»In chinesischen Legenden steht geschrieben, daß große Meister in ihre Bilder hineingingen und verschwunden sind. Die Frau ist kein großer Meister. Deshalb wird ihr Verschwinden nie vollkommen sein. Sie taucht wieder auf, beschäftigt wie sie ist, mit dem Verschwinden.« Eva Mever Flfriede Jelinek widmet Eva Meyer ihr neues Stück »Krankheit oder Moderne Frauen«: Ihre Fmily, Krankenschwester und verlobt, Schriftstellerin und lesbisch, ist mit dem Auftauchen beschäftigt, eine Untote, ein Vampir, ein Wesen, das keine Spuren hinterläßt im Spiegel der Kultur und Geschichte, eine Frau eben. Anders als bei herkömmlichen Vampiren löst nicht ihr Frscheinen, sondern ihr Versehwinden Wut und Empörung aus bei den Männern. Sie entzieht sich und ihre frisch erworbene Freundin, die Hausfrau Carmilla den Männern, der Familie, kurz jener Stellung in unserer Gesellschaft, die Frauen als naturgegebene immer wieder unverdrossen zugewiesen wird, allen Ausbruchsversuchen zum Trotz. Anders als die meisten Theaterautoren entzieht sich die Schriftstellerin Flfriede Jelinek den ungeschriebenen Gesetzen des Theaters, sie verstößt bewußt gegen die herkömmliche Dramaturgie, erregt Anstoß. Ästhetik wird zum Politikum. f\ Ii M€RLf\G ■ Elfriede Jelinek Krankheit oder Moderne Frauen herausgegeben und mit einem Nach von Regine Friedrich »In chinesischen Legenden steht geschrieben, daß große Meister in ihre Bilder hineingingen und verschwunden sind. Die Frau ist kein großer Meister. Deshalb wird ihr Verschwinden nie vollkommen sein. Sie taucht wieder auf, beschäftigt wie sie ist, mit dem Verschwinden.« £va jy[eyer Außerdem Dank an: Jean Baudrillard, Robert Walser, Roland Barthes, Joseph Goebbels, Bram Stoker, Joseph Sheridan Le Fanu, Der Spiegel, Der Hörfunk, Das Fernsehen u.v.a. Die Personen: EMILY Krankenschwester und Vampir CARMILLA Hausfrau, Mutter und Vampir, österr. DR. HEIDKLIFF Facharzt für Kiefer- und Frauenheilkunde DR. BENNO HUNDEKOFFER Steuerberater und Carmillas Mann EIN HEILIGER EINE MÄRTYRERIN Fünf Personen auf Rollschuhen (verschiedene Größen) Eine sprechende Babypuppe mit hübschen Sprech-Kassetten Zwei gut erzogene Jagdhunde Ein paar Frauen in schönen Kleidern Ein Doppelgeschöpf (Emily und Carmilla, zusammengenäht) Das Gedicht von Emily Bronte wurde von Arno Schmidt übersetzt. Den Tonfall möchte ich fast durchgehend, vor allem bei den Männern, rasch, agil, dynamisch, leicht. 261A001845 I. 1) Die Bühne ist zweigeteilt, und zwar so, daß ein Teil in den anderen übergeht. Links: Eine Art Arztpraxis mit einem Stuhl, der eine Mischung aus Zahnarzt- und Gynäkologenstuhl darstellt. Dazu ein Tisch, auf dem ein Sortiment Blutkonserven steht. Die Praxis geht rechts in eine wilde Heidelandschaft mit Felsblöcken über. In der Ferne Hügel, Wasser etc. Auf kleinen Bühnen kann die Landschaft durch ein Kinderplantschbecken dargestellt werden. Herr Dr. Heidkliff, Facharzt für Kiefer- und Frauenheilkunde, kommt keuchend und wolfsartig hechelnd angelaufen. HEIDKLIFF: Ich ziehe mich aus und schwimme in Wasser. Ich bin hier, aber nicht dort. Meine Kleider falte ich sorgfältig zusammen. Außerhalb meines Geschäfts mache ich appetitliche Spaziergänge. Ich bezahle den