Film/Hör-Seh-Verstehen und Didaktik NJII_198B Herzlich willkommen! Johannes Köck Eine wichtige Bitte! —Wenn ich zu SCHNELL spreche, bitte sagen Sie es mir sofort! —Wenn Sie Fragen/Anmerkungen/Wünsche haben, bitte sagen Sie es sofort! —Sie können es uns auch unter 4 Augen nach der Stunde mitteilen. —Vielen Dank! http://www.orkugifs.com/de/images/bitte_276.gif http://img1.gbpicsonline.com/gb/02/050.gif —Ablauf/Struktur des Seminars: —1. Einheit: §Kennenlernen §Organisatorische Fragen §Erfahrungen mit Film im Unterricht §Das Hör-Seh-Verstehen als 5. Fertigkeit §Gründe für den Einsatz von Film(en) §Auswahlkriterien für Filme/Sequenzen §Verschiedene Typen des Hör-Seh-Verstehens §Übungstypolgien zur Arbeit mit narrativen Filmtexten — Bildergebnis für roter Faden Ich stelle mich vor — —Wir benötigen je 2 Freiwillige — —Wir sitzen auf 3 Stühlen, 2 Personen sitzen hinter mir und sprechen „für mich“ —„Ich heiße Johannes“ — —Versuchen Sie Dinge /Aussagen, die zu mir passen, zu finden. Gerne auch Absurdes. —Ich kommentiere die Aussagen anschließend. — — — — — Bildergebnis für 3 thonet Stühle „Sie stellen sich vor“ — Wir bilden einen Kreis, jeder TN sagt seinen Namen und eine Sache und macht eine Bewegung (z. B. Johannes: „Fußball“ und ich tue so, als würde ich einen Ball schießen)und seine Motivation zur Teilnahme. Die nächste Person wiederholt alle Namen und Bewegungen. Leroy Sané (l) vergab eine Großchance. Kennenlernen Schneeballschlacht: Schreiben Sie drei Dinge über sich auf einen weißen Zettel Zerknüllen Sie den Zettel Dann werfen wir alle auf Kommando die Zettel in eine Richtung Versuchen Sie nun durch fragen herauszufinden, wer die Person ist, die die drei Dinge über sich auf den Zettel geschrieben hat Bildergebnis für schneeballschlacht Partnerinterview —Befragen Sie jetzt Ihren Partner und stellen Sie Ihn/Sie dann vor —Was ist ihre erste Kindheitserinnerung? —Was war ihr Lieblingsfilm als Kind? —Wann haben Sie zum ersten Mal bei einem Film geweint? —Thriller oder Liebesfilm? —Kino oder „Heimkino“? —Tee oder Kaffee? —Popcorn süß oder salzig? Bedingungen/Abschluss -regelmäßige Anwesenheit (80%) -Filme bewusst und kritisch schauen -Hausaufgaben (Korrektur) - Aktive Teilnahme (bitte redet mit mir, kein Grund zur Schüchternheit, wir alle machen Fehler)! - Prüfungsleistungen (Referat) -Erstellen/Abgabe eines Portfolios (einer Mappe) — — Film, Kino, Video, Kamera, Filmkamera, Filmen — —Erfahrungen mit Film im eigenen Fremdsprachenunterricht — ØWas sind Ihre ersten Assoziationen? ØWelche Filme wurden in Ihrem FU verwendet? ØWie wurde mit den Filmen gearbeitet? ØWelche Aufgaben? ØWer hat die Filme ausgewählt? Inwiefern waren Sie als Lernende einbezogen? ØAb welchem Sprachniveau wurden Filme eingesetzt? — Ø —Tauschen Sie Ihre Erfahrungen (als Lernende und/oder als Unterrichtende) in der KG (4 Personen) aus und halten Sie dann auf einem Plakat fest: —Welche Schlussfolgerungen ziehen Sie für die Arbeit mit Film im DaF-Unterricht? •Welche Fragen