Film/Hör-Seh-Verstehen und Didaktik NJII_198B Herzlich willkommen! Johannes Köck Verbesserung der Hausaufgabe vÜberlegen Sie sich didaktische Anwendungsmöglichkeiten zum Biermann Film vTauschen Sie die Ideen aus und sammeln Sie die besten vVergleichen Sie auch Ihre Notizen zur Doku — Bilderesultat for Kameraperspektiven Die drei Grundformen und ihre Funktionen —Normalsicht: Realismus, Authentizität, Objektivität —Untersicht: Idolisieren, Übermacht/Bedrohung, Karikieren —Obersicht: Identifikation mit Helden in übermächtiger Umwelt, unterschiedliche Stellung zweier Parteien Kurzfilm —Ein Kurzfilm ist ein Film, dessen Länge relativ kurz ist, d.h. eine Dauer von 30 Minuten nicht übersteigt. —Narrative Kurzform —Kein Minilangspielfilm —Keine allgemeine Kurzfilmdramaturgie —Kürze der Erzählzeit beeinflusst die Erzählstrukturen —Reduktion in Bezug auf Komplikationsgrad, Ereignisse, Figuren Qualitativ sprachliche Verdichtung und konzentrierte Gestaltung —Komplexität durch verdichtete FormmittelFragmentarische Darstellung der Spanne der erzählten ZeitAbruptheit von Anfang und SchlussThema mit hohem ReizpotentialRätselcharakter des TitelsBedeutung von SymbolenProduktive Rezeption —Komplexität durch verdichtete Formmittel —Fragmentarische Darstellung der Spanne der erzählten Zeit —Abruptheit von Anfang und Schluss — oThema mit hohem Reizpotential — Rätselcharakter des Titels —Bedeutung von Symbolen —Produktive Rezeption — Gattungen —Kurzspielfilm-Animationsfilm —-Bildungs-/Dokumentarfilm- —Experimentalfilm- —Found Footage- —Musikclip-Werbeclip Kategorien —Klassisch —Komödie —Journey-Kurzspielfilme —Slapstick —Parabel —Satire —Allegorie u.a. — — Film, Kino, Video, Kamera, Filmkamera, Filmen — —Erfahrungen mit Film im eigenen Fremdsprachenunterricht — ØWas sind Ihre ersten Assoziationen? ØWelche Filme wurden in Ihrem FU verwendet? ØWie wurde mit den Filmen gearbeitet? ØWelche Aufgaben? ØWer hat die Filme ausgewählt? Inwiefern waren Sie als Lernende einbezogen? ØAb welchem Sprachniveau wurden Filme eingesetzt? — Ø —Tauschen Sie Ihre Erfahrungen (als Lernende und/oder als Unterrichtende) in der KG (4 Personen) aus und halten Sie dann auf einem Plakat fest: —Welche Schlussfolgerungen ziehen Sie für die Arbeit mit Film im DaF-Unterricht? •Welche Fragen stellen Sie sich? •Formulieren Sie 5 Goldene Regeln — Bildergebnis für goldene regeln Hör-Seh-Verstehen —Welche weiteren Fertigkeiten kennen Sie, wie würden Sie diese unterteilen? —Versuchen Sie zu zweit eine Definition der 5. Fertigkeit Hör –Seh-Verstehen zu formulieren —Hör-Seh-Verstehen ist… Definition •Hör-Sehverstehen ist die Fähigkeit fremdsprachliche Inhalte bildgestützt verstehend zu hören und zu sehen (Schwerdtfeger, 1992) Gründe für den Einsatz von Film im Fremdsprachenunterricht —Überlegen Sie kurz still und alleine —Gehen Sie jetzt in eine neue 4er-Gruppe und sammeln Sie Argumente für den Einsatz von Film im FU —Warum sollte mit authentischen Filmen im FU gearbeitet werden? — Gründe für den Einsatz von Film —Das überlegene Gedächtnis für Bilder —Die schnelle Wahrnehmung und Verarbeitung von Bildern —Die effektive Aufmerksamkeitslenkung durch Bilder —Die emotionale Beteiligung und Beeinflussung durch visuelle Kommunikation —Die größere Garantie, doppelt codiert zu werden —Große Motivation bei Lehrenden und Lernenden —Impulsgeber für unterschiedliche Aktivitäten: —Integrierte Förderung