Betrag. Unbedacht vertraue ich mich dem Element an. Es hält mich. Es hält dicht. Ich biete einen Anblick. In mir Ruhe. Ich schaue aus mir heraus und sehe an meinen Begrenzungsmauern hinunter. Ich entstehe durch das, was sich an meine Mittelachse angelagert hat: Material. Ich bin aus nächster Nähe wie aus der Ferne sichtbar. Ob jemand kommt, schaue ich vorher gut nach. Nichts. Ich spreche jetzt. Ich könnte keine Unarten von mir benennen. Ich zahle. Ich bilde ein Muster auf dem Boden. Ordnung wird von mir eingehalten. Ich reiche von unten nach oben. Die Schwerkraft hält mich. Jetzt spreche ich. Einen Weg überqueren, weil links und rechts nichts entgegenkommt. Mir wird keiner etwas aus dem Ausland unterschieben. Ich schreibe auf was ich will. In das Register einer Fremdenpension trage ich mich zum Beispiel ein. Ich grabe in der Erde. Ich kaufe etwas. Ich frage nach dem Preis. Es ist mir erlaubt. Von wo ich hergekommen bin, dorthin gehe ich sofort wieder zurück. Durch Eis breche ich prinzipiell nie. Verrückt hat mich keiner. Ich werde mich recht bald verloben. Ich stehe in einem Gegensatz. Ich bin der, an dem sich ein anderer mißt. Für einen Kurs melde ich mich rechtzeitig an. Ich gehe in eine Landschaft und komme wieder heraus. Ich mache vom Sport Gebrauch. Ich finde dort andere wie ich es bin. Über Darbietungen kann man lachen. Es führt eine Autobahn hierher. Ich erlaube es ihr. Es ist normal. 6 Melodie. Unordnung wird von Menschen geschaffen. Leere Flaschen von herausfordernder Gestalt graben sich ins Ufer. Schmutz ist abschreckend, wenn man Arzt ist. Etwas stößt mich ab. Ich nehme meinen neuen Wagen der Oberklasse. Ich entscheide mich auf Deutsch gegen die Nation und für den Menschen. Zu guter Stunde entdecke ich gebrauchte Präservative. Der Samen zuckt ruhelos in seinem aufgeblasenen Häuschen. Er will hinaus ins Leben! Er will arbeiten. Er darf nicht. Dein Geist, Emily, ist von meinem vollständig geschieden. Er hat sich endlich für eine bestimmte Größe entschieden. Es fährt schnell unter mir dahin. Eine Autobahntoilette ist eine der menschlichsten Einrichtungen. Ich bediene mich gratis der Baumgrenze, wann ich will. Händewaschen. Brav. Der Himmel befindet sich oben, in der Verlängerung meiner Körperachse. Wind kommt auf. Wie besprochen, quäle ich die Landschaft nicht mehr länger mit meinem Gewicht. Land in Sicht. Ich habe ein Herz. Ich bin ein Maß. Ich bin ein Muß. Seit einiger Zeit ist Emily huschend nähergekommen. Sie trägt ein modisches, fließendes Kleid. Aus ihrem Körper ragen diskret ein, zwei Pfähle, aus denen Blut rieselt. Heidkliff bemerkt sie nach einiger Zeit. HEIDKLIFF: Ich schaue dich an und möchte nicht wieder jung sein, weil ich es noch bin. Ich fühle mich fit. Du bist mir wie eine Mehrheitsentscheidung: widerwillig aufgezwungen. Aber nun liebe ich dich auch schon. Brav. Ich gewähre dir die Erlaubnis zu einem oder zwei Worten. Ich bin von Bestand. Du störst mich nicht. Du schälst in deiner Schwäche etwas, das du essen möchtest. Auf dem Boden Erde sollte man in der Nacht nicht so herumtrampeln. Störender Lärm. Wo warst du so lang? Da Geld rar ist, sind manche erbost. EMILY: Du hast mehr als einmal recht. Ich bin außerhalb