. Danzig V.S.IV, 150. — Lissauer, Präh. Denkm. 149f. — Ebert, Truso 72:1. — 647. Willenberg, Kr. Stuhm. — Grab: „Bronzekasserolle". — M. Königsberg. — Ebert, Truso 75:5. — 648. Willenberg. — Grab: Glasscherben. — M. Danzig. — Blume I. 142. — 649. Willenberg. — Brandgrab 256: Glasscherben, br. Fibel A. VI. 162, Glasperlen, halbe römische Silbermünze. — M. Marienburg. — 650. Willenberg. — Brandgrab 381a (Körpergrab 381b): Eimer 44—48, Fibel A. VI. 167, br. Beschlag. — M. Marienburg. — Bonner Jb. 1936, 41Q:39. — 651. Willenberg. — Grab 523: Silb. röm. Löffel. — M. Marienburg. — 662. Willenberg. — Grab 869: Röm. br. Fibel A. 236/7. — M. Marienburg. — Westpreußen — Pommern 105 I 653. Willenberg. — Körpergrab 1180: Glasschale 202, Tongefäß, Bernsteinperle. — M. Marienburg. — 654. Willenberg. — Körpergrab 1190: Glasbeeher 230, Tongefäß. — M. Marienburg. — 655. Willenberg. — Grab 1198: Br. Soheibenfibel. — M. Marisnburg. — 656a Willenborg. — Aus Körpergräbern: Fragmente einer Kelle mit Sieb 161, Terra-sigillata-Scherben. — M. Danzig. — Mitt. Dr. Schindler-Hamburg (aus dem Gedächtnis 1950). — 656. Wöcklitz, Kr. Elbing. — Grab: Bronzekanne. Mus. ? — Ebert, Truso 75 und 86 f. - 6. Pommern 657. Baienthin, Kr. Schlawe. — Körpergrab: Teller 117, Glasscherben, silb. Fibel A. VI. 168, Glasperlen, br. Eimerberlock, Gagatarmband, drei silb. Fingerringe, acht Bronzeringe, Silberlöffel, durchbohrtes Knochenstück, vier Silberdenare (Faustina I., Faustina IL, Antoninus Pius, Septemius Severus), Bronzefragmente. — M. Rügenwalde. — Balt. Stud. 1934, 333f. — Balt. Stud. 1940, 24:51. — 658. Balm, Kr. Usedom. — Körpergrab: Rom. br. Fibel mit Gesichtsmaske, eis. Sichelmesserchen. — M. Stettin 6144. — Mon. Bl. 1910, 56ff. — Balt. Stud. 1940, 21:15. — 659. Barnlmslow, Kr. Randow. — Brandgrab ? Eimer 18. —M.Stettin.—Jhber. der Pomm. Ges. f. Gesch. u. Alt. 1828, 29f. — Balt. Stud. 1940, 21:20. — 660. Beweringen, Kr. Saatzig. — Körpergrab: Eimer 48. — M. Stettin. — Balt. Stud. 1940, 22:26a und 322. — 661. Blumenfelde, Kr. Regenwalde. — Brandgrab: Br.eis. Kessel4—7. — M.Stettin. —Kostrzewski I. 211. — Balt. Stud. 1940, 23:33. — 662. Bockenhagen, Kr. Köslin. — Körpergrab: Glasbecher 230. — M. Stettin 4048. — Z. f. Eth. Verh. 1894, 595ff. — Jungklaus 27. — Balt. Stud. 1940, 24:46. — 663. Bügen, Kr. Neustettin. — Körpergrab ? Glasbecher 188, Tongefäß, br. Nadel, br. Riemenzunge, br. Fragmente. — Ar. Berlin Ic 3417— 3420. — Jungklaus 27. — Balt. Stud. 1940, 24:49. — 664. Dramburg-Kettenberg, Kr. Dramburg. — Brandgrab: Becken 69 (?). — M. Stettin. — Balt. Stud. 1940, 23:36. — 665. Friedefeld, Kr. Randow. — Grab: Eimer 47. — M. Stettin. — Balt. Stud. 1940, 21:20a. — 666. Ganzkow, Kr. Kolberg-Körlin. — Körpergrab: Glasschale 220, Tongefäß, Knochenkamm, br. Fibel A. VI. 162, br. Nähnadel, Bernsteinperlon, eis. Schnalle. — M. Kolberg. — Greifswalder Mitteilungen 11/12 (1940), 169ff. — Balt. Stud. 1940, 24:43. — 667. Geiglitz, Kr. Regenwalde. — Körpergrab: Glasbecher 230. — M. Regenwalde. — Neufund, unpubliziert! — 668. Grabow, Kr. Regenwalde. — Körpergrab: Becken 78, Kelle mit Sieb 161, Glasschale 205, Tongefäß, Knochenkamm. — Privatbesitz. — Jungklaus 18, 22, 23, 27. — Mon. Bl. 1934, 85f. — Balt. Stud. 1940, 23:34. — 669. Greifenberg, Kr. Greifenberg. — Körpergrab: Bronzebecken (verschollen) und silb. Fibel A. VI. 1. — M. Berlin Ic 386. — Jungklaus 23. — Balt. Stud. 1940, 22:29. — 670. Greifenhagen, Kr. Greifenhagen. — Moor- oder Flußfund: Bronzestatuette. — M. Stettin P. S. 572. — Schumacher —Festschrift 1930, 323f. — Balt. Stud. 1940, 22:22. — 671. Gremersdorf, Kr. Grimmen. — Körpergrab: Becken 81. — M. Stettin P. S. 1988. — Balt. Stud. 1935, 329. — Balt. Stud. 1940, 20:9. — 672. Groß-Grünow, Kr. Dramburg. — Körpergrab: Kanne 125, Kelle mit Sieb 160, zwei Terra-sigillata-Teller, Tongefäß, br. Schnalle und Riemenzunge, zwei br. Sporen, br. Pinzette. — M. Stettin P. S. 90 und M. Dramburg. — Man-nus- Erg. Bd. 5 (1927), 123f. — Balt. Stud. 1940, 23:37. — 673. Grumsdorf, Kr. Bublitz. — Körpergrab: Sohäl-chen 110, Napf 113 (Glasperlen, Schwert versehollen). — M. Stettin P. S. 386—87. — Schumacher-Festschrift 1930, 325 f. — Balt. Stud. 24:50. — 674. Güstow, Kr. Rügen. — Brandgrab 16: Sieb 160 —162, Tonwirtel, br. Schnalle, Glasperlen. — M. Stralsund. — Pom. Jb. 1940. — Balt. Stud. 1940, 20:1. — 675. Güttin, Kr. Rügen. — Brandgrab: Eimer 40. —-M. Stralsund. — Jungklaus 14, 24 (dort „Vase"!) — Balt. Stud. 1940, 20:2. — 676. Hclmshagen, Kr. Greifswald. — Brandgrab: Bronzegefäß in La-Tene-Friedhof. — (Verschollen!) — Balt. Stud. 1889, 151. — 677. Hiddensee, Kr. Rügen. — Körpergrab: Schälehen 111, Kännehen 127, Kasserolle 143, zwei Tongefäße, zwei gold-silb. Fibeln A. II. 40, gold-silb. Fibel A. V. 114 (silb. Fibel A. VI. 1 wohl nicht zugehörig!), zwei gold-silb. Nadeln, Goldberlock, silb. S-Haken, br. Kästchenbeschläge (Schlüssel usw.), zwei Tonwirtel, drei br. Schnallen, dreibr. Riemenzungen, br. Gürtelschlaufe. — M. Stralsund und M. Greifswald. — Greifswalder Mitteilungen 4 (1930), 53ff. — Balt, Stud. 1940, 20:3. — 678. Hohendorf, Kr. Greifswald. — Hortfund: Silbergefäßfragmente, Goldfingerring, eis. Axt, 22 röm. Bronzemünzen (unbestimmbar). — M. Greifswald. — Th. Pyl, Die Greifswalder Sammlungen vaterländischer Altertümer II. (1897), 51 ff. — Jungklaus 11, 12. — Balt. Stud. 1940, 21:12. — 679. Jasmund (Halbinsel), Kr. Rügen. — Grab? Kelle mit Sieb 160. — M. Stralsund. — Jungklaus 22. — Balt. Stud. 1940, 20:4. — 680. Klatzow, Kr. Demmin. — Brandgrab: Eimer 25, drei Eimer 40, zwei Kasserollen 142—143, Kelle mit Sieb 162, br. Trinkhornbeschläge, zwei Goldfingerringe, br. Schnalle und Riemenzunge, Stabwürfel und Spielsteine aus Kno- I 106 Pommern Pommern — Posen 107 chen. — M. Berlin II. 3076—86. — Jungklaus 14, 15, 22. — Halt. Stud. 1940, 21:14. — 681. Kloln-Moltzow, Kr. Greifenberg. — Körper-gnib: Kiissorolle 131, br. Trinkhornbesehläge, im. Kilu'l A. IV. 74, br, Nähnadel, Glasperlen, (loldborlock, br. Sohnalle.—M. Treptow a. R. und M. Stettin P. S. 3138. — Mon. Bl. 52 (1038), 196ff. — Balt. Stud. 1940, 22:30. — 682. Kossin, Kr. Pyritz. — Körpergrab: Kasserolle 142—143, zwei Glasschalen 183, (weit. Bronzegefäße verschollen!) —■ M. Stettin 2015. — Jungklaus 18, 25, 28. — Dorka, Pyritz 153. — Balt. Stud. 1940, 22:24. — 683. Kowalk, Kr. Belgard. — Körpergrab: Glas-beeher 230, Tongefäß, Knochenkamm, br. Anhänger. — M. Stettin P. S. 588—90. — Schumacher-Festschrift 1930, 326. — Balt. Stud. 1940, 24:47. — 684. Krummin Kr. Usedom. —Körpergrab: Sieb 160. — M. Swinemünde. — Germania 16 (1932), 221. — Balt. Stud. 1940, 21:16. — 685. ■ Labörnitz Kr. Usedom. — Grab :Kelle 160—162. — Mi Swinemünde. — Balt. Stud. 1940, 21:17. 686. Langenhagen, Kr. Greifenberg. —Körpergrab: Becken 106, Sieb 161, zwei Tongefäße, zwei Knochenkämme, Tonwirtel, Feuerschlagstein, — M. Treptow. — Mon. Bl. 50 (1936), 55ff. — Balt. Stud. 1940, 22:31. — 687. Liebenow, Kr. Greifenhagen. — Moorfund: Bronzestatuette. — Berlin, Altes Mus. — Fredrich, Statuetten 4f. — Jungklaus 9, 58ff. — Balt. Stud. 1940, 22:23. — 688. Lübsow, Kr. Greifenberg. — Körpergrab I. 1908: Eimer 24, Becken 99, Kanne 123, Kasserolle 131, Kasserolle 138, zwei Silberbecher 170, zwei Glasschalen 182, Tongefäß, silb. Trinkhornbeschläge, br. Schere, gold-silb. röm. Fibel, drei silb. Fibeln A. IV. 69—71, zwei silb. Nadeln, silb. Gürtelhaken, versilberte br. Spiegel, br. Fragmente. — Berlin, Altes Mus. — Präh. Zeitschr. 4 (1912), 126ff. — Jungklaus 13, 15, 19, 23, 25, 26, 28. — Balt. Stud. 1940, 22:32a. — 689. Lübsow-Sandberg. — Körpergrab II. 1910: Becken 98, Tongefäß, br. Trinkhornbeschlag ( ?), br. Fibel A. IV. 75. — M. Stettin 6192. — Mannus-Erg. Bd. 6 (1927), 119f. — Jungklaus 24. — Balt. Stud. 1940, 22:32a. — 690. Lübsow-Sandberg. — Körpergrab III. 1913: Becken 76, Kasserollo 131, Wirtel, zwei silb. und zwei br. Fibeln A. II. 24, zwei silb. Nadeln, Goldfiligranperle, Goldberlock, br. Schnalle, br. Spiegel. — M. Stettin 7291. — Mannus-Erg. Bd. 5 (1927), 120. — Jungklaus 19, 24, 26. — Balt. Stud. 1940, 23:32a. — 691. Lübsow-Tunnehult. — Körpergrab 1. 1925: Eimer 25, Becken 100, Kanne 125, drei Tongefäße, br. Kamm, br. Fibel A. IV, 80, zwei silb. Fibeln A. V. 110—111, silb. Fibel A. V. 120, Goldfingerring, silb. Fingerring, silb. Spiegel, Silberdrahtfragment. — M. Stettin P. S. 88. — Mannus-Erg. Bd. 5 (1927), 120f. — Balt. Stud. 1940, 23:32b. — 692. Lübsow-Tunnehult. — Körpergrab 2. 1925: Zwei Eimer 40, Kelle 162, zwei Silberbecher 171, zwei bemalte Glasbeeher 186, drei Ton- gefäße, vier br. Enten (Trinkhorn?), silb.Fibel A. II. 38—39, zwei silb. Fibeln A. V. 110—11, zwei Goldfingerringe, vier runde silb. Besatzknöpfe. — M. Stettin P. S. 89. — Mannus-Erg. Bd. 5 (1927), 121f. — Balt. Stud. 1940, 23: 32b. — 693. Luggewiesc, Kr. Lauenburg. — Körpergrab: Bernstoin-Bronze-Stab. — M. Stettin P. S. 1926. — Balt. Stud. 1934, 333. — Balt. St.ud. 1940, 25:57. — 694. Luggowiese. — Körpergrab: Glasscherbe. — M. Lauenburg. — Balt. Stud. 1940, 25:57. — 695. Natzowitz, Kr. Rügen. — Einzelfund: Bronzestatuette. — M. Stralsund. — Jungklaus 10. — Balt. Stud. 1940, 20:5. — 696. Nctzcbandcr Heide, Kr. Greifswald. — Brandgrab 92: Eimer 18, eis. La-Tenefibel, eis. Kropfnadel, Bronzeknopf. — M. Greifswald. — Balt. Stud. 1940, 21:13. —" 697. Neuhof, Kr. Ückermünde. — Grab ? Becken 69 ( ?), Bronzegefäßfragment. — M. Stettin 332, — Phot. Album III., Taf. 21. — Jungklaus 16. — Balt. Stud. 1940, 21:19. — 698. Poggendorf, Kr. Grimmen. — Körpergrab: Becken 92, Kasserolle 135, br. Trinkhornbeschläge, br. Messer, br. Schere, zwei br. Nadeln. — M. Berlin le 3654—63. — Präh. Zeitschr. 23 (1932), 248ff. — Balt. Stud. 1940, 20:10. — 699. Polchlep, Kr. Schivelbein. — Körpergrab 5: Glasschale 201, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, Knochenkamm, zwei silb. Fibeln A. VI. 179, Bernsteinperle. — M. Stettin 5026. — Balt. Stud. 38 (1878), 237f. — Jungklaus 27. — Balt. Stud. 1940, 23:38. — 700. Polkwitz ( ?), Kr. Rügen. — Grab ? Eimer 28. — M. Stralsund. — Balt. Stud. 1940, 20:8a (dort noch unter „Rügen, F. O, unbek."!) — 701. Pustamin, Kr. Schlawe. —Körpergrab: Eimer 38, Kasserolle 137, Sieb 160, Tonscherbon, br. Fibel A. IV. 38,' br. Fibel A. V. 110 — 111, Goldfingerring, br. Schnalle, br. Beschläge, br. Spiegel. — M. Stettin 7840—47 u. 7849—53. — Jungklaus 16, 20, 23, 26. — Balt. Stud. 1940, 24:52. — 702. Rcdlin, Kr. Belgard. — Körpergrab: Glassehale 226.— Privatbesitz.—Balt. Stud. 1940,24:48. — 703. Rogzowsche Forst, Kr. Köslin. — Brandgrab: Eimer 18—22. — M. Stettin 1320. — Jungklaus 16. — Balt. Stud. 1940, 24:46. — 704. Rügen, F. O. unbekannt. — Einzelfund: Br. Emailscheibenfibel. — M. Berlin I. 2320. — Balt. Stud. 1940, 20:8 b. — 705. Rügen, F. O. unbekannt. — Einzelfund: Bronzestatuette. — M. Stralsund. — Balt. Stud. 1940, 322. — 706. Rützow, Kr. Schivelbein. — Körpergrab? Eimer 40. — M. Stettin P. S. 759. — Schumacher-Festschrift 1930, 325f. — Balt. Stud. 1940, 23:39a. — 707. Rützow. — Körpergrab ? Kassorollo 137. — M. Stettin P. S. 1328. — Germania 16 (1932), 145. — Balt. Stud. 1940, 23:39b. — 708. Sabow, Kr. Pyritz. — Brandgrab: Tonurne, röm. br. Fibel. — M. Pyritz A. 346. — Dorka, Pyritz 187. — Balt. Stud. 1940, 22:25. — 1 Í 709. Sehaprode, Kr. Rügen. — Grab- oder Hortfund? Röm. Silberfibel, šilb. Halsring. — M. Stralsund. — Balt. Stud, 1940, 20:6. — 710. Schollin, Kr. Greifenberg. — Brandgrab: Eimer 41 ( ?), Knochenkamm. — M. Stettin. — Neufund! Unpubliziert! 711. Sehivelbein, Kr. Schivelbein. — Moorfund: versilberte Bronzestatuette. — Verschollen! — Fredrich, Statuetten 4. — Jungklaus 10. — Balt. Stud. 1940, 23:40. — 712. Schlönwltz, Kr. Schivelbein. — Körpergrab ? Eimer 24, Becken 75, Kelle 159. —M. Berlinll. 3496—3502. — Jungklaus 16, 20. — Balt. Stud. 1940, 23:41. — 713. Schwedt, Kr. Kolberg-Körlin. — Brandgrab: Eimer 38, zwei br. Stuhlsporen. — M. Stettin 1712. — Balt. Stud. 39 (1889), 209f. — Jungklaus 17. — Balt. Stud. 1940, 24:44. — 713a. Schwedt. — Brandgräber: „Bronzeurnen". — Verschollen! — Balt. Stud. 39 (1889), 209f. — 714. Schwolow, Kr. Stolp. — Körpergrab: Silberplattierter Bronzenapf 112. — M. Stolp. — Mon. Bl. 49 (1935), 30f. — Balt. Stud. 1940, 24:55a. — 715. Schwolow. — Körpergrab: Glasbecher 230. — M. Stolp. — Balt. Stud. 1940, 24:55b. — 716. Segenthin, Kr. Schlawe. — Körpergrab: Versilberter Bronzeeimer 29, Kasserolle 142, Schwertscheidenbeschlag. — Berlin, Altes Museum. — Jungklaus 17, 20. — Balt. Stud. 1940, 24:53. — 717. Stettin, Kr. Randow. — Grab ? Eimer 47. — M. Stettin 5928. — Jungklaus 24. — Balt. Stud. 1940, 22:21. — 718. Stuchow, Kr. Kammin. — Körpergrab: Bronzebecken (verschollen), Glasscherben, silb. Fibel A. VII. 219, zwei Silbernadeln, Achat-perle, silb. Halsring, Bernstein-Bronzestab, Silberkapsel mit Deekel. — M. Stralsund.— Jungklaus 13, 28. — Mon. Bl. 52 (1938), 196ff. — Balt. Stud. 1940, 22:27. — 719. Suckow, Kr. Pyritz. — Einzelfund: Versilberte Bronzekasserolle 153. — M. Berlin Ic 2840. — Dorka, Pyritz 200f. — Jungklaus 21. — Balt. Stud. 1940, 22:26. — 720. Varbelvitz, Kr. Rügen. — Grab: Eimer 45, Knochenfragmont. — M. Stralsund. — Präh. Zeitschr. 17 (1926), 239ff. — Balt. Stud. 1940, 20:7. — 721. Varbelvitz. — Grab: Glasscherben. — Privatbesitz. — Balt. Stud. 1940, 20:7. — 722. Vietkow, Kr. Stolp. —Körpergrab: Glasbecher 230, Fibel A. VI. 2, Glas- und Bernsteinperlen, br. Schnalle, eis. Schwert, Lanzo, Schildbuckel. — M. Stettin 5920. — Jungklaus 27. — Witt, Urgeschichte des Kreises Stolp 91. — Balt. Stud. 1940, 25:56. — 723. Vorland, Kr. Grimmen. — Einzelfund: Br. Viergesichtsvase 180. — M. Stralsund. — Balt. Stud. 7 (1840), 273f. — Jungklaus 13. — Kunkel, Pommersche Urgeschichte in Bildern, Taf. 91. — Balt. Stud. 1940, 21:11. — 724. Vorpommern, F. O. unbekannt. —Einzelfund: Bronzestatuette. — Privatbesitz. — Neufund! 725. Weddorwül, Kr. Regenwalde. — Körpergrab: Glasschale 213. •— M. Stettin. — Mannus-Erg. Bd. 5 (1927), 124f. — Balt. Stud. 1940, 23:35.- 726. Wicscnthal, Kr. Schlawe. — Moorfund: Br. Fibel A. 236. — M. Stettin. — Balt. Stud. 1940, 24:54. — 727. Wopersnow, Kr. Schivelbein. — Mergelfund: Bronzestatuette. — Nachbildung im Alten Museum, Berlin. — Fredrich, Statuetten 1911/12, 5. — Jungklaus 10, 60ff. — Balt. Stud. 1940, 24:42. — 728. Zcmlin, Kr. Kammin. — Körpergrab ? Kasserolle 139. — M. Berlin Ic 386.- — Balt. Stud. 1940, 22:28. — 729. Zirzlaff, Kr. Wollin. — Körpergrab: Kasserolle 140, zwei br. Fibeln A. IV. 68, zwei br. Fibeln A. IV. 75, silb. Nadel, br. Nähnadel, br. Riemenzunge, br. Beschlag. — M. Stettin 3349. — Z. f. Eth. Verh. 1892 (447)ff.—Jungklaus 21. — Balt. Stud. 1940, 21:18. — 7. Posen Boruschin, Kr. Obornik s. Polen 2004. Bythyn, Kr. Samter s. Polen 2008. Czacz, Kr. Schmiegel s. Polen 2022. Bebowoc s. Eichenhain. Domaradzize s. Dubin. Dnbin, Kr. Rawitzsch s. Polen 2033. Eichonhain, Kr. Schubin s. Polen 2024.. Gnosen s. Malachowo. Gonsiorowo, Kr. Jarotschin s. Polen 2037. Gosciejewo, Kr. Obornik s. Polen 2044. Kapalice, Kr. Jarotschin s. Polen 2065. Karsy, Kr. Pieschen s. Polen 2068. Karzok, Kr. Gostyn s. Polen 2066. Kcbliny, Kr. Pieschen s. Polen 2072. 730. Knyszyn, Kr, ? — Grab ? Röm. Goldfingerring. — Mus. ? — Mannus 28 (1936), 54. — Kowanowko, Kr. Obornik s. Polen 2083. 730a.Kreuz, Kr. Filehne. — Grab: Eimer 44—48, Armring, Schnalle, Sporn. — Mus. 1 — Z. f. Eth. Verh. 1888, (153)f. — Fredrich, Funde antiker Münzen in der Provinz Posen 38:3. — Blume I. 139. — Malachowo, Kr. Witkowo s. Polen 2107—2108. Lukatz s. Kreuz. Mogilno, Kr. Kosten s. Polen 2115. Naclaw, Kr. Kosten s. Polen 2118. Parchanie, Kr. Hohensalza s. Polen 2131. Pieczkowo, Kr. Schroda s. Polen 2136—2137. Prusinowo, Kr. Jarotschin s. Polen 2143. Rawitzsch, Kr. Rawitzsch s. Polen 2145. Roschkow s. Siedlemin. Sadowie, Kr. Ostrowo s. Polen 2165. Siedlemin, Kr. Jarotschin s. Polen 2167—2172. Slemianicc, Kr. Kempen s. Polen 2173, Slopanowo, Kr. Samter s. Polen 2175. Slupy, Kr. Schubin s. Polen 2176. Splawie, Kr. Schroda s. Polen 21S3. Tarnotvko, Kr. Strelno s. Polen 2198. 108 Schlesien 8. Schlesien 731. Alt-Wolilau, Kr. Wohlau. — Doppel-Brand-grab, Grab la: Tonurne, Faltenbecher, Bei-gofäß, eis, Messer, zwei eis. Pfeilspitzen, eis. Stab. — Grab lb: Tonurne, Faltenbecher, acht weitere Tongefäße, eis. Messer, eis. Lanze. — M. Breslau 97—113:23. — Altschlesien I. 241 ff. — 732. Bauerwitz, Kr. Leobsehütz. — Brandgrab: Kelle mit Sieb 160, sieben Tongefäße, zwei Tonwirtel, br. Fibel A. III. 60. — Mus. ? — Naehrichtenblatt f. d. V. 1941, 26. — 733. Bonkwitz (= Lindenruh), Kr. Breslau. — Brandgrab: Bronzegefäßfragment. — M. Breslau 967:92. — Schles. Vorz. V. 223f. — dgl. VII. 436. — Mannus 27 (1935), 321:1. — Pescheck 378. — 734. Bieskau, Kr. Leobsehütz. — Grab 2: Eimer 37—43, Kelle mit Sieb 160. — M. Breslau 9807a, b. — Schles. Vorz. III. 485. — dgl. IV. 141. — Präh. Zeitschr. 10 (1918), 108f. — Mannus 27 (1935), 321:2 und 325:2. — 735. Bogsehütz (= Lohbusch), Kr. Oels. — Brandgrab: Tonurne, röm. Tonlampe. — Büsching, Katalog A. XVI. B, Nr. 860. — Pescheck 379 (unter „Lohbusch"). — 736. Brietzen, Kr. Trebnitz. — Brandgrab 1: Eimer 18, neun Tongefäße, eis. Messer, eis. Schere, Bärenklauen, Vogelknochen. — M. Breslau 193—208:33. — Nachrichtenblatt f. d. V. 9 (1933), 45. — Altschlesien 4 (1934), 243ff. — Mannus 27 (1935), 320. — Peseheek 139f., 204, 377. — Bnrgweilor s. Guhrwitz. 737. Cosel, Kr. Cosel. — Grab ? Rom. Bronzegefäß. — M. Breslau. — Schles. Vorz. VII. 436. — 738. Ehrenberg-Langenau, Kr. Leobsehütz. — Grab: Röm. Fibel A 15, Denar des Commodus (180 — 192). — Mus. ? — Schles. Vorz. V. 103. — Almgren 228:207. — Ehronfold s. Wichulla. Goslawitz s. Wiehulla. 739. Graduseuwitz, Kr. Ohlau. — Körpergrab: Faltenbecher, Tonscherben, eis. Messer, Knochenkamm, Tonwirtel, Glas- und Bernsteinperlen, eis. Pfriem. — M. Breslau 895—901:25. — Altschlesien I. (1926), 235ff. — Nachrichtenblatt f. d. V. 2 (1926), 25. — Groß-Grauden s. Klein-Grauden. 740. Groß-Krutschen, Kr. Trebnitz. — Brandgrab 1: Fenstergefäß mit Glasscherbe, drei Tongefäße, eis. Schloßblech, Schlüssel, Schloßfeder, Tragring mit Zwinge, zwei Beschläge, Messer, zwei br. Fibeln A. IV. 75. — M. Breslau. — Nach-richtenblatt f. d. V. 11 (1935), 157. — Peseheek 142 und 294f. — 741. Groß-Räudehen, Kr. Guhrau. — Brandgrab 2: Bronzegefäßfragmente, Tongefäß. — M. Breslau Bc 53. — Pescheck 378. — 742. Guhrwitz (= Burgweiler), Kr. Breslau. — Brandgrab: Bronzegefäßfragment. — M. Breslau 45:94. — Schles. Vorz. VI. 171. —VII. 436. — Mannus 27 (1935), 322:3. —Pescheck 378. — Hannsfeld s. Jäschwitz. 743. Herrnstadt, Kr. Guhrau. — Brandgrab 1: Ton- scherben, eis. Messer, eis. Schere, br. Fibel A. 236, eis. Schildfessel, eis. Pfriem, Feuerschlagstein. — M. Breslau 376—81:33. — Pescheck 30. — 744. Höckrleht, Kr. Ohlau. — Körpergrab: Großer „hunnischer" Bronzekessel, br. Schälchen 110, gold. Halskette, zwei eis, und eine gold. Schnalle, zwei gold. Riemenzungen, Golddiadem, zwei Tongefäße. — M. Berlin II. 315—25. — Schles. Vorz. N. F. III. (1904), 46ff. — Alföldi, Funde aus der Hunnenzeit (Archaeologia Hun-garica IX. 1932), Taf. XIX. — 745. Jäschwitz ( = Hannsfeld), Kr. Breslau. — Einzelfund: Terra-sigillata-Scherben. — Verschollen. — Peseheek 142 und 379. — 746. Karlsburg, Kr. Oels. — Brandgrab ? Eimer 24 —25 (7), Glasscherben, sechs Tongefäße, eis. Kästchenbesehläge (Schloßblech, Schlüssel und Schloßfeder), Knochenkamm, Tonwirtel, Gold-berlock, silb. Armring, eis. Siegelring, Bronzebeschlag. — M. Breslau 8738. — Schles. Vorzeit IV. 142. — Blume I. 140. — Pescheck 42, 144, 317, 379. — 747. Karthaus (Vorstadt von Liegnitz), Kr. Liegnitz, — Grab ? Eimer 43 ( ?). — M. Berlin II. 6429. — Tackenberg, Wandalen 63:11, Taf. 27, 14. — Blume I. 140. — Mannus 27 (1935), 322; 4. — 748. Katschor, Kr. Leobsehütz. — Gräber: Terra-sigillata. — M, Ratibor ? — Nachrichtenblatt f. d. V. 1941, 26. — 749. Klein-Grauden, Kr. Cosel. — Brandgrab 2: Eimer 37—43, Tonurne, Tonschale, eis. Messer, Schere, Knochenkamm, Knochennadel, eis. Sporn, eis. Schwert, drei Lanzen, Schildbuekel und Schildfessel, Feuerstahl, zwei Schleifsteine, Schleäfplatte, Bronzeband- und Drahtfragmente, zwei eis. Ringe. — M. Breslau 9854. — Schles. Vorz. IV. 141 und 200. — Schles. Vorz. N. F. VII. 96:11. — Präh. Zeitschr. 10 (1918), lOlff. — Mannus 27 (1935), 320. — 750. Klein-Grauden, Kr. Cosel. — Grab: Fenster-ume mit Glasscherbe. — M. Breslau. — Präh. Zeitschr. 10 (1918), 128. — 751. Königsbruch, Kr. Guhrau. — Körpergrab: Glas 234, Scherben von fünf Tongefäßen, Hoiz-eimer mit eis. Beschlägen, eis. Fibel A. VI. 159—169, zwei eis. Schnallen, eis. Sporn, eis. Langschwert, eis. Lanze. — M. Breslau 1247 —1266:25. — Altschlesien 4 (1932—34), 164ff. — dgl. 7 (1937—38), 24ff. — Konradserbe s. Wirrwitz! Krappitz, Kr. Oppeln. — Siedlungsfund ? Terra-sigillata-Seherben. — M. Ratibor ? — Nachrichtenblatt f. d. V. 1941, 26. — Leobsehütz, Kr. Leobsehütz. — Einzelfund: Röm. Goldfingerring mit Gemme. — M. Breslau 18:19. — Altschlesien I. (1922), 19f. — Präh. Zeitschr. 13/14 (1922—23), 130f. und 135. — Lindenruh s. Benkwitz. Lohbusch s. Bogschütz. Markt Bohrau s. Petrigau. 754. Mortschütz, Kr. Liegnitz. — Siedlung: Falten- 752. 753 Schlesien 109 765. 756. 757. 757a 758. 769. 760. 761. 762. 763. 764, 765 766 767 768 becher. — M. Breslau 388:22. — Altschlesien I. (1922), 239. — Neudorf ( = Pohiisch-Neudorf), Kr. Breslau. — Grab 1: Kanne 123, zwei Tongefäße. — M. Breslau 533—34:91, 1855:92. — Schles. Vorz. V., 79, 116. — dgl. VI., 233, 457. — dgl. VII., 429, 436, 439. — Mannus 27 (1935), 323:IV. — Pescheck 14 V, 326. — Neudorf. — Brandgrab 24: Bronzegefäßfragment, Tonscherben. — M. Breslau 413—15:28. — Pescheck 332 und 379. — Neudorf. — Brandgrab 122: "Eimer 40 (?), Kelle mit Sieb 162, Tonurne, eis- Messer, eis. Halbmondmesser, eis. Schere, Knochenkamm, eis. Fibel A. V. 138, eis. Nadel, eis. Schnalle, Riemenzunge, Gürtelbeschlag, eis. Lanze. — M. Breslau. — Pescheck 140f., 344f. — , Noßwitz, Kr. Glogau. — Brandgrab 72: Kelle 160—162, Tonurne und Beigefäße, Tonwirtel. — M. Breslau 1029—1039:14. — Tackenberg, Wandalen 47f. — Mannus 27 (ir35), 324:1. — Obernigk, Kr. Trebnitz. — Einzelfund: Terra-sigillata-Scherben Drag. 29. — M. Breslau 3006:31. — Pescheck 142 und 379. — Oberwitz, Kr. Groß-Stehlitz. — Einzelfund: Terra-sigillata-Scherben, — M. Breslau. — Przeglqd Areh. IV. 191. — Aberg-Festschrift 113. — Altschles. Blätter 1927, 1:3. — Pawlau, Kr. Ratibor. — Einzelfund: Bronzestatuette. — M. Breslau 375:04. — Fredrieh, Statuetten 4. — Präh. Zeitschr. 10 (1918), 113f. — dgl. 13/14 (1921—22), 135. — Petrigau ( = Markt Bohrau), Kr. Strehlen. — Brandgrab: Eimer 18. — M, Breslau 615:89. — Schles. Vorz. VII. 436. — Mannus 27 (1935), 319. — Peseheek 139f. und 378. — Polnisch-Neudorf s. Neudorf. Polnisch-Poterwitz, Kr. Breslau. — Grab: Becken 82. — M. Breslau 269:95. — Schles. Vorz. VII. 239f. — Blume I. 141. — Mannus 27 (1935), 326:1. — Polwitz, Kr. Ohlau. — Brandgrab 4: Eimer 21 ( ?), Tonurne, Tonscherben. — M. Breslau. — Pescheck 141, 2741, 378. — Poppelau, Kr. Rybnik s. Polen 2142. Praukau (= Rathau), Kr. Wohlau. — Grabfund: Fensterurne mit Glasscherbe. — M. Breslau 24:16. — Altschlesien 1 (1926), 211 — Pescheck 142 ff. — Radiowitz, Kr. Ohlau. — Siedlung: Falten-becherscherben, — M. Breslau. — Altschlesien 2 (1929) 66. — Rathau s. Praukau. Rothschloß, Kr. Strehlen. — Grab: Eimer 37 —43, Becken 99—100, Tongefäß, Trinkhornbeschläge, Schnalle, Knopf sporn. — M. Breslau 1118—21:01. — Blume I. 140. — Jahn, Reitersporn 55 und 113. — Mannus 27 (1935), 322:5 und 323:1. — Rützon, Kr. Guhrau. — Einzelfund: Röm. Bronzepferdchen. — M. Breslau ? — Pescheck 144, 379. — Sakrau, Kr. Oels. — Körpergrab I: Silber-Eimer 60, br. Becken 83, Kelle mit Sieb 161, Glasschale 240, Scherben von drei weiteren Gläsern, zehn Tongefäße (darunter ein Falten- 769 becher), silb. Kästchenbeschläge, silb. Messer, silb. Schere, Tonwirtel, drei silb. und zwei gold. Fibeln A. VI. 165 und 184, Glas- und Bem-steinperlen, gold. Halsring, gold. Armring, gold. Fingerring, drei gold. Schnallen, gold. Beschläge, br. Klapptisch, silb. Löffel, gold. Pinzette, gold. Ohrlöffel, Glas-Spielsteine, Silberring mit Ringniete, Goldspirale. — M. Breslau. — Grempler, Der Fund von Sakrau 1 ff. — Sakrau. — Körpergrab II: Bronzekessel, Bronzebecken, Glas 229, ca. zehn Tongefäße (zwei Faltenbeeher), Holzeimer mit Bronzebeschlägen, eis. Kästchenbeschläge, br. Schlüssel, br. und silb. Schloßfedern, vier silb. Fibeln A. VI. 158 und 184, Bernstein-, Karneol- und Bergkristallperlen, Bernsteinberlock, silb. Fingerring, silb. Schnallen mit Gürtelbeschlag, Bernsteinplatte, gold. Halsschmuck aus acht Halbmondanhängern, silb. Drahtringe. — M. Breslau. — Grempler, Der II. und III. Fund von Sakrau lff. — 770. Sakrau. — Körpergrab III: Becken 83, Fuß eines Bronzegefäßes, Glasschale 241, ca. zwölf Tongefäße (darunter ein Faltenbecher), zwei Holzgefäße, Holzeimer mit Silberbeschlägen, Holzkästchen mit Silberbeschlägen und eingefügten Münzen (Aureus des Septimius Severus 193—211), vier Denare (einer des Hadrian), silb. Messer, silb. Schere, Knochenkamm, zwei gold. und vier silb. Fibeln A. VI. 158 und 184, Bernstemperlen, zwei gold. Eimer-berlocks, gold. Halsring, gold, Armring, drei gold. Fingerringe, zwei gold. und zwei silb. Schnallen mit zugehörigen Riemenzungen, gold. und silb. Gürtelbeschläge, silb. Löffel, Glas-Spielsteine, ovaler Bernsteinanhänger, silb. Ring mit Ringbeschlag, Aureus des Claudius Gothicus (268—270 n. Chr.). — M. Breslau. — Grempler, Der II. und III. Fund von Sakrau 9ff. — Sehlabitz s. Tschilesen. 772. Schnoiderlelme (b. Ellguth), Kr. Grottkau. — Siedlung: Faltenbecherseherben. — M. Breslau 234, 251, 260:22. — Altschlesien I. 239. — 773. Schubersee, Kr. Guhrau. — Grab: Terra-sigillata-Scherben. — M. Breslau. — Germania 22 (1938), 110. — Pescheck 142 und 380. — 774. Siegersdorf, Kr. Bunzlau. — Einzelfund: Jup-piter-Statuette. — M. Görlitz. — Fredrich, Statuetten 3 f. — Schles. Vorz. N. F. X. (1933), 26fl — Präh. Zeitschr. 13/14 (1921—22), 136. 775. Steinfurt, Kr. Groß-Strehlitz. — Einzelfund: Terra-sigillata. — M. Ratibor. — Nachrichten -blatt f. d. V. 1941, 26. — 776. Sulau, Kr. Militzsch. — Grab? Henkel eines Eimers 44—48? — M. Breslau 412:01. — Blume I. 140. — Altschlesien 1, 247. — Sulau. — Einzelfund: Röm. br. Fibel A. 237 Var. — M. Breslau 804:10. — Altsehlesien 6 (1936), 2221 — Peseheek 31, 144, 268. — Tarnau, Kr. Oppeln. — Grab: Terra-sigillata-Scherbe. — M. Breslau. — Nachrichtenblatt f. d. V. 2 (1926), 22. — Altschlesien I. 195. — Przeglad Areh. IV. 191. — 778a.Trebnitz (Gegend von), Kr. Trebnitz. — Grab? Br. Fibel A. 19. — M. Breslau 63:29. — Pescheck 38, 40 und 288. — 777. 778. 110 Schlesien — Freistaat Sachsen — Brandenburg 779. Tschileson, Kr. Guhrau. — Brandgrab: Eimer 21, eis. Messer, zwei br. Messergriffe mit Vogelköpfen, eis. Halbmondmesser, eis. Schwert, zwei eis. Lanzen, zwei eis. Schildbuckel. — M. Breslau 255—68:14. — Mannus 10 (1918), löff. — Mannus 27 (1935), 320. — Pescheck 134f. und 207ff. — Wahlstatt, Kr. Liegnitz. — Moor- oder Wasserfund: Br. Aueissa-Fibel. — M. Görlitz. — Almgren 211. — Schles. Vorz. VI. 394. — Tackenberg, Wandalen 66. — Altschlesien 6 (1936), 223. — Wichulla ( = Goslawitz, = Ehrenfeld), Kr. Oppeln. — Körpergrab: Zwei Eimer 24, Becken 100, Kasserolle 140, Kelle mit Sieb 160, Silberbecher 170, zwei Glasschalen 182, acht Tongefäße, br. Beschläge von zwei Trinkhörnern, br. Messer, br. Schere, br. Riemenzunge, Bronzebeschläge vmd Fragmente. — M. Breslau 50—60:98; M. Ratibor. — Schles. Vorz. VII. 413ff. — Präh. Zeitschr. 10(1918), 82ff. — dgl. 13 (1922), 143—144. — Mannus 27 (1935), 300ff. — Altschlesien 8 (1939), 52ff. — 780. 781. 786. 787. 788. 789. 790. 791. 782. Winzig, Kr. Wohlau. — Grab ? Glasgefäß. — Mus. ? —Kruse,Budorgis70. —Blume 1.142. — 783. Wirrwitz (Konradserbe), Kr. Breslau. — Brandgrab 1: Kessel 4—7, sechs Tongefäße, br. und eis. Trinkhornbeschläge, eis. Messer, eis. Schere, Sporn, eis. Schwert, Lanze, Lanzenschuh, Schildbuckel, Sehildfessel, Holzreste. — M. Breslau 1054—1082:25. — Nachrichtenblatt f. d. V. 2 (1926), 12 und 67. — Altschlesien 2 (1929), 66 und 304. — dgl. 4 (1934), 207. — Mannus 27 (1935), 322:6. — Peseheck 145 und 17 7 ff. — 784. Wronin, Kr. Cosel. — Brandgrab: Kasserolle 142—143, Glasfragment, Tonurne, eis. Schere, Schnalle, Lanze, Schildbuckel und Fessel, Flintfragment. — M. Breslau 291:83. — Präh. Zeitschr. 10 (1918), 104ff. — Mannus 27 (1935), 324:2. — 786. Zottwitz, Kr. Ohlau. — Brandgrab: Rom. br. Fibel A. 236. — M. Breslau 679:31. — Altsehlesien 6 (1936), 400. — Pescheck 30 und 364. — 9. Freistaat Sachsen Bautzen-Seitlau, A. H. Bautzen. — Brandgrab 3: Eimer 68, Becken 82, Kelle mit Siob 161, Glasscherbon, Tonurne, Tongefäß, Fibel A. VI. 168 Var., Glasperlen, br. Draht, Eisenfragmente. — M. Bautzen ? — Sachsens Vorzeit 1, 2 (1937), 136f. — Gautzsch, A. H. Leipzig. — Brandgrab: Eimer 18, Pfanne 130, Tongefäß, silb. SLT-Fibel Kostr. Fig. 25, eis. Messer, eis. Halbmondmesser, eis. Lanze. — M. Leipzig JJg. 1458—62. — Frenzel-Radig-Reche 273 und 414. — Voigt, Mittelelbe 171:163. — Gundorf, A. H. Leipzig. — Brandgrab: Tonurne, röm. durchbrochener Br. Beschlag, eis. Messer, eis. Axt. — Privatbesitz. — Mannus 19 (1927), 301 ff. — Hänichen, A. H. Dippoldiswalde. — Grab ? Br. Eimerhenkel. — Mus. ? — Frenzel-Radig-Reche 154. — Kommichau, A. H. Grimma. — Einzelfund: Röm. Goldfingerring mit Gemme. — Mus. Dresden. — Mannus 18 (1926), 230f. — Henkel Taf. 8, 138. — Kroicba s. Kommichau. Luppa, A. H. Bautzen. — Brandgrab: Bronzegefäßfragment, Tonseherben, Schere, Schnalle, Pfeilspitzen, Axt,Feuerstahl,eis. Band. — Mus. ? — Bautzener Tageblatt 1941, S.-A. F. Lehmann, S. 7. — Markkleeberg-West s. Gautzsch. 793. Ninischütz, A. H. Bautzen. — Grab: Eimer 58 (?), Becken 82, Kelle mit Sieb 161, Tonurne, zwei eis. Schnallen, eis. Knopfsporn. — M. Bautzen. — Ober lausitzer Jahreshefte II. (1906), 74 und 118f. und 297. — dgl. III. (1907), 2. — Blume I. 140. — Jahn, Reitersporn 110: 276. — 794. Piskowitz-Prositz, A. H. Meißen. — Brand-gräber: Reste von Bronzegefäßen. — M. Dresden. — Präh. Zeitschr. 1 (1909), 402. — 795. Prositz, A. H. Meißen. — Brandgrab: Kessel 4—7. — M. Dresden. — Voigt, Mittelelbe 216: 18. — 796. Prositz. — Grab: Br. Eimerhenkel. — M. Dresden. — Frenzel-Radig-Reehe 154. — Voigt, Mittelelbe 99. — 797. Riesa, A. H. Riesa. — Grab ? „Bronzekasserolle". — M. Riesa. — Nachrichtenblatt f. d. V. 8 (1932), 74. — 798. Rötha-Geschwitz, A. H. Borna. — Siedlung: Terra-sigillata-Seherben Drag. 37 (aus Haus 575). — Mus. 1 — Sachsens Vorzeit 5 (1941); 86ff. — 799. „Sachsen", F. O. unbekannt. — Einzelfund: Zwei röm. br. Fibeln A. 240. — M. Grimma. — Voigt, Mittelelbo 204. — 800. Stauchitz, A. H. Oschatz. — Grab: „Römische Stielkasserolle". — Mus. ? — Frenzel-Radig-Reche 154 und 273. — 10. Brandenburg 801. Arnswalde, Kr. Arnswalde. — Körpergrab I: Glasschale 200, Tongefäß, vier br. silb. Fibeln A. VI. 180, Glas- und Bernsteinperlen, Gold-solidus Antoninus Pius (138—161). — M. Berlin If. 3807—18. — Nachrichten ü. d. A. 4 (1893), 81 ff. — Blume I. 143. — 802. Borlin-Liebtenberg, Kr. Groß-Borlin. — Einzelfund: Bronzestatuette. — Altes Museum, Berlin. — Fredrich, Statuetten 4, VI. 3. — 803. Berlitt, Kr. Ostprignitz. — Grab ? Röm. Ringbrünne. — Mark. Mus. Berlin II. 22706. — Brandenburgia Mon. Bl. 13, 373ff. — Jahn, Brandenburg 111 Bewaffnung 210. — Matthes, Ostprignitz 816. 91. — 804. Bietlkow, Kr. Prenzlau. —Körpergrab: Eimer 25, Kelle mit Sieb 162, zwei Glasschalen 183, 817. br. Schere, Knochennadel, br. Schnalle. — M. Berlin If. 4209—15. — Nachrichten ü.d. A. 1 (1890), 39. — 805. Bornim, Kr>/Osthavelland. — Grab? Kanne 818. 122. — M. Berlin II. 5664. -,- Kostrzewski I. 214, Anm. 5. —Marschalleck, Regierungsbezirk Potsdam 6, Abb. 20. — 819. 806. Bornim. — Grab ? Fensterurne mitGIasseherbe, drei weitere Tongefäße. — Mus. ? — Nachr. ü. d. A. 8 (1897), 44. — Mannus-Erg. Bd. 7 (1928), 154. — 807. Briesonhorst, Kr. Landsberg. — Moorfund: Röm. Goldfingorring mit Gemme. — Mark. Mus. Berlin IV. 2303. — Z. f. Eth. Verh. 1884, 820. 205 f. — Buchhain s. Buckowien. 821. 807a.Buchow, Kr. Osthavelland. — Grab? Br. Fibel A. 44. — Mus. 1 — Almgren 22, Anm. 2. — 808. Buckowion, Kr. Luckau. — Brandgrubengrab: Eimer 68, Becken 82, Kelle mit Sieb 161, eis. Messer, Schere, Schwert, Axt, Nagel. — M. 822. Berlin II. 10102ff. — Marschalleck, Luckau 142. — 809. Butzow, Kr. Westhavelland. — Grab ? Glasscherbe, wohl aus Fensterurne. — Verschollen. 822a — Oldenburger Jb. 31 (1927), 238. — 810. Dahlhausen, Kr. Ostprignitz. — Brandgrabl02: Bronzebüchse mit Stöpseldeckel, Tonurne, 823. Knochenkamm, Knochennadel, Glasperlen, br. Eimerberlocks, br. Fingerring, zwei br. Riemenzungen, Stabwürfel aus Knochen, Bronzefragmente, Räucherharz. — M. Heiligengrabe. — Matthes, Germanen in der Prignitz 23 f. — 824. 811. Dallmien, Kr. Westprignitz. — Grab? Röm. br. Fibel A. 242. — M. Schwerin. — Friderico-Francisceum 100, Taf. XX. 5. — Almgren 211. — Goetze, Westprignitz 5. — Böhm, Westprig- 825. nitz 177:26. — 812. Damme, Kr. Prenzlau. — Körpergrab: Kelle mit Sieb 161, Terra-sigillata-Schüssol Drag. 37, drei Tongefäße, silb. Fibel A. VII. 209, silb. 826. Fibel A. VI. 164, br. Schnalle und br.Beschläge. — M. Prenzlau. — Prenzlauer Mitt. I. 2. (1902), 49ff. — Blume, Verzeichnis der Sammlungen des Uckermark. Museums in Prenzlau 58. — 827. 813. Döboritz, Kr. Osthavelland. —Einzelfund: Fuß Eimer 18—22. — M. Berlin. — Mitt. Dr. Hundt-Celle 1950. — 814. Fohrdo, Kr. Westhavelland. — Brandgrab 13: 828. Tonurne, br. röm. Fibel A. 86, eis. Eimer-berlock, Emailperlen. — Slg. Stimming. — Voß-Stimming Abt. V., Taf. 5:13. — Almgren 829. 210. — Guthjahr, Semnonen 56. — 814a.Fohrde.—Brandgrab 25: Tonurne, zwei Fibeln A. 19, br. Ring. — Priv. Besitz. — Mannus VII (1915), Taf. XLIII. 25a—c. — 830. 815. Fokrde. — Brandgrab 31: Tonurne, röm. Fibel A. 243 Var., br. Fibel A. II. 29, br. Ringfibel, br. Gürtelbeschlag. — Slg. Stimming. — Voß-Stimming Abt. V., Taf. 11:31. — Almgren 111 831. bis 112 und 214:4. — Guthjahr, Semnonen 56. — Pobrdc. — Brandgrab: Seheibenfibel A. 222. — M. Berlin If. 2065. — Almgren 210. — Guthjahr, Semnonen 66. —<- Freienwalde a. 0., Kr. Oberbarnim. — Moorfund: Bronzostatuotto. — Altes Museum, Berlin. — Fredrich, Statuetten 4, VI. 1. —Arehäol. Jb. 50 (1935), 321ff. — Fröhden, Kr. Jüterbogk. — Grab ? Röm. silb. Fibel A. 238. — M. Halle 109:1V. — Almgren, 211. — Gnowikow, Kr. Ruppin. — Grab ? Eimer 28, Fibol A. V. 149, drei eis. und br. Stuhlsporen, eis. Lanze usw. — M. Berlin II. 1733. — Jahn, Reitersporn 103:148—150. — Ebert, Reall. IL, Taf. 132 :b. ■— Marschalleck, Regierungsbezirk Potsdam 7, Abb. 25 (dort versehentlieh Fohrde, Kr. Westhavelland als Fundort angegeben!) Gnowikow. — Grab > Silb. röm. Fibel A. 21. — M. Berlin II. 2133. — Almgren 209. — Göritz, Kr. Westernberg. — Grabfunde: Bek-ken 92, Kanne 125, Kasserolle 137—138, Kasserolle 140, Kelle 159. — M. Berlin II. 11193 u. M. Müncheberg. — Berliner Ausst. Kat. 1880, 84 und 113. — Phot. Alb. 1880, Sekt. IV., Taf. 11 und 16. — Grünoberg, Kr. Königsberg i. Nmk. — Grab: Eimer 18, Kasserolle 131, br. Trinkhornbeschläge, Bronzefibel A. IV, 67. — M. Berlin If. 10979a—g.— , Gusclit, Kr. Friedeberg. — Einzelfund: Röm. Bronzebüstchen. — M. Friedeberg. — Präh. Z. 19 (1928), 369. — Hammelstall b.Brüssow, Kr. Prenzlau. —Grab ? Röm. Silberfingerring mit Gemme, br. Fingerring. — Mark. Mus. Berlin und M. Prenzlau. — Z. f. Eth. 1897, 594. — Nachrichten ü. d. A. 1897, 48. — Ilavolberg, Kr. Westprignitz. — Einzelfund: Röm. Glasgemme. — Privatbesitz. — Z. f. Eth. Verh. 1888, 660ff. — Goetze, Westprignitz 14. — Böhm, Westprignitz 82. — Heiligongrabe, Kr. Ostprignitz. — Moorfund: Röm. Tongefäß. — M. Heiligengrabe. — Präh. Zeitschr. 4 (1912), 217. — Matthes, Ostprignitz 160. — Hohenferchesar, Kr. Westhavelland, — Brandgrab 77: Tonurne, zwei br. Email-Scharnierfibeln. — Slg. Stimming. — Präh. Zeitschr. 6 (1914), 194. — Guthjahr, Semnonen 56. — Hohenwutzen, Kr. Königsberg i. Nmk. — Grab: Kasserolle 140—141. — M. Freienwalde a. O. — Kossinna, Deutsche Vorgeschichte, 2. Aufl. Taf. XXXIII. — Jeserig, Kr. Zäuch-Belzig. — Siedlung: Br. Faunskopf (vonröm.Möbelstück ?). — M. Berlin If. 9247. — Mannus-Erg. Bd. 7 (1928), 160. — Kablow, Kr. Beeskow-Storkow. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben. — Mark. Mus. Berlin. — Kreiskalendcr Beeskow-Storkow 1931, 115ff. — Kemnitz, Kr. Zauch-Belzig. — Brandgrab: Tonurne, br. Fibel A. IV. 67, br. Nadel, Glasgemme (Achill und Pentesilea). — M. Potsdam. Mitt. Dr. Hundt-Celle 1950. — Ketzin, Kr. Osthavelland. — Moorfund: Schäl -chen 110, Münze von Erythrea. — M. Berlin If. 11222. — 112 Brandenburg Brandenburg — Mecklenburg 113 832. Klein-Kreutz, Kr. Westhavelland. — Brandgrab 6: Tonurne, br. Fibel A. 242, fünf Knoclionnadeln, eis. Sichelmesserchen. — Slg. Stinvmnig. — Mannus VII (1915), Taf. XXXVIII. 6a—g. — Mannus-Erg. Bd. VII (1928), 129. — Guthjahr, Semnonen 66. —- 832a. Klcin-Kreuz. — Brandgrab 10: Tonurne.br. Fibel A. 19, br. Fibel A. III. 46, eis. Sichelmesserchen. — Priv. Besitz. — Mannus VII. (1916), Taf. XXXIX. 10a—c. — 832b.Klein-Kreuz. — Brandgrab 17: Tonurne, eis. SLT-Fibel, zwei br. Fibeln A. 19, br. Kette, Urnenharz. — Priv. Besitz. — Mannus VII. (1915), Taf. XLI. 17 a—e. — 833. Kliestow, Kr. Lebus. — Brandgrab: Kasserolle 142, Tonurne, zwei eis. Knopfsporen, Sehwert, Schildbuckel, eis. Nägel und Nieten. — M. Berlin If. 10135. — Undset, Eisen 209, Anm. 2. — Jahn, Reiterspom 110:274—75. — Götze, Lebus 12. — 834. Kliestow. — Siedlung: Glasscherben, Terra-sigillata-Scherben. — M. Berlin t — Präh. Zeitschr. 30/31 (1939—40), 294. — 835. Königsborg, Kr. Ostprignitz. — Einzelfund: Rom. Goldfingerring. — M. Berlin. — Altschlesien 5 (1934), 285ff. — 836. Kotzen, Kr. Westhavelland. — Grab? Rom. Fibel A. 190—191. — Mark. Mus. Berlin II. 4550. — Almgren, 210. — 837. Kuhbier, Kr. Ostprignitz. — Brandgrab 55: (in Gräberfeld Ib): Kasserollo 137—138, Tonurne, eis. Sichelmesserchen, Fibel A. IV. 67, br. Nähnadel, eis. Schnalle. — M. Heiligengrabe. — Mitt. Dr. v. Uslar 1938. — 838. Kunersdorf, Kr. Oberbarnim. — Brandgrab ? Kessel 4—7. — Privatbesitz. — Kostrzewski I. 213, Anm. 1. — 839. Küstrin, Kr. Königsberg. — Einzelfund: Terrasigillata-Scherbe mit Stempel. — Mark. Mus. Berlin. — Präh. Zeitschr. 6 (1914), 303ff. — 840. Landsberg a. W., Kr. Landsberg. — Einzel-fund: Bronzestatuette. — Mark. Mus. Berlin II. 7710. — 841. Lübben, Kr. Lübben. — Einzelfund: Goldfingerring mit Gemme. — Privatbesitz. — Z. f. Eth. Verh. 1884, 42. — 842. Melzow, Kr. Angermünde. — Brandgrab: Rom. Email-Bügelfibel, br. Fibel A. II. 38, br. Riemenzunge. — M. Prenzlau. — Prenzlauer Mitt. IV. 4 (1911), 243f., Taf. II. 823a—c. — 843. Milow,-Kr. Westprignitz. — Grab: Tonurne, kleine röm. br. Sehlange. — Mus. 1 — Böhm, Westprignitz 82, Taf. 72,3c. — 844. Nauen (Bärhorst), Kr. Osthavelland. — Siedlung: Fragment Ausgußbecken 90, Glasscherben, Terra-sigillata-Scherben Drag. 37, röm. br. Pferdegeschirr. — M. Berlin. — Präh. Zeitschr.. 28/29 (1937—38), 332f. — 844a. Neuensund, Kr. Prenzlau. — Hortfund: Röm. Tongefäß mit Deckel, darin drei Silbermünzen (2 Vespasian, 1 Trajan) und vier Bronzemünzen des Tetrieus (268—273), — Priv. Besitz. — Mitt. cand. phil. C. Raddatz-Kiel 1960. — 845. Neumark, F. 0. unbekannt. — Einzelfund: Br. 847, 848, 849. 850. 851. 862. 863. 854. 855. 856. 857. 857a 858. 859. 860. röm. Scheibenfibel. — Privatbesitz. — Phot. Alb. 1880, Sekt. IV., Taf. 9. — Almgren 210. — Neu-Plötzin, Kr. Z&uch-Belzig. — Brandgrab 76, 1927: Eimer 19, br. Gürtelhaken. — M. Potsdam 1349. — Germania 19 (1935), 240. — Neu-Plötzin. —Brandgrab von 1934: Eimer 18, eis. Messer, zwei eis. Fibeln Kostr. Fig. 23, aeht br. Anhänger, br. Hand (Amulett), drei Knotenringe, br. Ring mit Widderkopf, drei br. Ringe, br. Riemenverteiler, eis. Bolzen, durchbr. br. Kugel, zwei Bärenklauen. — M. Potsdam 2520. — Germania 19 (1935), 240ff. — Oderberg, Kr. Angermünde. — Grab ? Kasserolle 131. — Privatbesitz. — Mitt. K. Rad-datz-Prenzlau. — Passow, Kr. Angermünde. — Brandgrab: Kellenfragment ( ?), geschmolzenes Glas, eis. Messer, br. Nadel. — M. Prenzlau. — Mitt. K. Rad-datz-Prenzlau. — Perleberg, Kr. Westprignitz. — Einzelfund: Röm. br. Löffel. — Mus. ? — Böhm, Westprignitz 82, Taf. 72:1. — . Plötzin s. Neu-Plötzin. — Potsdam, Kr. Potsdam. — Brandgrab: Eimerhenkelfragment, Kasserolle 154—155, Tonurne, br. Beschlag. — M. Berlin II. 1923—25. — Mannus-Erg. Bd. 7 (1928), 133. — Guthjahr, Semnonen 44. — Potzlow, Kr. Templin. — Einzelfund: Röm. Emailscheibenfibel. — M. Berlin II. 5239. — Marsehalleck, Templin 7. — Rokinitzbruck, Kr. Soldin. — Moorfund: Bronzestatuette. — M. Landsberg a. W. — Kreiskalender Soldin 1930, 63 f. — ltoichersdorf, Kr. Guben. — Brandgrab: Ton-urne, zwei Messer, zwei Sichelmesser, Kamm, drei Fibeln A. II. 41, A. V. 96, A. VII. 196, drei Schnallen und Gürtelbeschläge, zwei Sporen, röm. Schwert mit Stempel, silbertauschiertes röm. Bronzeortband, eis. Lanze, eis, Axt, eis. Schildbuekel, Pfriem, Bohrer, zwei Feuerstahle, Pinzette. — M. Berlin. — Z. f. Eth. Verh. 21 (1889), 343ff. und (659)f. — Altertümer u. h. V. IV. 38. — Jahn, Reitersporn 120:518—19.- — Sadersdorf, Kr. Guben. — Grab ? Fensterurne mit Glasscherbe. — M. Guben. — Niederlaus. Mitt. 4 (1896), 63f. — Z. f. Eth. Verh. 1896, 240f. — Streckenthin, Kr. Ostprignitz. — Grab: Röm. Fibel A. 190. — M. Berlin II. 6729. — Almgren, 210. — Goetze, Ostprignitz 62. —Matthes, Ostprignitz 53. — Templin, Kr. Templin. — Grab ? Terra-sigillata-Sehüssel. — Verschollen. — Marsehalleck, Templin 7. — Treppendorf, Kr. Lübben. — Brandgrab 1: Becken 105 ( ?), zwei Tongefäße, Holzeimer mit Eisenbeschlägen, eis. Axt, — Slg. Landratsamt Lübben. — Mitt. Dr. Kuchenbuch f — Treppendorf. — Brandgrab 2: Siobreste 160 bis 162, vier Tongefäße, eis. Messer, eis. Schere, Wirtel, br. Nadel, Glasperlen. — Slg. Landratsamt Lübben. — Mitt. Dr. Kuchenbuch f. — Wilhelmsaue, Kr. Niederbarnim. — Brand- grab 28: Terra-sigillata-Schüssel 37, germ. Tongefäß, Holzeimer mit Eisenbeschlägen, eis. Kästchenbeschläge (Schlüssel, Schloßfeder), eis. Messer, Wirtel, Fibelfragment, eis. Nadel, eis. 861. Eimorberlocks, eis. Schildfessel und Nägel. — Privatbesitz. — Z. f. Eth. 1905, 578—81. — Kr. Züllichau-Sclnviobus 1 — Grab ? Kasserolle 140. — Mark. Mus. Berlin II. 5161. — 11. Mecklenburg 862. Bartenshagen, Kr. Rostock. — Körpergrab: Sieb 162. — M. Rostock. — Nachrichtenblatt f. d. V. 15 (1939), 158. — 863. Börzow, Kr. Schönberg. — Brandgräber: zerschmolzene Reste Kasserolle 140—143 ? und Sieb 160—162. — M.Schwerin. — Meckl. Jb. 8B (1843), 91. — Beltz, VAM. 328:8—9, 338:2. — Brüel s. Häven. 