stellen Sie sich? •Formulieren Sie 5 Goldene Regeln — Bildergebnis für goldene regeln Hör-Seh-Verstehen —Welche weiteren Fertigkeiten kennen Sie, wie würden Sie diese unterteilen? —Versuchen Sie zu zweit eine Definition der 5. Fertigkeit Hör –Seh-Verstehen zu formulieren —Hör-Seh-Verstehen ist… Definition •Hör-Sehverstehen ist die Fähigkeit fremdsprachliche Inhalte bildgestützt verstehend zu hören und zu sehen (Schwerdtfeger, 1992) Gründe für den Einsatz von Film im Fremdsprachenunterricht —Überlegen Sie kurz still und alleine —Gehen Sie jetzt in eine neue 4er-Gruppe und sammeln Sie Argumente für den Einsatz von Film im FU —Warum sollte mit authentischen Filmen im FU gearbeitet werden? — Gründe für den Einsatz von Film —Das überlegene Gedächtnis für Bilder —Die schnelle Wahrnehmung und Verarbeitung von Bildern —Die effektive Aufmerksamkeitslenkung durch Bilder —Die emotionale Beteiligung und Beeinflussung durch visuelle Kommunikation —Die größere Garantie, doppelt codiert zu werden —Große Motivation bei Lehrenden und Lernenden —Impulsgeber für unterschiedliche Aktivitäten: —Integrierte Förderung der Fertigkeiten —Zur Erweiterung des Wortschatzes —Zur Anwendung grammatischen Wissens —Zur Thematisierung von: —Landeskunde —Transkulturalität —Literatur — —KURZE PAUSE Auswahlkriterien für den Einsatz von Film ? — FAST TRACK YOUR CAREER —Segmentierbarkeit (Sequenzen von ca. 3-5 Minuten) —Wiederholbarkeit —Lehr- und Lernziele —Schwierigkeitsgrad —Ästhetische Qualität —Vom Rezipienten zum Produzenten —Repräsentativität: Ist Aussage des Films generalisierbar? —Wirkung: Wie wirkt der Film auf mich persönlich? Wie könnte er auf die lernenden wirken? Gefahr einer falschen Verallgemeinerbarkeit beim Rezipienten? — —Vergleich: regt Film zu transkulturellen, anderen Vergleichen an? —Sensibilisierung: Ermöglicht der Film eine Sensibilisierung für Werte, Normen und Verhaltensweisen —Sichtwechsel: Gibt es Themen, Darstellungen, Symbole, die befremdend auf Lernende wirken könnten? —Stereotypen: Gibt der Film eine Hilfestellung, um sich über Stereotypen bewusst zu werden, lädt zu deren Thematisierung ein? —Impressionen: Vermittelt der Film ein offenes, vielseitiges, komplexes Bild von A/D/CH… Zivilcourage —Was bedeutet der Begriff? —Wann kann man Zivilcourage zeigen? —Typische Situationen? —Kamera? Szene? Personen? —https://www.youtube.com/watch?v=cbnfqmWkiu8 —Was passiert jetzt? Hausaufgabe —Recherchieren Sie einen aktuellen deutschsprachigen Film, der Sie interessiert —Stellen Sie diesen nächste Woche vor —3-Minute Paper bzw. stille Abschlussreflexion — 1.Themen/Inhalte des Workshops (in Stichpunkten) 2.Das war mir bereits bekannt (in ausformulierten Sätzen) 3.Das habe ich neu erfahren (in ausformulierten Sätzen) — http://images.fotocommunity.de/bilder/bach-fluss-see/see-teich-tuempel/stille-momente-15-3f63f50a-b 695-4c4b-b94c-6d5e3283d7a9.jpg — — — — — — — — — — —Für die Unterstützung und Aufmerksamkeit http://img1.gbpicsonline.com/gb/02/050.gif