von dir. Ich weiß derzeit genau, wo ich anfange und du aufhörst. Du störst mich. Du aufgeschlagenes Kapitel. Du Speisekarte. Danke gut. Ich nähere mich dir mit Vorsicht, weil du gestikulierst. Aus dir wächst ja etwas heraus, das Mutter Natur unmöglich in dieser Form so gemeint haben kann. Bin ich hier? Ich glaube ja. In meinem Maul Beute. HEIDKLIFF: Gewiß, denn du bist meine künftige Verlobte. Daher gilt, wo ich bin, bist auch du. Nanu. Auf diese Weise erspare ich dir die lang- 7 werden beide groß und unbedenklich. Werdet genießbar, Bürger! Genießet euer Leben, Bürgerinitiativen! Im Wald ist das Echo zuhaus. Es ist heute munter. Ich schließe die Fenster. Tut es. Die Praxis wird dunkel, Über der Landschaft noch roter Abglanz, der sich langsam verliert. Vorhang. II 1) Jetzt sieht die Szene folgendermaßen aus: Die Arztpraxis ist verschwunden. Dafür ein reizendes Schlafzimmer im Stil der 50er Jahre, Ehebetten, miteinander durch eine Rückwand verbunden, Nachtkästchen, Lämpchen, ein Radio, etc. Nur: Statt der Betten stehen elegant gefertigte mit Erde gefüllt Särge im Stil dieser 50er da. Idyll. Rechts die Landschaft ist gleich geblieben, nur in etwas unheimlicher Beleuchtung dahindämmernd. Mehrere Grabkreuze oder -steine. Ab und zu flattert die uns schon bekannte Fledermaus darüber hin. Ab und zu flattert ein gemeiner Vogel herum und schreit. So ist es gut. Danke. Links in den Ehebetten liegen gemütlich Emily und Carmilla, letztere mit Lockenwicklern. Emily hat eine Reiseschreibmaschine auf einem Brett stehen, das über ihren Sarg gelegt ist. Gut sichtbar zwei Tiefkühltruhen. »Familie«. CARMILL'A: Es sieht so hübsch aus, wie du jetzt deine Zähne trägst, Emily! Reizend. Soll ich mir das auch machen lassen? Bei welchem Kosmetiker warst du? Er hat in dir das ewige Kunstwerk Mensch wieder neu hergestellt. EMILY zerstreut: Sei da und geh weg! Lebe ewig! Stirb wenig! Gib Ruh! CARMILLA: Keine Ahnung, was du meinst. Alles wird lustig, wenn die Ewigkeit nur lang genug dauert, daß man sie genießen kann. Ich bin schwer krank. EMILY: Carmilla: Ein Telefon kann Leben retten! CARMILLA: Was mich persönlich stört ist, daß manche ihre Fenster vor uns verschließen. Wie viel schöner wärs, ließen alle ihre engen Verhältnisse offen zutage treten. Sie sollen die gesunde frische Luft hereinlassen. EMILY: Und uns. Das gibt die Basis. Der Verein züchtet etwas und trägt es in ein Buch ein. CARMILLA: Sie sollen weit, luftig und großzügig werden. Sie sollen atmen. Sie sollen sich ungezwungen am offenen Fenster an- und auskleiden. Sie sollen mit Recht auf besseres Wetter hoffen dürfen. Den Himmel sollen sie mustern, ohne uns zu beachten. Wir kommen. Wir kommen. Sie 40 41 sollen ihre mißgünstigen Ohren hinaushalten. Sie sollen in der Luft bewußt forschen, wie alles zusammenhängt. Wir kommen dann. Rufen Sie uns an. Rufen Sie uns so rasch wie möglich an! Unser Terminkalender ist voll wie ein Nest. EMILY: So stellst du dir das vor. Du mit deinen haltbaren Sakramenten! CARMILLA: Genau. Und sie wühlen im Gasthaus in einer Speise. Sie fürchten nie, in der Natur zu stören. Sie trampeln inmitten von Wandergesang durch den Wald und achten die Tierruhe gering. Das Reh