864. Brunow, Kr. Ludwigslust. — Körpergrab: mehrere Bronze- und Glasgefäße (verschollen), erhalten: Kasserolle 142—113. — M. Schwerin E. 2605. — Beltz, VAM. 342:2 und 328:8. — Asmus, Tonwaregruppen 70:114. — 865. Dobbin, Kr. Güstrow. — Seefund: Becken 94. — M. Schwerin. — Meckl. Jb. 8 B (1843), 50f. — Beltz, VAM. 327. — Asmus, Tonwaregruppen 78:267. — 866. Grabow, Kr. Ludwigslust. — Körpergrab: Eimer 58, Becken 82, Kelle mit Sieb 161, Glasscherben, silb. Fibel A. VI. 180, Goldarmring, zwei silb. Sporen. — M. Schwerin E. 1189—96. — Meckl. Jb. 35 (1870), 99ff. — dgl. 37 (1872), 209ff. — Beltz, VAM. 351:2—3, 360:1. — 867. Groß-Kelle, Kr. Waren. — Körpergrab: Bek-ken 99—101, silb. Kasserolle 152, Kelle mit Sieb 160, Trinkhornbeschläge, br. Messer, br, Schere, Knochennadel, Bronzering, drei Stabwürfel und fünf Spielsteine aus Knochen. — M. Schwerin 375—82, 407—408. — Meckl. Jb. 3 B (1838), 4ff. und 5 B (1840), 155f. — Beltz, VAM. 327f., 342:3. — Asmus, Tonwaregruppen 81:328. — 868. Hagenow, Kr. Hagenow. — Körpergrab von 1841: Kessel 4—7, Teller 115, Kanne 124, Kasserolle 137, Kasserolle 154, Kelle mit Sieb 159, silb. Trinkhornbeschläge, br. Schere, br. Fibeln A. II. 24 und A. IV. 74, br. Stuhlsporn, eis. Lanze, eis. Speer, eis. Schildfessel. — M. Schwerin 813—30. — Meckl. Jb. 8 B (1843), 38ff. — Beltz, VAM. 327:7, 328:8—9, 342:1. — Asmus, Tonwaregruppen 82:343—362. — 869. Hagonow. —Brandgrab 1, 1899: Eimer 26, Becken 72, silb. Trinkhornbesehläge, eis. Schere, Knochenkamm, br. Nadel, Knochennadel, silb. Riemenzungen und Gürtelbeschläge, silb. Stuhlsporn, Wetzstein, br. und eis. Beschläge und Fragmente. — M. Schwerin E. 1102—1119. — Beltz, VAM. 321, 327:5. — Asmus, Tonwarogmppen 83:363. — 870. Hagenow. — Brandgrab 2, 1899: Eimer 25—26 (?), Eimer 37—43, Kasserolle 142—143, Kelle mit Sieb 160, zerschmolzenes Glasgefäß, Tonscherben, Trinkhornbeschläge, eis. Schwert, eis. Lanze, eis. Speer, eis. Schildbuekel, eis. Helm, eis. Ringbrünne, Feuerschlagstein. — M. Schwerin E. 1121—42. — Beltz, VAM. 315f., 326:3,328:8—9, 342. — Asmus, Tonwaregruppen 83 f.: 365. — 871. Hagenow. — Brandgrab 6, 1907: Kessel 8 ( ?). — M. Schwerin E. 2490. — Beltz, VAM. 326:1. — Asmus, Tonwaregruppen 84:368. — 872. Hagenow. — Brandgrab 7, 1907: Eimer 40, Holzeimer mit Bronzebesehlägen, Glasperlen, zwei br. Stuhlsporen, eis. Schwert, eis. Lanze, eis. Speer, eis. Schildbuckel, eis. Ringbrünne mit br. Sehulterschließen. — M. Schwerin E. 2491—2502. — Beltz, VAM. 316, 325, 342. — Asmus, Tonwaregruppen 84:369. — 873. Hagenow. — Brandgrab 8, 1907: Eimer 40, Trinkhornbeschlag (?), zwei eis. Schnallen, zwei eis.. Riemenzungen, br. Gürtelbeschlag, drei eis. Stuhlsporen, eis. Schildbuckel. — M. Schwerin E. 2503—09. — Beltz, VAM. 342. — Asmus, Tonwaregruppen 84:369 A. — 874. Hagenow. — Brandgrab von 1907, o. Nr.: Eimer 40. — Privatbesitz. — Asmus, Tonwaregruppen 85:370. — 875. Hagenow. — Brandgrab 10, 1920: Eimer 40 ( ?), Kasserolle 142—143, eis. Kästchenbesehläge, eis. Schlüssel, eis. Messer, eis. Schere, br. Fibel A. V. 138f., eis. Fibel, zwei eis. Knopfsporen, zwei eis. Lanzen, eis. Schildfessel, br. Ring mit Beschlag. — M. Schwerin E. 3721—34. — Asmus, Tonwaregruppen 85:369 C. — 876. Häven, Kr. Wismar. — Körpergrab 1, 1868: Eimer 55 und 58, Becken 82, Kelle mit Sieb 161, Glasschale 216, br. Messer, br. Schere, silb. Fibel A. VI. 179. — M. Schwerin E. 1198—1206. —Meckl. Jb. 35 (1870), 106ff. — dgl. 37 (1872), 209ff. — Beltz, VAM. 351:1, 2, 3; 352:5. — 877. Häven. — Körpergrab 2, 1868: Eimer 58, Kelle mit Sieb 161, zwei Holzeimer mit Bronzebeschlägen, br. Fibel A. VI. 180. — M. Schwerin E. 1207—12. — Meckl. Jb. 35 (1870), 117ff. — Beltz, VAM. 360. — 878. Häven. — Körpergrab 3, 1868: Kelle 161, drei Tongefäße, br. Fibel A. VI. 180. — M. Schwerin E. 1213—18. — Meckl. Jb. 35 (1870), 122f. — Beltz, VAM. 360. — 879. Häven. — Körpergrab 6, 1869: Eimer 58, Becken 105, vier Tongefäße, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, br. Fibel A. VI. 175, br. Fibel A. VII. 196, Glas- und Bernsteinperlen, br. Kapselanhänger, silb. Halsring, zwei br. Ringe, br. Ring mit Krampe, Eisenfragmente. — M. Schwerin E. 1231—53. — Meckl. Jb. 35 (1870), 127. — Beltz, VAM. 351:3. — 880. Häven. — Körpergrab 7, 1872: Kessel 14, Eimer 58, Kelle mit Sieb 161, Glasschale 216, br. Messer, br. Schere, Knochenkamm, silb. Hakenkreuzfibel A. 225, silb. Scheibenfibel A. 234, Glas- und Bernsteinperlen, kleine Silberringe. — M. Schwerin E. 1255—68. — Beltz, VAM. 352, 354. — 881. Hävon.—Körpergrab9,1875: Eimer58,Becken 90, Knochenkamm, zwei br. Fibeln A. VI. 179 8 Import 900 901 114 Mecklenburg —180,Bornsteinperlen, vier Bronzeknöpfe. —M. Schwerin E. 1275—82. — Meckl. Jb. 43 (1878), 204. — Boltz, VAM. 360. — 882. Jcsondorf, Kr. Wismar. — Körpergrab: Zwei Paare von Kellen mit Sieb 161, zwei Glas-schalen 209, vier Tongefäße. — M. Schwerin 5, 8, 39. — Hammaburg III. (1949), 225ff. — 883. Kamin, Kr. Hagenow. — Brandgrab von 1837: „Pokal aus Erz". — Verschollen. — Asmus, Tonwaregruppen 71. — 884. Kamin. — Brandgräberfeld 1, Grab von 1910: Eimer 18—22. — M. Schwerin E. 2783. — Asmus, Tonwaregruppen 75:211. — 885. Kamin. — Brandgräberfeld 2, Gräber von 1903: a) eis. Kettenpanzer. — M. Schwerin E. 1690. — b) Kasserolle 144. — M. Schwerin E. 1696. ■ — Beltz, VAM. 327 und 338:15. — Asmus, Tonwaregruppen 75:230—31. — 886. Kalübbe, Kr. Malchin. — Körpergrab ? Kasserolle 131 ( ?). — M. Neubrandenburg 200. — 902. 887. Kalübbe. — Körpergrab? Kasserolle 133, br. Schere. — M. Neubrandenburg 1794—95. — 888. Kleiu-Plasten, Kr. Waren. — Grab ? Zwei röm. 903. Fibeln A. 19. — M. Schwerin 2589. — Almgren 209. —Asmus, Tonwaregruppen 92 (634:44 und 540:60). — 889. Klein-Plasten. — Grab ? Röm. Fibel A. 236. — 904. M. Schwerin 2595. — Almgren 211. — Beltz, VAM. 322. — 890. Körchow, Kr. Hagenow. — Brandgrab 3: Kessel 4—7. — M. Schwerin. — Beltz, Kör- 905. chow 38:1a. — 891. Körchow. — Brandgrab 8: Becken 67, Schere, Schildbuckel, Schildfessel. — M. Schwerin E. 906. 397. — Beltz, Körchow 38:2 und 88. — 892. Körchow. — Brandgrab 11: Kessel 8, Bronzebeschläge (eines Holzkästehens ?), eis. Schere, zwei eis. Sporen, eis. Lanze, eis. Schildbuckel. 907. — M. Schwerin E. 340. — Beltz, VAM. Taf. 58:77. — Beltz, Körchow 38:1 b und 88. — 908. 893. Körchow. — Brandgrab 20: Eimer 18, eis. SLT-Fibel, br. Fibel A. I. 10. — M. Schwerin. 909. — Beltz, VAM. 326:4. — Boltz, Körchow 39:4 und 89. — 910. 894. Körchow. — Brandgrab 28: Becken 67, eis. Messer, br. Fibel A. II. 26, br. Schnalle, br. Beschlag. — M. Schwerin. — Beltz, Körchow 38:2 und 89. — 911. 895. Körchow. — Brandgrab 33: Becken 67, zwei eis. Messer, eis. Sehildbuckel, eis. Pfriem mit Holzgriff. — M. Schwerin. — Beltz, Körchow 38:2 912. und 90. — 896. Körchow. — Brandgrab 35: Becken 67, SLT-Fibel (?). — M. Schwerin E. 364. — Beltz, Körchow 38:2 und 90. — 913. 897. Körchow. — Brandgrab 38: Kessel 6, zwei eis. Lanzen, zwei eis. Sehildbuckel. — M. Schwerin. — Beltz, VAM. 326:1. — Beltz, Körchow 914. 38:1a und 90. — 898. Körchow. — Brandgrab 94: Eimer 38, eis. Messer, br. Fibel A. IV. 76, eis. Schnalle, br. 915. Gürtelbeschläge, ein br. und ein eis. Sporn, eis. Schwert, zwei eis. Lanzen, eis. Schildbuckel, eis. Schildrandbeschläge, br. Tragöse. — M. Schwerin. — Beltz, VAM. 326:3. — Beltz, Körchow 39:3 und 90. — Körchow. — Brandgrab 95: Kessel 6, Kelle mit Sieb 162, Trinkhbrnbesehläge, zwei eis. Messer, eis. Sichelmesser, br.. Fibel A. IV. 75, zwei eis. Sehnallen, zwei Lanzen, eis. Schildbuckel. — M. Schwerin. — Beltz, VAM. 326:1. — Beltz, Körchow 38:1a, 40 und 91. — Körchow. — Brandgrab 96: Becken 73. — M. Schwerin. — Beltz, VAM. 327:6. — Beltz, Körchow 39:5. — • Körchow. — Brandgrab 120: Kelle 159—162, Tonurne, röm. glasierter Tonbecher, Trinkhornbeschläge, eis. Messer, eis. Halbmondmesser, br. Fibel A. V. 144, zwei br. Schnallen, drei Riemenzungen, br. Knopfsporn, drei br. Stuhlsporen, eis. Schwert, eis. Lanze, eis. Schildbuckel, br. Schildfessel, br. Schildrand, drei Stabwürfel und neun Astragalen aus Knochen, Eisenreste. — M. Schwerin. — Beltz, VAM. 328:8. — Beltz, Körchow 37, 40, 92. — Körchow. — Brandgrab 123: Eimer 19, Tonurne, kl. Bronzering. — M. Schwerin. — Beltz, Körchow 40:6 und 92. — Körchow. — Brandgrab 130: Tonurne, eis. Fibel, Terra-sigillata-Scherbe (bei Beltz nicht erwähnt!) — M. Schwerin. — Beltz, Körchow 92. — Körchow. — Brandgrab 144: Eimer 18—22, Becken 67, br. Tragring, eis. Lanze, eis. Schildbuckel und Schildfessel. — M. Schwerin. — Beltz, Körchow 38:2 und 93. — Körchow. — Brandgrab 177: Becken 67, br. Fibel A. II. 24. — M. Schwerin. — Beltz, Körchow 39:2 und 93. — Körchow. — Brandgrab 196: Tonurne, röm. Tonscherbe, eis. Schwert, eis. Lanze, eis. Schildbuckel und eis. Schildfessel. — M. Schwerin. — Beltz, Körchow 37 und 94. — Körchow. — Brandgrab 240: Eimer 18. — M. Schwerin. — Beltz, Körchow 39:4. — Körchow. — Brandgrab 241: Teller 114. — M. Schwerin. — Beltz, Körchow 39:2. — Körchow. — Brandgrab 245: Kessel 6. — M. Schwerin. — Beltz, Körchow 38:1a. — Körchow. —Brandgrab 268: Bronzegefäßfragmente, Tonurne, br. Gürtelbesehläge, eis. Sehildbuckel und eis. Schildfessel. — M. Schwerin. — Beltz, Körchow 95. — Körchow. — Brandgrab 291: Becken 67, eis. Fragmente. — M. Schwerin E. 2194. — Beltz, VAM. 326:2. — Beltz, Körchow 39:2 und 95. — Körchow. — Brandgrab 319: Bronzegefäßfragmente, Tonurne, br. SLT-Fibel vom „Langobardentyp". — M. Schwerin. — Beltz, Körchow 40 und 96. — Körchow. — Brandgrab 343: Br. eis. Kessel 6, br. Schnalle. — M. Schwerin. — Beltz, Körchow 38:1a und 97. — Körchow. — Brandgrab 365: Bronzegefäßreste, Urnenharz. — M. Schwerin. — Beltz, Körchow 97. — Körchow. — Brandgrab 421: Kasserolle 142 bis 143, zwei Kellen und ein Sieb 160, Tonurne, Trinkhornbeschläge, Messer, Schere, br. Nadel, br. Schnalle (?). drei br. und eis. Sporen, eis. Schwert, eis. Lanze, eis. Schildbuckel, eis. Schildfessel, br. Schildrandbesehläge, Messer- Mecklenburg — Schleswig-Holstein (mit Lübeck) 115 / schärfer, Pfriemen mit Holzgriff, Eisenfragment, Feuersteinstück. — M. Schwerin E. 2916. ■ — Beltz, Körchow 40ff. und 98. — 916. Körchow. — Brandgrab 443: Eimer 18—22. — M. Schwerin E. 3156. —Beltz,Körchow39:4. — 917. Körchow. — Brandgrab von 1936: Br. eis. Kessel 6, eis. Messer mit br. Heft, eis. Halbmondmesser, eis. Schere, br. silb. Fibel A. V. 115—119, vier Nadeln, Goldfingerring, eis. Schnalle, zwei br. Riemenzungen, silb. und br. Riemenbeschläge, fünf eis Sporen, eis. Lanze, eis. Speer, eis. Schildbuckel, br. Schildfessel, br. Schildrand, eis. Pfriem mit Holzschaft, Pfriem mit br. Tülle, Bronzering mit Zwinge, eis. Ring. — M. Schwerin. — Nachrichtenblatt f. d. V. 14 (1938), 42—44. — 918. Manderow, Kr. Schönberg. — Moorfund: Bronzestatuotte. — M. Schwerin 3169. — Meckl. Jb. 21 (1856), 250. — Fredrieh, Statuetten 5, VIII. — Beltz, VAM. 354 und 362. — 919. Neu-Stiotcn, Kr. Wismar. — Brandgrab: Rest Kessel 4—7. — M. Schwerin. — Meckl. Jb. 33 (1868), 142. — Beltz, VAM. 338:8. — Asmus, Tonwaregruppen 104:773. — 920. Pritzior, Kr. Hagenow. — Einzelfund: Röm. Fibel A. 222. — M. Schwerin. — Almgren 210. 921. Schwinkondorf, Kr. Malchin. — Moorfund: Kasserolle 131, br. Fibel A. II. 28. — M. Schwerin E. 1115—16. — Meckl. Jb. 8 B (1843), 51 und 53. — Beltz, VAM. 342:5 und 328:8. — Asmus, Tonwaregruppen 117:954—955. — 922. Woldegk, Kr. Stargard. — Körpergrab: Becken 81, Sieb 161, Glasschale 209, drei silb. FibelnA VII. 196, br. Schnalle, br. Gürtelbeschlag, zwei br. Pfeilspitzen, br. Ring, plattgehämmerte, unkenntliche Goldmünze ( ?). — M. Neustrelitz. — Nachrichtenblatt f. d. V. 3 (1926), 26. — Karbe, Führer durch das Museum Neustrelitz, S. 7. — Hammaburg III. (1949), 230ff. — 923. Zahrensdorf, Kr. Hagenow. — Grab ? Eimer 58 (?). — M. Güstrow. — Bonner Jb. 140—141 (1936), 409:31. — 924. Arkobeek (zu Albersdorf), Kr. Süderdithmar-sehen. — Grab ? Br. eis. Kessel 4—7. — Privatbesitz. — Undset, Eisen 316 f. — Kostrzewski I. 213, Anm. 1. — Voigt, Mittelelbe 210:6.' -~ 924a. Badenstedt, Kr. Süderdithmarschen. — Moorfund: Br. Fibel A. 190 Var. — M. Berlin Im 2103. — Mitt. Dr. Genrich-Hannover 1951. — 925. Bargteheide, Kr. Stormarn. — Grab: Bronzeeimer ? (verschollen), Kelle mit Sieb 162, br. Trinkhornbeschläge, br. Messer, br. Schere. — M. Kiel 12578. — Montelius-Festschrift 1913, 325 f. — Schleswig-Holsteins Vorzeit-Erbe Taf. 53. — Tischler, Fuhlsbüttel 35f. — Barsbüll, Kr. Hadersleben s. Jütland 6! 926. Basthorst, Kr. Herzogtum Laxienburg. — Einzelfund: Röm. Fibel A. 19—20. — M. Hamburg 1880:4. — Almgren 209. — Plettke, Angeln u. Sachsen 4. — Bodum, Kr. Aponrade s. Jütland 12! 927. Bohnert, Kr. Eckernförde. — Grab: Bronzegefäß (verschollen), silb. Fibel A. II. 24, zwei br. Stuhlsporen. — M. Kop. 8126 und 8410. — Engelhardt, Nydam 62:28. — Mestorf, Urnenfriedhöfe 30. — Aarböger 1916, 263. — 927a. Bordesholm, Kr. Rendsburg. — Gräber? Zwei br. Fibeln A. 16. — M. Hamburg 1900: 22—23. — Plettke, Angeln und Sachsen 4. — 927b.Borgstedt, Kr. Rendsburg. — Brandgrab: Eis. Messer mit br. Groifenkopf. — M. Kiel. — Mestorf, Urnenfriedhöfe 80, Taf. XI. 16. — 928. Bothkamp, Kr. Plön. — Einzelfunde: linke Hand einer röm. Großbronze, br. Münzfinger-ring (Trajan). — M. Kop. 25497—98. — Aarböger 1871, 439. — Mestorf, Urnenfriedhöfe 88. — Tischler, Fuhlsbüttel 35. — 928a.Brickeln-Hochdonn, Kr. Süderdithmarschen. — Moorfund: Röm. br. Scheibenfibel. — M. Berlin Im 2018. — Mitt. Dr. Genrich-Hannover 1951. — Forballum, Kr. Hadersleben s. Jütland 20! Gjenner, Kr. Hadersleben s. Jütland 23! 12. Schleswig-Holstein (mit Lübeck) 929. Göldenitz, Kr. Herzogtum Lauenburg.— Brandgrab von 1937: Kessel 6 (oder 8). — M. Kiel. — Offa 6/7 (1941/42), 92. — 930. Göldenitz. — Brandgrab von 1939: Eimer 29. — M. Kiel. — Offa 6/7 (1941/42), 92ff. — 930a.Hamiclde, Kr. Herzogtum Lauenburg.—Brandgrab 512: Fragmente von Eimern 27—28, 41, 44_48 ( ?), Becken 79, 107—108 ( ?), eis. Beschläge von Holzeimern, eis. Schwert, Speer, Schildbuckel, Sporen. — M. Schleswig. — Grabung Dr. Kersten-Schleswig 1951. — 931. Hammoor, Kr. Stormarn. — Aus Brandgräbern: Acht Kessel 4 und 5, Eimer 18—22, Becken 67. —M.Kiel9411,9412,9470,10472u.ö,—~Knoir, Friedhöfe Taf. II. 39, 40. — Montelius-Festschrift 1913, 317und326. — Schleswig-Holsteins Vorzeit-Erbe, Taf. 51. — 932. Hammoor. — Grab ? Röm. Fibel A. 15. — M. Kiel ? — Knorr, Friedhöfe 36:41. — 933. Hammoor. — Brandgrab: Eimer 36 (?), Wirtel, eis. Fibel A. VI. 178, Glasperlen. — M. Kiel 11470. — Montelius-Festschrift 1913, 318. — 934. Hammoor. — Brandgrab: Br. Emailscheibenfibel. — M. Kiel. — Montelius-Festschrift 1913, 318. — 934a.Hammoor. — Brandgrab: Tonurne, br. Scheibenfibel. — M. Kiel K. S. 10905. — Mitt. Dr. Genrich-Hannover 1951. — 934b.Hammoor. — Brandgrab: Br. Kerbschnitt-Riemenzunge, br. Fibel A. VI. — M.Kiel, K. S. 11260a, b. — Mitt. Dr. Genrich-Hannover 1951. — 935. Heiligenhafen, Kr. Oldenburg i. H. — Körpergrab: Zwei Tongefäße, Holzeimer mit Bronze-beschlagen, Knochenkamm, Goldfingerring, br. Eckbeschläge eines Brettspieles, Glasspielsteine, Knochenwürfel, br. Ring mit Krampe, Goldmünze (Nachprägung Antoninus Pius, 138 —161 n. Chr.) — M. Kiel. — Nachrichtenblatt f. d. V. 1942, 99. — 936. Hodorf, Kr. Steinburg. — Siedlungsfund (Wurt): Terra-sigillata-Scherben. — M. Kiel. 8* 116 Schleswig-Holstein (mit Lübeck) — Hannover (m. Hamburg u. Braunschweig) Kersten, Steinbnrg — Offa 2 (1037), 68ff. I36f. — 937. Hornbeck, Kr. Herzogtum Lauenburg. — Brandgrab 833: Tonume, eis. Sichelmesser -ohen, Tonwirtel, röm. br. Fibel A. 19, br. Nähnadel. — M. Kiel. — Mitt. Frl. Dr. A. Boreh-ling-Hamburg 1949. — Hostrup, Kr. Apenrade s. Jütland 341 938. Kiel (Gegend von), Kr. Kiel. — Einzelfund: Br. Helm. — Privatbesitz. — Altertümer u. h. Vorz. IV. 8,2. — Jahn, Bewaffnung 209. — 939. Malente, Kr. Fürstentum Lübeck. — Grab: Zwei Fibeln A. 22. — M. Eutin. — Plettke, Angeln und Sachsen 4. — 940. Norder-Brarup, Kr. Schleswig. — Einzelfund: Br. Fibel A. 22. — M. Kiel 2088. — Almgren 209. Nyfluni s. Jütland 54 a! 941. Ransdorf, Kr. Stormarn. — Brandgrab: Rom. br. Fibel A. 15, zwei ähnliche aus Eisen. — M. Kiel ? — Knorr, Friedhöfe 36:41. — 942. Saustrup, Kr. Schleswig. — Grab: Zwei Kasserollen 142. — M. Kiel F. S. 2982. — Engelhardt, Nydam 61:25. — Mestorf, Urnenfriedhöfe 90:20. — Tischler, Fuhlsbüttel 35. — 943. Schiersberg, Kr. Flensburg. —- Brandgrab: Kelle mit Sieb 160. — M. Kiel. — Mestorf, Urnenfriedhöfe 41f. — Aarböger 1916, 257. — Tischler, Fuhlsbüttel 36. — 943a. Schleswig-Holstein, F. O. unbekannt. — Moorfund: Bronzestatuette. — M. KielK. 8.850. — 943b. Schwarz enbeck, Kr. Hzgt. Lauenburg. — Brandgrab: Kessel 4—6. — M. Kiel, K. S. 56. — Sönderjylland ( = Nordschleswig) s. Jütland 63! 944. Süder-Brarup, Kr. Schleswig. — Grabfund: eis. Ringbrünne. — M. Kiel 3226. — Mestorf, Urnenfriedhöfe 31. — Jahn, Bewaffnung 211. 944a. Süderbrarup. — Grabfund? Fibel A. 22. — M. Kiel K. 8. 8010. — Plettke, Angeln und Sachsen 4. ■— 945. Thorsberg, Kr. Schleswig. — Großer Moorfund (Kultstätte): Zahlreiche röm. Waffen, Schmuck usw. — M. Kop. — Engelhardt, Thorsbjerg 1 ff. — Werner, Zierscheiben 1 ff. — Forsch, und Fortschr. 12 (1936), 365ff. — 94öa.Tofting b. Oldenworth, Kr. Eiderstedt. — Siedlung (Wurt): Terra-sigillata-Scherben Drag. 37. — M. Schleswig. — Grabung Dr. Bantelmann 1950. — Tombolgaard (Insel Alsen), Kr. Sonderborg s. Jütland 70—71! 13. Hannover (m. Hamburg u. Braunschweig) 947. 946. Aldorf, Ki'. Grafschaft Diepholz. — Einzelfund: Bronzestatuette. — M. Osnabrück. — Fredrieh, Statuetten 6, XIV. 4. — Altenwalde, Kr. Land Hadeln. — Brandgrab: Eimer 64, Glasscherben, Knochenkamm, Geweihgerät. — M. Hamburg 1885. — Hamb. Jb. 3 (1885), 139f. — Willers, Hemmoor 28ff. — 948. Altenwalde. — Brandgrab ? Rom. Tongefäß. — M. Hamburg 1886,95. — 948a. Altenwalde. — Brandgrab: Tonurne, Fibel A. I. 10, drei röm. Fibeln A. 22. — M. Hamburg 1897:58—60. — Plettke, Angeln und Sachsen 4. — 949. Altenwalde. — Grab? Terra-sigillata-Scherbe. — M. Hamburg 1906, 112. — 950. Altenwalde. — Siedlungsfund (Kastell ?); Röm. Silberteller. — M. Hannover. — Jb. der Männer v. Morgenstern 31 (1948), 68ff. — Apensen, Kr. Stade. — Brandgrab: Eimer 25, zwei Becken 102, zwei Paar Kellen mit Sieb 160, zwei süb. Becher 170, Tonscherben, br. Trinkhornbeschläge, br. Kästchenbeschläge, silb. Fibel A. V. 144, br. Riemenbeschläge, br. Stuhlsporn. — M. Stade 1567—79. — Mannus 21 (1929), 148ff. — Wegewitz, Moswidi 144f. — Bakum, Kr. Melle. — Brandgräber: Zwei Eimer 58 und 62. — M. Hannover. — Germania 23 (1939), 172. — 953. Bargfeld, Kr. Ülzen. — Brandgrab: Eimer 22. — M. Hannover 4714. — Z. f. Niedersachsen 1854, 57. — Willers, Hemmoor 108 und 111. — Willers, Neue Untersuchungen 4. — Barnkrug, Kr. Stade. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben. — Mus. ? — Mitt. Dr. Haarnagel-Wilhelmshaven. — Barnstorf, Kr. Grafschaft Diepholz. — Brandgräberfeld, daraus u. a.: sieben Eimer 58, 58, 956. 957. 951. 952. 954. 955. 56, 58, 62, 59, 58, drei Becken 68, drei Becken 78, 82 und 82, zwei Becken 105, Becken 107, Kelle mit Sieb 161, Glasscherben, Terra sigil-lata (Barbotine-Becher). — M. Hannover und M. Osnabrück. — Willers, Hemmoor 41 ff. — Mitt. des Vereins f.'Gesch. v. Osnabrück 18 (1893), 321ff. — dgl. 19 (1894), 214. — Hahne, Barnstorf Iff. — Barskamp, Kr. Lüneburg. — Brandgrab: Terra-sigillata-Schale Drag. 38. — M. Lüneburg. — Hamb. Jb. 4 (1886), 156. — Kuchenbuch, Schalenurnen 52. — Barwardb. Dingen, Kr. Wesermünde. — Wurt: Terra-sigillata-Scherben. — Mus. ? — Probleme der Küstenforschung II. 159ff. — Harn-maburg II (1949), 116ff. — 958. Berxen, Kr. Grafschaft Hoya. — Einzelfund: Br. Email-Scheibenfibel. — M. Hannover 1120:36. — Die Kunde 9 (1941), 127:2. — 969. Blankenburg a. Harz, Kr. Blankenburg. — Brandgrab: Kessel 4—7. — M. Braunschweig. — Mannus 27 (1935), 420ff. — v. Uslar 251: 30b. — 959a.Bliedersdorf, Kr. Stade. — Grab: Röm. Fibel A. 190—191. — M. Stade. — Jb. Hannover N. F. 5 (1930), 19. — Börry, Kr. Hameln-Pyrmont. — Brandgrab: Eimer 55. — M. Hannover 4228. — Willers, Hemmoor 30ff. — v. Uslar 188. — Buxtehude, Kr. Stade. — Einzelfund: Röm. Bronzeschlüssel. — M. Hamburg 1887, 47. — 96 la. Cuxhaven- Galgenberg, Kr. Cuxhaven.—Gräber: Kerbschnittbronzen, — M. Hamburg. — Salin, Tierornamentik 169f. — Waller, Galgenberg S. 79 und Taf. 50, 1—6. — Darzau, Kr. Dannenberg. — Aus Brandgräbern: Zwei röm. Emailscheibenfibeln A. 222. — 960. 961. 962. Hannover (m. Hamburg u. Braunschweig) 117 M. Hannover 6592. — Hostmann, Darzau, Taf. 979. VIII. 11—12. — Die Kunde 9 (1941), 125:1. — 963. Dierstorf, Kr. Nienburg a. W. — Hortfund: Drei röm. Silberbarren. — M. Hannover. — 980. Willers, Hemmoor 223ff. — v. Uslar 251:9. — 964. Dingen, Kr. Wesermünde. — Siedlung (Wurt): Terra-sigillata-Scherben. — Mus. ? — Mitt. 981. Dr. Haarnagel-Wilhelmshaven. ■— 965. Dingen. — „Opferbrandgrube" 1: Röm. Keramik, u. a. Barbotine-Becher, Glasperlen, Bronzereste. — M. Wesermünde 516, 517, 512, 512 981a. a—c, 515b, 512d, 515a, 2416a—b. — Plettke, Dingen 22—31. — 966. Dingen. — „Opferbrandgrube" 3: Rom. Reibschale Drag, 45. — M. Wesermünde 513. — 982. Plettke, Dingen 32—33. — 967. Dingen. — „Opferbrandgrube" 6: Röm. und germ. Tonscherben. — M. Wesermünde 511. — 983. Plettke, Dingen 34—36. — 968. Dörnten, Kr. Goslar. — Brandgrab: Kessel 8, eis. Halbmondmesser mit br. Messertaschenbügel, br. Fibel A. III. 45, zwei br. Stuhlsporen. — M. Goslar. — Die Kunde 8 (1940), 150ff. — 969. Drispenstedt, Kr. Hildesheim-Marienburg. — Einzelfund: Bronzestatuette. — M. Hildesheim. — Fredrich, Statuetten 8: XIV. 6. — v. Uslar 190. — 970. Edendorf, Kr. Ülzen. — Hortfund? Bronze- 984. Statuette, zwei kleine Bronzebüsten. — Abgüsse im röm.-germ. Zentralmus. Mainz, — Fredrich, Statuetten 6:XIV. 6. — 985. 971. Ehestorf, Kr. Harburg. — Brandgrab: Eimer 31, br. Schere, drei br. und silb. Fibeln A. I. 10, A. II. 24, A. III. 45, br. Ring mit Riemen- 986. beschlag, br. Riemenbesehlag, br. Riemenzunge, eis. Lanze, eis. Schildbuekel. — M. Harburg 7499—7506, 7509. — Lüneburger Mu- 987. seumsblätter 9 (1914), 34 ff. — Wegewitz, Moswidi 131ff. — 988. 972. Ellerbeck, Kr. Osnabrück. — Hortfund: zylindrische Bronzebüchse mit 25 Goldsolidi von Constantius II. (337—361) bis Valentinian I. (364—375). — M. Osnabrück. — Nachr. a. Niedersachsens Urgeseh. 7 (1933), 85ff. — Die Kunde 1 (1933), 8. — v. Uslar 251:6. — 973. Emlichheim, Kr. Grafschaft Bentheim. — Ein- 989. zelfund: Br. Feldzeichen (signum) der XXII. Legion. — Mus. ? — Die Kunde 5 (1937), 41 f. 974. Emmendorf, Kr. Ülzen. — Brandgrab ? Eimer 37—43, Kelle mit Sieb 160—162. — M. Hamburg. — 975.. Freden, Kr, Alfeld. — Wasserfund: Becken 102. — M. Hannover. — Jb. Hannover 1904/05, 2. — Willers, Neue Untersuchungen 26. — Bar- 990. ner, Urgeseh. des Leineberglandes 60. — v. Uslar 200. — 991. 976. Garlstedt, Kr. Osterholz. — Brandgrab: Eimer 68 (?). — M. Hannover 4221. — Z. f. Niedersachsen 1854, 27. — Willers, Hemmoor 40. — 992. 977. Gehrden, Kr. Hannover. — Grab ? Rundes br. Tablett 120. — M. Hannover 4218. — 978. Gerdau, Kr. Ülzen. — Brandgrab: Eimer 18, zwei br. „Nadeln". — Privatbesitz. — v. Estorff, 993. Altertümer Taf. 1:7,8.— Undset, Eisen Taf. 24,1. —Willers, Hemmoor 109. —Willers, Neue Untersuchungen 3. — 994. Gleidingen, Kr. Hildesheim-Marienburg. — Siedlungsfund: Glas-Spielstein. — M. Hannover. — v. Uslar 132 und 198. — Göttingen, Kr. Göttingen. — Siedlungsfund ? Terra-sigillata-Scherbe. — M. Göttingen. — Germania 20 (1936), 140. — v. Uslar 199. — Grethem, Kr. Fallingbostel. — Brandgrab: Becken 79. — M. Hannover 4225. — Willers, Hemmoor 38f. — Z. f. Niedersachsen 1854, 28 ff. — Willers, Neue Untersuchungen 62 f. — Grethem. — Brandgrab: Eimer 58. — M. Hannover 4226. — Z. f. Niedersachsen 1854, 28ff. — Willers, Hemmoor 38f. — Willers, Neue Untersuchungen 33 und 62f. — Groß-Ringe, Kr. Grafschaft Bentheim. — Hortfund: Zwei Bronzestatuetten. — Mus. ? — Germania 16 (1932), 205ff. — Hankenbostel, Kr. Celle. — Brandgrab: Kasserolle 144, Kelle 162, Rädehenmäanderurne, br. Trinkhornbeschläge, eis. Messer, eis. Sichel-messerchen, eis. Schere, br. Fibel A. V. 138 bis 140, br. Ringfibel, silb. Schnalle, zwei br. Riemenbeschläge, zwei eis. Stuhlsporen, eis. Schwert mit Bronzeknauf, eis. Lanze, eis. Pilum, eis. Schildbuckel mit br. Schildfessel, Wetzstein, Bronzereste. — M. Hannover. — Willers, Hemmoor 49 und 74ff. — Harsefeld, Kr. Stade. — Brandgrab 16: Kessel 4_7. — M. Stade 1616. — Wegewitz, Moswidi 11. — Harsefeld. — Brandgrab 18: Kessel 6, zwei eis. Halbmondmesser, eis. SLT-Fibel, eis. Ring. — M. Stade 1618. — Wegewitz, Moswidi 11. — Harsefeld. — Brandgrab 19: Kessel 6, eis. Fibel Kostr. Fig. 18, Tonscherben. — M. Stade 1619. — Wegewitz, Moswidi 12. — Harsefeld. — Brandgrab 20: Eimer 22 ? — M. Stade 1620. — Wegewitz, Moswidi 12. — Harsefeld. — Brandgrab 21: Kessel 8, Trinkhornbeschläge, eis. Halbmondmesser, eis. Siehelmesserehen, eis. Schere, br. Riemenbeschläge, zwei br. Stuhlsporen, eis. Schwert mit Scheide, eis. Lanze, eis. Speer, eis. Schildbuekel, Glas-spielstein, Tonscherben, Urnenharz. — M. Stade 1621. — Wegewitz, Moswidi 12. — Harsefeld. — Brandgrab 26: Kessel 8, br. Trinkhornbeschläge, eis. Messer, Sichelmesser, Schere, br. Fibel A. II. 26 (?), br. Ring mit Zwinge, zwei br. Stuhlsporen, eis. Schwert, br. Schwertscheide, eis. Lanze, br. Schildfessel, silb. Schildrand und Schildflächenbesehläge, Urnenharz. — M. Stade 1626. — Wegewitz, Moswidi 13. — Harsefeld. — Brandgrab 39 b: Kessel 4—7. — M. Stade 1648b. — Wegewitz, Moswidi 16. — Harsefeld. — Brandgrab 126: Becken 73, eis. MLT-Fibel vom „Langobardentyp". — M. Stade 2159. — Wegewitz, Moswidi 28. — Harsefeld. — Brandgrab 131: Becken 67, Tonscherben, eis. Fibel Kostr. Fig. 18, eis. MLT-Fibel vom „Langobardentyp". — M. Stade 2214. — Wegewitz, Moswidi 29. — Harsefeld. — Brandgrab 134: Eimer 22, eis. MLT-Fibel vom „Langobardentyp". — M.> Stade 2217. — Wegewitz, Moswidi 30. — , Harsefeld. — Brandgrab 136: Eimer 18, eis. I I 118 Hannover (m. Hamburg u. Braunschweig) MLT-Fibel vom „Langobardentyp", drei Bärenklauen. — M. Stade. 2219. — Wegewitz, Moswidi 30. — 1011 995. Harsefeld. — Brandgrab 141: Becken 67, eis. Fibel Kostr. Fig. 18 und drei Bärenkrallen. — 1012 M. Stade 2227. — Wegewitz, Moswidi 31. — 996. Harsefeld. — Brandgrab 157: Kessel 8, Tonscherben, eis. Messer, eis. Halbmondmesser 1013. mitBronzebesehlägen zu Messertasche, Schere, eis. SLT-Fibel, br. Riemenbeschläge, zwei br. Stuhlsporen, eis. Schwert, eis. Lanze, eis. Schildbuckel, br. Schildfessel und Schildrand, 1014. Birkenrinde. — M. Stade 2247. — Wegewitz, Moswidi 34. — 997. Harsefeld. — Brandgrab 164: Kessel 8, eis. 1015. Messer, eis. Schere, br. Riemenbeschläge, br. Stuhlsporn, eis. Schwert, eis. Lanze, eis. Schildbuckel, silb. Schildrandbeschläge. — 1016. M. Stade 2257. — Wegewitz, Moswidi 36. — 998. Harsefeld. — Brandgrab o. Nr.: Becken 74. — M. Stade 1566. — Wegewitz, Moswidi 76, Taf. 14. — 999. Harsefeld. — Brandgräber o. Nr.: Kessel 8. — 1017. Slg. König B. 97. — Fünf Kessel 4—7. — Slg. König B. 144—148. — Wegewitz, Mos- 1018. widi 164, Beilage 2:5—6. — 999a.Harsefeld. — Brandgrab: Fibel A. 22. — Slg. König 81, B. 101. — Wegewitz, Moswidi 53 und 101. — 1000. Hannover-Stadt, Kr. Hannover. —Moor- oder Wasserfund: Ausgußbecken 90. — M. Han- 1019. nover 23124. — Marburger Studien 1938, 266. — 1000a. Prov. Hannover, F. O. unbekannt. — Grabfund? Zwei Schälchen 109. — M. Berlin I. 1 1020. 107a—6. — Willers, Neue Untersuchungen 72. — 1001. Prov. Hannover, F. O. unbekannt. — Grabfund ? Henkel einer Bronzekanne. — M. Han- 1021. nover 4263. — 1002. Prov. Hannover, F. O. unbekannt. — Grabfund ? Füßchen von Eimer 18—19. — M. Lü- 1022. neburg 308. — 1003. Hasseler Hcido, Kr. Grafschaft Hoya. — 1023. Brandgrab ? Kessel 6. — Mus. ? — Müller und Reimers 9. — Willers, Hemmoor 112, Anm. 8. — 1024. 1004. Helzendorf, Kr. Grafschaft Hoya. — Brandgrab 1: Eimer 58. — M. Hannover. — Germania 1939, 169. — 1025. 1005. Helzendorf. — Brandgrab 2: Eimer 55, Knochenkamm. — M. Hannover. — Germania 1939, 169. — 1006. Helzendorf. — Brandgrab 3: Eimer 58 (?), 1026. Knochenkamm. — M. Hannover. — Germania 1939, 170. — 1007. Helzendorf. — Brandgrab 4: Eimer 28. — 1027. M. Hannover. — Germania 1939, 170. — 1008. Helzendorf. — Brandgrab 5: Becken 83, zwei Tongefäße, Knochenkamm, Knochengerät. — 1028. M. Hannover. — Germania 1939, 170. — 1009. Helzendorf. — Aus zerstörten Brandgräbern: 1028a a) Goldfingerring mit Gemme, b) Scherben eines Barbotine-Beehers. — M. Hannover. — Germania 1939, 170—171. — 1028b 1010. Hemmoor, Kr. Land Hadeln. — Brandgrab 1: Eimer 58. — M. Hannover 7452. — Willers, Hemmoor 18f. — Hemmoor. — Brandgrab 2: Eimer 58. — M. Hannover 7422. — Willers, Hemmoor 19f. — Hemmoor. — Brandgrab 3: Eimer 58, bearbeitete Knochenfragmente, Silberkügelchen.— M. Hannover 7449. —Willers, Hemmoor 20. — Hemmoor. — Brandgrab 4: Eimer 58, bearbeitete Knochenfragmente, br. Reste, Silber-klümpchen. — M. Hannover 7485. — Willers, Hemmoor 20 f. — Hemmoor. — Brandgrab 5: Eimer 58, Knochenwürfel und Spielsteine. ■— M. Hannover 7435. — Willers, Hemmoor 21. — Hemmoor. — Brandgrab 6: Eimer 58, Knochenkamm. — M. Hannover 7489. — Willers, Hemmoor 21. — Hemmoor. — Brandgrab 7: Eimer 58, Glasschmelzklumpen, Knochenkamm, Goldklümp-chen, Bronzefragmente, zwei Knochenspielsteine. — M. Harmover 7476. — Willers, Hemmoor 22. — Hemmoor. — Brandgrab 8: Eimer 58. — M. Hannover 7475. — Willers, Hemmoor 22. — Hemmoor. — Brandgrab 9; Eimer 61, Bronzegefäßreste, Tonscherbe, Knochonkamm, drei Stabwürfel aus Knochen, Spielsteine aus Alabaster imd Knochen, Bronzeöse, Bronzefragmente. — M. Hannover 7453. — Willers, Hemmoor 22. — Hemmoor. — Brandgrab 10: Eimer 61, Tonscherben, Knochenkamm, Spielsteine, br. Kette, br. Fragmente. — M. Hannover 7423. — Willers, Hemmoor 23. — Hemmoor. — Brandgrab 11: Eimer 58, Glasperle, Silberklümpchen, bearbeitete Knochenstückchen. — M. Hannover 7445. — Willers, Hemmoor 23. — Hemmoor. — Brandgrab 12: Eimer 58. — M. Hannover 15495. — Willers, Hemmoor 25. — Hemmoor. — Brandgrab \3: Eimer 58. — M. Hannover 15 503. — Willers, Hemmoor 26. — Hemmoor. — Brandgraby 14: Eimer 58. — M. Hannover 15502. — WiUers, Herhmoor 26. — Hemmoor. — Brandgrab 16: Eimer 68. — M. Hannover 15496. — Willers, Hemmoor 26. — Hommoor. — Brandgrab 16: Eimer 58, Stabwürfel und andere Knochenfragmente, Bronze-und Eisenreste. — M. Hannover 15497. — Willers, Hommoor 26. — Hemmoor. — Brandgrab 17: Eimer 58. — M. Hannover 15504. — Willers, Hemmoor 27. — Hemmoor. — Brandgrab 18: Eimer 58. — M. Hannover 15505. — Willers, Hemmoor 27. Hemmoor. — Brandgrab [19]: Kessel 12. — M. Hannover. — Willers, Hommoor 27. — Hemmoor. — Brandgrab ? Rom. Fibel A. 190 bis 191. — M. Wesermünde 250c. — Jb. Hannover N. F. 5 (1930), 18. — Hemmoor. — Brandgrab ? Rom. Kerbschnittschnalle. — M. Wesermünde. — Plettke, An- Hannover (m. Hamburg u. Braunschweig) 119 geln und Sachsen 33, Taf. 13:21. — Schumacher-Festschrift 287:16. — 1029. Hildesheim, Kr. Hildesheim-Marienburg. — Großer Hortfund mit zahlreichen Silbergefäßen, silb. Klapptisch usw. — Berlin, Altes Museum. — Pernice und Winter, Der Hildesheimer Silberfund. — v. Uslar 207. — 1030. Hildesheim. — Einzelfund: Br. Statuette. — M. Hildesheim. — v. Uslar 207. — 1031. Holtgaste, Kr. Leer. — Siedlungsfund (Wurt.): Terra-sigillata-Scherben. — M. Leer. — Zyl-mann, Ostfries. Urgesch. 113:21. — Zylmann, Reiderland 27 ff. — 1032. Holtjer Höhe b. Altenwalde, Kr. Land Hadeln. — „Opferbrandgrube": Terra-sigillata-Scherben, Glasspielsteine. — M. Hamburg 1886, 33. — Hamb. Jb. 4 (1886), 154. — Plettke, Dingen 49. — 1033. Holzhausen, Kr. Osnabrück. — Aus Hügelgräbern : Rom. Tonscherben. — M. Osnabrück. — Mitt. d. Ver. f. Gesch. u. Ländesk. Osnabrück 42, 1919, 18ff. — Mainzer Z. 26 (1931), 108. — Germania 19 (1935), 251. — v. Uslar 251:5. — 1034. Holzhausen, Kr. Osnabrück. — Einzelfund: Rom. . Bronzestatuette. — Privatbesitz. — Mitt. Dr. Bauer-Rothenfelde, 1950. — Jemgumerkloster s. Holtgaste. 1035. Klem-Fullen, Kr. Meppen. — Einzelfund: Bronzestatuette. — M. Münster. — Fredrich, Statuetten 6, XIV. 2. — Germania 1936, 253ff. — 1036. Köhlen, Kr. Wesermünde. — Einzelfund: Terra-sigillata-Teller Drag. 31. — M. Wesermünde 3429. — Mitt. Dr. B.Lincke f-Weser-münde. — 1037. Köhlen. — Grab ? Becken 107. — M. Wesermünde 4182. — Mitt. Dr. Lincke f-Weser-münde. — 1038. Küsten, Kr. Dannenberg. — Körpergrab: Becken 82, br. Fibel, Bernsteinperlen, br. Schnalle. — M. Hannover 25023. — Müller und Reimers 130. — Kuchenbuch, Schalenurnen 50 und 98. — 1039. Langen, Kr. Wesermünde. — Grab? Fragment einer röm. Reibschale. — M. Wesermünde 997. — Plettke, Dingen Taf. V. 8. — 1040. Leer, Kr. Leer. — Brandgrab: Eimer 58. — M. Hannover 4223. — Müller und Reimers 313. — Willers, Heramoor 48. — Zylmann, Ostfries. Urgesch. 131:1. — 1041. Loose, Kr. Nienburg a. W. — Grab ? Terra sigillata. — Privatbesitz. —Mannus 25, 312. — v. Uslar 251:13a. — 1042. Lengerich, Kr. Lingen. — Hortfund: Gold, röm- Zwiobolknopffibel, zwei Goldarmringe, vier Goldfingorringe, vier gold. Knöpfe und röm. Goldmünzen (Aureus des Konstantin II. 337—340). — M. Hannover. — Hahn, Der Fund von Lengerieh 1854, 34ff. — Die Kunde 9 (1941), 169. — Jacob-Friesen, Nieders. Urgesch. 163. — v. Uslar 251:3. — 1043. Letter, Kr. Hannover. — Grab ? Kelle 160. — M. Hannover 18867. — Germania 9 (1925), 39f. und 171 f. — v. Uslar 211. — 1044. Liebenau, Kr. Nienburg a. W. — Brandgrab: Eimer 58. — M. Hannover. — Willers, Neue Untersuchungen 30f. — v. Uslar 251:11. — 1045. Limmer, Kr. Alfeld. — Grab ? Kessel 6—7. — M. Hannover 5914. — 1046. Lintel, Kr. Norden. — Einzelfund: Röm. Tongefäß. — M. Emden P. 439a. — Zylmann, Ostfries. Urgesch. 133:15. — 1047. Loxstedt, Kr. Wesermünde. — Brandgrab: Fibel A. 190. — M. Hannover 7124. — Alm-gren210. — Jb. Hannover, N.F. 5(1930), 19. — 1048. Lüchow, Kr. Dannenberg. — Grab ? Röm. Fibel A. 19. — Mark. Mus. Berlin. — Alm-gren 209. — 1049. Lucklum, Kr. Braunschweig. — Grab: Amphore 129. — M. Braunschweig. — Willers, Neue Untersuchungen 19. — Krone, Braunschweig 108. — Voges, Vorgeseh. des Landes Braunschweig 33. — 1050. Lüneburger Gebiet, Kr. Lüneburg. — Brandgräber: Zwei Eimer 18. —M. Berlin II. 4246—47. — Willers, Hemmoor 108. — Willers, Neue Untersuchungen 4. — 1051. Lüneburger Gegend, Kr. Lüneburg. — Grab ? Bronzebecken. — M. Hannover 4751. — 1052. Lüneburg, Kr. Lüneburg. — Einzelfund: Röm. Gemme. — M. Lüneburg. — Z. f. Eth. Verh. 1884, 206. — 1053. Landkreis Lüneburg, F. O. unbekannt. — Grab ? Boden eines Bronzebeckens. — M, Hannover 4230. — 1054. Luhmühlen, Kr. Harburg. — Brandgrab: Br. Frauenkopfattache, Tonurne. — M. Hannover 7562. — Willers, Hemmoor 48f. — 1055. Marmstorf, Kr. Harburg. — Brandgrab: Eimer 40 ( ?), Kasserolle 142, Kelle mit Sieb 160, eis. Fibel mit Silberfiligran, br. Nadel, br. Nägel, Bronzefragment. — M. Harburg. — Nachrichtenblatt f. d. V. 18 (1942), 169ff. — 1056. Marssei b. Lesum, Kr. Osterholz. — Einzelfund: Terra-sigillata-Schüssel. — M. Bremen. Müller und Reimers 212. — Willers, Heramoor 176, Anm. 4. — 1067. Marwedel, Kr. Dannenberg. — Körpergrab 1: Eimer 39, Becken 99—100, Kasserolle 142— 144, Kelle mit Sieb 162, zwei Tongefäße, br. Beschläge von zwei Trinkhörnern, br. Messer, br. Sichelmesser, br. Schere, Fibel A. II. 28, Fibel A. IV. 92, br. Ringfibel, Knochennadel, br. Stuhlsporn, zwei silb. Riemenzungen, br. und silb. Beschläge. — M. Lüneburg. — Lüneburger Festblätter 1 (1928), Iff. — 1058. Marwedel. — Körpergrab 2 (1944): Eimer 40, Kasserolle 142, silb. Kasserolle 153, Kelle mit Sieb 160, Silberbecher 174, Glasbecher 185, br. Beschläge von zwei Trinkhörnern, silb. Fibel A. V. 147 (—152), vier silb. Ringfibeln, Goldfingerring, zwei br. Stuhlsporen. — M. Hannover. — Mit freundlicher Erlaubnis von Dr. Körner-Lüneburg, durch den ausführliche Publikation vorbereitet wird. — 1059. Mellendorf, Kr. Burgdorf. — Brandgrab: Eimer 61. — M. Hannover 4229. — Z. f. Niedersachson 1854, 27. — Willers, Hemmoor 33. — 1060. Nettlingen, Kr. Hildesheim-Marienburg. — Brandgrab: Eimer 27, Becken 79. — M. 120 Hannover (m. Hamburg u. Braunschweig) Hannover (m. Hamburg u. Braunschweig) — Oldenburg (m. Bremen) 121 1080. 1081. Braunschweig. — Willers, Hemmoor 132f. — Willers, Neue Untersuchungen 65. — v. Uslar 216. — 1079. 1061. Nienbüttel, Kr. Ülzen. — Brandgrab: Eimer 16. — M. Hannover 26708. — Lüneburger Museumsblätter, Heft 9 (1914), 26. — 1062. Nionbiittel. — Brandgrab 1: Eimer 18. — M. Hannover 16843. — Willers, Neue Untersuchungen 2. — 1063. Isenbüttel. — Brandgrab 2: Eimer 19. — M. Hannover 16233. — Willers, Neue Untersuchungen 2. — 1064. Nienbüttel. — Brandgrab 3: Eimer 20. — M. Hannover 16236. — Willers, Neue Untersuchungen 3. — 1066. Nienbüttol. — Brandgrab 4: Eimer 18—20. — M. Hannover 16844. — Willers, Neue Untersuchungen 3. — 1066. Nienbüttel. — Brandgrab 5: Becken 67. — M. Hannover 26886. — 1067. Nienbüttel. — Brandgrab 6: Pfanne 130. — M. Lüneburg. — Nachr. ü. d. A. 8 (1897), 76ff. — Willers, Hemmoor 106. — Willers, 1082. Neue Untersuchungen 2 und 21. — 1068. Nienbüttel. — Brandgrab: Becken 67. — M. Hannover. — 1069. Nienbüttel. — Brandgrab: Eimer 33, Eisenstab mit br. Widderkopf, eis. Sichelmesserehen, eis. Halbmondmesser, br. Kamm, Kno- 1083. chennadel, br. Schnalle, eis. Lanze, eis. Pilum, eis. Schildbuckel, br. Schildrandbeschlag, eis. Lanze, eis. Wurfspeer (Pilum). — M. für 1083a Kunst und Gewerbe, Hamburg. — Lüneburger Museumsblätter, Heft 9 (1914), 25ff. — 1070. Nordhannover, F. O. unbekannt. — Brand- 1084. grab? Eimer 58 (?). — M. Hildesheim. — Willers, Hemmoor 50. — Willers, Neue Untersuchungen 33. — 1071. Nordleda, Kr. Land Hadeln. — Einzelfund: Terra-sigillata-Scherben. — M. Wesermünde 3976. — Mitt. Dr. Lincke t-Wesermünde. — 1072. Oldendorf II (= Nienbüttel ?), Kr. Ülzen. — Aus Brandgräbern: DreiEimer 22 bzw. 18— 1084a 22. — M. Hannover 4711—13. — Willers, Hemmoor 110. — Z. f. Niedersachsen 1864, 67. — Willers, Neue Untersuchungen 3. — 1073. Olymp (Wingst), Kr. Land Hadeln. — Brand- 1085. grab: Kessel 4—8. — M. Cuxhaven. — Veröffentlichung durch K. Waller-Cuxhaven in Vorbereitung. — 1086. 1074. Osterehlbeck, Kr. Lüneburg. — Brandgrab: Eimer 19, zwei eis. La-Tene-Fibeln, br. Ring, eis. Nagelkopf. — M. Hannover 4710. — Z. f. Niedersachsen 1854, 56. — Willers, Hemmoor 108. — Willers, Neue Untersuchungen 4. — 1087. 1075. Osterende-Lüdingworth, Kr. Land Hadeln. — Siedlung (Wurt.): Terra-nigra-Seherbe. — M. Cuxhaven. — Jb. der Männer v. Morgenstern 26 (1932—34), 105. — 1088. 1076. Osterholz-Scharmbeck, Kr. Osterholz. — Brandgrab: Eimer 58. — M. Wesermünde 5523. —Präh. Z. 25 (1934), 248. — 1089. 1077. Ostfrlcsland, F. O. unbekannt. — Einzelfund: Zwei röm. Tonlampen. — M. Leer 77—78. — Zylmann, Ostfries. Urgesch. 133:16. — 1090. 1078. Otterndorf (Gegend von), Kr. Land Hadeln. — Einzelfund: Bronzestatuette. — M. Stade 992. — Präh. Zeitschr. 17 (1926), 158. — Oxstedter Heide, Kr. Land Hadeln. — „Opferbrandgrube": Bronzegefäßreste, röm. Tonscherben, zerschmolzenes Glas, Holzeimer mit Bronzebeschlägen. — M. Hamburg 1887, 274—75. — Hamb. Jb. 4 (1887), 160ff. — Willers, Hemmoor 29. — Plettke, Dingen 49. Perlberg, Kr. Stade. — Einzelfund: Röm. Fibel A. 188. — M. Hannover. — Almgren 210. — Pyrmont, Kr. Hameln-Pyrmont. — „Brunnenfund" : Kasserolle 156, ca. 230 germ. und röm. Fibeln, Silbermünzen des Domitian, Trajan, Caracalla. — M. Hannover, M. Pyrmont. — Altertumsmus. Mainz, M. Stuttgart. — Altertümer u. h. V. 3, H. 11, Taf. 3. — Bonner Jb. 38 (1865), 47ff. — Almgren 235. — Frischbier, Pyrmont. — Jacob-Friesen, Pyrmont. — Jacob-Friesen, Nieders. Urgesch. 169ff. — Hahne, Vorzeitfunde aus Nieders. IV., Taf. I. Quarstedt s. Darzau. Rebenstorf, Kr. Dannenberg. — Aus Brandgräbern : Röm. Fibeln A. 19, A. 243, zwei röm. Emailscheibenfibeln. — M. Hannover. — Müller und Reimers, Taf. XX. 192—195. — Almgren 209, 210, 212. — Körner, Rebenstorf 97. — Rehburg, Kr. Nienburg. — Moorfund: Eimer 58. — M. Göttingen. — Willers, Hemmoor 33. — v. Uslar 251:14. — Rethen, Kr. Hannover. — Grab ? Rom-. Fibel A. 190—191. — M. Hannover 15682. — Mitt. Dr. Claus-Hannover 1951.' — Rhode, Kr. Gifhorn. — Brandgrab: Eimer 23, zwei SLT-Fibeln, Schwert, Lanze. — Beiträge zur Anthropologie Braunschweigs 1898, 86. — M. Braunschweig. — Nachrichten ü. d. A. 13 (1902), 17. — Willers, Hemmoor 111. — Willers, Neue Untersuchungen 5. — Krone, Braunschweig 104 f. — Voges, Vorgesch. des Landes Braunschweig 29. — Rinteln, Kr. Grafschaft Schaumburg. — Brandgrab: Röm. Fibel A. 19. — M. Rinteln. — Nachr. a. Niedersachsens Urgesch. 7 (1933), 81. — Ritsch, Kr. Stade. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben. — Mus. ? — Mitt. Dr. Haarnagel-Wilhelmshaven. — Rothenfelde, Kr. Osnabrück. — Brandgrab: Terra-sigillata- Scherben Drag. 54, germ. Tonscherben, Bronzescheibe, Bronzefragmente. — Privatbesitz. — Germania 1939, 171. —v. Uslar 2 38 f. — Sahlenburg, Kr. Land Hadeln. — Brandgrab: Terra-nigra-Scherben, germ. Tonscherben. — M. Cuxhaven. — Jb. der Männer v. Morgenstern 26 (1932—34), 104. — Sievern, Kr. Wesermünde. — Brandgrab: Eimer 55. — M. Wesermünde 575. — Willers, Neue Untersuchungen 30. — Sottorf, Kr. Lüneburg. — Brandgrab: zerschmolzenes Bronzesieb 160—162. — M. Hannover 4237. — Willers, Hemmoor 49. — Sottorf, Kr. Lüneburg. — Brandgrab: Kasserolle 142. — M. Hannover 14053. — Z. f. 1091. 1092. 1093. 1094. 1095. 1096. 1097. 1098. 1099. 1100. 