Fragen zum Text: Novalis – Atlantis-Märchen 1. Zu Beginn des Märchens wird ein idealer Königshof beschrieben, ein „irdisches Paradies“ (173). Auf welchen Werten ist dieses Königtum aufgebaut? 2. Warum ist das ein so großes Problem, einen entsprechenden Ehemann für die Prinzessin zu finden? (S. 173, 174) 3. Wer ist Rustan (S. 174)? Machen Sie event. eine kleine Recherche. (Mehr finden Sie unter der Variante „Rostam“). 4. Was wissen wir von dem „alten Mann“ (S. 174 unten und folgende)? Wo wohnt er? Was genau macht er? Was heißt, dass er „aus fernen Gegenden“ in dieses Land gezogen ist, welche Bedeutung hat es, dass er sich „ausschließlich mit der Erziehung seines einzigen Sohnes beschäftigte“? 5. Wie ist die „leichte blaue Flamme ohne Geräusch“ zu erklären? (S. 175) Wie passt sie mit den „tausend seltenen Sachen“ und der „seltsamen Heiligkeit des Ortes“ zusammen? 6. Wie reagieren der Greis, sein Sohn und die Prinzessin auf ihre erste Begegnung? Welche „neue Welt“ erblickt die Prinzessin in einer „helldunklen wunderbar beweglichen Empfindung“? (177) 7. Wie sieht die Prinzessin jetzt ihr bisheriges Leben? (177) Warum? 8. Was wissen wir über den Edelstein, den die Prinzessin im Wald verloren hat? (177 und 178 unten) Welche Symbolik sehen Sie dahinter? Ist der Verlust des Steins überhaupt als ein „Zufall“ zu bezeichnen? Gibt es mehrere solche „Zufälle“ weiter im Text? 9. Wie genau entsteht das Gedicht auf S. 178? Wer hat es eigentlich geschrieben? 10. Was bringt der Jüngling der Prinzessin bei? Was bringt sie ihm bei? (180)? 11. Wie wird die Entstehung der Welt beschrieben (180)? Vergleichen Sie diese Stelle auch mit S. 185. 12. Unter welchen Bedingungen ist Sex vor der Ehe für Novalis gut? (182) 13. Als der König über seine vermisste Tochter nachdenkt, kommt es bei ihm zu einer moralischen Erkenntnis: welcher? (183) Hier (183) ändert sich übrigens der Erzählmodus: wie und warum? 14. Von welcher „wunderlichen Sage“ (184) ist im Text die Rede? Wie ist diese Sage – im Rahmen der erzählten Welt von Novalis´ Märchen – erklärbar? Wieso ist sie offenbar für alle so überzeugend, dass sie sogar ein Fest veranstalten, ohne zu WISSEN, ob die Prinzessin kommt oder nicht? 15. Was alles könnte die „gütige Macht“ (184) – im ganzen Märchen – bewirkt haben? Wie könnte diese Macht sonst noch genannt werden? Wer versteht diese Macht? 16. Die beiden Lieder auf S. 186 und 188: Erzählen sie davon, wie es war, wie es ist, oder wie es sein wird? (Belegen sie bitte am Text). 17. Welche Art von Erzähler gibt es in diesem Märchen? Ist es der „klassische“ allwissende Märchenerzähler oder ein anderer? 18. Wo ist in diesem Märchen das „Böse“? 19. Das Ende des Märchens ist „utopisch“. Was heißt das Wort „Utopie“? Was für ein Land ist „Atlantis“? (Bitte um kleine Recherchen).