flüchtet sofort. Wir nehmen uns Proviant mit. Wir sind daher von den Menschen und ihren Gaststätten nicht abhängig. EMILY: Wir sind nicht abgängig. Wir sind die Untoten, Carmilla! Merk dir das endlich! Wir können uns nicht kräftig offenbaren. Unsere Existenz ist auf ärgerliche Weise stillos. Wir sind nur Pseudotote. Wir sind die Schlimmsten. Du bist bei der Geburt deines sechsten Kindes gestorben! Merk dir das! Wir sind nicht Tod nicht Leben! Uns kann man nicht so einfach auferwecken. CARMILLA: Dein Nachthemd ist am Kragen schon etwas angeschmutzt. Ich wasch dir das gleich aus. EMILY eindringlich: Carmilla, versteh doch, wir sind und sind nicht! Ich zum Beispiel komme aus einer langen Röhre hervor: der Vergangenheit. Mich herbeizuholen ist ein heiliges Essen, und ich ernähre mich von Lebendigem. Ganz meinerseits! CARMILLA: Das habe ich verstanden. Wir Furien auf glühenden Bahnschienen, rasend um eine unsichtbare Kurve. Halt, wer da? Deutsch Kunst! Gut deutsch Kunst! Duett! EMILY: Die Geste, die die Hofhündin hilflos zum Haus hin macht. Wir verspotten die Schöpfung. Während der Mann, wie er glaubt, ausersehen ist, der Frau die endgültige Ruhe zu geben. Er sagt es so. CARMILLA: Wie ich lese: Der Käseskandal. Der Butterberg. Der Mutterzwerg. Lächerliche Erschaffungen. EMILY: Jetzt, da die Natur endgültig hin ist, wird sie flott besungen. Ein unübersehbarer Haufen Gedichte und Romane fällt fettig von den Schanzen herunter, die sie aufgebaut haben. Wir sind und nicht. CARMILLA: So ist es aber doch schöner als ganz tot, oder? Es ist netter! EMILY: Ich gehe fort. Dann hole ich mich immer wieder selbst hervor. Ohne die Hilfe von einem Assistenten. Meine Beute soll die mütterliche Erdkruste berühren und bitte aus der Geschichte lernen, die ich zum Teil als richtig erlebt habe. Die Toten sind ein unübersichtliches haufenweises Volk. CARMILLA: Mir macht das überhaupt keine Angst. Für mich liegt das alles freundschaftlich beisammen. Die Alten neben den Kindern. Der Wald rauscht. Er wird uns oft beschrieben. EMILY: Es war übertrieben von dir, im Anfängereifer deine beiden Altesten mit der Elektrosäge zu portionieren. Du hättest sie nicht gleich kochen und einfrieren müssen. Die Truhe birst ja schon. Das Blut soll frisch zum Genuß führen. CARMILLA: Ein Anfängerfehler. Jetzt bin ich durch Schaden klug geworden. Die aufgerissenen Geweideteile meines Kindes in der Hütung einer kalten Mutter. Eine recht gesunde Truhe. Zwei Truhen! Ein Mutterleib dauert zu kurz. Ich bewege mich nun rasch in diesem Zimmer vorwärts. Ich sitze. Ich sehe etwas außerhalb von meinem neuen Bett. MeineSGjgs danken stehen noch wie ein Pflock im Boden, sie sind angeheftet. Sie bleiben hinter meinem Körper zurück. Ich atme. Gleich darauf nicht mehr. Freundschaftlich bin ich zur beweglichen Zeit. Daher lächelt sie mir zu. EMILY: Solche Tiefkühlkost schießt jetzt überall aus dem Boden. Weiße Schattenpilze. Eisiger Erdgrund. Und wo bleibt dein Genuß? Er vergeht! Am Brunnen schiebe ich schon bald eine Hand in den Strahl und weiß nicht für wen. Die Toten sollen lesbar sein. Ich studiere sie. Die Geschichte soll sich von ihnen nähren dürfen! Ich habe einmal einen gekannt, der wollte