Johannes Köck koeck@mail.muni.cz Sommersemester 2018 2. Einheit 23.03. 2018 Bildergebnis für herzlich willkommen Kennenlernaktivität — —Ich bin Johannes und … — — Ähnliches Foto Ihr/Sie stellt/stellen euch/sich vor —Erste Erinnerung im Leben —Morgenmuffel oder Morgenmensch —Bier oder Wein —Tee oder Cafe —Angenehmes Geräusch —Stadt/Farbe —Warum in diesem Kurs? Was ist euch wichtig? —Staatsexamen – Fragen —Methodik im Unterricht? —Fertigkeiten und Materialien? —……???????????????????????? —Gestaltung des Unterrichts (Planung, Aktivitäten, Sozialformen) — Frage 1 Staatsexamen? —Was ist Didaktik? Was Methodik? ØDiskutiert diese Frage zunächst 5 Min (2P), dann nochmal 5 Min (4) —Didaktik: Was? —Methodik: Wien? (Lehrverfahren) —Wichtige Elemente von Methoden: oZiele oLehrplan oAktivitäten oLehrerrollen oLernerrollen oMaterialien —Didaktik: beschäftigt sich mit den Fragen was (Inhalte) —Und wozu (Ziele) — —Wolfgang Klafki: Primat der Didaktik gegenüber der Methodik (vor methodologischen Inhalten müssen Ziele und Inhalte geklärt sein!!!) — —OHNE ZIEL IST KEIN SINNVOLLES VERFAHREN MÖGLICH! —MAN MUSS DAS ZIEL KENNNEN, UM… — Teilgebiete der Methodik: — —- Gliederung; v.a. am Stoff, aber auch affektiv (gg. Monotonie: Unterrichtsphasen nicht zu lang) — · Schwerpunkte? — · Progression? — · in welchen Phasen Mutter-/FS? — · wann welche Teilkompetenz? —- Formen des Unterrichtens: — · Unterrichtsstil — · Arbeitsformen: initativ/produktiv — · Sozialformen — — — Die Fertigkeiten —Welche Fertigkeiten kennt ihr? —Wie könnt ihr sie einteilen? —Welche Fertigkeiten sind besonders wichtig? Leseverstehen —ZIELE: vdie Bedeutung von Leseverstehen (Lesen, Wahrnehmen, Verstehen) — vauf welche Weise Lesetexte präsentiert werden können — vwelche Übungen zum LV eingesetzt werden können — Bildergebnis für Lesen bücher wohnung Wahrnehmen und Lesen — Bildergebnis für wahrnehmung alte oder junge frau? —Ehct ksras! Gmäeß eneir Sutide, ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das ezniige was wcthiig ist, das der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiin snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sein, tedztorm knan man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, weil wir nicht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wort als gzeans enkreenn. Ehct ksras! Das ghet ja wicklirh —Was wissen Sie, wenn Sie diesen Satz lesen? — — — ØMarias Sohn verließ Wien, um an der Sorbonne weiter zu studieren. — Ø — Bildergebnis für paris —WISSENSGRUNDLAGEN FÜR DAS VERSTEHEN — vWeltwissen vKenntnis des Sprachsystems: Sprachwissen vKenntnis des sprachlichen Kontextes: was wurde früher gesagt, was wird noch gesagt? vPersönliches Wissen: Kenntnis der Situation(Umgebung, Personen) — Bildergebnis für Bücherstapel —WAS HEISST LESEN/REZEPTION IM FSU? — vBedeutung identifizieren vWissen aktivieren vZusammenhänge finden (Bekanntes mit —Unbekanntem verknüpfen) vSinn geben — —LESEN §Ist ein Mittel zum Fremdsprachenerwerb — §erfolgt durch Input — §führt zu Autonomem Lernen — §ist ein Prozess von Wahrnehmen und Verstehen, —der Wahrnehmung geht die Identifikation einer Bedeutung voran — §ist ein aktiver, geistiger, mentaler Prozess §ist interaktiv .Interaktion zwischen einkommenden Daten und —vorhandenen