1100a 1100b Niedersachsen 1854, 41. — Willers, Hern- 1100c. moor 214:22. — Willers, Neue Untersuchungen 86:28. — Stolzenau, Kr. Nienburg. — Brandgrab: 1101. Eimer 34, vierzehn lanzenartige Eisen (versehollen). — M. Hannover. — Z. f. Niedersachsen 1854, 53. —Müller und Reimers 26. — 1102. Phot. Alb. 1880, Sekt. V., Taf. 10. — Willers, Hemmoor 34ff. — v. Uslar 251:10. — 1103. Stolzenau. — Brandgrab: Eimer 58. — M. Hannover 4227. — Vaterländisches Archiv 1840, 15. — Willers, Hemmoor 36. — Stolzenau. — Brandgrab: Eimer 58. — M. Derneburg. — Vaterländisches Archiv 1840, 15. — Willers, Hemmoor 36. — 1104. Stolzenau. — Brandgrab: Eimer 55. — Kestnermus. Hannover. — Z. f. Niedersachsen 1859, 126. — Willers, Hemmoor 36ff. — 1105. Stolzenau. ■— Brandgrab: Eimer 56 (?) — Eingeschmolzen! — Willers, Hemmoor 36ff. — Süderweh s. Lengerich 1106. Velgen, Kr. Ülzen. — Einzelfund: Röm. Bronzestatuette. — M. Lüneburg 235. —Mitt. Dr. Körner-Lüneburg 1947. — Warsingsfehn, Kr. Leer. — Einzelfund: Röm. 1107. br. Fibel A. 242. — M. Emden P. 467. — Zylmann, Ostfries. Urgesch. 131:2. — Warstade, Kr. Land Hadeln. — Einzelfund: 1108. Bronzestatuette. — M. Stade 926. — Präh. Zeitschr. 17 (1926), 158. — Weddel, Kr. Braunschweig. — Brandgrab: 1108a Becken 94. — M. Braunschweig. — Bau- und Kunstdenkmäler des Herzogtums Braunschweig, Bd. 2, 227. — Willers, Hemmoor 121 ff. —Willers, Neue Untersuchungen 19. — Krone, Braunschweig 108. — Voges, 1109. Vorgesch. des Landes Braunschweig 32. — Mannus 27 (1935), 417. — Wehden, Kr. Wesermünde. — Brandgrab: Tonurne, Terra-sigillata-Deckel. — M. Han- 1110. nover 9599. — Willers, Hemmoor 199. — Wehden. — Grab ? Kerbschnittbronze. — M. Hannover. — Salin, Tierornamentik 169f. — Weiher, Kr. Soltau. — Moorfund: Br. Me-dusenhauptbeschlag. — Priv. Besitz. — Mitt. Dr. Körner-Lüneburg 1951. — Wenden, Kr. Nienburg. — Grab ? Röm. Fibel A. 22. — M. Hannover 2800. — Tackenberg, Eisenzeit 176, Taf. 7:19. — Wostorsode, Kr. Land Hadeln. — Brandgrab: Eimer 26. — M. Hannover. — Willers, Hemmoor 7. — Westersode. — Brandgrab: Eimer 26. — M. Hannover. — Willers, Hemmoor 8. — Westersode. — Brandgrab: Eimer 44, Glasperlen, Knochenwürfel, Glasspielsteine, Bron-zebesehlag, bearbeitete Knochenfragmente, Bronze- und Eisenfragmente. — M. Hannover. — Willers, Hemmoor 9f. — Willers, Neue Untersuchungen 54. — Westersode. — Brandgrab: Kessel 9, Bronzeschere. — M. Hannover. —Willers, Hemmoor 11 f. — Westersode. — Brandgrab: Unterer Teil eines Bronzokessels. — M. Hannover. — Willers, Hemmoor 14. — Wosterwanna, Kr. Land Hadeln. — Brandgrab: Eimer 38, Nadel, Bronzebeschläge. — M. Hannover 5460. — Willers, Hemmoor 108. — Willers, Neue Untersuchungen 5. — Westorwanna. — Aus Brandgräbern: mehrere Terra-sigillata-Gefäße und Scherben. — M. Hamburg N. N. 806. — Westerwanna. — Grabfund: Terra-sigillata-Scherben. —M. Wesermünde 3863. — Plettke, Dingen 48. — Westerwanna. — Aus- Brandgräbern: Reste Kelle mit Sieb 161, Glasseherben, Greifenkopfmesser, Kamee. — M. Wesermünde u. Priv. Besitz. — Mitt. Frau Carola Zimmer-Pinneberg 1951. — Wilhelmshaven-Observationswnrt, Kr. Wilhelmshaven. — Siedlung (Wurt): Terra-sigillata-Scherben. — Mus. 1 — Mitt. Dr. Haarnagel-Wilhelmshaven. — Wimmer, Kr. Wittlage. — Einzelfund: Bronzestatuette. — M. Osnabrück. — Mitt. d. Hist. Ver. Osnabrück 15, 8, 363ff. — Fredrich, Statuetten 6: XIV. 3. — Wingst, Kr. Land Hadeln s. Olymp! 14. Oldenburg (mit Bremen) im. Böon, Amt Cloppenburg. — Brandgrab: Eimer 44. — Nat. Hist. M. Oldenburg 1356. — Bau- und Kunstdenkmäler des Herzogtums Oldenburg, H. 3 (1903), 123f. — Willers, Hemmoor 47. — Willers, Neue Untersuchungen 55. — 1112. Bremen. — Baggerfund a. d. „Kleinen Weser" : Eimer 58. — M. Bremen. — Germania 15 (1931), 75ff. — 1112a.Bremen-Mahndorf. — Brandgräber: Kerbschnitt-Schnallen-Garnituren. — M. Bremen. — Germanenerbe 1940, 68. — Bromon-Seehauson. — Baggerfund a. d. Weser: Röm. Schwertscheide. — M. Bremen. — Germania 15 (1931), 71ff. — Brandgrab: Eimer 58. Bonner Jb. 140—141 1113. 1114. Bremen-Voraumund. — M. Wesermünde. (1936), 409:68. — 1115. Bremen-Woltmershausen. — Baggerfund a. d. Weser: Kasserolle 131, mit röm. Münzen gefüllt und mit Silberbleeh zugebunden. — M. für Kunst und Gewerbe, Hamburg. — Schumacher-Festschrift 316 ff. — 1116. Brokshus, Amt Oldenburg. — Brandgrab: Eimer 36. — Nat. Hist. M. Oldenburg. — Willers, Hemmoor 63. -~ Germania 20 (1936), 259. — 1117. Bunnen, Amt Cloppenburg. — Einzelfund: Röm. Tonlampe. — Mus. ? — Festbuch der Stadt Cloppenburg 2, 153. — i ] 122 1118. 1118a 1119. 1120. 1121. 1122. Oldenburg (m. Bremen) — Niederlande 1123. 1124. 1125. 1125a 1126. Damme, Amt Vechta. — Einzelfund: Rom. Fibel A. 100—191. — Landesmus. Oldenburg. — Almgren 210. — Damme. — Gräber? Fibel A. 15, zwei Fibeln A. 19. •— Landesmus. Oldenburg. — Plettke, Angeln und Sachsen 4. — Einswarden b. Blexen, Amt Wesermarsch. — Siedlung (Wurt): Terra-sigillata-Scherben. — Mus. 1 — Mitt. Dr. HaarnagebWilhelmshaven. — Elmendorf, Amt Ammerland. — Einzelfund: Bronzestatuette. — Nat. Hist. M. Oldenburg 1348. — Fredrich, Statuetten 7:XV. 4. — Etzhorn, Amt Oldenburg. — Einzelfund: Bronzestatuette. — Nat. Hist. M. Oldenburg 1347. — Fredrich, Statuetten 7: XV. 6. — Ganderkese, Amt Oldenburg. — Brandgrab: Eimer 58, Glasscherben, Tonscherben, Knochenkamm, Bronzeperlen und Bronzefragmente. — Nat. Hist. M. Oldenburg 1360. — v. Alten, Bohlenwege 37. — Willers, Hemmoor 40. — Geveshausen, Amt Oldenburg, — Einzelfund: Bronzestatuette. — Nat. Hist. M. Oldenburg 1349. — Fredrich, Statuetten 7: XV. 5. — Golzwarderwurp, Amt Wesermarsch. — Siedlung: Terra-sigillata-Seherben. — Mus. 1 — Mitt. Dr. Haarnagel-Wilhelmshaven. — Grebswarden b. Blexen, Amt Wesermarsch. — Siedlung (Wurt): Terra-sigillata-Scherben. — Mus. ? — Mitt. Dr. Haarnagel-Wilhelmshaven. — Herbergen, Amt Cloppenburg. — Grab ? Rom. Kerbschnittschnallen- Garnitur. —Landesmus. Oldenburg. — Schumacher-Festschrift 287: 17 m, Taf. 29 B. — Holte s. Marren. Hoskenwurt b. Enjebuhr, Amt Wesermarsch. — Siedlung (Wurt): Terra-sigillata-Scherben. Mus. ? — Mitt. Dr. Haarnagel-Wilhelmshaven. — 1127. Jever, Amt Freesland*. — Einzelfund: Rom. Bronzesehlüssel. — Landesmus. Oldenburg 3030. — 1128. Löningen, Amt Cloppenburg. — Moorfund: Bronzestatuotte. — Landesmus. Oldenburg. — Fredrich, Statuetten 7: XV. 3. — 1129. Lüerte, Amt Oldenburg. — Einzelfund: Kasserolle 145. — Nat. Hist. M. Oldenburg. — v. Alten, Bohlen wege 38. — Willers, Hemmoor 40f. — 1130. Marren, Amt Cloppenburg. — Opferfund: Zwei Bronzestatuetten, br. Basis mit Inschrift, br. Greifenkopf, br. Scheibe mit Löwenmaske, Lanze, Silberzylinder, Kupfermünze des Dezentius (350—353). — Nat. Hist. M. Oldenburg 1339—45. — Bonner Jb. 57 (1876), 66ff. — Willers, Neue Untersuchungen 95. — 1131. Nieholte, Amt Cloppenburg. — Brandgrab: Eimer 34, Tonscherben, eis. Kettchen, zwei Hirschhornpfriemen. — Nat. Hist. M. Oldenburg. — Willers, Hemmoor 47. — 1132. Peheim, Amt Cloppenburg. — Einzelfund: Kasserolle 149. — Nat. Hist. M. Oldenburg 1355. — 1133. Vehner Moor, Amt Oldenburg. — Moorfund: Email-Bronzenapf 157, Stoffreste. —Nat.Hist, M. Oldenburg 3412—13. — Marburger Studien 1938, 47ff. —Riegl, Spätrömische Kunstindustrie 359. —- 1134. Wiefelstede, Amt Ammerland. — Einzelfund: Rom. Tonkännchen. — Landesmus. Oldenburg. 1135. Wildeshausen, Amt Oldenburg. — Grabfund: Urne, daneben röm. Tonlampe. — Nat. Hist. M. Oldenburg 1790. — (Deutschland wird ab 1265 fortgesetzt). — 15. Niederlande a. NORD-HOLLAND 1136. Alkmaar. — Siedlung ? Röm. Tonseherben. — Byvanck II. 437. — 1137. De Waal, Insel Texel. — Brandgrab: Eimer, Becken, Kelle mit Sieb 162, br. Trinkhornbeschläge, eis. Messer, zwei br. Schnallen, br. Beschläge, zwei Sporen, eis. Lanze, drei eis. Äxte, drei eis. Trensen, Trensenkette, eis. Kesselhaken, Wetzstein. — Verschollen! — P. van Cuyck, Beschryving van eenige oud-heden, gevonden in een Tumulus, of begraaf-plaats, opheteilandTexel. Amsterdam 1780. — Willers, Neue Untersuchungen 66 ff. — Byvanck II. 4 37 f. — 1138. Egmond. — Unsichere Angaben aus dem 16. Jhdt. über Stein mit Inschrift, Legionsziegel usw. (Kastell ? Neuere Verschleppung ?) — Byvanck II. 437. — 1139. Gooi (Landschaft!) — Siedlung? Röm. Tonscherben. — Byvanck II. 436. — 1140. Noorddorp. — Siedlung? Rom. Tonscherben. — Byvanck II. 437. — 1141, Sint-Pancras b. Alkmaar. — Siedlung? Röm. Tonscherben. — Byvanck II. 437. — b. SÜD -HOLLAND 1142. Noordvijk. — Siedlung? Röm. Tonscherben. — Byvanck II. 421. — 1143. Oegstgeest. — Siedlung? Röm. Tonscherben — Byvanck II. 421. — 1144. Rijnsburg. — Siedlung: Röm. Ziegel, Lampe, Tonscherben. — Byvanck II. 421. — 1145. Voorhout. — Siedlung? Röm. Tonscherben. — Byvanck II. 421. — c. UTRECHT 1146. Loencrsloot. — Im 16. Jhdt. Grabstein mit röm. Inschrift angeblich gofundon (moderne Verschleppung ?). — Byvanck II. 437. — 1147. Utrechtcr Hügelland, — Von verschiedenen Stellen röm. Scherben. — Byvanck II. 436. — d. GELDERLAND 1148. Ermelo. — Rom. Erdkastell um 300 n. Chr. mit Keramik des 3.—4. Jhdts. — Byvanck II. 436. — 1149. Garderen. — Siedlung (röm. Jagdhaus?): Röm. Tonscherben, eis. und br. Werkzeuge und Hausgerät. — Byvanck II. 436. — 1150. Grafschaft Zutphen. — Siedlung: Röm. Tonscherben und Bronzen. — Byvanck II. 436. — e. OVERIJSSEL 1151. Losser. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherbe, germ. Scherben. — Byvanck II. 438f. — f. DRENTE 1152. Emmen (Gegend von). — „Römische Funde". — Byvanck II. 446. — 1153. Hooge Loo b. Noord-Barge. — Siedlung: Bronzestatuetten, Terracotta-Plastik, br. Geräte, röm. Tonscherben. —Byvanck II. 446.— 1154. Hooge Loo. — Drei-Matronen-Stein. — Neufund! Mitt. von Prof. van Giffen-Groningen, November 1949. — 1155. Munsterschoveld. — Siedlung? Röm. Tonscherben. — Byvanck II. 446. — 1156. Noordsche Veld b. Zeijen. — Germ. Burgwall mit Häusern und Herdstellen, von dort auch röm. Funde ( ?). — Byvanck II. 445. — 1157. Rhee (Vries). — Grabhügel: daraus u. a. Terra-sigillata-Scherbe. — Byvanck II. 441 f. 1158. Rhee (Vries). — Germ. Erdburg mit Terra-sigillata-Scherben. — Byvanck II. 443 f. — 1159. Vijzelkampen b. Eext. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben. — Byvanck II. 444. — 1160. Westdorp b. Borger. — „Römischer Ring". — Byvanck II. 446. — 1161. Zeijen. — Germ. Erdburg: Röm. Keramik. — Byvanck II. 442—43. — 1162. Zeijen (Gegend von). — „Römische Funde". — Byvanck II. 446. — 1163. Zuidlaren. — Einzelfund: Röm. Bronzestatuette. — Byvanck II. 446. — g. GRONINGEN 1164. Boertange. — Germ. Gräber (?) mit röm. Funden. — Byvanck II. 447. — 1165. Enrum. — Siedlung (Terp ?) mit Terra-sigillata. — Byvanck II. 466. — 1166. Ezinge. — Siedlung (Terp) mit Terra sigillata-Scherben, Bronzestatuette. — Germania 20 (1936), 40—47. — Byvanck II. 450ff. — 1167. Faan. — Siedlung? „Römische Funde". — Byvanck II. 447. — 1168. Feerverd. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata-Scherben. — Byvanck II. 466. — 1169. Garnwerd. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata-Scherben. — Byvanck II. 466. — 1170. Groningen. — Von verschiedenen Stellen der heutigen Stadt „römische Funde". — Byvanck II. 447. — 1171- Hoogezand. — Siedlung? „Römische Funde". — Byvanck II. 447. — 1172. Joeswerd. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata- Scherben. — Byvanck II. 466. — Niederlande 123 1173. Jukword b. Appingedam. — Siedlung (Terp „De Wierhuizcn"): Röm. Bronzen und Tonscherben. — Byvanck II, 466. — 1174. Hantons. — Siedlung (Terp): Bronzestatuette. — Byvanck II. 466. — 1175. Krangweer. — Siedlung (Terp): Bronzestatuette. — Byvanck II. 466. — 1176. Laudermarke. — Germ. Gräberfeld mit „röm. Import". — Byvanck II. 441. — 1177. Leens. — Siedlung (Terp): „Spätröm. Funde". — Byvanck II. 464. — 1178. Lellcns. — Siedlung (Terp): „Röm. Funde". — Byvanck II. 466. — 1179. Loppersum. — Siedlung (Terp): Bronzestatuette und röm. Bronzegeräte. — Byvanck II. 466. — 1180. Midwolde. — Siedlung? „Röm. Funde". — Byvanck II. 447. — 1181. Oldehove. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata-Scherben. — Byvanck II. 466. — 1182. Oldokcrk. — Siedlung? „Röm. Funde". — Byvanck II. 447. — 1183. Onncn. — Siedlung? „Römische Funde". — Byvanck II. 447. — 1184. Oostum. — Siedlung (Terp „De Brillerij"): Terra-sigillata-Scherben. — Byvanck II. 466. — 1185. Sloehteren. — Siedlung? „Römische Funde". — Byvanck II. 447. — 1186. Ten Post. — Siedlung (Terp): „Röm. Funde" — Byvanck II. 466. — 1187. Toornwerd. — Siedlung (Terp): „Röm. Funde". — Byvanck II. 466. — 1188. Usquord. — Siedlung (Terp): „Röm. Funde". — Byvanck II. 466. — 1189. Vlachtwedde. — Siedlung ? „Röm. Funde". — Byvanck II. 447. — 1190. Warffum. — Siedlung (Terp) :Bronzestatuette. — Byvanck II. 466. — 1191. Watwerd. — Siedlung (Terp?): „Römische Funde". — Byvanck II. 466. — 1192. Wedde. — Gräber (?): „Röm. Funde". — Byvanck II. 447. — 1193. Westerwijtverd. — Siedlung (Terp): Bronzestatuette. — Byvanck II. 466. — 1194. Westerwolde. — Gräber (?): „Röm. Funde". Byvanck'II. 447. — 1195. Wetsingc. — Siedlung (Terp): Röm. Tonlampe. — Byvanck II. 466. — 1196. Wirdum. — Siedlung (Terp): Bronzestatuette, — Byvanck II. 466. — 1197. Wittewierum. — Siedlung (Terp): „Römische Funde". — Byvanck II. 466. — 1198. Zuidbrock. — Siedlung? „Römische Funde". — Byvanck II. 447. — h. FRIESLAND 1199. Aehlum b. Franeker. — Siedlung (Terp): Röm. Tonscherben. — Byvanck II. 459. — 1200. Almenum b. Harlingen. — Siedlung (Terp): Emailscheibenfibel, Bronzestatuette. — Boeles 272, PI. XVII. 13 und 273, PI. XIX. 1. — Byvanck II. 459. — 1201. Anema b. Dongjum. — Siedlung (Terp): Bronzestatuette. — Byvanck II. 459. — r 124 Niederlande 1201a. Baard. — Siedlung (Terp): Rom. SLT-Fibel 1221. A. 9. — Boeles 271, PL XVII. 2. — 1202. Backword b. Kubaard. — Siedlung (Terp): Kinn. Tonkrug. — Byvanek II. 458. — 1203. Utiljimi. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata- 1221a Schoi'ben. — Byvanek II. 458. — 1204. Heotgum. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata- 1222. Scherben, Henkel einer Bronzekanne, Weihaltar der „Dea Hludan'a". — TJ. Ph. Boisse- 1223. vain, Vrije Fries XVII. (1890), 325—337. — Boeles 97, 102 und 274, PI. XXI. 7. — By- 1224. vanck II. 461. — 1205. Beetgumermolen. — Siedlung (Terp): Bronze- 1225. Statuette. — Byvanek II. 461. — 1205a. Bilgaard. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata- 1226. Scherben. — Boeles 101. — 1206. Elija. — Siedlung (Terp): Bronzestatuette, röm. Tongefäße und Terra-sigillata-Scherben, 1227. Tonlampe. — Boeles 100, 273, 274, PI. XIX. 6, XXI. 6, XXII. 3. — Byvanek II. 463. — 1228. 1207. Bornwird. — Siedlung(Terp):Bronzestatuette. — Byvanek II. 464. — 1229. 1208. Bruggoburen. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata-Scherben, Silbergeschirr. — M. Leeuwar- 1230. den. — Byvanek II. 458. — 1209. Burniania-terp b.Ferwerd. — Siedlung (Terp): 1231. Terra-sigillata-Seherben, röm. Tonseherben. — Boeles 103f., 274, PI. XXI. 8. — Byvanek 1232. II. 463. — 1210. Cornjum. — Siedlung (Terp): Zwei Bronzestatuetten, Terra-sigillata-Seherben, Dachziegel. — Boeles 99, 101, 273, PI. XX. — 1233. Byvanek II. 462. — 1211. De Poelen b. Dronrijp. — Siedlung (Terp): 1234. Goldring mit Gemme. — Boeles 94, 272, PI. XVIII. 11. — Byvanek II. 461. — 1235. 1211a.Dongjum. — Siedlung (Terp): Fuß eines Bronzebeckens. — Boeles 97. — 1236. 1212. Dotingastate b. Dronrijp. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata und andere röm. Tonscherben. 1237. — Byvanek 461. — 1212a.Dronrijp. — Siedlung (Terp): Röm. Dach- 1237a. ziegel. — Boeles 105. — 1213. Feins. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata- 1238. Scherben. — Byvanek II. 458. — 1214. Ferwerd. — Siedlung (Terp): Drei Bronzestatuetten, Terra-sigillata-Scherben. — Boeles 98. — Byvanek II. 463. — 1239. 1214a.Finkum. — Siedlung (Terp): Röm. SLT-Fibel A. 9. — Boeles 271, PI. XVII. 3—4. — 1215. Fochtelo. — Siedlung: Röm. Tonscherbe. — 1240. Byvanek II. 444. — 1216. Fougdum. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata-Scherben und röm. Bronzen. — Byvanek II. 1241. 464. — 1217. Franekor. — Siedlungen? Terra-sigillata- 1242. Scherben. — Byvanek II. 459, — 1218. Goutum. — Siedlung (Terp): Röm. SLT-Fibel A. 9. — Terra-sigillata-Scherben. — Boeles 1243. 271, PI. XVII. 1. — Byvanek II. 462. — 1219. Hallum. — Siedlung (Terp): Zwei Bronze- 1244. Statuetten, br. Kannenhenkel, röm. Tonscherben. — Boeles 97, 273, PI. XIX. 5. — Byvanek II. 462. — 1245. 1220. Hantum.—Siedlung (Terp): Röm. Bronzen-und Terra-sigillata-Scherben. —Byvanek II.464.— 1246. Hatsum. — Siedlung (Terp): Email-Scheibenfibel, röm. Dachziegel, Terra-sigillata-Scherben und andere röm. Keramik. — Boeles 104, 106, 272, PL XVII. 11. — Byvanek II. 460. — .Riauro. — Siedlung (Terp): Email-Scheibenfibel. — Boeles 106, 272, PL XVII. 12. — Hicktum. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata-Scherben. —"Byvanek II. 457. — Hijum. — Siedlung (Terp?): Röm. Schreibgriffel. — Byvanek II. 462. — Holwerd. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata-Scherben. — Byvanek II. 464. — Hommerts. — Siedlung? „Röm. Funde". — Byvanek II. 456. — Hoogcbcintum. — Siedlung (Terp): Römische Bronzen und Terra-sigillata-Scherben. — Boeles 99. — Byvanek II. 463. — Hoogterp b. Witmarsum. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata-Scherben. — Byvanek II. 457. Hulzum. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata-Scherben. — Byvanek II. 462. — Idaard. — Siedlung (Terp?): Bronzestatuette und röm. Tonscherben. — Byvanek II. 462. — Idsegahuizen. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata-Scherben. — Byvanek II. 457. — Iislum. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata-Scherben. — Byvanek II. 464. — Kimswerd. — Siedlung (Terp): Fragm. einer Bronzekasserolle, Bronzestatuette, Terra-sigillata-Scherben. — Boeles 97, 274, PI. XXI. 4. — Byvanek II. 457. — Kubaard. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata-Seherben. — Byvanek II. 458. — Langwerd. — Siedlung (Terp): Röm. Tonscherben. — Byvanek II. 459. — Lccuwarden. — Siedlung ? Reste Eimer 55 bis 65. — Boeles 97.— Byvanek II. 462. — Lions. — Siedlung (Terp): Bronzestatuette. — Byvanek II. 459. — Ludematerp b. Kimswerd. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata-Scherben. — Byvanek II. 457. — Makkum. — Reste Eimer 55—65. — Boeles 97. - Marsum. — Siedlung (Terp): Statuette eines Ziegenbocks, Terra-sigillata-Seherben. — Boeles 99, 273, PL XIX. 4. — Byvanek II. 461. — Miedum b. Leeuwarden. — Einzelfund: Bronzestatuette. — Boeles 97. — Byvanek II. 462. — Nijlanderzijl. — Siedlung (Terp): Bronzestatuette. — Boeles 98, 273, PL XIX. 2. — Byvanek II. 457. — Oosterbeintum. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata-Scherben. — Byvanek II. 464, — Oostercnd. — Siedlung (Terp): Barbotine-Becher. — Boeles 104, 274, PI. XXII. 1—2. — Byvanek II. 458. — Oosterlittens. — Siedlung (Terp): Röm. Tonscherben. — Byvanek II. 459. — Oudkerk. — Siedlung? Terra-sigillata-Schüssel. — Boeles 274, PL XXI. 3. — Byvanek II. 462. — l'inajum. — Siedlung (Terp): Bronzestatuette. — Byvanek II. 457. — Spannuni. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata- Niederlande — Rheinprovinz 125 1247. 1248. 1249. 1250. 1251. 1252. 1253. 1254. 1255. 1256. Scherben, Bronzestatuette und Goldfingerring. — Boeles 272. — Byvanek II. 458. — Stavoren. — Siedlung: Großes röm. Vorratsgefäß und „ägyptische Perle". — Byvanek II. 456. — Stions. — Siedlung (Terp): Hand einer Großbronze, Terra sigillata. — Boeles 273, Pl.XXI. 1. — Byvanek II. 462. — Taniaburen b. Bilgaard. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata-Scherben. — Byvanek II. 462. Teerns. — Siedlung (Terp); Terra-sigillata-Scherben. — Byvanek II. 462. — Tirns. — Siedlung? „Röm. Funde". — Byvanek II. 456. — Tjaard b. Wirdum. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata-Napf. — Byvanek II. 462. — Tjnm. — Siedlung (Terp): Zwei Bronzestatuetten, röm. Tonseherben. —Byvanckll. 459.— Tolsum. — Siedlung (Terp): Bronzestatuette, Terracotta-Statuette, , Terra-sigillata-Seherben, Tonlampe, Holztafel mit röm. Kaufvertrag. — Boeles 105. — Byvanek II. 459. — Wanswerd. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata-Scherben. — Byvanek II. 464. — Westergeest. — Siedlung (Terp): Goldfingerring mit Gemme. — Boeles 95, 273, PL XVIII. 13. — Byvanek II. 464. — 1257. 1265. 1266. 1267. 1268. 1269. 1270. 1271. 1272. 1273. 1274. 1275. 1258. 1259. 1260. Westsons. — Siedlung (Terp): „Röm. Funde". — Byvanek II. 464. — Wicuword. — Siedlung (Terp): Goldgerät, Bronzestatuette, Terra-sigillata-Scherben. — Byvanek II. 458. — Wijnaldum. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata- und Terra-nigra-Scherben. — Boeles 274, PL XXII. 4. — Byvanek II. 459. — Wijnaldum. — Siedlung (Terp): Bronzestatuette. — M. Leyden. — Oudheidkundige Medd. N. R. III. 2, 1923, S. XCI—XCIII. — Byvanek II. 459. — 1260a.Winsum. — Großer Silberschatz aus Terp. — Boeles 95 u. 273, PL XVIII. 12. — 1261. Wirdum. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata-Scherben. — Boeles 273, PL XXI. 2. — Byvanek II. 462. — 1261a. Witmarsum. — Siedlung (Terp): Terra-nigra-Vase. — Boeles 274, PL XXII. 6. — Wommols. — Siedlung (Terp): Terra-sigillata-Scherben. — Byvanek II. 458. — Workum. — Siedlung? „Röm. Funde". — Byvanek II. 456. — Woudsond. — Siedlung ? „Rom. Funde". — Byvanek II. 456. — 1264a. Wynaldum. — Siedlung (Terp):Terra-sigillata-Scherben. — Boeles 274, PL XXI. 5. — 1262, 1263. 1264. DEUTSCHLAND (Fortsetzung) 16. Rheinprovinz (rechts des Rheins) Asbaohor Hütte, Stadtkreis Bonn (rechts des 1276. Rheins) — Einzelfund: Bronzestatuette. — Berlin, Altes Museum. — Friederichs II. 410. Bergisch-Gladbach, Rhein-Borgischer Kreis. — Siedlung:Terra-sigillata-Scherben Drag. 37. 1277. — M. Köln. — v. Uslar 187. — Bucholtwolmon, Kr. Dinslaken. — Brandgrab: Terra-sigillata-Scherben Drag. 37, germ. Tonscherben. — M. Bonn. — v. Uslar 188. — 1278. Bueholtwelmen. — Brandgrab: Henkel Eimer 68 (?). — M. Duisburg, H. 34:303. — Germania 23, 1939, 172, Anm. 9. — 1279. Dinslaken, Kr. Dinslaken. — Einzelfunde: Terra-sigillata-Gefäße (Drag. 37 ?) — Mus. ? — Monatsschr. f. rhein.-westf. Gesch. 2(1876), 179. — v. Uslar 189. — 1280. Duisburg, Kr. Duisburg. —Brandgrab: Terra-sigillata-Schale Drag. 37. — M. Hamborn. — 1281. Bonner Jb. 52 (1872), 34. — Schumacher, Rheinlande II. 142 und 340. — v. Uslar 191 :a. — Duisburg. — Baggerfund a. d. Ruhr: Zwei 1282. Eimer 38. — M. Hamborn. — v. Uslar 191 :b. Duisburg. — Einzelfunde: Röm. Keramik. — M. Hamborn. — v. Uslar 191 :c. — Duisburg. — Brandgrab: Terra-sigillata-Scherben Drag. 37, röm. Tonseherben, germ. 1283. Tonscherben, Bronzobeschlag. — M. Hamborn. — v. Uslar 191 :d. — Duisburg. — Grabfund: Röm. Bronzeglocke und Bronzering mit Dorn. — Mus. ? — Bonner Jb. 52 (1872), 29. — v. Uslar 191 :f. — 1284. Duisburg. — Einzelfunde: Terra-sigillata-Scherben, röm. Tonseherben. — M. Bonn. — v. Uslar 191 :g. — Düsseldorf, Kr. Düsseldorf. — Einzelfunde: Zwei Terra-sigillata-Schalen Drag. 37. — M. Düsseldorf. — Jb. des Düsseldorfer Gesch. Ver. 3 (1888), 11. — v. Uslar 190:a. — Düsseldorf. — Einzelfunde: „Röm. Bronzefiguren". — Verschollen! — Jb. des Düsseldorfer Gesch. Ver. 3 (1888), 11. — dgl. 4 (1889), 6. — v. Uslar 190:b. — Düsseldorf. — Einzelfunde: Terra-sigillata-Gefäße Drag. 32 und 37. — M. Düsseldorf. — v. Uslar 190 :c. — Düssoldorf. — Brandgrab: Bronzesieb 160 — 162, Glasfragmente, Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37, kl. Eisenfragmente. — M. Düsseldorf. — v. Uslar 190 :c. — Düsseldorf. — Einzelfund: Terra-sigillata Drag. 37. — Privatbesitz. — v. Uslar 190:c. — Düsseldorf. — Einzelfund: Bronzebeschlag. — M. Düsseldorf. — Jb. d. Düsseldorfer Gesch. Ver. 3 (1888), 11. — dgl. 4 (1889), 5. — v. Uslar 190:d. — Düsseldorf. — Brandgrab: Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37, Knochenkamm, Schildnagel. — M. Düsseldorf. — Bonner Jb. 90 (1891), 202. — Nachrichten ü. d. A. 3 (1892), 19. —v. Uslar 190: f. — Düsseldorf. — Grabfunde: Becken 82 und Siebreste, zwei Beschläge, röm. Tonscherben. — M. Düsseldorf J. 44—48. — Bonner Jb. 36 (1864), 88. — Jb. d. Düsseldorfer Gesch. Ver. 3 (1888), 11. — v. Uslar 190:g. — Düsseldorf. — Hügelgrab: Zwei Bronzegefäße, Glasfläschchen, Terra sigillata Drag. 37, röm. Tongefäße, Messer, Schere, Lanze u. a. m. — Privatbesitz. — Jb. d. Düsseldorfer Gesch. 126 1285, 1288. 1280. Rheinprovinz dgl. 4 (1889), 6. 1290. 1291. 1292. 1293. 1294. 1295. 1296. 1297. 1298. 1299. 1300. 1301. 1302. 1303. 1304. 1305. 1306. 1307. Ver. 3 (1888), 11. v. Uslar 191 :h. — Düsseldorf. — Brandgrab: Kasserolle 155. — 1308. Privatbesitz. — v. Uslar 191 :i. — Gräfrath, Rhein-Wupper kreis. — Einzelfund: Rom. Tongefäß. — M. Düsseldorf. — v. Uslar 1309. 199. — Hüffen, Kr. Rees. — Siedlung: Terra-sigillata- 1310. Seherben, röm. Tonscherben, Glasarmringe, röm. Bronze- und Eisenfunde versch. Art. — M. Bonn. — Germania 21 (1937), 75ff. — 1311. Nachrichtenblatt f. d. V. 13 (1937), 116ff. — v. Uslar 201. — Haffen. — Siedlung: Fragmente Eimer 58 ? 1312. — M. Bonn ? — Germania 23 (1939), 172, Anm. 9. — Haldern, Kr. Rees. — Brandgrab: Röm. Tongefäße, br. Scheibenfibel, eis. Haken. — M. 1313. Hamborn. — v. Uslar 20lf. — Haldern. — Gräber ? Röm. Tongefäße. — Privatbesitz. — v, Uslar 202. — Hamminkeln, Kr. Rees. — Brandgrab: Röm. 1314. Tonurne, Glasperlen. — Privatbesitz. — v. Uslar 202. — Hangelar, Siegkreis. — Siedlung: Röm. Ton- 1316. scherben. — M. Köln. — v. Uslar 202 a). — Hangelar. — Siedlungs( ?)-Grube: Terra-sigil-lata Drag. 37 und andere röm. Tonscherben, — M. Köln. — v. Uslar 202 b. — 1316. Hasbach, Rhein-Bergischer Kreis. — Brandgräber: Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37 andere röm. Keramik. — M. Krefeld. — v. Uslar 1317. 203 (A). — Hasbach. — Brandgrab 4: Terra-sigillata-Scherben Drag. 37, germ. Tonseherben. — 1318. M. Köln 13988. — v. Uslar 203 (B). — Hasbach. — Brandgrab J>: Terra-sigillata-Scherben Drag, 37, germ. Keramik, Spinn- 1320. wirtel. — M. Köln 13987. — v. Uslar 203(B). Hasbach. — Brandgrab 6: Terra-sigillata-Scherben Drag. 37. — M. Köln 13989. — v. Uslar 203. (B). — 1321. Hasbach. — Brandgrab 7: Terra-sigillata-Scherben Drag. 37, germ. Keramik. — M. 1322. Köln 13990. — v. Uslar 203 (B). — Hasbach. — Brandgrab 8: Terra-sigillata-Soherben Drag. 37. — M. Köln 13991. — v. Uslar 203, — .Kasbach. — Brandgrab 9: Terra-sigillata-Scherben Drag. 37, germ. Keramik. — M. Köln 13992. — v. Uslar 203. — Hasbach. — Brandgrab 10: Terra-sigillata- 1323. Scherben Drag. 37, Bronzefragmente, germ. Keramik. — M. Köln 13993. — v. Uslar 203. — Hasbach. — Brandgrab 11: Terra-sigillata- 1324. Seherben v. Uslar 203. Hasbach. — Brandgrab 12: Seherben Drag. 37. — M. v. Uslar 203. — Hasbach. — Brandgrab 14: Terra-sigillata- 1325. Scherben Drag. 37. — M. Köln 13997. — v. Uslar 203. — Hasbach. — Brandgrab 15: Terra-sigillata- 1326. Scherben Drag. 37, Silber- und Bronzefrag- Brandgrab 11 Drag. 37. — M. : Terra-sigillata-Köln 13994. — Terra-sigillata-Köln 13995. — mente, Eisennagel. — M. Köln 13998. — v. Uslar 203. — Hasbach. — Brandgrab 16: Terra-sigillata-Scherben Drag. 37. — M. Köln 13999. — v. Uslar 203. — Hasbach. —■ Brandgrab 19: Rom. Tongefäße. — M. Köln 14002. — v. Uslar 203. — Hasbach. — Brandgrab 20: geschmolz. Glasgefäß, Terra-nigra-Scherben. — M. Köln 14003. — v. Uslar 203. — Hasbach. — Brandgrab 21: Terra-sigillata-Scherben, andere röm. und germ. Keramik. — — M. Köln 14004. — v. Uslar 203. — Hilden, Kr. Düsseldorf-Mettmann. — Brand-grab: Röm. Tonurne, röm. und germ. Tonscherben, Bronzefragmente. — M. Hilden. — v. Uslar 207 a. — Hilden. — Brandgrab: Germ. Tonurne, Beigefäß, br. Scheibenfibel, Glasperlen. — M. Köln. — Kersten und Neuffer, Bilder zur rhein. Vorgescb., Taf. 62. — v. Uslar 207b. — Hückingen, Kr, Duisburg-Hamborn. — Grabfunde: Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37, röm. Tongefäß. — M. Bonn. — v. Uslar 2081 — Hünxe, Kr. Dinslaken. — Einzelfund: Br. Kasserollengriff. — M. Hamborn. — Bonner Jb. 138 (1933), 175.—Nachrichtenblatt f.d. V. 9 (1933), 145. — v. Uslar 208. — Immigrath, Rheinwupperkreis. — Gräber: Röm. Tongefäße. — M. Düsseldorf. — v. Uslar 209. — Leverkusen-Schlebusch, Rheinwupper kreis. — Brandgrab: Terra-sigillata-Seherben Drag. 37. — Privatbesitz, — v. Uslar 211. ~— Lohausen, Kr. Düsseldorf. — Brandgrab: Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37. — M. Düsseldorf. — v. Uslar 211. — Mehr (Gem. Haffen-Mehr), Kr. Rees. — Brandgrab: Röm. Scherben und Bronzefragmente. — M. Hamborn. •— Bonner Jb. 139 (1934), 207. — v. Uslar 213a. — Mehr. — Siedlung: Germ, und röm. Tonscherben. — M. Hamborn. — v. Uslar 213b. — Mehrum, Kr. Dinslaken. — Brandgrab: Zwei Eimer 24, Eimer 31, Eimer 38, Terra-sigillata-Teller, eis. Schwert mit br. Zubehör, eis. Schildbuckel mit br. Fessel, Bronzefragmente. M, Bonn. — Willers, Hemmoor 120f. — Willers, Neue Untersuchungen 9. — Bonner Jb. 87 (1889), 216ff. — Furtwängler, Kleine Schriften 2, 391 ff. — v. Uslar 213. — Mühlheim a. d. Ruhr, Stadtkreis Mühlheim. — Brandgrab: Terra-sigillata-Schüsse Drag, 37. M. Hamborn. — Bonner Jb. 139 (1934), 207. — Germania 19 (1935), 63. — v. Uslar 215. — Niederpleis, Siegkreis. — Gräberfeld: „Funde A": Terra-sigillata-Scherben Drag. 37. — M. Köln 13713. — „Funde B", Grab 12: Terra-sigillata-Scherben Drag. 37, germ, Tonscherben. — M. Köln 10963. — v. Uslar 220a. — Niederpleis. — Grab: Bronzegefäßfragment, Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37, röm. und germ. Keramik. — M.Köln. — v. Uslar 220 b. — Oberhausen, Stadtkreis Oberhausen. — Brandgrubengräber : „Stelle 3": Fragment eines t Rheinprovinz Bronzebeckens (?), Terra-sigillata-Scherben Drag. 37, röm. Tonscherben, Fragmente von zwei Bronzefibeln, Bronzering, Bronzekrampe. 1343, — M. Essen. — v. Uslar 221. — 1327. Paffrath, Rhein-Bergiseher Kreis. — Brandgrab: Terra-sigillata-Scherben Drag. 37, germ. Tonscherben. — M. Köln. — v. Uslar 222 a. — 1328. Paffrath. — Körpergrab ? Terra-sigillata-Schüssel. — Verschollen. •— v. Uslar 222 b. — 1329. Paffrath. — Einzelfunde: Röm. Fibeln. — Mus. ? — Bonner Jb. 5—6 (1844), 295. — v. Uslar 222 c. — 1344. 1330. Rheindorf, Rheinwupperkreäs. — Brandgrab ? Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37. — Wallr. Rieh. M. Köln 129. — v. Uslar 224 A. — 1331. Rheindorf. — Aus Brandgräbern; Eimer 58, Glasschale 214. — M. Bonn. — v. Uslar 1345. 224 B. — 1332. Rheindorf. — Großes Brandgräberfeld, beschrieben: v. Uslar, Westgermanische Boden- 1346. funde, S. 224—238. — Fast jedes der 244 Gräber enthielt römische Beigaben, vor allem Keramik. Hier nur Gräber mit Bronze- und Glasgefäßen aufgezählt. — 1347. Rhein dorf. — Brandgrab 6: Glasscherben, Terra-sigillata-Seherben Drag. 37, röm. und germ. Tonscherben, Bronzeblechfragmente. — M. Köln 13355. — v. Uslar 225. — Rheindorf. — Brandgrab 13: Kelle mit Sieb 161 (?), Terra-sigillata-Seherben Drag. 44, germ. Tonscherben. — M. Köln 13217. — 1348. v. Uslar 225. — Rheindorf. — Brandgrab 25: Fragment eines Bronzebeckens 82 (?), Terra-sigillata-Seherben Drag. 37 und 45, röm. Tonscherben, germ. 1349. Tonscherben, Glasperlen, Br. Beschlag, Silber-, Bronze- und Eisenfragmente. — M. Köln 13229. —v. Uslar 226. — Rheindorf. — Brandgrab 32: Kelle 161 (?), 1350. germ. Tonscherben. — M. Köln 13363. — v. Uslar 226. — Rheindorf. — Brandgrab 35: Zerschmolzenes 1351. Glasgefäß, germ. und röm. Tonseherben (u. a. Terra-sigillata-Becher Drag. 54), zwei br. Fibeln A. VI. 169, Glasperle, br. Fragmente, br. Münze des Crispus (317—323). — M. Köln 1352. 13101. —v. Uslar 226. — 1338. Rheindorf. — Brandgrab 54: Reste eines Bronzegefäßes, Tonurne, Terra-sigillata- Scherben Drag. 37, br. Fibel A. VII. 199/205, 1353. Reste einer br. Scheibenfibel. — M. Köln 13121—23. — v. Uslar 227. — 1339. Rheindorf. — Brandgrab 57 : Rest einer Bron-zekello mit Sieb, Terra-sigillata- Seherben Drag. 37. — M. Köln 13135. — v. Uslar 1354. 227. — 1340. Rheindorf. — Brandgrab 62: Becken 83, Sieb 161 (?), Glasscherben 189 (?), Tonurne, br. 1355. Beschlag, Knochengriff, Wetzstein. — M. Köln 13124—29. — v. Uslar 228. — 1341. Rheindorf. — Brandgrab 67: Reste eines Bronzegefäßes, Tonscherben (u. a. Terra-si- 1356. gillata), eis. Nagel. — M. Köln -13372. — v. Uslar 228. — 1342. Rheindorf. — Brandgrab 69: Eimer 58, Becken 83, Sieb 161 (?), verschmolzene Glas- 1333. 1334. 1336 1336. 1337. 127 reste, br. Beschläge, eis. Nagel. — M. Köln 13279. — v. Uslar 228. — Rheindorf. — Brandgrab 80: Eimer 58, Becken 82, Sieb 161, zerschmolzene Glasgefäßreste, röm. Tonurne, Terra-sigillata-Seherben Drag. 37, germ. Tonseherben, Knochenkamm, eis. Fibel A. VII. 207, Reste von zwei Bronzefibehi, Knoehennadel, Bronzenadel, Glasperlen, Silberspiralröhrchen, br. Zierknöpfe, Bronzefragmente. — M, Köln 13232—38. — v. Uslar 229. — Rheindorf. — Brandgrab 84: Kelle mit Sieb 161, Terra-sigillata-ScherbenDrag. 37, röm.und germ. Tonscherben, br. Scheibenfibel, Silberdenar des Ant. Pius und des Marc Aurel (140 n.Chr.). —M.Köln 13293. — v, Uslar 229. — Rheindorf. — Brandgrab 85: Reste von mehreren Bronzegefäßen, röm. Tonseherben. — M. Köln 13 290. — v. Uslar 229. — Rheindorf, — Brandgrab 94: Kasserolle 142 bis 143, Terra-sigillata-Seherben Drag. 37, Knochenkamm, br. Scheibenfibel, Tonperlen. — M. Köln 13316. — v. Uslar 230. — Rheindorf. — Brandgrab 95: Sieb 161, germ. Tonurne mit Deckschale, röm. Tongefäß, br. Kästehenbeschläge, Knochenkamm, silb. Fibel A. VII. 207, silb. Nadel, Glasperlen, br. Fingerring, br. Fragmente, eis. Attache, Terracotta-Statuette. — M. Köln 13314. — v. Uslar 230. — Rheindorf. — Brandgrab 124: Kasserolle 142 —143, Kelle 162, röm. Tonscherben, Spinn-wirtel, br. Nagel, Bronze- und Eisenfragm. — M. Köln 13344. — v. Uslar 232. — Rheindorf. — Brandgrab 125: Reste von mehreren Bronzegefäßen, Glasscherben, Tonscherben, verbrannter Hüttenlehm ( ?). — M. Köln 13326. —v. Uslar 232. — Rheindorf. — Brandgrab 126: Becken 99— 106, Tonscherben, eis. Nagel. — M. Köln 13385. — v. Uslar 232. — Rheindorf. — Brandgrab 129: Reste eines Bronzegefäßes, Tongefäß und Tonscherben, eis. Fibel A. V. 138—147 (?), br. Nagel. — M. Köln 13326. — v. Uslar 232. — Rheindorf. — Brandgrab 130: Kasserolle 142 —143, Tonscherben, Fibel A. V. 138, Sehild-buckel und Schildfessel. — M. Köln 13277. — v. Uslar 232. — Rheindorf. — Brandgrab 150: Kasserolle 142 —143, Terra-sigillata-Seherben Drag. 37, germ. Tonscherben, Fibel A. V. 138, br. Schildfessel, Nagel. — M. Köln 13397. — v. Uslar 233. — Rheindorf. — Brandgrab 153: Kasserolle 142 bis 143, Tonscherben, zwei br. Fibeln A. II. — M. Köln 13296. — v. Uslar 233. — Rheindorf. — Brandgrab 159 : Becken 100 ( ?), Sieb 160 (?), germ. Tonume, br. Schildnägel und Fessel, eis. Beschlag. — M. Köln 13276. — v. Uslar 233 f. — Rheindorf. — Brandgrab 164: Reste Bronze-kelle mit Sieb, Terra-sigillata-Schüssel Drag, 37, Tonscherben, br. Fibel A. V. 138, eis. Lanze, br. Schildbeschläge. — M. Köln 13333. — v. Uslar 234. — i 128 1357. 1358. 1359. 1360. 1361. 1362. 1363. 1364. 1366. 1367. 1368. 1377a. 1377b 1378. 1378a. 1379. 1380. 1380a. Rheinproyinz — Westfalen Rheindorr. — Brandgrab 169: Kasserolle 137 bis 138, Kasserolle 142—143, Kelle mit Sieb 160 (?)> germ. und röm. Tonscherben, zwei Fibeln A. V. 144 und A. V. 147, kl. br. Bügel. — M. Köln 13317. — v. Uslar 234. — Rholndorf. — Brandgrab 174: Zerschmolzene 1369, Glasreste, Tonscherben, Glasperle, Bronzefragmente. — M. Köln 13392. — v. Uslar 235. — Rheindorf. — Brandgrab 183: Reste eines 1370. Bronzegefäßes, Tonscherben, eis. Schildfessel. — M. Köln 13327. — v. Uslar 235. — Rheindorf. — Brandgrab 184: Kelle 162, germ. und röm. Tongefäße, br. Bandfragmente, eis. Nagel. — M. Köln 13400. — v. Uslar 235. — Rheindorf. — Brandgrab 188: Reste Bronzekelle mit Sieb und weiterer Bronzegefäße, 1371. Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37, Tonscherben. — M. Köln 13248. — v. Uslar 235. — Rheindorf. — Brandgrab 189: Tongefäß, Ton- 1372. Scherben, eis. Fibel A. V. 147, Glasspielsteine, Glasperlen, br. Nägel. — M. Köln 13322. — v. Uslar 235. — 1373. Rheindorf. — Brandgrab 194: Kelle 160, Terra-sigillata-Scherben Drag. 37, germ. Tonscherben, eis. Nägel. — M. Köln 13406. — 1374. v. Uslar 236. — Rheindorf. — Brandgrab 219: Reste eines Bronzegefäßes, Terra-sigillata-Scherben Drag. 1375. 37, Tonscherben, eis. Nagel. — M. Köln 13414. v. Uslar 237. — Troisdorf, Siegkreis. — Siedlung, Grube 1: 1376. Fragment einer Bronzekanne, Terra-sigillata-Scherben und röm. Tonscherben. — M. Köln. — v. Uslar 241. — 1377. Troisdorf. — Einzelfund: Br. Aucissafibel. — M. Köln. — v. Uslar 241. — Troisdorf. — Brandgrab I: Becken 82, ge- schmolzenes Glasgefäß, röm. Wochengötter -vase, röm. Tongefäß, germ. Tonurne, br. Schere, eis. Fibel A. VI. 2, Silberfragment. — M. Köln 7195—7201. — Mannus 2 (1910), 4ff. — v. Uslar 242. — Troisdorf. — Brandgrab 2: Tonscherben, eis. Schloßfeder, br. Scheibenfibel, zwei eis. Lanzen. — M. Köln 7203—06. — Mannus 2 (1910), 14. — v. Uslar 242. — Troisdorf. — Brandgrab 3: Reste Eimer 58, Becken 82, Sieb 161 (?), Terra-sigillata-Becher Drag. 54, germ. Tonurne, Tongefäß, eis. Schere, Knochenkamm, Silberfibel A. VI. 2, eis. Webeschwert, Spinnwirtel. — M. Köln 7182—94. — Mannus 2 (1910), 15ff. — v. Uslar 242. — Vehlingen, Kr. Rees. — Brandgräber: Br. Kasserollengriff, — M. Wesel. — v. Uslar 243. — Wahn, Rhein-Bergischer Kreis. — Grab I: Germ. Tongefäß, Terra-nigra-Teller, eis. Fibel A. 144. — M. Köln 7680. — v. Uslar 244.' — Wahn. — Grab 4: Germ. Tongefäß, Terra-sigillata-Scherben Drag. 37. — M. Köln 7683. — v. Uslar 244. — Wahn. — Grab 6: Terra-sigillata-Seherben Drag 37, kl. Bronzefragmente. — M. Köln 7685. — v. Uslar 244. — Wahn. — Grab 7: Kelle mit Sieb 160—162, Terra-sigillata-Scherben Drag. 37. — M. Köln 7686. — v. Uslar 244. — Wahn. — Grab 8: Terra-sigillata-Scherben Drag. 37, br. Nägel. — M. Köln 7687. — v. Uslar 244. — Wahn. — Grab 10: Terra sigillata und andere röm. und germ. Tonscherben. — M. Köln 7689^7—v. Uslar 245. — 17. Westfalen Altahlen, Kr. Beckum. — Einzelfund (aus „Landwehr"): Röm. Sehwert. — 'Privatbesitz. — Bodendenkm. Westf. VII. (1950), 6:24. — Altenbögge, Kr. Unna. — Brandgräber: Röm. Tonscherben. — M. Hamm. — Bodendenkm. Westf. VII. (1950), 132:1377. — Antrup, Kr. Recklinghausen. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben und andere röm. Tonscherben. — M. Herne. — Westfalen 21 (1936), 397:5. — v. Uslar 185. — Beckinghausen, Kr. Lünen. — Röm. Uferkastell zu Kastell Oderaden. — Literatur s. Oberaden! — Beelen, Kr. Warendorf. — Hortfund: Tongefäß mit Bronzestatuette, Goldhalsring, sechs silb. Halsringe, zwei br. Punzen. — M. Münster. — Westfalen 21 (1936), 403ff. — v. Uslar 187. — Bommern, Kr. Witten. — Brandgrab: Zwei Bronzegefäße, Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37, germ. Tonscherben. — Verschollen! — Mannus 5 (1913), 48. — Westfalen 21 (1936), 397:8. — v. Uslar 188. — Borken, Kr. Borken. — Brandgräber: Bronze- gefäßrest und röm. Tonscherben. — M. Münster. — Bodendenkm. Westf. VII. (1950), 11:60. — 1380b. Brilon, Kr. Brilon. — Einzelfund: Röm. Bleigewicht. — M. Münster. — Bodendenkm. Westf. VII. (1950), 111:1130. — 1381. Büderich, Kr. Soest. — Einzelfund: Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37. — M. Paderborn. — Röm.-Germ. Korr.-Bl. 6 (1913), 90ff. — Westfalen 21 (1936), 397:18. — v. Uslar 188. 1381a. Bühne, Kr. Warburg. — Siedlung (Wallburg „Rothenburg"): Terra-sigillata-Scherbe mit Barbotineverzierung. — Privatbesitz. ■—■ Bodendenkm. Westf. VII. (1950), 95:988. — 1381b.Buke, Kr. Paderborn. — Siedlung (Wallreste ?) Röm. Tonscherben. — M. Münster. — Bodendenkm. Westf. VII. (1950), 88:896. — 1382. Castrop-Rauxel, Kr. Dortmund. — Brandgrab: Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37. — M. Münster 1935:11. — Westfalen 20 (1935), 272. — v. Uslar 188. — 1382a.Datteln, Kr. Recklinghausen, — Einzelfund: Röm. Pilum. — M, Datteln. — Bodendenkm. Westf. VII. (1950), 28:248. — ■ » Westfalen 1383. Delbrück. — Einzelfund: Röm. Tongefäß. — M. Paderborn. — v. Uslar 189. — 1384. Delbrück, K>. Paderborn. — Einzelfund: 1396. Röm. Fibel A. 239. — M. Hannover 438. — Almgren 211. — v. Uslar 189. — 1385. Destel, Kr. Lübbecke. — Brandgräberfeld: 1396a. Eimer 58 (?), Becken 82, Becken 107, Kelle mit Sieb 161. — M. Lübbecke. — Westfalen 15 (1930), 189. — Nachrichtenblatt f. d. V. 6 1397. (1930), 240f. — Germania 19 (1935), 251. — v. Uslar 189. — 1386. Dortmund, Kr. Dortmund. — Brandgrab: Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37. — M. Bonn 71. — Mannus 5 (1913), 48. — Albrecht, Veit- 1397a. heim 12. — v. Uslar 190. — 1387. Dortmund. — Brandgrab: Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37, Münzen (verschollen). — 1397b M. Dortmund AL 1.—Albrecht, Veltheim 14. — 1388. Ergste, Kr. Iserlohn. — Einzelfund: Bronzestatuette. — M. Schwerte. — Spiegel, Aus der Vorzeit in Rheinland usw. 2 (1935), 158ff. — 1398. v. Uslar 193. — 1389. Flaesheim, Kr. Recklinghausen. — Hügelgrab 1: Röm. und germ. Tonscherben, drei br. Nägel. — M. Dortmund. — Albrecht, Veit- 1399. heim 49ff. — v. Uslar 193. — 1389a.Freiske, Kr. Unna. — Siedlung? Terra-sigillata-Scherbe. — M. Hamm. — Bodendenkm. 1400. Westf. VII. (1950), 133:1391. — 1390. Gelsenkirchen-Buer, Kr. Gelsenkirohen. — Einzelfund: Terra-sigillata. — M. Gelsenkirchen. — Westfalen 21 (1936), 397:3. — Germania 17 (1933), 65. — v. Uslar 194. — 1390a. Grastrup-Hölson, Kr. Lemgo. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherbe. — M. Detmold. — Bodenalt. Westf. VII. (1950), 155:1600. — 1390b. Hahlen, Kr. Minden. — Brandgrab 1: Röm. 1401. Tongefäß, Knochenkamm. — M. Minden. — Bodenalt. Westf. VII. (1950), 79:770. — Halle s. Oldendorf. 1402. 1391. Haltern, Kr. Recklinghausen. — Mehrere römische Kastelle mit zahlreichen Funden (u. a. Bronzeeimern 20, 21, 24, Becken 73, 92, Kas- 1402a, serollen 131, 135, 136, 137, 151, 154, Kellen mit Sieb 159 a, Glas 181, Statuette und Keramik). — Altes Museum Berlin, Mus, Münster 1402b und Mus. Haltern. — Mitt. Altert. TKomm. Westf. 2 (1901), 55ff. — dgl. 3 (1903), lff. — dgl. 4 (1905), lff. — dgl. 5 (1909), lff. — dgl. 6 (1914), lff. — dgl. 7 (1925), lff. — Boden- 1403. altert. Westf. VI. (1943), lff. — dgl. VII. (1950), 29:275. — 1392. Hamm, Kr. Hamm. — Einzelfund: Terra si- 1404. gillata. — Mus. ? — Westfalen 21 (1936), 397:17. — 1405. 139.3. Harpen, Kr. Beckum. — Siedlungen und Gräber (?): Röm. Tonsoherben. — Privatbesitz. — Westfalen 15 (1930), 189f. — Nachrichtenblatt f. d. V. 6 (1930), 241. — v. Uslar 202. — 1406. 