Der Mord im StudentenheimDer Mord im Studentenheim Gestern hatte ich ein Mordsglück. Es war um zwei in der Nacht. Ich ging noch über den Gang in die Dusche. Als ich schon das Wasser über mein Haar fließen ließ, ging plötzlich das Licht aus. Ich habe das Wasser abgedreht und schrie verärgert: Das sind aber blöde Witze. Plötzlich reißt jemand den nassen Duschvorhang zur Seite und greift nach mir. Inhaltsangabe: Die Erzählerin musste erleben, wie ihre Mitbewohnerin im Studentenheim erwürgt wurde. Der Verdacht fiel auf einen Klienten von ihr, einen Politiker, dessen Schlips als Mordwaffe im Zimmer gefunden wurde. Die Erzählerin schöpft aber Verdacht, dass eine Clique von Studentinnen, die gemeinsam mit der Ermordeten Escortdienste anboten, dahinter steckten. Die Ermordete wollte den Politiker erpressen. Mit ihren kriminellen Methoden schreckte sie Kunden auch den andern ab und gefährdete damit das bisher gut gehende Geschäft der andern. Der Roman beginnt mit dem Bericht der Erzählerin, wie sie einem Mordversuch durch die (vermeintlichen) Mörderinnen nur knapp entgehen konnte. Die Polizei – vielleicht im Schlepptau der Boulevardpresse – verfolgte nur die Spur des Politikers und ahnte zuerst gar nichts von der Existenz des Escortdienstes im Studentenheims.