der Fertigkeiten —Zur Erweiterung des Wortschatzes —Zur Anwendung grammatischen Wissens —Zur Thematisierung von: —Landeskunde —Transkulturalität —Literatur — Auswahlkriterien für den Einsatz von Film ? — FAST TRACK YOUR CAREER —Segmentierbarkeit (Sequenzen von ca. 3-5 Minuten) —Wiederholbarkeit —Lehr- und Lernziele —Schwierigkeitsgrad —Ästhetische Qualität —Vom Rezipienten zum Produzenten —Repräsentativität: Ist Aussage des Films generalisierbar? —Wirkung: Wie wirkt der Film auf mich persönlich? Wie könnte er auf die lernenden wirken? Gefahr einer falschen Verallgemeinerbarkeit beim Rezipienten? — —Vergleich: regt Film zu transkulturellen, anderen Vergleichen an? —Sensibilisierung: Ermöglicht der Film eine Sensibilisierung für Werte, Normen und Verhaltensweisen —Sichtwechsel: Gibt es Themen, Darstellungen, Symbole, die befremdend auf Lernende wirken könnten? —Stereotypen: Gibt der Film eine Hilfestellung, um sich über Stereotypen bewusst zu werden, lädt zu deren Thematisierung ein? —Impressionen: Vermittelt der Film ein offenes, vielseitiges, komplexes Bild von A/D/CH… Übungstypologien zur Arbeit mit narrativen Filmtexten —Vor dem Sehen: —Ziel: Motivation; Einstimmung, Vorentlastung, Vorwissen aktivieren, Wortschatz einführen…. —Einstieg über den Ton: Musik, Geräusche, Sprache —Einstieg über Wortigel, Assoziogramm, Akrostichon —Einstieg über Bildmaterial: Abbildungen; Bildkarten, Standphotos —Einstieg über schriftliches Material: Transkript, Paralleltext Kurzzusammenfassung, etc.) — —Während des Sehens: —Ziel: Genaues Sehen, Verstehen —Aufgaben zu filmischen Aspekten (Einstellungen, Kameraperspektiven) —Zuordnungs- Ergänzungs- und Beobachtungsaufgaben (visuell, verbal, akustisch) —Notizen machen, Lückentexte, Rekonstruktion —Übungen mit getrennten Kanälen: —„silent viewing“ —„blind listening“ — —Nach dem Sehen: —Ziel: Weiterführende Übungen —Filmhandlung rekonstruieren —Filmfortsetzung schreiben —Vorgeschichte erfinden —Filmende umschreiben —Biografien zu Figuren schreiben —Filmkritiken verfassen —Rollenspiele —In ein Verhältnis setzen zu anderen, über-untergeordneten Paralleltexten (andere Medien, Filmen, literarischen Texten, Musikstücken, etc.) —Einsatz im Medienverbund — Typen Hör-Sehverstehen ??? — Bildergebnis für 2 bärenstarke typen —Orientierendes Hör-Seh-Verstehen („Worum geht es“?) —Kursorisches Hör-Seh-Verstehen („Nur das Wesentliche erfassen“) —Selektives Hör-Seh-Verstehen („Das was gerade wichtig ist, mich interessiert) —Totales Hör-Seh-Verstehen („Ganz genau hinhören, alles verstehen —Interpretierendes/Kritisches Hör-Seh-Verstehen(„Über den Film hinaus komplexe Bezüge zu anderen Themen/Inhalten/Texten herstellen und interpretieren) —Ästhetisches Hör-Seh-Verstehen („Filme zum Vergnügen ansehen) — — — — — — — — — —https://www.youtube.com/watch?v=PwrySjp4J9Q Bilderesultat for Spielzeugland —3-Minute Paper bzw. stille Abschlussreflexion — 1.Themen/Inhalte des Workshops (in Stichpunkten) 2.Das war mir bereits bekannt (in ausformulierten Sätzen) 3.Das habe ich neu erfahren (in ausformulierten Sätzen) — http://images.fotocommunity.de/bilder/bach-fluss-see/see-teich-tuempel/stille-momente-15-3f63f50a-b 695-4c4b-b94c-6d5e3283d7a9.jpg Neue Hausaufgabe — —Lektüre des Textes „ Kurzfilm “Abraham. —Machen Sie sich Notizen — — — — — — — — — — —Für die Unterstützung und Aufmerksamkeit http://img1.gbpicsonline.com/gb/02/050.gif