1394. Herne, Kr. Herne. — Grab 23: Röm. und germ. Tonseherben. — M. Herne. — Westfalen.15 (1930), 189f. — Germania 17 (1933), 1407. 65. — v. Uslar 206. — 1395. Herne. — Grab 28: Terra sigillata (?) und germ. Tonscherben. — M. Herne. — Germania 129 17 (1933), 65. — Westfalen 15 (1930), 189f. — v. Uslar 206. — Heiligenkirchen, Kr. Detmold. — Siedlung ? Terra sigillata. — M. Herford. — Westfalen 21 (1936), 397:28. — Heintrop, Kr. Soest. — Einzelfund: Röm. Tongefäß. — M. Paderborn. — Bodenaltert. Westf. VII. (1950), 130:1343. — Hiddenhausen, Kr. Herford. — Grab: Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37. —■ M. Münster. — Westfalen 15 (1930), 189f. — Westfalen 20 (1935), 288ff. — Westfalen 21 (1936), 397:22. — v. Uslar 207. — Höxter, Kr. Höxter. — Einzelfund: Röm. br. Fingerring. — Privatbesitz. — Bodenalt. Westf. VII. (1950), 71:664. — Hultrop, Kr. Soest. — Baggerfund (aus der Lippe): Röm. Tongefäß. — M. Schwerte 1772. — Bodenaltert. Westf. VII. (1950), 130: 1351. — Iggenhausen, Kr. Büren. — Einzelfunde: Zwei röm. Tonlampen. — M. Dortmund A. 250a, b. — Albrecht, Veltheim 16. — v. Uslar 208. — Kamen, Kr. Unna. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben. — Mus. ? Albrecht, Veltheim 60. — Westfalen 21 (1936), 397:15. — Kneblinghausen, Kr. Lippstadt. — Römisches Erdkastell, Terra-sigillata. u. a. m., — Mus. ? Mitt. Altert. Kom. Westf. 3 (1903), 99ff. — dgl. 4 (1905), 131ff. — Germania 11 (1927), 70f. — dgl. 15 (1931), 157ff. — dgl. 16 (1932), 63ff. — dgl. 23(1939), 94ff. — Bonner Jb. 138 (1933), 144ff. — Mannus 23 (1931), 184ff. — Bodenaltert. Westf. 7 (1950), 121:1264—66. — Westf. 21 (1936), 466. — Lembeck, Kr. Recklinghausen. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben. — M. Lembeck. 1 — Westfalen 21 (1936), 397. — Lienen, Kr. Tecklenburg. — Grab 1 Bronzesieb 160—162. — ikf. Münster. — Westfalen 21 (1936), 397:30. — Lienen. — Brandgrab: Zerschmolzenes Bronzesieb. — M. Münster. — Bodenalt. Westf. VII. (1950), 39:365. — ■ Lippspringe, Kr. Paderborn. — Quellfund (Lippequelle): Terra-sigillata- Scherben und röm. Bronzemünze. — Privatbesitz. — Bodenalt. Westf. VII. (1950), 87:893. — Lüttke-Üntrop, Kr. Beckum. — Siedlung: Glasscherbe. — Mus. 1 — Germania 20 (1936), 208. — v. Uslar 212. — Marsberg, Kr. Brilon. — Einzelfund: Röm. Tongefäß. — M. Berlin. — v. Uslar 213. — Marten, Kr. Dortmund. — Einzelfund: Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37. — M. Dortmund. — Mannus 5 (1913), 48. —Westfalen 21 (1936), 397:11. — Albrecht, Veltheim 14. — Mengoder Heide s. Kastrop-Rauxel. Minden, Kr. Minden. — Grab: Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37. — M. Minden. — Germania 17 (1933), 65. — v. Uslar 213a. — Minden, Kr. Minden. — Gräberfeld: Becken 82, Glasseherben, Terra-sigillata-Teller Drag. 31, Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37. — M. Minden. — v. Uslar 213b. — 9 Import 130 Westfalen 1408. Nettelstedt, Kr. Lippstadt. — Einzelfund: 1421. Bronzestatuette. — M. Münster. — 1408a. Neuhaus, Kr. Paderborn. — Siedlungsgrube 28: Br. Kerbsehnitt-Gürtelgarnitur, Frag- 1421a mente eines Lavamühlsteines. — M. Paderborn. — Bodenalt. Westf. VII. (1950), 89: 1422. 919. — 1409. Oberaden, Kr. Unna. — Rom. Erdkastell (mit zugehörigem Uferkastell bei Beckinghausen), 1422a mit zahlreichen Funden u. a. Resten von Bronzegefäßen und Terra-sigillata. — M. Dortmund. — Mannus 5 (1913), 39ff. — Albrecht, 1423. Das Römerlager in Oberaden und das Uferkastell in Beckinghausen 1938. — 1410. Obembeck, Kr. Herford. — Siedlung: Terra- 1424. sigillata-Scherben. — Mus. 1 — Westfalen 21 (1936), 397:20. — 1411. Oeynhausen, Kr. Minden. — Einzelfund: Br. 1425. Eraailscheibenfibel. — M. Berlin. — v. Uslar 221. — 1426. 1412. Oldendorf ( = Ravensberg), Kr. Halle. — Gräber: Br. Eimer, br. Perlrandbecken, Becken 82, Becken 90. — M. Münster und M. Nürnberg. — Mannus 5 (1913), 47f. — Ravensberger BI. 34 (1934), 42ff. — Westfalen 20 (1935), 1427. 274. — v. Uslar 222. — 1412a. Olfen, Kr. Lüdinghausen. — Flußfund (aus der Lippe): Br. röm. Helm. — M. Münster. 1 — Jahn, Bewaffnung 209. —- 1428. 1413. Örlinghausen, Kr. Lemgo. — Siedlung ? Terra-sigillata-Scherben. — Mus. ? — Westfalen 21 (1936), 397:27. — 1413a. Osterflierich, Kr. Unna. — Siedlungsfunde: Röm. Tonscherben. — M. Hamm. — Boden- 1429. altert. Westf. VII. (1950), 137:1443, 1445. — 1414. Paderborn, Kr. Paderborn. — Einzelfund: Röm. Tongefäß. — M. Paderborn. — Mannus 1430. 13 (1921), 185ff. — v. Uslar 222a. — 1415. Paderborn. — Brandgrab: Rom. Tonurne. — 1431. M. Paderborn. — Mannus 13 (1921), 185ff. — v. Uslar 222b. — 1416. Paderborn. — Einzelfunde: Zwei röm. Ton- 1432. gefäße. — M. Paderborn. — Mannus 13 (1921), 185ff. — v. Uslar 222c, d. — 1417. Ramsdorf, Kr. Borken. — Siedlung: Röm. 1433. Tonscherben. — M. Münster. — Germania 18 (1934), 60. — Germania 20 (1936), 61. — Westfalen 21 (1936), 393. — Ravensberg s. Oldendorf. — 1434. 1418. Reckelsum, Kr. Lüdinghausen. — Einzelfund: Br. röm. Fibel A. 242. — M. Dortmund. — Anthrop. Korr.-Bl. 33 (1902), 96. — Albrecht, Veltheim 36ff. — v. Uslar 223. — 1435. 1419. Rhade, Kr. Recklinghausen. — Siedlung: . Bronzegefäßreste, Terra-sigillata-Scherben Drag. 37 und 45, andere röm. Keramik. — 1436. M. Münster. — Westfalen 19 (1934), 107ff. — Westfalen 21 (1936), 397:1. — v. Uslar 224. - 1437. 1419a.Rhade. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben. M. Lembeck. — Bodenalt. Westf. VII. (1950), S. 35:311. — 1438. 1420. Rheda, Kr. Wiedenbrück. — Grab: Eimer 58. — M. Münster. — Westfalen 15 (1930), 190. — Westfalen 20 (1935), 278. — Westfalen 21 1439. (1936), 395:25. — v. Uslar 224. — Rösebeck, Kr. Warburg. — Einzelfund: Röm. Dolchscheide. — M. Nürnberg. — Altertümer u. h. V. 4, Taf, 52,2. — v. Uslar 238. — Rünthe, Kr. Hamm. —Brandgrab: Röm. Fibel A. 22. — M. Dortmund. — v. Uslar 239. — Salzuflen, Kr. Lemgo. — Brandgräber: Terra-sigillata-Seherben. — Privatbesitz. — v. Uslar 239. — Schwelm, Ennepe-Ruhr-Kreis. — Einzelfund: Röm. Tonscherben. — Privatbesitz. — Germania 17 (1933), 66. — v. Uslar 239. — Soest, Kr. Soest. — Siedlung: Röm. Bronzeglocke. — M. Soest. — Bodenalt. Westf. VII. (1950), 131:1364. — Stadtlohn, Kr. Ahaus. — Einzelfünd: Bronzestatuette. — Altes Museum, Berlin. — Friederichs II. 400. — Stadtlohn. — Grab ? Bronzesieb 160—162. — M. Münster ? — Westfalen 21 (1936), 397:29. Suderwich, Kr. Recklinghausen. — Brandgrab : Bronzefragmente, Glassehmelzreste, Terra-sigillata-Scherben, germ. Keramik. — M. Herne und M. Recklinghausen. — Westfalen 21 (1936), 397:6. — v. Uslar 240. — Südlengern, Kr. Herford. — Brandgrab: Terra-sigillata-Schüssel Drag. 38. —M. Münster. — Westfalen 20 (1935), 279f. — Westfalen 21 (1936), 3. — v. Uslar 240. — Unna, Kr. Unna. — Brandgrab: Zwei Terra-sigillata-Schüsseln Drag. 37, Bronzefragment. — M. Münster. — Rom.-Germ. Korr.-Bl. 6 (1913), 89ff. — Westfalen 20 (1935), 280. — Westfalen 21 (1936), 397:16. — v. Uslar 242. Veltheim, Kr. Minden. — Aus Brandgräbern o. Nr.: Becken 83, Glas 209. — M. Dortmund. — Albrecht, Veltheim 40 ff. — Veltheim. — Brandgrab 5: Eimer 58. — M. Dortmund. — Albrecht, Veltheim 42. — Veltheim. — Brandgrab 6: Eimer 58, Knochen-amulett. — M. Dortmund. — Albrecht, Veltheim 43. — Veltheim. — Brandgrab 8: Eimer 58, Eisenfragment. — M. Dortmund. — Albrecht, Veltheim 43. — Veltheim. — Brandgrab 10: Terra-sigillata-Schüssel 37, Scherben von Terra-sigillata-Teller. — M. Dortmund. — Albrecht, Veltheim 44. — Veltheim. — Brandgrab 11: Eimer 58, zwei Bronzeattachen mit Ringen, eis. Schnalle, eis. Ring. — M. Dortmund. — Albreeht, Veltheim 43. — Veltheim. — Brandgrab 18: Eimer 58, Knochenkamm, Knochenfragment. — M. Dortmund. — Albreeht, Veltheim 44. — Veltheim. — Brandgrab 19: Terra-sigillata-Scherben. — M. Dortmund. — Albrecht, Veltheim 45. — Veltheim. — Brandgrab 20: Eimer 58, Becken 68. — M. Dortmund. — Albrecht, Veltheim 45. — Veltheim. — Brandgrab 21: Eimer 58,Bronze-, Knochen- und Lederfragmente. — M. Dortmund. — Albreeht, Veltheim 45. — Veltheim. — Brandgrab 22: Eimer 65. — M. Dortmund. — Albreeht, Veltheim 45 f. — Westfalen — Provinz Hessen — Provinz Sachsen (m. Anhalt) 131 .1440. Veltheim. — Brandgrab 23: Becken 82, Becken 107. — M. Dortmund. — Albreeht, Veltheim 46. — 1441. Veltheim. — Brandgrab 24: Becken 82. — M. Dortmund. — Alöreeht, Veltheim 46. — 1442. Veltheim. — Brandgrab 28: Becken 82. — M. Dortmund. — Albrecht, Veltheim 47. — 1443. Veltheim. — Brandgrab 29: Becken 107. — M. Dortmund. — Albrecht, Veltheim 47. — 1444. Veltheim. — Brandgrab 30: Eimer 58, Bronzefragmente. — M. Dortmund. — Albrecht, Veltheim 47. — 1445. Waltrop, Kr. Recklinghausen. — Siedlung: Terra-sigillatä-Scherben, andere röm. Keramik, röm. Fibel A. 22, Glas-Spielsteine. — M. Recklinghausen. — Westfalen 15 (1930), 189. — Westfalen 16 (1931), 196ff. — Westfalen 21 (1936), 397:9. — v. Uslar 245. — 1045a.Warmen, Kr. Unna. — Flußfund? (a. d. Ruhrschottern): Röm. Tonflasche. — M. Hamm. — Bodenalt. Westf. VII. (1950), 140:1490. — 1446. Welte, Kr. Coesfeld. — Brandgrab: Tonurne, röm. Fibel A. 22. — M. Dortmund A. 252a und b. — Albrecht, Veltheim 48f. — v. Uslar 247. — 1447. Werne, Kr. Lüdinghausen. — Siedlung ? Terra-sigillata-Scherben. — Mus. ? — Westfalen 21 (397), 379:14. — 1447a.Werries, Kr. Unna. — Siedlungsfunde? Röm. Tonscherben (von verschiedenen Stellen der Gemarkung). — M. Hamm. — Bodenalt. Westf. VII. (1950), 140f.: 1494, 1495, 1496, 1498, 1501. — 1448. Westick, Kr. Unna. — Siedlung: Terra-sigillata und andere röm. Keramik, Ringfibel und Scheibenfibel. — M. Hamm. — Bodenalt. Westf. 1, 44f. — Westfalen 15 (1930), 189ff. — Westfalen 19 (1934), 112ff. — 1449. Westick. — Siedlung: Röm. Tonscherben. — M. Hamm. — Bodenalt. Westf. VII. (1950), 141:1507. — Wostlevern, Kr. Recklinghausen s. Flaesheim! 18. Provinz Hessen (m. Waldeck) 1450. Fulda, Kr. Fulda. — Siedlung (an alter Holzbrücke über Fulda-Fluß!): Terra-sigillata-Scherben. — M. Fulda. — 21. Veröffentl. Fuldaer Gesch. Ver. 1931. — v. Uslar 194. — 1451. Garbenheim, Kr. Wetzlar. — Aus Gräbern: Terra-sigillata-Teller Drag. 31, Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37, Terra-nigra-Schüssel. — M. Berlin I. 5455—57. — Altertümer u. h. V. 6, 415. — Schumacher, Rheinlande 2, 123- — Zeitsehr. d. Ver. f. Hess. Gesch. 60 (1917), 80. — Archiv f. hess. Gesch. und Altert. N. F. 13 (1922), 42. — v. Uslar 194. — 1452. Garbenheim. — Brandgrab vom 6. X. 77: Becken 82, Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37. — M. Berlin I. 5122 und II. 10 753. — v. Uslar 194. — Weitere Literatur vgl. 1451. — 1452a. Kahlen, Kr. Hofgeismar. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben. — M. Marburg 1 — Mitt. Dr. Unze-Marburg 1949. —, 1463. Lütterz, Kr. Fulda. — Grab: Röm. Tongefäß. — M. Fulda. — 21. Veröffentl. Fuldaer Gesch. Ver. 1931, 146. — v. Uslar 211. — 1454. Maden, Kr. Fritzlar. — Siedlung: Beckenattache 81. Terra-sigillata-Scherben Drag. 37, röm. Tonscherben. — M. Kassel. — Präh. Z. 15 (1924), 139. — Germania 9 (1925) 98ff. — v. Uslar 212. — 1455. Nassau, Unterlahnkreis. — Aus Gräbern: Zwei Terra-nigra- Schüsseln. — M. Wiesbaden — v. Uslar 215. — Nass. Mitt. 1911/12 105 ff. — 1456. Naunheim, Kr. Wetzlar. — Brandgrab 1: Eimer 34, Becken 79, Sieb 161 (?). — M. Darmstadt. — Willers, Hemmoor 131. — Willers, Neue Untersuchungen 64. — v. Uslar 215. — 1457. Naunheim. — Brandgrab 2: Germ. Tonurne, Terra-sigillata-Schüssel Drag. 27, weitere röm. und germ. Keramik. — M. Darmstadt. — v. Uslar 216 f. — 1458. Naunheim. —Einzelfund: Bronzestatuette. — Verschollen. — Fredrich, Statuetten 7: XVII. 1459. Niederhone, Kr. Eschwege. — Siedlung, Grube B: Terra-ßigillata-Scherben. — M. Eschwege. — Mitt. Hess. Gesch. Ver. 1912/13, 91. — dgl. 1913/14, 127. — Präh. Z. 6 (1914), 355:5. — Germania 9 (1925), 102. — v. Uslar 216ff. — 1460. Richelsdorf, Kr. Rothenburg. — Einzelfunde: Zwei Zwiebelknopffibeln. — M. Kassel. — Almgren 210. — v. Uslar 238. — 1461. Wehlheiden, Kr. Kassel. — Einzelfund: Br. Emailscheibenfibel. — M. Kassel 1027. — v. Uslar 247. — 1462. Wetzlar, Kr. Wetzlar. — Grab? Becken 80. — M. Berlin. — 19. Provinz Sachsen (m. Anhalt) 1463. Arensberg, Kr. Stendal. — Brandgrab 12: Eimer 22. — M. Stendal. — S.-th.-Jahresschrift 15 (1927), 78. — 1464. Aronsberg. — Brandgrab 13: Eimer 19. — M. Stendal. — S.-th.-Jahresschrift 15 (1927), 78. — 1466. Arensberg. M. Stendal 78. — 9* — Brandgrab 14: Kessel 4. — — S.-th.-Jahresschrift 15 (1927), 1466. Alt-Haldensloben, Kr. Neu-Haldensleben. — Brandgrab: Tonurne, Reste von Bronzekelle 160—162 und Bronzefibel. — M. Halle 20:502. — 1467. Aschersleben, Kr. Aschersleben. — Grab? Röm. Faltenbecher. — Mus. ? — Schulz, Haßleben, Taf. 24:8. — 1468. Ballcnstedt, Kr. Ballenstedt (Anhalt). — Siedlung: Terra-sigillata-Scherbe. — M. Qued- L82 Provinz Sachsen (m. Anhalt) linburg. — Nachrichtenblatt f. d. V. 4 (1928), 55. — S.-th. Jahresschrift 18 (1930), 106. — 1469. Barlobon, Kr. Wolmirstedt. — Siedlungsfund: lli'iiknl Kimer 55—65. Mus. ? - - Mitt. Dr. Hachmann-Hamburg, 1950 (nach Fundakten Halle). — 1469a.itarieben. — Körpergrab? Ausgußbecken 90. - M. Magdeburg 8407. — Mitt. Dr. Nickel-Magdeburg 1950. — Benkendorf s. Bussen. Beudefeld s. Weißenfels. 1470. Beyernaumburg, Kr. Sangerhausen. — Einzelfund: Br. Aucissafibel A. 242. — Mus. 1 — Voigt 202. — 1471. Bleckendorf, Kr. Wanzleben. — Einzelfund: Faltenbecher. — M. Magdeburg. — Nachrichtenblatt f. d. V. 4 (1928), 117. — 1472. Bitterfcld, Kr. Bitterfeld. — Siedlung ? Terra-sigillata- Scherbe. — M. Halle 4305. — 1473. Bornitz, Kr. Zeitz. — Brandgrab a: Eimer 25, Trinkhornbeschläge.drei Stuhlsporen, Schwert, br. Schildbuckel, br. Schildrandbeschlag, eis. Speerspitze. — M. Alienburg. — Mitt. des Osterlandes, N. F. 16 (1919), 33, Taf. 23. — Amende, Vorgeseh. Altenburg 62 f., Taf. XVII. — Jahn, Reitersporn 104:169ff. — 1474. Bornitz. — Brandgrab A: Eimer 24, Beckenfragmente, Trinkhornbeschläge, eis. Messer, eis. Sichelmesserchen, eis. Schere, silb. Fibel A. III. 47, silb. Nadel, br. Schnalle, br. Riemenzunge, zwei eis. Stuhlsporen, TJrnenharz. — M. Zeitz (als Leihgabe in M. Halle). — Voigt 123ff. — 1475. Bornitz. — Brandgrab B: Tonurne, Kasserollenfragment, eis. Messer, eis. Sichelmesser, eis. Schere, zwei br. Riemenbeschläge, br. Stuhlsporn, eis. Schwert, Lanze, Speerspitze, Schildbuekel. — M. Zeitz. — Nachrichtenblatt f. d. V. 16 (1940), 251 ff. — Bornitz. — Brandgrab 6: Kessel 8, Kasserolle 131, Kasserolle 132, Trinkhornbeschläge, Messer, Schere, silb. Fibel A. II. 24, Nadeln, Riemenzunge und Riemenbeschläge, zwei Sporen, Schwert und Schwertseheide, Schleifstein. — M. Zeitz. — Nachrichtenblatt f. d. V. 16 (1940), 251 ff. — Bornitz. — Grab o. Nr.: Br. Kasserollengriff. — M. Zeitz. — Nachrichtenblatt f. d. V. 16 (1940), 251ff. — Borstel, Kr. Stendal. — Brandgrab: Tonurne, Beigefäß, Attache Eimer 36, Fibel A. VII. 208—209. — M. Stendal. — Stendaler Beiträge III. (1910—14), 104f. — Borstel. — Brandgrab: Rom. Bronze-Ortband. — M. Stendal. — Stendaler Beiträge III. (1910—14), 38. — 1480. Borstel. — Brandgrab: Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37. — M. Stendal. — Stendaler Beiträge II. (1905—09), 90 und 277. — Die Kunde 10 (1942), 222. — Borstel. — Brandgräber: Zwei Fensterurnen mit eingesetzten Glasseherben. — M. Stendal. — Kuehenbuch, Sehalenurnen 18. — Brambach, Kr. Zerbst (Anhalt). — Einzelfund: Br. Fibel A. 19. — M. Zerbst. — Voigt 203. — 1476. 1477. 1478. 1479. 1481. 1482. 1483. Brambach. — Einzelfund: Br. Fibel A. 19. — / Privatbesitz. — Voigt 203. — 1484. Brücken, Kr.. Sangerhausen. — Einzelfund: Rom. Scheibenfibel. — Privatbesitz. — S.-th.-Jahresschrift 18 (1930), 106. — 1485. Burgsdorf, Kr. Mansfelder Seekreis. — Körpergrab ? Glasschale 206, zweites Glasgefäß. — M. Eisleben. — Mansfelder Blätter 16 (1902), 28, Nr. 212—13. — Ergänz. Mitt. von Prof. W. Schulz und Prof. M. Jahn-Halle 1949. — 1486. Bussen (= Benkendorf), Kr. Salzwedel. — Einzelfund: Eis. Fibel A. 15. — M. Stendal. — S.-th.-Jahresschrift 1910, 25. — Voigt 202. — 1487. Cheine, Kr. Salzwedel. — Grabfund? Rest einer Ringbrünne. — M. Berlin 1 — Nachrichten ü. d. A. 1903, 76f. — Jahn, Bewaffnung 211. — 1488. Cheine. — Einzelfund: Br. Emailscheibenfibel. — M. Berlin II. 617. — Kuchenbuch, Schalenurnen 90. — 1489. Cheine. — Einzelfunde: Zwei br. Email-seheibenfibeln. — M.Salzw. V. 1397 und V. 1423. — Kuchenbuch, Schalenurnen 90. — 1490. Creypau, Kr. Merseburg. — Einzelfund: Terra-sigillata-Scherben. — M. Halle. — v. Uslar 189. — 1491. Dequedo, Kr. Osterburg. — Brandgrab: Rom. Tonlampe. — Verschollen. — Kuchenbuch, Schalenurnen 52. — 1492. Eisleben, Mansfelder Seekreis. — Grab ? Kelle mit Sieb 161. — M. Eisleben. — Schulz, Haßleben 50:12. — Voigt 101, Anm. 5. — 1492a. Eisleben (? Gegend von), Kr. Eisleben. — Grab ? Ausgußbecken 90. — M. Eisleben. — Altschlesien 5 (1934), 265:35. — 1493. Emorslcben, Kr. Osehersleben. — Körpergrab 1, 1942: Zwei Eimer 55—65, br. Teller, vier Tongefäße, silb. Armbrustfibel (A. VI. ?), zwei Bernsteinperlen, br. verg. Körbchenanhänger, drei silb. Pfeilspitzen, br. verg. Pfeilspitze, Glasspielsteine, silb. Pinzette, silb. Ohrlöffel, Goldmünze des Augustus Severus (202 —235 n. Chr.). — M. Halberstadt. — Mitt. Dr. Hachmann-Hamburg, 1950 (nach Fundakten Halle). — 1494. Ellersleben. — Körpergrab 2, 1942: Zwei Becken, wannenförmiges Bronzegefäß, Kelle mit Sieb 161, fünf Tongefäße, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, Knochenkamm, silb. Armbrustfibel m. u. F. (A. VI.), gold. Tierkopfarmring, gold. Fingerring, zwei silb. Löffel, Goldmünze des Postumus (256—267 n. Chr.). — M. Halberstadt. — Mitt. Dr. Hachmann-Hamburg, 1950 (nach Fundakten Halle). — 1495. Emmeringen, Kr. Osehersleben. — Brandgrab: Eimer 38, Bronzeteller, zwei Knochenwürfel, Bronzebleehreste, Eisennägel, Flintsplitter. — Privatbesitz. — Mitt. Dr. Hachmann-Hamburg, 1950 (nach Fundakten Halle). — 1496. Fichtenberg, Kr. Liebenwerda. — Aus drei vermengten Brandgräbern: Kasserolle 134, Tonurne, Trinkhornbeschläge, eis. Messer, br. Schere, Fibel A. II. 26—28, zwei Fibeln A. III. 45, Fibel A. IV. 67, eis. Lanze. — M. t Provinz Sachsen (m. Anhalt) 133 Berlin Ig 808—18. — Z. f. Eth. Verh. 1889, 458. — Präh. Z. 23 (1932), 256, Anm. 9. — 1497. Fichtenberg. — Grab ? Rom. Fibel A. 237. — 1512. M. Berlin I. S. 1011. — Almgren 211. — 1498. Freienbessingen, Kr, Langensalza. — Körpergrab: Glasschale 206, Knochenkamm, silb. 1513. Fibel A. VII. 219, zwei Scheibenfibeln A. 224, zwei silb. Nadeln, Glasperlen, silb. Halsring. — M. Halle. — Nachrichtenblatt f. d. V. 16 (1940), 256f. — 1514. 1499. Gerbstedi, Mansfelder Seekreis. — Grab? Bronzenapf 112. — M. Halle. —S.-th. Jahres- 1515. schritt 17 (1929), 60. — Schulz, Haßleben 41, Anm. 6. — 1516' 1500. Gispersleben-Viti, Kr. Weißensee. — Brandgrab: Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37. — 1517. Verschollen. — Mitt. Ver. f. Gesch. u. Alter-tumsk. Erfurt 11 (1883), 199 ff. — dgl. 44 1517a (1927) , 214. — Götze-Höfer-Zschiesche 249. — v. Uslar 198. — 1501. Grieben, Kr. Stendal. — Grab: Faltenbecher. — M. Halle ? — Stendaler Beiträge V. (1925 1518. bis 1930), 93. — Nachrichtenblatt f. d. V. 4 (1928) , 17. — 1502. Grieben, Kr. Stendal.—Hortfund: Zwei Kessel 1519. 11 undl2, zwei Eimer 40 und 41, Becken 90, Kelle mit Sieb 161. — M. Tangermünde. — Strena praehistorica 1948, 217ff. — 1520. 1503. Groningen, Kr. Salzwedel. — Grab ? Bronzebecken. — M. Leipzig Ug. 13490. — 1504. Großballhausen, Kr. Weißensee. — Hortfund: 1521. Terra-sigillata-Gefäß mit röm. Münzen. — M. Halle. — Götze-Höfer-Zschiesche 157 f. — 1505. Groß-Chüden, Kr. Salzwedel. — Brandgrab: 1522. Kessel 5—9. — M. Salzwedel. — Stendaler Beiträge V. (1925—30), 34. — 1523. 1606. Großjona, Kr. Weißenfels. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben (u. a. Drag. 37), br.. Emailscheibenfibel. — Privatbesitz und M. Halle. — Nachrichtenblatt f. d. V. 12 (1936), 294f. — 1524. v. Uslar 200 f. — 1507. Großmöhringen, Kr. Stendal. — Grab: Eimer 61. — M. Stendal. — Stendaler Beiträge II. (1905—09), 275. — III. (1910—14), 35f. — Kuchenbuch, Schalenurnen 51. — 1525. 1508. Großmöhringen. — Einzelfund: Röm. Fibel A. 16. — M. Stendal. — Stendaler Beiträge II. (1905—09), 276. — III. (1910—14), 25. — S. -th. — Jahresschrift 9(1910),23f.— Kuchenbuch, Schalenurnen 50. — Voigt 202. — 1509. Groß-Örner, Mansfelder Gebirgskreis. — Kör- 1526. pergrab: Bronzegefäßfragment, zwei Knochenkämme, silb. Fibel A. VI. 183, Knochennadel, Glas- und Bernsteinperlen, Goldfingerring mit 1527. Gemme. — M. Eisleben. — S.-th. — Jahresschrift I. (1902), 182ff. — Götze-Höfer-Zschiesche 46. — Schulz, Haßleben 49:4a. — 1510. Groß-Pasehlebon, Kr. Dessau-Kothen (Anhalt), — Brandgrab: Kelle mit Sieb 161 ( ?), Teller 1528. 117 (?), mehrere Bronzeanhänger. — M. Kothen. — Schulz-Haßleben 49:7, 50:12, 14. 1510a. Groß-Salze, Kr. Kalbe. — Siedlung ? Terra-sigillata-Scherben. — M. Magdeburg N. V. 1529, 176/11. — v. Uslar 252:45. — 1611. Güssefeld, Kr. Salzwedel. — Grab: Becken 82. — M. Stendal 1 — Stendaler Beiträge III. 1530. (1910—14). — Kuchenbuch, Schalenurnen 50. — Hadmersleben, Kr. Wanzleben. — Grab ? Faltenbecher. — M. Magdeburg. — Nachrichtenblatt f. d. V. 4 (1928), 117. — Halberstädter Gegend, Kr. Halberstadt. — Einzelfund: Bronzestatuette. — M. Braunschweig. — Fredrich, Statuetten 6:X. — Haldensleben s. Neuhaidensleben. Halle, Kr. Halle. — Einzelfund: Br. Stierstatuette. — M. Halle 6655. — Halle. — Flußfund (a. d. Saale): Br. Mitras-figur. — M. Halle 20:75. — Halle. — Einzelfund: Kl. röm. Eberfigur. — M. Halle 31:453. — Hasenburg (b. Worbis), Kr. Worbis. — Einzelfund: Röm. Löwenkopf. — M. Halle 9364. Hasenburg. — Siedlung: Röm. Kerbschnitt-Schnallen-Garnitur. — M. Halle. — Ipek 1928, 59, Taf. I. 6—7. — Schumacher-Festschrift 291:48 m. Abb. 7. — Hettstedt, Mansfelder Geb. Kr. — Grab: Becken 82. — M. Eisleben. — Schulz, Haßleben 50:13. — Kahrstedt, Kr. Salzwedel. — Einzelfund: Br. Fibel A. 242. — Mus. ? — Kuchenbuch, Schalenurnen 50. — Kahrstedt. — Einzelfunde: Zwei br. Emailscheibenfibeln. — M. Berlin 1592, 1603. — Kuchenbuch, Sehalenurnen 91. — Kalbe, Kr. Salzwedel. — Grab: Fensterurne mit eingesetzter Glasseherbe. — Mus. 1 — Kuehenbuch, Schalenurnen 18. — Kirchheim, Kr. Erfurt. — Einzelfund: Br. Fibel A. 242. — Mus. ? — Voigt 202. — Klein-Zerbst, Kr. Dessau-Kothen (Anhalt). — Brandgrab von 1938: Eimer 38, Bronze- und Eisenfragmente. — M. Kothen 38, 57. — Voigt 100 und 157. — Klein-Zerbst. — Brandgrab vom 14. 2. 39: Zwei Kasserollen 139 und 140, eis. Schere, eis. Schwert, drei eis. Lanzen, zwei eis. Schildbuckel, zwei Schildfesseln. — M. Käthen 39, 48. — Klein-Zerbst. — Brandgrab vom 23. 3. 39: Kelle mit Sieb 160, Kelle 162, br. Trinkhorn-besehläge, eis. Messer, Schere, br. Schnalle, br. Gürtelbeschlag, eis. Lanze, eis. Schildbuckel und Schildfessel, Schleifstein. — M. Kothen 39, 69. — Voigt 101, Anm. 4 und 158. Klein-Zerbst. — Brandgrab vom 1. 6. 39: Kasserolle 140—142, Tonscherbe. — M. Kothen 39, 121. — Klein-Zerbst. — Brandgrab vom 10. 11. 39: Kasserolle 140—142, eis. Messer, eis. Lanze, eis. Speerspitze, eis. Schildbuckel, Schild-fessel, Schildrandbeschläge. — M. Käthen 39, 246. — Klein-Zerbst. — Brandgrab vom 11. 9. 40: Kasserolle 140—142, Bronzegefäßfragment, Schnalle, Lanze, Schildfessel. — M. Käthen 40, 35. — Klein-Zerbst. — Brandgrab o. Nr.: Zerschmolzenes Glasgefäßfragment. — M. Käthen. — Voigt 157. — Kranichau, Kr. Torgau. — Einzelfund: Durch- 134 Provinz Sachsen (m. Anhalt) broclumo Ziorseheibe. — Privatbesitz. — S.-th. JahrosHchrift 19 (1931), 72 und 90. — 1531. Krücliorn, Kr. Dessau-Kothen, (Anhalt). — Kiir/.olfunde: Zwei br. Fibeln A. 19. — M. Kothen. — Voigt 203. — 1532. Krumke, Kr. Osterburg. — Brandgrab 8: Eimer 22 ( ?). — M. Stendal. — S.-th. Jahresschrift 15 (1927), 75. — 1533. Langendorf, Kr. Weißenfels. — Einzelfund: Rom. br. Fibel A. 21. — Mus. ? — Voigt 203. — 1534. Leubingen, Kr. Eckartsberga. — Körpergrab: Eimer 58, Becken 79, Glasscherben, Knochen -kamm, Silberfibeln, Goldfingerring, br. Schnalle, Goldmünze Aurelianus (253—260). — M. Berlin Ig 15. — Götze-Höfer-Zschiesche 109f. —Willers, Neue Untersuchungen 65. — Schulz, Haßleben 49—50. — 1535. Leuna, Kr. Merseburg. — ,,Körpergrab des Britischen Museums": Kelle mit Sieb 161, zwei Glasschalen 215 und 216, Terra-sigillata-Sehüssel Drag. 37, drei germ. Tongefäße, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, drei Bronzefibeln A. VI. 175, br. Schnalle, zwei silb. Riemenzungen, zwei silb. Nietsporen, zwei silb. Pfeilspitzen, silb. Pinzette und Ohrlöffel. — Britisches Museum, London. — Götze-Höfer-Zschiesche 13. —Antiquity VII. (1933), 419ff. — 1536. Leuna. — Körpergrab von 1917: Teller 117, Kelle mit Sieb 161, Silberschälchen 179, Glasschale 205—206, vier germ. Tongefäße, Knochenkamm, röm. Silberfibel mit Niello, Bernsteinkugel, zwei Glaskugeln, Goldfingerring mit Gemme, silb. Schnalle, zwei silb. Sporen, drei silb. Pfeilspitzen, Holztablett mit Bronzebeschlägen, Goldmünze Tetricus (268—273). — M. Halle. — Mannus-Bibliothek 22 (1922), 102. — 1537. Leuna. — Körpergrab 1, 1926: Glasscherben, Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37, drei germ. Tongefäße, Knochenkamm, silb. Fibel A. VI. 180 (—184), br. Schnalle, zwei silb. Nietsporen, zwei silb. Pfeilspitzen. — M. Halle. — Nachrichtenblatt f. d. V. 2 (1926), 26 (dort „Grab 2"). — Leuna. — Körpergrab 2, 1926: Tablett 121, vier Tongefäße, Knochenkamm, Goldfingerring mit Karneol, zwei br. Nietsporen. — M. Halle. — Nachrichtenblatt f. d. V. 2(1926), 26 (dort „Grab 1"). — Leuna. — Körpergrab 3, 1926: Becken 89, Teller 117, Teller 118, Kelle mit Sieb 161, Silberschälchen 179, Glasbecher 222, Glastrinkhorn 235 ( ?), Glasscherben, röm. Faltenbecher, sechs germ. Tongefäße, zwei silb. Schnallen, zwei silb. Riemenzungen, Riemenbeschläge, zwei silb. Nietsporen, zwei silb. Pfeilspitzen, silb. Löffel, Glasspielsteine, Holztablett mit br. Eekbeschlägen, Knochen von Spanferkel, Gans- und Hechtgräten. — M. Halle. — Nachrichtenblatt f. d. V. 2 (1926), 26. — 1540. Lindstedt, Kr. Gardelegen. — Einzelfund: Faltenbecher. — M. Magdeburg. — Nachrichtenblatt f. d. V. 5 (1928), 117. — 1538. 1539. 1641. 1642. 1643. 1544. 1545. 1546. 1547. 1548. 1549. 1550. 1551. 1562. 1553. 1554. 1555. 1556. 1567. 1558. 1559. 1560. 1561. Mechau, Kr. Osterburg. — Grab: Becken 82. — M. Halle. — Kuchenbuch, Schalemirnen 50. — Mechau. — Grab: Röm. br. Fibel A. 240. — Mus. 1 — Kuchenbuch, Schalenurnen 60. — Mechau. — Grab: Fensterurne mit eingesetzter Glasscherbe. ■— Mus. ? — Kuchen-bueh, Schalenurnen 52. — Mechau. — Grab: Röm. Tonlampe. — Mus. ? — Kuehenbuch, Schalenurnen 52. — Meisdorf, Mansfelder Geb.-Kr. — Aus Brandgräbern: Kessel 4—7, sechs Eimer 18, 20, 18 bis 22, Waffen. — M. Berlin. — Undset, Eisen 228. — S.-th. Jahresschrift 1 (1902), 179. — Willers, Neue Untersuchungen 8:24 bis 27. — Voigt 214:14. — Möbisburg, Kr. Weißensee. — Grab ? Eimer 58 ( ?). — M. Erfurt. — Mitt. Ver. f. Gesch. und Altert. Erfurt 44 (1927), 214. — Schulz, Haßleben 49:11. — v. Uslar 214. — Nebra, Kr. Querfurt. — Einzelfund: Schwertortband mit Silbertausehierung. — M. Halle ? — Nachrichtenblatt f. d. V. 15 (1938), 80.— Reinerth, Vorgesch. d. d, Stämme I. 430. — Nouhaldensleben, Kr. Neuhaidensieben. — Moorfund: Kasserolle 131. — M. Halle 20: 567. — S.-th. Jahresschrift 11 (1925), 61f. — Nioderoichstädt, Kr: Querfurt. — Einzelfund: Emailscheibenfibel. — M. Halle 938. — Alm-gren 210. — Götze-Höfer-Zschiesche 74. — S.-th.-Jahresschrift 18 (1930), 103. — v. Uslar 216. — Voigt 204. — Osternicnburg,Kr. Dessau-Kothen (Anhalt).— Grab? Tablett 121. — M. Kothen. — Schulz, Haßleben 50:14. — Quedlinburg, Kr. Quedlinburg. — Grab: Kessel 4—7. — M. Quedlinburg. — Voigt 214:13. — Reideburg, Saalkreis. — Grab: Kessel 4—7. — M. Wernigerode. — Voigt 214:16. — Roßbach, Kr. Weißenfels. — Einzelfund: Röm. Silberfingerring (Henkel Form 3a). — M. Halle. — Schulz, Haßleben 49:4b. — Rössen, Kr. Merseburg. — Körpergrab: Röm. Ringfibel. —■ M. Halle 18:395. — S.-th. Jahresschrift 11 (1925), 59. — Roßleben, Kr. Querfurt. — Einzelfund: Röm. Brustzier (Phalera). — M. Halle. — Kruse, Deutsche Altertümer IL, Taf. IL, Fig. A. — Götze-Höfer-Zschiesche 82. — Prov. Sachsen, F. O. unbekannt. — Brandgrab : Röm. br. Fibel A. 204 (verschmolzen). — M. Grimma. — Voigt 240. — Salzwedel-Perwer, Kr. Salzwedel. — Einzelfund: Röm. Fibel A. 190/191. — Mus. ? — Kuchenbuch, Schalenurnen 50. — Schafstädt, Kr. Merseburg. — Einzelfund: Röm. Fibel A- 247. — M. Halle. — Almgren 212. — v. Uslar 239. — Schäplitz, Kr. Stendal. — Brandgrab: Kelle mit Sieb 160. — M. Halle 25:127. — Kuchenbuch, Schalenurnen 61. — Schenkenberg, Kr. Delitzsch. — Grab ? Eimer 37—43. — Mus. ? — S.-th. Jahresschrift 8 (1909), 203. — Voigt 100. — Schkölen, Kr. Weißenfels. — Körpergrab: Provinz Sachsen (m. Anhalt) 135 1580. 1581. 1582. 1583. 1584. Bronzebecken. — M. Halle 31:299. — Schulz, Haßleben 47. — 1562. Schkopau, Kr. Merseburg. — Brandgräber: Kessel 4—5, Eimer 16. — Mus.' ? — Undset, 1579. Eisen 236. — S.-th. Jahresschrift II (1925), 39 ff. — 1563. Schkortleben, Kr. Weißenfels. — Körpergrab: Beschlagstücke einer Bronzetasse, Knochenkamm, Tonwirtel, silb. Haarnadel, Glasperlen, br. Häkchen in Knochenhülse. — M. Halle. — Nachrichtenblatt f. d. V. 11 (1935), 132f. — 1564. Schladitzsch, Kr. Delitzsch. — Körpergrab ? Eimer 24 (?), Becken 99—100, drei Kasserollen 140 und 141, Kelle und Sieb 159, br. Trinkhornbeschläge, br. Sichelmesserchen. — M. Leipzig Ug. 3964ff. — Fundberichte aus Nordwest-Sachsen III. 8ff. — 1565. Sorge b. Lindau, Kr. Zerbst. — Brandgrab 62: Tonurne, br. Scheibenfibel, zwei eis. Knopfsporen, eis. Knebel. — M. Zerbst. — S.-th. Jahresschrift 2. (1903), Taf. V. 9—11. — 1566. Stendal, Kr. Stendal. — Brandgrab: Eimer 40. — M. Magdeburg. — Stendaler Beiträge I. (Neudruck!) 180:3.- 111. 34. — Kuchenbuch, Sehalenurnen 51. — 1567. Stendal. — Grab ? Zwei br. Emailscheibenfibeln. — M. Stendal 526 und 554. — \ 1568. Stendal-Sandberge. — Brandgrab: Tongefäß, röm. Messer mit Fabrikantenstempel, röm. Zwiebelknopffibel, Nähnadel, zwei Schnallen, br. Pfeilspitzen. — M. Stendal ? — Stendaler Beiträge VII. (1939), 90f. — 1569. Stöbnitz, Kr. Querfurt. — Einzelfund: Terra-sigillata-Scherben. — M. Halle. — Götze-Höfer-Zschiesche 86. — 1570. Stößen, Kr. Weißenfels. — Einzelfund: Br. 1585. röm. Fibel A. 242. — Mus. 1 — S.-th. Jahresschrift 11 (1925), 62. — Voigt 202. — 1571. Stresow, Kr. Jerichow I. — Grab: Kasserolle 142—143, Kelle 162. — M. Magdeburg. — 1586. Voigt 100f„ Anm. 1. — 1572. Susigko, Kr. Calbe. — Einzelfund: Br. Fibel A. 22. — Privatbesitz. — Voigt 204. — 1573. Tangermünde-West, Kr. Stendal. — Brandgrab: Eimer 18—22, Eisenreste (Fibel und Nadel). — M. Berlin. — Z. f. Eth. Verh. 1885, 335. — Stendaler Beiträge III. (1910—14), 1587. 34 f. — 1574. Tangermünde. — Grab: Kelle mit Sieb 160 bis 162. — Mus. ? — Kuchenbuch, Schalen- 1588. urnen 51. — 1575. Tangorinünde. — Brandgrab: Eimer 58. — M. Stendal. — Stendaler Beiträge VI. (1931 1589. bis 1939), 361 f. — Kuchenbuch, Schalenurnen 51. — 1576. Tangermünde. — Brandgrab: Eimer 40, Fragment eines Beckens 100, Reste von Kelle mit Sieb 160—161, br. Schere. — M. Tangermünde. — Mitt. Dr. Hachmann-Haniburg, 1950 (nach Fundakten Halle). — 1590. 1577. Tangermünde-Nord. — Brandgrab: Tonurne, drei röm. Fibeln A. 22 usw. Goldberlock, br. Knotenringe, zwei Wirtel. — M. Stendal. — 1591. S.-th. Jahresschrift 15 (1927), 72. — 1578. Tangermünde-Nord. — Grab: Röm. br. Fibel 1592. A. 19. — M. Stendal. — S.-th. Jahresschrift 9 (1910), 24. — Stendaler Beiträge II. (1905 bis 1909), 273. — III. (1910—14), 25. — Voigt 203. — Tangermiinde-West. — Brandgrab e: Tonurne, br. röm. Fibel A. 19, germ. Fibel A. III., br. Nähnadel. — M. Berlin. — Z. f. Eth. Verh. 1887, 220. — S.-th. Jahresschrift 9 (1910), 26. — Stendaler Beiträge III. (1910—14), 25. — Voigt 203. — Techwitz, Kr. Zeitz. — Körpergrab: Kasserolle. — M. Jena. — Auerbach 66. — Trebitz, Mansfelder Seekreis. — Körpergrab: Becken 82, Becken 102, Tablett 121, zwei Tongefäße, Knochenkamm, br. Scharnierfibel, br. Armring mit Glasperle. — M. Halle 5958ff. — Götze-Höfer-Zschiesche 40. — Trebitz. — Körpergrab: Becken 82, Becken 90, Teller 119, zwei Tongefäße, Knochenkamm, Goldfingerring. — M. Halle. — Nachrichten . ü. d. A. 1903, 51 f. — Götze-Höfer-Zschiesche 40. — Altschlesien 5 (1934), 265:33. — Unterröblingen, Mansfelder Seekreis. — Grab: Bronzesehale, Tongefäß. — M. Halle. — Götze-Höfer-Zschiesche 41. ■— Voigtstedt, Kr. Sangerhausen. — Aus Körper-gräbern: Zwei Eimer 55 und 58, Becken 78, zwei Becken 82, Tablett 121, Kelle mit Sieb 161, vier Tongefäße, vier silb. Fibeln A. VI. 2, silb. Nadel, Bernsteinperle, gold. Halsring, silb. Armring, zwei silb. Nietsporen, zwei eis. Lanzen, eis. Schildbuckel, eis. Schildfessel, viereckiger Spiegel. — M. Berlin. — Nachrichten ü. d. A. 1903, 56. — Götze-Höfer-Zsehiesehe 149 f. — Willers, Neue Untersuchungen 63. — Schulz, Haßleben 48—50. — Wallhausen, Kr. Sangerhausen. — Einzelfund: Röm. Scharnierfibel. — M. Berlin. — Götze-Höfer-Zschiesche 151. — S.-th. Jahresschrift 18 (1930), 106. — Wanzleben, Mansfelder Seekreis. — Körpergrab: versilbertes Bronzegefäß, Teller 117, Glasbeeher 235, drei Tongefäße, zwei silb. Fibeln A. VI., br. Fibel, silb. Nadel, silb. Halsring, zwei silb. Armringe, eis. Schwert. — M. Halle 5933ff. — Götze-Höfer-Zschiesche 42. — Schulz, Haßleben 48—50. — Wegwitz, Kr. Merseburg. — Einzelfund: Terra-sigillata-Scherben. — M. Halle. — v. Uslar 246. — Weißenfels-Beudefeld, Kr. Weißenfels. — Grab: Glasschale 182. — M. Halle 17:422. — S.-th. Jahresschrift 11 (1925), 48. — Weißenfels-Beudefeld. — Aus Körpergräbem: Eimer 58, Becken 82, Kelle mit Sieb 161, Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37, zwei Faltenbecher, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, br. Schildfibel u. a. m. — M. Halle. 17:418ff. — Götze-Höfer-Zschiesche 366. — Schulz, Haßleben 48—50. — Ipek 1928, Taf. 1, 2. — Weißenfels-Beudefeld. — Grab: Röm. br. Fibel A. 236. — M. Halle. — S.-th. Jahresschrift 11 (1925), 50. — Voigt, Mittelelbe 204. Weissenf eis. — Aus Brandgräbern: Becken 82, Bronzegefäßreste. — M. Halle 1646—47. —-Weißenfels-Kämmereihölzchen. — Aus Brandgräbern: Eimer 18—22 ( ?), kl. Bronzebecher. 136 Provinz Sachsen (m. Anhalt) — Thüringen — Privatbesitz. — Götze-Höfer-Zschiesche 367. — Mannus 6 (1914), 378ff. — 1593. Westercgeln, Kr. Wanzleben. — Brandgrab: Tablett 121. —M. Halle. — Schulz, Haßleben 50:14.— 1594. Wischroda, Kr. Eckartsberga. — Grab ? Br. röm. Ringfibel. — M. Halle 17:85. — S.-th. Jahresschrift 11 (1925), 61, Abb. 10. — 1595. Wörmlitz, Kr. Jerichow I. — Brandgrab a: Kelle mit Sieb 160, Tonurne, Silberfibel A. V. 101. — M. Burg. — Voigt 101 und 141. — 1596. Wulfen, Kr. Dessau-Kothen (Anhalt). — Brandgrab 56: Kasserolle 150, Tonurne, Beigefäß. — M. Kothen B. 48. — 1597. Wulfen-Kapcnborg. — Grab: Br. Fibel A. 16. — Voigt 202. — 1598. Wulferstedt, Kr. Oschersleben. — Körpergrab: Silb. Löffel und silb. Fibel A. VI. 180. — M. Halle 31:420/21. — Schulz, Haßleben 48:1. — 1599. Zabenstedt, Mansfelder Seekreis. — Grab ? Drei Terra-nigra-Schüsseln, zwei germ. Tongefäße. — M. Bisleben. — Götze-Höfer-Zschiesche 44. — 1600. Zerbst, Kr. Zerbst (Anhalt). — Grab ? Zwei Eimer 44. — M. Berlin. — Z. f. Eth. Verh. 1897, 177. — Willers, Neue Untersuchungen 54. — 1601. Kr. Zerbst, F. 0. unbekannt. (Anhalt). — Einzelfund: Rom. br. Fibel A. 19. — M. Zerbst. — Voigt 203. — 1602. Zethlingen, Kr. Salzwedel. — Einzelfunde: Zwei br. Emailscheibenfibeln. — Mus. ? — Kuehenbuch, Schalenurnen 91. — 1603. Zethlingen. — Gräber: Zwei Fensterurnen mit eingesetzten Glasseherben. — Mus. ? — Kuchenbuch, Sehalenurnen 18. — 1604. Zethlingen. — Brandgrab: Tonurne, Terra-sigillata-Scherben. — Mus. ? — Kuehenbuch, Schalenurnen 52. — 1605. 1606. 1607. 1608. 1609. 1610. 1611. 1612. 1613. 1614. 20. Thüringen Bebra-Geschling, Kr. Sondershausen. — Gräber ? Fünf br. Fibeln A. 22. — M. Sondershausen. — Voigt 203. — Bebra-Geschling. — Grab ? Röm. br. Fibel A. 242. — Mus. ? — Voigt 202. — Bischleben, Kr. Gotha. — Einzelfund: Henkel von Eimer 58 (?). — Mus. ? — Schulz, Haßleben 49:11. — v. Uslar 188. — Dienstedt, Kr. Arnstadt. — Körpergrab: Eimer 58, Becken 85, eis. Messer, silb. Fibel A. VI. 176, zwei silb. Scheibenfibeln A. 224, silb. Nadel, Knoehennadel, Glas- und Bernsteinperlen, Eimerberlocks, silb. S-Haken, silb. Halsring, silb. Armring, silb. Beschläge. — M. Jena. — Z. f. Eth. 40 (1908), 902ff. — Götze-Höfer-Zschiesche 262 f. — Elxleben, Kr. Arnstadt. — Siedlung: Fragment eines Gagatarmbandes. — M. Jena. — v. Uslar 192. — Ettersburg, Kr. Weimar. — Einzelfund: Terra-sigillata-Scherbe. — M. Berlin. — Nachrichten ü. d. A. 1900, 34. — Götze-Höfer-Zschiesche 264. — Flurstedt, Kr. Weimar. — Körpergrab: Kelle mit Sieb 161, kesselartiges Gefäß mit starkem Henkel und Deekel (Eimer und Becken,?), Glasgefäß, Tongefäß, zwei silb. Fibeln A. VI. 2, gold. Halsring, drei silb. Pfeilspitzen, Goldmünze der Galliena Augusta (260—268). — Verschollen. — J. G. Meusel, Der Geschichtsforscher II. (1776), 211:10. — Götze-Höfer-Zschiesche 296. — Frankenhausen, Kr. Sondershausen. — Einzelfund: Br. röm. Scharnierfibel. — M. Nordhausen. — S.-th. Jahresschrift 18 (1930), 107:34. — Gotha, Kr. Gotha. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben. — Mus. ? — v. Uslar 198 f. —■ Großneuhansen, Kr. Weimar. — Brandgrab 1: Eimer 43, Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37, Tongefäß, Knochenkammfragment ( ?), zwei eis. Äxte. — M. Berlin IIb 2479. — Nachr. Götze-Höfer-Zschiesehe ü. d. A. 1900, 34 ff. 299. — 1614a. Großnouhausen. — Brandgrab 2: Teller 119, Tonurne, Knochenkammfragment ( ?), geschmolzene Glasperlen, br. Perle, zwei br. Beschläge, Urnenharz. — M. Berlin IIb 2480. — Nachrichten ü. d. A. 1900, 36f. — Götze-Höfer-Zschiesche 299. — Schulz, Haßleben 50:15.— 1615. Groß-Romstedt, Kr. Weimar. — Brandgrab 6, vor 1907: Tonurne, röm. Diestelfibel, röm. Scheibenfibel, Ringöse (von Schwert?), zwei kl. Bronzeringe. — M. Jena. — Eichhorn 238. — 1616. Groß-Romstedt. — Brandgrab 9, vor 1907: Tonurne, Trinkhornbeschlag, germ. und röm. br. Fibel, Schieber, Bronzefragment. — M. Jena. — Eichhorn 238. — 1617. Groß-Romstedt. — Brandgrab 11, vor 1907: Tonurne, Messer, eis. Bügelfibel, br. Scheibenfibel, eis. Pinzette. — M. Jena. — Eichhorn 240. — 1618. Groß-RomBtedt. — Brandgrab 54, 1907: Tonurne, Kelle 160, Bronzeschmelzklumpen. — M. Jena. — Eichhorn 248. — 1619. Groß-Romstedt. — Brandgrab K. 46, 1908: Kessel 8, Sichelmesser, Fibelrest, br. Gürtelring, zwei br. Zierscheiben, eis. Schwert mit br. Scheidenbeschlägen, Lanze, Schildbuckel, Schildfessel, Schildrandbeschläge. — M. Jena — Eichhorn 254. — 1620. Groß-Romstedt. — Brandgrab K. 63, 1908: Kessel 8, eis. Siehelmesser, SLT-Fibel, eis. Schwert mit Seheidenbeschlägen, Lanze,. Schildbuekel, Schildfessel, Ringöse. — M. Jena. — Eichhorn 256. — 1621. Groß-Romstedt. — Brandgrab E. 1., 1908: Eimer 19, Schwertscheidenbeschlag. — M. Jena. — Eichhorn 260. — 1622. Groß-Romstedt. — Brandgrab E. 1908: Bronzegefäßfragment. — M. Jena. — Eichhorn. — Thüringen •1623. Groß-Romstedt. — Brandgrab 25, 1909: Eimer 15, Trinkhornbeschläge, eis. Schere, zwei eis. Fibeln Kostr. Fig. 23. — M. Jena. — Eichhorn 274. — 1624. Groß-Romstedt. — Brandgrab E. 1909: Kessel 4—7. — M. Jena. — Eichhorn 78. — 1625. Groß-Romstedt. — Brandgrab n. d. 1910: Eimer 18, zwei br. Fibeln A. III. 45, eis. Lanze, eis. Schildbuckel, zwei Schildfesseln. — M. Jena. — Eichhorn 292. — 1626. Groß-Romstedt. — Brandgrab n. f. 1910: Kasserolle 148, Trinkhornbeschläge, br. Fibel A. III., br. Nadel, br. Gürtelbeschlag. — M. Jena. — Eichhorn 292. — 1627. Groß-Romstedt. — Brandgrab 12, 1911: Tonurne, Kellenrest 160—162, Trinkhornbeschl., 1636. Messer, vier röm. Fibeln. — M. Jena. — Eichhorn 294. — 1628. Groß-Romstedt. — Brandgrab 41, 1911: Kessel 6, Sichelmesser, eis. SLT-Fibel, Lanze, 1637. Schildbuckel, Schildfessel, Urnenharz. — M. Jena. — Eichhorn 296. — 1629. Groß-Romstedt. — Brandgrab 52, 1911: Tonurne, röm. br. Fibel, Schwertscheidenbeschläge, Schildnägel. — M. Jena. — Eichhorn 298. — 1630. Groß-Romstedt. — Brandgrab 69, 1911: Eimer 16, Trinkhornbeschlag. — M. Jena. — Eichhorn 300. — 1630a. Groß-Romstedt. — Brandgrab 2, 1912: Tonurne, Trinkhornbeschläge, zwei röm. Fibeln 1638. A. 19, eis. Schwert. — M. Jena. —Eichhorn 199. — 1631. Groß-Romstedt. — Brandgrab 1926: Kessel 8 1639. (oder 6), Trinkhornbeschläge, eis. Messer, Schere, zwei eis. SLT-Fibeln, Riemenzunge, br. Zierscheiben, Schwert, Lanze, Schildbuckel, Schildfessel, Schildrandbeschl., drei 1640. eis. Ringösen, Urnenharz, sieben Bärenklauen. — M. Jena. — Eichhorn 316. — 1632. Haßleben, Kr. Weimar. — Körpergrab 1: Röm. Faltenbecher, vier germ. Tongefäße, 1641. Holzeimer mit Bronzebeschlägen, Knochenkamm, silb. Fibel A. VI. 175, Goldfingerring 1642. mit Gemme. — M. Gotha, M. Weimar und Privatbesitz. — Schulz, Haßleben 13. — 1633. Haßleben. — Körpergrab 3: Tablett 121, br. 1643. Scbälchen (verschollen!), drei Tongefäße, silb. Fibel A. VI. 179—180. — M. Gotha. — Schulz, 1644. Haßleben 13f. — 1634. Haßleben. — Körpergrab 4: Teller 117, vier Tongefäße, Knochenkamm, silb. Scheibenfibel, Goldfingerring, silb. Schnalle, silb. Riemenzunge, drei silb. Pfeilspitzen, Goldmünze Victorinus (265—268), Skelette von Schwein, 1645. Ziege, (Schaf ?) und Huhn. — M. Weimar. — Schulz, Haßleben 14f. — 1635. Haßlebon. — Körpergrab 8 (= „Fürsten- 1646. grab"): Eimer 58, Becken 78, Napf 112, Tel ler 116, Silberteller, Kelle mit Sieb 161, drei Glasschalen 217 und 219, röm. Faltenbecher, 1647 röm. Kragenschüssel, sechs germ. Tongefäße zwei Holzeimer mit br. bzw. silb. Beschlägen, zwei Holzkästehen mit Silberbeschlägen — 1648 (Schlüssel, Schloßfeder, Schloßblech), silb Messer, Knochenspindeln, zwei silb. Scheiben 137 fibeln mit Gold, Bernstein und Almandinen, zwei silb. und zwei gold. Zweirollenfibeln A. VI. 2, zwei silb. Nadeln mit Gold und Alman-din, silb. Nadel mit tordiertem Schaft, silb. Nähnadel, Glas-, Bornstein- und Goldblechperlen, Anhänger aus Silber, Gold, Bernstein und Gagat, gold. Halsring, Goldfingerring mit Almandin, Glasfingerring, silb. Schnallen, silb. Riemenbeschläge, silb. Riemenzungen, Elfenbeinring, Silberlöffel, drei Goldmünzen des Hadrian und Ant. Pius, Goldmünze des Gal-lienus (254—268), Holztablett mit Silber-besehlägen, Knochen von Hirsch, Schwein, Ziege (Schaf?), Gans, Huhn, Hecht. — M. Weimar. — Schulz, Haßleben 17ff. — Haßleben. — Körpergrab 18: Glas 218, sechs Tongefäße, Glasperle, drei Goldanhänger, Goldplättchen. — M. Weimar. — Schulz, Haßleben 17 f. — Haßleben. — Körpergrab 22: Bronzebecken in Muschelform, röm. Faltenbecher, germ. Tongefäße, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, silb. Messer, drei Spinnwirtel aus Bernstein, Glas und Ton, vier reich verzierte Silberfibeln A. VI. 184 Var., silb. Haarnadel mit Goldkopf, Bernstein-, Jett- und Glasperlen, gold. Anhänger, gold. Fingerring, silb. Löffel, Knochen von Spanferkel und Huhn. — M, Weimar. — Nachrichtenblatt f. d. V. 1934. 