Monika Kolářová (415450) 10. 1. Der Hausmann Hans-Dieter hat zuerst Kuchen gebacken. Er hat 500 g Mehl abgewogen und hat Rosinen eingeweicht. 2. Gleichzeitig hat er ab und zu den Braten für das Abendessen gewendet. Er hat sich rastlos zwischen Kinderzimmer und Küche hin und her bewegt. 3. Im Kinderzimmer hat der kleine Tobias gelegen. 4. In der Küche hat ein voller Mulleimer gestanden, das hat den fleißigen Hausmann dazu bewogen, sofort in den Hof zu gehen und ihn zu leeren. 5. Dann hat er noch sämtliche stumpfen Messer geschliffen. 6. Schließlich, als alle Töpfe dampfen, ist er nicht mehr vom Herd gewichen. 7. Von Zeit zu Zeit hat er den Blick der aufgeschlagenen Zeitung zugewandert um sich noch schnell über die Tagesereignisse zu informieren. 8. Beim Anblick des perfekt vorbereiteten Abendessens ist seiner Frau Beate fast das Herz geschmolzen. 9. „Wie hast du das nur geschafft!“, hat sie gesagt und hat den Tisch gedeckt. 11. 1. Der Student Roland hat seiner Familie einen langen Brief geschrieben und nach einigem Zögern abgesandt. Er schreibt, dass finanzielle und andere Grunde ihn zum Abbruch des Studiums bewogen haben. 2. Offensichtlich haben die Gegenargumente, mit denen sie ihm schon wiederholt eine Fortsetzung des Studiums nahegelegt haben, nicht schwer genug gewogen. Sie haben es bisher nicht geschaffen, ihn umzustimmen. 3. Das hat die ganze Familie bewegt. Dabei hatte er sein Studium fast geschafft. 4. Er selbst hat sich nicht gerade die günstigen Bedingungen für sein Studium geschaffen. Auch seine Eltern haben das nicht geschafft. 5. Warum hat er sich wegen eines Stipendiums nicht mal an das Studentenwert gewendet? Neulich hat dort ein Informationsblatt ausgehangen, das hat er sich nicht mal angeschaut. 6. Seine Eltern beanspruchen das Kindergeld nicht, obwohl ihr Anspruch noch nicht erloschen ist. 7. Er hat sich keiner Diskussion mit seiner Familie mehr gestellt. 8. Daraufhin ist seine Schwester kurz entschlossen zum Studentenwerk gegangen, hat sich die Unterlagen beschafft, hat sie in einen Umschlag gesteckt und an ihn abgesandt. 9. Dann hat sie sich ans Telefon gehängt und ihren Besuch für die nächste Woche angekündigt. 10. Sie hat einfach Klarheit geschaffen und er hat das Studium schließlich doch noch geschafft. 12. 1. Im Umkleideraum legten die Schülerinnen ihre Sachen auf die Bänke oder hängten sie an die Haken. 2. In der Turnhalle setzten sie sich auf die Bänke. Als die Lehrerin hereinkam, sind sie aufgestanden und haben sich in einer Reihe aufgestellt. 3. Sie standen so lange, bis er ganz still war. 4. Zwei Schülerinnen waren sitzen geblieben und scherten sich nicht um das Erscheinen der Lehrerin. 5. Die Turnlehrerin verschwendete nicht viele Worte, sondern ließ die Schülerinnen gleich mit einigen Turnübungen beginnen. 6. Sabine hängte sich an die Ringe und bewegte sich leicht hin und her. Sie senkte ihren Kopf. 7. Als ihre Kräfte schwanden, wäre sie fast auf den Boden gefallen. Aber sie sprang noch rechtzeitig und lachte ab. 8. Einige Mädchen lagen auf dem Boden. Sie hatten sich auf Matten gelegt und machten schwierige Gymnastik-Übungen. 9. Dann setzten sie sich und saßen ganz aufrecht. 10. Ein paar von ihnen bewegten sich mit Seilen durch die Turnhalle. Sie schleiften sie Seile hinter sich her. 11. Das ehrgeizigste Mädchen der Klasse stieg an der Sprossenwand bis ganz nach oben und machte dort ihre Übungen. 12. Nach der Turnstunde steckte die Lehrerin ihre Trillerpfeife in die Hosentasche und hängte der Turnhallenschlüssel ans Schlüsselbrett um Lehrerzimmer. Eine Turnstunde wie immer. 13. Als das berühmte Gemälde von R. noch im Museum hing, hat eines Nachts die Alarmglocke den Warter aufgeschreckt. Der versuchte Diebstahl hat die Museumsleitung bewogen das Bild erst einmal in Sicherheit zu bringen. Man hat es in einen Tensor gelegt. Dort hat es längere Zeit gelegen. Auf diese Weise hat man im Museum Platz für ein gerade erworbenes Bild geschaffen /geschafft. Aber vielen Kunstfreuden lag daran, das Bild wieder sehen zu können. Deshalb haben sich an die Museumsleitung mit der Bitte gewendet / gewandt das Bild der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen. Man hat viel Geld für die Sicherung des Bildes aufgewendet / aufgewendet und es wieder an seinen Platz gehängt. Der versuchte Diebstahl hat das Interesse der Öffentlichkeit für das Bild und den Maler noch gesteigert. Vielleicht hat die Museumsleitung bis zu dem versuchte Diebstahl nicht genügend Wert auf die Sicherheit ihrer Kunstschätze gelegt. Sie hat vielleicht zu sehr in Sicherheit gewiegt. Seit der Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen im Museum ist kein Bild mehr verschwunden.