Dialog, Sprachübungen 3, Kateřina Seifrtová, Samuel Iľko, 1.10.2021 Frau: Was war so dringend, warum hast du mich 10-mal angerufen? Mann: Was so dringend war? Ich [INS: hätte :INS] [DEL: könnte :DEL] heute sterben[INS: können :INS] ! Frau: Wieso?! Was ist passiert? Mann: Es hat geregnet und die Straße war glatt… Frau: Was willst du mir sagen? Sprich gleich zur Sache! Mann: Mein Auto… mein Auto! Ich bin gegen den Baum [DEL: an :DEL] geprallt. Frau: Was? Spinnst du?! Mann: Das sagst du? Ich [DEL: könnte :DEL] [INS: hätte :INS] ums Leben kommen[INS: können :INS] , und was würdest du ohne mich dann machen? Frau: Und was wäre mit meinen Kindern? Mann: Und was wäre mit mir? Frau: Das reicht schon, Hauptsache, dass dir nichts passiert ist. Mann: Richtig, aber was würdest du machen, wenn das passieren würde? Frau: Na ja, da hätte ich eine Idee. Mann: Hmm, da bin ich gespannt. Frau: Ich habe vor kurzem eine Zeitschrift gelesen, da war [DEL: es :DEL] geschrieben, was man in dieser Situation macht. Mann: Erzähl mir mehr davon. Frau: In dem Artikel ging es um eine Patchworkfamilie, das heißt ein Mann hat mit seiner Ehefrau in einem [INS: Einf :INS] [DEL: F :DEL] amilienhaus gewohnt, das dem Mann gehörte. Sie haben zusammen zwei Kinder aus früheren Beziehungen der Frau erzogen. Mann: Ja, das ist der gleiche Familientyp, den wir selbst haben. Frau: Dann lass mich weitersprechen. Die beiden, die Mutter der Kinder und auch der Mann, haben Kinder so geliebt, dass sie ein gemeinsames Testament bei einem Notar geschrieben haben. Das Testament war wichtig für den Fall des Partnertodes. Mann: Die Kinder kriegen ohne das Testament gar nichts, nicht wahr? Frau: Genau. Aber mit dem Testament erben sie schon. Mann: Da sollten wir eine Sache klarsetzen, wir übertragen unser Erbe auf deine zwei Kinder. Stimmst du zu? Schreiben wir den Erbvertrag und gehen zum Notar? Frau: Einverstanden! Hand drauf!