Weimarer Republik Der 9. November 1918 30. Januar 1933 http://www.zdf.de/die-deutschen/gustav-stresemann-und-die-republik-5382658.html?tabNo=0 Gustav Stresemann 1907 Für die Nationalliberale Partei zieht Stresemann als jüngster Abgeordneter in den Reichstag 15. Dezember 1918 Offizielle Gründung der von Stresemann mitinitiierten Deutschen Volkspartei (DVP) 13. August 1923 Stresemann wird Reichskanzler und Reichsminister des Auswärtigen 26. September Stresemann erklärt Ende des passiven Widerstandes im "Ruhrkampf" 10. Dezember 1926 Stresemann erhält gemeinsam mit seinem französischen Kollegen Aristide Briand Friedensnobelpreis für deutsch-französische Annäherungspolitik 3. Oktober 1929 Gustav Stresemann stirbt Gebietsverluste Die Weimarer Koalition: DDP - Z - SPD Vollkommen entgegen-gesetzte Vorstellungen über die politische Gestaltung Deutschlands: lIm März 1920. der rang-höchsten Reichswehrgeneral Walther von Lüttwitz und der ostpreußischen General-landschaftsdirektor Wolfgang Kapp lEin Landschaftsdirektor: der beamtete Verwaltungschef (eine Art „Regierungs-präsident“ oder heute „Geschäftsführer“) einer Landschaft, einer Verwaltungseinheit auf regionaler Ebene. Stabilisierungsphase Die Währungsreform im November 1923 und die mit dem Dawes-Plan verbundenen amerikanischen Kredite. ldie einzigen vollen Legislaturperiode bis 1928: bürgerliche Reichskanzler Wilhelm Marx und Hans Luther, ohne die SPD. l1925 mit der ersten Regierungsbeteiligung der monarchistischen DNVP Reichskanzler der Großen Koalition der Parteivorsitzende der SPD, Hermann Müller. Oktober 1928: der zum Vorsitzenden der DNVP gewählte Medienzar und Mitbegründer des "Alldeutschen Verbands", Alfred Hugenberg brachten die DNVP wieder auf strikt antidemokratischen Kurs. In einer ersten Kooperation mit der 1925 neugegründeten NSDAP initiierte Hugenberg zusammen mit Hitler und Franz Seldte vom Stahlhelm 1929 den Volksentscheid gegen den Young-Plan. Präsidialkabinette 1929-1932 Im März 1930 zerbrach die Große Koalition der SPD und der industrie-freundlicher DVP. lNur auf das Vertrauen des Staatsoberhaupts, nicht des Parlaments stützten sich Präsidialkabinette.