271. — Holzhausen, Kr. Arnstadt. — Einzelfund: Br. Scheibenfibel. — M. Gotha. — v. Uslar 208. — Voigt 204. — Jechaburg, Kr. Sondershausen. — Einzelfund: Röm. br. Seharnierfibel. — Privatbesitz. — S.-th. Jahresschrift 18 (1930), 107:35. — Körner, Kr. Sondershausen. — Siedlung: Terra-sigillata-Seherben. — M. Mühlhausen. — Götze-Höf er-Zschiesche 173. — v. Uslar 210b. — Körner. — Grab? Br. Scheibenfibel. —Mus. 1 — v. Uslar 210d. — Kyffhäuser, Kr. Sondershausen. — Einzelfund: Becken 90. — M. Halle 19:475. — Altschlesien 5 (1934), 265:34. — Lobeda, Kr. Stadtroda. — Siedlung: Glasarmband. — M. Jena. — v. Uslar 211. — Oberhof, Kr. Gotha. —- Einzelfund: Kasserolle 142—143. — M. Erfurt. — Mitt. Ver. f. Gesch. u. Altertumskde. Erfurt 20 (1899)., 177ff. _ Willers, Hemmoor 219:165. — Willers, Neue Untersuchungen 90:171. — Götze-Höfer-Zschiesche 229. — v. Uslar 221. — Ottstedt, Kr. Weimar. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben. — M. Weimar. — v. Uslar 222. — „Röhn" am Paß von Tann, Kr. Eisenach. — Einzelfund: Br. Fibel A. 247. — M. Meiningen. — Reinecke 197. — v. Uslar 238. — Saalfeld (?), Kr. Saalfeld. — Einzelfund: Statuette. — Mus. ? — Götze-Höfer-Zschie-sche 383. — Schlutter, Kr. Gotha. — Einzelfund: Terra sigillata mit Rädchenverzierung. — M. Gotha. — Germania 20 (1936), 203. — 138 Thüringen — Oberhessen — Bayern Siedlung: Terra-- Privatbesitz. — 1649. Sonneborn, Kr. Gotha. -sigillata-Scherben Drag. 37 v. Uslar 240. — 1650. Udestedt, Kr. Weimar. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben Drag. 37 und andere röm. Kornmik. M. Jena. — Anthrop. Korr.-Bl. 1875, 85f. — Götze-Höfer-Zschiesche 284. — v. Uslar 242. — 1651. Vippachedelhausen, Kr. Weimar. — Körpergrab: Kasserolle 142—143, Sieb 160, Terra-sigillata-Schüssel Drag. 29, germ. Tongefäß, br. röm. Fibel A. 22. — M. Jena. — Eichhorn, Tafeln zur Vor- und Frühgesch. Thüringens, Taf. 5, 190. — Götze-Höfer-Zschiesche 285. — v. Uslar 244. — 1652. Wangenheim, Kr. Gotha. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben Drag. 33 und 37. — M. Gotha und Privatbesitz. — Nachrichtenblatt 5 (1929), 137. — v. Uslar 245 f. — 1653. Weimar, Kr. Weimar. — Einzelfunde: Drei röm. Bronzefibeln. — Mus. 1 — Eichhorn, Tafeln zur Vor- und Frühgesch. Thüringens, Taf. 6, 203—205. — v. Uslar 247. — \ 21. Oberhessen 1654, 1655. Gießener Stadtwald, Kr. Gießen. — Aus Gräberfeld: Becken 82, Kelle mit Sieb 160—162, Glasseherben, Terra sigillata, Terra-nigra, römische Gebrauchskeramik, röm. br. Fibeln, Helmfragmente, Glasspielsteine. — M. Gießen. — Fundber. d, Oberhess. Gesch. Ver. 1899—1901, 93 ff. — Altertümer u. h. V. 6, 34ff. — v. Uslar 195ff. — Gießener Stadtwald. — Hortfund: Große Anzahl, wahrscheinlich römischer Eisengeräte: Henkel, Attachen, Kette, Öse, Scharnierbänder, Schloßbügel, Deichselbeschläge, Balkenklammern, Haken, Tüllenbeil. — M. Gießen. — Mitt. d. Oberhess. Gesch. Ver. N. F. 13 (1905), 119. — v. Uslar 198. — 1656. Heuchelheim, Kr. Gießen. — Siedlung: Röm. Tonscherben. — Mus. ? — Germania 6 (1922), 93 f. — Mitt. d. Oberhess. Gesch. Ver. N. F. 25 (1923), 86. — v. Uslar 206. — 1657. Kleinlinden, Kr. Gießen. — Grabfunde 1 Röm. Faltenbecher, röm. br. Ortband. — M. Gießen. — Mitt. d. Oberhess. Gesch. Ver. N. F. 12 (1903), 119. — v. Uslar 209. — 1658. Leihgestern, Kr. Gießen. — Einzelfund: Terra-sigillata-Scherben Drag. 37. — M. Kassel. — v. Uslar 210. — 22. Bayern 1659. 1660. 1661. 1662. 1663. 1664. 1665. 1666. 1667. Aschaffenburg, B. A. Aschaffenburg. — Körpergrab : Terra-sigillata-Teller. — M. Aschaffenburg. — Reinecke 203. — Aschaffenburg. — Grab: Glasscherben. — M. Aschaffenburg. — Reinecke 203. — Baldersheim, B. A. Ochsenfurt. — Siedlung: Terra-sigillata und andere röm. Tonscherben, Glasarmringfragment. — M. Würzburg. — Germania 14 (1930), 40f. — dgl. 15 (1931), 83f. — Bayr. Vorgesch.-Blätter 11 (1933), 111. — Reinecke 198. — v. Uslar 186. — Dittenheim, B. A. Günzenhausen. — Siedlung auf Ringwall „Gelbe Bürg": Röm. Tonscherben und Kerbschnittschnallen-Garnitur. — M. Ansbach und M. Günzenhausen. — Bayr. Vorgesch.-Freund 4 (1924), 35. — dgl. 9 (1930), 50. — Schumacher-Festschrift 291:45m, Abb. 12,5. — Reinecke 180 f. — Ebermannstadt, B. A. Ebermannstadt. — Siedlung: Röm. Tonscherben. — M. Nürnberg. — Reinecke 194. — Eichseisee, B. A. Ochsenfurth. — Brandgrab: Eimer 50, Knoehonkamm. — M. München. — Korr.-Bl. d. Deutsch. Anthrop. Ges. 32 (1901), 35. — Reinecke 198. — v. Uslar 192. — Hörstein, B. A. Alzenau. — Körpergrab: Germ. Tongefäß, drei röm. Tongefäße. — M. Würzburg. — Reinecke 203. — Kalbenstcinberg, B. A. Günzenhausen. ,— Grab ? Röm. Tonscherbe. — M. Günzenhausen. — Reinecke 191 f. — Kehlheim a. d. Donau. — Einzelfund: Br. Kanne. — M. Landshut. — Verh. d. Hist. Ver. 1668. f. Niederbayern 10 (1864), 46:424. — Reinecke 183f. — Kipfenberg, B. A. Eichstätt. — „Hortfund": Glasbecher, zwei Tongefäße. — M. Eichstätt. — Winkelmann-Wagner, Kat. Eichstätt 1926, 162. — Reinecke 179. — 1669. Kirchehrenbach, B. A. Forchheim. — Hortfund (im Ringwall-Oppidum „Ehrenbürg": Bronzebecken, Kerbschnittschnalle und Gürtelgarnitur, — M. Forchheim. — Präh. Z. 3 (1911), 163ff. — 7. Ber. d. R. G. K. 1912, 261. — Schumacher-Festschrift 291:46. — Reinecke 193f. — Kleinsorheim, B. A. Nördlingen. — Einzelfunde: Terra-sigillata-Scherben und andere röm. Tonscherben. — M. Nördlingen. — 8. Jb. d. Hist. Ver. Nördlingen 1920—21, 11. — Reinecke 175:1. — Laisacker, B. A. Neuburg a. Donau. — Körpergrab: Röm. Tongefäß, germ. Tongefäß, silb. Schnalle, drei br. Pfeilspitzen. — M. Neuburg und M. München. — Germania 18 (1934), 117 ff. — Reinecke 177. — 1672. Lenzig, B. A. Bogen. — Siedlung: Terra-si-gillata-Tellerfragment. — M. Deggendorf. — Bayr. Vorgesch.-Freund 9 (1930), 64. — Reinecke 187. — 1672a.Münster, Bez. A. Karlstadt. — Körpergrab: röm. Tongefäß. — M. Würzburg. — Reinecke, Nachtrag 233. — 1672b.Öttingen, B. A. Nördlingen. — Einzelfund: Röm. Kerbschnitt-Riemenzungo. — Privatbesitz. — Altertümer u. h. V. I. VII. 7:3. — 1670. 1671. Bayern — Niederösterreich 139 Lindenschmidt, Handbuch, Taf. VIII. 372. — Schumacher-Festschrift 291:44. — 1673. Passau (nördl. der Donau!), Kr. Passau. — Einzelfund: Bronzestatuette. — M. Passau. — Mitt. Prof. Neugebauer-Berlin. — 1674. Schwaighauscn, B. A. Stadtamhof. — Einzelfund: Pferdchenfibel aus Bronze mit Email. — M. Regensburg. — Verh. d. Hist. Ver. f. d. Oborpfalz 8 (1844), 355:7. — dgl. 77 (1927), 39. — Reinecke 186. — 1675. Sommerhausen, B. A. Oehsenfurt. — Brandgrab ? Terra-sigillata-Scherben. — M. Würzburg. — Korr.-Bl. d. Deutsch. Anthrop. Ges. 32 (1901), 35f. — Reinecke 198. — v. Uslar 240. — 1676. Staffelbcrg (Ringwall) über Staffelstein. — Siedlung: Bronzesiebfragment 160—162, Si-gillatascherben, röm. Kerbschnitt-Riemenzunge usw. — M. Koburg. — Schumacher-Festschrift 291:47. — Reinecke 195. — 1677. Steinweg, B. A. Stadtamhof. — Siedlung: Glasscherbe, Terra - sigillata - Scherben ( ?), „Graburne", Eisenfigur, röm. Bronzemünzen. — M. Regensburg. — Ver. d. Hist. Ver. d. Oberpfalz 19 (1860), 386, 393. — dgl. 77 (1927), 35.—Reinecke 185f. — 1678. Stockstadt, B. A. Aschaffenburg. — Siedlung: Terra-sigillata-Schorben. — M. Aschaffenburg. — 7. Ber. d. R. G. K. 1912, 32f. — Germania 12 (1928), 46, 54, 56. — Reinecke 202:1. — 1679. Stockstadt. — Körporgrab: Röm. Tongefäß. — M. Würzburg. — Germania 15 (1931), 101. — Reinecke 202:2. — 1680. Stockstadt. — Körpergrab: Röm. Tongefäße, silb. Riemenzunge, br. Pinzette, eis. Schwert, eis. Axt. — M. Aschaffenburg. — Altertümer u. h. V. 5, Taf. 4. — Reinecke 202:3b. — 1681. Tüngersheim, B. A. Würzburg. — Körpergrab: Glasbecher, Glasscherben, Terra-sigillata, Knochenkamm. — M. Würzburg. — C. Heff-ner, Slg. Hist. Ver. Unterfranken 2. Abt. (2. Aufl. 1875), 214 f., Nr. 166—177. — Reinecke 199. — 1682. Wenigumstadt, B. A. Aschaffenburg. — Körpergrab: Röm. Tongefäße. — M. Würzburg. — Reinecke 202. — 23. Niederösterreicb 1683. 1684. 1685. 1686. 1687. 1688. 1689. 1690. 1691. 1692. 1693. 1694. 1695. 1696. Breitenlee, Bez. Groß-Enzersdorf. — Röm. 1697. Gräber, röm. Ziegel. — Beninger, Niederösterreich 46:234. — 1698. Brunn i. F., Bez. Krems. — Röm. Grabstein mit Inschrift. — Beninger, Niederösterreich 45:216. — Eggenburg, Bez. Eggenburg. — Röm. Stütz- 1699. plattenfibel. — Beninger, Niederösterreich 44:201. — Feuersbrunn, Bez. Kirchberg. — Röm. Ur- 1700. sicinus-Ziegel. — Beninger, Niederösterreich 45:214. — Förthof, Bez. Krems. — Röm. Keramik. — 1701. Beninger, Niederösterreich 45:218. — Gaisbergen, Bez. Laa. — Röm. Fibel des 1702. 1. Jhdts. — Beninger, Niederösterreich 46:242. — 1703. Gobelsburg, Bez. Langenlois. — Röm. Streufunde ? — Beninger, Niederösterreich 45: 223. — 1704. Gossam, Bez. Spitz. — Röm. Grabstein. — Beninger, Niederösterreich 45:230. — Groß-Weikersdorf, Bez. Kirchberg. — Röm. 1705. Keramik. — Beninger, Niederösterreich 46: 215. — Hadersdorf, Bez. Langenlois. — Röm. Ton- 1706. lampo, Töpferofen ? — Beninger, Niederösterreich 45:224. — Heidenstatt, Bez. Ravelsbach. — Röm. Ton- 1707. lampen, Zwiobolknopffibel. — Beninger, Niederösterreich 48:259. — 1708. Himberg, Bez. Spitz. — Röm. Stützplattenfibel. — Beninger, Niederösterreich 45:231. — 1709. Krems, Bez. Krems. — Röm. Tonphallus. — Beninger, Niederösterreich 45:220. — Landersdorf, Bez. Krems. — Röm. Ziegel und 1710. Tonscherben. — Beninger, Niederösterreich 45:221. — 1711. Langenlois, Bez. Langenlois. — Röm. Einzelfunde? — Beninger, Niederösterreich 45:225. Mannersdorf, Bez. Matzen. — Aus Brandgräbern: Kasserolle 131. — Nat. Hist. Mus. Wien 32872. — Beninger, Niederösterreich 56:18. — Michelberg, Bez. Stockerau. — Röm. Tongefäße, Goldfibel, Münzen (verschollen). — Beninger, Niederösterreich 48:262. — Mistelbach, Bez. Mistelbach. — Aus Brandgräbern: Füßehen von Eimern 24 und 26. — Beninger, Niederösterreich 66:23. — Mödring, Bez. Horn. — Rom. Zaumzeug. — Beninger, Niederösterreich 44:210. — Neu-Pölla, Bez. Allentsteig. — Terra-sigillata. Beninger, Niederösterreich 44:200. — Niederlais, Bez. Mistelbach. — Unbefestigte röm. Siedlung. Beninger, Niederösterreich 47:253. — Oberleiserberg, Bez. Laa. — Röm. Kastell von 170—180. (—234?) — Beninger, Niederösterreich 46:244. — Paasdorf, Bez. Mistelbach. — Röm. Inschriftstein (verschollen), — Beninger, Niederösterreich 47:254. — Poysdorf, Bez. Poysdorf. — Terra-sigillata-Scherben. — Beninger, Niederösterreich 47: 258. — Prutzendorf, Bez. Geras. — Röm. Fibel. — Beninger, Niederösterreich 44:204. — Pulkau, Bez. Retz. — Terra-sigillata-Seherben. ■— Beninger, Niederösterreich 48:261. — Spillern, Bez. Stockerau. — Terra-sigillata-Scherben, Ziegel der X. Legion. — Beninger, Niederösterreich 48:263. — Stein, Bez. Krems. — Röm. Gräber. — Beninger, Niederösterreich 45:222. — Stillfried, Bez. Matzen. — Röm. Ziegel und 140 Niederösterreich — Böhmen Binzelfundo (Kastell vermutet). — Beningei', Niederöstorroich 46:248. — 1712. Stockern, Bez. Eggenburg. — Rom. Email-fibol. — Beninger, Niederösterreich 44:203. — 1713. Stopfcnrcith, Bez. Marchegg. — Rom. Ziegel (Kastell 1 nördl. Brückenkopf von Carnum-tum). — Beninger, Niederösterreich 46:250. — 1714. Tclrltzberg, Bez. Korneuburg. — Rom. Ein- zelfunde (Befestigung ?). — Beninger, Niederösterreich 46:241. — 1715. Umlauf, Bez. Horn. — Rom. Einzelfund. — Beninger, Niederösterreich 45:212. — 1716. Vitusberg, Bez. Eggenburg. — Rom. Keramik, röm. Toilettbestecke. — Beninger, Niederösterreich 44:202. — 24. Böhmen 1717. 1718. 1719. 1721. 1722. 1723. 1724. 1725. 1726. 1727. 1728. 1729. 1730. 1731. 1732. 1733. Alt-Kaurim ( = Staré Kouřim), Bez. Kolin. — Einzelfund: Röm. Fibel. — M. Prag. — Památky 30, 170. — Preidel I. 75. — Alt-Kaurim. — Einzelfund: Br. Zwiebelknopf-fibel A. 187. — M. Prag. — Preidel I. 76. — 1734, Alt-Wohnischtan (= Ohništany), Bez. Byd-schow (= Bydžov). — Aus Brandgräbern: Eimer 37—43, Kasserolle 140—143, zwei Paare Kelle mit Sieb 162, röm. br. Fibel A. 236. — M. Prag. — Preidel I. 70 und 191. — Bejkew (= Býkev), Bez. Melnik. — Brandgrab: Röm. Fibel P. 79. — M. Melnik. — Preidel I. 70. — Bezdekow (= Bezděkov), Bez. Schlan (= Slaný). — Einzelfund: Röm. Fibel P. 79. — 1735. M. Schlan. — Preidel I. 69. — Btela s. Ließnitz. Böhmen, F. O. unbekannt. — Einzelfund: Röm. Fibel A. 187. — Preidel I. 76. — Böhmen, F. O. unbekannt. — Einzelfund: Zwei br. Fibeln P. 85. — M, Münster. — Preidel I. 77. — Brüx (= Most), Bez. Brüx. — Einzolfund: 1736. Röm. Fibel P. 83. — M. Brüx. — Preidel I. 76. — Bubentsch I. ( = Bubeneč), Bez. Groß-Prag (= Praha). — Einzelfund: Röm. Fibel P. 79. — Slg. Jíra, Prag. — Preidel I. 70. — Bubentsch I. — Brandgrab 1: Tonurne, zwei Fibeln A. IV. 67, zwei röm, Fibeln P. 79. — Slg. Jíra, Prag. — Preidel I. (372):26. — 1737. Bubentsch I. — Körpergrab 4: Röm. Fibel P. 79. — Slg. Jíra, Prag. — Preidel I. (372): 31. — Bubentsch II. — Einzelfund: Röm. Fibel A. 22. — Slg. Jíra, Prag. — Preidel I. 72. — Bubentsch II. — Einzelfund: Br. Ringfibel. — Slg. Jíra, Prag. — Preidel I. 73. — ÍHňov s. Selmnau. Dablitz (= D'ablice), Bez. Karolinenthal 1738, (= Karlin). ~ Einzolfund: Rom. Fibel A. 84. — M. Prag. — Preidel I. 72. — Dobřlchow I., Bez. Kolin. — Brandgrab 1: Eimer 24, Fibeln A. II. 26, A. III. 47, röm. Diestelfibel, br. Schnalle, eis. Schwert, eis. 1739. Schildbuckel, Schildfessel, Schildrandbesehl., Bronzebesehläge. — M. Prag V. 53, 362. — Památky 17, Taf. 52. — Pič, Urnengräber, Taf. 64. — Preidel I. (374): 42. — Dobřichow I. — Brandgrab 2: Eimer. 18, 1740. Becken 92, Becken 99—100 (?), Kanne 125 (?), Kasserolle 131, Kasserolle 154—165, Trinkhornbeschläge, Messer, Schere, zwei röm. Diestelfibeln, germ. Fibeln A. II. 24, III. 45, IV. 67, br. Nadel, br. Schnalle und Riemenzunge. — M. Prag II. 53, 265. — Památky 17, Taf. 53. — Pič, Urnengräber, Taf. 65. — Preidel I. (374): 43. — Dobřichow I. — Brandgrab 3: Eimer 38, Kanne 126 (?), Kasserolle 164—155, Trinkhornbeschläge, eis. Messer, eis. Halbmondmesser, br. Schere, Fibeln A. III. 45, A. IV. 67, br. Nadel, br. Schnalle, eis. Schwert, zwei eis. Lanzen, eis. Speer, eis. Schildbuekel mit br. Fessel und br. Randbeschlägen, Bronze-und Eisenfragmente. — M. Prag III. 53, 297. — Památky 17, Taf. 64. — Pič, Urnengräber, Taf. 66. — Preidel I. (374): 44. — Dobřichow I. — Brandgrab 4: Eimer 38, Kanne 125 (?), Kelle mit Sieb 159, Trinkhornbeschläge, „norische" Kästehenbeschläge, eis. Messer, zwei br. Fibeln A. II. 25, zwei br. Nadeln, br. Schnalle und Riemenzunge, br. Schildfessel, Bronzefragment. — M. Prag IV. 53, 337. — Památky 17, Taf. 65. — Piö, Urnengräber, Taf. 67. — Preidel I. (374):45. — Dobřichow I. — Brandgrab 5: Kessel 6, Kasserolle 131, Trinkhornbeschlag, zwei eis. Messer, zwei Sichelmesserchen, röm. Fibel A. 236, drei Fibeln A. IV. 67, br. Sehnalle, eis.Schwert, zwei Lanzen, Lanzenschuh, Speerspitze, eis. Schildbuckel, br. Schildrandbeschlag. — M. Prag. — Památky 17, Taf; 56. — Pič, Urnengräber, Taf. 68. — Preidel I. (374):46. — Dobřichow I. — Brandgrab 6: Kessel 7, br. Trinkhornbeschläge, „norische" Kästchenbeschläge, eis. Messer, Wirtel, zwei Fibeln A. III. 45, zwei Fibeln A. IV. 69, br. Nadel, Gold-berlock, br. Schnalle, eis. Sehwert, eis. Lanze, br. Schildrandbeschlag, Bronzebeschläge. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 57, 1—22. — Pič, Urnengräber, Taf. 69, 1—22. — Preidel I. (374):47. — Dobřichow I. — Brandgrab 8: Tonurne, Tontasse, Tonwirtel, röm. Fibel P. 79, germ. Fibel A. III. 46. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 58:1—5. — Pič, Urnengräber, Taf. 69:1—5. — Preidel I. (374): 49. — Dobřichow I. — Brandgrab 9: Tonurne, br. Sichelmesser, röm. Fibel P. 79, br. Nadel, br. Ring und br. Beschlag. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 58:6—11. — Pič, Urnengräber, Taf. 69:6—11. — Preidel I. (374): 50. Dobřlchow I. — Brandgrab 11: Tonurne, eis. Messer, röm. Fibel P. 78, germ. Fibel A. II. 24, drei br. Nadeln. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 68, 14—22. — Pič, Urnengräber, Taf. 69, 14—22. — Preidel I. (374): 52. — 1 Böhmen 141 1741. Dobřichow I. — Brandgrab 13: Tonurne, Trinkhornbeschläge, eis. Halbmondmesser, eis. Schere, röm. Fibel A. 237, germ. Fibeln A. II. 25, A. III. 45, drei eis. Lanzen, eis. Schildbuckel, br. Schildfessel, zwei eis, Pfriemen, Bronze- und Eisenbesehläge. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 65. — Pič, Urnengräber, Taf. 69. — Preidel I. (374) :64. — 1742. Dobřichow I. — Brandgrab 14: Tonurne, br. Sichelmesser, röm. Fibel P. 79, germ. Fibel A. II. 24, zwei br. Nadeln. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 59, 1—6. — Pič, Urnengräber, Taf. 70, 1—6. — Preidel I. (374):55. — 1743. Dobřlchow I. — Brandgrab 15: Tonurne, eis. Messer, röm. br. Fibel P. 78. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 59, 7—9. — Pič, Urnengräber, Taf. 70, 7—9. — Preidel I. (374): 56. — 1744. Dobřichow I. — Brandgrab 18: Tonurne, br. Sichelmesser, röm. Fibel P. 78, eis. Pfriem. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 59:16—19. — Pič, Urnengräber, Taf, 70:16:19. — Preidel I. (374):59. — 1745. Dobřichow I. — Brandgrab 19: Tonurne, röm. Fibel A. 236, germ. Fibel A. III. 45, eis. Schnalle, eis. Lanze. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 60:1 —5. — Pič, Urnengräber, Taf. 71, 1—5. — Preidel I. (374) :60. — 1746. Dobřichow I. — Brandgrab 20: Tonurne, Eimer 38 (Í), eis. Sichelmesser, röm. Fibel A. 236, germ. Fibel A. III. 45, zwei br. Nadeln, eis. Schnalle. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 60, 6—17. — Pič, Urnengräber, Taf. 71, 6—17. — Preidel I. (374): 61. — Dobřichow I. — Brandgrab 24: Tonurne, eis. Sichelmesser, röm, Diestelfibel. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 61, 4—6. — Pič, Urnengräber, Taf. 72, 4—6. — Preidel I. (374):65. — Dobřichow I. — Brandgrab 26: Tonurne, eis. Sichelmesserchen, röm. Fibel P. 78, germ. Fibel A. IV. 67, zwei br. Nadeln, eis. Nähnadel. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 61, 13—19. — Piö, Urnengräber, Taf. 72, 13—19. — Preidel I. (374): 67. — 1749. Dobřichow I. — Brandgrab 29: Tonurne, eis. Sichelmesserchen, zwei röm. Fibeln P. 78 und P. 79, germ. Fibel A. IV. 68, br. Nadel. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 62, 1—7. — Piö, Urnengräber, Taf. 73, 1—7. — Preidel I. (374):70. — 1750. Dobřichow I. — Brandgrab 31: Tonurne, zwei eis. Sichelmesser, eis. Schere, röm. Fibel P. 78, br. Nadel, br. Maskengürtelhaken, zwei Knotenringe, br. und eis. Ringe und Beschläge. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 63, 7—25. — Pič, Urnengräber, Taf. 74, 7—25. — Preidel I. . (374): 72. — 1751. Dobřichow I. — Brandgrab 33: Kasserolle 131, Tonurne, röm. Fibeln A. 237 und P. 79, germ. Fibeln A. III. 45, A. IV. 67, br. Schildfessel, Eisenbeschläge. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 64, 1—9. — Pič, Urnengräber, Taf. 76, 1—9. — Preidel I. (374):74. — 1752. Dobřichow I. — Brandgrab 35: Tonurne, zwei eis. Sichelmesser, zwei röm. Fibeln P. 78, zwei br. Nadeln, Glasperlen, Flintabschlag. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 64, 15—24. — 1747. 1748. Piö, Urnengräber, Taf. 75, 15—24. — Preidel I. (376):76. — 1753. Dobřlchow I. — Brandgrab 37: Tonurne, Eimer 24 ?, Eimer 38, Becken 92, Trinkhornbeschläge, br. Kästchenbeschläge mit Schlüssel, zwei eis. Messer, Fibel A. III. 45, zwei Fibeln A. III. 47, Fibel A. IV. 67, br. Schnalle mit Beschlag, eis. Schwert, Speer, eis. Schüd-buckel mit br. Schildfessel, Bronze- und Eisenfragmente. — M. Prag. — Památky 17, Taf, 66. — Pič, Urnengräber, Taf. 77. — Preidel I. (376):78. — 1754. Dobřichow I. — Brandgrab 39: Tonurne, br. Vollgriffmesser, eis. Sichelmesser, röm. br. Fibel, eis. Lanze, eis. Schildbuckel mit Schildfessel. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 67, 19—26. — Pič, Urnengräber, Taf. 78, 19—26. — Preidel I. (376): 80. — 1755. Dobřiehow I. — Brandgrab 41: Tonurne, röm. Fibel P. 79, germ. Fibel A. III. 45, br. Sehnalle, eis. Lanze, eis. Schildbuekel mit br. Schildfessel und br. Schildrandbesehlägen. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 68, 8—17. — Pič, Urnengräber, Taf. 79, 8—17. — Preidel I. (376): 82. — 1756. Dobřlchow I. — Brandgrab 44: Tonurne, eis. Sichelmesser, röm. Fibel P. 79 Var., germ. Fibel A. III. 48, silb. „S-förm. Schließhaken", br. Ring. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 69, 7—13. — Piö, Urnengräber, Taf. 80, 7—13. — Preidel I. (376): 85. — 1757. Dobřichow I. — Brandgrab 45: Tonurne, eis. Messer, röm. Fibel A. 236, br. Schnalle, eis. Lanze. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 69, 14—18. — Piö, Urnengräber, Taf. 80, 14—18. — Preidel I. (376): 86. — 1758. Dobřlchow I. — Brandgrab 55: Eimer 24, Kasserolle 140, röm. Fibel A. 84. — M. Prag. — Památky 21, Taf. 41, 2—4, 10. — Preidel I. (376): 96. — 1759. Dobřichow I. — Brandgrab 56: Kanne 125, „norische" Kästchenbeschläge, zwei Fibeln A. III. 45. — M. Prag. — Památky 21, Taf. 42, 1—4. — Preidel I. (376):97. — 1760. Dobřichow I. — Brandgrab 57: Eimer 24, Kasserolle 131, Trinkhornbeschläge, „nori-scher" Kästchenbeschlag, eis. Sichelmesserchen, br. Schere, br. Fibel A. II. 26, Bronze-und Eisenfragmente. — M. Prag. — Památky 21, Taf. 42, 5, 7—10, 13, 17—22, 25. — Preidel I. (376): 58. — 1761. Dobřichow I. — Brandgrab 58: Eis. Messer, eis. Sichelmesserchen, röm. Fibel, germ. Fibeln A. III. 45 und A. IV. 67. — M. Prag. — Památky 21, 534. — Preidel I. (376): 58. — 1761a.Dobřichow I. — Brandgrab 85: Variante Aucissa-Fibel. — M. Prag 53857/59.— Klindt-Jensen 39. — 1762. Dobřichow I. — Brandgräber o. Nr.: Zwei röm. Fibeln A. 15 und P. 79, br. Scheibenfibel. — M. Prag. — 1763. Dolan ( = Dolány), Bez. Kolin. — Einzelfund: Br. Zwiebelknopffibel. — M. Kolin. — Preidel I. 76. — 1764. Dusehnik (= Dušniky), Bez. Raudnitz { = Roudnice). — Brandgrab: Eimer 28, Gold- 142 Böhmen fingerring, eis. Schwert, eis. Lanze. — M. 1783. Prag 52, 785. — Památky 7, 323f. — Prei-del I. 378:157. — 1765. Dux I. (= Duchcov), Bez. Dux. — Brandgrab: Tongefäß, br. Schere, zwei röm. Fibeln 1784. P. 79. — M. Prag. — Památky 12, 187 und 189. — Preidel I. (378): 158. — 1766. Dux. — Einzelfund: Br. Zwiebelknopffibel. — M. Dux. — Preidel I. 76. — 1785. 1767. Elbekosteletz ( = Kostelec n. L.), Bez.Brandeis (= Brandýs). — Brandgrab: Eimer 40. — M. Prag. — Preidel I. 179. — 1768. Fürwitz (= Urbice), Bez. Podersam ( = Podbořany). — Brandgrab 2: Röm. Fibel P. 78, zwei germ. Fibeln A. III. 47. — M. Teplitz. 1786. — Preidel I. (380): 160. — 1769. Fürwitz. — Brandgrab 7: Röm. Flügelfibel, germ. Fibel A. III. 47. — M. Teplitz. — Prei- 1787. del I. (380): 163. — 1770. Fürwitz. — Brandgrab 8: Zwei röm. Fibeln P. 79, germ. Fibel A. III. 47. — M. Teplitz. — Preidel I. (380): 164. — 1788. 1771. Fürwitz. — Brandgrab 15: Becken 92, br. Sichelmesser, eis. Lanze. — M. Teplitz. — Preidel I. (380): 166. — 1772. Herrndorf (= Kněževes), Bez. Rakonitz (= Rakovnik). — Eimelfund: Röm. Fibel 1789. A. 237. — M. Prag. — Preidel I. 72. — 1773. Herrndorf. — Grab ? Eimer 38. — M. Prag. — Preidel I. 179. — 1774. Herrndorf I. — Brandgrab ? Kasserolle 131. — 1790. M. Prag. — Památky 23, 551 ff. — Preidel I. 188. — 1775. Hlisow ( = Hlizov), Bez. Kuttenberg ( = Kut- 1791. ná Hora). — Brandgrab: Tonurne, röm. Fibel, P. 79, eis. Lanze, eis. Schildbuckel. — M. Kolin. — Preidel I. (380): 169. — 1776. Holubitz (= Holubice), Bez. Smichow. — 1792. Brandgrab: Eimer 18, Eimer 33, Becken 67, Becken 96, Kasserolle 131, Silberbeeher 170 ( ?), br. Trinkhornbesehläge, br. Fibeln A. II. 1793. 26 und A. III. 45. — M. Prag. — Mitt. d. Zentr. Kom. 10, 87ff. — Pič, Urnengräber 1794. 407. — Preidel I. (380): 170. — 1777. Hořowitz (= Hořowice), Bez. Hořowitz. — Grab ? Becken 69 ( ?). — M. Prag. — Preidel I. 193. — 1795. 1778. Hostin, Bez. Böhmisch-Brod ( = Český Brod). — Einzelfund: Terra-sigillata-Scherben. — Mt Prag. — Památky 23, 196. — Preidel I. 1796. 170. — Hradec Králové s. Königgrätz. 1797. 1779. Hradischt (= Hradiště) b. Stradonitz, Bez. Hořowitz. — Germ. Siedlungsfundo innerhalb des keltischen Oppidums: Eimer 18, Eimer 19, röm. Fibeln A. 85 und A. 243. — M. Prag. — 1798. Piö, Stradonitz, Taf. XXI. 10, 16, 17. — Preidel I. 73 und 76, — 1780. Hrdlořes, Bez. Žižkow. — Brandgrab: Eimer 40. — M. Prag. — Preidel I. 179. — 1781. Hředel, Bez. Rakonitz (= Rakovnik). — Einzelfund: Röm. Fibel P. 78. — M. Prag. — 1799. Preidel I. 69. — Kněževes s. Herrndorf. 1800. 1782. Kolin, Bez. Kolin. — Grab: Kasserolle 131. — M. Kolin. — Preidel I. 188. — Königgrätz ( = Hradec Králové), Bez. Königgrätz. — Moorfund: Eimer 19. — M. Prag 18, 8882. — Preidel I. 176. — Kostelec n. L. s. Elbekosteletz. Lcitmeritz, Bez. Leitmeritz. ( =Litoměřice). — Einzelfund: Br. Emailscheibenfibel. — Privatbesitz. — Sudeta 4 (1928), 115f. — Preidel I. 75. — Liber Bez. Königliche Weinberge. (= Královské Vinohrady), —■ Brandgrab: Eimer 41, Kelle mit Sieb 160, eis. Messer, eis. Lanze, eis. Schildbuckel, eis. Schildfessel, Feuerstahl mit Gehänge. — M. Prag. — Památky 17, ölöf. — Piö, Urnengräber 408.—Preidel I. (380): 184.— Liebschitz ( = Libšice), Bez. Smichow — Körpergrab: Zwei röm. Fibeln P. 78. — M.Prag. — Preidel I. (380): 192. — Ließnitz ( = Lysec), Bez. Teplitz ( = Teplice). — Grab? Kanne 124, Kasserolle 131. — Privatbesitz. — Nachrichten ü. d. A. 1902, 88ff. — Preidel I. 184 und 188. — Lisowitz I (= Lisovice), Bez. Schlan (= Slaný). —■ Brandgrab 1: Eimer 28, br. Riemenzunge, br. Stuhlspom. — M. Prag 52, 745. — Památky 17, 191 ff. — Piů, Urnengräber 408f. — Preidel I. (380): 194. — Lisowitz. — Brandgrab 1: Bronzegefäßrest, Tonscherben, Trinkhornendbeschlag, — M. Prag.- — Památky 17, 540. — Piö, Urnengräber 408f. — Preidel I. (380): 195. — Lisowitz. — Brandgrab 9: Bronzegefäßrest, br. Nadel, br. Fragment. — M. Prag. — Památky 17, 545. — Preidel I. 380:199. — Lissa (= Lysá n. L.), Bez. Jungbunzlau ( = Mladá Boleslav). — Einzelfund: Eimer 18. — M. Prag. — Pič, Starocitnosty II. 3, 95, Anm. 97. — Preidel I. 177. — Lissa. — Brandgrab von 1930: Tonurne, Kasserolle 131, zwei Fibeln A. III. 45. —M. Prag. — Památky 41 (1936—38), lff. — Lissa. — Grab von 1932: Kasserolle 131. — M. Prag. — Památky 41 (1936—38), lf. — Lochenitz I., Bez. Königgrätz (= Hradec Králové). — Siedlung: Röm. Fibel A. 236. — M. Königgrätz. — Z. f. Eth. Verh. 1898, 211. — Preidel I. 71. — Luschitz ( = Lužice), Boz. Dux ( = Duchcov) — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben. — M, Teplitz. — Preidel I. 169. — Luschitz II. — Einzelfund: Br. Scheibenfibel — M. Teplitz. — Preidel I. 74. — Michle, Boz. Königliche Weinberge (= Kra lovskó Vinohrady). — Siedlungsfund: Terra sigillata-Scherben. — Slg. Jíra, Prag. — Preidel I. 171. — Minkowitz ( = Mikovice), Bez. Schlan { = Sla ný). — Brandgrab A: Kasserolle 131, Ton gefäß, zwei Fibeln A. II. 26, Fibel A. I. 10 Fibel A. 21, Goldberlock, br. Schnalle. — Mus. ? — Obzor 3 (1924), 124. — Preidel I (380): 203. — „Mittolbökmen". — Einzelfund: Br. Zwiebel knopffibel. — Privatbesitz. — Preidel I. 77. — Močowitz, Bez. Öaslau (= Čáslav). — Sied lung? Terra-sigillata-Scherbon. — M, Prag — Preidel I. 170. — ti' Böhmen 1801. Modřan (= Modřany), Bez. Smichow. — Brandgrab : Br. Emailscheibenfibel. — Privatbesitz. — Schránil, Böhmen und Mähren 264. — Preidel I. 73. — 1820. Most s. Brüx. 1802. Nebowid ( = Nebovidy), Bez. Kolin. — Grab ? Kasserolle 131. — M.Kolin. —Preidell. 188.— 1821. 1803. Nebowid. — Grab? Kelle mit Sieb 160. — M. Kolin. — Preidel I. 191. — 1804. Nebowid. — Grab? Bronzebecken. — M. 1822. Kolin. — Preidel I. 193. — 1805. Nobowid I. — Brandgrab 2: Tonurne, zwei röm. Fibeln P. 79. — M. Kolin. — Preidel I. (382):212. — 1823. 1806. Nobowid I. — Brandgrab 3: Tonume, eis. Messer, eis. Halbmondmesser, eis. SLT-Fibel, röm. br. Fibel P. 79, Umenharz. — M. Kolin. — Preidel I. (382): 213. — 1824. 1807. Nebowid I. — Brandgrab 5: Tonurne, eis. Sichelmesser, eis. SLT-Fibel, zwei röm. Fibeln P. 78, br. Gürtelhaken, Urnenharz. — M. 1825. Kolin. — Preidel I. (382):215. — 1808. Nebowid I. — Einzelfunde: Röm. Fibeln P. 79, A. 236, A. 242. — M. Kolin. — Preidel I. 70—72. — 1826. 1809. Nebowid II. — Einzelfunde: Röm. Fibeln P. 83, P. 84, A. 85—86, A. 187. — M. Kolin. — Preidel I. 72 und 76. — 1827. 1810. Nebowid II. — Einzelfund: Terra-sigillata-Scherben. — M. Kolin. — Preidel I. 171. — 1811. Nehasitz, Bez. Komotau. — Siedlungsfund: In Siedlungsgrube br. Emailschale 158, La- Těne-Scherben. — M. Teplitz. — Marburger 1828. Studien 1938, 47ff. — 1812. Nepolis (= Nepolisy), Bez. Neu-Bydschow ( = Nový Bydžov). — Brandgrab: Eimer 41, Knochenkamm, br. Sehnalle, eis. Lanze, 1829. Schildbuckel mit Fessel. — M. Prag. — Památky 21, 137ff. — Preidel I. (382):221. — 1813. Ncratowitz, Bez. Brandeis (= Brandýs). — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben. — Staatl. Arch. Inst. Prag. — Preidel I. (382): 222. — 1814. Ncu-Hloubětin, Bez. Groß-Prag ( = Praha). — 1830. Einzelfund: Röm. Fibel A. 15. — M. Prag. — Preidel I. 69. — 1815. Nimburg (= Nymburk), Bez. Poděbrad 1831. (= Poděbrady). — Einzelfund: Röm. Fibel A. 236. — M. Prag. — Preidel I. 71. — 1816. Nimburg. — Brandgrab: Kasserolle 131, Messer, eis. Schere, „norische" Fibel, br. 1832. Schnalle, Gürtelbeschlag. — M. Prag. — Piö, Urnengräber 409. — Preidel I. 188. — 1817. Obřist I ( = Obřiství), Bez. Melnik. — Brand- 1833. grab: Becken 92, Kasserolle 134—135, Trinkhornbesehläge, röm. Fibel A. 236, br. Schnalle. — M. Prag und Privatbesitz. — Mitt. d. Zentr. 1834. Kom. N. F. XV. 61. — Pič, Starocitnosti II. 3, 302. — Piö, Urnengräber 409. — Preidel I. (382):223. — 1835. Ohnlštany s. Alt-Wohnischtan. 1818. Pcher I. ( = Pchery), Bez. Schlan ( = Slaný). — Einzelfund: Röm. Diestelfibel. — M. Prag. 1836. — Piö, Starocitnosti II. 3, 306. — Preidel I. 72. — 1837. 1819. Pňow I. (= Piňev, Pňov), Bez. Poděbrad (= Poděbrady). — Brandgrab 2: Tonurne Röm. Scheibenfibol, Kolin. — Preidel I. Tongefäß, Knochengerm. Scheibenfibel 143 und quadratische br. Scheibenfibel. — M. Poděbrad. — Památky 26, 188. — Preidel I. (382):234. — Pňow I. — Brandgrab 7: germ. Fibel P. 54. — M. 74 und (386):310. -Pňowl. —Brandgrab 18: kämm, röm. Ringfibol, P. 54. — M. Kolin. — Preidel I. (388): 321. — Pňow I. — Brandgrab 33: Röm.Scheibenfibel, germ. Fibel A. VII. 35, Tongefäß, Umenharz. — M. Kolin. — Památky 26, 194ff. — Preidel I. (384):263. — Podbaba III. Bez. Smichow. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben. — M. Prag. — Z. f. Eth. Verh. 1898, 2I0f. — Preidel I. 169f. — Podbaba- Juliska. —Aus Körpergräbern: Drei röm. Fibeln P. 83, P. 84, P. 85. — M. Prag. — Památky 30, 3. — Preidel I. 75f. — Polep ( = Polepy), Bez. Kolin. — Siedlung ? Terra-sigillata-Scherben. — M. Kolin. — Schránil, Böhmen und Mähren 257. — Preidel I. 171. — Prag (= Praha), Bez. Groß-Prag. — Einzelfund: Br. Zwiebelknopffibel A. 187. — M. Berlin.,— Preidel I. 76. — Radowěsitz (= Radovesice), Bez. Raudnitz (= Roudnice). — Körpergrab: Becken 69, Trinkhornbesehlag, br. Schere. — M. Prag. — Piö, Starocitnosti II. 3, 303. — Preidel I. (390):373.— Radowesitz. — Brandgrab: Becken 92, Fibel A. IV. 67, br. Gürtelhaken. — M. Prag. — Piö. Starocitnosti II. 3, Taf. 51. — Preidel I. (390):374. — Řepow, Bez. Jungbunzlau ( = Mladá Boleslav) — Körpergrab: Eimer 40, Becken 70, Kasserolle 142, Kelle mit Sieb 162, br. Trinkhornbeschläge, br. Halbmondmesser, br. Schere. — M. Prag 52977ÍÍ. — Preidel I. 179, 189, 191, 193. — Rommersreuth, Bez. Asch (= Aš). — Einzelfund: Röm. Tonlampe. — Mus. t — Preidel I. 171 f. — Roßnitz (= Rosnice), Bez. Königgrätz (= Hradec Králové). — Siedlung: Röm. Fibel P. 78. — M. Königgrätz. — Památky 18, 121. — Preidel I. 69. — Rubinberg b. Schaab, Bez. Podersam ( = Podbořany). — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben. — M. Komotau. — Preidel I. 170. — Saaz ( = Žatec), Bez. Saaz. — Einzelfund: Br. Zwiebelknopf fibel. — M. Prag. — Preidel I. 76. — St. Matthei, Bez. Smichow. — Einzelfunde: Röm. Fibel A. 243, röm. Zwiebelknopffibel. — M. Prag. — Schünau ( = Číňov), Bez. Saaz. —Einzelfunde: Zwei röm. Fibeln P. 83. — M. Saaz. — Preidel I. 75. — Schünau. — Einzelfund: Eimer 18. — M. Saaz. — Preidel I. 177. — Sedlitz (= Sedlec), Bez. Brüx (= Most). — Einzelfund: Röm. Tonlampe. — Mus. ? — Preidel I. 171 f. — 144 1838, 1839. 1840. 1841, 1842, 1843, 1844, 1845. 1846. 1847. 1848. 1849. 1850. 1851. 1852. 1853. 1854. 1855. 1856. Böhmen Slatina I., Bez. Sehlan (= Slaný). — Brand- 1857. grab 1: Tonurne, röm. Scheibenfibel in Hasenform, br. Nadel, Goldberlock, S-förmiger 1858. Schließhaken, Amulettanhänger. — Mus. Í — Památky 17, 559. — Pič, Umengräber 135 1859. und 410. — Preidel I. (390): 377. — Sobschitz, Bez. Neu-Paka ( = Nová Paka). — Siedlung? Terra-sigillata-Scherben. — Mus. ? — Preidel I. 170. — Staré Kouřim s. Alt-Kaurim. 1860. Strack ( = Straky), Bez. Poděbrad ( = Poděbrady). — Körpergrab 1: Trinkhornbesehläge, röm. Pibel P. 78, germ. Fibel A. IV. 67, Nadel, Schnalle. — M. Prag. — Památky 21, 337 f. — 1861. Pič, Urnengräber 413. — Preidel I. (390): 382. — Strack. — Körpergrab 3: Becken 69, Kasserolle 131, Schöpflöffel 163, Tongefäß, Trink- 1862. hornbeschläge, Fibel A. II. 26. — M. Prag 55109ff. — Památky 21, 337. — Pič, Urnengräber 413. — Preidel I. (390): 384. — Tauchowitz (= Touchovice), Bez. Laim 1863. (= Louny). — Siedlung ? Röm. Fibel A. 242. — M. Prag. — Pió, Starocitnosti II. 3, 307. — Pič, Urnengräber 170 und 415. — Preidel I. 1864. 72. — Teplitz II. (= Teplice), Bez. Teplitz. — Einzelfund: Röm. Fibel P. 79. — M. Teplitz. — Preidel I. 70. — Třobusitz (Třebusice), Bez. Sehlan ( = Slaný). — Aus Brandgräbern: Drei Fibeln P. 78, drei Fibeln P. 79, zwei Fibeln A. 242, Fibel A. 246, br. Scheibenfibel, Terra-sigillata-Scherben. — Staatl. Arch. Inst. Prag. — Preidel I. 69ff., 168f. — Třobusitz. — Brandgrab 7: Kasserolle 131, Tongefäß, eis. Siehelmesser, Schere, zwei Fibeln A. III. 45. — Staatl. Arch. Inst. Prag. — Preidel I. (392): 398. — Třobusitz.— Brandgrab 10: Tongefäß, Messer, Halbmondmesser, Schere, röm. Fibel A. 236, zwei germ. Fibeln A. IV. 67, Nadel, Sporn, eis. Schildbuckel. — Staatl. Arch. Inst. Prag. — Preidel I. (392): 393. — Třobusitz. — Brandgrab 46, 1921: Reste eines Bronzegefäßes. — M. Prag 51814. — 1867. Třobusitz. — Brandgrab 69, 1921: Kasserolle 138, röm. Fibel, eis. Lanze, eis. Schildfessel. — M. Prag 51830. — 1868. Třobusitz. — Brandgrab 76, 1922: Kelle 162, eis. Schere. — M. Prag 51848. — Třebusitz. — Brandgrab 81, 1922: Eimer 41. — M. Prag 51856. — 1869. Třobusitz. — Brandgrab 2, 1923: Reste eines Bronzebeckens ( ?). —- M. Prag 51890. — Třebusitz. — Brandgrab 16, 1923: Eimer 40, Knochenkamm, Fibel A. V. 109. — M. Prag 1870. 51913. — Třobusitz. — Brandgrab 60, 1923: Bronzebecken. — M. Prag 51938. — Třebusitz. — Brandgrab 6, 1925: Kasserolle 131. — M. Prag 51961. — 1871. Třebusitz. — Brandgrab 13, 1926: Eimer 37 bis43, Kasserolle 131 ( ?). —M. Prag 51993. — Třobusitz. — Brandgrab 9, 1936: Eimer 37 bis 43. — M. Prag 52015. — 1865. 1866. Tfebusitz. — Brandgrab 39, 1936: Eimer 37 bis 43. — M. Prag 52053. — Tfebusitz. — Brandgrab 56, 1936: Eimer 37 bis 43. — M. Prag 52058. — Tfebusitz. — Brandgrab 74, 1936: Kelle mit Sieb 162, eis.-Messer, br. Schere, br. Schnalle, eis. Schwert, eis. Lanze, eis. Speer, eis. Schildbuckel mit br. Schildfessel und br. Schildrand. — Arch. Inst. Prag 242/36. — Tfebusitz. — Brandgrab 81, 1936: Eimer 27 bis 28, Kelle mit Sieb 160, br. Schere,.Knochenkamm, br. Schnalle, br. Knopfsporn. — Arch. Inst. Prag 249/36. Tfebusitz. — Brandgrab 91, 1936: Bronzegefäßrest, Fibel A. IV. jgr., zwei br. Riemenzungen, Riemenbeschläge, br. Schildnägel, br. Haken u. a. m. — Arch. Inst. Prag. 259/36. — Tfebusitz. — Brandgrab 103, 1936: Eimer 27—28, zwei br. Fibeln A. VII., br. Riemenzunge, br. Gürtelbeschläge und Fragmente. — Arch. Inst. Prag 271/36. — Tfebusitz. — Brandgrab 106, 1936: Kellenfragment 160—162, Bronzestab. —Arch. Inst. Prag 274/36. — Tfebusitz. — Gräber-Einzelflinde 1936: Rest eines Bronzegefäßes. — Arch. Inst. Prag 281/36. — Kellenrest 160—162, br. Beschläge 283/36, Kelle mit Sieb 162, Schildbuckel 288/36. — Kelle mit Sieb 162, br. Fragmente 290/36, Kellenrest 160—162, Schnallenrest, Glassehmelzrest, Fibelrest 299/36, Siebreste 160—162, br. Fragmente, Glasreste, Perlen, Knochenbeschlag 317/36. — M. Prag. — Tfebusitz. — Brandgrab 52, 1937: Siebrest 160—162, eis. Sichelmesser, eis. Schnalle, Bronzeblechrest. — M. Prag. — Tfebusitz. — Gräber-Einzelfunde 1937: Kelle mit Sieb 160, Glasperlen, Bronze- und Eisenfragmente. — Arch. Inst. Prag 197/37. — Bronzegefäßrest, eis. Messer, Bronze- und Eisenfragmente. — Arch. Inst. Prag 205/37. — Siebrest, Glasschmelzrest, eis. Schnalle, Riemenzunge, Knoehennadeln usw. 232/37, Kelle mit Sieb 160. 238/37. Bandeisen, Kasserolle 298/37. — M. Prag. — Tfebusitz. — Brandgrab 1, 1941: Trinkhornbesehläge, röm, Fibel P. 79, br. Schildfessel, eis. Schildnägel. — Grabung Dr. Streit 1941. — Tfebusitz. — Brandgrab 10, 1941: Tonscherben, röm. Fibel P. 78, germ. Fibel A. III. 45, eis. Punze. — Grabung Dr. Streit 1941. — Tfebusitz. — Brandgrab 18, 1941: Eis. Schere, röm. Fibeln A. 18 und A. 236, zwei germ. Fibeln A. III. 46, eis. Punze. — Grabung Dr. Streit 1941. — Tfebusitz. — Brandgrab 56, 1941: Kasserolle 131, eis. Messer, eis. Halbmondmesser, Schere, Fibel A. Iii. 47, eis. Schwert, zwei Lanzen, ois. Schildbuckel, br. Schildfessel, Weststein. — Grabung Dr. Streit 1941. — Tfebusitz. — Brandgrab 58, 1941: Kasserolle 137—138, Tonurne, eis. Schere, Fibel A. III. 47, br. Schnalle und Gürtelbeschläge, zwei eis. Lanzen, br. Schildrandbeschläge. — Grabung Dr. Streit 1941. — Böhmen — Mähren 145 1872. Tfebusitz. — Brandgrab 67, 1941: Eimer 41, 1884. eis. Schlüssel und Schloßblech, eis. Messer, Knochenkamm, eis. Fibel A. IV. 80 ( — V 94), Fibel A. V. 126—128, br. Schnalle, eis. Schildnägel. — Grabung Dr. Streit 1941. 1873. Tfebusitz. — Brandgrab 68, 1941: Eimer 41, eis. Messer, Schere, Knochenkamm, Riemen- 1885. zunge, Riemenbeschläge, Knopfsporn, eis. Schwert mit eis. Scheidenbeschlägen, zwei eis. Lanzen, eis. Schildbuekel mit Schildfessel und 1886. Schildrandbeschlag. — Grabung Dr. Streit 1941. — 1874. Tfebusitz. — Brandgrab 69, 1941: Eimer 41, Rest von Kelle mit Sieb 160—162, eis. Schere, 1887. Knochenkamm, zwei eis. Ringfibeln ( Í), Knoehennadeln, eis. Schnalle und Riemenzunge, eis. Riemenbeschläge, zwei eis. Sporen, 1888. eis. Schwert, Scheidenbeschläge, zwei eis. Lanzen, eis. Schildbuckel mit eis. Schildfessel. — Grabung Dr. Streit 1941, — 1874a.Třebusitz. — Brandgräber: Terra-sigillata-Scherben. — Staatl. Arch. Inst. Prag. — Preidel I. 169. — 1889. Trnovany s. Turn. 1875. Tuklat (= Tuklaty), Bez. Böhm. Brod ( = Český Brod). — Siedlung: Röm. Fibel P. 78, zwei röm. Fibeln A. 236. — M. Prag. — Památky 17, Taf. 36, 3, 9, 11. — Preidel I. 1890. 69 f. — 1876. Tuklat. — Siedlung ? Terra-sigillata-Scherben, — M. Prag. — Preidel I. 171. — 1891. 1877. Turn ( = Trnovany), Bez. Teplitz ( = Teplice). — Einzelfund: Röm. Fibel P. 79. — M. Prag. — Preidel I. 70. — 1892. Tvrsice s. Twerschitz. 1878. Twerschitz (= Tvršice), Bez. Saaz ( =Žatec). — Brandgrab 1: Eimer 40—41, Tonurne. — M. Teplitz. — Preidel I. (392): 402. — 1879. Twerschitz. — Brandgrab 7: Tonurne, röm. 1893. Fibel P. 78. — M. Saas. — Preidel I. (392): 410. — 1880. Twerschitz. — Brandgrab 8: Röm. Fibel P. 78, Knochenkamm. — M. Saaz. — Preidel I, 1894. (392):411. — 1881. Twerschitz. — Brandgrab 12: Zwei Tongefäße, zwei röm. Fibeln A. 15. — M. Saaz. — Preidel I. (392): 412. — 1882. Twerschitz. — Brandgrab 13: Röm. Fibel P. 78. — M. Saaz. — Preidel I. (392): 413. — 1883. Twerschitz. — Grab ? Röm. Fibel P. 84. — M. Saaz. — Preidel I. 72. — Urbice s. Fürwitz. Wawrowitz b. Troppau (Österreich. Schlesien). — Grab 4: Terra-sigillata-Scherben, Messer, Schere, Nadel, zwei Knopfsporen, zwei eis. Lanzen, Schildbuckel und Schildfessel. — Mus. ? — Nachrichtenblatt f. d. V. 2 (1926), 25. — Altschlesien I. 195. — Wietrusehitz, Bez. Karolinenthal (= Karlin). — Brandgrab: Röm. Fibel A. 237. — M. Prag. — Preidel I. 72. — Wlkow (= Vlkov), Bez. Poděbrad ( = Poděbrady). — Brandgrab: Kessel 4—7, zwei eis. Stuhlsporen, eis. Schwert. — Mus. ? — Památky 31, 93f. — Preidel I. (394):443. — Wolsan ( = Volšany), Bez. Sehlan ( = Slaný). — Einzelfund: Br. Zwiebelknopffibel A. 187. — M. Prag. — Wrutitz-Kropačow (= Vrutice Kropáčová), Bez. Jungbunzlau (= Mladá Boleslav). — Körpergrab: Kasserolle 131, röm. Fibel A. 19, vier germ. Fibeln A. III. 45—47. — Mus. ? — Památky 12, 457ff. — Pič, Urnengräber 413. — Preidel I. (394):444. — Wysoöan I. (= Vysočany), Bez. Karolinenthal (= Karlin). — Brandgrab 3: Tongefäß, Trinkhornbeschläge, eis. Sichelmesser, zwei röm. Fibeln P. 79, br. Nadel. — M. Prag. — Památky 18, 216. — Preidel I. (394):447. — Wysočan I. — Brandgrab 4: Tongefäß, eis. Messer, eis. Sichelmesser, röm. Fibel A. 236. — M. Prag. — Preidel I. (394):448. — Žalow, Bez. Smichow. — Einzelfund: Röm. Fibel A. 246. — M. Prag. — Preidel I. 73. — Žatec s. Saaz. Zboži, Bez. Poděbrad (= Poděbrady). — Brandgrab: Kelle mit Sieb 160, Trinkhornbeschläge, Fibel A. IV. 67, blaues Glasarmband, br. Beschlag. — M. Prag. — Památky 28, 72ff. — Preidel I. (394): 453. — Zditz, Bez. Hořowitz ( = Hořovice). — Brandgrab: Eimer 40—41, eis. Schwert, eis. Lanze. — M. Prag 52780. — Památky 9, 101. — (394):454. — Zliw (Zliv), Bez. Gitschin (= Jičin). — Doppel-Brandgrab: Zwei Eimer 24 und 30, zwei, Becken, Kanne 124, Kasserolle 131, Kasserolle 154, Trinkhornbeschläge, br. Messer, br. Sichelmesser, drei Fibeln A. II. 26, Fibel A. IV. 67, zwei Schnallen, Riemenzunge, br. Stuhlsporn, br. Ring, br. Beschläge, eis. Punze. — M. Prag 52700ff. — Památky 13, 65ff. — Pič, Urnengräber 412. — Preidel I. (394):455. — 25. Mähren 1895, 1896, Ait-Hwězdlitz ( = Staré Hvězdlice), Bez. But- 1897, schowitz ( = Bučovice). — Einzelfund: Terra-sigillata-Scherben. — M. Brünn. —Beninger, Mähren 21:16. — 1898. Birnbaum (= Hruäky), Bez. Austerlitz. — Siedlung: Rom. Keramik. — Slg. Prohazha 1899. und Slg. Freising. —Nachrichtenblatt f. d. V. 6 (1930), 134. — Beninger, Mähren 17:2a, c. Brodok s. Prödlitz. ButBchowltz (= Bučovice), Bez. Butschowitz. — Brandgrab: Tonurne, Kellenrest 160—162. — Slg. Kolibabe. — Beninger, Mähren 21:17. Butschowitz. — Brandgrab: Eimer 44 ( ?), Kelle mit Sieb 160. — M. Brünn. — Neufund! Chlupitz (= Chlupice), Bez. Mährisch-Kromau (= Moravský Krumov). — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben, röm. Keramik. — Slg. Freising. — Beninger, Mähren 29:60. — 10 Import 146 Mähren 1900. Dobroěkowitz (= Dobroěkovice), Bez. But- 1915. schowitz (= Bučovice). — Grab ? Bronze-anhängor in Sehuhform, henkelförm. Bronzegerät. — M. Brünn. — Mitt. d, Anthrop. Ges. Wien 29 (1899), Sitz.