Name: Lenka Nováková Sprechaufgabe 3 (Wein und Kartoffelsalat) 1. Intonation a) Rhythmus/Gliederung/Pausierung - Gut. b) Melodieverlauf im Satz und besonders an Satzzeichen - Gut. c) Akzentuierung im Wort und im Satz - Meistens gut. Achtung: uralten. Die Vorsilbe ur- ist immer betont, und das u ist immer lang. 2. Artikulation a) Vokale Quantität (Länge und Kürze) - Manchmal Probleme, z.B. in Streuobst, uralt Ö und Ü - Brauchen oft mehr Rundung, z.B. in über, Gemüse, Möhre. - Gut gelungen sind Ihnen die Ü in grüne Erbsen, grüne Idylle. J E-Laute - Brauchen mehr Spannung (dichter ans i: heran), z.B. Gera, Reben, mehr O-Laute - Gut. Vokalneueinsatz (Knacklaut) - Kein Problem. Diphthonge - Gut. b) Konsonanten fortis/lenis (stimmhaft/stimmlos) - Gut. R-Laut frikativ (Reibe-, Zäpfchen- oder Zungenspitzen-R) - Gut. R-Laut vokalisiert - Bitte üben Sie nach den besprochenen Regeln. Es fällt sehr negativ auf, wenn Sie in Wörtern wie hier, der, war ihr Zungenspitzen-R sprechen. - Manchmal denken Sie aber auch schon daran, z.B. in aber. L-Laut - Oft zu silbisch, z.B. in alte, Elbe, Saale ich-/ach-Laut - Der ich-Laut ist manchmal noch zu rau, meistens klingen beide Laute aber gut. - Achtung: In wachsen spricht man das ch wie K. Hauchlaut (h) - Gut. Assimilation - Gut. mehrteilige Verbindungen (pf, ts, pfl, tsv, pr, ...) - In der Verbindung ng darf man kein g nach dem Nasal hören, z.B. Thüringen. Zusammenfassung: Die schwierigen Ö und Ü gelingen Ihnen jetzt manchmal schon sehr gut. Üben Sie weiter, auch am langen, gespannten E: und bei den Regeln fürs vokalisierte R. Sie können im Frühjahrssemester auch gern zu mir in die Aussprachelernberatung kommen. Kleine stilistische Anmerkung zum Rezept: Im Deutschen formuliert man Rezepte unpersönlich mit man statt wir.