Kenntnissen (bottom up – top down) §Textschwierigkeit keine objektive Größe — Bildergebnis für Bücherstapel —LESEN FUNKTIONIERT DURCH — §Hypothesen bilden auf Grund vorhandenen Wissens §Anwenden von Strategien: §Auswählen–Weglassen §Verallgemeinern–Verbinden §LESEN ist kein passiver, sondern ein sehr aktiver Vorgang — §„Kilometer machen“ (Westhoff) — —VERFAHREN ZUR ERSCHLIESSUNG VON TEXTEN: —LESESTRATEGIEN ØTextsorte bestimmen und Leseerwartungen aufbauen, — ØHypothesen bilden, Vorhersagen machen, — ØTextaufbau und Gliederung erkennen, — ØFragen an den Text stellen, — ØZusammenfassung —Herzen vs. Zitronen —Lesen Sie die Texte und verteilen Sie 2 Herzen —(Texte, die Ihnen gefallen) —und 2 Zitronen (Texte, die Ihnen nicht gefallen). Einen —Text legen Sie zur Seite. — Bildergebnis für zitrone Bildergebnis für herz —KRITERIEN FÜR DIE TEXTAUSWAHL üSprache — üPointe, Witz — üLayout — üInteressante Inhalte — üPersönlicher Zugang — üKompaktheit/Intensität — üLänge — ü„Herkunft“ Bildergebnis für Bücherstapel —lernerInnenbezogene Kriterien — —Rücksichtnahme auf individuelle Kenntnisse, — —Vielfalt der Kontextbezüge, — —interessante Texte, Neues oder Bekanntes in verfremdeter Form, — —an Vorwissen anknüpfen, —Mitspracherecht bei der Auswahl von Texten. —textbezogene Kriterien — —es sollten bevorzugt authentische Texte sein, — —natürliche Komplexität, d.h. das Nebeneinander von komplexen —und einfachen Sätzen, — —Themenvielfalt, — —ästhetische Gestaltung, — —Ausgewogenheit in der Länge, — —jede Textart ist für den Einsatz im FSU geeignet. —Textsortenvielfalt! — —lernerInnenbezogene Kriterien — —Rücksichtnahme auf individuelle Kenntnisse, — —Vielfalt der Kontextbezüge, — —interessante Texte, Neues oder Bekanntes in verfremdeter —Form, — —an Vorwissen anknüpfen, —Mitspracherecht bei der Auswahl von Texten. — —textbezogene Kriterien — —es sollten bevorzugt authentische Texte sein, — —natürliche Komplexität, d.h. das Nebeneinander von komplexen —und einfachen Sätzen, — —Themenvielfalt, — —ästhetische Gestaltung, — —Ausgewogenheit in der Länge, — —jede Textart ist für den Einsatz im FSU geeignet. —Textsortenvielfalt! — —lernzielbezogene Kriterien — —man sollte nie zu viel mit einem Text erreichen wollen, — —Texte sollten nicht (nur) als Impulsgeber benützt —werden, sondern das Hauptziel ist die Sinnentnahme, — —Techniken und Strategien der Sinnentnahme anwenden. — —Authentische Texte — —haben eine Intention / Funktion, —d.h. sie wollen etwas mitteilen — —haben einen Adressaten in der Realität — —haben eine bestimmte Form („Lay-out“) —haben eine für die Textsorte charakteristische Sprache/ charakteristischen Stil — —AUTHENTISCHE LESETEXTE —Zeitungstexte —Literarische Texte —Werbetexte / Prospekte / Plakate —Hinweistafeln / Aufschriften / —Verordnungen —Formulare —Fahrkarten / Fahrpläne —Speisekarten —Inserate / Anzeigen —Graphiken / Statistiken / Tabellen —...................................................... — —WIE WERDEN TEXTE GELESEN? — Hausaufgabe ØÜberlegen Sie sich lernenden-und textbezogene Kriterien für die Auswahl von Texten ØLesen „Vermittlung der Lesefertigkeiten“ (Exzerpt ½ Seite) ØBringen Sie einen Zitronen- und einen Herz-Text mit ØÜberlegen Sie sich wie sie den Text im FU einsetzen könnten.