NJI_315 Biblische Intertextualität in deutschen Romanen nach 1990 jaro 2015 Út 12:30-14:05 (U32) Martina Trombiková Zur Abschlussdiskussion:  1. Welche Gemeinsamkeiten gibt es in der Verwendung der biblischen Intertextualität in den Texten historisierender Paraphrasierung, fiktionaler Transfiguration und denen mit transfigurativen Elementen? a) Werden die intertextuellen Verweise in den Texten auf allen Ebenen gleichzeitig markiert? b) Was geschieht in allen Texten mit dem aus der Bibel Übernommenen?  1. Welche Unterschiede bzw. Veränderungen gibt es in der Verwendung der biblischen Intertextualität in den Texten historisierender Paraphrasierung, fiktionaler Transfiguration und denen mit transfigurativen Elementen? a) Gibt es in den Texten immer mehr oder immer weniger biblische Intertextualität in Paratexten und im äußeren Kommunikationssystem? b) Wird die bib. IT in den Texten in Paratexten und im äußeren Kommunikationssystem allmählich sichtbarer oder weniger sichtbar? c) Verändert sich die Rolle der Figuren, die intertextuell auf biblische Gestalten verweisen? d) Gibt es in den Texten immer deutlichere oder immer weniger deutliche Parallelen mit Geschichten aus dem biblischen Prätext? e) Gibt es in den Texten immer mehr oder immer weniger biblische Intertextualität im inneren Kommunikationssystem? f) Wird die bib. IT in den Texten im inneren Kommunikationssystem allmählich sichtbarer oder weniger sichtbar?  2. Weckt die biblische Intertextualität im Leser automatisch religiöse bzw. Glaubensfragen?  4. Wird in den Texten die biblische Vorlage verfremdet? [verfremden = auf ungewohnte, unübliche Weise sprachlich, dramatisch, grafisch darstellen, gestalten (um das Publikum auf das Neue der künstlerischen Darstellung und der in ihr vermittelten Wirklichkeit aufmerksam zu machen)]