F: Mein Schatz, wir sollten etwas besprechen. Du weiß, dass ich krank bin und dass mir nicht viel Zeit übrig bleibt. M: (er weint) Ich kann nicht… F: Herbert, stör mich nicht! Wir müssen darüber doch sprechen. M: Ich weiß das, aber es ist sehr schwierig für mich. F: Wir haben zwei Kinder, Gertrude ist aber nicht mein leibliches Kind, obwohl ich sie für meine Tochter halte. M: Ich weiß, wir müssen das Testament beim Notar [DEL: erledigen :DEL] [INS: errichten :INS] , damit auch Gertrude erbt. F: Ja, ich stimme zu, dass Gertrude auch erben soll, aber selbstverständlich soll sie weniger Geld als Günter bekommen und kein[INS: en :INS] Anteil an unserem Vermögen[ZM1] erhalten. M: Meinst du das im Ernst? F: Natürlich, mein Günter muss nach meinem Tod glücklich sein. M: Und Gertrude nicht? Du hast doch gesagt, dass du sie für dein leibliches Kind h[INS: ä :INS] [DEL: a :DEL] l[INS: s :INS] t[DEL: et :DEL] . F: Na ja, aber Günter wird keine Mutter haben und Gertrude wird immer di[INS: ch :INS] [DEL: r :DEL] haben. M: Jeder von ihnen sollte [DEL: ein Halb :DEL] [INS: die Hälfte :INS] [DEL: vom :DEL] [INS: des Gesamt :INS] [DEL: V :DEL] [INS: v :INS] ermögen[INS: s :INS] haben, damit sie nicht streiten. F: Na gut, ich stimme dir zu, aber dann muss Günter mehr Geld bekommen[INS: , ohne dass es Gestrude erfährt :INS] . M: Das gefällt mir zwar nicht, aber okay, er bekomm[INS: t :INS] [DEL: en :DEL] [INS: im voraus :INS] [DEL: mehr :DEL] [INS: etwas :INS] Geld. F: Super! Ich rufe den Notar an und verabrede einen Termin. M: Ja, ich stimme zu. Michaela Šebáková, Daniela Šnapková ________________________________ [ZM1]an unseren Immobilien? An unseren Wertpapieren?