-Ber. 19—34. — Z. Vor. 1916. Mähren u. Schles. 22 (1918), 238. — Beninger, Mähren 21:18. — 1901. Domschitz (s Domčice), Bez. Znaim. Einzelfund: Rom. Fibel. — Verschollen. —v 1917. Časopis 10 (1893), 206. — dgl. 11 (1894), 29. — Beninger, Mähren 43:127b. — 1902. Drasow (= Drásow), Bez. Tischnowitz (= Tišnov). — Brandgrab: Tonurne, Kasserolle 1918. 140, zwei eis. Messer. — M. Brünn 67807. — Beninger, Mähren 40:115. — 1903. Držowitz (= Držovice), Bez. Proßnitz (= Prostějov). — Siedlung: Terra-sigillata- Scherben. ■— Slg. Gottwald. — Beninger, Mähren 35:97. — Pravěk 4 (1908), 22. — 1919. 1904. Dubnian (= Dubňany), Bez. Göding (= Hodonín). — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben 1920. und andere röm. Keramik. — M. Brünn. — Beninger, Mähren 22:25. — 1905. Feldsberg (= Valtice), Bez. Nikolsburg. — Siedlung: Röm. Tonscherben. — Slg, Freising. — Beninger, Mähren 30:65. — 1921. 1906. Gräfendorf {= Hrabětice), Bez. Joslowitz. — Siedlung: Rom. Tonscherben. — Slg. Freising. — Beninger, Mähren 26:39. — 1922. 1907. Groß-Bilowitz (= Velké Bílovice), Bez. Lun-denburg. — Einzelfund: Röm. Bronzelampe. — M. Olmütz. — Z. Ver. Mähren u. Schles. 22 (1918), 261. — Schránil, Böhmen u. Mähren 268. — Beninger, Mähren 28:54. — Hrabětice s. Grafendorf. 1908. Hrubsckitz (= Hrubčice), Bez. Proßnitz. — 1923. Siedlung: Terra-sigillata-Scherben und andere röm. Keramik. — M. Brünn. — Beninger, Mähren 37:100a. — 1924, Hrušky s. Birnbaum. 1909. Kobeřitz (= Kobeřice), Bez. Austerlitz. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben. — Slg. Proházka. — Pravěk 5 (1909), 215. — dgl. 1925, 8 (1912), 95. — Z. Ver. Mähren u. Schles. 22 (1918), 227, 268. — Beninger, Mähren 18:4b. 1910. Kojeteiu (= Kojetin), Bez. Kojetein. — Siedlung: Röm. Tonscherben. — M, Brünn, — 1926, Beninger, Mähren 26:44. — 1911. Kostoletz ( = Kostelec n. H.), Bez. Plumenau. — Brandgräberfeld mit 431 Bestattungen des 3. und 4. Jhdts. — In 7 Gräbern Glasscherben. 1927, — M, Proßnitz. — Nachrichtenblatt f. d. V. 3 (1927), 143. — Schránil, Böhmen u. Mähren 253 u. ö. — Beninger, Mähren 37:102. — 1912. Kostitz (= Kostice), Bez. Lundenburg. — Siedlung: Röm. Tonscherben. — Slg. Frei- 1928 sing. — Beninger, Mähren 28:55. — 1913. Křepitz (= Křepice), Bez. Hrottowitz. — Siedlung: Röm. Tonscherben. — M. Brünn. 1929, — Beninger, Mähren 25:36. — 1914. Lanštorf ( = Rampersdorf), Bez. Lundenburg. — Grab: Kasserolle 140. — M. Brünn. — Naehriehtenblatt f. d. V. 4 (1928), 6ff. — Anthropologie XIV. 1936, 112. — Beninger, 1930 Mähren 29:57a (dort unter Rampersdorf). — . Líšeií s. Lösoh. Lösch ( = Líšeň), Bez. Brünn-Land. — Einzelfund: Rom. Tonscherben. — Slg. Freising. — Beninger, Mähren 20:13b. — Maekovice s. Moskowitz. — Malspitz (= Malešoviee), Bez. Pohrlitz. — Siedlung: Röm, Tongefäß. — Slg. Freising. — Beninger, Mähren 34:89. — Mönfn s. Mönitz. Millowitz (= Milovice), Bez. Nikolsburg. — Siedlung: Röm. Keramik. — Slg. Freising. — Deutsch-mährische Heimat 18 (1932), 31. — Beninger, Mähren 31:68. — Mönitz ( = Měnín), Bez. Groß-Seelowitz. — Brandgräber: Eimer 25—26, Kelle 160 bis 162. — M. Brünn 68180. — Mitt. d. Anthrop. Ges. Wien 9 (1880), 202. — Z. Ver. Mähren u. Schles. 22 (1918), 205ff. — Schránil, Böhmen u. Mähren 257. — Beninger, Mähren 24:32. — Mönitz. — Siedlung: Röm. Tonscherben. — Slg. Preising. — Beninger, Mähren 24:33b. — Mönitz. — Einzelfund (aus sumpfiger Wiese): Bronzestatuette. — M. Brünn 67917. — Z. Ver. Mähren u. Schles. 3 (1899), 413f. — dgl, 22 (1918), 253ff. — Schránil, Böhmen u. Mähren 268. — Beninger, Mähren 25:33c. — Moskowitz ( ö Maekovice), Bez. Joslowitz, — Siedlung: Sigillata. — Slg, Freising. — Beninger, Mähren 26:41. — Muschau (= Mušov), Bez. Nikolsburg. — Röm. Siedlung mit Gebäuderesten, Ziegel mit Stempeln der X. Legion. — Mitt. d. Anthrop. Ges. Wien 3 (1873), 144ff. — Mitt. d. Zentr. Korn. 28 (1902), 43. — Z. Ver. Mähren u. Schles. 22 (1918), 209ff. — Schránil, Böhmen u. Mähren 251 ff. — Beninger, Mähren 31:69. Muschau. — Siedlung: Rom. Tonscherben. — Slg. Freising. — Obzor 9 (1932), 159. — Beninger, Mähren 31:70. — Neudek (= Nejdek), Bez. Nikolsburg. — Siedlung: Terra-sigillata- Scherben und andere röm. Keramik. — Slg. Freising, — Beninger, Mähren 31:71b. — Otaslavice, Bez. Proßnitz. — Einzelfund: „Bronzefigur röm. Zeit". — Mus. 1 — Naeh-richtenblatt f. d. V. 1930, 134. — Pasohlävky s. Weisstätten, Pohrlitz (= Pohořelice), Bez. Pohrlitz. — Siedlung: Terra-sigillata- Scherben und andere röm. Keramik. — Slg. Freising, — Beninger, Mähren 34:90. — Prödlitz ( = Brodek), Bez. Proßnitz. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben. — M. Proßnitz. — Z. Ver. Mähren u. Schles. 22 (1918), 226, — Beninger, Mähren 38:105. — Rampersdorf s. Lanštorf, Rimitz (= Rymice), Bez. Holleschau. — Siedlung: Röm. Tonscherben. — M. Brünn, — Beninger, Mähren 25:35. — Schiapanitz (= Šlapanice), Bez. Brünn-Land.— Siedlung: Terra-sigillata- Scherben, andere röm. Keramik. — M. Brünn. —Mitt. d. Zentr. Korn. III./4 (1905), 497. — Z. Ver, Mähren u. Schles. 22 {1918), 214. — Beninger, Mähren 20:14. — Serowitz (= Syroviee), Bez. Groß-Seelowitz. — Siedlung: Röm. Tonscherben. — Slg. Proházka. — Beninger, Mähren 25:34 a. — Mähren — Slowakei 147 1931. Serowitz. — Siedlung: Terra-sigillata-Seherben, röm. Tonseherben. — Slg. Preising. — Beninger, Mähren 25:34c. — Staré Hvězdlico s. Alt-Hwězdlitz. 1932. Ungarisch-Brod ( = Uherský Brod), Bez. Un-garisch-Brod. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben. — Mus. 1 — Časopis 19 (1902), 93ff. — Beninger, Mähren 40:117a. — 1933. Ungarisch-Brod. — Siedlung: Terra-sigillata -Scherben. — M. Ung.-Brod. — Časopis 19 (1902), 95 ff. — Beninger, Mähren 40:117 b. — 1934. Ungarisch-Hradisch (= Uherské Hradiště), Bez. Ungarisch-Hradisch. — Einzelfunde: Br. Schöpfgefäß, br. Zwiebelknopffibel, Bronzestatuette. — M. Prag. — Z. Ver. Mähren u. Schles. 22 (1918), 230f. u. ö. — Menghin, Einführung 106. — Schránil, Böhmen u. Mähren 258 u. ö. — Beninger, Mähren 41:119. — 1936. 1935. Unter-Gerspitz, Bez. Groß-Brünn. — Siedlung: Röm. Tonscherben. — Slg. Preising. — Beninger, Mähron 24:31. — Urěitz (= Určice), Bez. Proßnitz. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben, — Slg. Gottwald. — Ročenka 7 (1030), 41. — Beninger, Mähren 38:108a. — Valtiee s. Feldsberg. Velké Bílovice s. Groß-Bilowitz. Weisstätten (= Pasohlävky), Bez. Pohrlitz. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben, röm. Ton-scherben. — Slg. Freising. — Beninger, Mähren 34:91a. — Welatitz (= Velatice), Bez. Brünn-Land. — Brandgräber: Eimer 37—43, Kelle mit Sieb 162. — M. Brünn. — Beninger, Mähren 21:15. — 1937. 1938. 26. Slowakei 1939. Austern ( = Usor), Bez. Preßburg ( = Bratislava). — Siedlung: Rom. Ziegel, röm. Tonscherben. — M. Schüttsomerein. — Sudeta 10 (1934), 20. — Beninger, Slowakei 36:39. — 1940. Balvany (= Balvany-Szakállas), Bez. Ko-morn ( = Komárno). — Siedlung: Röm. Jup-piteraltar mit Inschrift. — CIL. 4354. — Beninger, Slowakei 32:5a. — 1941. Bereg (Gegend von), Komitat Bereg. — Grab ? Becken 103. — M. Budapest. — Arch. Ert. 14 (1881), 347. — Eisner, Slovensko 212. — Radnóti 127. — Beninger, Slowakei 51:151. — 1942. Bíňa, Bez. Parkan. — Siedlungen: Terra-sigillata- und Terra-nigra-Scherben. — M. Preßburg und Staatl. Areh. Inst. Prag, — Eisner, Slovensko 225 und 312. — Beninger, Slowakei 40:70. — 1943. Bráně, Bez. Neutra ( = Nitra). — Siedlung: Röm. Tonscherben. — Slg. Freising. — Beninger 39:60. — Bratislava s. Preßburg. Cifer s. Ziffer. 1944. Czeke-Cejkow, Bez..Trebišov. — Körpergrab: Becken 104, Kanne 128, Sieb 161, Glasteller 243, Diatritglas 251, röm. Tonsehüssel, röm. Tonkanne, germ. Tongefäß, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, röm. br. Schüssel, Knochenkamm, zwei silb. Fibeln A. VI., Glas-und Magnesitperlen, vier gold. und ein silb. Eimeranhänger, fünf gold. rautenf. Anhänger, fünf Goldröhrehen, Goldhalsring, Goldarmring, gold. Drahtring, silb. Fingerring mit Onysgomme, Besatzgarnitur aus 69 gepreßten Goldblechen, Glasknöpfe, Bernsteinanhänger, versch. Form (Dolphinkopf, Vögelchen usw.), durchbohrter Eberzahn, kupferne Anima eines Silberdenars des Antonius Pius (gepr. 139 n. Chr.). — Nat. Hist. Mus. Wien. — Wiener Annalen 45 (1931), 183ff. — Beninger, Slowakei 51:149 und 143—148. — Devin s. Theben. 1945. Dolnie Janfky, Bez. Schüttsomerein (= Ša-morín). — Grab ? Röm. Tonschale. — M. Schüttsomerein. — Eisner, Slovensko 215, Anm. 140. — Beninger, Slowakei 37:40. — Dunajská Středa s. Středa. 1946. Eisgrub ( = Německý Grob), Bez. Modern. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben. — M. St. Martin. — Sborník 26 (1932), 40. — Beninger, Slowakei 33:17. — 1947. Ekel, Bez. Komorn (= Komárno). — Zwei röm. Grabsteine mit Inschriften. — CIL. 11028, 11064. — Sudeta 10 (1934), 20. — Beninger, Slowakei 32:7 a. — 1948. FÍ8, Bez. Vráble. — Siedlung: Röm. Tonschale. — Arch. Seminar, Preßburg. — Eisner, Slovensko 227 und 312. — Beninger, Slowakei 41:79. — 1949. Gairing (= Gajary), Bez. Malacky. — Siedlung: Terra-sigillata-Schale. — M. Preßburg. — Horákova-Jansová 17ff. — Eisner, Slovensko 225, 228, 311. — Gli studi romani 2 (1935), 73. — Beninger, Slowakei 33:13. — 1950. Kasehau ( = Košice), Bez. Kaschau. — Einzelfunde: Vier röm. Fibeln. — M. Kaschau. — Beninger, Slowakei 50:144. — 1951. Keě, Bez. Komorn. — Siedlung: Röm. Tonscherben. — Slg. Barta. — Sudeta 10 (1934), 11 und 21. — Beninger, Slowakei 32:8. — 1962. Korestúr (= Vagkeresztúr), Bez. Tyrnau ( = Trnava). — Aus Brandgräbern:. Bronzegefäßfragmente, geschmolzenes Glas, röm. Fibel. — M. Preßburg. — Beninger, Slowakei 37:46. — 1953. Klástor pod Zniovom, Bez. St. Martin { = Turciansky Svatý Martin). — Einzelfund: Zwiebelknopffibel. — M. St. Martin. — Eisner, Slovensko 219. — Beninger, Slowakei 45:107. — 1954. Komorn, Bez. Komorn. — a) Röm. Meilenstein mit Inschrift (CIL. 46 38), b) zwei Zwiebelknopffibeln. — Nat. Hist. Mus. Wien. — c) Br. Pfannengriff und Eberkopf. — Kunst. Hist. Mus. Wien. — Sudeta 10 (1934), 20. — Beninger, Slowakei 32:10. — Kogiee s. Kaschau. 10* t 148 1955. 1956. 1957. 1958. Slowakei 1959. 1960. 1961. 1962. 1963. 1964. 1965. 1966. 1967. Kubra, Bez. Trentschin ( = Trenöin). — Einzel l'i 11 n I : Zwei röm. Ringfibeln. — M. Felka. — Beninger, Slowakei 46:114. — Laiičar, Bez. Pistyan (= Piešťany). — Einzelfund : Röm. Tonlampe. — M. St. Martin. — Eisner, Slovensko 221. — Beninger, Slowakei 35:27. — Lcányvár, Bez. Stará Dala. — Röm. Stein kastell, gegenüber Brigetio. — M. Preßburg — Obzor 1 (1922), 83ff. — Eisner, Slovensko 205ff. — Beninger, Slowakei 40;73. — Lewenz (= Levice), Bez. Lewenz. — Röm Warenumsatzplatz oder Posten: rote Ton lampe. — Slg. Coudenhove. — Br. Zügelring, br. Schlüssel, zwei Bronzebeschläge, br. Fin gerring, Zwiebelknopffibel, Tonlampe. — Slg. Hintereggers. — Mitt. d. Anthrop. Ges Wien 64, 157. — Beninger, Slowakei 43:90.— Liptovský Svatý Ján (bzw. Mikuláš), Bez Liptowský. — Einzelfunde: Zwei röm. Zwie belknopffibeln. — M. Felka und Nat. Hist M. Wien. — Beninger, Slowakei 49:131, 132 Ludanice, Bez. Topolčany. — Aus Brand- und Körpergräbern: Zwei röm. Flügelfibeln, drei röm. Kniefibeln, vier Zwiebelknopffibeln. — Nat. Hist. Mus. Wien. — Beninger, Slowakei 41:77. — Malý Yárad, Bez. Neuhäusel ( = Nové Zámky) — Siedlung: Röm. Tonscherben. —M. Neutra — Beninger, Slowakei 39:59. — Modern, Bez. Modern. — Einzelfund: Röm, Bronzekopf. — Slg. des Evang. Lyzeums in Preßburg. — Eisner, Slovensko 221, Anm. 211 — Beninger 34:19. — Německý Grob s. Eisgrub. 0borin, Bez. Großmichel (= Michalovce). — Einzelfund: Röm. Goldfingerring. — M. Budapest. — Arch. Ert. 22 (1902), 86. — Eisner, Slovensko 211. — Beninger, Slowakei 50: 143. — Oßkov, Bez. Neustadtl a. d. Waag ( = Novo Město nad Vahom).—Aus Gräberfeld: Bronzegefäße, Rippenschale, Glasreste usw. — Nat. Hist. Mus. Wien. — Sudeta 5 (1929), 128ff. — Eisner, Slovensko 210 und 311. — Památky 1933, 74ff. — Beninger, Slowakei 34:26. — Oroska, Bez. Želiezovze. — Siedlung: Tonlampe, Terra-sigillata-Scherben und andere röm. Keramik. — Arch. Sem. in Preßburg und Privatbesitz. — Ondrouch, Vyškovce 142. — Beninger, Slowakei 44:97. — Osztrópataka (= Ostroviany), Bez. Klein-Zeben { = Sabinov). — Körpergrab 1: Silberbecher 169, Goldpokal 178, Silbertasse, Onyxfibel, drei gold. Fibeln, Goldhalsring, Goldarmring, Silberlöffel, br. Klapptisch. — Kunst. Hist. Mus. Wien. — Arneth, Monumente 30, 60, 78f. — Saeken-Kenner 294. — Arch. f. österr. Gesch. 13 (1854), 324. — J. Hampel, Der Goldfund von Nagy-Szent-Miklos, Fig. 66—73. — Seminarium Konda-kovianum II. 1928, Taf. XXXII. 6—6. — Beninger, Slowakei 51:145 und 148ff. — Osztrópataka. — Körpergrab 2: Zwei Glasschalen 216, Holzeimer mit Bronzebeschlägen, Holzbecher mit Bronzerand, br. Schere, 1968. 1969. 1970. 1971. 1972. 1973. 1974. 1975. 1976. 1977. 1978, Knochenkamm, Goldfibel, zwei Silberfibeln A. VI. 2, Goldperle, Goldhalsring, Goldarmring, zwei Goldfingerringe, Silberfingerring m. Karneol, Goldmünze der Herennia Etruscilla (248—251), vier gepreßte und vergoldeto Silberbleche, Bronzefragment. — M. Budapest, — J. Hampel, Der Goldfund von Nagy-Szent-Miklos 154ff. — Beninger, Slowakei 51:145 und 152ff. — Ostroviany s. Osztrópataka. Páld, Bez. Galanta. — Siedlung ? Terra-sigillata-Scherben. — M. St. Martin. — Ondrouch,' Vyškovce 142. —Beninger, Slowakei 31:5. — Sborník 26 (1932), 29. — Patpuszta, Bez. Stará Dala. — Unbefestigte röm. Siedlung. — Funde im M. Preßburg. — Eisner, Slovensko 224 und 310. — Beninger, Slowakei 41:74. — Ploštin, Bez. Liptovský. —Einzelfund: Röm. Fibel. — M. St. Martin. — Eisner, Slovensko 218. — Ondrouch, Tatra 27. — Beninger, Slowakei 49:133. — PreCburg (= Bratislava), Bez. Preßburg. — Röm. Kastell. — Arch. Ert. 7 (1874), 223. —. Obzor 1 (1922), 82 f. — Eisner, Slovensko 202, 218, 310. — Beninger, Slowakei 35:33. — Púchov, Bez. Púchov. — Befestigte Höhensiedlung: Terra-sigillata-Scherben röm. Fibel A. 236 u. anderes.röm. Kleingerät. — Nat. Hist. Mus. Wien, M. St. Martin, Slg. Kašpárek. — Hoening O' Caroll, Puchov. —Mannus, Erg. Bd. 6 (1928), 87 und 94. — Mitt. d. Anthrop. Ges. Wien 62 (1932), 98. — Eisner, Slovensko 217 und 312. — Sudeta 10 (1934), 101. — Gli studi romani 2 (1935), 61 ff. — Beninger, Slowakei 46:112. — Santov, Bez. Karpfen. — Einzelfund: Röm. Tongefäß. — Slg. Coudenhove. — Mitt. d. Anthrop. Ges. Wien 64 (1934), 159. — Be-ninger, Slowakei 42:87. — Šarfia, Bez. Modern. — Einzelfund: Terra-sigillata-Geschirr. — M. St. Martin. — Ondrouch, Vyškovce 142. — Sborník 26 (1932), 29f. — Beninger, Slowakei 34:20. — Schmolnitz (= Smolenice), Bez. Tyrnau (= Trnava). — Einzelfunde: Bronzegefäßfragmente, Bronzekelle 160—162. — M. Budapest. ■— Beninger 37:48. — Stampfen (= Stupava), Bez. Preßburg (= Bratislava). — Röm. Legionskastell. — Funde im Kunst. Hist. Mus. Wien und im M. Preßburg. — Horáková-Jansová 37ff. — Sudeta 4 (1928), 120ff. — Beninger 36:36. — St. Georgen (= Svatý Jur), Bez. Preßburg (= Bratislava). — Einzelfund: Bronz. Deieh-selbeschlag mit Pferdekopf (Maulesel ?). — Kunst. Hist. Mus. Wien. — Beninger, Slowakei 35:32. — Straže, Bez. Pistyan ( = Piešťany). — Körpergrab 1: Eimer 61, Becken 108, Kelle mit Sieb 161, zwei Glasflaschen 245, fünf Glasschalen 216, Tongefäß, br. Messer, br. Schere, Knochenkamm, Goldfibel A. VI. 175—184, vier silb. Fibeln A. VI. 175—184, drei silb. Sporen, br. Schnalle mit Beschlag. — M. Pistyan. — Nachriehtenblatt f. d. V. 1934, Slowakei — Polen 149 264ff. — dgl. 1935, 32. — dgl. 1940, 150ff. -Kosmos 1935, H. 10, lff. — Beninger, Slo wakei 35:28 und 106ff. — 1979. Straže. — .Körpergrab 2: Silberbecken 83 Bronzebeckon 83, Kelle mit Sieb 161, Silber becher 169—172, zwei br. Kannen, kl. Silber napf, Silbersieb, Glasgefäße, Terra-sigillata Teller, Tongefäße, zwei Holzeimer mit Bronze-beschlagen, silb. Messer, Knochenkamm, zwei filigranverzierte silb. Prunkfibeln, „an die zwanzig silb. und br, Fibeln", silb. Beschlag platte mit Tierfigur, weitere Beschlagplatte vier silb. Sporen, mehrere Pfeilspitzen, meh rere Pinzetten, Stoffreste. — M. Pistyan. — Nachrichtenblatt f, d. V. 1939, 53. — dgl 1940, 154ff. — Karpathenland 12 (1941), H. 1 9 ff. — 1980. Straže. — Brandgrab von 1940: Eimer 58. — M. Pistyan. — Karpathenland 12 (1941), H. 1, 12. — 1981. Streda (= Dunajská Streda), Bez. Streda. — Siedlung: Röm. Keramik. — M. Schüttsomer-ein. — Beninger, Slowakei 31:2. — Svätý Jur s. St. Georgen. 1982. Theben ( = Devin), Bez. Preßburg ( = Bratislava). — Röm. Legionskastell: Kunsthist. Mus. Wien und im M. Preßburg. — Österr. Blätter f. Lit. u. Kunst 1846, 25. — Beninger, Slowakei 36:36. — 1983. Trentschin ( = Trenöin), Bez. Trentschin. — Röm. Felseninschrift. — CIL. III. 13439. — Arch. Ert. N. F. 13 (1893), 265f.—Český čas. hist. 27 (1921), 143ff. — Sborník 23 (1929), 130ff. — Beninger, Slowakei 46:116. — 1984. Tuchyöa, Bez. Púchov. — Einzelfund: Röm. Langdoloh. — M. St. Martin. — Obzor 1 (1922), 89. — Eisner, Slovensko 221. — Gli studi romani 2 (1935), 61 ff. — Beninger, Slowakei 46:113. — 1985. Tyrnau ( = Trnava), Bez. Tyrnau. — Einzelfund: Röm. Laufgewicht einer Wage in Form eines br. Schweines. — M. Budapest. — Areh. 1986. 1987. 1988. 1989. 1990. Ert. 33 (1913), 280f. — Eisner, Slovensko 221. — Beninger, Slowakei 37:50. — Usor s. Austern. Vagkercsztúr s. Kerestur. Vel'ky Harras, Bez. Stára Dala. — Unbefestigte röm. Siedlung: Funde im M. Preß--bürg. — Eisner, Slovensko 201 u. ö. — Beninger, Slowakei 41:76. — Vel'ky Šariš, Bez. Prešov. — Einzelfunde: Drei röm. Fibeln. — M. Felka. — Beninger, Slowakei 51:148. — Veselé, Bez. Pistyan ( = Piešťany). — Siedlung: Röm. Tonscherben. — M. Pistyan. — Beninger, Slowakei 35:30. — Voderady, Bez. Tyrnau ( = Trnava). — Einzelfund: Terra-sigillata-Scherben. — M. St. Martin. — Ondrouch, Vyškovce 142. — Beninger, Slowakei 37:51. — Závod, Bez. Malacky. — Gräberfeld Í Bronzegefäßreste, Terra-sigillata-Scherben. — Nat. Hist. Mus. Wien. — Sudeta 10 (1934), 96ff. — Beninger, Slowakei 33:16. — 1991. Želiczowce, Bez. Zěliezowee. — Siedlung: Terra-sigillata-Scherben. — Privatbesitz. — Röm. Sarkophag-Inschriftstein. — Mitt. d. Anthrop. Ges. Wien 64 (1934), 165. — Ondrouch, Vyškovce 143. — Beninger, Slowakei 44:101. — Zemianske, Bez. Trentschin ( = Trenöin). — Einzelfunde: Drei röm. Fibeln. — M. St. Martin, M. Trentschin, — Mus.-Berieht Trent -sehin 1914, 33. — Eisner, Slovensko 218ff. — Beninger, Slowakei 47:118, 120. — Ziffer ( = Cifer), Bez. Tyrnau ( = Trnava). — Siedlung: Röm. Keramik. — M. Preßburg und Privatbesitz. — Eisner, Slovensko 226ff. — Sborník 27/28 (1933/34), 52. — Beninger, Slowakei 38:63. — 1993a.Zohor, Bez. Malacky. — Grab: Zwei Kasserollen 142 und 144. — M. Preßlau. — Archeologické Rozhledy II. (1950), 69, Fig. 61. — 1992. 1993. 27. Polen 1994. Bagdanowa, Kr. Wileika. — Einzelfund: Bronzestatuette. — M. Wilna. — Mitt. Prof. Puzinas 1947. — 1995. Baranów, Kr. Kejpno. — Einzelfund: Röm. Dolch. — Mus. 1 — Fredrich, Antike Münzen in der Prov. Posen 203:1. — Majewski 178:1347. — 1996. Biala, Kr. Brzesiny. Brandgrab: Terra-sigi-lata-Scherben. — Mus. ? — ZOW. XI. (1936), 140. — Majewski 89:216. — 1997. Bilcze Zlote, Kr. Borszczów. — Körpergrab ? Glas 188b. —Privatbesitz. — Österr. Jahresh. 7 (1904), 152. — Antoniewicz, Tab. XXXVIII. 17, — Kostrzewski, Prehistória 338. — Nosek, Slowianie wpradziejach ziem polskieh 97. — Majewski 93:256. — 1998. Blyszczanka, Kr. Zaleszczyki. — Einzelfund: Br. Seheibenfibel. — Mus. ? — Kostrzewski, Prehistória 316. — Majewski 98:319. — 1999. Blyszczanka. — Einzelfund: Br. Emailanhänger. — Mus. ? — Roczniki Ak. Um. 1877, 101. — Przybyslawski, Teka Konservatorska 1900, 62. — Janusz 258:632. — Majewski 103:380. — 2000. Bogoria G6rna, Kr. Lowicz. — Brandgrab: Zerschmolzenes Glasgefäß. — Mus. ? — Kar-pinska, Kurhany 85. — Majewski 95:284. — 2001. Bolszewo (= Bohlschau), Kr. Wejherowo (= Neustadt). — Brandgrab: Kessel 4, zwei eis. Sehwerter, drei eis. Lanzen, zwei eis. Schildbuckel. — M. Berlin (Slg. Virchow). — Z. f. Eth. 1870, 85ff. — Undset, Eisen 136. — Kostrzewski I. 212. — 2002. Boröwki, Kr. Lowicz. — Grab ? Kasserolle 137. — M. Krakau. — Kostrzewski, Prehi-storia 313. — Majewski 77:96. — 2003. Borszczöw, Kr. Borszczöw. — Grab ? Glasgefäß. — Mus. ? — Wiad. Arch. XIV. (1936) I 150 Polen 130. — Koztowski, Tab. XXVIII. 10. — 2019. Majewski 94:267. — 2004. ISoruszyn (= Boruschin), Kr. Oborniki ( = Obornik). — Grab ? Becken 83. — M. Berlin II. 6201—08. — Präh. Z. 1 (1909), 208. — Kostrzewski, Wielkopolska 174. — Mannus 16 2020. (1924), 318. — Kostrzewski, Prehistória 338. — Majewski 81:123. — 2005. Brunary Wielkie, Kr. Grybów. — Einzelfund: 2021. Bronzestatuette. — M. Krakau. — Majewski 68:1. — 2006. Brzeziny, Kr. Warszawa. — Grab ? Bronzekanne. — Mus. ? — Wiad. Arch. IX. (1924), 69ff. — Antoniewicz, Arch. Polski 154. — 2022. áwiatowit XVIII. (1939—45), 99ff. — Kostrzewski, Prehistória 292. — Majewski 71:33. — 2007. Buszkowo, Kr. Bydgoszcz. — Grab ? Grünliche Glasscherben. — Mus. ? — Jahrb. d. 2023. Hist. Ges. f. d. Netzedistr. 1897, 39. — Kar-piriska, Kurhany 83. — Majewski 95:278. — Byslawka s. Maiy Byslaw. 2024. 2008. Bytyň ( = Bythin), Kr. Szamotuly ( = Samter). — Grab ? Griff einer Bronzekanne. — M. Posen. ■— 2009. Chalina, Kr. Lipno. — Grab ? Rom. Fibel. — Mus. 1 — Sadowski 75. — Majewski 100:340. 2010. Chelmno ( = Kulm), Kr. Chelmno ( = Kulm). — Brandgrab: Zwei röm. Fibeln A. 19—20, 2025. br. Armring. — M. Berlin Ib 457. — Almgren 107, 209. — Blume II. 2. — Ebert, Truso 77, 2 (B). — Majewski 97:313. — 2011. Chelmy-Zgierz, Kr. Lodz. — Grab? Terra-sigillata-Scherben. — M. Lodi. — Przeglad Arch. IV. (1930—32), 183. — ZOW. VII. (1932), 71. — Wiadomosci Ludoznawcze I. 90. — Majewski 87:193. — 2012. Chmielów, Kr. Opatów. — Brandgräber, u, a. mit Terra-sigillata-Scherben. — M. Krakau. — ZOW. XIII. (1938), 158. — Kostrzewski, Prehistória 313. — Majewski 87:194. — 2013. Chmielów. — Hortfund: Röm. Tonamphore 2026. mit zahlreichen Silberdenaren. — M. Krakau. — Jaždžewski, Co to jest prehistória iw jaki spôsob bada przezloáé 29. — Majewski 91: 2027, 237a und 111:499. — 2014. Chmielów Piaskowy, Kr. Opatów. — Grab ? Röm. Email-Bügelfibel. — Mus. ? — Kostrzewski, Prehistória 316. — Majewski 99: 2028. 335. — 2015. Chojue, Kr. Sieradz. — Grab ? Bronzegefäßfragment. — M. Lodz. — Kasiňski, Nr. 25. — Majewski 85:163. — 2029. 2016. Ciazciiia, Kr. Siupca. — Brandgräber ? Reste von Bronzegefäßen und Fensterurne mit Glassplitter. — M. Posen. — Kostrzewski, 2030. Wielkopolska 197, Anm. 733 und 737. — 2017. Ciechomice, Kr. Piock. — Aus Brandgräbern: Eimer 44—48, Sieb 161. — M. Plock. — Przeglad Arch. I. (1919—21), 89. — Kostrzewski, Wielkopolska 174f., Anm. 663. — Elbinger Jb. 3 (1923), 148. — Mannus 16 (1924), 318. — Kostrzewski, Prehistória 336, 337. — Majewski 76:78. — 2031 2018. Ciemmiewko, Kr. Ciechanów. — Einzelfund: Terra-sigillata-Scherben. — M. Warschau. — Majewski 89:217. — Ciosny, Kr. Lodz. — Brandgrab ? Terra-sigillata-Scherben. — M. Lodz. — ZOW. VII. (1932), 71. — Przeglad Arch. IV. (1930—32), 183ff. —Wiadomosci Ludoznawcze I. 90ff. — Majewski 87:195. — Ciosny. — Brandgrab: Zerschmolzenes Glas-gefäß. — M. Lade. — Kasiňski Nr. 5 u. Nr. 6. — Majewski 95:279. — Ciszewo (= Cissewie = Eibenfelde), Kr. Chojnice (= Könitz). — Grab: Eimer 44. — M. Danzig V. S. III. 843. — Blume I. 140. — Elbinger Jb. 3 (1923), 147. — Gothiskandza 4 (1942), 58. — Majewski 76:79. — Czacz, Kr. Šmigiel ( = Schmiegel). — Körpergrab: Röm. br. Fibel A. 44, br. Trinkhornbeschläge. — M. Posen. — Posener Album III. 20, Taf. LXX. 10—13. —Kostrzewski I. 215.— Czastkowlce, Kr. Jaroslaw. — Grab ? Röm. Tonschüssel. — M. Lemberg. ■— Kostrzewski, Prehistória 338. — Majewski 91:244. — Dabrówka (= Eichenhain), Kr. Szubin (= Sehubin). — Grab? Br. Emaü-Scheibenfibel. — M. Posen 06:501. — Fredrioh, Antike Münzen in der Prov. Posen 39:7. — Kostrzewski, Wielkopolska 200f. — Gasiorowsk 24. — Kostrzewski, Prehistória 316. — Majewski 98:317. — Debe, Kr. Kalisz. — Körpergrab: Silb. Kasserolle 151, Glasschale 181, zwei Tongefäße. — M. Krakau. — Zbiór wiadomósci do antrop. krajoweg XVII., Taf. 1, Fig. 1—5. — Fredrieh, Antike Münzen in der Prov. Posen 49:8. — Kostrzewski, Wielkopolska 173f — Antoniewicz, Arch. Polski 172, Tab. XXXVIII. 11—13. _ ZOW. VIII. (1933), 79. — ZOW. XIV. (1939), 313, 316. — Gasiorowski 22:3. 26:3. — Kostrzewski, Prehistória 313 und 316. — Jahn, Wandalen 987 und Taf. 406. — Sadowski 76. — Kasiňski Nr. 14. — Nosek 93, — Majewski 78:107 und 94:268. — Debeslawce, Kr. Kolomyja, — Einzelfunde: Zwei große Ton-Amphoren. — M. Lemberg. — Majewski 89f..-227—228. — Debno Polskie, Kr. Rawicz. — Brandgrab: Zerschmolzenes Glasgefäß. — Mus. ? — Przeglad Arch. III. (1925—27), 126. — Majewski 95:280. — Berewiane, Kr. Równe, — Grab: Kasserolle 155. — M. Posen. — ZOW. XI. (1936), 61. — Altschlesien 9 (1940), 43. — Kostrzewski Prehistória 313. — Majewski 81:124. — Ditkowee, Kr. Tarnopol. — Einzeifund: Röm. Fibel. — Mus. t — Die österr.-ung. Monarchie: Galizien 130. — Majewski 100:341. — Borotowo (= Dorotheenhof), Kr. Zlotowo ( = Flatow). — Körpergrab 1 Eimer 44, gold. Halsring, zwei Stabwürfel aus Knochen, zwanzig Glasspielsteine. — M. Danzig V. S, 10710. — Amtl. Ber. 26 (1905), 18. — Blume I. 139. — Mannus 14 (1922), 125. — La-Baume, Ostgermanen, Bild 64. — Majewski 75:74. — Dotrzyma, Kr. Warszawa (= Warschau). — Grab? Terra-sigillata-Schorborn — M. Warschau. — Przeglad Arch. IV. (1930—32), 185. — Majewski 87:197. — I 2032. Brohiczyn n. ßugiem (am Bug), Kr.. Bielsk Podlaski. — Grab ? Röm. Email-Bügelfibel. — Mus. ? — Šmiszko 40 und 162. — Wiad. Arch. VIII. (1923), 169. — Kostrzewski, Prehistória 316. — Majewski 98:330. — 2032a.Drohiezyn n. Bugien. — Grab? Röm. Fibel A. 236. — Mus. ? — Wiad. Arch. VIII. (1923) , 157, Fig. 36. — Klindt-Jensen 222. — 2033. Dubin ( = Spitzwald), Kr. Rawicz. — Brandgrab: Kessel 7. — M. Posen. — ZOW XIV. (1939), lOlf. — 2034. Džwinogród, Kr. Bóbrka. — Grab? Terra-sigillata-Seherben. — Mus. ? — Przeglad Arch. IV. (1930—32), 186. — Majewski 87: 198 und 89:217a. — 2035. Dzwinogród. — Grab ? Zwei röm. Fibeln. — Mus. ? — Šmiszko, Kultúry 67 f. — Ma-jewski 98 :323. — 2036. Filipki, Kr. Bielsk Podlaski. — Grab ? Eimer 44—48. — Mus. 1 — Otschet Arch. Komm. 1913—15 (1918), 186, Abb. 246. — Przeglad Arch. V. (1933), 86. — Kostrzewski, Prehistória 337. — Majewski 76:80 und 85:164. — 2037. Gasiorowo, Kr. Jarocin. — Grab ? Glasscherben. — Mus. ? — Fredrieh, Antike Münzen in der Prov. Posen. — Przeglad Arch, II. (1922—23), 117 und 123. — Kostrzewski, Wielkopolska 299, Anm. 738. — Mannus 16 (1924) , 318. — Majewski 95:281. — 2038. Giebultow, Kr. Krakow. — Brandgrab: Eimer 24 (?), zwei Bronzebecken 97 (?), Kanne 125, zwei röm. und fünf germ. Tongefäße, röm. br. Schlüssel, germ. Schlüssel und Kästchenbeschläge, br. Siohelmesser-chen, br. Schere, Knochenkamm, Glasperlen, br. Fragmente. — M, Krakau-, — Wiad. Arch. XVI. (1939) [1948], 178ff. — Kostrzewski, Prehistória 313, 316. — Majewski 70:30a, 82:140, 85:165, 89:218, 103:389a, 179:1353, 180:1369. — 2039. Gledzianówck, Kr. Le.czyca. — Gräber ? Fragmente von mehreren Bronzegefäßen. — Mus. ? — Kasiňski Nr. 24. — Majewski 85:166. — 2040. Gniewskie mlyny (= Jaeobsmühle), Kr. Gniew (= Marienwerder). — Moor- oder Flußfund: Pfanne 130. — M. Danzig V. S. III. 49. — 2041. Gniewskie mlyny. — Grab ? Boden Eimer 44—48 (?). — M. Danzig V. S. III. 2. — Blume I. 140. — Elbinger Jb. 3 (1923), 146, Anm. 3. — 2042. Gniezno ( = Gnesen), Kr. Gniezno. — Grab ? Gemme von röm. Fingerring. — Mus. ? — ZOW. XII. (1937), 71 und 151. —Kostrzewski, Däwna Sztuka I. 1938, 17. — Majewski 102:371. — 2043. Gorzucha, Kr. Kalisz. — Flußfund: Röm. Helm und Kettenpanzer. — Mus. 1 — Jahn, Bewaffnung 209. — 2044. Gosciejewo, Kr. Oborniki. — Einzelfund: Röm. .hippenförmiges' Eisenmesscr. — Mus. ? — Kostrzewski, Wielkopolska Abb. 751. •— Mannus 16 (1924), 318. — 2045. Goszczynno, Kr. Le.czyca. — Grab: Terra-sigillata-Schüssel Drag. 37. — M. Warschau. Polen 151 — Przeglad Arch. II. (1922), 86ff. — dgl. IV. (1928—32), 187. — Kostrzewski, Wielkopolska 197, Anm. 736. — Mannus 16 (1924), 318. — Antoniowiez, Arch. Polski, Tab. XXXVIII. 15. — Majewski 86:190. — 2046. Gronowo, Kr. Leszno. — Grab ? Bronzegefäß. — M. Posen. — Karpiňska 112, Nr. 2. Kostrzewski, Wielkopolska 197, Anm. 737. — Majewski 85:167. — 2047. Grudziadz (= Graudenz), Kr. Grudziadz ( = Graudenz). — Grab ? Emailscheibenfibel. — M. Krakau. — Almgren 210. — Ebert, Truso 79:4. — Majewski 100:342. — 2049. Gulin, Kr. Radom. — Grab: Röm. Fibel. — Mus. ? — Kostrzewski, Prehistória 338. — 2050. Gzin (= Kisin), Kr. Chelmno ( = Kulm). — Gräber: Becken 77—78, Kelle mit Sieb 161. — M. Danzig V. S. 4497—4500. — Blume I. 142. — 2051. Hleszczawa, Kr. Trembowla. — Gräber? Glasscherben. — Mus. ? — Materiály Antrop. Arch. Etn. III. (1898), XII. — dgl. IV. (1900), 14. — Majewski 95:282. — 2052. Horodnica, Kr. Horodenka. — Körpergrab: Glasbecher 189, zwei silb. Fibeln A. VII. 210. — M, Krakau. — Zbiór Wiad. de Antrop. krajowej II. (1878), 58, Tab. III. — Materiály Antrop. Arch. Etn. XII. (1912), 31. — Janusz 121, Nr. 186. — Fornvännen 1936, 265. — Kozlowski 1939, 102, Tab. XXVIII. 7. — Kostrzewski, Prehistória 338. — Majewski 92:250. — 2053. Horodnica. — Einzelfund: Ton-Amphorenfragment. — M. Lemberg. — Majewski 90: 232. — 2054. Hruszów, Kolomyja. — Einzeifund: Ton-Amphorenfragment. — M. Lemberg. — Majewski 90:233. — 2055. Hryniewicze Wielkie, Kr. Bielsk Podlaski. — Brandgrab: Zerschmolzenes grünliches Glasgefäß. — Mus. ? — Wiad. Arch. VII. (1922), 114. — Majewski 95:283. — 2056. Inowraclaw, Kr. Inowraelaw ( = Hohensalza)i — Brandgrab: Zerschmolzenes Glasgefäß. — Mus. ? — ZOW. I. (1926), 16. — Majewski 95:285. — 2057. Jaworek, Kr. Wieluň. — Grab: Eimer 44—48. — Mus. ? — Kostrzewski, Prehistória 338. — Majewski 75:75. — 2058. Kalaharówka, Kr. Skalat. — Grab ? Glasscherbon. — M. Tarnopol. — Janusz Nr. 453. — Majewski 95:286. — 2059. Kalaharówka. — Grab ? Röm. Fibel. — Mus. 1 — Die österr.-ung. Monarchie. Galizien 130. — Majewski 100:345. — 2060. Kaleczyn, Kr. Grodzisk Mazowieeki. — Grab? Terra-sigillata-Scherben. — M. Warschau. — Przeglad Arch. IV. (1930 — 32), 187. — Majewski 87:201. — 2061. Kalisz, Kr. Kalisz. — Grab? Bronzekasserolle. — Mus. ? — Fredrieh, Antike Münzen a. der Prov. Posen 240, Nr. 24b. — Majewski 79:108. — 2062. Kamienna, Kr. Nadwórna. — Kurgan II: Ton-Amphore. — M. Lemberg. — Majewski 90:234. — 9 152 Polen 2063. Kamionka Strumilowa, Kr. Kamionka. — 2076. Grab ? Bronzekanne. — Mus. 1 — Hadaczek 26f„ Tab. VIII. (dort fälschlich Zalesie, Kr. Borszczów!). — Kozlowski 1939, 102, 2077. Taf. XXVIII. 8. — Majewski 72:37. — 2064. Kamlonki Wielkie, Kr. Kolomyja. — Einzelfund: Bronzestatuette. — Mus. ? — An, toniewicz, Arch. Polski 173. — Wiad. Arch. XIV. (1936), 130. — Kozlowski 1939, 102, Tab. XXVIII. 12. — Majewski 68:3. — 2065. Kapalica, Kr. Jarocin. — Brandgrab in Hügel VIII: Glasscherben, br. Trinkhornbesehläge, Glasspielstein. — M. Posen. — Fredrieh, Antike Münzen in der Prov. Posen 38:6. — 2078. Kostrzewski, Wielkopolska 197. — Mannus 16 (1924), 318. — Karpiňska, Kurhany 74ff. — Majewski 95:287 und 181:1391. — Karzec, Kr. Gostyri. — Grab ? Eimer 40 ( ?). — M. Berlin. — Kostrzewski, Wielkopolska 174. — Mannus 16 (1924), 317. — Kostrzewski, Prehistoria 313. —Majewski 73:57. — Karzec. — Brandgrab ? Eimer 63, Becken 107. 2079. — M. Posen. —Kostrzewski, Wielkopolska 174. — Mannus 16 (1924), 318. — Kostrzewski, Prehistoria 337, 338. — Majewski 76:81. — Karsy (= Bismarcksdorf), Kr. Pleszew (= Pieschen). — Grab? Terra-sigillata-Scherben. — M. Posen 1931:248. — ZOW. VII. (1932), 23. — Przeglad Arch. IV. (1930—32), 187. — 2080. Majewski 88:202. — Kaweczyn, Kr. Warszawa (= Warschau). — Grab ? Eimer 55—65. — Mus. 1 — Kostrzewski, Prehistoria 338. — 2081. Kawe.czyn. — Grab ? Glasspielsteine. —Mus. ? — ZOW. VII. (1932), 47. -Majewski 181:1392.-Kažimierz, Kr. Szamotuly. — Grab ? Fibel A. 2082. 190—191. — M. Posen. — Kostrzewski, Wielkopolska 201, Anm. 748. — Kostrzewski, Prehistoria 338. — Majewski 99:337 und 2083. 100:347. — Kebliny, Kr. Brzeziny. — Grab ? Terra-sigillata-Scherben. — M. Krakau. — Przeglad -Arch. II. (1922), 89. — dgl. IV. (1930—32), 187 f. — Kostrzewski, Wielkopolska 299, Anm. 197, Anm. 736. — Antoniewicz, Arch. | 2084. Polski 172. — Majewski 88:203.— 2073. Knyszyn, Kr. Poznaň (= Posen). -— Grab? Rom. Gold-Siegelring. — Mus. ? — Kostrzewski, Wielkopolska 210. — Kossinna, Deutsche Vorgeschichte, Taf. 62, 515. — 2085. Majewski 102:372. — 2074. Kociubiriczyki, Kr. Kopyezynee (= Husia-tyn ?). — Einzelfund: Br. Phallus-Amulett. — M. Krakau. — Zbiór XV. 82. — Die österr.-ung. Monarchie in Wort und Bild. Galizien 130. — Janusz 137:220. — Wiad. Arch. XIV. (1936), 130. — Kozlowski 1939, 102. — Majewski 69:18. — 2076. Koiacinek, Kr. Brzeziny. — Einzelfund: Bronzestatuette. — Mus. ? — Przeglad Arch. II—III. (1921—24), 109f. — Antoniewicz, Arch. Polski, Tab. XXXVIII. 4. — ZOW. VIII. (1933), 82. — Gasiorowski 23:12. — 2086 Kasiňski Nr. 13. — Kostrzewski, Wielkopolska 188. — Kostrzewski, Prehistoria 316. — Maj ewski 68:4.— 2087 2066. 2067. 2068. 2069. 2070. 2071. 2072. Kolo (Gegend von), Kr. Kolo. — Einzelfund: Terrakotta-Figur. — M. Krakow. — Majewski 70:21a. — Kolokolin. Kr. Rohatyn. — Körpergrab: Fragmente mehrerer Bronzegefäße," u. a. einer Bronzekanne, Reste eines Silbergefäßes, Tongefäß, br. SLT-Fibel, Fibel A. III. 44, zwei br. Fibeln A. IV. 67, br. Schnalle und mehrere Riemenbeschläge. — M. Lemberg. — Wiad. Areh. XIII. (1935), 155f. — Kostrzewski, Prehistoria 313 und 316. — Kozlowski 1939, 80 und 102. Majewski 71:35, 97:31,1, 98:322. — Komorów (= Kommerau), Kr. Šwieeie (= Schwetz). — Brandgrab: Kasserolle 144, Tonurne, br. Trinkhornbeschläge. — M. Danzig V. S. 9847. — Amtl. Ber. 24 (1903), 37 ff. — Conwentz, Westpr. Prov. Mus., Taf. 71:1—2. — Blume I. 139. — Antoniewicz, Arch. Polski, Tab. XXXVIII. 7. — Gasiorowski 22:2. — Majewski 76:91. — Komorów. — Körpergrab: Kelle mit Sieb 160, vier Tongefäße, br. Trinkhornbeschläge ( í), Fibel A. V. 122, Goldarmring, zwei Goldfingerringe, br. Schnalle und Beschläge, zwei br. Knopfsporen, Spielstein, zwei br. Nägel. — Privatbesitz. — Mannus 14 (1922), lOOff. — La-Baume, Ostgermanen, Bild 68 e—f. — Koscieina Wies, Kr. Kalisz. —Brandgrab: Eimer 18. — M. Lodi. —Kostrzewski, Prehistoria 302. —Majewski73:50. —Wiad.Arch. XVIII. 151. — Kosobudy (= Kossabude), Kr. Chojnice ( = Könitz). — Brandgrab: Eimer 40, „Beigaben". — M.Danzig V.S. 7766. — Blume 1.140. Koszyce, Kr. Piňczów. — Grab ? Glasbecher. — Mus. 1 — Antoniewicz, Tab. XXXVIII. 6. — Gasiorowski 26:3. — Majewski 95:288. — Kowanówek, Kr. Oborniki. — Grab ? Rom. Bernsteinszepter. — Mus. 1 — Przeglad Arch. I. (1919), 46. — Kostrzewski, Wielkopolska 188. — Antoniewicz, Arch. Polski, Tab. XXXVIII. 6. — Gasiorowski 25:17. — Majewski 181:1389. — Krajanka, Kr. Wieluň. — Grab? Terra-sigillata-Scherben. — M. Lodi,. — Przeglad Arch. IV. (1930—32), 188. — ZOW. VIII. (1933), 46. — Kasinski Nr. 1. — Majewski 88:205. — Krakówka, Kr. Sandomierz. — Brandgrab: Eimer 24 (?), Eimer 40, zwei Terra-sigillata-Teller, acht bis zehn verschlackte Tongefäße, eis. Schere, zwei Knochenkämme, eis. Schnalle, zwei eis. Knopfsporen, zwei eis. Schwerter, eis. Lanze, eis. Speer, sieben eis. Bolzen, acht eis. Nägel, zwei Stabwürfel aus Knochen, Feuerschlagstein. — M. Sandomierz. — Przeglad Arch. IV. (1930—32), 197, Anm. 62. — Wiad. Arch. 15 (1938), 106ff. — ZOW. III. (1928), 69. — ZOW. IV. (1925), 37. — Kostrzewski, Prehistoria 313 und 316. — Majewski 74:66, 85:171, 89:220, 95:289. — Kruhowieze, Kr. Luniniec. — Grab ? Bronzekanne. — Mus. ? — Šwiatowit XIII. (1929), 45—48. — Majewski 71:36. — . Krylos, Kr. Stanislawów. — Grab? Rom. 2088 2089 / 2090 2091 2092 2093, 2094. 2095. 2096. 2097. 2098. 2099. 2100. Polen Fibel. —Mus. ? — Die österr.-ung. Monarchie 2101. 130. — Majewski 100:344. — Kujdanów, Kr. Buczacz. — Einzelfund: Rom. Ton-Amphore. — Mus. ? — Spraw. 2102. Akadémii 1912, 43:7. — Janusz 94:116. — Majewski 90:237. — Kurza, Kr, Kalisz. — Grab í „Pannonische Fibel". — Mus. ? — Kostrzewski, Prehistoria 2103. 316. — Majewski 100:339. — Kutno, Kr. Kutno. — Grab ? Terra-sigillata- Scherben. — Mus. ? — ZOW. XVII. (1948), 116. — dgl. XVIII. (1949), 75. — 2104. Kwiatków, Kr. Kolo. — Grab 1 Rom. Fibel. — Mus. 1 — Kostrzewski, Prehistoria 316. — Majewski 98:326. — 2105. Kwiatków. — Grab ? Terra-sigillata-Scherben. — M. Posen. — Kostrzewski, Wielkopolska 197, Anm. 736. — Przeglad Arch. II. (1922 2106. bis 1924), 89. — dgl. IV. (1930—32), 188f. — Antoniewicz, Arch. Polski 172. — Majewski 88:206. — 2107. Le,g Ptekarski, Kr. Turek. — Körpergrab 1: Eimer 24—25 ( ?), Kasserollenfragmente, zwei Silberbecher, weitere Beigaben. — M. Warschau. — ZOW. XI. (1936), 157. — Majewski 72:42, 79:109, 96:308 (der bei Majewski 76:82 erwähnte gewellte Eimer beruht sicher auf einem Irrtum!). — Le_g Plekarski. — Körpergrab 2: Eimer 24, Becken 99—100, Kanne 125, Kasserolle 141, 2108. Kasserolle 155, Kelle mit Sieb 162, zwei Silberbecher 170, br. Trinkhornbeschläge, br. Messer, br. Halbmondmesser, br. Schere, silb. 2109. Fibel A. IV. 74, br. Schnalle, br. Riemenzunge, zwei br. Gürtelbuckel, br. Ringe und Beschläge, vier Stabwürfel aus Knochen, vier- 2110. unddreißig Glasspielsteine. — M. Warschau. — ZOW. XI. (1936), 157. — Altschlesien 9 (1940), 35ff. — Majewski 70:26, 72:43, 82: 133, 84:160, 85:172—176, 181:1393 (der bei 2111. Majewski 76:83 erwähnte gewellte Eimer beruht sicher auf einem Irrtum!). — Linówieo (= Lienfietz), Kr. Starogard (= 2112. Preuß. Stargard). — Brandgrab: Eimer 44, zwei Glasbecher 188, eis. Schnalle. — Mus. ? — Przeglad Arch. V. (1935—36), 186ff. — 2113. Kostrzewski, Prehistoria 338. — Majewski 75:67 und 93:257. — Lipica Górna, Kr. Rohatyn. — Brandgräber ? Zwei röm. Fibeln. — M. Krakau. — Präh. Z. 2114. 26 (1934), 223. — Kostrzewski, Prehistoria 316. — Kozlowski 1939, 92, Tab. XXV. 12 bis 13. — Šmiszko, Kultúry 40 und 162. — Majewski 98:325, 328—329. — 2115. Lipica Górna. — Brandgrab: Zerschmolzenes Glasgefäß. — Mus. ? — Šmizko, Kultúry 43. — Majewski 95:290. — Lipiea Górna. — Grab 18: Röm. Metallspiegel. — M. Krakau. — Šmizko, Kultúry 36 und 2116. 169, Tab. XIII. 23. — Majewski 181: 1381. — Lipica Górna. — Grab 21: Röm. Metallspiegel. — M. Krakau. — Šmizko, Kultúry 169. — Majewski 180:1380. — LIsow, Kr. Grojec. — Grab ? Terra-sigillata-Scherben. •— Mus. ? — Ksiega Pamiatkowa 1930, 315. — 163 I — 1343. Rheindorf 82 (Typ 82). — 1351. Rheindorf 129 (Typ 82). — 1357. Rheindorf 169 (Typ 78). — 1368. Troisdorf 1 (Typ 82). — 1370. Troisdorf 3 (Typ 82). — 1385. Destel, Westfalen (Typ 82). — 1407. Minden (Typ 82). — 1412. Oldendorf (Typ 82). — 1429. Veltheim (Typ 83). .— 1440. Veltheim 23 (Typ 82). — 1441. Veltheim 24 (Typ 82). — 168 Typenkatalog (Beilage 32—37) « Typenkatalog (Beilage 38—41) 169 1442. Veltheim 28 (Typ 82). — 1452. Garbenheim, "Prov. Hessen (Typ 82). — 1454. Maden (Typ 81). — 1456. Naunheim (Typ 79). — 1462. Wetzlar (Typ 80). — 1511. Gtissefeld, Prov. Sachsen (Typ 82). — 1518. Hettstedt (Typ 82). — Í1634. Leubingen (Typ 79). — 1541. Mechau (Typ 82). — 1581. Trebitz (Typ 82). — 1582. Trebitz (Typ 82). — 1584. Voigtstedt (Typ 78 und 2 Typ 82). — 1589. Weifienfels (Typ 82). — 1591. Weißenfels (Typ 82). — 1608. Dienstedt, Thüringen (Typ 85). — 1635. Haßleben 8 (Typ 78). — 1654. Gießen, Oberhessen (Typ 82). — 1979. Straže 2, Slowakei (Typ 83 und 84). — 2004. Boruszyn, Polen (Typ 83—84). — 2050. Gzin ( = Kisin) (Typ 78). — 2145. Rawicz (Typ 78 ?). — 2150, Rudka (Typ 82). —. 2169. Siedlemin (Typ 78). — Beilage 32 (hierzu auch Karte 27). Versilbertes, bildverziertes steilwandiges Bronzebecken (= Typ 88) Literatur: Lissauer, Präh. Denkm. 147:7. — Blumel. 142. — Zeltstellung: Muß wegen enger stilistischer und technischer Verwandtschaft mit den Bronzeeimern Typ 29 in die Stufe C I gesetzt werden, — Römische Arbeit. — 2149. Euda, Polen. — Beilage 33 Steilwandiges Bronzebecken mit Perlrand (= Typ 89) Literatur: noch nicht publiziert! Zeltstellung: Das einzige Beispiel (Fund 1539)stammt aus einem Funde der Stufe C 2. —Römische Arbeit. — 1639. Leuna III, Prov. Sachsen. — Beilage 34 (hierzu Karte 29) Späte Ausgußbecken mit Halbdeckel (= Typ 90) Literatur: Ekholm, Införeeln 56f. — Steiner, in: Altschlesien 6 (1934), 255ff. — Werner, in: Marburger Studien 1938, 260 und 266. — Otto, in: Strena Praehietorica 2 26 ff. — Zeitstellung: Stufe C 2 (nach den Funden 174, 881, 1582). — Römische Arbeit. — 174. Himlingßie, Seeland. — 844. Nauen, Brandenburg. — 881. Häven 9, Mecklenburg. — 1000. Hannover, Hannover. — 1412. Oldendorf, Westfalen. — 1469a Barleben, Prov. Sachsen. — 1492a Eisleben. — 1502. Grieben. — 1582. Trebitz. — 1643. Kyffhäuscr, Thüringen. — Beilage 35 (hierzu Karte 30). Fußbecken mit Eierstabrand und beweglichen Griffen (= Typ 91—92) Literatur: Müller, Ordning 189 (= Typ 92). — Montelius, in: Svenska fornm. för, tidskr. IX., 186ff. — Willers, Hemmoor 135 f. — Almgren, Gotland 134. — Ekholm, Bronzeschüsseln 247f. — Eggers, in: Präh. Zeitschr, 23 (1932), 264ff. — Werner, Kampanisches Bronzegeschirr 165f. — Eggers, in: VI. internát. Kongreß 570 f. — Klindt-Jensen 18 u. 209. — Typ 91: mit Trapezattachen (= Typ Sojvide). — Typ 92: mit Palmettenattachen ( = Typ Poggen-dorf). — Zeitstellung: Typ 91 gehört in die Stufe A (nach den Funden 543, 2154); Typ 92 in die Stufe B 1 (nach 16, 71, 73, 698, 1733, 1753, 1817, 1828). — Römische Arbeit. — 15. Byrsted, Jütland (Typ 92). — 64. StIUing (Typ 92). — 71. Tombelgaard, Alsen (Typ 92). — 73. Tornebuskehoj (Typ 92). — 86. Balslev, Fünen (Typ 92). — 96. Fünen (Typ 92). — 258. Stangerup 1, Falster (Typ 92). — 543. Lilla Sojvide, Gotland (Typ 91). — 698. Poggendorf, Pommern (Typ 92). — 821. Göritz, Brandenburg (Typ 92 ?). — 1391. Haltern (Typ 92). — 1733. Dobřichovf 2, Böhmen (Typ 92). — 1753. Dobřiehow 37 (Typ 92). -r 1771. Fürvritz 15 (Typ 92). — 1817. Obrlst (Typ 92). — 1828. Radowesitz (Typ 92). — 2154. Rzadz ( = Rondsen), Polen (Typ 91). — Beilage 36 Griff lose bronzene Fußbecken mit waagerechtem Rand (= Typ 93) Literatur: Ekholm, Införseln 55. — Zeitstellung: Das einzige Beispiel (Fund 41) gehört in die Stufe B allgemein. — Römische Arbeit. — 41. Keilstrup, Jütland. — Beilage 37 „Frühe" bronzene Fußbecken mit festen Griffen {= Typ 94—98) Literatur: Willers, Hemmoor 121 f. — Willere, Neue Untersuchungen 19 und 25. — Beltz, VAM. 327, Anm. 4. — Pernioe, Die hellenistische Kunst in Pompeji IV., (1925). 