bis zur völligen Auflösung der Sonne ausgesetzt werden. CARMILLA: Soll ich dir ein Glas holen? Ich biete dir mit freundlichem Gesicht alles an, was ich habe: Eine Krankheit. Meine Buben und Mädchen, die noch übrig sind, kommen bald von woher zurück. Sie sind dort, wo sie lernen. Ein Tier hebt den Kopf. EMILY: Manches dämmert in der Zeit hinter uns nur so dahin. Sei ehrlich tot, Carmilla! Ich möchte es ja auch zu gerne sein. CARMILLA: Ich scheue die Formalitäten der Todeskrankheit. Daher bin 42 43 peln! Normal. Etwas Schönenes ist immer vorhersehbar. Manche woller-ten über achtzig Jahr lang atmen. Manche gleich unbescheiden das Ewigleben. Nichts da! Saufen aus einem Kübel. Wie Viech. Wirt, wir werden jetzten bis zu unserem Tod in einem Haufen unter einem Asterl herumstieren. Bis zum Schlüssen sind wir da. Mir kennen kein Maß! Wir werden unserer erinnern. Leben wohl! Mir werden sehr lang erinnern. So danke. Herzliche Grüße schick euch! Auch von mir. Auf Wiedersehn. Jetzat bitte weggehen. Licht aufdrehn und in Helligkeit weggehn! Bald! Sofort! Hinauslaufen! Licht im Raum aufdrehn und hinaus! Gleich raus! Gleich wenn jetzten Helligkeit hinausgehn! Weg! Verschwinden! Abtauchen! Verpissen! Abschäumen! Licht an und forten! Presto weg! Noch immer nicht hell? Noch immer da? Dann jetzt soforten hell machen! Jetzt Licht und sofort fort bitte! Jetzt! Jetzt Licht und ab! Jetzt! Vorhang 76 Elfriede Jelinek, 1946 geboren in Mürz- ■ zuschlag/Steiermark, aufgewachsen in Wien, studierte Kunst- und Theaterwis- senschaft, Klavier, Geige, Orgel und j Komposition. Abschluß des Orgelstu- diums 1971. Sie lebt und arbeitet in Wien und München. Lyrik- und Prosapreis der Österreichi- schen Kulturwoche 1969; Lyrikpreis der Österreichischen Hochschulschyler- i schalt 1969; Österreichisches Staats- stipendium für Literatur 1972; Roswitha- i Gandersheim-Gedenkmedaille der Stadt Gandersheim 1978; Drehbuchpreis des In- nenministeriums der BRD 1983; Würdi- gungspreis des Bundesministeriums für Kunst und Unterricht 1983; Heinrich-Böll- Preis der Stadt Köln 1986. Prosa/Romane: »bukolit — hör roman«; »wir sind lockvögel baby« (1970); »Mi- chael — ein Jugendbuch für die Infantil- gesellschaft« (1972); Die Liebhaberin- : nen« (1975); »Oh Wildnis, oh Schutz vor ihr« (1985). " Gedichte: »ende« (1980). j Zahlreiche Hörspiele, Drehbuch »Die Ausgesperrten« (Regie: Franz Nowotny). Im Prometh Verlag erschienen 1984: »Theaterstücke« — ,Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen ! hatte oder Stützen der Gesellschaft' (Uraufführung 1979); .Clara S.' (Urauf- führung 1982); .Burgtheatcr' (Urauffüh- | rung 1985). i I Regine Friedrich, geboren in Graz/ I ■ Elfriede Jelinek Krankheit oder Moderne Frauen herausgegeben und mit einem Nachwort von Regine Friedrich Aufführungsfotos: Stefan Odry © 1987 Prometh Verlag Kommanditgesellschaft, Köln Nachdruck — auch auszugsweise — nur mit Genehmigung des Verlages Umschlaggestaltung: Vilis Klavin unter Verwendung eines Bildes von Giovanni Segantini: The pumshment ofluxury, 1891 Druck: Fuldaer Verlagsanstalt GmbH, Fulda Printed in Germany Aufführungsrechte: Theaterverlag Ute Nyssen & Jürgen Bansemer GmbH, Merowingerstr. 21, 5 Köln 1