Sind Tschechen ein Dienstbotenvolk? Ein gehetztes melancholisches Volk von Artbeitern, Dienstboten, Huren, 115 Miteinander, nebeneinander, gegeneinander •Die Identität entsteht durch die Abgrenzung, in der Auseinandersetzung mit dem Fremden. Wie fremd waren sich Deutsche und Tschechen in Prag? Alfons Adam (2013) stellt fest, dass die Zahl deutsch-tschechischer Mischehen in Prag zwischen 1918 und 1939 zunahm. •Schneider, Vera, (geb. 1968): Wachposten und Grenzgänger : deutschsprachige Autoren in Prag und die öffentliche Herstellung nationaler Identität. •Würzburg : Königshausen & Neumann, 2009 • Das Gesicht der Pepi Vlková, die bei einer reichsdeutschen alten Jungfer dient •21, mein Riechsvermögen … auf seiner früheren Höhe geblieben. •31, das unregelmäßige, ganz rätselhafte Gesichtchen mit eienm Turm blonder duftender Flechten darüber, die müden blauen Augen •108, so sanft wie eine Pflanze • Wie wird die tschechische Sprache wahrgenommen? •66, Schafferstochter Andulka im Dienstmädchenasyl gesungen. •67, Wie angenehm ist es doch, einmal nicht in der Muttersprache zu reden. •68, Andulko šafářová •Das Trio entlehnte Kmoch meist einem echten Volkslied: „Bei der Mühle“ (tschechisch „Pode mlejnem“) aus dem Jahre 1908, „Musik, Musik“ (tschechisch „Muziky, muziky“), der vor 1891 komponiert wurde, und der „Andulka-Marsch“ (tschechisch „Andulko šafářová“). •Im Volltext, 109 •116, der Reiz dieser Stadt, der in der Zweisprachigkeit besteht • Wie lesen Sie „Ich bin halt so a Luder“, 106 •Ist sie einer gebürtige Pragerin? •111, sie erzählt tschechisch •112, der Müller, dessen Tochter ertrunken ist, wandert nach Amerika aus •115, agrarische Krise (Journalismus), Stereotypen über die Tschechen. • • in einer seltsamen Doppelkultur, die ihresgleichen in der Welt nicht hat •116,