31 ff. — Friis-Johansen, Nord. Fort. II. 143ff. — Ekholm, Bronzeschüsseln 248f. — Ekholm, Införseln 56. — Radnóti 131. — Klindt-Jensen 18 und 210. — Eggers, Pommern 7f. (mit Fig. 13). — Typ 94: mit weinblattförmigen Lötflächen (= Dob-bin). — Typ 95: mit kreisrunden Lötflächen (= Tar-nowko). — Typ 96: mit handförmigen Lötflächen (= Holubitz). — Typ 97: mit auf den Rand aufgelöteten Griffen (= Hoby). — Typ 98: mit schlangen-kopfförmigen Lötflächen und Omega-Griff ( = Lübsow). — Zeitstellung: Typ 94 gehört in die Stufe A (nach Funden auf keltischem Gebiet); Typ 96—98 gehören in die Stufe B 1 (nach 246, 689, 1776). — Römische Arbeit. — 182. Jaegerspris, Seeland (Typ 94). — 246. Hoby, Lolland (Typ 97). — 689. Lübsow II. 1910 (Typ 98). — 865. Dobbin, Mecklenburg (Typ 94). — 1099. Weddel, Braunschweig (Typ 94). — 1776. Holubitz, Böhmen (Typ 96). — 2038. Giebultow, Polen (Typ 97 ?). — 2198. Tarnowko (Typ 96). — Beilage 38 (hierzu Karte 31—32) „Mittlere" und „späte" bronzene Fußbecken mit festen Griffen (=Typ 99—106). Literatur: Müller, Ordning 190 (= Typ 99) und 318 (= Typ 105). — Seger, in: Sehles. Vorz. 7 (1899), 420. — Willers, Neue Untersuchungen 26. — Perniee: in: Präh. Zeitschr. 4 (1912), 136f. — Ekholm, Bronzeschüsseln 248. — Werner, Kampanisches Bronzegeschirr 166f. — Norling-Christensen, in: Winther-Festskrift 141. — Eggers, Pommern 8 (mit Fig. 14 bis 16). — Radnöti 127f. — Typ 99: mit schlangenkopfförmigen Lötflächen, elegant-weitausladendem Becken und niedrigem Fuß ( = Lübsow I). — Typ 100: ähnlich, aber mit vergröberten Konturen und hohem Fuß (= Lübsow 1, 1925). — Typ 101: ähnlieh, aber ohne Griffe ( = Skrobeshave). — Typ 102: Lötflächen mit Seedoggen (= Groß-Freden). — Typ 103: Lötflächen mit Schwanenfiguren (= Bereg). — Typ 104: Lötflächen mit Ziegenbockfiguren (= Ceke-Ceykov). — Typ 105: ohne Griffe, mit Reliefboden (= Häven). ■— Typ 106: ohne Griffe, mit glatt abgedrehtem Boden (= Odder). — Zeitstellung: Typ 99—100 gehört in die Stufen B 1 (nach den Funden 132, 688, 781, 1564, 1733, 2094) und B 2 (nach 17, 691, 1057); Typ 101 in die Stufe B 2 (nach 145, 406); Typ 102—104 in die Stufen B 2 (nach 951) und C 2 (nach 1581, 1944); Typ 105 bis 106 in die Stufe C 2 (nach 84, 241, 401, 879). — Römische Arbeit. — 17. Dollerup, Jütland (Typ 99—-100). — 27. Hjerring, (Typ 99—106). — 65. Odder sn. (Typ 106). — 74. Troelstrup (Typ 100). — 75. Tvlngstrup (Typ 99—100). — 84. Aarslev, Fünen (Typ 105). — 132. Nßrre Broby (Typ 99—10Q). — 145. Skrebeshave (Typ 101). — 169. Gunncrupgaard, Seeland (Typ 99—106). — 241. Varpelev (Typ 105). — 401. Sonder Kjörstad, Norwegen (Typ 105). — 402. SÖrgaarden (Typ 99—106). — 406. Store-Dal (Typ 101). — 511. Störunge, Öland (Typ 101—103). — 686. Langenhagen, Pommern (Typ 106). — 688. Lübsow I. 1908 (Typ 99). — 691. Lübsow 1. 1925 (Typ 100). — 766. Rotsehloß, Schlesien (Typ 99—100). — 781. Wichulla (Typ 99—100). — 858. Treppendorf, Brandenburg (Typ 105 ?). — 867. Groß-Kelle, Mecklenburg (Typ 99—101). — 879. Häven 6 (Typ 105). — 951. Apensen, Hannover (Typ 102). — 955. Barnstorf 7 (Typ 105). — 955, Barnstor! 8 (Typ 105). — 975. Freden (Typ 102). — 1057. Marwedel 1 (Typ 99—100). — 1350. Rheindorf 126, Rheinland (Typ 99—106). — 1355. Rheindorf 159 (Typ 100?). — 1564. Scnladitzsch, Prov. Sachsen (Typ 99—100). — 1676. Tangermünde (Typ 100). — 1581. Trebitz (Typ 102). — 1733. Dobřiehow 2, Böhmen (Typ 99—100). — 1941. Bereg, Slowakei (Typ 103). — 1944. Czéke-Ceykov (Typ 104). — 2094. L Ksi^ga Pamiat-kowa, ku uezezeniu siedemdziesiatej roezicy urodzin Prof. Dr. W. Demetrykiewicza. Poznan 1930. 64. Dorka, Pyritz = G. Dorka, Urgeschichte des Weizackerkreises Pyritz. Stettin 1939. 65. Dorr, Übersicht = R. Dorr, Übersicht über die prähistorischen Funde im Stadt- und Landkreise Elbing. Elbing 1893. 66. Ebert, Truso = M. Ebert, Truso (Schriften der Königsberger Gelehrten-Gesellschaft III, 1). Berlin 1926. 67. Eggers, Pommern = H. J. Eggers, Das römische Einfuhrgut in Pommern (Baltische Studien, N. F. XLII, 1940, lff.). 68. Eichhorn = G. Eichhorn, Der Urnenfriedhof auf der Schanze von Großromstedt (Mannus-Bibliothek 41). Leipzig 1927. 69. Eisner, Slovensko - J. Eisner, Slovensko v pravSku (Arbeiten der Gelehrten Safafik-Ge-sellschaft in Preßburg, Bd. 13). 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Ekholm Orientalische Glasgefäße in Skandinavien (Eurasia X, 1936, 61 ff.). 84. Ekholm, östlandstyp = G. Ekholm, Bronskärlen av Östlands- och Vestlandstyp. En för-beredande samanställning („Trondheims skrifter" 1933, 5, lff.). 186 Literatur- und Abkürzungsverzeichnis Literatur- und Abkürzungsverzeichnis 187 85. Ekholm, Provinsialromerska Vinskopor = G. Ekholm, Provinsialromerska Vinskopor i Skan-dinaviska fynd (Aarboger 1940, 141 ff.). 86. Ekholm, Romarnes handel = G. Ekholm, Om Romarnes handel p& Nordeuropa (Fornvännen 1934, 349ff,), 87. Ekholm, Romerska glasbägare = G. Ekholm, Nägra romerska glasbägare i norske fynd (Bergens Mus. Arb. 1936, Hist.-Ant. Raekke 3, Iff.). 88. Ekholm, Romerska Glasvaror = G. Ekholm, Romerska Glasvaror i Skandinavien (Fornvännen 1937, 65ff.). 89. Ekholm, Romerska järnalderens kronologi -G. Ekholm, Den romerska järnalderens kronologi (Aarboger 1943, 31 ff.). 90. Ekholm, Romerska Praktglas = G. 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Poznan (Posen). 322. Zprávy = Zprávy Československého Státního archeologického ústavu. Prag. Zylmann, Ostfries. Urgesch. = P. Zylmann, Ostfriesische Urgeschichte. Hildesheim 1933. Zylmann, Reiderland = P. Zylmann, Urgeschichte des Reiderlandes (in: Das Reiderland, Hrg. von Siebs, Kiel 1930). 323. 324. Alphabetisches Fundortregister In diesem Verzeichnis aller im Gesamtkatalog enthaltenen Ortsnamen sind die Fundorte in der Reihenfolge des deutschen Alphahetes aufgeführt (also das schwedische ä und das danische 0 unter a und 0, nicht, wie in den skandinavischen Landern üblich, am Schluß des Alphahetes usw. usw.). Auf den Fundort folgt die laufende Nummer des Gesamtkataloges; erstreckt sieh oin Fundort über mehrere Nummern, so ist stets nur die erste genannt. Auf die Seitenzahl dos Katalogos ist verzichtet worden, ebenso auf die Seitenzahlen des darstellenden Textes und des Typenkataloges, wo diese Fundorte etwa nochmals erwähnt sind. Hinter der Katalog-nummer folgen die Koordinaten des Fundortes in der großen Gesamtkarte (Faltkarte). Die beiden ersten Buchstaben bzw. Ziffern bezeichnen die durch je zwei Längen- oder Breitengrade begrenzten Felder, die am Rande der Gesamtkarte durch die grünen Buchstaben A—K, die Ziffern 1—12 bezeichnet wurden. Dioso Felder sind nun nochmals in 64 (— 8 x S) kleine Felder aufgeteilt gedacht, die durch die kleinen Buchstaben a—h (senkrecht) und die Ziffern 1—8 (waagerecht) bestimmt sind. Dadurch ist es möglich, mit ziemlicher Genautgleit die Lage jedes Fundortes auf der großen Gesamtkarte zu bestimmen; eine größere Genauigkeit (etwa durch rianzeiger) ließ sieh nicht durchführen, da bei dem Dreifarbendruck kleinere Differenzen zwischen den verschiedenen Kartenabzügen technisch unvermeidbar waren und daher ein Eimnessen nach Millimeterquadraten sinnlos gewesen wäre. — Den Schluß bildet in jeder Zeile das Zeichen, unter dorn der Fundort in die Karte eingetragen ist. Es bedeuten auf der Karte: 1, grüne Zeichen: 0 Bronzegefäß. — □ Silbergefäß. — Ä Glasgefäß. —■ T römische Keramik. — F römische Fibel. — S Statuette.—■ + sonstiger Import. 2. rote Zeichen: Da römisches Kastell (außerhalb der Reiehsgrenze). — O römische Siedlung (außerhalb der Reiehsgrenze). — & römischer Inschriftstein (außerhalb der Reiehsgrenze). — Auf den Namensnaehweis der römischen Städte und Kastelle innerhalb der Reiehsgrenze ist verzichtet worden. A Aarslev, 84, F 4 e 2 • + Aas0, 152, F 4 e 7 • Aehlum, 1199, G I d 7 T Adakawas, 2237, F 10 c 3 F Addit, 1, E 3 h 7 A Agerholm, 2, E 3 d 3 »W Agersbol Hovedgaard, 3, F 3 a 7 p Aldorf, 946, G 3 f 3 S Alfva, 512, E 8 d 2 • Algutsrum, 495, E 7 f 3 « Alkmaar, 1136, G 1 f 4 T Almenum, 1200, G 1 d 6 F Also, 244, P 4 f 7 • Aisted Molle, 153, F 4 c 7 • A Altahlen, 1377a, H 2 a 8 W Altenbögge, 1377b, H 2 b 7 T Altenwalde, 947, G 3 a 3 □ #T Alt-Haldensleben, 1466, G 4 h 6 • Alt-Hwězdlitz, 1895, J 7 d 5 T Altjahn, s. Stara Jania Alt-Kaurim, 1717, J 6 a 4 F Alt-Wohlau, 731, H 7 o 3 T Alt-Wohnischtan, 1719, H6g7 #F Alvastra, 435, D 6 g 3 + Amunde, 513, E 8 c 2 # Anda, 312, D 1 f 7 • Anema, 1201, G 1 d 7 S Angerburg, 556, F 9 h 8 F Annasholm, s. Gammel Annasholm Antrup, 1378, H 2 b 5 T Apensen, 951, G 3 e 7 #□ Arbelunda, 496, E 7 e 4 • Arensberg, 1463, G 4 f 7 • Arkebeck, 924, F 3 h 5 0 Arnswalde, 801, G 6 d 6 A Aröya, 313, C 2 c 5 • Arreskov, 85, F 4 d 1 S Äs, 314, 1) 4 b 1 • Asbacher Hütte, 1265, H 2 f 5 S Asehaffenburg, 1659 J 3 a 5, AT Aschersleben, 1467, H 4 a 6 T Askeby, 260, F 5 e 1 • Auestad, 315, D 1 b 8 • Austern, 1939, J 7 h 6 O Austers, 514, E 8 a 3 F Avaldsnes, 316, D 1 c 5 •□ + Avelsgärde, 436, E 6 h 8 9 Avnbol Hede s. Ornbol Hede. B Baard, 1201a, G 1 d7 F Baarse Praestemark, 154, F 4 d 8 # Babienten, 557, G 9 b 6 T Bäekershausen, s. Leg Piekarski. Bäckerswiese, s. Leg Piekarski. Backwerd, 1202, G 1 d 7 T Badelunda, 436 a Bagdanowa, 1994, F 12 g 4 S Bajoriskiai, 2238, F 11 a4 F Bajum, 1203, G 1 d 7 T Bakum, 952, G 3 h 2 • Bäl, 515, E 8 b 3 • Baldersheim, 1661, J 4 b 1 T + Balenthin, 657, F 7 g 3 • A + Ballenstedt, 1468, H 4 b 5 T Balm, 658, G 6 a 1 F Balslev, 86, F 3 c 8 • Balvany, 1940, K8al A Bangsbo, 4, E 4 e 2 F Baranöw, 1995, H 8 c 1 W Bargenstedt, 924 a Bargfeld, 953, G 4 e 2 • Bargteheide, 925, G 4 b 2 • Barleben, 1469, G 4 h 7 • Barnimslow, 659, G 6 e 2 • Barnkrug, 954, G 3 b 6 T Barnstorf, 955, G 3 f 3 . • AT Barretskov, 5, F 3 b 8 F Barsbüll, 6, F 3 c 6 •W Barskamp, 956, G 4 d 4 T Bartenshagen, 862, F 4 h 8 • Bartlickshof, 558, G 9 a 7 F Barward, 957, G 3 b 3 T Basthorst, 926, G 4 b 2 F Bauerwitz, 732, H 7 h 8 & Bautzen-Seidau, 786, H 6 d 2 6 A Bavnegaard, 266, F 6 d 4 A Bebra-Geschling, 1605, H 4 c 4 F Beekinghausen, 1378 a, H 2 b 7 — Beelen, 1379, H 3 a 1 S Beetgum, 1204, G I d 7 »i Beetgumermolen, 1205, G 1 d 7 S Bejkew, 1721, II 6 g 2 F Beidringe, 155, F 5 d 1 e Benkendorf, s. Bussen. Benkwitz, 733, H 7 d 5 • Bennebo Mark, 156, F 4 b 6 • Bereg, 1941, J 10 g 3 • Berg (Nord-Tröndelag), 319, B 4 b3 • Berg (Vestfold), 318, D 3 e 8 • Berga-Vrä, 437, D 7 c 3 + Bergisch-Gladbach, 1266, H 2 e 5T Berg Kirkegaard, 319 a, D 3 e 8 • Berlin-Lichtenberg, 802, G 5 g 7 S Berlitt, 803, G 5 e 2 W Berxen, 958, G 3 e 4 F Beudefeld, s. Weißenfels. Beweringen, 660, G 6 b 5 • Beyernaumburg, 1470, H 4 o 6 F BezdSkow, 1722, H 5 h 8 F Biala, 1996, H 8 a 7 T Bieskau, 734, H 7 h 8 • Bietikow, 804, G 6 0 8 • A Bilcze Ztote, 1997, J 11 e 8 A Bilgaard, 1205 a, G 1 d 8 T Billingen, 438, D 5 g 8 • Bina, 1942, K 8 a 3 T Binge, 516, E 8 d 2 • Birnbaum, 1896, J 7 d 4 T Bischleben, 1607, H 4 e 4 • Bismarcksdorf, s. Karsy. Bitterfeld, 1472, H 5 b 2 T Bjällum-Kjällegarden, 439, D5g7 • 13 Import 194 Bjärby, 517. Bjärs, 518, E 8 a 3 «FW Bjärsjöbackon, 439a. Bjergclide, 7, F 3 a 8 © A Blankenburg, 959, H4a4 « Bleckendorf, 1471, H 4 a 6 T Blenstrup, 8, E 4 e 1 • A Blicksbjerg, 10, E 4 h 1 F Blickshoj, 11, E 3 f 7 A Blidegn, 87, E 4 d 2 • Bliedersdorf, 959a Blija, 1206, G 1 c 8 S Blindem s. Blindheim. Blindheim, 320, B 2 f 1 • Blumenfelde, 661, G 6 b 7 • Blyszczanjka, 1998, J 11 e 7 F Bö, 321, D 1 c 5 • Bodarp, 440, F 6 c 5 F Bodum, 12, F 3 d 4 • A Böen, 1111, G2 f 8 • Boertange, 1164, G 2 d 5 + Bogoria Görna, 2000, G 9 h 1 A Bogschütz, 735, H 7 e 4 + Bohlschau, s. Bolszewo. Böhmen, 1723 Bohnert, 927, F 3 f 8 • Bollströ, 441, D 6 b 8 • Bolszewo, 2001, F 8 f 1 • Bommern, 1380, H 2 c 6 T Bockenhagen, 662, F 6 h 8 A Bordesholm, 927 a Borgstedt, 927 b Borken, 1380a, H 2 a 4 T Bornim, 805, G 5 g 5 • A Bornitz, 1473, H 5 d 1 • Bornwird, 1207, G 1 c 8 S Boröwki, 2002, G 8 h 8 • Borrby, 441a Borritshoved, 157, F 5 d 1 • A Börry, 960, G 3 h 6 • Borstel, 1478, G4f 8 ©ATW Borszezöw, 2003, J 11 e 8 A Boruschin, s. Boruszyn. Boruszyn, 2004, G 7 e 3 • Börzow, 863, G 4 a 5 • Botes, 521 E 8 e 2 © Bothkamp, 928, F 4 h 1 S + Braende Lydinge, s. Blidegn. Brahe-Trolleborg, 88, F 4 d 2 • Brambach, 1482, H 5 a 1 F Branö, 1943, J 8 h 1 T Brandelev Holmeskov, 158, F4d8 • Braten, 322, C 4 h 2 • Bratislava, s. Pressburg. Braunswalde, s. Willenberg. Breitenlee, 1683, J 7 g 3 O Bremen, 1112, G 3 d4 • Bremsnes, 323, B 2 d 7 A Brickeln-Hochdonn, 928a Briesenhorst, 807 Brietzen, 736, H 7 c 5 • Brilon, 1380 b, H 3 e 3 + Bringsjord, 323 a, D 2 h 5 A Bringsvaer, 324, D 3 g 3 • Brodek, s. Prödlitz. Broholm, s. Mellegaardsmarken. Alphabetisches Fundortregister Brokjaer Mark, 13, F 3 c 4 oaW Brokshus, 1116, G 3 e 2 © Broskov, 159, F 4 d 8 • Brücken, 1484, H 4 e 6 F Bruggeburen, 1208, G 1 d 7 T Brunary Wielkie, 2005, J 9 a 5 S Brunhoj, Sosum, 161, F 5 a 1 © Brunn, 1684, J 6 g 7 A Brunow, 864, G 4 c 8 • A Brunsberg, s. Gile. Brushojgaard, 162, F 4 c 8 © Brüx, 1725, H 5 f 7 F Brzezäny, 2006, G 9 g 4 © Bubeneč, s. Bubentsch. Bubentseh, 1726, H 6 h 2 F Buehhain, s. Buckowien. Bucholtwelmen, 1267, H 2 b 4 ©T Buchow, 807a Buckowien, 808, H 5 b 6 • Bučovice, s. Butschowitz. Büderich, 1381, H 3 b 1 T Bügen, 663, G 7 b 3 A Bühne, 1381a, H 3 b 6 T Buke, 1381b, H 3 b 4 T Bunnen, 1117, G 2 f 8 T Burgsdorf, 1485, H 4 b 7 A Burgweiler, s. Guhrwitz. Burmania-terp, 1209, G 1 c 8 T Busarfve, 522, E 8 b 2 • Bussen, 1486, G 4 e 6 F Buszkowo, 2007, G 7 d 8 A Butschowitz, 1897, J 7 d 4 • Butzow, 809, G 5 g 3 A Buxtehude, 961, G 3 c 7 + By, 326, C 4 h 2 ©W Býkev, s. Bejkew. Byrsted, 15, E 3 o 7 ©□ Bythyn, s. Bytyri. Bytyn, 2008, G 7 g 2 • C Castrop-Rauxel, 1382, H 2 b 6 T Chalina, 2009, G 8 f 6 F Cheine, 1487, G 4 e 5 WF Chelmno, 2010, G 8 c 2 F Cheimy-Zgierz, 2011, H 8 a 7 T Chlupitz, 1899, J 7 e 1 T Chmielöw, 2012, H 9 e 7 FT Chojne, 2015, H 8 b 3 • Cktzeňia, 2016, G 7 g 8 • A Ciechomice, 2017, G 8 g 7 • Ciemmiewko, 2018, G 9 e 3 T Cifer, s. Ziffer. Číňov, s. Selmnau. Ciosny, 2019, H 8 a 6 AT Cissewie, s. Ciszewo. Ciszewo, 2021, G 7 a 8 • Commichau, s. Kommichau. Cornjum, 1210, G 1 d 8 S Cosel, 737, H 8 g 1 0 Creypau, 1490, H 5 c 1 T Cuxhaven, 961 a, G 3 a 3 T Czacz, 2022, G 7 h3 F Czastkowiee, 2023, J 10 a 3 T Czéke-Cejkow, 1944, J 9 g 8 • AT + D Dablitz, 1731, H 6 h 2 F D'ablice, s. Dablitz. Dabröwka, 2024, G 7 e 7 F Dahlhausen, 810, G 5 d 2 + Dalen, 442, E 5 a 6 • Dallmien, 811, G 4 d 8 F Dambitzen, 623, F 8 h 6 T Damme, 812, G 6 e 1 ©T Damme, 1118, G3f 1 F Dänemark, 308 Danziger Gegend, 624. * Darzau, 962, G 4 d 4 F Datteln, 1382 a, H 2 b 6 W Dcbe, 2025, H 8 a 1 □ A Debeslawce, 2026, J 11 g 5 T Dcbno Polskie, 2027, H 7 b 5 A Debowec, s. Eichenhain. Dejbjerg Mose, 16, E 3 h 2 + Delbrück, 1383, H 3 a 3 TF De Poelen, 1211, G 1 d 7 T Dequede, 1491, G 4 e 7 + Derewiane, 2028, H llf 8 • Destel, 1385, G 3 g 3 • Deutsch-Eylau, 625 Devin, s. Theben. De Waal, 1137, G 1 d 4 » Dienstedt, 1608, H 4 e 5 • Dierstorf, 963, G 3 g 4 + Dillehoj, 268, F 6 d 4 • Dingen, 964, G 3 b 3 T Dinslaken, 1269, H 2 b 4 T Dirschau, s. Tczew. Ditkowce, 2029 Dittenheim, 1662. Dobbin, 865, G 5 b 2 • Döberitz, 813, G 5 g 4 • Dobřichow, 1732, H 6 h 5 ©F Dobročkowitz, 1900, J 7 d 5 • Dolan, 1763, J 6 a 5 F Dolány, s. Dolan. Dollerupgaard, 17, F 3 c 6 ©□ Dolnie Janíky, 1945, J 7 h 6 T Domaradzize, s. Dubin. Domkau, 560, G 9 b 1 T Domschitz, 1901, J 7 e 1 F Donbaek, 18, E 4 c 2 • Dongjum, 1211a, G 1 d 7 • Dörnten, 968, H 4 a 2 • Dorotheenhof, s. Dorotowo. Dorotowo, 2030, G 7 c 6 © + Dortmund, 1386, H 2 b 6 T Dostrup, 19, F 3 d 3 F Dotingastate, 1212, Gld7 + Dotrzyma, 2031, G 9 g 5 T Dovr Aas, 269, F 6 d 3 • Dramburg, 664, G 6 b 8 • Drasow, 1902, J 7 c 2 © Drispenstedt, 969, G 4 h 1 S Drohiczyn, 2032, G 10 g 3 F Dronrijp, 1212a, Gld7 + Držowitz, 1903, J 7 c 5 T Dubin, 2033, H 7 b 5 • Dubňany, s. Dubnian. Dubnian, 1904, J 7 o 5 T Duehcov, s. Dux. Duisburg, 1270, H 2 c 4 ©T + Dunajská Středa s. Středa. Duschnik, 1764, H 6 g 1 ® Dušniky, s. Duschnik. Düsseldorf, 1276, H 2 d 4 • A Dux, 1765, H 5 f 7 F Dybeck, 443, F 5 c 6 A Dyrehögen s. Källerasen. Džwinogród, 2034, J 11 a 1 T E Ebermannstadt, 1663, J 4 a 6 T Edendorf, 970, G 4 d 3 S Egebjerg, 163, F 4 d 8 G Egge, 327, A 4 h 7 © Eggenburg, 1685, J 6 f 8 F Eggvena, 444, D 5 h 4 • Egmond, 1138 Ehestorf, 971, G 3 č 8 • Ehrenberg-Langenau, 738, H. 8 h 1F Ehrenfeld, s. Wichulla. Eichelsee, 1664, J 4 b 1 © Eichenhain, s. Dabröwka. Eide, 327 a, B 1 h 6 A Eidsten, 328, D 3 d 8 A Eik, 329, D 2 h 7 • Einswarden, 1119, G 3 b 2 T Eisgrub, 1946, J 7 g 6 T Eiskrem, 331, B 2 o 4 • Eisleben, 1492, H 4 b 7 Hilden, 1312, H 2 d 4 t Hildesheim, 1029, G 3 h 8 fjS Hillerod, s. Sophienborg. Himberg, 1694, J 6 g 6 f Himlingoje, 173, F 5 c 1 • a + . Hjorring Sn., 27, E 3 c 8 ©f Hjortsvang, 29, F 3 a 7 • a Hleszczawa, 2051, J 11 d 7 a Hlisow, 1775, J 6 a 6 f Hlizov, s. Hlisow. Hobro, 30, E 3 f 7 • Hoby, 245, F 4 f 5 □ • Höckricht, 744, H 7 e 5 • Hodorf, 936, G 3 a 6 t Hogsted, 32, E 4 c 1 a Hohendorf, 678, F 5 h 7 □ + Hohenferchesar, 826, G 5 f 3 f Hohensalza, s. Inowraeíaw. Hohenwutzen, 827, G 6 e 1 • Hojby Mark, 107, F 4 c 2 + Hojrup, 180, F 5 e 2 a Holkemyre, s. Frennemark. Hollsta, 459, D 8 a 3 • Holte, s. Marren. Holtjer Höhe, 1032, G 3 a 3 + Holtgaste, 1031, G 2 d 6 t Holubitz, 1776, H 6 h 2 • Holwerd, 1224, G 1 c 8 t Holzhausen, 1033, G 2 h 8 ts Holzhausen, 1638, H 4 e 4 f Hommerts, 1225, G 1 e 7 + Homnes, 358, A 4 h 6 • Honske, 181, F 6 b 1 s Hoogebeintum, 1226, G 1 c 8 • Hooge Loo, 1153, G 2 f 4 a Hoogezand, 1171, G 2 d 4 + Hoogterp, 1227, G 1 d 6 t Hornbeck, 937, G 4 b 3 f Horne Terp, 33, E 4 b 1 • Hörninge, 497, E 7 e 4 • Horodnica, 2052, J 11 e 7 a t Horowitz, 1777, J 5 a 8 • Hörstein, 1665, H 3 h 5 t Hoskenwurt, 1126, G 3 c 2 t Hostín, 1778, H 6 h 4 t Hostrup, 34, F 3 e 6 s Hov, s. Sau. Hove, 359, D 1 e 7 • Hovland, 360, D 1 b 8 • Höxter, 1397 a, H 3 a 6 + Hrabětice, s. Grafendorf. Hradec Králové, s. Königgrätz. Hradischt, 1779, J 6 a 1 ©f Hradiště, s. Hradischt. Hrdlores, 1780, H 6 h 3 • Hředel, 1781, H 5 h 7 f Hrubčice, s. Hrubschitz. Hrubsehitz, 1908, J 7 c 5 t Hrušky, s. Birnbaum. Hruszów, 2054, J 11 f 4 t Hryniewicze Wielkie, 2055, G 10 f 5 a Hückingen, 1314, H 2 c 4 t Huizum, 1228, G 1 d 8 t . Hultrop, 1397 b, H 3 b 1 t Hundalen, s. Österbö. Hundsemyre, 275, F 6 d 5 t Hundstad, 361, C 4 h 2 a Hunn, 362, D 4 d 5 • Hünxe, 1315, H 2 b 4 • Hvannes, 363, D 3 c 6 • Hvarf s. Österhvarf. Hvornum, 35, E 3 f 7 a Idaard, 1229, G 1 d 8 t Idsegahuizen, 1230, G 1 d 6 t Iggenhausen, 1398, H 3 b 4 t IHschken, 571, F 9 f 6 W Illomose, 108, F 4 c 3 • Immigrath, 1316, H 2 d 4 t Inowraclaw, 2056, G 8 e 2 a Isberga, 460, D 6 h 4 « Jaegerspris, 182, F 4 a 8 • Jaettebro, 276, F 6 d 4 • a Järnsyssla, 461, D 6 g 5 • Jäschwitz, 745, H 7 e 4 t Jasmund, 079, F 6 f 7 • Jacobsmühle, s. Gmewskie mlyny. Jaworek, 2057, H8el | Jebjerg, 36, E 3 g 8 © Jechaburg, 1639, H 4 c 4 f Jesendorf, 882, G 4 a 7 • a Jeserig, 828, G 6 g 3 s Jever, 1127, G2b8 + Jevn&ker, 364, C 4 g 2 f Jislum, 1231, G 1 c 8 t Joeswerd, 1172, G 2 c 3 t Juellinge (Lolland), 247, F 4 e 5 • a Juellinge (Seeland), s. Froslev. Jukwerd, 1173, G 2 e 4 • Jutland, 37 Jylland, s. Jutland. K Kablow, 829, G 5 g 7 t Kahrstedt, 1518, G 4 f 6 f Kalaharowka, 2058, J 11 c 8 af Kalbe, 1521, G 4 f 6 a Kalbensteinborg, 1666, J 4 d 4 t Haiden, 1452 a, H 3 c 6 t Kaleczyn, 2060, G 9 h 4 t Kalisz, 2061, H 8 b I • Källeräsen, 462, D 5 g 4 • Kalo, 40, E 4 g 2 © Kalübbe, 886, G 6 b 5 © Kalvo s. Kalo. Kamen, 1399, H 2 b 7 t Kamienna, 2062, J 11 e 3 t Kamionka Strumilowa, 2063, H 11 h 2 • Kamionki Wielkie, 2064, J 11 f 5 s Kamin, 883, G 4 c 4 • W Kanegaard, 278, F 6 d 3 • Kanne, 542, E 8 c 3 t Kannikegaard, 279, F 6 d 4 © af Kantens, 1174, G 2 c 3 s Kapalioa, 2065, H 7 a 7 a Kapalice. s. Kapalica. Kapellbaeken, 463, D 6 g 7 • Kapseda, 2252, E 9 f 5 f + Kapsehten, s. Kapseda. Kar&s, 498, E 7 e 3 • Karcee, 2066, H 7 a 4 • Karlsburg, 746, H 7 d 6 • a + Karlseck, s. Weglewice. Karmö, s. Avaldsnes. Karsy, 2068, H 7 a 8 t Karthaus, 747, H 7 d 1 • Karzek, s. Karcee. Kaschau, 1950, J 9 e 5 f Kastrop-Rauxel, s. Castrop-R. Kathrinedal, 261, F 5 e 2 • Alphabetisches Fundortregister Katscher, 748, H 7 h 8 t Kaweczyn, 2069, G 9 h 4 ©t Kawwast, 2255, D 12 g 3 + Kažimierz, 2071, G 7 f 2 f Kebliny, s. Kebliny. Kebliny, 2072, H 8 a 7 t Keě, 1951, K 7 a 8 t Kehlheim, 1667, J 4 e 8 ©t Keilstrup, 41, E 4 g 3 • Kenmitz, 830, G 5 g 4 s Kerestúr, 1952, J 7 g 7 • af Kernave, 2239, F 11 e 4 s Ketzin, 831, G 5 g 4 • Kickelhof, 632, F 8 g 6 f Kiel, 938, F 4 g 1 W Killerup, 109, F 4 c 2 a Kimswerd, 1232, G 1 d 6 « Kipfenberg, 1668,. J 4 e 6 at Kirchehrenbach, 1669, J 4 b 5 © + Kirchheim, 1522, H 4 e 5 f Kirkan, s. Avaldsnes. Kirkebakken, 183, F 4 c 7 • a Kirpehnen, 572, F 9 e 1 ©f Kisin, s. Gzin. Kjaerumgaard, 110, F 3 c 8 • Kjeldby, 262, F 5 e 2 © Kjeldbylille, 263, F 5 e 2 © Kjörstad, s. Söndre Kjörstad. Kláštor, 1953, J 8 d4 f Klatzow, 680, G 5 b 5 © Klein-Bislaw, s. Maly Byslaw. Klein-Fliess, 674, F 9 e 5 t Klein-Fullen, 1035, G 2 f 5 s Klein-Grauden, 749, H 7 g 8 ©a Klein-Klesehkau, 633, F 8 h 3 © Klein-Koslau, 575, G 9 c. 1 a Klein-Kreutz, 832, G 5 a 3 f Kleinlinden, 1657, H 3 f 3 t + Klein-Moitzow, 681, F 6 h 5 © Klein-Plasten, 888, G 5 b 4 f Klein-Puppen, 578, G 9 b 6 f Kleinsorheim, 1670 Klein- Stürlack, 579, G 9 a 7 + Klein-Zerbst, 1523, H 5 a 1 © a Kliestow, 833, G 6 g 2 © at Knarremose, 291, F 6 d 3 © Kneblinghausen, 1400, H 3 b 2 WB Kněževes, s. Herrndorf. Knopen, 580, G 9 a 2 © Knudby, 465, D 8 a 2 © Knyszyn, 730, G 7 g 4 .+ Kobbeaa, 292, F 6 d 4 a Kobeřitz, 1909, J 7 d 4 t Koeiubiňczyki, 2074, J 11 d 8 + Koczek, 581, G 9 b 6 f Köhlen, 1036, G 3 b 4 ©t Kojetein, 1910, J 7 c 6 t Kojetin, s. Kojetein. Kolacinek, 2075, H 8 a 8 s Kolding, 42, F 3 o 6 s Kolin, 1782, H 6 h 5 © Kolo, 2076, G 8 h 3 s Kolokolin, 2077, J 11 d 3 ©□ Kommerau, s. Komorów. Kommichau, 790, H 6 d 4 + Komorn, 1954, K 8 a 1 ▲ 197 Komorów, 2078, G 8 b 3 © Kongehoj, s. Lynge. Kongsted-Tornemark, 185, F 6 d 1 • a Königgrätz, 1783, H 6 h 8 © Königsberg, 582, F 9 f 3 f Königsberg, 835, G 5 d 2 + Königsbruch, 761, H 7 b 4 a Konradserbe, s. Wirrwitz. Körchow, 890, G 4 c 5 ©t Korjeiten, 584, F 9 e 1 □ Körner, 1640, H. 4 d 3 t Kosoielna Wies, 2080, H 8 a 1 © Košice, s. Kaschau. Kosobudy, 2081, G 7 b 7 © Kossabude, s. Kosobudy. Kossin, 682, G 6 d 5 © a Kostelec u. L., s. Elbekostelitz. Kosteletz, 1911, J 7 c 5 a Kostitz, 1912, J 7 e 4 t Koszyce, 2082, H 9 g 3 a Kotzen, 836, G 6 f 3 f Kowalk, 683, G 7 a 2 a Kowanówek, 2083, G 7 f 4 + Kowanowka, s. Kowanówek. Kraghede, 43, E 4 d 1 © Krajanka, 2084, H 8 c 1 t Krakówka, 2085, H 9 f 7 ©t Krangweer, 1175, G 2 c 3 s Kranichau, 1630, H 6 c 5 + Krappitz, 752, H 7 g 8 t Kreicha, s. Kommichau. Krejbjerg s. Lynghojgaard. Krems, 1695, J 6 g 7 + Křepitz, 1913, J 7 d 1 t Kreuz, 730 a, G 7 e 1 © Krossen, 585, F 8 h 7 a Krüchern, 1531, H 4 a 8 f Kruglanken, 590, F 9 h 8 f Kruhowicze, 2086, G 12 g 3 © Krumke, 1532, G 4 e 7 © Krummin, 684, F 5 h 8 © Krylos, 2087, J 11 d4 f Kubaard, 1233, G 1 d'7 t Kubra, 1955, J 8 e 1 f Kuhbier, 837, G 5 d 1 © Kujdanów, 2088, J 11 e 6 t Kullabrücke, 591, G 9 a 8 f Kulm, s. Chetmno. Kunersdorf, 838, G 6 f 1 © Kungsg&rden, 466, C 7 a 6 © Kunzendorf, 634. Kurza, 2089, H 8 a 2 f Küsten, 1038, G 4 e 5 © Küstrin, 839, G 6 f 3 t Kutno, 2090, G 8 g 6 t Kväle, 365, C 2 d 5 © Kvitsleby, 467, B 7 h 6 © a Kwiatków, 2091, G 8 h 3 t Kyffhäuser, 1642, H 4 c 5 © Kyrkan, s. Avaldsnes. Kyrkan, s. Timrá. Kyrkbacken, 469, D 6 f 8 © Kyrkog&rden, s. Grebo kyrko-gärden. 14* 198 Alphabetisches Fundortregister Alphabetisches Fundortregister 199 L Laase, 034 a Labörnitz, 085, Goal • Ladekopp, 635, F 8 h 6 • Laebrogaard, 186, F 5 c 1 • A Laerkcnfeldt, 44, F 3 a 8 A Laisaeker, 1671 Läland, 366, D 1 f 7 • Lanear, 1956, J 7 f 7 + Landersdorf, 1696, J 6 g 7 O Landsberg a. W., 840, G 6 f 6 S Langaa, 111, F 4 d 3 • + Langen, 1039, G 3 b 3 T Langondorf, 1533, H 4 d 8 F Langenhagen, 686, F 6 h 6 • Langenlois, 1697, J 6 g 7 + Langholmen, s. Sophienborg. Langwerd, 1234, G 1 d 7 T Lanstorf, 1914, J 7 e4 « Lapsau, 592, F 9 f 3 + Laudermarke, 1176, G2e6 + Leangen, 367, B 3 f 2 • Leänyvär, 1957, K 8 a 1 WB Leens, 1177, G 2 c 2 T Leer, 1040, G 2 d 6 • Leese, 1041, G 3 g 5 T. Leeuwarden, 1235, G 1 d 8 • Leg Piekarski, 2093, H 8 a 3 □ • + Lehlesken, 593, G 9 b 4 F Lehndorf, 594, F 9 f 2 F Leihgestern, 165S, H 3 f 3 T Leitmeritz, 1784, H 6 f 1 F Lellens, 1178, G 2 c 4 T Lembeck, 1401, H 2 a 5 T Lengerich, 1042, G 2 f 7 F Lenstad, 499, E 7 f 2 • Lenzig, 1672, J 5 e 4 T Leobschütz, 753, H 7 h 8 + Leräkra, 470, E 6 h 6 + Lerkaka, 500, E 7 f 3 • Leslau, s. Wloclawek. Letter, 1043, G 3 g 7 • Leubingen, 1534, H 4 d 5 • A Leuna, 1535, H4c8rj»AT+ Leverkusen-Schlebusch, 1317, H 2 d 5 T Levice, s. Lewenz. Lewenz, 1958, J 8 h 3 O Li, 368, Dl 88 A Libef, 1785, J 6 a 2 • Libsico s. Liebschitz. Liebenau, 1044, G 3 f 5 • Liebenow, 687, G 6 d 3 S Liebschitz, 1786, H 5 f 7 F Lienen, 1402, G 2 h 8 • Lienfietz, s. Linowiec, 2096 Liessnitz, 1787, H 5 f 8 • Lilla Frö, 501, E 7 f 2 S Lilla Gerum, 471, D 4 f 6 A Lilla Harg, 472, D 6 g 6 • Lilla Sojvide, 543, E 8 c 3 • Lille Snode, 242, F 4 c 3 S Lille Taarnby, 187, F 5 c 1 • Lille Vaerlose, 188, F 5 a 2 A Lillkyro, s. Perkiö. Limmer, 1045, H 3 a 8 <9 Lindas, 369 Linde, 544, E 8 c 2 # Lindenruh, s. Benkwitz. Lindeskov Hostehave, 116, F4 d3 T Lindstedt, 1540, G 4 f 7 T Lines, s. Sörgaarden. Linnerup Sn., s. Hjortsvang. Linowiec, 2095, F 8 h 3 • A Lintel, 1046 Lions, 1236, G 1 d 7 S Lipiea Görna, 2096, Jllc4 A F + Lippspringo, 1402 b, H 3 a 4 T Liptovský, 1959, J 8 d 7 F Líšeň, s. Lösch. Lisow, 2100, H 9 a 4 T Lisowitz, 1788, H 6 g 1 0 Lissa, 1791, H 6 h 4 • Litoměřice, s. Leitmeritz. Littfinken, 595, G 9 c 2 A Lobeda, 1643, H 4 e 7 + Lochenitz, 1794, H 6 g 8 F Loddenhoj, 46, E 4 g 1 • AW Lodehnen, 596, G 8 a 6 • Loenerslot, 1146 Lohausen, 1318, H 2 e 4 T Lohbusch, s. Bogschütz. Löken, 370, D 4 c 4 • Lokrume, 545, E 8 b 3 e Löningen, 1128, G 2 f 8 S Loppersum, 1179, G 2 c 4 • Lösch, 1915, J 7 d 3 FT Losser, 1151, G 2 h 4 T Lotzen, 597, F 9 h 8 F Loxstedt, 1047, G 3 e 3 F Liibben, 841, H 6 a 8 + Lubocino, 2101, F 8 f 2 A Lübsow, 688, G 6 a 6 •□ AF + Lüehöw, 1048, G 4 e 5 F Lucklum, 1049, G 4 h 3 • Luczka, 2102, J 11 c 7 W Ludanice, 1960, J 8 f 1 F Ludematerp, 1237, G 1 d 6 T Ludwigsburg, s. Wymyslowo. Lüerte, 1129, G 3 e 2 * Luggewiese, 693, F 7 g 8 A + Luhmühlen, 1054, G 4 d 1 • Lukatz s. Kreuz. Lunde, 372, D 3 a 8 • Lundergaard, 47, E 3 d 7 9 A Lundsgaard, 116a Lüneburg, 1050, G 4 d 2 • + Luppa, 791, H 6 c 2 « Luschitz, 1795, H 5 g 7 FT Lütterz, 1453, H 3 f 7 T Lüttke-Üntrop, 1403, H 3 b 1 A Lužice, s. Luschitz. Lykkesholm Torvemose, 243, F 4 e 3 •' Lynge Sn., 189, F 4 c 7 • Lyngh0jgaard, 48, E 3 f 4 9 Lysá n. L., s. Lissa. Lysec, s. Liossnitz. M Maciejewo, 2103, G 8 a 3 F Mackovice, s. Moskowitz. Maden, 1454, H 3 d 6 «T Mahndorf (Bremen), 1112,a Majdan, 2105, H 9 g 7 T Makkum, 1237a, G 1 d 6 • Maksymówka, 2106, J 11 b 8 T Malachowo, 2107, G 7 g 7 «S Mala Solca, 2109, G 8 h 5 T Malente, 939 Malešovice, s. Malspitz. Malspitz, 1916, J 7 d 2 T Mälsta, 473, B 7 g 5 • Malt Sn., 49, F 3 c 5 F Maltbaek Mose, 50, F 3 e 5 • Maly Byslaw, 2110, G 7 c 8 • Malý Várad, 1961, J 8 h 2 T Manderow, 918, G4a6S Mannersdorf, 1698, J 7 g 4 • Marienlund, s. Gammel Annasholm, Markkleeberg-West, s. Gautzsch. Markt Bohrau, s. Petrigau. Marmstorf, 1055, G 3 e 8 • Marren, 1130, G2e8S + Marsberg, 1404, H 3 c 4 T Marslev, 117, F 4 c 3 S Marssei, 1056, G 3 d 3 T Marsum, 1238, G 1 d 7 S Martebomyr, 546, E 8 b 2 • Marten, 1405, H 2 b 6 T Martofte, 118, F 4 b 3 • Marwedel, 1057, G 4 d 5 □ • A Marysin, 2111, H 8 b 6 A Mechau, 1541 G4e6 •AF + Mehlgast-Tütz, 636, G 7 d 1 • Mehr, 1320, H 2 b 3 T Mehrum, 1322, H 2 b 3 »T Meisdorf, 1545, H 4 b 6 • Mellendorf, 1059, G 3 f 7 • Melzow, 842, G 5 d 8 F Měnín, s. Mönitz. Mengeder Heide, s. Castrop-Rauxel, Mertschütz, 754 Merlosegaard, 190, F 4 b 7 A Mgowo, 2112, Michelberg, 1699, J 7 g 2 FT Michle, 1797, H 6 h 2 T Midtgárden, 373, C 1 f 6 • Midwolde, 1180, G2d2 + Miedum, 1239, G 1 d 7 S Mierzanowice, 2113, H 9 e 7 AT Mikovice, s. Minkowitz. Millowitz, 1917, J 7 e 3 T Milovice, s. Millowitz. Milow, 843, G 4 d 7 + Minden, 1406, G 3 g 4 • AT Minkowitz, 1798, H 6 h 1 • Mischischewitz, s. Msziszewice. Mistelbaeh, 1700, J 7 f 3 • Mittelböhmen; 1799 Möbisburg, 1546, H 4 e 5 • Moöowitz, 1800, J 6 a 6 T Modern, 1962, J 7 g 6 S Modřan, 1801, J 6 a 2 F Modřany, s. Modřan. Mödring, 1701, J 0 f 7 + Mogilnica, 2114, Jllc7S Mogilno, 2116, G 7 f 8 A Mollebank, s. Skafterup. Mollegaard, 119, F 4 d 3 • A Mollehoj, 191, F 5 c 1 «AT + Mollehoj, s. Skafterup. Mollerup, 61, E 3 g 7 90 Monbjerg Mark, 52, F 3 a 8 • Mönitz, 1918, J 7 d 3 »TS Mörbylangatrakten, s. Nedře Segerstad. Morup, 474, E 5 e 2 « Mosbaek, 53, E 3 e 7 • Moskowitz, 1921, J 7 e 2 T Most, s. Brüx. Moythienen, 598, G 9 b 6 F Mühlheim, 1323, H 2 c 4 T Munkhojgaard, 250, F 4 e 5 9 Münster, 1672 a, H 3 h 8 T Munsterscheveld, 1155, G 2 e 5 T Münsterwalde, s. Opalenie. Muschau, 1922, J 7 e 3 DE T Mušov, s. Muschau. Msziszewice, 2116, F 7 g 8 • A Myszków, 2117, J 11 e 7 + N Naclaw, 2118, G 7 h 3 A Naesby, 192, F 4 c 6 • A Nassau, 1455 Nästogärden, 474 a Natzewitz, 695, F 5 g 6 S Nauen, 844, G 6 f 4 «AT Naunheim, 1456, H 3 f 3 «ST Nebovidy, s. Nebowid. Nebowid, 1802, J6 a 5 »FT Nebra, 1547, H 4 d 7 W Nedre Segerstad, 502, E 7 g 3 • Nedre Stabu, 374, C 4 f 4 • Nehasitz, 1811, H 5 g 7 • Nejdek, s. Neudek. Německý Grob, s. Eisgrub. Nemunelio, 2240, E 11 g 4 F Nepolis, 1812, H 6 h 6 • Nepolisy, s. Nepolis. Ncratowitz, 1813, H 6 h 3 T Nettelstedt, 1408, H 3 b 2 S Nettlingen, 1060, G 4 h 1 • Netzeb^nder Heide, 696, F 5 h 7 • Neu-Bodschwingkon, 601, F 10 hlF Nouctek, 1924, J 7 e 4 T Neudorf, 755, H 7 d 4 • Neuensund, 844 a, G 5 c 8 T Neuhaidensleben, 1548, G 4 h 6 • Neuhaus, 1408 a, H 3 b 3 + Neu-Hloub5tin, 1814, H 6 h 3 F Neuhof, 697, G 6 b 1 • Noumark, 845 Neu-Plötzin, 847, G 5 g 4 9 + Neu-Pölla, 1702, J 6 f 6 T Noustädter Feld, s. Elbing. Neu-Stieten, 919, G 4 b 8 9 Nichtsfelde, s. Nicponie. Nicponie, 2119, G8a4 Q Niedereichstädt, 1649, H 4 c 7 F Niederhone, 1459, H 3 d 8 T Niederlais, 1703, J 7 f 2 O Niederpleis, 1324, H 2 e 6 T Niegibalice, 2120, G 8 f 2 e Nieholte, 1131, G 2 e 8 • Nienbüttel, 1061, G 4 d 2 9 Niesluchów, 2121, H 11 h 2 T Niewiadoma, 2123, G 10 g 2 F Nijlanderzijl, 1240, G 1 d 6 S Nikutowen, 602, G 9 a 6 A Nimburg, 1815, H 6 h 5 «F Nimschiitz, 793, H 6 d 2 • Noorddorp, 1140, G 1 f 3 T Noordsehe Veld, 1156, G 2 d 3 + Noordvijk, 1142, G 1 g 2 T Norder-Brarup, 940, F 3 f 8 F Nordleda, 1071, G 3 a 4 T Nordre Gislebjerg, 375, C 4 g 3 © Nordre Rör, 376, D 4 c 3 • A Nordre Skjerve, s. Skjerve. Nordrup, .193, F 4 c 8 • A + Nordhannover, 1070 Noreim, 377, D 1 c 5 • Norre Broby, 132, F 4 c 1 • + Norre Orslev, 256, F 4 e 8 • Norre Vissing, 54, E 3 h 8 • Norwegen, 378. Nosswitz, 757 a. Nyckelby, 474b. Nydam, 54a, F 3 e 7 W + Nymburk, s. Nimburg. Nyrup, 197, F 4 a 7 A O Oberhof, 603, F 9 a 5 + Oberhof, 1644, H 4 f 3 © Oberhausen, 1326, H 2 c 4 «T Oberleisorberg, 1704, J 7 f 2 m Obernbeck, 1410, G 3 h 3 T Obernigk, 758, H 7 c 4 T Oberwitz, 759, H 8 g 1 T Oborín, 1963, J 9 f 8 + Obrist, 1817, H 6 g 2 «F Obíiství, s. Obrist. Očkov, 1964, J 7 f 8 «AT Odder Sn., 55,F 4 a 1 • Odense, s. Gammel Annasholm. Oderberg, 849, G 6 e 1 • Ödeshög, 475, D 6 Ii 3 W Oegstgeest, 1143, G 1 h 3 T Oeynhausen, 1411, G 3 h 4 F Ohništany, s. Alt-Wohnischtan. Okniany Wielkie, 2124—25, H 11 h 8 AT Oldohove, 1181, G 2 e 2 T Oldekerk, 1182, G 2 d 2 + Oldendorf, 1072, G 4 d 2 • Oldendorf, 1412, G 3 h 2 9 Öland, 503, E 7. Olfen, 1412a, H 2 b 6 W Olymp, 1073, G 3 b 5 9 Onnen, 1183, G 2 d 3 4-Oosterbeintum, 1241, G 1 c 8 T Oosterend, 1242, G 1 d 7 T Oosterlittens, 1243, G 1 d 7 T Oostum, 1184, G 2 c 3 T Opalenie, 2126, G 8 b 4 • Opdöl, s. Leangen. Opedal, 379, C 2, g 3 • Ording s. Store Kongehoj. Oregaard, 133, F 4 b 1 A Öremölla, 476, F 5 c 7 »AW Örlinghausen, 1413, H 3 a 3 T Ornbol Hede, 66, E 4 b 1 A Ornekullerne, 293, F 6 d 3 A Oroska, 1965, K 8 a 3 T Orridslev Sn. s. Tvingstrup. Orslev, 198, F 4 c 7 A Oberaden, 1409, H 2 b 7 m Ösby, 504, E 7 g 3 S Osnowo, 2128, G 8 c 2 9 Österbö, 380, D 2 e 2 • Osterehlbeck, 1074, G 4 d 1 • Osterende-Lüdingworth, 1075, G 3 a4 T Osterflierich, 1413a, H 2 b 8 T Osterholz-Schambeck, 1076, G 3 d4 • Österhvarf, 477, D 6 g 5 A Osternienburg, 1550, H 4 a 8 • Ostfriesland, 1077 Ostpreußen 604 Östra Spängby, 478, C 8 h 1 + Östre-By, 381, B 4 a 7 © Östre Hauge, 382, D 2 h 3 • Ostroviany, s. Osztropataka. Ostrowas, 2129, G 8 e 3 © Osztropataka, 1966, J 9 d 5 □ AF + Otaslavice, 1925 Otterndorf, 1078, G 3 a 4 S Öttingen, 1672b Ottstedt, 1645, H 4 d 5 T Oudkerk, 1244, G 1 d 7 T Överbo, 479, D 5 g 7 • Overdrevsgaarden, 199, F 5 d 1 A Övre Älebäck, 505, E 7 f 3 • Övre Hov, 383, C 4 g 2 • Övre Moer, 384, C 2 a 3 A Övre Stabu, 385, C 4 f 5 W Oxncbjerg, s. Orslev. Oxstedter Heide, 1079, G 3 a 3 T Oxvang, 57, F 3 b 3 • P Paarup Sn., 134, F 4 c 2 © P&arp, 480, E 5 g 3 • Paasdorf, 1705, J 7 f 3 A Paderborn, 1414, H 3 b 4 T Paffrath, 1327, H 2 e 5 T Pakalniskiai, 2241, F 11 b 1 F Päld, 1968, J 7 g 7 T Pamusis, 2242, E 11 h 8 F Parchanie, 2131, G 8 e 2 + Parzynowo, 2132, H 8 c 1 • Pasohlävky, s. Weinstätten. Passau, 1673, J 5 f 6 S Passow, 850, G 6 d 1 O A Patpuszta, 1969, K 8 a 2 O Pawlau, 760, II 8 h 1 S Pawlowo, 2133, G 7 b 7 9 Pcher, 1818, H 6 h 1 F Pchery, s. Pcher. Peheim, 1132, G 2 e 8 • Pefczyska, 2134, H 9 g 2 • 200 Alphabetisches Fundortregister Alphabetisches Fundortregister 201 Perkiö, 2256, B 10 d 1 • Pereryél, 2135, J 11 f 3 A Perlberg, 1080, G 3 b 6 F Petrigau, 761, H 7 e 4 e Perleborg, 851, G 4 d 8 + Piledal, 480a. Pieczkowo, s. Pie.czkowo. Pie.czkowo, 2136, G 7 h 6 AT Pilipki, s. Filipki. Pilgramsdorf, 606, G 9 c 2 A Pilegaard, 294, F 6 d 4 # Piltene, 2254, E 9 d 7 F Pilten, s. Piltene. Piňev, s. Pňow. Piskowitz-Prositz, 794, H 5 d 5 0 Pingjum, 1245, G 1 d 6 S Ploštin, 1970, J 8 d 7 F Plötzin, s. Neu-Plötzin. Pňow, 1819, H 6 h 5 F Podbaba, 1823, H 6 h 2 T Posgrodzie, 2138, J 11 d 3 F Podwiesk, 2139, G 8 c 3 # Podwitz, s. Podwiešk. Poggendorf, 698, F 5 h 5 • + Pogwizdów, 2141, H 8 g 8 • Pohořelice, s. Pohrlitz. Pohrlitz, 1926, J 7 e 3 T Polchlep, 699, G 6 b 8 A Polep, 1825, J 6 a ö T Polepy, s. Polep. Polkwitz, 700, F 5 f 7 • Pollwitten, 607, G 8 a 7 • A Polnisch-Neudorf, s. Neudorf. Polnisch-Peterwitz, 762, H 7 d4 # Polwitz, 763, H 7 e 5 • Popielów, 2142, H 8 h 3 F Poppelau, s. Popielów. Potsdam, 852, G 5 g 5 • Potzlow, 853, G 5 d 8 F Poysdorf, 1706, J 7 f 3 T Praestegaardsmarken, s. Thors- lunde. Prag, 1826, H 6 h 2 F Praha, s. Prag. Prästgarden, s. Timrä. Prästg&rden, 507. Praukau, 764, H 7 c 3 A Praust, 637, F 8 g 3 • A + Pressburg, 1971, J 7 h 5 H Pritzier, 920, G 4 e 5 F Prödlitz, 1927, J 7 e 5 T Prositz, 795, H 5 d 5 • Pruschinowken Wolka,617,G9b6 F Prusinów, 2143, G 7 h 7 • Prusinowo, s. Prusinów. Poitzendorf, 1707, J 6 e 8 F Przeworsk, 2144, H 10 h 2 • Püchov, 1972, J 8 d 2 FT Pugehoj, 58, E 4 g 3 • Pulkau, 1708, J 6 f 8 T Pustamin, 701, F 7 g 3 • + Pyrmont, 1081, H 3 a 6 «F Q Quarstedt, s. Darzau. Quedlinburg, 1551, H 4 a 5 • Fl Raadved s. Laerkenfeldt. Raae, 253, F 4 e 6 • Radiowitz, 765, H 7 e 5 T Radovesice, a. Radowesitz. Radowesitz, 1827, Högl« Radstrup, 135, F 4 c 3 S Rampersdorf, s. Lauštorf. Ramsdorf, 1417, H 2 a 4 T Ranstad, 508, E 7 d 5 • Rathau, s. Praukau. Rausdorf, 941, G 4 b 2 F Ravensberg, s. Oldendorf. Ravndrup, 136, F 4 d 3 A Ravnkilde Praestegaardsmark, 59, E 3 f 8, # + Rawicz, 2145, H 7 b 4 • Rawitzsch, s. Rawicz. Rebenstorf, 1082, G 4 e 5 F Reckelsum, 1418, H 2 a 6 F Redlin, 702, F 6 h 8 A Regnemark, 199 a Rehburg, 1083, G 3 g 5 # Rehmitzbruch, 854, G 6 e 4 S Reichersdorf, 855, H 6 a 3 W Reideburg, 1562, II 5 c 1 • Řepow, 1829, H 6 g 4 • Rethen, 1083a. Rhade, 1419, H 2 a 4 «T Rheda, 1420, H 3 a 2 • Rhee, 1157, G 2 d 3 T Rheindorf, 1330, H 2 d 5 • AT Rhode, 1084, G 4 g 4 • Richelsdorf, 1460, H 4 e 1 F Riesa, 797, H 5 c 5 • Rijnsburg, 1144, G 1 h 3 T Rimitz, 1928, J 7 c 7 T Ringe, 138, F 4 d 2 • A Ringis&ker, 386, C 3 d 5 A Rinteln, 1084a Risehoj, 296, F 6 d 5 • Risemark, 69 a Risholt, 387, D 3 g 4 • Rislev, s. Kirkebakken. Rispebjaerg, 297, F 6 e 4 F Ritsch, 1085, G 3 b 6 T Roddinge, 264, FSel t Rodmannshöfen, 618, F 9 f 3 F Roes,'547, E 8 d 2 • Rogi, 2146, H 8 b 7 A Rogzowsche Forst, 703, F 7 h 1 # Röhn, 1646, H 4 f 1 F Rommerse Mose, s. Knarremose. Rommersreuth, 1830, H 5 h 1 + Rondsen, s. Rzadz. Rör, 388, C 4 e 4 W Röra, 388 a, D 3 d 7 A Rorbaek, 254, F 4 e 7 + Roschkow, s. Siedlemin. Rösebeck, 1421, H 3 b 6 W Roskilde, 200, F 5 b 1 « Rosnice, s. Rossnitz. Roßbach, 1553, H 4 d 8 + Rössen, 1554, H 5 c 1 F Roßleben, 1555, H 4 c 6 + Roßnitz, 1831, H 6 g 7 F Rostolty, 2147, G 1 O d 5 • A Rötha-Geschwitz, 798, H 5 d 2 T Rothenfelde, 1086, G 3 h 1 T Rothschloß, 766, II. 7 e 4 • R6wne, 2148, H 12 f 1 S Rubinberg, 1832, H 5 h 6 F Ruda, 2149, G 8 c 3 m& Rudka-Rudeczka, 2150, J 11 a7 • A Rügen, 704, F 5 Rumma, 481, E 6 a 7 • Rumpegarden, 482, D 5 h 7 A Rumperup, 201, F 4 b 6 • Rünthe, 1421a Rützen, 767, H 7 b 3 S Rützow, 706, G 6 b 8 • Ryd, 509, E 7 f 3 • Rygg, 389, B 4 b 3 • Rymice, s. Rimitz. Rynkeby, s. Illemose. Rzadz, 2151, G 8 c 3 • + Rzeczyca Dluga, 2162, H 9 f 7 W S Saalfeld, 1647, H 4 f 6 S . Saaz, 1833, H 5 g 7 F Sabow, 708, G 6 d 4 F Sachsen, 799 Sadersdorf, 856, H 6 a 3 A Sadowie, 2165, H 7 b 8 • Sadtowo, 2163, G 8 d 7 AT Saebö s. Sebö. Saeter, 390, B 4 b 5 • Saetrang, 391, C 4 h 2 A Sahlenburg, 1087, G 3 a 3 T Sakrau, 768, H7d5 •□AT + Salto, 202, F 4 d 7 • Salthammer, 392, B 4 b 6 A Salzuflen, 1422, G 3 h 3 T Salzwedel-Perwer, 1557, G 4 e 5 F Sampohl, 639, G 7 a 6 • Sandby, 509 a Sanderumgaard, 142, F 4 c 3 • A Sandlynggaard, 203, F 4 b 7 A Sandnes, 393, B 2 f 7 • • Sandrausiskes, 2243, F 10 b 5 F Santov, 1973, J 8 h 4 T Sap s. Sau. Sarfia, 1974, J 7 g 6 T Sargenai, 2244, F 10 e 8 F Sau, 394, C 4 g 3 • Saustrup, 942, F 3 f 8 • Schafstädt, 1558, H 4 c 8 F Schäplitz, 1559, G 4 f 7 • Schaprode, 709, F 5 g 5 F Schellin, 710, G 6 a 6 • Schenkenberg, 1560, II 5 b 2 e Schiersberg, 943, F 3 e 8 • Schivelbein, 711, G 6 b 7 S Schkölen, 1561, H 4 d 8 • Schkopau, 1562, H 4 c 8 • Schkortleben, 1563, H 4 d 8 • Schlabitz, s. Tschilesen. Sehladitzsch, 1564, H 5 c 1 • Schiapanitz, 1929, J 7 d 3 T Schleswig-Holstein, 943 a Schlönwitz, 712, G 6 b 7 • Schlufter, 1648, H 4 e 3 T Sehmolnitz, 1975, J 7 g 6 9 Schneiderlehne, 772, H 7 g 6 T Schönwarling, 640, F 8 h 3 • Schubersee, 773, H 7 b 4 T Schünau, 1835, H 5 g 6 F Schwaighausen, 1674, J 5 d 1 F Schwarzenbeck, 943b, G 4 c 2 e Schwedt, 713, F 6 h 6 • Schwelm, 1422 a Schwinkendorf, 921, G 5 b 3 • Schwolow, 714, F 7 g 4 • A Sebbehoj, 60, E 4 c 2 • A Sedlec, s. Sedlitz. Sedlitz, 1837, H 5 g 7 + Sedzin, 2166, G 8 f 4 F [W Seehausem (Bremen), 1113, G 3 d 3 Seeland, 204 Seeland, s. Beidringe. Seeland, s. Blickshoj (in Jutland!) Segenthin, 716, F 7 g 3 • Sele, 395, D 1 e 7 • Seminariet, 396, D 1 a 6 A Serowitz, 1930, J 7 d 3 T Siedlemin, 2167, H 7 a 6 • A + Siegersdorf, 774, H 6 d 6 S Siegesdieken, 619, F 9 e 1 A Siemianice, 2173, H 8 d 1 • Sierachowice, 2174, H 11 d 3 • Sievern, 1088, G 3 b 3 • Sigersted Sn., 205, F 4 c 7 A + Siguls, 548, E 8 c 2 • Simblegaard, 298, F 6 d 4 • Sint-Pancras, 1141, G 1 f 4 T Sjaolland, s. Seeland. Sjorup s. Pugehoj. Skaelberg s. Skalberg. Skafterup, 206, F 4 d 7 • Skalberg, 397, D 4 b 2 • Skalbjerg Vidskolle, 207, F 5 c 1 • Skallerup, 208, F 4 d 8 • Skallerup s. Egebjerg. Skällhorn, 549, E 8 b 3 • Skävid, 483, D 6 d 4 • Skeide, 398, B 1 g 8 • Skelskro, 210, F 4 c 6 • Ski, 399, D 4 c 6 • Skjaerup, 61, F 3 b 7 S Skjerve, 400, B 4 b 5 • Skjolde, 62, F 3 a 8 • Skjorringen, 211, F 6 c 2 A Skodstrup s. Hedelisker. Skövde, s. Bülingen. Skovlykkegaard, 257, F 4 f 8 + Skovsbo Mark, 146, F 4 c 1 + Skovsgäard, 147, F 4 d 2 » Skov-Vallingered, 211a Skrillinge, 144, F 3 c 8 F Skrobeshave, 145, F 4 c 3 • Slädened, 485, D 5 g 4 A Slagelse, 212, F 4 c 6 • Slamrebjerg, 300, F 6 d 8 • A Šlapanice, s. Schiapanitz. Slatina, 1838, H 6 h 1 F Sliw, s. Zliw. Slochteren, 1185, G 2 d 4 + Slopanowo, 2175, G 7 f 3 F Slupy, 2176, G 7 e 7 • Slusegaard, 305, F 6 e 5 A Smägarda, 550, E 8 b 1 • Smáland, 486 Smáland (Visingsö), 487, D 6 h 2 • Smiss, 551, E 8 d 2 • Smolenice, s. Sehmolnitz. Snesere Torp, 213, F 4 d 8 • Snoghoj, 214, F 4 d 8 • Sobótce, 2177, H 7 b 8 A Sobotka, 2178, G 8 h 4 «T Sobsehitz, 1839, H 6 g 7 T Södra Kvinneby, 510, E 7 f 3 A Soest, 1423, H 3 b 1 + Sohoj s. Kongsted Tornemark. Sojvide, 552, E 8 b 3 A Sokal, 2180, H 11 g2 F Sollinge, 148, F 4 c 3 + Solrod, 215, F 5 b 1 S Sommerhausen, 1675, J 4 b 1 T Sonder Jernlose, 216, F 4 b 7 • Sonderjylland, 63 Söndre Kjörstad, 401, C 4 b 1 • A Söndre Löken, s. Löken. Sonkkila, 2257, C 9 e 7 • Sonneborn, 1649, H 4 e 3 T Sophienborg, 217, F 5 a 1 • Sörgaardon, 402, A 3 h 8 • Sorge, 1565, G 5 h 1 F Soro, 218, F 4 c 7 • Soroki, 2181, J 11 c 8 T Sorup s. Pugehoj. Sosum, 219, F 5 a 1 • Sosum, s. Brunshoj. Sotofte, 