ADJEKTIV-ÜBUNGEN Deklination: Z) Ergänzen Sie die Adjektivendungen. Achten Sie auf den Artikel vor dem Adjektiv und den Kasus. 1. o Kennst du den blonden jung Mann da? a Ja, das ist der neu Informatiker. 2. □ Was hältst du von einer klein Pause? .. Eine klein Pause ist immer gut! 3. □ Warum hast du dich bei der letzt Sitzung verspätet? a Ich musste noch mit einem norwegisch Kunden telefonieren. 4. □ Woher hast du diese lustig Bilder? a Die hat mir ein alt Schulfreund geschenkt. 5. □ Heute Morgen habe ich im Radio eine interessant.......Sendung über asiatisch Sprachen gehört. a Wirklich? Ich habe gestern im Fernsehen eine kurz Reportage über ein ähnlich Thema gesehen. 6. □ Hast du dich über den langweilig Vortrag auch so geärgert? a Nein, ich habe während des gesamt Vortrags geschlafen. 7. □ Weißt du, warum wir im Moment nur so wenig Anfragen bekommen? a Ja, wegen der beginnend Sommerferien. 8. □ Der Chef lässt keine ander Meinungen zu. a Das stimmt. Für ihn zählt immer nur seine eigen Meinung. 5) Ergänzen Sie die Adjektivendungen in den folgenden Zeitungsartikeln. ai Beeinflusst ein weicher Sessel unsere Entscheidungen? Körperlich Wahrnehmungen wirken sich in höh......Maße auf unsere Entscheidungen aus. Zu diesem erstaunlich Ergebnis kommen amerikanische Psychologen in der Fachzeitschrift „Science". Die Forscher haben in verschieden Experimenten das Verhalten zufällig ausgewählt Probanden untersucht. Die Teilnehmer trugen schwer oder leicht Aktenordner, fassten hart oder weich Gegenstände an und saßen auf hart Stühlen oder in weich Sesseln. Anschließend mussten sie die Eignung von Job-Bewerbern beurteilen, die Schärfe eines Konflikts bewerten, den Preis für ein gebraucht Auto aushandeln und ander Aufgaben lösen. Wer einen schwer Aktenordner in seinen Händen hielt, war strenger zu den Bewerbern. Wer einen rau....... Gegenstand angefasst hatte, bewertete den Konflikt als feindseliger. Und wer auf einem hart Stuhl saß, war nicht so kompromissbereit wie sein Kollege im weich Sessel. Bei Adjektiven auf el und Adjektiven mit Diphthong vor -er fällt bei der Deklination das -e- obligatorisch aus; bei Adjektiven auf -en und. -er ist das -e- In der Umgangssprache fakultativ: dunkel ein dunkles Zimmer heiter: heitfejres Wetter Wo fällt das -e- vor dem Endkonsonanten des Adjektivs obligatorisch, wo fakultativ aus? (offen) Antwort — (komfortabel) Hotel - (sauer) Wein - (trocken) Holz - (heikel) Thema — (willkommen) Besuch — (übel) Nachrede — (sauber) Wäsche - (heiser) Stimme - (eitel) Frau - (bescheiden) Auftreten — (edel) Gesinnung — (locker) Verbindung — (aufrieden) Mensch — (simpel) Beispiel — {sicher) Spraehbeherrschung — (tei^er) Kleid Graduierung: H) Lernen im Alter 30 Ergänzen Sie den Komparativ. Achten Sie, wenn nötig, auf die Adjektivendungen. Seit einigen Jahren wissen die Wissenschaftler: Graue Zellen wachsen auch in höherem (hoch) Alter nach. Ein durch Alter verursachter Abbau des Gehirns findet erst nach dem 80. Lebensjahr statt. Mit steigendem Alter wird das Kurzzeitgedächtnis ................... frchwachj.deshalbdauert das Lernen..................... (lang): Um das Gelernte im Langzeitgedächtnis zu speichern, muss es ................ (oft) wiederholt werden. Diese Erscheinung tritt j£ *5 aber schon viel (früh) \ ij auf als viele denken: im siebten Le- " bensjahr! Man lernt mit steigendem Alter also nicht (schlecht), sondern anders. Beispielsweise können Senioren Dinge aus dem Langzeitgedächtnis............................ (gut) wie dergeben als Jugendliche. Außerdem bietet ................... (alt) Menschen ihre.................... (lang) Lebenserfahrung einen klaren Vorteil: Sie können neue Informationen mit bekannten verlinken. Diese Vernetzung macht das Einprägen ........... (einfach). Reines Auswendiglernen geht bei Senioren nicht mehr so einfach wie bei ......................(jung) Menschen. Mit zunehmendem Alter spielt die Eigenmotivation eine (groß) Rolle, unsere Leistung wird (wenig) *-v J <,alti Lerner ist es wichtig, dass sie etwas Nützliches dazulernen - und das ist richtig so. Eins gilt für 20-Jährige genauso wie für 70-Jährige: Wer eine ..................... (gut) Gehirnleistung erreichen möchte, muss sein Gehirn täglich trainieren. Bilden Sie Sätze nach dem Muster! Monat Juli — heiß —► Der heißeste Monat ist der JulL —t- Der Monat Juli ist am heißesten. —► DeT Monat Juli ist der heißeste (Monat). (1) Moskauer Fernsehturm — hoch (2) Überseehafen Rotterdam — groß (3) Pilsener Bier- gut (4) ind isc he r Tee - kräftig (5) Deltagebiet — fruchtbar (6) Hochgebirgszone — schneesicher Die Gradu ierung ist auch mit Partikeln (besonders, ganz und gar, völlig, sehr^ überaus usw.} oder mit Wortbildungsmitteln (bestimmten vergleichenden Bestimmungswörtern, z, £, biíc£schonř fedeňeicht, grundfalsch, nagetaea, spotibillig, stocMunkel, todsicher usw,) möglich. Mit diesen Mitteln wird der absolute Superlativ (Elativ) gebildet, der keinen Vergleich ausdrückt Ersetzen Sie die Partikel durch das passende Bestimmungsworts {1) Ich halte seine Entscheidung für völlig falsch. (2) Dieser Werkstoff ist g anz besonders le icht, (3) Sie ist ein sehr schönes M ädchen. (4) Er hat mit seinem ganz neuen Wagen einen Totalsřchaden gehabt.. (5) Die Tomaten sind diese s Jah r überaus billig. (6) Es war in dem Wald völlig dunkel. (T) Der Erfolg schien ihm ganz und gar sicher zu sein.