220, F 4 b 7 • Sottorf, 1089, G 4 d 1 9 Sparmum, 1246, G 1 d 7 S Sperrestrup, 221, F 5 a 1 • A Sperrestrup Overdrev, 222, F 6 a 1 • A Sperrestrup, s. Vaengegaard. Spieymiorz, 2182, H 8 a 3 #AT Spillern, 1709, J 7 g 2 O Spitzwald, s. Dubin. Spjellerup Praestegaardsmark, 223, F 5 c 1 • Splawie, 2183, G 7 h 7 F Stadeim, 403, C 2 d 3 • Stadtlohn, 1424, H 2 a 4 «S Staffelberg, 1676, H 4 h 5 *T + Stampfen, 1976, J 7 g 5 ■ Standau, s. Stanomin. Stangerup, 258, F 5 e 1 • Stanomin, 2184, G 8 e 1 F Staraehowice, 2185, H 9 c 5 + Stara Jania, 2187, G 8 b 3 F Staré Hvězdlice, s. Alt-Hwězdlitz. Staré Kouřim, s. Alt-Kauřim. Starzyno, 2188,F8e2 • Stauchitz, 800, H 5 d 5 • Stavgard, s. Kanne. Stavoren, 1247, G 1 e 6 T Stawiany, 2189, H fl f 3 • Stege, 265, F 5 e 2 • Stein, 1710, J 6 g 7 O Steinfurt, 775 Steinweg, 1677, J 5 d 1 AT Stendal, 1566, G4f 8 »F + Stenlille, 224, F 4 b 7 • A Stenlose, 224a Stenshoj, 306, F 6 d 4 • Stettin, 717, G 6 c 3 • Stevns Hd., 225 St. Georgen, 1977, J 7 g 5 + Stiens, 1248, G 1 d 8 S Stillfried, 1711, J7g4« Stilling Mark, 64, E 4 h 1 • Stjaere, 65, E 3 h 8 *A St. Knuds Sn., 148a St. Matthei, 1834, H 6 h 2 F Stöbnitz, 1569, H 4 c 8 T Stockem, 1712, J 6 f 7 F Stockholmsgarden, 487 a Stockstadt, 1678—80 Stolzenau, 1091, G 3 f 5 • Stopczatów, 2190, J 11 f 5 T Stopfenreith, 1713, J 7 h 4 EES Stora Bjurum, 488, D 5 h 6 • Stora Mörby, 553, E 8 b 3 • Stord, s. Seminariet. Stordalen, s. Vinje. Store Bukkegaard, 307, F 6 d 4 F Store-Dal, 405, D 4 d 6 • A Store-Ege, 407, D 2 g 1 ® Store Finstad, 408, C 4 f 5 A Storeheddinge, s. Hojrup. Storeheddinge, s. Skjorringen. Store Kannikegaard, s. Kannike-gaard. Store Kongehej, 66, E 3 f 3 • Store Linde Overdrev, 226, F 5 cl • Store Vildmose, 67, E 3 d 8 • Störunge, 511, E 7 e 4 • Stössen, 1570, H 4 d 8 F Strack, 1840, H 6 h 4 »F Stradonice, s. Hradischt. Straky, s. Strack. Stráže, 1978, J 7 f 8 •□ AT Streckenthin, 857, G 5 d 2 F Streda, 1981, K 7 a 7 T Stresow, 1571, G 5 g 1 • Stroby, 227, F 5 c 2 • A Strutyň Nižný, 2191, J 11 d 1 T Stryczowice, 2192, H 9 e 6 • Stuchow, 718, G 6 a 4 • A + Stupava, s. Stampfen. Suckow, 719, G 6 d 5 • Süder-Brarup, 944a, F 3 f 8 W Suderwich, 1426, H 2 b 5 • AT Südlengern, 1427, G 3 h 3 T Sukkestad, 409, C 4 f 3 • Sulau, 776, H 7 b 5 • Susigke, 1572, H 5 a 1 F Svätý Jur, s. St. Georgen. Sverkildstrup, 229, F 4 a 8 • Syňków, 2193, J 11 e 7 S Syrovice, s. Serowitz. Szczytno, 2194, G 8 f 5 T 202 Alphabetisches Fundortregister Alphabetisches Fundoi'tregister 203 T Tangermünde, 1573, G 4 f 8 ©F Taniaburen, 1249 Tarnan, 778, H 8 f 1 T Tarnobrzog, 2195, H 9 f 7 • Tamopol, 2196, J 11 b 7 t Tarnoruda, 2197, J 11 c 8 A Tarnowko, 2198, G 8 f 2 © Tauchowitz, 1842, H 5 g 7 F Tezew, 2199, F 8 h 4 F Techwitz, 1580, H 5 d 1 © Teerns, 1250, G 1 d 8 T Teiritzberg, 1714, J 7 g 2 o Templin, 857 a, G 5 d 6 t Ten Post, 1186, G 2 c 4 T Teplitz, 1843, H 5 f 8 F Terpilówka, 2200, J 11 b 7 T Theben, 1982, J 7 h 5 89 Thorsberg, 945, F 3 f 8 W + Thorslunde, 230, F 5 b 1 • A Thorup, 232 Tiege, 641, F 8 h 5 • Tilsit-Splitter, 620, F 9 d 8 F Timrä, 489, B 7 g 6 • Tingbakke, 68, F 3 a 8 • Tingvall, 410, D 4 c 5 • Tírns, 1251, G 1 e 7 + Tjaard, 1252, G 1 d 8 T Tjelta, 412, Diel f Tjörve, 413, D 2 h 3 • Tjum, 1253, G 1 d 7 s Tofteby, 255, F 4 í 6 A Tofting, 945 a, F 3 g 4 T Tolstrupgaard, 69, F 3 b 7 © Tolsum, 1254, G 1 d 7 s Tomb0lgaard, 70, F 3 e 8 © Tommelstad, 414, o 4 f 5 A Tommerby, 72, E 3 h 7 s Toornwerde, 1187, G 2 c 3 T Topolno, 2201, G 8 c 2 ©T Tornebuskehoj, 73, E 3 h 5 • Torp, 511a Tostrup, s. Merlesegaard, Touchovice, s, Tauchowitz. Touste, 2203, J 11 c 8 T Trebitz, 1581, H 4 b 8 « Trebnitz, 778a Tíebusitz, 1844, H 6 h 1 ©F Trembowla, 2204, J 11 c 7 A Trenčin, s. Trentschin. Trentschin, 1983, J 8 e 1 ^ Treppendorf, 858, H 5 a 8 © Trnava, s. Tyrnau. Troelstrup, 74, F 3 a 7 • Troisdorf, 1366, H 2 e 5 t Tryti, 415, c 2 d 3 • A Tschilesen, 779, H 7 b 3 © Tu, 416, D 1 e 7 A Tuchyňa, 1984, J 8 d 1 W Tuklat, 1875, H 6 h 4 FT Tukudly, 2205, H 8 b 2 F Tüngersheim, 1681, J 3 a 8 AT Turéiansky Svätý Martin, s. Kláštor pod Zniovum. Turn, 1877, H 5 f 8 F Tveitene, 417, D 3 d 8 A Tvingstrup, 75, F 3 a 8 • Twerschitz, 1878, H 5 g 7 F Tybjerggaard, 233, F 4 c 8 s Tyrnau, 1985, J 7 g 7 + U t/dby, 234, F 4 d 8 • Udestedt, 1650, H 4 d 5 T Uggerby, 76, E 4 b 1 9 Uglerup, 235, F 4 a 8 • Uherské Hradiště, s. Ungariseh- Hradisch. Uherský Brod, s. Ungarisch-Brod. Uiaszkowce, 2206, J 11 e 8 F Umlauf, 1715, J 6 f 7 + Ungarisch-Brod, 1932, J 7 d 7 T Ungarisch-Hradisch, 1934, J 7 d 7 ©s Unna, 1428, H 2 b 7 T Unter-Gerspitz, 1935, J 7 d 3 T Unterröblingen, 1583, H 4 c 7 • Usquerd, 1188, G 2 c 3 T Usor, s. Austern. Utrecht, 1147, ö 1 h 5 T Urbieo, s. Fürwitz. Určitz, 1936, J 7 c 5 T Vaengegaard, 236, F 5 a 1 © A Vaeriese, 237, F 5 a 2 • Vaerlßse, s. Lille Vaerlgse. Vagkeresztúr, s. Kerestur. Valberg, 420, B 4 b 3 « Valby, 421, D 4 d 1 A Valkininkai, 2247, F 11 g 3 s Valksby, s. Mollehe j. Vallstenarum, 554, E 8 b 3 A Valstad, 422, B 4 b 7 A Valtice, s. Feldsberg. VämmerlöfStorp, 491, F 5 c 5 9 Vangede, 238, F 5 a 3 © Varbelvitz, 720, F 5 g 6 ffi A Varnhem, 491a Värnhem, 555, E 8 b 1 • Varpelev, 239, F5e2 □ • A + Varpst Gusper, s. Vangede. Västland, 492, B 7 g 6 • Vaxala, 493, D 7 a 7 © Vedskelle, s. Skalbjerg. Vehlingen, 1371, H 2 a 2 9 Vehner Moor, 1133, G 3 d 1 © Veien, 423, c 4 h 2 • Veiviržénai, 2248, F 9 b 7 t Vejrupgaard, 149, F 4 c 3 © Velatice, s. Welatitz. Velgen, 1096, G 4 d 2 s Velké Bílovice, s. Groß-Bilowitz. Vel'ky HarCa«, 1986, J 9 d 5 F Vel'ky Saris, 1987, K 8 a 1 o Vellinge, 150, F 4 b 2 • Veltheim, 1429, G 3 h 4 ©AT Ven, 424, B 4 c 2 A Vennolum, 425, c 4 g 4 © Verdalen, 426, B 4 a 6 © A Versvai, 2249, F 10 e 8 © Veselé, 1988, J 7 f 7 T Vestagder, 427, D 2 © Vesten, 428, D 4 d 5 © Vester-Glemminge, 431, D 4 c 4 © Vester Haesinge, 150 a Vester-Mellerup, 77, E 4 c 1 F Vestland, 429 Veat-Ly, 430, D 1 f 7 © Vestre Hanum, 432, o 4 e 5 • Vidskolle, s. Skalbjerg. Vietkow, 722, F 7 f 6 A Vijzelkampen, 1159, G 2 d 4 T Vik, s. Stadeim. Villemoesgaard, 78, E 3 g 3 F Vimose, 151, F4 c 2 W + Vinderup, 79, E 3 g 4 F Vinje, 433, B 2 g 4 © Vippachedelhausen, 1651, H 4 d 5 •T Visingsö s. Smäland. Vitusberg, 1716, J6f8T + Vlachtwedde, 1189, G 2 d 5 + Vlkov, s. Wlkow. Voderady, 1989, J 7 g 7 T Vogn, 80, E 4 c 2 © Voigtstedt, 1584, H 4 c 6 © + Volsany, s. Wolsan. Voorhout, 1145, G 1 g 3 T Voraumund (Bremen), 1114, G3d3 © Vorland, 723, F 5 h 5 © Vorpommern, 724 Vrangstrup, 81, E 3 g 8 A Vrejlev, 83, E 4 c 1 © Vrutiee Kropäcovä, s. Wrutitz- Kropacow. Vysocany, s. Wysoöan. W Waal, s. De Waal. Wachock, 2207, H 9 d 5 AW Wahlstatt, 780, H 7 d I F Wahn, 1372, H 2 e 5 T Wallhausen, 1585, H 4 c 5 F Waltrop, 1446, H 2 b 6 F + Wangenheim, 1652, H 4 d 3 T Wanswerd, 1255, G 1 e 8 T Wanzleben, 1586, H 4 c 8 © A War engen, 621, F 9 e 1 A Warffum, 1190, G2 c3 s Warmen, 1445 a, H 2 b 8 T Warmhof, 642, G 8 a 4 © A Warsingsfehn, 1097, G 2 c 6 F Warstade, 1098, G 3 b 5 s Watwerd, 1191, G 2 c 3 T Wa-wrowitz, 1884 Wedde, 1192, G2 d 5 + Weddel, 1099, G 4 g 3 © Wedderwill, 725, G 6 b 6 A Wegewitz„1587, H 5 d 1 T Wcglewice, 2209, H 8 c 1 © Wehden, 1100, G 3 b 3 T Wehlheiden, 1461, H 3 c 6 F Weiher, 1100b. Weimar, 1653, H 4 o 6 F Weißenfels, 1588, H 4 d 8 © A Weisstätten, 1937, J 7 e 2 T 4 Welatitz, 1938, J 7 d 3 © Welte, 1446, H 2 a 5 F Wenden, 1100 c Wenigumstadt, 1682 Werne, 1447, H 2 b 7 T Werries, 1447 a, H 2 b 8 T Westdorp, 1160, G2 e4 + Westeregien,. 1593, H 4 a 6 © Westergeest, 1256, G 2 e 1 + Westersode, 1101, G 3 b 5 © Westerwanna, 1106, G 3 b 4 © Westerwijtverd, 1193, G 2 c 3 s Westerwede, 1194, G 2 d 5 + Westick, 1448, H 2 b 8 FT Westlevern, s. Flaesheim. Westsens, 1257, G 2 c 1 T Wetsinge, 1195, G 2 c 3 T Wetzlar, 1462, H 3 f 3 ® Wichulla, 781, H 7 f 8 ©DA Wiefelstede, 1134, G 3 c 1 T Wiekau, 622, F 9 e 2 W Wiesenthal, 726, F 7 h 3 F Wietruschitz, 1885, H 6 h 3 F Wieuwerd, 1258, G 1 d 7 s Wijnaldum, 1259, G 1 d 6 s Wiktorow, 2210, J 11 e 3 F Wilczyn, 2211, G 8 g 1 T Wildeshausen, 1135, G 3 e 2 + Wilhelmsaue, 860, G 5 g 8 ©T Willenberg, 646, F 8 h 5 • AFT -Wilhelmshaven, 1109, G 3 b 1 T Wilna, 2250 Wimmer, 1110, G3 g 2 S Wingst, s. Olymp. Winsum, 1260a Winzig, 782, H 7 c 3 A Wirdum, 1196, G2 c4 S Wirdum, 1261, G 1 d 8 T Wirrwitz, 783, H 7 e 4 © Wisehroda, 1594, H 4 d 7 F Witaszewice, 2212, G 8 h 4 ©dts Witmarsum, 1261a, G 1 d6 T Wittewierum, 1197, G 2 c 4 + Wlkow, 1886, H 6 h 6 © Wloctewek, 2215, G 8 f 5 © Wöcklitz, 656, F 8 h 7 © Wola Bkjdowsk, 2216, H 8 a 8 T Wola Zalezna, 2217, H 9 b 2 F Woldegk, 922, G 5 c 7 © A Wolsan, 1887, H 5 h 8 F Woltmershausen (Bremen), 1115, G 3 d 4 © Wommels, 1262, G 1 d 7 T Wopersnow, 727, G 6 a 8 s Workum, 1263, G 1 e 6 + Wörmlitz, 1595, G 4 h 8 • Woudsend, 1264, G 1 e 7 + Wronin, 784, H 8 h 1 © A Wrutitz-Kropacow, 1888, H6g3 ©F Wiüfen, 1598, H 4 a 8 F Wulferstedt, 1598, G 4 h 5 + Wymyslowo, 2218, H 7 a 5 ©T Wynaldum, 1264a Wysocan, 1889, H 6 h 3 F Ytre Bö, 434, 0 2 a 3 © Ytterby, 493 a Ytter Restad, 494, E 4 a 8 A Zabenstedt, 1599, H 4 b 7 T Žabince, 2219, j 11 d 8 s Zagórzyn, 2220, H 8 a 1 ©s + Zahrensdorf, 923, G 4 a 7 © Zakrzów Košcielny, 2223, H 9 o 5 F Zalesie, 2224, J 11 f 7 TF + Zalew, 2227, H 8 b 5 T -Žalow, 1891, H 6 h 2 F Žatec, s. Saatz. Závod, 1990, J 7 f 5 ©T Zboži, 1892, H 6 h 5 © Zditz, 1893, J 5 a 8 © Zeijen, 1161, G 2 d 3 T Želiezowce, 1991, J 8 h 3 T Zemianske, 1992, J 7 e 8 F Zemlin, 728, G 6 a 4 © Zerbst, 1600, H 5 a 1 © Žerkow, 2228, G 7 h 6 WT Zethlingen, 1602, G 4 f 6 aTF Zgierz, 2230, H 8 a 6 AT Zgliczyn-Pobodzym, 2235, G9 d2 © Zielericze, 2232, J 11 c 8 T Ziffer, 1993, J 7 g 6 T Zimotki, 2234, H 8 a 3 T Zirzlaff, 729, G 6 a 3 © Zliw, 1894, H 6 g 5 • Zofipole, 2236, H 9 g 1 T Zohor, 1993 a Zottwitz, 785, H 7 e 5 F Zuidbrock, 1198, G 2 d 4 + Zuidlaren, 1163, G 2 d 3 s Züllichow-Sehwiebus, 861, G 6 h6 © Zutphen, 1150, G 2 h 1 T Fundortnachweis zur großen Gesamtkarte (Faltkarte) Zur Bedeutung der Buchstaben, Ziffern und Zeichen vgl. dio Vorbemerkung zum alphabetischen Fundortregister auf Seite 193. Fundortnachweis zur großen Gesamtkarte (Faltkarte) 205 E S A3 A 4 B 1 B 2 B 3 B 4 B 7 B 10 C 1 C 2 C3 C4 h 8 «402 h 6 «358 h 7 «327 g 8 «398 h 6 A 327a d 7 A 323 ol «331 f 1 • 320 f 7 »393 g4 «433 f 2 «367 f 3 »345 a 6 ©A 426 a 7 ©A 349 • 381 b 3 ©310 tt 389 • 420 b 5 © 340 • 390 • 400 b 6 A 392 b 7 A 422 c 2 A 424 g 6 ©473 g 6 © 489 © 492 h 6 ©A 467 dl© 2256 f 6 © 373 a 3 © 434 o 5 © 313 d 3 A 384 © 403 • A 415 d 5 © 365 g 3 © 379 d 5 A 386 b 1 ©A 401 e 4 W 388 e 5 © 333 © 432 f 3 © 409 f 4 © 339 • 351 © 374 f 5 W 385 A 408 A 414 g 2 F 364 • 383 g 3 © 356 © 375 C 4 C 7 C8 C9 D 1 D 2 D 8 D 4 g3 h2 h 6 a 5 b 5 h 7 h 1 e 7 a 6 b 8 C 5 e 7 e 8 f 7 b 1 b 8 e 2 f 8 g 1 h 3 h 5 h 7 a 8 b 8 c 6 d 7 d8 eS g3 g4 h 2 b 1 394 346 426 322 ©W 326 A 361 A 391 © 423 • A 338 • 466 © 446 • A 452 + 478 © 2267 A 396 © 315 • 360 • □ + • 321 © 377 © 359 • 395 © 412 A 416 A 368 © 312 © 347 A 348 • 355 © 366 • 430 • 344 © 354 © 380 • 334 • 407 • 382 © 413 A 323 a • 329 © 372 • 336 • 363 © 352 A 388a A 328 A 335 A 417 © 318 • 324 • 387 A 343 © 314 316 D 4 b 2 A 332 © 397 c 2 A 342 c 3 ©A 376 c 4 © 370 © 431 © 410 © 399 A 421 D 6 o6 e 6 d 1 d4 d 5 d 6 f 6 D 5 f 8 g 4 gö g7 O © • A 353 362 428 405 D 7 D 8 B 12 E 8 g8 h 1 h 3 h 4 h 6 h 7 b 8 d 4 g3 g6 g' gS h 2 h 3 h 4 a 7 b 3 b 4 c 3 c'8 a 2 a 3 g3 c 8 d 3 d 7 d 8 e 7 A 471 • 469 © 447 © 462 A 485 • 461 © 439 © 479 © 438 © 457 © 450 © 445 © 444 © 488 A 482 © 441 © 483 + 435 © 454 A 477 © 472 © 463 © 455 © 487 W 475 © 460 © 493 • 456 © 448 + 437 • 458 • 465 • 459 + 2255 ©F 27 ©W 2 • A 47 © 67 • □ 16 □ 24 1 E 5 E 6 E 7 e7 © 53 E 8 b 2 © 546 f 3 © 66 b 3 • 515 f 4 © 48 F 530 f 7 A 11 © 545 © 30 • 549 A 35 A 552 f 8 ©+ 28a © 553 g3 F 78 A 554 g* F 79 c 2 © 513 g7 • □ 51 © 521 g 8 © 36 © 523 A 81 © 527 h 2 + 16 © 544 h 5 © 73 © 548 h 7 A 1 c 3 © 528 S 72 A 529 h 8 © 54 T 542 • A 65 © 543 a-8 A 494 d 1 • AF 531 b 1 • 33 d 2 © 512 A 56 • 516 © 76 © 547 c 1 A 32 © 551 F 77 E 9 d 7 F 2254 © 83 f 5 F+ 2252 c 2 F 4 E 10 f 5 F 2251 • 18 E 11 g4 F 2240 • 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a 6 • 669 A 2118 f 6 • 1511 a 6 • □AF+ 688 h 6 AT 2136 F 1518 • 710 WT 2228 A 1521 a 8 S 727 h 7 • 2143 AFT 1602 b 1 • 697 F 2183 f 7 • 1463 b 5 • 660 G8 a 3 F 2103 •F 1507 b 6 A 725 a 4 • A 642 T 1540 b 7 • 661 • 2040 • 1559 A 667 • 2119 f 8 • ATW 1478 • A 668 a 6 • 596 •F + 1566 S 711 a 7 • A 607 •F 1573 • 712 b 3 • 2073 g3 • 1099 b 8 • 664 F 2187 g4 • 1084 •T 672 b 4 • 2126 g8 •T 1501 A 699 b 6 • 629 h 1 S 969 • 706 c 2 F 2010 • 1060 c 1 • 665 • 2128 h 3 • 1049 •T 812 •T 2201 h 6 • 1495 T 823 c 3 • 2139 G8 G 9 G10 G 12 H 2 c 3 • A 2149 A E 2 a 4 •S 1424 H3 b 1 T 1381 • + 2151 a 5 ■■1391 T 1396a c4 F 2047 T 1401 T 1397b c 8 A 567 F 1446 A 1403 d 2 • 2050 a 6 F 1418 + 1423 d7 AT 2163 a 8 W 1377a b 2 OB 1400 e 1 F 2184 b 3 T 1320 S 1408 e2 A 2056 •T 1322 b 3 + 1408a + 2131 b 4 •T 1267 b 4 T 1381b e 3 • 2129 T 1269 T 1398 f 2 • 2120 • 1315 T 1414 • 2198 b 5 T 1378 b 6 T 1381a f 4 F 2166 T 1389 W 1421 f 5 T 2194 T 1390 b 8 T 980 • 2215 • AT 1426 c 3 + 1380b f 6 F 2009 b 6 W 1382a c 4 T 1404 g 1 T 2211 T 1382 c 6 T 1452a g6 T 2090 T 1386 F 1461 g7 • 2017 T 1394 d 6 •T 1454 h 3 S 2076 T 1405 T 1459 T 2091 W 1412a f 3 •T 1451 h 4 •T 2178 F+ 1445 •ST 1456 • □TS 2212 b 7 T 1377 • 1462 h 5 • 2039 HB 1378a f 3 T 1656 T 2045 T 1399 T+ 1657 T 2109 WM 1409 T 1658 h 8 • 2002 T 1428 f 4 • AFT+ 1654 a 2 • 580 T 1447 f 7 T 1450 a 6 A 602 b 8 T 1389a T 1453 a 7 F 558 T 1392 h 5 T 1665 + 579 T 1413a T 1672 a a 8 F 591 T 1445a H 4 a 2 • 968 b 1 T 560 T 1447a a 4 • 959 b 4' F 593 b 8 FT 1448 a 5 • 1493 b 6 T 557 c 4 •T+ 1270 S 1513 F 578 T 1314 • 1551 F 581 T 1318 a 6 T 1467 F 698 T 1323 T 1471 F 617 •T 1326 T 1612 c 1 A 566 c 6 T 1380 • 1593 A 575 T 1393 a 8 • 1510 A 595 c 7 S 1388 F 1531 A 606 d 4 • A 1276 • 1550 d2 • 2235 T 1312 F 1596 e 3 T 2018 T 1316 b 5 T 1468 e 8 A 2177 d 5 T 1288 b 6 + 1509 f 8 • 2165 T 1317 • 1545 g3 • 2046 • AT 1330 b 7 A 1485 g4 • 2006 e 5 T 1266 • 1492 g5 T 2031 AT 1294 • 1499 h 1 A 2000 T 1327 • 1518 h 4 T 2060 T 1372 T 1599 •T 2069 T 1294 b 8 • 1581 d 5 • A 2147 T 1366 c 2 + 1517 e 5 • 2036 e6 T 1324 c 4 F 1605 f 6 A 2055 f 5 S 1265 F 1639 g2 F 2123 H3 a 1 S 1379 c 5 F 1484 g3 F 2032 a 2 • 1420 F 1585 g3 • 2086 a 3 TF 1383 F 1612 a 2 •T 1289 T 1413 • 1642 T 1291 a 4 T 1396 c 6 F 1470 • 1371 T 1402 + 1555 a 3 T 1293 a 6 •F 1081 • + 1584 a 4 T 1380a + 1397a c 7 F 1549 T 1417 a 8 • 975 • 1583 •T 1419 • 1045 c 8 S 1514 I 210 Fundortnaehweis zur großen Gesamtkarte (Faltkarte) Fundortnachweis zur großen Gesamtkarte (Faltkarte) 211 H4 c d 3 d 4 d 6 • □AT + 1535 F 1558 • 1562 • A 1586 T 1569 T 1640 T 1652 A 1498 T 1500 T 1504 • A 1534 H5 d 2 d4 T 798 + 790 d 5 • e 7 f 7 f 8 795 800 789 1725 1765 1786 1843 1877 H6 h 5 h 6 H 7 ® 1787 h 8 a 4 a 5 a 6 ®F 1732 • 1782 •F 1815 F 1819 • 1892 • 1812 • 1886 9 1783 • 2066 •T 2218 • A+ 2167 •□AT+ 1632 g 6 F 1835 a 7 A 2065 T 1645 g 7 FT 1795 a 8 T 2068 T 1650 © 1811 b 3 • 741 •T 1651 F 1833 F 743 d 6 T 1610 + 1837 S 767 •T 1614 F 1842 • 779 d 7 W 1547 F 1878 b 4 A 751 F 1594 h 1 + 1830 T 773 • A 1611 h6 «F 1768 • 2145 d 8 FT 1506 F 1832 b 5 • 776 F 1533 h 7 *F 1772 A 2027 + 1553 F 1781 • 2033 • 1561 h 8 F 1722 b 8 • 2165 • 1563 F 1887 A 2177 F 1570 H 6 a 3 W 855 c 3 T 731 • AF 1588 A 856 A 764 e 1 F 1460 c 2 • 791 A 782 e 3 T 1613 d2 • A 786 c 4 A 740 T 1648 • 793 T 758 T 1649 d6 S 774 e 5 • 736 e 4 • 1607 f 1 F 1784 d 1 o 747 F 1638 gl« 1764 F 780 e 5 F 1522 © 1788 d4 • 765 • 1546 • 1827 762 • 1608 g 2 F 1721 d 5 • 733 T 1609 •F 1817 • A4- 746 e 6 F 1653 g3 © 1767 • □AT+ 768 e 7 •F 1615 OP 1888 e 4 + 735 + 1643 g4 9 1829 • 742 f 1 F 1646 gß • 1894 T 745 f 3 • 1644 g 7 #F 1719 • 761 f 6 S 1647 F 1831 o 766 h 5 •T+ 1676 T 1839 • 783 Ho a 1 F 1482 g 8 F 1794 e 5 T 739 • A 1523 h 1 • 1798 • 744 F 1572 F 1818 9 763 • 1600 F 1838 T 765 a 5 F 818 •F 1844 F 785 a 8 + 841 h 2 F 1726 f 8 • □A 781 • 858 F 1731 g 6 T 772 b 2 T 1472 • 1776 g8 • A 749 • 1560 T 1797 T 752 b 6 • 808 T 1823 h 8 • 732 c 1 T 1490 F 1826 • 734 • 1552 F 1834 T 748 F 1554 F 1891 + 753 • 1564 h 3 • 1780 H 8 a 1 □ A 2025 c 2 • 787 F 1814 • 2080 + 788 T 1813 .•S + 2220 c 5 • 797 F 1885 a 2 F 2089 •F 1496 F 1889 a 3 •□+ 2093 + 1530 h 4 T 1778 9 AT 2182 d 1 • 1473 • 1791 T 2234 • 1580 •F 1840 a 6 AT 2019 T 1587 FT 1875 AT 2230 II 8 a 7 T 1996 J 5 e 4 T 1672 J7 e 4 T 1912 T 2011 f 6 S 1673 • 1914 T 2072 J 6 a 1 •F 1779 T 1924 a 8 S 2075 a 2 • 1785 e 5 T 1904 T 2216 F 1801 o 8 F 1992 b 1 W 2043 a 4 F 1717 f 2 O 1703 • 2061 a 6 F 1763 HB 1704 b 2 F. 2205 »FT 1802 f 3 • 1700 b 3 • 2015 T 1825 ▲ 1705 b 5 T 2227 a 6 F 1775 T 1706 b 6 A 2111 T 1800 f 5 ®T 1990 b 7 A 2146 e 8 F 1707 f 7 + 1956 e 1 • 2132 f 6 T 1702 T 1988 W 1995 f 7 + 1701 f 8 • AT 1964 • 2057 F 1712 • □AT 1078 T 2084 + 1715 g2 FT 1699 • 2209 f 8 F 1685 O 1709 d 1 • 2173 T 1691 O 1714. f 1 T 778 FT 1693 g3 O 1683 gl • 737 T 1708 g4 • 1698 T 759 T+ 1716 ■a nil g8 • 2141 g6 L. 1690 T 1949 h 1 F 738 F 1694 g5 bb 1976 S 760 g7 ▲ 1684 + 1977 • A 784 T 1687 g« T 1946 h 3 F 2142 + 1689 S 1962 h 8 •T + 2038 + 1692 T 1974 II 9 a 4 T 2100 + 1695 • 1975 b 2 F 2217 O 1696 T 1993 c 5 F + 2049 2185 + o 1697 1710 g7 • AF 1952 T 1968 F 2223 g8 o 1686 + 1985 d 5 A W 2207 J 7 c 2 • 1902 T 1989 e 6 • 2192 c 5 T 1903 h 4 eb 1713 e 7 FT 2012 T 1908 h 5 mm 1971 AT 2113 A 1911 bb 1982 f 3 » 2189 T 1927 b 6 O 1939 f 7 •T 2085 T 1936 T 1945 W 2162 c 6 T 1910 J8 d 1 W 1984 • 2195 c 7 T 1928 d 2 FT 1972 gl T 2236 d 1 T 1913 d4 F 1953 g2 • 2134 d2 T 1916 d 7 F 1959 g3 A 2082 d 3 FT 1915 F 1970 g7 T 2105 •TS 1918 e 1 F 1955 11 10 h 2 • 2144 T 1929 a 1983 II 11 d3 • 2174 T 1930 f 1 F 1960 f 8 • 2028 T 1935 h 1 T 1943 g2 F 2180 • 1938 h2 T 1948 h 2 • 2063 d 4 T 1896 T 1961 T 2121 • 1897 h 3 O 1958 h 8 AT 2124 T 1909 T 1991 II 12 f 1 S 2148 d 5 T 1895 h 4 T 1973 J 8 a 5 AT 1659 • 1900 .19 a 5 S 2005 .1 4 a 8 AT 1681 d 7 T 1932 d 5 □ AF+ 1966 a 5 T 1663 •S 1934 F 1986 b 1 T+ 1661 e 1 T 1899 e 5 F 1950 • 1664 F 1901 f 8 + 1963 b 5 T 1675 e2 T 1906 g8 • AT+ 1944 • + 1669 T 1921 J 10 a 3 T 2023 d 4 T 1666 T 1937 g3 • 1941 o 6 AT 1668 o 3 F 1688 J 11 a 1 T 2034 J 5 e 8 •T 1667 T 1905 a 7 • A 2150 a 8 • 1777 T 1917 b 7 T 2196 • 1893 tm T 1922 T 2200 d 1 F 1674 r 1926 b 8 T 2106 AT 1677 o4 + 1907 c 4 A F + 2096 212 3 11 o 7 W 2102 S 2114 A 2204 c 8 AF 2058 T 2181 A 2197 T 2203 T 2232 d 1 T 2191 d3 2077 F 2138 F 2087 d 7 A 2051 d 8 + 2074 Fundortnachweis zur großen Gesamtkarte (Faltkarte) Jll d 8 S e3 T F T F e 6 e 7 2219 2062 2210 2088 1998 AT 2052 J 11 K 7 f 5 f 7 g5 a 7 a 8 S 2064 FT+ 2224 e 8 f 3 f 4 f 5 + S A A F A T T 2117 2193 1997 2003 2206 2135 2054 2190 K 8 a 1 a 2 a 3 T T ▲ T ▲ A O o T T 2026 1981 1947 1951 1940 1954 1957 1987 1969 1942 1965 Alphabetisches Verzeichnis der Staaten, Länder und Provinzen. Anhalt.................... 131 Bayern ................... 138 Böhmen .................. 140 Bornholm................. 89 Brandenburg............... 110 Braunschweig ............. 116 Bremen................... 121 Dänemark ................ 78 Deutschland----........... 101 Drente.................... 123 Estland................... 158 Falster ................... 89 Finnland.................. 158 Friesland ................. 123 Fünen.................... 81 Galizien s. Polen ........... 149 Gelderland ................ 123 Gotland .................. 99 Groningen ................ 123 Hamburg ----............. 116 Hannover................. 116 Hessen-Nassau............. 131 Jütland................... 78 Langeland ................ 88 Lettland .................. 158 Lippe s. Westfalen.......... 128 Litauen................... 157 Lolland................... 88 Lübeck.................... 115 Mähren................... 145 Mecklenburg .............. 113 Moen..................... 89 Niederlande................ 122 Niederösterreich ........... 139 Nord-Holland ............. 122 Norwegen................. 91 Oberhessen................ 138 Öland .................... 99 Oldenburg ................ 121 Österreich................. 139 Ostpreußen................ 101 Overijssel.................. 123 Polen..................... 149 Pommern ................. 105 Posen .................... 107 Rheinprovinz.............. 125 Sachsen (Freistaat)......... HO Sachsen (Provinz) .......... 131 Schlesien.................. 108 Schleswig-Holstein.......... 115 Schweden................. 96 Seeland................... 84 Slowakei.................. 147 Süd-Holland .............. 122 Thüringen................. 136 Tsehecho-Slowakei.......... 140 Utrecht................... 122 Westfalen................. 128 Westpreuß en............... 103 EGGERS-DER RÖMISCHE IMPORT IM FREIEN GERMANIEN TAFELN UND KARTEN i ATLAS DER URGESCHICHTE IM AUFTRAGE DES DIREKTORS DES HAMBURGISCHEN MUSEUMS FÜR VÖLKERKUNDE UND VORGESCHICHTE UND IN VERBINDUNG MIT DER RÖMISCH - GERMANISCHEN KOMMISSION DES DEUTSCHEN ARCHÄOLOGISCHEN INSTITUTS HERAUSGEGEBEN VON PROF. DR. HANS JÜRGEN EGGERS, HAMBURG BAND 1 DER RÖMISCHE IMPORT IM FREIEN GERMANIEN HANS JÜRGEN EGGERS DER RÖMISCHE IMPORT IM FREIEN GERMANIEN VON HANS JÜRGEN EGGERS HAMBURG TAFELN UND KARTEN TAFELN UND KARTEN 1951 HAMBURGISCHES MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE UND VORGESCHICHTE 1951 HAMBURGISCHES MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE UND VORGESCHICHTE V INHALT DES TAFEL- UND KARTENTEILS Abbildung 1—250 ................................................ Tafel 1-16 Der römische Import: heutiger Bearbeitungsstand..................... Karte 1 Museumsreisen des Verfassers....................................... Karte 2 Der Import der Spätlatenezeit (Stufe A).............................. Karte 3 Der Import der älteren Kaiserzeit (Stufe B)........................... Karte 4 Der Import der jüngeren Kaiserzeit (Stufe C)......................... Karte 5 Gesamtübersicht des Imports in Grabfunden ......................... Karte 6 Gesamtübersicht des Imports in Hort- und Moorfunden................ Karte 7 Gesamtübersicht des Imports in Siedlungsfunden ..................... Karte 8 Etruskische und keltische Prunkkessel (Typ 1—3)..................... Karte 9 Bronzekessel mit eisernem Rand I. (Typ 4—10)....................... Karte 10 Bronzekessel mit eisernem Rand II. (Typ 4—10) ..................... Karte 11 Frühe Kessel vom Westlandtyp (Typ 11—14) ....................... Karte 12 Situlen mit Delphinattachen (Typ 18) ............................... Karte 13 Situlen mit Herzblattattachen (Typ 19).............................. Karte 14 Situlen mit Trapezattachen (Typ 20) ................................ Karte 15 Situlen mit Gesichtsattachen I. (Typ 24—29)......................... Karte 16 Situlen mit Gesichtsattachen II. (Typ 24—29) ....................... Karte 17 Eimer vom Typus Stolzenau und Vaengegaard (Typ 34—36) ........... Karte 18 Eimer vom Östlandtyp I. (Typ 37—43)............................... Karte 19 Eimer vom Östlandtyp II. (Typ 37—43) ............................. Karte 20 Gewellte Bronzeeimer I. (Typ 44—49)................................ Karte 21 Gewellte Bronzeeimer II. (Typ 44—49) .............................. Karte 22 Eimer vom Hemmoorer Typ I. (Typ 65—66) ......................... Karte 23 Eimer vom Hemmoorer Typ II. (Typ 55—66) ........................ Karte 24 „Frühe" steilwandige Becken (Typ 67) ............................. Karte 25 „Frühe" Ausgußbecken (Typ 73—74)................................ Karte 26 Gewellte steilwandige Becken (Typ 77) .............................. Karte 27 „Späte" steilwandige Becken (Typ 78—88)........................... Karte 28 „Späte" Ausgußbecken (Typ 90) ................................... Karte 29 Fußbecken mit beweglichen Griffen (Typ 91—92)...................... Karte 30 Fußbecken mit festen Griffen I. (Typ 99—106) ....................... Karte 31 Fußbecken mit festen Griffen II. (Typ 99—106) ...................... Karte 32 Geriffelte Fußbecken (Typ 107—108) ............................... Karte 33 Versilberte Bronzenäpfe (Typ 112—113) ............................. Karte 34 Versilberte Bronzeteller vom Typus Baienthin (Typ 117) .............. Karte 35 Ovale Bronzetabletts (Typ 121) .................................... Karte 36 Kannen mit nach unten geschwungenem Henkel (Typ 122—123) ....... Karte 37 Kannen mit nach oben geschwungenem Henkel (Typ 124—126)......... Karte 38 Kasserollen mit Schwanenkopfbügel (Typ 131—133)................... Karte 39 Kasserollen mit halbrundem Loch (Typ 137—138) ................... Karte 40 Kasserollen mit rundem Loch I. (Typ 139—144) ...................... Karte 41 Kasserollen mit rundem Loch II. (Typ 139—144)...................... Karte 42 Silberne Reliefgriffkasserollen (Typ 151—153) ........................ Karte 43 Kasserollen mit Widderkopfgriff (Typ 154—155) ..................... Karte 44 „Frühe" Kellen mit Sieb mit ruderformigem Griff (Typ 159—160) ...... Karte 45 „Späte" Kellen mit Sieb mit ruderformigem Griff (Typ 161) .......... Karte 46 Schmalschaftige Kellen mit Sieb (Typ 162)........................... Karte 47 Silberbecher der älteren Kaiserzeit (Typ 168—174) ................... Karte 48 Gerippte Glasschalen vom Typus Espe-Storedal (Typ 181—183) ........ Karte 49 Schlanke Fußkelche vom Typus Sojvide-Lübsow (Typ 186—186) ...... Karte 50 Breite Fußkelche vom Typus Öremölla-Bügen (Typ 187—188)........... Karte 51 Schlangenfadenkelche und verwandte Gläser (Typ 189—194) ........... Karte 52 Netzglasschalen und verwandte Gläser (Typ 199—202) ............... Karte 63 Gerippte Glasschalen vom Typus Lundergaard (Typ 203—204) ......... Karte 54 Gerippte Glasschalen vom Typus Grabow-Freienbessingen (Typ 205—206) Karte 55 Bemalte Glassehalen vom Typus Nordrup—Jesendorf (Typ 209)......... Karte 56 Dünnwandige, farblose, geschliffene Glasschalen (Typ 212—226) ........ Karte 57 Dickwandige, olivgrüne, geschliffene Glasgefäße (Typ 227—238) ........ Karte 58 Glas-Trinkhörner (Typ 246—249) ................................. Karte 59 Gesamtkarte der Bronzegefäße .................................... Karte 60 Gesamtkarte der Glasgefäße........................................ Karte 61 Gesamtkarte der Terra-sigillata-Gefäße .............................. Karte 62 Gesamtkarte der Statuetten ....................................... Karto 03 Gesamtkarte der römischen Waffen ................................ Karte 64 Große Gesamtkarte des Imports .................................... Faltkarte Die große Gesamtkarte im Maßstab 1:2000000. Die 64 kleinen Karten im Maßstab 1:8000000. Die Abbildungen auf Tafel 1—16 in '/» nat. Größe. MmQ Al h m I 1. Mosbaek, Jutland (53). — 2. Gundestrup, Jutland (24). — i Tafel 2 3. Illcmosc, Fünen (108). — 4. Övre Älebäek 2, Öland (506). — 5. Hammoor Schleswig-Holstein (931). — 6. Harsefeld 19, Hannover (986). — 7. Dubio, Polen (2033). — 8. Harsefeld 26, Hannover (989). — 9. Westersode, Hannover (1104). — TAFEL 2 1/6 nat. Gr. WS- Kl \ I* Tafel 3 t 10. Kapcllbacken, Schweden (464). — 11. Grieben, Prov. Sachsen (1502). — 12. Hemmoor, Hannover (1028). — 13. Stadeim, Norwegen (403). — 14. Häven 7, Mecklenburg (880). — 15. Gross-Romstedt, Thüringen (1623). — 10. Gross-ltomstedt, Thüringen (1630). — 17. Langaa A, Fünen (111) [Gesamtform nach Tarnobrzeg, Polen (2195)]. — TAFEL 3 fr"' 1 1 i/o naf. Gr. 17 16 Tafel 4 18. Harsefeld 186, Hannover (994). — 19. Neu-Plötzin, Brandenburg (847). — 20. Nienbüttel, Hannover (1064). — 21. TsehilcBen, Schlesien (779). — 22. Bargfeld, Hannover (953). — 23. Rhode, Braunschweig (1084). — 24. Le.g Piekarski ( = Bäckerswiese), Polen (2094). 25. Skrobeshave, Fünen (145). — 26. Österbö, Norwegen (380). — 27. Wettlingen, Hannover (1060). — 28. Lisowitz, Böhmen (1788). — 29. Göldenitz, Schleswig-Holstein (930). — 30. Zliw, Böhmen (1894). — TAFEL 4 (Öl [o oj I 18 1/6 nat. Gr. 20 •» / :,,J d 11____u 23 25 u u u XJ-O-C7 Tafel 6 31. Ehestorf, Hannover (971). — 32. Solider Jernlose, Seeland (216). - 33. Nienbüttel, Hannover (1069). — 34. Stolzenau, Hannover (1091). — 35. Yaengcgaard, Seeland (236). ■— 36. Hiniüngoie, Seeland (174). — 37. Feudenheim, Baden (o. Nr.). — 38. Westerwanna, Hannover (1106). 39. Marwedel, Hannover (1057). — TAEEL 5 f t/6 nat. Gr. 35 36 Tafel 6 40. Vangede, Seeland (238). — 41. Sau, Norwegen (394). — 42. Vestland, Norwegen (429). — 43. Eskildstrup, Eimen (90). — 44. Glle, Norwegen (339). — 45. Varbelvitz, Pommern (720). — 46. Öremölla, Schweden (476). — 47. Friedefeld, Pommern (665). — 48. Melleh0j ( = Valloby), Seeland (191). 49. Broskov B, Seeland (160). — 50. Eichelsee, Bayern (1664). — 51. Gunnernpgaard, Seeland (168). — 1 TAFEL 6 Tafel 7 52. Kjeldöy, Möen (262). — 53. Fycklinge, Schweden (448). — 54. Fosncs, Norwegen (336). — 55. Häven 1, Seeland (876). — 56. Sesum, Seeland (219). — 57. Gödäker 1, Schweden (452). — 58. Varpelev, Seeland (239). — 59. Bringsvaer, Norwegen (325). — 60. Sakrau I, Schlesien (768). — 61. Straze I, Slowakei (1978). — 62. Rudka, Polen (2150). — 63. Sneserotoi'p, Seeland (213). — 64. Altenwalde, Hannovor (947). — 65. Veltheim, Westfalen (1439). — 66. Grumlese, Seeland (167). — Tafel 8 67. Körchow 177, Mecklenburg (905). — 68. Barnstorf, Hannover (955). — 69. Kväle, Norwegen (365). — 70. Repov, Böhmen (1829). — 71. Stangerup 2, Falster (259). — 72. Hagenow I, Mecklenburg (869). — 73. Körchow 96, Mecklenburg (900). — 74. Harsefeld, Hannover (998). — 75. Sehlönwitz, Pommern (712). — 76. lübsow III, Pommern (690). — 77. Mollekej ( = Valloby), Seeland (191). 78. Grabow, Pommern (668). — 79. Naunheim, Hessen (1456). — 80. Wetzlar, Hessen (1462). — 81. Woldegk, Mecklenburg (922). — 82. Welssenfels, Prov. Sachsen (1689). — TAFEL 8 TAFEL 9 Tafel 9 83. Helzendorf, Hannover (1008), — 84. Straze II, Slowakei (1979). — 85. Dienstedt, Thüringen (1608). — 86. Avfildsnes, Norwegen (316). — 87. Nordrup J, Seeland (196). — 88. Ruda, Polen (2149). — 89. Leuna III, Prov. Sachsen (1539). 90. Grieben, Prov. Sachsen (1502). - 91. Sojvide, Gotland (543). — 92. Podendorf, Pommern (698). — 93. Keilstrup, Jutland (41). — 94. Dobbin, Mecklenburg (865). — 95. Tarnowko, Polen (2198). — 89 1/6 nat. Gr. im: in in iml II IM II DIU II II II llf |||]L[jUMj 92 SS TAFEL 10 Tafel 10 96. Holubitz, Böhmen (1776). — 97. Hoby, Lolland (246). — 98. Lübsow II, Pommern (689). — 99. Lübsow I, Pommern (688). — 100. Lübsow 1, Pommern (691). — 101. Skrabeshave, Fünen (145). — 102. Trebitz, Prov. Sachsen (1581). - 103. Bereg, Slowakei (1941). — 104. Czeke-Ceykov, Slowakei (1944). 105. Barnstorf, Hannover (955). — 106. Odder, Jütland (55). — 107. Veltheim, Westfalen (144). — 108. Straze I, Slowakei (1978). — Tafel 11 109. Hannover, Hannover (1000a). — 110. Ketzin, Brandenburg (831). — 111. Hiddensee, Pommern (677). — 112. Sckwolow, Pommern (714). — 113. Grumsdoif, Pommern (673). — 114. Körchow 241, Mecklenburg (908). — 115. Hagenow 1841, Mecklenburg (868). - 116. Hasslehen 8, Thüringen (1635). — 117. Baienthin, Pommern (657). — 118. Leuna III, Prov. Sachsen (1539). — 119. Trebitz, Prov. Sachsen (1582). — 120. Gehrden, Hannover (977). — 121. Hassleben 3, Thüringen (1633). — 122. Siemianiee, Polen (2173). — 123. Lübsow I, Pommern (688). — 124. Hagenow 1841, Mecklenburg (868). - 125. Lübsow 1, Pommern (691). — 126. Hoby, Lolland (246). — 126a. Hiddensee, Pommern (677). — 127. Straze 2, Slowakei (1979). — 128. Överbo, Schweden (479). — 128a.Czeke-Ceykov, Slowakei (1944). — 129. HSsselby, Schweden (458). — TAFEL 11 110 III 112 3 114 116 117 118 119 120 123 126 1/6 nat. Gr. 126a 128a TAFEL 12 Tafel 12 130. Gautzsch, Freist. Sachsen (787). — 131. Lübsow III, Pommern (690). — 132. Dömitz 6, Prov. Sachsen (1476). — 133. Kalübbe, Mecklenburg (886). — 134. Fichtenberg, Prov. Sachsen (1496). - 135. Poggendorf, Pommern (698). — 136. Kjaerumgaard, Fünen (110). — 137. Pustamin, Pommern (701). — 138. Lübsow 1, Pommern (688). — 139. Pugchoj, Jutland (58). — 140. Norre-Broby, Fünen (132). — 141. Zirzlaff, Pommern (729). — 142. Gammel Annasholm, Fünen (99). — 143. Roddinge, Moen (264). — 144. Narre Vissing, Jutland (54). — 145. Lüerte, Oldenburg (1129). — 146. FaurskoT, Fünen (92). — 147. Kungsgärden, Schweden (466). — 148. Gross-Romstedt, Thüringen (1626). 149. Peheim, Oldenburg (1132). — 150. Wulfen, Prov. Sachsen (1596). — 134 t/6 nat. Gr. 136 148 TAFEL 13 Tafel 13 151. De.bc, Polen (2025). — 152. Gi'OSS-Kelle, Mecklenburg (867). — 153. Marwedel II, Hannover (1058). — 154. Rondscn ( = Rzadz), Polen (2152). — 155. Le.g Pieearski( = Bäckerswiese), Polen (2094). 156. Pyrmont, Hannover (1081). — 157. Vehuer Moor, Oldenburg (1133). — 158. Maltbaek, Jutland (50). — 159. Hagenow 1841, Mecklenburg (868). — 159a. Kastell Haltern, Westfalen (1391). — 160. Munkehejgaard 1, Lolland (250). — 161. Leuna 1917, Prov. Sachsen (1536). — 162. Stenlille, Seeland (224). — 163. Stracky, Böhmen (1841). — 164. Tkorshmde, Seeland (231). — 165. Sandernmgaard, Fünen (143). — 166. Hoby, Lolland (246). — 167. Mollerup, Jutland (51). — 1/6 nat. Gr. -a—— ~o-----J W/^- -\ .-"v 159a 160 162 1 Tafel 14 168. Hoby, Lolland (246). — 169. Ozstrópataka I, Slowakei (1966). — 170. lübsow I, Pommern (688). — 171. lübsow 2, Pommern (692). — 172. Varpelev, Seeland (241). — 173. Byrsted, Jütland (15). — 174. Marwedel II, Hannover (1058). — 175. Mollerup, Jütland (51). — 176. Avaldsnes, Norwegen (316). — 177. Mollehoj (= Valloby), Seeland (191). — 178. Ozstrópataka I, Slowakei (1966). — 179. Leuna III, Prov. Sachsen (1539). — 180. Vorland, Pommern (723). — 181. Espe, Fünen (91). — 182. Lübsow I, Pommern (688). — 183. Storo-Lal, Norwegen (406). — 184. Juellinge 4, Lolland (249). — 185. Sojvide, Gotland (552). — 186. Lübsow 2, Pommern (692). — 187. Stenlille, Seeland (224). — 188a.Llnowiec, Polen (2095). — 188b.Bilczo Zlote, Polen (1997). — 188c. Bügen, Pommern (663). — 189. Nordrnp, Seeland (193). — 190. Kirkebakken, Seeland (184). — 191. Kongsted Tornemark, Seeland (185). — 192. Hansdorf, Westpreußen (631). — 193. Mischisekevitz ( = Mszíszewíce), Polen (2116). 194. Pollwitten, Ostpreußen (607). — 195. Saltkammer, Norwegen (392). — 196. Nordre Rör, Norwegen (376). — 197. Himlingoie, Seeland (174). — I TAFEL 14 1/6 nat. Gr. íWťot&i 183 182 188a ISSb 188c Tafel 15 198. Vaengegaard, Seeland (236). — 199. Södra Kvinneby, Öland (510). — 200. Arnswalde, Brandenburg (801). — 201. Polohlep, Pommern (699). — 202. Willenberg, Westpreußen (653). — 203. Lundergaard, Jutland (47). — 204. Solider Kjö'rStad, Norwegen (401). — 205. Grabow, Pommern (668). — 206. Freicnbessingen, Prov. Sachsen (1498). 207. Ornbol-Hede, Jütland (66). — 208. Veltheim, Westfalen (1429). — 209. Nordrup A, Seeland (194). — 210. Nordrup J, Seeland (196). — 211. Stjaer, Jütland (65). — 212. Lille Vaerlose, Seeland (188). — 213. Wedderwill, Pommern (72S). — 214. Eheindorf, Rheinland (1331). — 215. Leuna, Prov. Sachsen (1535). — 216. Häven 1, Mecklenburg (876). — 217. Hassleben 8, Thüringen (1635). — 218. Hassleben 18, Thüringen (1636). — 219. Hassleben 8, Thüringen (1635). — 220. Ganzkow, Pommern (666). — 221. Sigerstad, Seeland (205). — 222. Leuna III, Prov. Sachsen (1539). — 223. Sigerstad, Seeland (205). — 224. Skjorringen, Seeland (211). — 225. Ytter Restad, Schweden (494). — 226. Redlin, Pommern (702). — TAFEL 15 200 202 203 204 205 206 207 209 S 208 1/6 nat. Gr. ST 210 213 V_/214 III 219 221 222 226 Tafel 16 TAFEL 16 227. Lacrkeiifeldt, Jutland (45). — 228. Kobbeaa 31, Bornholm (292). — 229. Sakrau II, Schlesien (769). — 230. Schwolow, Pommern (715). — 231. Varpelev a, Seeland (241). — 232. Killerup, Fünen (109). — 233. Nyrup, Seeland (197). — 234. Königsbruch, Schlesien (761). — 235. Foldvik, Norwegen (335). — 236. Bremsnes, Norwegen (323). — 237. Klein-Koslau, Ostpreußen (575). 238. Bliekshßj, Jutland (11). — 239. Addit, Jutland (1). — 240. Sakrau I, Schlesien (768). — 241. Sakrau III, Schlesien (770). — 242. Li, Norwegen (368). — 243. Czeke-Coykov, Slowakei (1944). - 244. Herlufmagle, Seeland (172). — 245. Straze I, Slowakei (1978). — 246. Östorlrvarr, Schweden (477). — 247. HImlingflie, Seeland (174). — 248. Laerkenfeld, Jutland (44). — 249. Himlingeie, Seeland (175). — 250. Varpeley a, Seeland (241). — Der römische Import: heutiger Bearbeitungsstand Karte 1 Dunkle Sehraffur: neueres Gesamtinventar. — Helle Sehraffur: ältere oder unvollständige Inventarwerke. — ^620959901 7^914516 ^8355367 Miiseumsreisen des Verfassers Karte 2 036767 Der Import der älteren Kaiserzeit (Stufe B) Karte 4 □ Silbergefäß. — • Bronzegefäß. — A Glasgefäß. — T röm. Keramik. — F röm. Fibel. — W röm. Waffe. — S Statuette.--1- sonstiger Import. — 25813003 999 01^88378 Gesamtübersicht des Imports in Grabfunden Karte 6 Gesamtübcrsielit des Imports in Hort- und Moorfnndeii Karte 7 Die Zeichen entsprechen denen auf den Karten 4 u. 5. — A Schatzfund. — V großer Moorfund. — Ohne dreieckige Umrandung: kleinere Moorfunde. — 98 Etruskische und keltische Prunkkessel {Typ 1—3) Karte 9 + Kessel Typ 1. — ä. Kessel Typ 2. — • Kessel Typ 3. — (Vgl. Beilage 1—2). — Bronzekessel mit eisernem Rand I. (Typ 4^-10) Karte 10 A Typ 4—5. — O Typ 6—8. — 0 Typ 9. — □ Typ 10. — Dunklo Zeichen: Funde der Stufe A. — (vgl. Beilage 3—4). — Dunkle Zeichen: Funde der Stufe B. — (vgl. Beilagen 3—4). — • Brandgrab. — □ Körpergrab. — □ Grab. —■ V Moorfund. — (vgl. Beilage 5). — 42 C.D Situlcn mit Delpninattaclien (Typ 18) Karte 13 • Grabfund der Stufe A. — A Grabfund der Stufe B.--\- Siedhingsfund. — (vgl. Beilage 8). — 80871^ 83 7357 Sitiilcn mit Tranezattachen (Typ 20) Karte 15 • Brandgrab.--(- Siedlungsfund. — (vgl. Beilage 10). — 60 Sitiilen mit Gesichtsattaehen I. (Typ 24—29) Karte 16 O Brandgrab. — □ Körpergrab. — □ Grab. — V Moorfund. — Dunkle Zeichen: Typ 24—26 = Stufe B (vgl. Beilage 13). — Situlen mit Gesichtsattachen II. (Typ 24—29) Karte 17 431 A Typ 34 = Stolzenau. — • Typ 35—36 = Vaengegaard. — (vgl. Beilagen. 17—18). — 01681608 49143^ Eimer vom Östlandtyp I. (Typ 37—43) Karte 19 3a O Brandgrab. — □ Körpergrab. — □ Grab. — V Moorfund. — Dunkle Zeichen: Typ 38—40 = Stufe B (vgl. Beilage 19). — Eimer vom Östlandtyp II. (Typ 37—13) Karte 20 O Brandgrab. — □ Körpergrab. — □ Grab. — V Moorfund. — Dunkle Zeichen: Typ 41—43 = Stufe C (vgl. Beilage 19). — Gewellte Bronzeeimer I. (Typ 44—49) Karte 21 • Typ 44—46 (Varianten des Giletyps). — A Typ 47—49 (Varianten des Vollöbytyps). — + Variante unbekannt. — (vgl. Beilage 20). — 7083 7810 Gewellte Bronzeeimer II. (Typ 44—49) Karte 22 • Brandgrab. — □ Körpergrab. — □ Grab. — (vgl. Beilage 20). — B/.C 999999^ Eimer vom Hemmoorer Typ I. (Typ 55—66) Karte 23 • Grabfund. — A Hortfund. — V Moor- und Flußfund.--h Siedlungsfund. — (vgl. Beilage 24). 4351615566 Eimer vom Hemmoorer Typ IL (Typ 55—66) Karte 24 • Urnen-Brandgrab. — ® Brandgrubengrab. — o Körpergrab. — □ Grab, — (vgl. Beilage 24). _ 4086 4551 • Brandgrab. — (vgl. Beilage 28). — Gewellte steilwandige Becken (Typ 77) Karte 27 „Späte" steilwandige Becken (Typ 78—88) Karte 28 • TJmen-Brandgrab. — 0 Brandgrubengrab. — n Körpergrab. — □ Grab. — (vgl. Beilage 31). — 97 Fußbeckon mit beweglichen Griffen (Typ 91—92) Karte 30 • Brandgrab mit vollständigem Becken. — ® Brandgrab mit zerschlagenem Becken. — □ Körpergrab. — □ Grab.--\- Siedlungsfund. — (vgl. Beilage 36). — 3708 Fußbecken mit festen Griffen I. (Typ 99—106) Karte 31 O Brandgrab. — □ Körpergrab. — □ Grab. — V Moorfund. — Dunkle Zeichen: Funde der Stufe B. — (vgl, Beilage 38). — 8999994 458444 4348 856897 Versilberte Bronzenäpfe vom Typus Schwolow-Grumsdorf (Typ IIS—113) Karte 34 • Typ 112, — A Typ 113. — (vgl. Beilage 43). — 5515445 Versilberte Bronzeteller vom Typus Baienthin (Typ 117) Karte 35 30 61^63773 Ovale Bronzetabletts (Typ 121) Karte 36 Kannen mit nach unten geschwungenem Henkel (Typ 122—123) Karte 37 • Typ 122. — A Typ 123. — (vgl. Beilage 52) — Kannen mit nach oben geschwungenem Henkel (Typ 124—126) Karte 38 A Typ 124. — • Typ 125. — ® Typ 126. — □ Typ 126a. — (vgl. Beilage 53). — Kasserollen mit Sctawanenkopibügel (Typ 131—133) Karte 39 • Brandgrab. — ■§ Körpergrab. — ■ Grab. — V Moorfund. — (vgl, Beilage 57). ~ 484807 Kasserollen mit halbrundem loch (Typ 137—138) Karte 40 • Brandgrab, — m Körpergrab. — ■ Grab.--\- Siedlungsfund. — (vgl. Beilage 59). — 9999944 Kasserollen mit rundem Loch I. (Typ. 139—144) Karte 41 i; O Brandgrab. — □ Körpergrab. — □ Grab. — Dunkle Zeichen: Typ 139—141 = Stufe B 1. — (vgl. Beilage 60). — Kasserollen mit rundem Loch II. (Typ 139—144) Karte 42 (vgl. Beilage 60). 6 3630713^ Silberne Reliefgriffkasserollen (Typ 151—153) Karte 43 h'abfund. — + Siedlimgsfund. — (vgl. Beilage 65). — 91288408 Kasserollen mit Widderkopfgriff (Typ 154—155) Karte 44 • Grabfund.--'r Siedlungsfimd. — (vgl. Beilage 66). — Frühe" Kellen mit Siel) mit rnderförniigcm Griff (Typ 159—160) Karte 45 • Brandgrab. — □ Körpergrab. — □ Grab. — V Moorfund.--\- Siedlungsfund. — (vgl. Beilage 68>. — 20307^ 99991 Schinalschaftigc Kellen mit Sieb (Typ 163) Karte 47 • Brandgrab. — □ Körpergrab. — □ Grab. — V Moorfund, — (vgl. Beilage 70). — Silberbechcr der älteren Kaiserzeit (Typ 168—174) Karte 48 □ Typ 168. — « Typ 170. — A Typ 173.--h Typ 174.' — (vgl. Beilage 76—77). — 107373 Gerippte (ilasselialon vom Typus Espe-Store-Bai (Typ 181—183) Karte 49 • Grab mit Typ 181—182. — A Grab mit Typ 183.--(- Siedmngsfimd. — (vgl. Beilage 82). - 73379173 Schlangciifadeiikelche und verwandte Gläser (Typ 189—194) Karte 52 • Typ 189. — A Typ 190—194. — (vgl. Beilage 86). — 76 Netzglasschalen und verwandte Gläser (Typ 199—303) Karte 53 • Typ 199—200 — A Typ 201—202. — (vgl. Beilage 89). — 88373484 25208^06 37494177 • Grabfund. — (vgl. Beilage 90). — 0 ^03957 306652 99999999^ 37 4^51 Dünnwandige, farblose, geschliffene Glasschalen (Typ 212—236) Karte 57 695 Dickwandige, olivgrüne, geschliffene Glasgefäßc (Typ 227—238) Karte 58 • Typ 227—231. — A Typ 232—238, — (vgl. Beilage 98). — 57 Gesamtkarte der Bronzcgefäße Karte 60 • Bronzegefäß oder Bronzegefäßfragment. — 613^28903373 9999999 540^ 123708 Gesamtkarte der Glasgefäße Karte 61 A Glastyp bekannt. — O zerschmolzenes Glas.--1- Glasscherben. 7572 • Terra sigillata. —(vgl. Beilage 109), — 798025 Gesaratkarte der Statuetten Karte 63 • Siedlungs- und Einzelfund. — A Hortfund. — v Moorfund. — (vgl. Beilage 110). — 99845 Gesamtkarte der römischen Waffen Karte 64